Fundstelle: Für FGSV: Straßen- und Verkehrskongress Leipzig (2012) veröffentlicht unter

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1 Elektrobefischung 2011 (Umsetzungszeitraum) Schutz der Fischfauna, insbesondere des europarechtlich geschützten Bachneunauges (Lampetra planeri), vor Beeinträchtigungen, die durch den Bau der Behelfsumfahrung auftreten können Fische und Rundmäuler wurden in mehreren Durchgängen mittels Elektrobefischung und zusätzliches Durchharken des Sediments unmittelbar vor Beginn des Baus der Behelfsumfahrung entnommen, quantitativ erfasst und ca. 800 m bachabwärts wieder ausgesetzt 20 m oberhalb bis 50 m unterhalb der Brücke Wichtig ist die Terminierung der Elektrobefischung, damit diese kurz vor Baubeginn stattfindet; verzögert sich der Baubeginn, dann muss die Befischung ebenfalls verschoben bzw. wiederholt werden. ca EUR

2 Schutz des Gewässers vor Stoffeinträgen L 96, Bauwerk 7, Ersatzneubau Brücke über die Stremme bei Milow L 82, Bauwerk 5: 2011 (Umsetzungszeitraum Schutzmaßnahme) L 96, Bauwerk 7: November2009 (Umsetzungszeitraum Schutzmaßnahme) Schutz des aquatischen Lebensraums vor Stoffeinträgen Zum Auffangen des Abbruchmaterials wurde unter der Funderbrücke eine Holzplattform auf den Bermen installiert. Unter die Stremmebrücke wurde eine Schute, auf die eine Holzplattform aufmontiert wurde, geschoben. im Bereich der abzubrechenden Brücke Geringfügiger Eintrag von Abbruchmaterial konnte bei der auf der Schute aufmontierten Holzplattform nicht vermieden werden, da zum Einschwimmen der Schute die Holzplattform das Gewässer nicht vollständig überdecken konnte. in Baukosten enthalten

3 Schutzzäune L 82, Bauwerk 5: 2011 (Umsetzungszeitraum) L 96, Bauwerk 8: November2007 bis Oktober 2008 (Umsetzungszeitraum) L 82, Bauwerk 5: Schutz wandernder Amphibien L 96, Bauwerk 8: Schutz wandernder Amphibien und Abschirmung von Störwirkungen auf Wiesenbrüter L 82, Bauwerk 5: Errichtung eines Amphibienschutzzauns L 96, Bauwerk 8: Errichtung eines kombinierten Biotop- und Amphibienschutzzauns zur Abgrenzung des Baufeldes gegenüber angrenzenden Feuchtwiesen sowie Sichtschutzfolie Regelmäßige Kontrolle der Schutzzäune durch Umweltbaubegleitung Der kombinierte Biotop- und Amphibienschutzzaun mit der Sichtschutzfolie hat einer wesentlich höheren Windlast standzuhalten, für die die standartisierten Betonfüße nicht ausreichen. - Eine zusätzliche Abstützung des Zaun ist erforderlich, damit dieser bei höheren Windgeschwindigkeiten nicht umgeworfen wird. - Kontrolle der Eimer und Umsetzen der Amphibien durch ehrenamtliche Helfer / Naturschutzverbände. ca. 10 EUR / lfdm.

4 Angepasste Bautechnologie beim Brückenbau L 40n, Ortsumgehung Güterfelde, Brücke über das Harte Fenn (Herstellung) Reduzierung der Flächeninanspruchnahme auf eine Minimum, Verzicht auf Baustraßen und Dammschüttungen Brückenbau im Taktschiebeverfahren 155 m Länge - Reduzierung der baubedingten Beeinträchtigung - Erhaltung der Verbundbeziehungen für hochgradig schutzbedürftige Amphibien, Vogelarten und Säuger ca. 9 Mio EUR (Brückenbauwerk)

5 Umsiedlung von Muscheln November 2007 (Umsetzungszeitraum) Schutz der Muscheln vor Beeinträchtigungen beim Bau der Behelfsumfahrung Entnahme der Muscheln mit einem Käscher im Eingriffsbereich um das Bauwerk und aussetzen wenige hundert Meter flussabwärts im Mündungsbereich zur Havel auf einer Länge von ca. 350 m Wichtig ist die Terminierung der Muschelumsiedlung, damit diese kurz vor Baubeginn stattfindet; verzögert sich der Baubeginn, dann muss die Umsiedlung ebenfalls verschoben bzw. wiederholt werden. ca EUR

6 Durchlässigkeit bauzeitlicher Umfahrungen November 2007 November 2008 (Umsetzungszeitraum) Erhaltung der Passierbarkeit für Gewässerorganismen Die bauzeitliche Umfahrung wurde auf drei wasserführenden Röhren und einer Trockenröhre errichtet. Die zunächst eingebrachte Kiesschüttung war in der Körnung zu fein, sodass die Strömung diese kurzzeitig wieder ausspülte. - In alle Röhen wurde eine Kiesschüttung eingebracht, um die Barrierewirkung für Kleintiere zu verringern. - Zusätzlich zu den wasserführenden Röhren, die neben dem Durchfluss auch die Passierbarkeit für Gewässerorganismen gewährleisten, wurde eine Trockenröhre für die gefahrlose Querung von Kleintieren eingebaut. - Körnung der Kiesschüttung muss so groß sein, dass diese nicht von der Strömung ausgetragen wird. - Regelmäßige Kontrolle der Röhren sowohl durch die Baufirma als auch durch die Umweltbaubegleitung hinsichtlich Durchfluss und eingebrachter Kiesschüttung. - Zum Auffangen von Ästen usw. sollte vor dem Röhreneinlass ein Rechen im Gewässer installiert werden in Baukosten enthalten

7 Gewässerprofilierung und Anlage von Bermen 2008 (Brücke über den Königsgraben bei Böhne) 2011 (Brücke über die Funder bei Niemegk) Vermeidung von Barrierewirkungen bzw. Erhöhung der Durchlässigkeit für diverse Tierarten Schaffung von beidseitig hochwasserfreien, tierartgerecht gestalteten Bermen als Querungshilfe für Fischotter, Biber und Amphibien Regelmäßige Kontrolle des bautechnischen Zustands Markierungssteine für den Fischotter wurden entwendet. Fixierung der Markierungssteine in Baukosten enthalten

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