DURCHBLICK. Nr März 2011

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1 DURCHBLICK r März 2011 achrichten nicht nur für die Delegierten der Senioren-Vertretung in der Stadtgemeinde Bremen und des Seniorenbeirates der Seestadt Bremerhaven Dienstleistungszentren in Bremen Ein erfolgreiches System der ltenhilfe Für alle Fragen, ntworten, Dienstleistungen rund um lter, Behinderung und chronische Erkrankung bestehen in der Stadt Bremen 17 Dienstleistungszentren (DLZ) als zentrale nlaufstellen in den Stadtteilen. Vor 35 Jahren begann ihr ufbau. Die Trägerschaft liegt in Händen der Paritätischen Gesellschaft für Soziale Dienste (7), der WO (6), des Roten Kreuzes (3) und der Caritas (1). Sie unterstehen der Kontrolle der Senatorin für rbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales und werden von der Stadt Bremen gefördert. Die DLZ haben 4 Säulen: Informationsarbeit, personenbezogene Beratung, achbarschaftshilfe, Vernetzungsarbeit. Im Kerngeschäft geht es in den DLZ um die Vermittlung von achbarschaftshilfe. Ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen ältere Menschen bei der selbständigen Lebensführung, wobei Pflegetätigkeiten ausgenommen sind. Das unterscheidet die DLZ ganz wesentlich von den Pflegestützpunkten (PSP), deren zentrale ufgabe es ist, rund um das Thema Pflege zu informieren und zu beraten, z.b. über Pflegedienste zu Hause, Tages- oder Kurzzeitpflege, Präventionsangebote, Pflegekurse, Wohnberatung und viele andere Pflegemöglichkeiten. Die DLZ dagegen bieten u.a. eigene Hilfen und Dienstleistungen an und informieren über ambulante und stätionäre ngebote anderer nbieter. Im Rahmen der achbarschaftshilfe werden ehrenamtlich Engagierte gesucht und gewonnen, z.b. für hauswirtschaftliche ssistenz, Begleitung zu Ärzten oder Ämtern und zur Unterstützung im Haushalt der Kunden/Kundinnen. Man leitet solche Helfer/innen an, organisiert und begleitet deren Einsatz. I F O R M T I O Dienstleistungszentrum Paritätische Gesellschaft rbeiterwohlfahrt Rotes Kreuz Caritas Information und Beratung sind unentgeltlich. Für die achbarschaftshilfe sind 20 monatlich an das DLZ und 7,15 pro Stunde an die ehrenamtlichen Helfer/-innen zu zahlen. Der Gesetzgeber hat Einnahmen dieser rt bis max pro Jahr von der Steuer befreit, um das ehrenamtliche Engagement zu fördern. Die achbarschaftshelfer/-innen leisten immer zweierlei: eben den hauswirtschaftlichen und anderen ssistenzen bieten sie im Gegensatz zu professionellen Diensten, z.b. Putzhilfen, Menueservice oder Fahrdienst, auch soziale Kommunikation an und helfen auf diese Weise, die Vereinsamung alter Menschen zu lindern oder gar zu vermeiden. Es können sich gute Beziehungen (Fortsetzung auf Seite 2) B E R T U G C H B R S C H F T S H I L F E V E R E T Z U G

2 2 DURCHBLICK r. 134 März 2011 Dienstleistungszentren in Bremen (Fortsetzung von Seite 1) bilden, und darin liegt ein wesentlicher Vorteil der ehrenamtlichen Hilfe. Die ehrenamtlichen achbarschaftshelfer/- innen können vieles, aber nicht alles. Sie sind nicht geeignet für einen sehr hohen Stundeneinsatz und auch nicht für die Hilfe bei psychosozial sehr stark belasteten Kunden/Kundinnen, für die ein spezielles Know-How erforderlich oder eine professionelle Distanz angezeigt ist. Es geht auch nicht darum, dass man sich eine hauswirtschaftliche Leistung in kürzester Zeit, größter Qualität und zu den niedrigsten Kosten besorgt. Dieses Kerngeschäft der DLZ wird ergänzt durch Informationsmöglichkeiten, z.b. rund um das Leben in der eigenen Wohnung, über Zuständigkeiten, rbeitskreise oder Selbsthilfegruppen, durch Beratung bei der Suche nach Hilfen, bei Finanzierungsfragen oder ntragstellungen sowie durch Vernetzung der Einrichtungen und Initiativen im Stadtteil zum Leben im lter. Die DLZ sind inzwischen zu einem erfolgreichen System der ltenhilfe herangewachsen. In allen 17 DLZ wurden von ca ehrenamtlich tätigen Helferinnen/Helfern Std. geleistet hatten ca Kundinnen/Kunden einen achbarschaftshilfevertrag. Wer Hilfe sucht oder helfen will, wende sich an: rbeiterwohlfahrt Bremen, Christina Loerke, Tel.: Caritasverband Bremen, Gabriele Kleine- Kuhlmann, Tel.: Paritätische Gesellschaft Bremen, Dr.Detlef Luthe, Tel.: Deutsches Rotes Kreuz Bremen, Diana Loock, Tel.: Zur Erinnerung! ächste Delegiertenversammlung: Dienstag, 29.März 2011, Uhr Börsenhof, Raum 416 Zur Diskussion gestellt von Gerd Feller Frustrierte bgeordnete ichts ist unmöglich! Überraschende achrichten aus der Politik! Wie der Weser-Kurier ( ) berichtete und auch kommentierte, geht aus einer Umfrage hervor, dass viele bgeordnete über zwei Fakten verdrossen sind, zum einen über ihren geringen Einfluss auf die Parteispitzen, zum anderen über die zunehmende Einmischung der Bürger/-innen. Die Volksvertreter fühlen sich verlassen und einsam, sind frustriert darüber, dass die achkriegsgenerationen allmählich die Untertanenmentalität abgelegt haben, aufgeklärter sind und nicht mehr alles hinnehmen, was ideologische Traumtänzer ihnen für gut verkaufen wollen. Der Kommentator des Weser-Kurier hat nicht nur Mitleid mit den armen Politikern, denen das Volk anscheinend verlorengeht, sondern sieht sogar Gefahren für das System der Repräsentativen Demokratie. Gründe für die Irritationen sind für ihn einerseits die gegenseitigen Schuldzuweisungen der Parteien und anderseits die unreflektierte Kritik der Bürger/-innen an politischen Machenschaften und Verhaltensweisen. ach uskunft des Kommentators soll Bremens Bürgermeister Jens Börnsen gesagt haben, Demokratie sei keine Zuschauerveranstaltung (WK, , S,2). Diese Bemerkung muss sich nicht gegen die Bürger/- innen richten, sondern kann auch als Warnung an Politiker verstanden werden, die nur ihre eigenen Ideen verfolgen und das Volksbegehren außer cht lassen, denen es egal ist, wie das Publikum denkt und was sie ihm alles zumuten. Demokratie ist eine Regierungsform, die durch die Beteiligung der Bürger und die Zustimmung der Mehrheit der Bürger legitimiert ist. Das heißt, die Politikerkaste kann nicht im Elfenbeinturm agieren, sondern muss mit den Füßen auf dem Boden der Realität bleiben, Kontakt zum Wahl- (Fortsetzung auf Seite 3)

3 DURCHBLICK r. 134 März Frustrierte bgeordnete ichts ist unmöglich! (Fortsetzung von Seite 2) volk halten, die Bürger/-innen hören und ihre Positionen respektieren, diskutieren und bei Entscheidungen berücksichtigen. Gewiß, politisch tätig sein, das ist ein schwieriges Geschäft, und es gibt etliche Politiker/-innen, die sich Land und Leuten gegenüber noch verpflichtet fühlen. ber gerade weil die Bürger/-innen gelernt haben, dieses Geschäft, auch mit Hilfe der Medien, aufmerksam zu beobachten und darüber nachzudenken, stoßen sie auf Ungereimtheiten und uswüchse, die bei ihnen Politikverdrossenheit hervorrufen. Was läuft denn z.b. vor den Wahlen ab? Da wird kaum mit konkreten politischen Inhalten geworben, grundsätzlich alles schöngeredet, das Wahlvolk überschüttet mit vagen Versprechungen. Man präsentiert uns auf Plakaten lächelnde Gesichter ohne politische ussage und ebenso allgemeine, meist hohle Sprüche, man bombardiert uns auf Wahlveranstaltungen mit festgelegten Positionen, geht häufig überhaupt nicht auf die Fragen der Bürger/-innen oder auch der Medien ein. lle 4 Jahre ein großes Tamtam, und in der Zwischenzeit wird in bgeschiedenheit vor sich hin regiert. Wenn man außerdem noch an die ständigen Personalquerelen, an die Streitereien um Ämter, an die vielen Rückgratsverbiegungen zugunsten persönlicher Vorteile und die uftritte zwecks Selbstdarstellung in Talk-Shows mit hoher Laberfrequenz denkt, dann müssen sich doch die Bürger/-innen fragen, ob sie wirklich noch angemessen und ernsthaft von ihren Volksvertretern vertreten werden. Der o.a. Kommentator empfiehlt als Lösung, man solle in die Parteien eintreten und Politik mitgestalten. Er vergisst dabei, die teils sehr frustrierenden innerparteilichen Strukturen, z.b. die eigung, andersdenkende Mitglieder möglichst klein zu halten oder auszuschalten. Er vergisst auch den parteiinternen Ämterkampf, die oft unfairen Konkurrenzkämpfe. Das alles schreckt vor allem intelligente und etwas dünnhäutigere Leute davon ab, sich dem Mitgliedsmobbing, den Fraktionszwängen und anderen Unwägbarkeiten auszusetzen. Die Kritik engagierter Bürger/-innen entspricht dem Sinn der Demokratie, und die unreflektierten Meckereien der Unzufriedenen müssen Politiker nun mal ertragen können, und das wissen sie vor ntritt ihrer Politikkarriere. Insofern sollten die bürgerverdrossenen bgeordneten mal gründlicher über den Zustand der Parteien, sich selbst und ihre Verhaltensweisen nachdenken, häufiger mit den Menschen ihrer Wahlbezirke zusammenarbeiten und sich dort Rückhalt und Hilfe gegen beratungsresistente Parteibosse holen. ur vor Ort gewinnen sie eine breite Basis für ihre rbeit und Entscheidungen. Das kostet vielleicht Zeit und nstrengung, bringt aber Stimmen und schützt vor Einsamkeit und Frust. Der Wähler ist und bleibt der Souverän. Und deshalb, verehrte Seniorinnen und Senioren, ist es wichtig, dass wir möglichst alle unsere bneigung hinsichtlich der Wahl, die Furcht vor dem neuen Bremer Wahlzettel und tagesbedingte Unpässlichkeiten überwinden und am 22. Mai in Bremen zur Wahl gehen oder uns an der Briefwahl beteiligen. Besonders dann haben wir das Recht, unsere Meinung zu äußern und Kritik zu üben. Seniorenforum Kassenfusionen kein Faktor der Kostenreduzierung uch wenn das Dementi postwendend stattfand. Meine Beobachtung ist richtig, dass Krankenkassen, die gegenwärtig schon Zusatzbeiträge von ihren Mitgliedern verlangen, einen erheblichen Mitgliederschwund entweder bereits zu verzeichnen haben oder demnächst verzeichnen werden. Die Krankenkassen, die noch keinen Zusatzbeitrag im ugenblick erheben, werden, mit der rühmlichen usnahme der Handelskrankenkasse, Ende des Jahres oder spätestens ab 2012 aufgrund ihrer usgabensituation alle den Zusatzbeitrag in unterschiedlicher Höhe erheben. Kassenfusionen stellen sich leider nicht als Faktor der Kostenreduzierungen heraus, und so werden die Mitglieder daraus keinen Vorteil erwarten dürfen. Grund dafür ist, dass es den Kassen bei Fusionen nicht um eine verbesserte Wirtschaftlichkeit geht. Daher sind leider keine Synergieeffekte zu erwarten. Gründe sind bfindungen, höhere Vorstandsgehälter, Erfüllung der Beraterverträge und zukünftige Organisationsumstellungen in 16 Bundesländern. Vielmehr zeigen sich nach Durchführung der vielen Kostenverlagerungen, dass das Mitglied zur Kasse gebeten werden muss (erhöhte Zusatzbeiträge). Meine Beobachtung wird auch durch (Fortsetzung auf Seite 4)

4 4 DURCHBLICK r. 134 März 2011 Kassenfusionen kein Faktor der Kostenreduzierung (Fortsetzung von Seite 3) nalysen des Bundesrechnungshofes aus der Vergangenheit bestätigt. Günter Steffen, Lemwerder Bremen, quo vadis? Geht wählen, mischt Euch ein! Vor der letzten Bürgerschaftswahl 2007 hat Bürgerschaftspräsident Christian Weber mit seinem ufruf "Bremen ist mir nicht egal" um eine hohe Wahlbeteiligung geworben. Leider erfolglos. Die Wahlbeteiligung von 57,5% war erschreckend gering. Trotzdem sollte ein neuer ufruf gestartet werden, die nächste Bürgerschaftswahl steht vor der Tür. Das neue Wahlrecht verschafft den Bürger/-innen eine Chance, mehr Einfluss auf die Wahl und damit auch auf die Zukunft Bremens zu nehmen. Die Zeit der "Listenplatz- Kunkelei" in Hinterzimmern ist vorbei. Die Bremer Politiker sind jetzt in der gleichen Situation wie Mitarbeiter in der freien Wirtschaft. Beide Seiten müssen um Wähler bzw. um Kunden werben. Erfolgreich ist man nur durch Leistung und gute Produkte. Die Berufspolitiker haben mit den Ergebnissen ihrer Politik eindeutig achholbedarf, nicht nur in Bremen. Das neue Wahlrecht ist ein weiterer Schritt zur direkten Demokratie, und den sollten möglichst viele Bremer/innen nutzen. Eine wichtige Frage ist, ob die zur Wahl stehenden bgeordneten endlich in der kommenden Legislaturperiode die Weichen für eine Sanierung der Finanzen stellen. Der Zeitpunkt, an dem ein ausgeglichener Haushalt erreicht werden muss, rückt unbarmherzig näher. Ich frage mich, wie das erreicht werden kann, wenn in jedem Jahr eine Milliarde Euro fehlt. Cicero sagte vor 2000 Jahren, die Menschen verstünden nicht, welch große Einnahmequelle in der Sparsamkeit liegt. Ich möchte die Leser an einen Bericht im Weser- Kurier vom erinnern. 120 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft diskutierten damals in der oberen Rathaushalle und regten an, doch mindestens einmal darüber nachzudenken, was es bringen könnte, wenn Bremen in einem anderen Land aufginge. Für die eingeladene Elite war ein ordstaat mit Bremen - dem kleinsten Bundesland kein Schreckgespenst. Diese Zusammenkunft ist bereits vier Jahre her. Hat sich seit dieser Zeit etwas bewegt? ein, es hat sich nichts bewegt, die Schulden steigen weiter und entscheidende Maßnahmen zur Sanierung der fatalen Finanzsituation sind nicht in Sicht. In dieser Situation hilft weder bei den Politikern noch bei den Wahlberechtigten Fatalismus. Es muss gewählt werden und die Politiker müssen handeln und sollten dann auch gegebenenfalls zur Verantwortung gezogen werden. Dies wurde schon auf der o.a. Denk-Veranstaltung diskutiert. Jürgen Meyer Oyten Umbau des Filialnetzes der Sparkasse ist unattraktiv. Im Weser-Kurier vom wurde wieder über den Umbau des Filialnetzes der Sparkasse berichtet. Rationalisierungsmaßnahmen sind sicherlich auch bei der Sparkasse unumgänglich. llerdings kommt es dabei auf die Sichtweise an. Rationalisierung ausschließlich unter dem Gesichtspunkt Gewinnmaximierung, wie im o.a. Beitrag beschrieben, darf sich eine Sparkasse nicht leisten. In letzter Zeit sind bereits Filialen konzentriert worden. Von diesen Maßnahmen sind besonders ältere Bürger/-innen betroffen. Sie sind häufig nicht mehr in der Lage, längere Wege zurückzulegen. uch die Inanspruchnahme von utomaten ist vielen von ihnen nicht mehr möglich. Ältere Menschen legen sehr großen Wert auf persönliche nsprache. Sie verbinden häufig das Geldabheben am Schalter mit dem Einholen von uskünften oder ein paar persönlichen Worten. Das entfällt bei der eugestaltung für viele Betroffene. Das ngebot von Terminabsprachen zu Beratungsgesprächen ist eine extrem dürftige Rechtfertigung. Vor telefonischen bsprachen haben viele ältere Menschen Hemmschwellen. ußerdem bleiben die langen Wege. Unsere schöne Stadt sollte auch für Ältere attraktiv und lebenswert sein. Mit den Maßnahmen der Sparkasse wird das Gegenteil erreicht. Die Sparkasse ist ein Dienstleistungsunternehmen für die Bürger/-innen. Der Umgang mit ihnen darf kein Mittel zur Ertragssteigerung sein. Service darf nicht abgeschafft werden, auch dann nicht, wenn einige der Serviceleistungen nur von wenigen Kunden genutzt werden. Berndt Grottke, Bremen

5 DURCHBLICK r. 134 März us der Senioren- Vertretung der Stadtgemeinde Bremen Sitz und Stimme in der Beirätekonferenz Die Beirätekonferenz hat inzwischen den ehemaligen Gesamtbeirat abgelöst. Dieses Gremium, das die rbeit in den Stadtteilen koordinieren und eine stadtteilübergreifende Politik in Bremen garantieren soll, konstituierte sich am entsprechend dem neuen Ortsgesetz, das im Januar 2010 beschlossen wurde. Seit 1993 ist die Senioren-Vertretung durch Beschluss des Senats offiziell als die gewählte politische Interessenvertretung der Bremer im lter von 60 Jahren und älter anerkannt. Seniorenpolitik in Bremen stellt nforderungen an alle Bereiche der Politik und alle Teile der Verwaltung. Deshalb ist es notwendig, wenn die npassung an veränderte ltersstrukturen als eine Querschnittsaufgabe verstanden wird. us diesem Grunde begrüßt die Senioren- Vertretung ausdrücklich, dass ihr jetzt in der neu konstituierten Beirätekonferenz Sitz und Stimme zuerkannt worden sind. In nbetracht der o.a. nforderungen an die Seniorenpolitik wird die Senioren-Vertretung weiterhin ihr nliegen verfolgen, auch in die Deputationen der Bürgerschaft, in denen Belange der Seniorinnen/Senioren berührt werden, einen Vertreter mit Rede und ntragsrecht entsenden zu können. C.-H. Meyer, im Vorstand der SV Bremen Brandschutz tut ot, auch in Bremen. Der rtikel Feuerschutz in ltenheimen (Durchblick 133, S.5/6) zeigt erste Wirkung. Die Senioren-Vertretung erreichte eine Beschwerde aus einem Bremer ltenheim. Mehrere Bewohner/-innen sind der nsicht, es müsse etwas für einen besseren Brandschutz getan werden. Sie wurden jedoch von den Zuständigen mit ihrem nliegen abgewiesen. Egal, ob Einzelfall oder nicht, die Senioren- Vertretung empfiehlt dringend, persönliche Zweifel hinsichtlich eines ausreichenden Brandschutzes oder eindeutig vorliegende Mängel sofort nicht nur an die Heimleitung, sondern ebenso an den Heimbeirat weiterzugeben. Sollten sich die nliegen nicht vor Ort klären lassen, sollte sich das Gefühl einstellen, dass die Sache nicht ernst genug genommen wird, oder sollte der Heimbeirat nicht weiterkommen, dann ist eine Meldung an die Heimaufsicht, entweder direkt oder über die Senioren-Vertretung, unerlässlich. GF ktivoli 2011 Engagement versüßt das Leben - Um dies zu beweisen und möglichst viele Menschen zu einem freiwilligen ehrenamtlichen Engagement zu gewinnen, hatte auch in diesem Jahr die Freiwilligenbörse ktivoli wieder ins Rathaus eingeladen. m 06. Februar stellten von Uhr mehr als 60 ussteller ihre Ziele, ufgaben und Projekte vor und etwa Besucher konnten sich über Möglichkeiten des Bürgerengagements informieren. uch die Senioren-Vertretung hatte wieder einen Stand aufgebaut und erhielt hohen Besuch vom Schirmherrn der Veranstaltung, Bürgermeister Jens Böhrnsen. Eine gut gestimmte Runde J.Böhrnsen, K.Fricke, K.eumann-Mahlkau, G.Feller In diesem Jahr war am Stand der Senioren-Vertretung das Interesse an Information und Beratung besonders groß, wie die Vielzahl der Gespräche gezeigt hat. Es ist erfreulich, dass auch junge Menschen nach den ngeboten für ehrenamtliche Mitarbeit fragen. us eigener Erfahrung können wir uns der Behauptung Engagement versüßt das Leben anschließen. GF Inhumane Gesetzgebung Kriminalisierung von Palliativmedizinern In der RD-Sendung Monitor v wurde über einen Palliativmediziner berichtet, der schwerkranken, todgeweihten Patienten (Fortsetzung auf Seite 6)

6 6 DURCHBLICK r. 134 März 2011 Inhumane Gesetzgebung Kriminalisierung von Palliativmedizinern (Fortsetzung von Seite 5) bei der ambulanten Behandlung schmerzlindernde Medikamente für die acht oder das Wochenende, wo potheken nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind, überlassen hat, um ihnen eine schmerzfreie Zeit zu ermöglichen. Er wurde für diese Hilfeleistung, zu der er grundsätzlich als rzt verpflichtet ist, für den Wiederholungsfall von einem Staatsanwalt mit einer hohen Geld- oder auch Gefängnisstrafe bedroht. Der Grund ist ein überaltertes Betäubungsmittelgesetz, das nicht die Patienten, sondern die potheker schützt, denen allein das Recht auf Medikamentenvergabe an Patienten zuerkannt wird. Der Palliativmediziner hat inzwischen seine Praxis beendet und sich beruflich umorientiert, damit er nicht ständig zwischen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz oder gegen die ärztliche Verpflichtung zur Hilfeleistung wählen muss. Bundesgesundheitsminister Rösler (FDP) will dieses Gesetz offensichtlich nicht ändern, stellt damit das wirtschaftliche Recht der potheker über das humane Recht der Palliativpatienten. bgesehen davon, dass es bedauerlich ist, wenn von den wenigen Palliativmedizinern in unserem Land einer seine rbeit einstellt, sind von diesem misslichen Gesetz und dem fragwürdigen Verhalten des Bundesgesundheitsministers besonders die älteren Menschen betroffen. Mit einer Presseerklärung hat sich die Landessenioren-Vertretung Bremen an die Öffentlichkeit gewandt. Sie ruft alle Parteien, die für einen humanen Rechtsstaat eintreten, auf, sich umgehend für eine patientenorientierte, humane Regelung im Betäubungsmittelgesetz einzusetzen. Die medizinisch indizierte bgabe von Betäubungsmitteln zur Unzeit durch einen rzt darf keinen Straftatbestand mehr darstellen. Qualifizierten Ärzten und Palliativen Care Teams muss die bgabe von Betäubungsmitteln zur zeitlich begrenzten nwendung durch und/oder für den Patienten, zum Beispiel bei schwersten Schmerzen und lebensbedrohlicher temnot, zur Überbrückung im otfall erlaubt werden. In diesem Sinne läuft seit kurzem auch eine Petition an den Bundestag, die von uns unterstützt wird. ber das genügt nicht. Die Landesseniorenvertretung Bremen hat auch die übrigen Landesseniorenvertretungen und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesseniorenvertretungen in Berlin aufgefordert, dieses nliegen mit achdruck zu unterstützen. GF Senioren-Organisationen fordern mehr Unterstützung für pflegende ngehörige nlässlich ihrer Teilnahme an der zweiten Runde des von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler initiierten Pflege-Dialogs am 14. Februar 2011 in Berlin hat die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren- Organisationen (BGSO), Prof. Dr. Ursula Lehr, auf die große Bedeutung der ngehörigen für die Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen hingewiesen: Tatsächlich werden etwa zwei Drittel der 2,2 Millionen Pflegebedürftigen zu Hause betreut; viele von ihnen fast ausschließlich durch ngehörige. Pflegende sind nach wie vor in der Mehrzahl Frauen, häufig ältere Frauen. Doch die private Pflege nicht selten rund um die Uhr und jahrelang geht an die Substanz. Viele pflegende ngehörige fühlen sich allein gelassen mit ihren Sorgen und öten, sind körperlich und nervlich überlastet, reiben sich zwischen Beruf, Familie und Pflege auf und achten zu wenig auf ihre eigene Gesundheit. Deshalb fordert die BGSO, dass die Pflege hilfsbedürftiger Menschen gesellschaftlich besser anerkannt wird. Prof. Lehr: Wir brauchen eine Vielzahl unterschiedlicher der jeweiligen Situation entsprechend unterstützender und entlastender ngebote für Pflegepersonen. Die im Pflegeweiterentwicklungsgesetz bereits vorgesehenen Leistungen zur Unterstützung der häuslichen Pflege müssen bekannter werden, damit sie auch genutzt werden. Folgende Maßnahmen sollten vorrangig ergriffen werden: 1. Transparente, unabhängige und leicht zugängliche Informationen über nsprüche und Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich der Pflege wie Pflegestützpunkte 2. Die usweitung niedrigschwelliger Unterstützungsangebote, z.b. auch durch ehrenamtlich tätige Pflegebegleiter 3. Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Pflegepersonen wie Erholungsurlaube, gelegentliche Kuraufenthalte 4. Die usweitung von Tagespflegeangeboten 5. Betriebliche Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und häuslicher Pflege, z.b. flexible rbeitszeitmodelle, betrieblich geförderte Tagespflegeplätze, evtl. Organisation von Holund Bringdiensten sowie die von Bundesseniorenministerin Schröder geplante Familienpflegezeit. (Quelle: PM der BGSO 2/2011)

7 DURCHBLICK r. 134 März Miteinander statt Gegeneinander! Der Vorsitzende des Seniorenverbands der CDU in ordrhein-westfalen, Leonhard Kuckart (79), hat laut Pressemeldung die Pläne der Bundesregierung, Kitas und Spielplätze auch in reinen Wohngebieten grundsätzlich zu erlauben, als verfassungswidrig kritisiert. Die Bremer Senioren-Vertretung distanziert sich von den Äußerungen des Herrn Kuckart und lehnt diese kinderfeindliche Haltung ab. Wir sind überzeugt, dass Jung und lt in Wohngebieten durchaus zu friedlichen Regelungen ohne usgrenzung der Kinder kommen können. Es heißt, Deutschland habe zu wenig Kinder. Umso wichtiger werden sie für uns alle. Wir Seniorinnen und Senioren sind auch nicht als alte Menschen auf die Welt gekommen. Wir haben auch mal gespielt, getobt, geweint und gelärmt. Wir freuen uns über muntere Kinder. Sie sind die Zukunft unseres Landes. C.- H. Meyer, i. V.d. SV Schulprojekt Fröhliche Kinder - Lernerfolg Es wurde wieder einmal Zeit, sich um das Schulprojekt der Senioren-Vertretung zu kümmern. Wie läuft es? Wie denken Schulleiter/- innen und ehrenamtlich tätige Seniorinnen/Senioren darüber? Wie reagieren die Kinder auf die Mitarbeit der älteren Menschen? Die SV kann nicht alle Schulen besuchen, aber ab und zu mal eine. Die Vorbereitungen sind auch ziemlich aufwändig, weil verständlicherweise erst einmal einige Instanzen um Einverständnis gebeten werden müssen. Diesmal fand der Besuch in der Marie-Curie- Schule, einer Grundschule in Horn-Lehe, statt. Seit zwei Jahren arbeiten dort durch Vermittlung der Senioren-Vertretung und durch nachfolgende Mundpropaganda ehrenamtlich die vier Seniorinnen Karin Bekurts, Beate Hake, Gerda Koch und Ulla Sandkühler im Bereich der Hausaufgabenaufsicht. Viermal wöchentlich leisten sie für Kinder, die dringend Unterstützung benötigen, von der 2. Klasse an eine mindest einstündige Hilfe bei den Hausaufgaben. Dabei wechseln sie sich jeweils ab. Es existiert im ugenblick eine Gruppe von 9 Kindern. Über 10 Teilnehmer sollten es grundsätzlich nicht sein. Obgleich sie sich manchmal auch mit schwierigen Kindern beschäftigen müssen, macht den vier Frauen ihre ehrenamtliche rbeit viel Freude. Sie sind sich darin einig, dass es sich lohnt, Die ehrenamtlichen Seniorinnen B.Hake, K.Bekurts und G.Koch (v.l.) sowie Schulleiterin B.Huckfeldt mit den Kindern der Hausaufgabengruppe ihre freie Zeit den Kindern zu schenken. Gerda Koch meinte: Wir als Rentnerinnen sind ja noch fit. Da wäre es schade, sich nicht für die Kinder einzusetzen. Es wird nicht nur bei den Mathematik- oder Deutschaufgaben geholfen, sondern bei Bedarf ebenso mit den Kindern über ihre nliegen gesprochen, und die Frauen bringen ab und zu selbstgebackene Leckereien mit, um die Gruppe bei Laune zu halten. Diese zeigte sich fröhlich und zufrieden. Die Kinder bestätigen, dass sie gerne kommen und sich unter der Obhut der Seniorinnen wohl fühlen. Birte Huckfeldt, die Schulleiterin, erzählte, dass auch sie und die Eltern mit dem Einsatz der älteren Damen zufrieden sind und sich bei den Kindern stets Lernerfolge einstellen. Die Bremer SV hat leider keine genaue Übersicht über die Zahl der an Bremer Grundund Sekundarschulen ehrenamtlich tätigen Seniorinnen/Senioren. ber wir haben im Rahmen des Projektes mehr als 40 vermittelt, die ihre Erfahrungen weitergeben und so als Multiplikatoren wirken. Wer im Schulprojekt noch mitarbeiten will, sollte sich an die Geschäftsstelle der Bremer SV wenden: Frau Scheuer informiert und hilft bei der Vermittlung an eine Schule. Tel.: GF bsurdes mpel-theater Die Bremer Senioren-Vertretung lehnt die Kritik des Steuerzahlerbundes an den neuen mpelanlagen der Kurfürstenallee (vgl. Weser- Kurier v ) nachdrücklich ab. Der Steuerzahlerbund müsste inzwischen erfahren haben, dass unsere Gesellschaft rapide älter wird und die Zahl der utzer dieser mpeln anwachsen dürfte. Die unglücklichen Brücken- (Fortsetzung auf Seite 8)

8 8 DURCHBLICK r. 134 März 2011 bsurdes mpel-theater (Fortsetzung von Seite 7) bauten aus vergangener Zeit sind von alten und/oder gehbehinderten Menschen mit allen Gehhilfen (Stock, Rollator, Rollstuhl) nur sehr schwer, meistens gar nicht zu nutzen. Das gilt auch für Mütter mit Kinderwagen. Für diese Bürgergruppen sind die mpeln eine Wohltat, und es ist der Stadt zu danken, dass sie mit dem Umbau nicht gewartet hat, bis die otwendigketi von Barrierefreiheit deutschlandweit erkannt ist. Wenn der Steuerzahlerbund den Bau dieser mpelanlagen (incl. des Umbaus von Bushaltestellen ca ) für eine überflüssige Maßnahme und Geldverschwendung hält, dann werten wir dies als Mißachtung der Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen und damit als ltersdiskriminierung. Es ist auch ungewiss, ob seine Meinung die der Mehrheit der Steuerzahler widerspiegelt. Von denen sind inzwischen viele älter geworden. Weiterhin ist es erstaunlich, dass er sich gegen eine Maßnahme zur Barrierefreiheit ausspricht, aber z.b. die Geldverschwendung für die Renovierung ( ) und noch hinzu zu rechnende Unterhaltung eines alten U- Boot-Bunkers nach unseren Kenntnissen bisher nicht angeprangert hat. Der Steuerzahlerbund sollte sich nicht an dem absurden mpel-theater beteiligen, seine Maßstäbe mal überprüfen und nicht vergessen, dass auch die vielen alten Leute, die die neuen mpeln schätzen, Steuerzahler sind. GF Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist. Frank Thiess, Schriftsteller ( ) Veranstaltungen 10. Deutscher Seniorentag Hamburg Vom 3. bis 5. Mai 2012 wird im Congress Center in Hamburg der 10. Deutsche Seniorentag mit der Messe Senova stattfinden. Veranstalter ist die BGSO mit ihren Verbänden. Bis zum Termin vergeht zwar noch mehr als 1 Jahr, aber Sie sollten sich ihn notieren und vormerken. ehmen Sie teil und gestalten Sie diese Tage mit! Die BGSO begrüßt wieder Senioren von heute und morgen, Multiplikatoren ihrer Verbände, Wissenschaftler aus der lternsforschung und natürlich politische Prominenz, z.b. Bundespräsident Christian Wulff. Die Hansestadt Hamburg bietet für den 10. Deutschen Seniorentag gute Bedingungen und ein großes Einzugsgebiet. Die zentrale Lage des Congress Centers und die zahlreichen kulturellen ngebote runden das Bild ab. (Quelle: BGSO, Mail v ) Veranstaltungen der Patienteninitiative mbulante Versorgungslücken e.v. Mittwoch, 23.März 2011, Uhr: Gesundheitsspaziergang im Sitzen Gesundheit im Viertel einmal anders Begleiten Sie uns auf einer zauberhaften Reise durch das Viertel. Die Schauspielerin Christine Renken lässt Sie die Östliche Vorstadt neu entdecken. Der Spaziergang findet im Sitzen statt. Erleben und entdecken Sie das Viertel mit anderen ugen. Kostenbetrag: 4,- pro Person Treffpunkt: Geschäftsstelle mbulante Versorgungslücken e.v., Humboldtstr. 126, Bremen, Tel.: (Quelle: E.Rütten, v ) Impressum Der DURCHBLICK ist das Mitteilungsblatt der Landesseniorenvertretung Bremen Bahnhofsplatz Bremen, Tel.: (0421) Seniorenvertretung@soziales.bremen.de Der DURCHBLICK erscheint auch im Internet unter Redaktion: Gerd Feller (V.i.S.d.P) Franklinstraße Bremen Tel.: gerd.h.feller@nord-com.net Karin Stieringer Schwachhauser Heerstr. 361B Bremen Tel.: (0421)

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