SURGICAL Informationenen aus Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie

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1 futuredimensions SURGICAL 2 09 Informationenen aus Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie Ärzte (m)angel Facharzt dringend gesucht 4 HCC: auf der sicheren Seite 16 Abriebreduktion im Fokus 22

2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Christine Maria Hermeling Leitung Marketing Prozesse & Kommunikation Jeden Morgen, wenn Sie in einen Spiegel schauen, begegnen Sie einem Paradoxon: In Ihrem Spiegelbild sind zwar rechts und links vertauscht, nicht aber oben und unten. Mit dem Spiegelparadoxon kann man die Gehirnzellen in Schwung bringen der Weg zu seiner physikalischen Auflösung ist anregender Denksport 1. Wenn Sie sich später am Tag in der Klinik mit medizintechnischen Produkten beschäftigen, begegnen Sie einem deutlich weniger anregenden Paradoxon. Es ist Teil Ihres Berufs, sich mit Medizintechnik zu beschäftigen. Regelmäßig kommen Sie so mit Vertretern der Industrie zusammen. Doch dieser professionelle Kontakt unterliegt historisch bedingt dem Verdacht der Vorteilsnahme. Auch wir, auf Seiten der Industrie, sind täglich mit diesem Paradoxon konfrontiert. Wir möchten ganz eng mit Ihnen zusammenarbeiten, sollen dabei jedoch den größtmöglichen Abstand halten. In diesem Heft möchten wir Ihnen daher einen Einblick in das Thema HCC als Chance vermitteln. Die nächste Chance bietet sich in Berlin, beim DKOU 2009, unter dem Motto Mit Herausforderungen leben. Herausforderungen haben wir viele in unserer Branche, daher freuen wir uns, Sie in Berlin zum wissenschaftlichen, professionellen und auch freundschaftlichen Austausch zu treffen. Wir würden Sie dort gern zum Beispiel bei einem unserer Lunch- Symposien begrüßen (Termine siehe Seite 28 29). Und natürlich wird unsere traditionelle und dabei HCC-konforme Currywurst nicht fehlen! In diesem Sinne herzlich Willkommen auf unserem Stand und guten Appetit! Hier den Königsweg zu finden ist ein Balance-Akt. Die Kodizes der sogenannten Health Care Compliance (HCC) helfen uns, ihn zu bewältigen, die strengen Ihre Christine Maria Hermeling Richtlinien zu verstehen und konform anzuwenden. Denn als Tochter des weltgrößten Gesundheitskonzerns haben wir die juristische und ethische Pflicht, unser Handeln nach diesen Richtlinien und Vorschriften auszurichten. Trotz aller damit verbundenen bürokratischen Mühen sind sie der Garant dafür, dass Industrie und Anwender auch zukünftig sicher Erfahrungen und Wissen austauschen können, mit dem Ziel einer immer besser werdenden Versorgung für die Patienten. 1 Im Gegensatz zum Medizinparadoxon lässt sich das Spiegelparadoxon mit den Gesetzen der Optik auflösen. Tatsächlich vertauscht der Spiegel nicht rechts und links, sondern vorn und hinten. Die Vertauschung von vorn und hinten entspricht jedoch der Vertauschung von rechts und links bezüglich einer Drehung um die senkrechte Achse um 180. Da der Beobachter sich gedanklich in das Spiegelbild hineindreht, nimmt er nur die Vertauschung von links und rechts wahr. 2 3

3 Inhaltsverzeichnis Ärztemangel Ursachen und Lösungswege Seite 4 Kampf gegen Abrieb bei Hüfte und Knie Seite 12, 22 Asklepios Klinik Linden lohe startet Endoprothesen - register Seite 14 Neues Kyphoplastie- System Seite 18 Zertifizierte Qualität in der Akutschmerztherapie Seite 20 Titelthema Anreize statt Ärztemangel 4 Lernkurve Fit in Theorie und Praxis 10 Portfolio Alle Optionen gegen Osteolyse 12 Klinikwelt Endoprothesenregister 14 Medizin und Industrie HCC: Auf der sicheren Seite 16 Portfolio Kyphoplastie-System für mehr Sicherheit 18 Klinikwelt Zertifikat für Qualitätsmanagement in Akutschmerztherapie 20 Wissenschaft Abriebreduktion im Fokus 22 Impressum Herausgeber DePuy Orthopädie GmbH Konrad-Zuse-Straße Kirkel Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) info-depuy@its.jnj.com Verantwortlich Christine Maria Hermeling Koordination Stefanie Thisseran Christina Weiser Redaktion, Gestaltung LoopKomm Infomarketing GmbH Portfolio A.L.P.S. Hand-Fracture-System HFS, Viper 2 für Wirbelkörperfrakturen 25 DePuy aktuell Neuer Business Unit Manager, DePuy Institute 26 Termine Kurse und Veranstaltungen 28 Der Inhalt gibt nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Möchten Sie künftig Ihr persönliches Exemplar der future dimensions SURGICAL erhalten? Bitte füllen Sie das Faxformular auf der Rückseite oder das Online-Formular unter aus. Menschen 30 futuredimensions

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5 Trends und Weichenstellungen Anreize statt Ärztemangel Es gibt in Deutschland zwar immer mehr Ärzte, dennoch wird allseits der steigende Mangel an Medizinern beklagt. Ein Widerspruch? Nur scheinbar, sagen Ärztevertretungen einhellig, denn gleichzeitig wachse die Nachfrage nach medizinischer Versorgung. Die rund 4000 unbesetzten Arztstellen an den deutschen Krankenhäusern sind ein konkreter Beleg dafür, dass tatsächlich Mediziner fehlen. Manche sprechen sogar von bis zu Vakanzen in den Kliniken. Wir bewegen uns auf eine Wartelisten-Medizin zu, prognostiziert der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Dr. Frank Ulrich Montgomery. Mangel im Überfluss Laut Bundesärztekammer ist die Anzahl der Ärzte in Deutschland allein zwischen 1991 und 2008 um mehr als 30 Prozent gestiegen. Mit einem Arzt pro 257 Einwohner ist die Ärztedichte in der Bundesrepublik weltweit mit am höchsten. Allerdings steigt auch die Anzahl der ausgebildeten Ärzte, die keine ärztliche Tätigkeit ausüben, kontinuierlich an: 1991 arbeitete etwa ein Sechstel aller Mediziner in anderen Berufen, 2008 war es schon ein knappes Viertel. Zu den Ursachen des Ärztemangels hat die Bundesärztekammer im April dieses Jahres eine umfassende Analyse vorgelegt. Demnach sind vor allem vier Faktoren für den Ärzteengpass verantwortlich: der medizinische Fortschritt, die demographischen Veränderungen, die sogenannte Femininisierung der Ärzteschaft und die Arbeitszeitverkürzung. Medizinischer Fortschritt zieht in vielen Fällen einen erhöhten Arbeitsaufwand nach sich; seine Umsetzung fordert daher den Einsatz einer größeren Anzahl von Ärzten, als nötig wären, um nur den Status Quo zu halten. So gab es keinen Bedarf an Herzchirurgen, als noch keine Herzoperationen vorgenommen werden konnten, und keiner fragte nach Reproduktionsmedizinern, als die heutigen Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung noch nicht entwickelt waren. Ärztliche Demographie Eine weitere Folge des medizinischen Fortschritts ist der Anstieg der Lebenserwartung. Mehr ältere Menschen brauchen auch eine immer intensivere medizinische Betreuung: Laut Risikostrukturausgleich ist der Finanzbedarf für Versicherte über 60 Jahre 3,26 mal höher als für die Unter-60-Jährigen. Gleichzeitig ist der Anteil der Über-60-Jährigen von 1991 bis 2008 laut Statistischem Bundesamt von 20,4 auf 25,3 Prozent gestiegen. Der erhöhte Bedarf an Ärzten trifft nun auf strukturelle Veränderungen in der Zusammensetzung der Ärzteschaft wie auch in deren Arbeitswelt. Zum einen futuredimensions

6 Trends und Weichenstellungen Anzahl ausgebildeter Ärzte Davon üben ihren Beruf nicht aus = 18% = 24% Anzahl praktizierender Ärzte Davon Frauen Einwohner pro Arzt ,6% ,5% 257 gibt es immer mehr Ärztinnen. Ihr Anteil unter den Medizinern stieg von 33,6 Prozent im Jahr 1991 auf 41,5 Prozent im Jahr Und der Trend wir sich weiter verstärken: Schon heute sind laut Bundesärztekammer 63,4 Prozent aller Medizinstudenten weiblich. Gleichzeitig ist die Lebensarbeitszeit von Frauen der Bundesagentur für Arbeit zufolge aufgrund von Babypausen und Teilzeitarbeit um 28 Prozent kürzer als die der Männer. Dazu kommt der Trend zur Arbeitszeitverkürzung, der das Gesamtarbeitsvolumen noch weiter schrumpfen lässt. Seit 1970 ist die durchschnittliche Jahresarbeitszeit pro Arzt um 31 Prozent gesunken, unter anderem weil die Wochenarbeitszeit gesetzlich auf höchstens 48 Stunden beschränkt wurde. Aus diesen Gründen wächst das den Patienten zur Verfügung stehende ärztliche Arbeitsvolumen weit weniger stark, als es die Anzahl der Ärzte vermuten lässt: Trotz des Anstiegs der Arztzahlen zwischen den Jahren 2000 und 2007 um 6,9 Prozent nahm das Angebot an ärztlicher Arbeit nicht zu wie man annehmen sollte, sondern verringerte sich um 1,6 Prozent. Ärztemangel bei gleichzeitig steigenden Arztzahlen ist laut Bundesärztekammer-Vizepräsident Montgomery daher kein Widerspruch, sondern eine natürliche Folge gesellschaftlicher Veränderungen und einer unzureichenden politischen Antwort darauf. Geographische und berufliche Abwanderung Weitere Gründe für den Ärztemangel, die in der Analyse der Bundesärztekammer nicht genannt werden, sind die Überalterung der Ärzteschaft sowie die Abwanderung junger Mediziner ins Ausland oder in andere Berufe. Der Hauptgeschäftsführer der Ärztevertretung Marburger Bund, Armin Ehl, sieht in der immer älter werdenden Ärzteschaft gar den Hauptgrund für den Ärztemangel der Zukunft. Zwischen 2007 und 2017 waren beziehungsweise werden Ärzte 65 Jahre und älter. Ihnen steht laut KBV jedoch nicht genügend Nachwuchs gegenüber: 20 Prozent der Medizinstudenten nehmen nach dem Praktischen Jahr nach Angaben des Marburger Bundes keine ärztliche Tätigkeit auf. Und während 2001 noch Mediziner auswanderten, waren es nur fünf Jahre später bereits Die KBV folgert daraus, dass die 6 7

7 Arbeitsbedingungen für Ärzte in Deutschland vielen jungen Medizinern nicht attraktiv genug sind. In der Wirtschaft und im Ausland winken häufig bessere Gehälter und geregeltere Arbeitszeiten. Viele Ärzte scheuen außerdem davor zurück, sich als selbständige Unternehmer mit allen Risiken eines mittelständischen Betriebes niederzulassen. Das hat Dr. Christian Hauschild vom Vorstand des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie festgestellt. Besonders die High-Techintensiven Facharztpraxen seiner Berufsrichtung, die sehr hohe Investitionskosten mit sich bringen, würden zunehmend unattraktiv. Dazu trage auch die jüngste Honorarreform bei, die die Betriebskosten orthopädischer Praxen eindeutig zu tief angesetzt hat. Hinzu kämen die immer höheren juristischen Anforderungen an die Fachärzte Stichworte Medikamentenregress und Kunstfehler. Außerdem bleibt aufgrund überflüssiger Bürokratie und überbordender Qualitätsmanagementprogramme immer weniger Zeit für Diagnostik und Therapie, ergänzt Dr. Hauschild Die deutsche Krankenhausgesellschaft fordert eine Bedarfsberechnung, die darstellt, wie viele Ärzte auf lange Sicht gebraucht werden. Auf einer solchen Grundlage sollten dann die Studienkapazitäten angehoben werden. Außerdem möchten wir Abiturienten den Weg zum Medizinstudium freimachen, die derzeit wegen des Numerus Clausus keine Chance auf einen Studienplatz haben, sagt Pressesprecher Holger Mages. Dabei solle die persönliche Qualifikation eines Bewerbers an Bedeutung gewinnen eine Forderung, die auch der Marburger Bund unterstützt. Um eine dauerhafte Besserung der Situation herbeizuführen braucht es zudem tiefgreifende Veränderungen, die den Arztberuf wieder attraktiver machen. Bundesärztekammer und KBV fordern deshalb eine bessere Bezahlung, mehr Stellen in den Krankenhäusern, Abbau von Überstunden, weniger Bürokratie und Angebote für die Kinderbetreuung. Potential in der Personalentwicklung Neben solchen Ansätzen können die Krankenhäuser aber auch Konzepte der Personalentwicklung aufgreifen, die in der Industrie längst zum Standard gehören. So wird klassisches Employer-Branding bisher nur von wenigen Kliniken eingesetzt. Obwohl sich das Krankenhausmakteting zur Lenkung von Patientenströmen inzwischen zunehmend etabliert, wird dieses Know-how kaum auf die Personalsuche übertragen. Mit geschickten Employer Branding kann sich eine Klinik jedoch als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Das kann auf der Homepage beginnen. futuredimensions

8 Trends und Weichenstellungen Sabine Völker, Seniorberaterin bei der Unternehmensberatung Kienbaum Eine Zufallsstichprobe von fünfzehn Klinik-Websites zeigte aber, dass nur sieben über eine Jobbörse oder eine Darstellung der hauseigenen Weiterbildungsmöglichkeiten verfügten. Bedenkt man, dass das Internet für 86 Prozent der Arbeitssuchenden eine wichtige Quelle ist, werden hier offensichtlich Möglichkeiten der Selbstdarstellung vertan. Eine weitere, oft übersehene Ressource bietet der vorhandene Personalbestand. Nach Erfahrungen in der Industrie werden 46 Prozent der zufriedenen Mitarbeiter zu Recruitern für ihr Unternehmen. Investitionen in die Arbeitsplatzkultur der Klinik, etwa über Maßnahmen des karrierebegleitenden Lernens lohnen sich also doppelt: Mit 80 Prozent Vertrauensquote ist die Mund-zu-Mund-Empfehlung von Kollege zu Kollege der glaubwürdigste Weg, die Klinik ins rechte Licht zu rücken. Eine ideale Plattform bieten hier die klinikübergreifenden Weiterbildungsveranstaltungen der Industrie. Der Eindruck, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer grüner sei, verflüchtigt sich sehr schnell, wenn eine Klinik in diesen Bereich investiert und sich auf diesen verdeckten Stellenbörsen durch Teilnehmer oder Referenten attraktiv darstellen kann. Attraktivität steigern Forderungen und Ideen gibt es also reichlich, praktische Ansätze zur Bekämpfung des Ärztemangels stecken eher noch in den Kinderschuhen. Doch es gibt Kliniken, die aus der Not heraus bereits neue Wege beschreiten. Und es gibt Privatunternehmen, die alternative Lösungskonzepte bieten. Die Unternehmensberatung Kienbaum zum Beispiel rekrutiert Ärzte im Auftrag von Kliniken und berät die Häuser bei der Personalsuche. Viele Krankenhäuser, besonders kleine und vor allem im Osten, müssen um jeden Arzt kämpfen, berichtet Sabine Völker, Seniorberaterin bei Kienbaum. Ein wichtiger Aspekt eines Personalbindungskonzepts sei dabei zum Beispiel eine Beteiligung der Ärzte an wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen und am Krankenhausgewinn. Auch schnelle Aufstiegsmöglichkeiten und höhere Gehälter schaffen Attraktivität. Das ist allerdings nicht immer der Königsweg, denn es begünstigt Missgunst bei alteingesessenen Ärzten, die dann möglicherweise länger auf ihre Beförderung warten müssen, warnt Völker. Besser wäre es, wenn eine Klinik mit einem Krankenhauskindergarten punktete, der den Ärzten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert. Einen weiteren Anreiz für potentielle neue Ärzte schaffe die Übernahme von Verwaltungsarbeit durch andere Klinikmitarbeiter. Der beste Weg, junge Mediziner langfristig an ein Haus zu binden, sei jedoch, diese schon im Praktischen Jahr für sich zu gewinnen. Wenn ein junger 8 9

9 Fakten Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit pro Arzt ist seit 1970 um 30 Prozent gesunken. Zwischen 2000 und 2007 stiegen die Arztzahlen um 6,9 Prozent an, das Angebot an ärztlicher Arbeit nahm jedoch um 1,6 Prozent ab. Zwischen 2007 und 2017 waren / werden Ärzte 65 Jahre und älter. Rund 20 Prozent der Medizinstudenten nehmen nach dem Praktischen Jahr keine ärztliche Tätigkeit auf. Während 2001 noch Mediziner auswanderten, waren es 2006 bereits Prozent der Mitarbeiter werden zu Recruitern für die eigene Klinik, wenn diese in eine positive Arbeitsplatzkultur investiert. Mit 69 Prozent ist die Erfolgsquote der Stellenbesetzung über Mund-zu-Mund-Propaganda die höchste. Arzt im PJ erfährt, dass er viel machen darf, dass er integriert und gefördert wird, wird er höchstwahrscheinlich bleiben, sagt Sabine Völker. Das habe zudem Breitenwirkung: Gefällt dem Arzt seine Arbeitsstelle, werde er seinen Kommilitonen die Klinik sicher gerne weiter empfehlen. Zeitarbeit für Spezialisten Einen anderen Lösungsansatz bietet das Unternehmen Stegdoc aus Mainz. Stegdoc vermittelt und überlässt Fachärzte an Krankenhäuser und ist damit ein Dienstleister für Kliniken und Ärzte gleichermaßen. Neben der Vermittlung von freiberuflichen Honorarkräften hat Stegdoc ein Team fest angestellter Fachärzte nach dem Muster einer Zeitarbeitsfirma. Bisher hat Stegdoc vier regionale Schwerpunkte, in Baden-Württemberg, Nordostbayern, im Rhein-Rhurund im Rhein-Main-Gebiet. Nach unserer Erfahrung fehlt vielen Ärzten an den Krankenhäusern die Berufsperspektive, sagt Stegdoc-Geschäftsführer Dr. Peter Kilian. Wollen sich Oberärzte weder niederlassen noch auf einen der wenigen Chefarztposten bewerben, sitzen sie in einer Sackgasse. Die Kollegen haben innerhalb der strengen Klinikhierarchie kaum Möglichkeiten, eigenverantwortlich zu arbeiten, was sie aber gerne tun würden. Für Fortbildungen ist aus Kostengründen und wegen des Ärztemangels kaum Zeit. So ist auch der Weg zur Spezialisierung schwer. Auch die persönliche Wertschätzung fehle den Ärzten; sie wollen nicht als Kostenpunkt, sondern als Leistungsträger anerkannt werden. Ein weiterer Faktor, der die Arbeit im Krankenhaus unattraktiv mache, seien die unflexiblen Arbeitszeiten und die ebenfalls durch den Mangel bedingte steigende Arbeitsbelastung. Stegdoc setzt an all diesen Punkten an: Unsere Ärzte entwickeln sich fortwährend weiter, unterstützt durch ein Fortbildungsbudget, und regelmäßig auch im Berufsalltag, da sie spätestens nach einem halben Jahr wieder eine neue Klinik und andere Arbeitsabläufe kennenlernen, erklärt Dr. Kilian. Als Gastärzte stünden sie außerdem außerhalb der Klinikhierarchie. Stegdoc bietet seinen Ärzten zudem einen übertariflichen Lohn und flexible Arbeitszeitmodelle; alle Überstunden werden abgegolten. Auch die Kliniken finden das Stegdoc-Modell attraktiv. Sie sind froh, wenn sie mit unserer Hilfe einen Personalengpass überbrücken können, sagt Dr. Kilian. Und kleineren Kliniken geben wir die Möglichkeit, auch einmal einen Spezialisten zu engagieren, den sie sich nicht in Festanstellung leisten können: beispielsweise einen Schulterchirurgen für ein oder zwei Tage pro Woche. Dr. Peter Kilian, Geschäftsführer von Stegdoc futuredimensions

10 Lernkurve Fit in Theorie und Praxis DePuy Summer University (Grundkurs) bietet Assistenzärzten berufliche Orientierung Die Weiterbildung und das Training von Orthopäden und Unfallchirurgen gehört für DePuy seit jeher zu den wichtigsten Aufgabenbereichen. Denn DePuy-Produkte können nur dann zum größtmöglichen Erfolg führen, wenn sie von exzellent geschulten Operateuren eingesetzt werden. Die DePuy Academy wendet sich dabei nicht nur an Fachärzte, sondern richtet ihr Weiterbildungsangebot auch schon an junge Mediziner, die noch vor der Entscheidung für eine Fachrichtung stehen. Sie erhalten so eine Orientierungshilfe für den weiteren Berufsweg. Flaggschiff der Jungärzteweiterbildung ist der Grundkurs der Summer University, eine einwöchige Veranstaltung, die in dieser Form in Deutschland einmalig ist: Hochqualifizierte Referenten vermitteln den jungen Medizinern in angenehm lockerer Atmosphäre an fünf Thementagen ihr Wissen in Theorie und Praxis. Vom August dieses Jahres fand die Summer University nach einer dreijährigen Pause bereits zum elften Mal im Olympiastützpunkt des Saarlandes (Herman-Neuberger-Schule) in Saarbrücken statt. Chairman des Kurses war Professor Ulrich Harland vom Klinikum Saarbrücken. 75 Assistenzärzte waren gekommen, um in Vorträgen und Hands-On-Workshops ihr theoretisches Wissen zu vertiefen und ihr handwerklich-operatives Geschick auf die Probe zu stellen. Gleichzeitig hatten sie rund um die wissenschaftlichen Veranstaltungen viel Zeit, sich persönlich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen sowohl untereinander als auch mit den anwesenden Chefärzten. Ein vielfältiges Sportprogramm unter der Anleitung ausgebildeter Trainer bereicherte zusätzlich die Orientierungswoche, für die 53 CME-Punkte vergeben wurden. Außerdem hatten Ärzte, die die Zusatzqualifikation Sportmediziner erwerben wollen, während der Summer University die Möglichkeit, dafür 13 Sportstunden und ein Seminar zu absolvieren. Nach frühmorgendlichem Laufen, Walken oder Schwimmen trafen sich die 10 11

11 Dr. Martin Theis, Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie und Wirbelsäulenorthopädie im St. Willibrord Spital Emmerich-Rees, diskutiert mit Teilnehmern seines Workshops zum Thema Cages. PD Dr. Markus Weisskopf (Wertingen) leitete den Workshop Wirbelsäulenchirurgie spezielle Kyphoplastie. Teilnehmer jeweils um 8 Uhr zum theoretischen Vormittagsprogramm, in dem die Referenten OP-Techniken, Revisionseingriffe oder Komplikationsbehandlungen darstellten und nützliche Tricks und Tipps aus ihrem praktischen Alltag weitergaben. Diese konnten die Teilnehmer dann sogleich, nach der Mittagspause, in den Workshops am Übungsmodell ausprobieren. Während der Trainingseinheiten waren die Assistenzärzte in kleine rotierende Gruppen unterteilt. Das ermöglichte ein besonders intensives Lernen und spannende Diskussionen zwischen Dozenten und Teilnehmern. Im Fokus der fünf Thementage standen Hüft endoprothetik, Knieendoprothetik, Wirbelsäulenchirurgie, Frakturbehandlung und Arthroskopie sowie Schulterchirurgie. An den Workshops waren die DePuy-Geschäftsbereiche DePuy Orthopaedics (Knie- und Hüftendoprothetik), DePuy Spine (Wirbelsäule) und De- Puy Mitek (Frakturbehandlung, Athroskopie und Schulterchirurgie) beteiligt. Das einzigartige Konzept des Summer University Grundkurses traf einmal mehr auf eine äußerst positive Resonanz bei Teilnehmern wie Referenten. In Gesprächen über den Kurs fiel häufig der Begriff einzigartig. Besonders die Mischung aus Theorie und Praxis und die durchweg lockere, freundschaftliche Atmosphäre wurden gelobt: Mir hat sehr gefallen, dass wir die in den Vorlesungen vorgestellten Tipps und Tricks in den Workshops sofort praktisch umsetzen konnten, schrieb ein Teilnehmer in den Auswertungsbogen. Auch die Networking- Möglichkeiten waren super, vermerkte ein weiterer. Außerdem nehme ich viele gute neue Ideen für meine eigene Klinik mit nach Hause. Sehr positiv fand eine Ärztin, dass sie jederzeit Fragen stellen konnte. Die Referenten wiederum lobten den hohen Standard der Veranstaltung sowie die gute Organisation. Dr. Martin Theis, Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie und Wirbelsäulenorthopädie im St. Willibrord Spital Emmerich-Rees, zeigte sich von dem großen Engagement der jungen Ärzte beeindruckt, die selbst bei den Vorlesungen lebhaft mitarbeiteten und so für inspirierende Diskussionen sorgten. Der Grundkurs der Summer University ist eine großartige Institution. Ich bin sehr froh, dass es ihn nun wieder gibt, ergänzte er. Den Teilnehmern bietet er ein einmaliges Weiterbildungsprogramm und den Referenten eine äußerst erfrischende Möglichkeit, ihr Wissen an ein vielfältiges Publikum aus Spezial- und Kreiskrankenhäusern weiterzugeben. Chefarzt Dr. Thomas Demmel aus dem Klinikum Wedel war ebenfalls begeistert: Hier bekommen die jungen Ärzten eine prima Orientierung und die Workshops sind für erste praktische Erfahrungen hervorragend. Auch Jens Wöhler, Leiter der DePuy Academy war sehr angetan von der angenehmen Atmosphäre der Veranstaltung und dem ungezwungenen Austausch zwischen Referenten und Jungärzten. Praktisch alle Teilnehmer waren durchgehend anwesend und hoch motiviert, erzählt er. Das zeigte sich besonders bei den Hands-On-Workshops: Diese dauerten wegen des großen Interesses oft viel länger als ursprünglich geplant. Die Veranstalter seien rundum zufrieden mit dem Ablauf der Weiterbildungswoche, betont Jens Wöhler. Die positiven Rückmeldungen bestärkten die DePuy Academy in ihrem Plan, die Summer University (Grundkurs) auch 2010 wieder anzubieten. Ein konkretes Datum gibt es noch nicht, aber Interessenten können sich schon einmal die zweite Augusthälfte dafür vormerken. futuredimensions

12 Portfolio Alle Optionen gegen Osteolyse High-Tech-Arsenal für den Kampf gegen Abrieb bei Hüfte und Knie Die abriebbedingte Osteolyse ist nach wie vor die häufigste Ursache für Revisionen in der Endoprothetik. Den Abrieb zu reduzieren hat also allerhöchste Priorität. Neue Materialien und Technologien haben in den letzten Jahren große Fortschritte in der Tribologie ermöglicht. In der Hüftendoprothetik ist DePuy ist der einzige Anbieter, der alle modernen Gleitpaarungen anbieten kann. Und auch beim Knie bietet das Portfolio modernste Technologie zur Abriebreduktion. Das richtige Maß der Vernetzung: MARATHON Polyethylen Bei den meisten hochvernetzten Polyethylenen wird die erhöhte Abriebfestigkeit mit größerer Sprödheit des Materials erkauft. Eine zu starke Vernetzung in der molekularen Struktur schwächt die mechanischen Eigenschaften der meisten Produkte dieser Art. Anders bei MARATHON -PE: Es wird nur einer moderaten Gammabestrahlung (5MRad im Vakuum) ausgesetzt. Dabei entsteht eine Vernetzung, die dem Material eine hohe Abriebfestigkeit verleiht. Durch einen schonenden Schmelzprozess werden anschließend die freien Radikale im Kunststoff beseitigt. Die mechanischen Eigenschaften bleiben dabei praktisch unverändert. MARATHON hat 1998 als erstes vernetztes Polyethylen die FDA-Zulassung erhalten. Das Polyethylen hat sich inzwischen über mehr als zehn Jahre klinisch hervorragend bewährt. Bis heute gibt es keine Berichte über Materialversagen. MARATHON -PE Keine Berichte über Versager Keine Brüche und Oxidation Moderate Vernetzung Schmelzverfahren beseitigt freie Radikale 95 % Abriebreduktion gegenüber konventionellem Polyethylen 10 Jahre klinisch erfolgreich 12 13

13 Die innovative Gleitpaarung Keramik/Metall senkt den Abrieb deutlich und verfügt über eine extrem hohe Festigkeit. Das hochglanzpolierte CoCr-Tibiaplateau und der i2-verschlussmechanismus sorgen für eine drastische Reduzierung des Rückseitenverschleißes. Einzigartige Innovation: Keramik/Metall Im Maschinenbau verwenden die Ingenieure seit jeher unterschiedlich harte Materialien, um ideale tribologische Verhältnisse zu schaffen. Der keramische Hüftkopf senkt den Abrieb und ist biologisch inert. Das Metallinlay unterliegt keiner Bruchgefahr und kommt mit der geringsten Materialstärke aus. Die Laborwerte für Abrieb, Ionenfreisetzung und Stabilität sind mehr als überzeugend. Klinische Frühergebnisse bestätigen die klaren Vorteile. Diese Ergebnisse, die im Rahmen einer Post Market Approval Study entstanden sind, hat DePuy kürzlich dem Orthopaedic and Rehabilitation Devices Committee der FDA vorgelegt. Das Komitee hat in den Daten einen klaren Beweis für Sicherheit und Effektivität des Systems gesehen und einstimmig die Marktzulassung für die USA empfohlen. Die innovative Keramik-Metall-Gleitpaarung gibt es nur bei DePuy. Kombination von Vorteilen Extrem geringer Abrieb Extrem hohe Festigkeit Kein Stripe Wear Kein Quietschen Keine Fraktur oder Absplitterung am Inlay Umfassendes Größensortiment Backside-Allianz fürs Knie Der Blick unter die Oberfläche lohnt sich immer: Bis zu 30 Prozent des Abriebs bei Fixed Bearing Knieimplantaten entsteht an der Kontaktfläche zwischen Tibiaplateau und Polyethylen-Gleitlager. Dieser Rückseitenverschleiß (Backside Wear) ist eine weithin unterschätzte Herausforderung für die moderne Knieendoprothetik. Mit einer Produkt-Kombination von DePuy lässt sich der Rückseitenverschleiß um 89 Prozent reduzieren. Das hochglanzpolierte CoCr-Tibiaplateau schont mit seiner äußerst glatten Oberfläche die Unterseite des Polyethylen-Gleitlagers. Der neue i2-verschlussmechanismus des primären Fixed Bearing Sigma - Kniesystems reduziert Mikrobewegungen um 85 Prozent. Das Gleitlager aus dem moderat quervernetzten MARATHON -PE bietet eine hohe Abriebfestigkeit bei unverändert guten Materialeigenschaften. Das gilt natürlich auch für die Oberseite des Inlays, die ebenfalls sehr niedrige Abriebraten aufweist. Kombination gegen Abrieb Hochglanzpoliertes CoCr-Tibiaplateau i2-verschlussmechanismus Gleitlager aus MARATHON -PE 89 Prozent weniger Backside Wear Insgesamt hohe Abriebfestigkeit Weitere Information und Literatur: futuredimensions

14 Klinikwelt Patientenbindung Lindenlohe und DePuy pilotieren Endoprothesenregister Es hat zahlreiche Versuche gegeben, in Deutschland ein bundesweites Endoprothesenregister zu installieren. Bisher hat aber keiner zum Erfolg geführt. DePuy und die Asklepios Klinik Lindenlohe GmbH (Schwandorf) haben deshalb beschlossen, nicht weiter auf die nationale Lösung zu warten. Im Februar 2009 hat die oberpfälzische Klinik ein Endoprothesen-Register installiert und im April mit dem Sammeln der Daten begonnen. Dabei werden alle Patienten erfasst, die in Lindenlohe künstliche Knie-, Hüft- und Schultergelenke erhalten. Auch die Ergebnisse regelmäßiger Nachuntersuchungen, die überwiegend bei den niedergelassenen Ärzten stattfinden, sollen in die Datensammlung einfließen. Das Register geht weit über die gesetzlichen Vorgaben für die Qualitätssicherung hinaus. DePuy hat maßgeblich an der Erstellung des Registerkonzepts und der Datenbanksoftware mitgewirkt. Nach Abschluss der Pilotphase in Schwandorf soll das Register für alle endoprothetisch tätigen Krankenhäuser der Asklepios-Gruppe eingeführt werden. future dimensions SURGICAL sprach mit Prof. Heiko Graichen über Hintergründe und erste Erfahrungen. Inzwischen wurde auf politischer Ebene die Einrichtung eines nationalen Registers beschlossen. Warum warten Sie das nicht ab? Auf den Fachkongressen gilt die Schwedenstudie als eine Art Ultima Ratio für die Endoprothetik. Es wird höchste Zeit, dass wir Daten dieser Qualität auch in Deutschland erheben. Die neueste Initiative des Gemeinsamen Bundesausschusses kann im besten Fall erst 2011 zum Ziel gelangen. So lange wollten wir nicht mehr warten. Wenn unser Pilotprojekt funktioniert und sich bewährt, soll es konzernweit übernommen werden. Damit würde unser Register übrigens auf einen Schlag weltweit zu den großen Registern gehören. Sollte das bundesweite Register zustande kommen, werden wir uns natürlich beteiligen und können unsere Daten dorthin überführen. Welche Daten erheben Sie? Wir gehen weit über die Schwedenstudie hinaus, deren wesentliches Qualitätskriterium ja die Revisionsrate ist. Wir wollen auch die vermutlich gar nicht so kleine Rate der Patienten erfassen, die ein funktionierendes Gelenk haben, aber nicht zufrieden sind. Nach sechs Monaten, eins, drei, fünf, zehn, 15 und 20 Jahren werden mit einem Fragebogen detaillierte Daten zur Zufriedenheit der Patienten und zur Alltagstauglichkeit des künstlichen Gelenks erhoben. Außer

15 dem erfassen wir biomechanische Funktionsdaten, etwa in Bezug auf Bewegungsumfang und Stabilität. Welchen Aufwand musste die Klinik erbringen? Wir haben etwa anderthalb Jahre für die Vorbereitung gebraucht. Zunächst mussten ganz unterschiedliche Vorstellungen und Ideen zu einem konsensfähigen Modell zusammengeführt werden. Um die Nachkontrollen zu bewältigen, haben wir die niedergelassenen Kollegen mit ins Boot geholt, was einen hohen Bedarf an Vorbereitung und Abstimmung mit sich brachte. In der Klinik haben wir Mitarbeiter benannt, welche die Meldebögen der Zuweiser im System anlegen. Im OP gibt der Springer die Daten ein, sobald die Implantate endgültig bestimmt sind. Zwei Ärzte prüfen jede Woche, ob die Datenblätter vollständig sind. Ein großer Brocken an Arbeit kommt dann mit den Nachkontrollen auf uns zu. Hier braucht man eine Art Callcenter, das Erinnerungsrufe an Patienten und Praxen erledigt. Und schließlich sollen die Daten ja auch noch ausgewertet werden. Wie wurden die niedergelassenen Ärzte zur Teilnahme bewegt? Sie erhalten für die Nachkontrollen eine Vergütung, die sich an den Sätzen der GOÄ und der Praxis in anderen Ländern orientiert, wo man in der Regel positive Anreizsysteme benutzt. Für die Eingabe der Daten wurde ein Online-Portal eingerichtet. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Daten per Fax zu übermitteln. Wie funktioniert das Register im Alltag? Das Erfassen der Patienten braucht natürlich einen gewissen Aufwand, der aber überschaubar bleibt. Wie es mit den Nachkontrollen funktioniert, wird sich in nächster Zukunft zeigen. Welche Rolle hat DePuy bei der Einrichtung des Registers gespielt? Die Industrie ist seit langem an den Diskussionen über ein Endoprothesenregister beteiligt. Es war klar, dass wir einen Partner brauchen, der unser Modell unterstützt. Bei DePuy haben wir mit unserer entsprechenden Anfrage offene Türen eingerannt. Das Unternehmen hat die EDV-Entwicklung übernommen, die Datenbank liegt bei einem dritten Partner und ein Vertrag regelt sowohl die absolute Vertraulichkeit unserer Patientendaten wie auch die Compliance-gerechte Zusammenarbeit mit De- Puy. Insgesamt ist es ein sehr konstruktives Projekt, da beide Parteien die Sinnhaftigkeit eines nachhaltigen Qualitäts-Nachweises hoch bewerten. Prof. Heiko Graichen ist Ärztlicher Direktor der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe im oberpfälzischen Schwandorf. Sind Sie an der Einrichtung eines Endoprothesenregisters für Ihre Klinik interessiert? Hier erhalten Sie weitere Informationen: futuredimensions

16 Medizin und Industrie Auf der sicheren Seite Health Care Compliance ist Basis für zukunftsfähige Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit von Ärzten und Industrie ist gleich einer ganzen Reihe von Bestimmungen unterworfen. Von der Berufsordnung über die einschlägigen Paragraphen des Strafgesetzbuchs oder des Heilmittelwerbegesetzes bis zum US-amerikanischen Foreign Corrupt Practices Act gelten hier zahlreiche Vorschriften, die ihre Wirkung zum Teil auch über Ländergrenzen hinweg entfalten. Um die vielen Regeln befolgen zu können, muss man sie erst mal kennen. Doch das ist angesichts ihrer Komplexität gar nicht so einfach. Die Lösung heißt Health Care Compliance (HCC). Damit, und mit der Unterstützung von DePuy, finden Kliniken und Ärzte den richtigen Weg durch das Regeldickicht. Die zahllosen Regelungen bieten auf den ersten Blick ein komplexes Bild, das nur noch für hochspezialisierte Juristen verständlich erscheint. Doch bei näherem Hinsehen reduziert sich die Vielfalt der Vorgaben. Einschlägige Organisationen haben Codices geschaffen, in denen die grundlegende Regeln zusammengefasst sind. Unter dem Stichwort Health Care Compliance (HCC) haben sich in jüngster Zeit Standards etabliert, die einen pragmatischen Umgang mit der Regelbefolgung im Alltag ermöglichen. Johnson & Johnson fühlt sich seit langem durch sein Unternehmenscredo einer Selbstverpflichtung unterworfen, die einschlägigen Regeln genau zu befolgen. Dafür wurde eine eigene HCC-Stabsstelle eingerichtet, die auch die Kunden und Partner auf diesem Gebiet unterstützt. Unter anderem haben die HCC-Experten dafür den Leitfaden Fair gewinnt Navigationshilfe für eine sichere Kooperation mit unseren Kunden und Partnern formuliert. Neben einem Überblick über die gültigen Regeln gibt er auch zahlreiche praktische Beispiele für ihre Umsetzung. Die wesentlichen Regelwerke in Europa und Nordamerika folgen den selben vier Grundprinzipien, erklärt Manfred Mieskes, Director Health Care Compliance bei Johnson & Johnson MEDICAL in Norderstedt. Er verweist dabei vor allem auf den Kodex Medizinprodukte des Bundesverbandes Medizintechnik (BVMed) und die Standards of Professionalism der AAOS, die in allen wesentlichen Punkten übereinstimmen. An erster Stelle steht dabei das Prinzip der Trennung. Zuwendungen an Ärzte und Kliniken dürfen nicht im Zusammenhang mit Umsatzgeschäften stehen. Wenn ein medizintechnisches Unterneh

17 Die vier Prinzipien der Health Care Compliance 1. Das Trennungsprinzip erfordert die strikte Trennung von Zuwendung (Werbeabgaben, Bewirtung, Übernachtung, Sponsoring, etc.) und Um satzgeschäften, um die Unabhängigkeit von Beschaffungsentscheidungen zu wahren. 2. Das Äquivalenzprinzip beschreibt die notwendige Ausgewogenheit von Leistung und Gegenleistung. Die Vergütung zum Beispiel eines Vortrags darf eine angemessene Größenordnung nicht überschreiten, wobei Erfahrung und Qualifikation des Referenten berücksichtigt werden können. 3. Das Transparenzprinzip fordert die Offenlegung aller Zuwendungen und Vergütungen. Das wesentliche Element ist hier die Dienstherren-Genehmigung für Zuwendungen an Beschäftigte von medizinischen Einrichtungen. 4. Das Dokumentationsprinzip verlangt das schriftliche Festhalten von Vereinbarungen und Zuwendungen zwischen Unternehmen und medizinischen Einrichtungen, Ärzten oder Pflegekräften. So muss etwa für eine Vortragstätigkeit ein Referentenvertrag geschlossen werden. men eine klinische Studie finanziert, müssen die medizinische Einrichtung und die verantwortlichen Mitarbeiter nach sachgerechten Kriterien ausgewählt werden, erläutert Manfred Mieskes. Das sind zum Beispiel die Fallzahlen, die klinische und wissenschaftliche Erfahrung oder die vorhandenen Kapazitäten für die Studienauswertung. Das zweite Prinzip ist das der Äquivalenz. Es erfordert, dass die Zuwendungen in angemessenem Verhältnis zur erbrachten Leistung stehen. Dabei können Erfahrung und Qualifikation etwa eines Referenten bei der Festlegung der Höhe eines Ho norars durchaus berücksichtigt werden. Man muss aber die Angemessenheit sehr wörtlich nehmen. Alles was auch nur den Anschein einer Gefälligkeitszahlung erwecken könnte, begründet einen Anfangsverdacht und kann zu einer strafrechtlichen Untersuchung führen. Das Transparenzprinzip erklärt sich selbst: Alle Zuwendungen müssen offengelegt werden und unterliegen der schriftlichen Genehmigung des Dienstherrn. Daraus ergibt sich auch das vierte Prinzip der Dokumentation quasi automatisch. Health Care Compliance dient in erster Linie der Rechtssicherheit und dem Schutz unserer Partner, betont Manfred Mieskes. Manche mögen sich zwar durch die Regeln eingeschränkt fühlen, doch bei genauem Hinsehen machen diese die Dinge sogar einfacher. Als ein Beispiel dafür nennt er das Sponsoring von medizinischen Fachveranstaltungen. Eine informelle Bitte, die wir über eine Hotmail-Adresse erhalten, können wir natürlich nicht bearbeiten um mal ein deutliches Beispiel zu nennen, wie es nicht geht, erläutert Manfred Mieskes. Er weist darauf hin, dass solche Anfragen auch ohne HCC schon immer umständliches Nachhaken und viel Verwaltungsaufwand für alle Beteiligten ausgelöst haben. Durch Befolgung der HCC-Vorgaben lässt sich die Bürokratie dagegen auf ein Minimum reduzieren. Die Anfrage muss nur einigen einfachen, formalen Kriterien genügen. So soll sie mit Einverständnis der Verwaltung auf dem Briefpapier der Klinik formuliert und eine Kurzbeschreibung der Veranstaltungsinhalte enthalten. Neben dem Programm müssen die Sponsoringpreise und spezifizierte Gegenleistungen etwa die Kongressstandfläche oder die Auslage von Prospektmaterial zur Auswahl gestellt sein. Damit sind eigentlich nur Selbstverständlichkeiten aufgeführt. Sie geben aber klare Richtlinien und definierte Prozesse vor, die uns ermöglichen, solche Anfragen sehr schnell und verbindlich zu bearbeiten. Kodex Medizinprodukte, BVMed: kodex/index.php Standards of Professionalism, AAOS: www3.aaos.org/member/profcomp/ SOPConflictsIndustry.pdf Die Broschüre Fair gewinnt Navigationshilfe für eine sichere Kooperation mit unseren Kunden und Partnern können Sie kostenlos bei DePuy bestellen, mit dem Faxformular auf der Rückseite oder online über futuredimensions

18 Portfolio Einfach, sicher, praktisch Innovatives Kyphoplastie-System sorgt für mehr Sicherheit 1. Die minimal invasive Versorgung schmerzhafter Wirbelkörperfrakturen per Zementinjektion ist mittlerweile weit verbreitet. Ihre Vorteile liegen klar auf der Hand: Die Patienten haben nach der Operation erheblich weniger Schmerzen als bei konventionellen Verfahren und sind bereits nach 24 bis 48 Stunden wieder voll belastbar. Ein Problem des minimal invasiven Eingriffs stellte bisher jedoch der Zementaustritt dar. Das Confidence Perimeter Spinal Cement System ist ein hydraulisches Applikationssystem, mit dem hoch visköser Zement in den Wirbelkörper eingebracht werden kann. Aufgrund der dickflüssigen Zementkonsistenz und dank eines ausgefeilten Kontainersystems verringert sich das Risiko des Zementaustritts erheblich. Mit dem Confidence Perimeter Spinal Cement System wird direkt unterhalb der Fraktur unter Röntgenkontrolle ein feinmaschiges Kontainer-Netz (Mesh- Bag) platziert. Dieses wird anschließend mit dem hoch viskösen PMMA-Knochenzement aufgedehnt. So lässt sich der gesinterte Wirbel bei entsprechender Indikation und frühzeitiger Intervention wieder aufrichten. Die spongiöse Struktur des Wirbelkörpers wird dabei zunächst komprimiert und dann durch den nachfließenden Zement aufgefüllt und gefestigt. Erst nachdem ein gewisser Widerstand der Spongiosa erreicht oder der Kontainer vollständig gefüllt ist, kann der Zement durch die Netzstruktur austreten und sich mit der Spongiosa verzahnen. Das Applikationssystem ermöglicht so eine überaus gleichmäßige Zementverteilung. Nachdem die Fraktur fixiert und stabilisiert ist, wird das Kontainer-Netz mittels eines integrierten Retraktormechanismus wieder entfernt. Professor Michael Winking ist Leitender Arzt des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie am Klinikum Osnabrück. Er verwendet das Confidence Perimeter Spinal Cement System seit Anfang des Jahres. Wie oft haben Sie schon mit dem Confidence Perimeter Spinal Cemenet System operiert? Seit der Markteinführung des Systems in Deutschland Anfang diesen Jahres haben wir es insgesamt zehn Mal verwendet. Kann man es für alle Wirbelfrakturen einsetzen? Wir benutzen es inzwischen bei allen osteoporotischen Kompressionen und bei tumorösen Veränderungen. Unser primäres Ziel dabei ist immer die Schmerzlinderung. Selbst instabile Frakturen wie Hinterkantenfragmente lassen sich mit diesem System versorgen, weil man den hoch viskösen Zement kontrolliert in den Wirbel einbringen kann. Hier braucht man allerdings ausgesprochen gute radiologische Möglichkeiten, um die Knochenfragmente sowie geringste Mengen des Zements genau abzubilden. Dank der langsamen Ausbreitung des Zements im Wirbel ist es jedoch einfach, seine Verteilung zu verfolgen

19 2. 3. Vorteile des Confidence Perimeter Spinal Cement Systems Hoch visköser Knochenzement Feinmaschiges Kontainer-Netz Deutlich verringertes Risiko des Zementaustritts Dünne Nadeln für leichtes und genaues Einbringen 1. Einfache Handhabung aus einem Guss: Das Kontainer-Netz ist bereits in den Wirbelkörper eingebracht und wird nun mit dem hoch viskösen Knochenzement angefüllt. 2. Durch den integrierten Retraktormechanismus wird das Kontainer-Netz wieder entfernt, nachdem die Fraktur fixiert ist. 3. Querschnitt eines Wirbelkörpers nach der Behandlung mit Confidence Perimeter Spinal Cement System Welche Erfahrungen haben Sie im Hinblick auf das Risiko des Zementaustritts gemacht? Die Handhabung ist sicher und sehr praktisch. Zunächst füllt man das Kontainer-Netz mit dem Ziel, den Wirbelkörper aufzurichten. Dabei sollte es praktisch ausgeschlossen sein, dass Zement aus dem Kontainer-Netz austritt. Danach allerdings ist ein definierter Austritt aus dem Netz durchaus gewollt, denn der Zement soll sich mit der Spongiosa verzahnen. Das empfinde ich übrigens als einen entscheidenden Vorteil des Systems: Es entsteht nicht nur eine lokale Zementplombe, sondern man kann den Zement wie bei einer Vertebroplastie im restlichen Wirbelkörper verteilen. Werden allerdings die Druckwerte überschritten oder sind breitere Frakturspalten vorhanden, kann es auch hier zu Zementaustritt kommen. Im Vergleich mit dem klassischen Zement besteht aber ein deutlich geringeres Risiko. Das ist mit ausschlaggebend dafür, dass wir für die Kyphoplastie inzwischen ausschließlich dieses System benutzen. Wie finden Sie die Handhabung der Applikationsinstrumente? Das System ist einfach anzuwenden, da es gut durchdacht ist. Was ich äußerst angenehm finde, ist der sehr kleine Durchmesser der Nadeln. Je dünner die Nadeln sind, desto leichter kann ich sie im Pedikel zur Mittellinie angulieren, ohne die innere Kortikalis zu verletzen. Auch ist noch Spielraum für Winkeländerungen selbst bei schmaleren Pedikeln vorhanden. Sehr praktisch ist außerdem, dass das Confidence Perimeter Spinal Cement System insgesamt ein geschlossenes System ist vom Anrühren des Zements bis hin zum Einspritzen in den Wirbelkörper. Man braucht keine Spritzen aufzuziehen oder Zement umzufüllen. Das macht die Handhabung auch für das OP-Personal sehr einfach und sicher. Wie funktioniert die Entfernung des Kontainer- Netzes? Man bringt den Zement ein, das Kontainer-Netz dehnt sich aus, bekommt eine kugelige Gestalt und der Zement verteilt sich daraufhin langsam aus dem Netz in den Wirbelkörper. In den folgenden sechs Minuten kann nun der Zement modelliert werden. Ist man mit dem Ergebnis zufrieden, rollt man das Netz durch den Zement hindurch wieder auf und zieht es heraus. Das kann man sich sicher schwer vorstellen, bevor man es einmal gesehen hat. Danach besteht die Möglichkeit, bei Bedarf noch etwas Zement einzubringen und bei erhöhter Viskosität weiterzuarbeiten. Die lange Verarbeitungszeit des Zements ermöglicht ein äußerst ruhiges Vorgehen. Man kann somit eine Vertebro- mit einer Kyphoplastie kombinieren, was ich als großen Vorteil erachte. Prof. Michael Winking futuredimensions

20 Klinikwelt Schmerzfrei und zufrieden Zertifikat für konsequentes Qualitätsmanagement in der Akutschmerztherapie Definierte Abläufe und klinische Pfade werden in der Medizin immer häufiger eingesetzt. In der Schmerztherapie gehört das städtische Krankenhaus Merheim in Köln zu den Vorreitern auf diesem Gebiet. Es wurde 2006 als erste Klinik vom TÜV Rheinland für sein Qualitätsmanagement in der Akutschmerztherapie zertifiziert. Dr. Robin Joppich ist Oberarzt für Anästhesie am Krankenhaus Merheim und arbeitet an der ständigen Verbesserung der Qualitätsstandards seines Hauses mit. Woher kam die Idee für diese Zertifizierung? Auslöser war die häufig noch unzureichende schmerztherapeutische Versorgung von Patienten nach einer Operation: Laut Datenlage klagen rund 40 Prozent aller Operierten über deutlich behandlungsbedürftige Schmerzen. Das zertifizierte Qualitätsmanagement ist eine gute Methode, diese Situation zu verbessern. Wie genau kann die Qualität der Schmerztherapie verbessert werden? Dafür sind drei Faktoren entscheidend. Der erste ist die ausführliche Information der Patienten über den schmerztherapeutischen Ablauf. Ihnen muss klar sein, dass es unser ausgesprochenes Ziel ist, ihre Schmerzen so gering wie möglich zu halten, und dass ihnen umso besser geholfen werden kann, je früher sie sich bei uns melden. Als zweites muss der Schmerz gemessen und dokumentiert werden. In unserem Haus bitten wir die Patienten in der Regel dreimal am Tag darum, ihr individuelles Schmerzempfinden auf einer Skala von 0 bis 10 zu bewerten. Bekommt ein Patient daraufhin ein Schmerzmittel verabreicht, wird er eine halbe Stunde später nochmals befragt. Man erwartet dann einen Rückgang des Schmerzwertes um drei bis vier Punkte. Unser Ziel ist immer ein Wert kleiner gleich 3, also leichte, gut erträgliche Schmerzen. Dieser Vorgang Schmerzbewertung, Behandlung, Ergebnis wird sorgfältig dokumentiert. So ist der Schmerzverlauf des Patienten zu jeder Zeit leicht nachzuvollziehen. Der dritte wichtige Faktor bei der Verbesserung der Schmerztherapie sind klare Behandlungsstandards für jede chirurgische Fachdisziplin. Diese geben eindeutig vor, welcher Patient nach welcher OP welche Schmerzmittel bekommt und wie weiter verfahren wird, wenn die vereinbarte Medikation nicht ausreicht. Das Pflegepersonal ist autorisiert, aufgrund dieser Handlungsanweisungen ohne Rücksprache Schmerzmittel zu geben. So kann der Patient um einiges schneller versorgt werden, als wenn die Schwester, wie sonst üblich, erst den Arzt suchen und um Rat fragen muss. Die Standards reichen für das 20 21

21 Gros der Patienten. Nur in den allerschwersten Fällen werden spezialisierte Schmerzkatheterverfahren angewendet, die dann der Akutschmerzdienst überwacht. Wie verläuft die Zertifizierung? Zunächst wird der Ist-Zustand des Krankenhauses analysiert. Danach legt der TÜV fest, welche Hausaufgaben erledigt werden müssen, um die Anforderungen für das Zertifikat zu erfüllen. Bis zum Zertifizierungsaudit hat man dann etwa ein Jahr Zeit. Nach drei Jahren erfolgt eine große Rezertifizierung, ein kleines Überwachungsaudit gibt es jährlich. So ist man gezwungen, stets alles auf dem neuesten Stand zu halten. Gab es in Ihrer Klinik durch den Zertifizierungsprozess große Veränderungen? Sicher. Eine neue therapeutische Vorgehensweise zu erarbeiten und sie danach einzuführen erfordert einige Veränderungen in den Köpfen der Mitarbeiter und selbstverständlich auch in den Arbeitsabläufen. Aufgrund des Zertifizierungsprozesses haben viele Abteilungen überhaupt zum ersten Mal Handlungsstandards niedergeschrieben; das Messen und Dokumentieren des Schmerzes wurde ein komplett neues Aufgabenfeld. Wir haben in Merheim zur Entwicklung und ständigen Verbesserung unserer Standards einen Qualitätszirkel Akutschmerztherapie gegründet. Eines der Ergebnisse unserer Arbeit dort ist eine hausinterne Ausbildung zum Schmerzmentoren für Pflegekräfte, eine äußerst hilfreiche Einrichtung. Welche Vorteile bringt die Zertifizierung? Die Patienten fühlen sich besser, weshalb auch die Mitarbeiter zufriedener sind. Denn für Ärzte wie Pflegepersonal gibt es nichts Schöneres, als einem Patienten die Schmerzen zu nehmen so banal das klingt. Außerdem erleichtern die klaren Handlungsanweisungen dem Klinikpersonal die Arbeit. Die Zertifizierung wirkt sich zudem äußerst positiv auf die Außendarstellung des Krankenhauses aus: Denn Schmerztherapiestandards gehören für Patienten zu den wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Wahl ihrer Klinik. Wie beurteilen Sie die Entwicklung in ihrem Haus seit der Zertifizierung 2006? Im Ergebnis sehr positiv. Die Patienten sind glücklicher, und die Schmerztherapie hat beim Personal inzwischen einen hohen Stellenwert. Allerdings mussten wir auch erkennen, dass der Verbesserungsprozess langwierig ist. Es hängt sehr viel Kleinarbeit daran. Das beginnt bei der Neuformulierung von Fragebögen und endet damit, dass immer wieder alle Mitarbeiter geschult werden müssen, sobald es eine Änderung in den Standards gibt. futuredimensions

22 Wissenschaft Abriebreduktion im Fokus Die Reduktion des Abriebs auf ein Minimum ist eine der größten Herausforderungen der Endoprothetik. DePuy hat diese Aufgabe schon vor Jahren als eines der zentralen Arbeitsfelder für Forschung und Entwicklung definiert. Heute verfügt das Unternehmen über ein besonders umfassendes Portfolio mit wegweisenden Produkten für Hüfte und Knie. Dass sie signifikant zur Abriebreduktion beitragen, zeigen unter Neue Studien zum Thema Tribologie anderem die Studien, deren Ergebnisse wir auf den folgenden Seiten zusammengefasst haben. Hochvernetztes Polyethylen 95 Prozent weniger Abrieb Marathon -Gruppe ohne Osteolyse Diese Studie untersucht die Abriebraten von insgesamt 58 Hüftendoprothesen fünf Jahre nach deren Implantation. 34 der betroffenen Patienten waren mit hochvernetzten Marathon-Polyethylen- Pfanneneinsätzen versorgt worden, 24 Patienten mit konventionellen (mit Gammastrahlen behandelten) Enduron-Polyethylen-Pfanneneinsätzen. Die Abriebraten wurden mittels linearer Regressionsanalyse ermittelt. Das Marathon-Polyethylen hatte durchschnittliche Abriebraten von 15,4 mm³/jahr und 8,0 mm³/1 Mio. Zyklen. Die durchschnittlichen Abriebraten des Enduron-Polyethylens beliefen sich auf 55,5 mm³/jahr und 29,9 mm³/1 Mio. Zyklen. Damit war die Abriebrate des Marathon-Polyethylens um 73 % niedriger als die des Enduron-Polyethylens (p = 0,001). In 8 der 24 Hüften mit Enduron- Polyethylen entwickelte sich Osteolyse; die Hüften, die mit dem Marathon-Polyethylen versorgt worden waren, blieben dagegen osteolysefrei. Rudi G. Bitsch, Travis Loidolt, Christian Heisel, Scott Ball, Thomas P. Schmalzried: Reduction of Osteolysis with Use of Marathon Cross-Linked Polyethylene. The Journal of Bone and Joint Surgery Am. 2008;90; Hochvernetzte Polyethylene wurden als Gleitpaarungsmaterial eingeführt, weil sie den Polyethylen-Abrieb wesentlich reduzieren sollten. Bereits 1999 begann das Anderson Orthopedic Research Institute in Alexandria, USA, mit einer prospektiven randomisierten Studie, um die Abriebraten von hochvernetztem Polyethylen mit denen konventionellen Polyethylens nach dem Einsatz einer Hüftendoprothese zu vergleichen. Bei der ersten Patientengruppe wurden Pfanneneinsätze mit nicht-vernetztem Enduron-Polyethylen eingesetzt, die andere wurde mit Pfanneneinsätzen aus hochvernetztem Polyethylen (Gammabestrahlung 5 Mrad (5 kgy)) versorgt, das zudem aufgeschmolzen wurde, um die freien Radikale zu beseitigen. Bei Nachuntersuchungen, im Durchschnitt nach 5,7 Jahren, waren die klinischen Ergebnisse beider Gruppen ähnlich. Die mittlere Abriebrate der Marathon-Gruppe belief sich jedoch auf nur 0,01 ± 0,07 mm/jahr, was, verglichen mit der mittleren Abriebrate der Enduron-Gruppe von 0,19 ± 0,12 mm/jahr, eine Reduzierung um 95 % bedeutet. Außerdem gab es in der Marathon-Gruppe signifikant weniger Fälle von Osteolyse. Anderson Engh Jr, Adam S. Stepniewski, Stuart D. Ginn, Sarah E. Beykirch, Christi J. Sychterz-Terefenko, Robert H. Hopper Jr, Charles A. Engh: A Randomized Prospective Evaluation of Outcomes After Total Hip Arthroplasty Using Cross-linked Marathon and Non-cross-liked Enduron Polyethylene Liners. The Journal of Arthroplasty Vol. 21 No 6 Suppl

23 Deutlich weniger Verschleiß in den ersten Jahren In-vitro-Studien haben gezeigt, dass sich der Abrieb des hochvernetzten Polyethylens im Vergleich mit dem konventionellen Polyethylen tatsächlich verringert. Diese doppelblinde, prospektive, randomisierte Studie mit 119 Patienten vergleicht das hochvernetzte mit dem konventionellen Polyethylen im klinischen Einsatz. Anhand digitalisierter Röntgenbilder und mit Hilfe einer validierten Software für die Abriebsbemessung wurden die Abriebraten linear, dreidimensional und volumetrisch untersucht. Sowohl die linearen als auch die dreidimensionalen und volumetrischen Abriebraten waren 6 Monate bis 4 Jahre nach der Operation in der Guppe mit hochvernetztem Polyethylen deutlich geringer als in der Vergleichsgruppe. Das Ergebnis zeigt, dass hochvernetztes Polyethylen den Polyethylen-Abrieb in den ersten Jahren nach der Implantation reduziert. Über die Resultate von hochvernetztem Polyethylen über mittlere und lange Zeiträume kann noch nichts gesagt werden; dazu stehen weitere Nachuntersuchungen aus. George T. Calvert, Pater A. Devane, Jan Fielden, Kathryn Adams, G. Geoffrey Horne: A Doble-Blind, Prospective, Randomized Controlled Trial Comparing Highly Cross-linked and Conventional Polyethylene in Primary Total Hip Arthroplasty. he Journal of Arthroplasty Vol. 00 No Monate nach dem Einsatz der Prothese. Der mittlere Anstieg der kombinierten Ionenkonzentrationen nach 12 Monaten beträgt 0,35 μg/l für Ke/Me und 0,96 μg/l für Me/Me. Dabei ist der Unterschied zwischen Ke/Me und Me/Me im Cr-Wert größer als im Co-Wert. Der Anstieg der Cr-, der Co- und der kombinierten Werte war zu beiden Zeitpunkten bei Ke/ Me-Patienten geringer als bei Me/Me-Patienten. Die Gleitpaarung Ke/Me produzierte also zu allen Zeiten weniger Metallionen als die Gleitpaarung Me/Me. In einer soeben veröffentlichten Studie hat die gleiche Autorengruppe diese Ergebnisse noch einmal bestätigt. Ion Level (µg/l) 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0, Time (months) MoM Cr Mom Co Com Co CoM Cr Abb 1: Vergleich kombinierter Ionenwerte von Ke/Me und Me/Me Ion Level (µg/l) 0,8 Gleitpaarung Keramik/Metall 0,6 0,4 0,2 0,0 CoM 3 m MoM 3 m CoM 12 m MoM 12 m Cr Co combined Ke/Me senkt Ionenbelastung Dieser Analyse ging eine randomisierte, prospektive klinische Studie voraus, in der die Gleitpaarungen Ke/Me, Me/Me, Ke/PE und Ke/Ke in Hüftendoprothesen untersucht worden waren. Hier wurden nun die Metallionenwerte der Ke/Me- und der Me/ Me-Gruppe verglichen. 3 und 12 Monate nach der Implantation konnten jeweils zwischen 21 und 24 Patienten in beiden Gruppen untersucht werden, 10 bzw. 9 Patienten hatten ihre Prothesen bereits mehr als 24 Monate. Abbildung 1 zeigt, dass die Patienten beider Gruppen vor der Operation die gleichen Werte aufweisen, und dass zu diesem Zeitpunkt die Kobalt- Werte (Co) die Chrom-Werte (Cr) übersteigen. Bei sämtlichen postoperativen Untersuchungen sind die mittleren Co- und Cr-Werte in der Ke/Me-Gruppe niedriger als in der Me/Me-Gruppe. Abbildung 2 zeigt den durchschnittlichen Anstieg der Werte 3 und 12 Abb 2: Vergleich der Ionenwerte 3 und 12 Monate nach Implantateinsatz Graham Isaac, Anke Brekon, Dick van der Jagt, Sophie Williams, Claire Brockett, John Fisher, Anton Schepers: Whole Blood Metal Ion Levels after Total Hip Replacement: A Comparison of Ceramic-on-Metal and Metal-on- Metal-Bearings. Paper No. 45, 55th Annual Meeting of the Orthopaedic Research Society. G. H. Isaac, C. Brockett, A. Breckon, D. van der Jagt, S. Williams, C. Hardaker, J. Fisher, A. Schepers: Ceramic-on-metal bearings in total hip replacement. Whole blood metal ion levels and analysis of retrieved components, in: J Bone Joint Surg [Br] 2009; 91 B: Weniger Abrieb durch Ke/Me Diese Studie vergleicht drei Gleitpaarungen sowohl in vivo als auch in vitro. In Laborstudien und klinischen Kurzzeitstudien wurden die Leistungsmerkmale neuartiger Keramik-Metall Gleitpaarungen mit denen von Me/Me- und Ke/Ke-Gleitpaarungen verglichen. In den Laborstudien wurden Ke/Me-Gleit- futuredimensions

24 Wissenschaft paarungen mit Me/Me- und Ke/Ke-Artikulationen mit 28- und 36-mm-Kugelköpfen unter Standardbedingungen und unter ungünstigen Bedingungen mit Randbelastung geprüft. In den klinischen Studien mit randomisiertem, prospektivem Design wurden die Metallionenkonzentrationen bei Patienten mit Ke/Me-Gleitpaarungen mit denen von Patienten mit Me/Me-, Ke/Ke- und Ke/PE-Prothesen verglichen. In den Laborstudien waren Reibung, Verschleiß und Ionenkonzentrationen bei Ke/Me niedriger als bei Me/Me; dabei ergaben sich ähnliche Ergebnisse wie bei Ke/Ke-Gleitpaarungen. Unter ungünstigen Bedingungen und Randbelastung ( Rim Loading ) zeigten alle Gleitpaarungen einen erhöhten Verschleiß; der Verschleiß bei Ke/Me war aber geringer ausgeprägt als bei Me/Me, und im Vergleich zu Me/ Me kam es bei Ke/Me nicht zu einem Auftreten von streifenförmigem Abrieb (Stripe Wear). Kurzzeitstudien mit 31 Patienten ergaben nach 6 Monaten Systeme wiesen für sämtliche geprüfte Bewegungen Mikrobewegungen an der Rückseite des Gleitlagers auf. Allerdings gab es beim Ausmaß der Bewegungen große Unterschiede. Am besten schnitten die beiden DePuy-Produkte ab. Bei ihnen war die Mikrobewegung am geringsten, wie in Abbildung 3 zu sehen ist. Darin bezeichnet R die Kombination der AP-/ML-Bewegung, RT steht für die Rotation. R (micrometers) PFC i2 XLK PFC i2 GVF Advance NexGen Duracon Optetrak Journey Scorpio R RT RT (deg) 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 Abb. 3: Mittlere R- und RT-Mikrobewegung pro Produkt 2,0 1,0 in der Gruppe mit Ke/Me-Gleitpaarung niedrigere Metallionenkonzentrationen (Kobalt und Chrom) als bei denen mit Me/Me-Hüftendoprothesen. Sophie Williams, Graham Isaac, Cath Hardaker, Eileen Ingham, Dick van der Jagt, Anton Schepers, Anke Breckon, John Fisher: Hüftendoprothesen mit Keramik-Metall-Gleitipaarungen. Eine in-vitro- und In-vivo-Vergleichsstudie. Clinical Orthopaedics and Related Research, Nummer 465, S Rauhigkeitswert pro mm Ti / i2 / GVF 14 CoCr / i2 / GVF Rückseitenverschleiß in der Knieendoprothetik Abb. 4: Oberflächenrauhigkeit der Tibia-Komponenten aus Kobalt-Chrom und Titan des SigmaTM Kniesystems (Quelle: John Fisher, Universitiy of Leeds) DePuy-Kniesysteme mit geringer Mikrobewegung Ein Hauptproblem bei der Nutzung modularer Knieimplantate ist der Rückseitenverschleiß (Backside Wear) des Polyethylen-Gleitlagers, der in der Folge zu Osteolyse führen kann. Ziel dieser Studie war es, eine einfache und solide Methode zu entwickeln, um modulare Kniesysteme zu charakterisieren. Diese sollte in jedem orthopädischen Labor reproduziert werden können, das über ein Zwei- Achsen-Testgerät verfügt. Dafür wurden die Materialeigenschaften der Gleitlager zweier Kniesysteme von DePuy (Sigma XLK und Sigma GVF jeweils mit dem i2-verschlussmechanismus) sowie die von sechs Kniesystemen anderer Hersteller getes tet. Außerdem wurden unterschiedliche Implantat-Verschlussmechanismen untersucht. Das Ergebnis: Alle acht 10% 8% 6% 4% 2% 0% Gravimetric Wear Rate (mg/m) Fixed Bearing Sigma Mobile Bearing 9,7 GVF 64% Reduction 3,2 XLK Steven Leisinger, Stephen Hazenbrouck, Daren Deffenbaugh: A New Approach to Micromotion Characterization of Modular Tibia Implants. Poster No. 1952, 54th Annual Meeting of the Orthopaedic Research Society. Abkürzungen: CoM Keramik-Metall-Gleitpaarung Me/Me Metall-Metall-Gleitpaarung MoM Metall-Metall-Gleitpaarung Ke/Ke Keramik-Keramik-Gleitpaarung Ke/PE Keramik-Polyethylen-Gleitpaarung 89% Reduction 1,48 0,7 i2, CoCr, X-LK RP Abb. 5: Vergleich der Abriebraten verschiedener Tibia- Komponenten des SigmaTM Kniesystems (Quelle: John Fisher, Universitiy of Leeds) 24 25

25 Portfolio Flexibil Ein Schritt Winkelstabiles Minifragmentsystem Mit dem A.L.P.S. Hand-Fracture-System HFS bietet DePuy ein äußerst einfaches und sicher zu handhabendes Minifragmentsystem zur Versorgung unterschiedlichster Frakturen kleiner Knochen an. Es ist vor allem für Operationen der Hand gedacht, eignet sich aber auch für die Stabilisierung von Brüchen im Fuß. Vormontierte Bohrführungen (F.A.S.T. Guide ) erleichtern das zielgerichtete Bohren und geben bereits den genau eingestellten Winkel zum Knochen vor. Außerdem sorgen sie dafür, dass die Schraubenposition exakt mit dem Bohrkanal übereinstimmt. Da Knochen und Platte fest verschraubt werden, erreicht das System eine besonders hohe Winkelstabilität. Die dreidimensionale, veränderbare Struktur der Platten sowie die bewährte Titanlegierung TIMAX ermöglichen es dem Operateur, das Implantat individuell an die Anatomie anzupassen. TIMAX zeichnet sich durch ein besonders niedriges Elastizitätsmodul und eine hohe Ermüdungsfestigkeit aus. Dank dieser Materialeigenschaften sind die Platten äußerst biegsam und gleichzeitig sehr stabil. Mit dem A.L.P.S. Hand-Fracture-System HFS hat DePuy sein Portfolio im Bereich der Winkelstabilität vervollständigt. Das Unternehmen bietet nun Groß-, Klein- und Minifragmentsysteme an, mit denen praktisch alle Frakturen winkelstabil versorgt werden können. info-depuy@its.jnj.com Viper 2 für Frakturversorgung Dank der geraden Stäbe und des Repositionsinstrumentes lässt sich das dorsale Stabilisierungssystem Viper 2 jetzt auch besonders gut für die minimal invasive Versorgung von Wirbelkörperfrakturen einsetzen. Die Schraubenverlängerung mit der optimierten Schlitzlänge erlaubt ein sehr einfaches Einbringen der Stäbe. Der Operateur kann das Vordringen des Stabes durch mehrere Schraubenverlängerungen zuverlässig verfolgen. Damit ist die Unsicherheit beim Einbringen durch eine entfernte Inzision ausgeschaltet. Das Repositionsinstrument kann auf jede Viper 2 Schraubenverlängerung aufgesetzt werden und ermöglicht die Reposition in einem Schritt. Beim minimal invasiven Einbringen von Schrauben und Stäben müssen keine Muskeln abgelöst werden. Das System ist sehr leicht zu handhaben und auch für mehrere Segmente geeignet. Weitere Vorzüge von Viper 2 sind das niedrige Profil, die stromlinienförmige Stabeinbringung und verschiedene Möglichkeiten der Reposition. Die Implantation kann sowohl perkutan als auch durch den Mini- Open-Zugang erfolgen. In einer der nächsten Ausgaben wird die Future Dimensions Surgical über die klinischen Erfahrungen von Viper 2-Anwendern berichten. info-depuy@its.jnj.com futuredimensions

26 Innovationspreis 2010 der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.v. Themistocles-Gluck-Preis für Endoprothetik 2010 der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädischen Chirurgie e.v Wissenschaftspreise ausgeschrieben Bereits seit vielen Jahren fördert und unterstützt DePuy tatkräftig junge Wissenschaftler. Unter anderem stiftet das Unternehmen jährlich den Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) sowie den Themistocles-Gluck-Preis für Endoprothetik der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Beide Auszeichnungen dienen der Förderung diagnostischer und anwendungstechnischer Innovationen und werden an Orthopäden und Unfallchirurgen aus dem In- und Ausland vergeben. Den Innovationspreis stiftete die DePuy Orthopädie GmbH erstmals 1995 anlässlich des hundertjährigen Unternehmens-Jubiläums. Der Themistocles-Gluck-Preis für Endoprothetik wurde im Jahr 2000 zum ersten Mal verliehen, damals noch unter der Bezeichnung DePuy Preis der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V.. Die jeweils mit Euro dotierten Preise sind nun für das Jahr 2010 ausgeschrieben worden. Bewerber müssen für beide Preise eine wissenschaftliche Arbeit einsenden, die frühestens 2009 in einer anerkannten wissenschaftlichen Zeitschrift oder in Buchform erschienen ist, oder aber als publikationsreifes Manuskript vorliegt. Bereits ausgezeichnete oder für weitere Preise eingereichte Arbeiten werden nicht akzeptiert. Die Bewerbungen um den Innovationspreis sollten bis Ende Mai 2010 bei der DGU eingegangen sein zusammen mit fünf Exemplaren der wissenschaftlichen Arbeit. Bewerber um den Themistocles-Gluck-Preis für Endoprothetik haben etwas länger Zeit: Ihre Bewerbungen und ihre Arbeiten in achtfacher Ausfertigung müssen bis Ende Juli 2010 bei der DGOOC vorliegen. Weitere Informationen zu den Ausschreibungen gibt es unter de und unter

27 DePuy aktuell Per Wallén Neuer Business Unit Manager bei DePuy Spine Internationales Institut für Weiterbildung und Forschung Seit dem 1. Mai 2009 ist Per Wallén neuer Business Unit Manager von DePuy Spine in Deutschland. Er trat die Nachfolge von Volker Coy an, der im April zum Geschäftsführer von DePuy Deutschland ernannt worden war. Der frühere Offizier der schwedischen Marine kam 1998 zu Johnson & Johnson und hat seitdem eine Reihe von verantwortlichen Positionen im Konzern übernommen. Unter anderem hat er DePuy Spine und Codman in Skandinavien geleitet. DePuy Spine Deutschland ist ein sehr dynamischer und erfolgreicher Geschäftsbereich im größten europäischen Markt, erklärt der neue Business Unit Manager, der mit seiner Familie nach Frankfurt am Main umziehen wird. Ich bin kein Schreibtischmensch und werde viel reisen, um die Kunden, die Kollegen und den Markt genau kennenzulernen. Mein Ziel ist, den Erfolg unserer Einheit zusammen mit den Mitarbeitern noch weiter auszubauen und zu stärken. Die DePuy Unternehmensfamilie hat am 10. August die Eröffnung des DePuy Institutes im Hauptgeschäftssitz in Raynham, Massachusetts/USA, bekanntgegeben. Die neue Einrichtung bietet zahlreiche Weiterbildungs-, Trainings- und Forschungsmöglichkeiten an. Sie beziehen sich auf eine breite Versorgungspalette von frühzeitigen nicht-operativen Verfahren bis hin zu komplexen Operationen in den Bereichen Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie, Sportmedizin, Weichteilrekonstruktion, Trauma und Neurologie. Ziel des DePuy Institutes ist es, medizinisches Fachpersonal in der Weiterbildung zu unterstützten. Weiterbildung, Training und Forschung sind unerlässlich für die Entwicklung von Behandlungsstrategien und die kontinuierliche Verbesserung der Ergebnisse, sagte Mike Mahoney, der Worldwide Company Group Chairman von DePuy. Das DePuy Institute spiegelt unser anhaltendes Engagement in der Weiterbildung wieder und schafft ein angenehmes Umfeld, in dem die Teilnehmer fachübergreifend lernen, sich vernetzen und Erfahrungen austauschen können. Das hochkarätige Programm des DePuy Institutes mit Referenten aus den führenden Forschungseinrichtungen und akademischen Zentren bietet das ganze Jahr über Tagungen und Seminare an auch außerhalb der USA. Zudem fördert es Kooperationen zwischen den einzelnen Fachgebieten, um innovative Lösungen zu entwickeln. futuredimensions

28 Kultur in der Nähe Kurse & Veranstaltungen Helden der Hauptstadt Berlin, 21. Oktober Helden der Hauptstadt Berlin Story Salon, 20 Uhr Tickets: (030) Berlin Story Salon Rolf Kuhl, harscher Berliner Fahrkartenkontrolleur mit einem Faible für den fahrgastfreien Nahverkehr, ist ein profunder Kenner seiner Heimatstadt. An diesem Abend lädt er sein Publikum zu einer Stadtführung der etwas anderen Art durch das Berlin der Berliner ein. Dabei erleben seine Fahrgäste die Hauptstadt als einen Ort zahlloser skurriler und höchst unterhaltsamer zwischenmenschlicher Begebenheiten. Kabarettist Kuhl, ein waschechtes Berliner Original, präsentiert seine ungewöhnlichen Einsichten gemeinsam mit seinen Mitstreitern Alexander Nikolic und Oliver Wellmann mal auf musikalische, mal auf erzählerische Weise. Ein herrlicher Abend, für Berlin-Neulinge ebenso wie für Berlin-Kenner. 21. Oktober DKOU, Uhr Lunchsymposium, ICC/ Salon Sauerbruch, Verletzung der Schulter, Berlin (DePuy Mitek) 21. Oktober DKOU, Uhr Lunchsymposium, ICC/Salon Koch, Neue Möglichkeit der Zementaugmentation von Wirbelkompressionsfrakturen, Berlin (DePuy Spine) 22. Oktober DKOU, Uhr Lunchsymposium, Saal 44, Kampf gegen Abrieb in Knie und Hüfte, Berlin (DePuy Orthopaedics) 23. Oktober DKOU, Uhr Lunchsymposium, Saal 10, Knierevision, OP Demo mit Moderation, Berlin (DePuy Orthopaedics) November* CAS TKR, Hamburg (DePuy Orthopaedics) November* Corail Learning Centre, Lyon (DePuy Orthopaedics) Beatlemania Hamburg Ein Zimmer voller Beatles Foto:Beatlemania Museum Beatlemania Hamburg auf der Reeperbahn, Mo So, Uhr, Vor fast 50 Jahren wurde in Hamburg der legendäre Beatles-Sound geboren seit Juni diesen Jahres würdigt ein Museum auf der Reeperbahn das Wirken der Fab Four in der Hansestadt. Auf fünf Etagen und 1300 Quadratmetern Ausstellungsfläche können Beatles-Fans nachvollziehen, wie die steile Karriere der Pilzköpfe in den Hamburger Musikkneipen Starclub, Kaiserkeller, Indra und Top Ten ihren Anfang nahm. Zu sehen gibt es unzählige Fan-Artikel, Fotos und Dokumente wie den ersten Plattenvertrag der Beatles; im Audiobereich lassen Zeitzeugen-Interviews und Aufnahmen mit kreischenden Fans die Welt der Swinging Sixties lebendig werden November* Hydrozephalus Symposium, Barcelona (Codman) November* ESI Neurokurs, Hamburg (Codman) November* Lumbar Degenerative Instructional Course, Barcelona (DePuy Spine) November* MSA Shoulder, Liverpool (DePuy Mitek Trauma & Extremitäten) November* Upper Extremity Fracture Management, Malaga November* CustomBone Live Surgery (Codman) November* Summer University Rookies, Bühl (DePuy Orthopaedics) November* MIS Instructional Course, Barcelona (DePuy Spine)

29 Kultur in der Nähe November* Europe, NCC Symposium, Hamburg (Codman) November* ESI Traumakurs Frakturbehandlung am Röhrenknochen, Norderstedt (DePuy MitekTrauma & Extremitäten) November 6. Hannoveraner Arthroskopiekurs, Hannover November* Live Cases EMEA Kurs (Codman) November* MSI Shoulder, Annecy (DePuy Mitek) Dezember* Live Cases EMEA Kurs, Lyon (Codman) Dezember EFORT, Charnley th International Symposium Charnley Evolution Trends and future of THA, Paris Dezember DWG Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie, München Dezember Internationales Schultersymposium, München-Bogenhausen Februar IMUKA 2010, Current Concepts in HIP Pathology, Maastricht Februar Kongress Endoprothetik, Berlin Februar AAOS, Surgeons Annual Meeting, New Orleans Weitere Informationen über kommende Termine gibt es im Internet unter: * Bei den dargestellten Veranstaltungen der DePuy Academy handelt es sich um ein limitiertes Angebot. Bitte sprechen Sie bezüglich Ihrer konkreten Teilnahmewünsche mit Ihrem Medizin produkteberater unseres Hauses. Bitte haben Sie auch Verständnis, wenn Ihrem Wunsch nach Teilnahme aus oben genanntem Grund nicht immer nachgekommen werden kann. Das goldene Zeitalter der Holländer von Rembrandt bis Vermeer Paris, bis 7. Februar 2010 Die niederländische Kunst des 17. Jahrhunderts hat einige der interessantesten und einflussreichsten Werke der Kunstgeschichte hervorgebracht. In Zusammenarbeit mit dem Rijksmuseum Amsterdam präsentiert die Pariser Pinakothek mehr als 130 Werke aus dieser Periode hauptsächlich Gemälde aber auch einige Kunstgegenstände. Die Ausstellung zeigt, wie sich durch den Aufstieg Hollands zu einer großen Seehandelsmacht in den Niederlanden ein liberal denkendes Bürgertum etablierte, welches die Entstehung dieser einzigartigen Künstlerszene erst ermöglichte. Das Hauptaugenmerk der Schau liegt auf dem Werk Rembrandts, einem der maßgeblichen Vorreiter der Moderne. Ein fulminantes Fest für Augen und Ohren verspricht diese Produktion der Fledermaus des Freien Landestheaters Bayern. Die wohl berühmteste Operette von Johann Strauß amüsiert mit ihrem gelungenen Mix aus Leidenschaft, Intrigen und Maskeraden seit der Wiener Uraufführung 1874 bis heute das Publikum. Nach dem Motto Der Schein bestimmt das Sein wird ein groteskes Sittenbild der k.u.k. Spaßgesellschaft gemalt, getragen von einem mitreißenden Strom Straußscher Melodien. Die Spielfreude der hochkarätigen Besetzung und die farbenprächtige opulente Ausstattungen machen die Aufführung zu einem Muss für Freunde des Musiktheaters. Foto: Rijksmuseum Amsterdam Johannes Vermeer, Der Liebesbrief, Pinacothèque de Paris täglich Uhr Die Fledermaus München, 11. Dezember Foto: Freies Landestheater Bayern Die Fledermaus Gasteig, Carl-Orff-Saal, 19 Uhr Tickets: (0180) futuredimensions

30 Menschen Summer University Rookies-Kurs der DePuy Academy, Juni, Garmisch-Partenkirchen Hauptstadtkongress Fruchtbare Begegnungen rund um den Auftritt von Johnson & Johnson Medical auf dem Hauptstadtkongress, Mai, Berlin ) Arbeiten in 1600 Metern Höhe: Der Rookies-Kurs fand auf der Alpenhütte Kreuzjochhaus bei Garmisch- Partenkirchen statt. 2) Dr. Rolf Schipp (Garmisch-Partenkirchen) instruiert Teilnehmer im Workshop ) Dr. Stephan Rossmüller (Eggenfelden) im Hüft-Workshop 4) Röntgenbildanalyse mit Referent Dr. Wolfgang Reng (Garmisch- Partenkirchen) 1) von links nach rechts: Cornelia Groehl (Geschäftsführerin der Johnson & Johnson-Tochter Ethicon Germany), Anette Schavan (Bundesministerin für Bildung und Forschung, CDU), Claus C. Hommer (Management Board Member, Johnson & Johnson), Ulla Schmidt (Bundesministerin für Gesundheit, SPD), Prof. Bert Rürup (Wirtschaftsweiser) 4 2) von links nach rechts: Dr. Rolf Koschorrek MdB, Prof. Carsten Perka (Charité Berlin), Claus C. Hommer, Jan Stanslowski (Arbeitsdirektor der Sana Kliniken AG), Prof. Jürgen Fritze (Leitender Arzt beim Verband der privaten Krankenversicherung), Kilian Duffner (Strategic Affairs Director, DePuy Orthopaedics) 30 31

31 Menschen 1 2 Complex Shoulder Schulterkurs der DePuy Academy, September, Norderstedt 1) Dr. Thomas Demmel (Wedel) im Workshop Wirbelsäulenchirurgie dorsale Instrumentation 3 1 2) Dr. Robert Kipping (Gräfelfing) erklärt Teilnehmern das CO- RAIL System und die praktische Anwendung im Bereich Hüft-Endoprothetik. 3) Dr. A. Koch (Dresden-Friedrichstadt) im Kunstknochen- Workshop Knie-Endoprothetik (Sigma) 4 2 4) PD Dr. Reinhold A. Laun (Berlin) im Workshop Frakturbehandlung Tibia Summer University Grundkurs der DePuy Academy, August, Saarbrücken (siehe auch Artikel Seite 10 11) 1) V.l.n.r. PD Dr. Wolfgang Pötzl (Bad Rappenau), Chairman Prof. Jörn Steinbeck (Münster), PD Dr. Björn Marquardt (Münster), Dr. Dennis Liem (Münster) 2) Teilnehmer in angeregter Diskussion futuredimensions

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