DVGW-Arbeitsblatt W Qualifikationsanforderungen für die Bereiche Bohrtechnik und oberflächennahe Geothermie (Erdwärmesonden)
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- Teresa Acker
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1 Fachgespräch Erdwärmenutzung in Hessen Idstein, DVGW-Arbeitsblatt W Qualifikationsanforderungen für die Bereiche Bohrtechnik und oberflächennahe Geothermie (Erdwärmesonden) Dipl.-Geol. U. Peth Referent Netzdokumentation/Wassergewinnung W-120 Ein historischer Rückblick 8 Jahre DVGW-Arbeitsblatt W und -2 7 Jahre 4 Jahre W W-120 ( Seiten) ( Seiten) W ( Seiten) 10 Jahre W-120 ( Seiten) Jahre W-120 ( Seiten) Brunnenbau der Urzeit und Antike 1
2 Qualität und Geothermie Qualitätsmaß Messung Auswertung Qualität und Geothermie Quelle: GtV 2
3 Qualität und Geothermie Risiken: Geologie / Hydrogeologie Grundwasserschutz Baugrund Gerätetechnik Haftung Kosten Betrieb Image DVGW-Arbeitsblatt W-120 Teil 2 3
4 DVGW-Arbeitsblatt W-120 Teil 2 Anpassung der Normativen Verweise auf den Bereich der oberflächennahen Geothermie Differenzierung der Gruppe nach Teufe in drei Klassen (G 400, G 200 und G 100) Verpflichtung des Unternehmens Allgemeine Anforderungen Anforderungen an die Bauausführung Einführung des BMS (Betrieblichen Managementsystems) Hinweis auf die akkreditierte Zertifizierung DVGW-Arbeitsblatt W-120 Teil 2 - BMS Sicherstellung eines geeigneten Organisationsaufbaus und -ablaufs für eine nachvollziehbare Auftragsbearbeitung Einhaltung der Anforderungen dieses Arbeitsblattes mit Erbringung und Pflege der Nachweise Vorhalten aktueller Gesetzte, technischer Regeln, Unfallverhütungsvorschriften sowie Vorhalten von Nachweisen der erfolgten Unterweisung Vorhalten aktueller Arbeitsanweisungen Vorhalten der in wasserrechtlichen Bescheiden enthaltene Inhalts- und Nebenbestimmungen bzw. die Angaben der Anzeige Schriftliche Benennung von verantwortlichen Fachaufsichten und sonstigen zu benennenden Fachkräften (insbesondere Bauleiter) mit klaren und eindeutigen Befugnissen, Verantwortlichkeiten und Stellvertreterregelungen Nachweis der Qualifikation, Schulung und Unterweisung des Personals auf Basis des Bedarfsplans, wobei entsprechende Maßnahmen regelmäßig (mindestens jährlich) durchzuführen und zu kontrollieren sind 4
5 DVGW-Arbeitsblatt W-120 Teil 2 - BMS Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei der Beschaffung, Handhabung und Lagerung von Arbeitsmitteln (einschließlich Mess- und Prüfmittel) und Baumaterialien Maßnahmen, um die Nachvollziehbarkeit von Planungs- und Bauleistungen, einschließlich Änderungen sicherzustellen Vorhalten und Pflege geeigneter Formblätter für Baustellen und geeignete Dokumentation der Baustellentätigkeiten (z. B. Bauakte) Vorhalten und Pflege eines Projektarchivs Geregeltes Verfahren bei der Abnahme und Übergabe von geothermischen Anlagen bzw. Anlagenteilen Maßnahmen zur Überprüfung der Qualifikation von Unterauftragnehmern Die Regelungen zum Betrieblichen Managementsystem treten zwei Jahre nach Erscheinen der W in Kraft (Juli 2015). Akkreditierte Zertifizierung 5
6 Akkreditierte Zertifizierung Akkreditierung = Verlässlichkeit durch Konformitätsbewertung Die Konformitätsbewertung stellt sicher, dass die Zertifizierungen hinsichtlich ihrer Qualität und Sicherheit verlässlich sind den Vorgaben entsprechender Normen, Richtlinien und Gesetze konform sind. sie einem technischen Mindestniveau entsprechen Akkreditierte Zertifizierung Die DAkkS ist die nationale Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland. Sie handelt nach der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 und dem Akkreditierungsstellengesetz (AkkStelleG) im öffentlichen Interesse als alleiniger Dienstleister für Akkreditierung in Deutschland Die Zertifizierungsstelle wird jährlich durch die DAkkS überwacht Laufzeit der Akkreditierung 5 Jahre 6
7 Akkreditierte Zertifizierung - Prüfungsinhalte Fachkompetenz MA. und eingesetzte Experten Neutralität Weisungsunabhängigkeit Gleichbehandlung aller Kunden Vertraulichkeit Einhaltung des Zertifizierungsverfahrens nach den Vorgaben der techn. Regeln Transparentes Beschwerdemanagement 7
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