Statement für AG Indonesien beim WAW Studientag Verfolgung, Bedrängnis, Diskriminierung in Indonesien?

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1 Statement für AG Indonesien beim WAW Studientag Verfolgung, Bedrängnis, Diskriminierung in Indonesien? Hans Heinrich, Indonesienreferent der EMS Wir haben im Eingangsreferat gehört, dass Christen in vielen Teilen der Welt von Diskriminierung, Ausgrenzung und Unterdrückung bedroht sind. Christinnen und Christen in Indonesien könnten eine Vielzahl von Ereignissen benennen, in denen auch sie sich bedrängt oder diskriminiert fühlten und fühlen oder gar an Leib und Leben bedroht. Die EMS solidarisiert sich mit den bedrohten Christen in Indonesien, ruft ihre Mitglieder zur Fürbitte und zu ihrer Unterstützung auf. Die EMS und die EMS-Mitgliedskirchen sprechen Politiker auf diese Fakten hin an und versuchen zusammen mit den anderen Missionswerken über den ÖRK, die EKD und deren Büros in Berlin und in Brüssel ihrem Anliegen auch in der europäischen und Weltpolitik Gehör zu verschaffen. Wir alle orientieren uns am Wort des Apostel Paulus «Leidet nun ein Glied, so leiden alle Glieder mit» (1. Kor 12,26) und an Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO zur Gewissens- und Religionsfreiheit, der die Überzeugungen und Religionszugehörigkeit aller Menschen schützt. Wir wissen darum, dass jede Form der Bedrohung und Gewaltanwendung aus religiösen Gründen sowie jede Form der Diskriminierung und Missachtung der Persönlichkeits- und Freiheitsrechte der Würde des Menschen und den Menschenrechten widerspricht. Denn aus unserem Grundverstehen heraus haben die Menschenrechte ihre Gültigkeit für alle Menschen, ohne. Ansehen von Person, Geschlecht, Ethnie, Lebensweise oder religiöser bzw. weltanschaulicher Überzeugung. Religionsfreiheit meint aber nicht nur die Gewissens- und Glaubensfreiheit, sondern schließt die öffentliche Darstellung und Ausübung jeder Religion (Kultusfreiheit) sowie den Religionswechsel (Konversion) mit ein. Dieser Schutz gilt allen Menschen - unabhängig davon, welcher Religion sie angehören, zu welcher Religion sie konvertieren und an welchem Ort auf dieser Welt sie ihren Glauben bekennen und leben. In der indonesischen Verfassung in Artikel 19 heißt es: Der Staat ist gegründet auf den Glauben an Gott, den All-Einen. Der Staat garantiert die Freiheit eines jeden Bürgers, sich zu seiner jeweiligen Religion zu bekennen und gemäß seiner Religion und seinem Glauben Gottesdienst zu feiern."

2 Damit ist die Bedeutung und die Freiheit der Religion verfassungsmäßig garantiert. In der praktischen Auslegung dieses Verfassungsrechts wird die Religionsfreiheit allerdings erheblich enger gefasst. Seit der Erklärung von Bogor", die der damalige Religionsminister 1963 herausgegeben hat, gibt es in Indonesien nur fünf offiziell anerkannte Religionen, Diese sind der Islam, der Protestantismus, der Katholizismus, der Buddhismus und der (Bali-) Hinduismus, die jeweils mit einer eigenen Abteilung im Religionsministerium vertreten sind. Im Jahre 2000 wurde auf Anordnung des damaligen Präsidenten Abdurrahman Wahid der Konfuzianismus als sechste Religion anerkannt. Der Religionsfreiheit im Sinne der Verfassung haben die relevanten politischen Kräfte zugestimmt, aber auch hier mit Ausnahme der islamischen Parteien. Sie wollen für die große muslimische Bevölkerungsmehrheit des Landes aus der Freiheit der Religionsausübung eine staatlich reglementierte Verpflichtung zur Einhaltung der Scharia machen. In einigen Provinzen wurde dies im Rahmen der wachsenden Unabhängigkeit von der Regierungszentrale in Jakarta bereits umgesetzt. Diese Entwicklung geht einher mit einer Radikalisierung insbesondere in der jüngeren Generation, die sich einerseits aus gut ausgebildeten Intellektuellen zusammensetzt und andererseits aus einer Masse nicht oder schlecht ausgebildeter Jungen Menschen ohne wirkliche Lebensperspektive (Landeskenner sprechen von 40% Jugendarbeitslosigkeit). Untersuchungen machen deutlich, dass Kirchenzerstörungen häufig im Zusammenhang mit Gewaltausbrüchen von Volksmassen stattfinden. Ein Beispiel hierfür sind die Ereignisse im Dezember 1996 in TasikmaIaya in West-Java. Innerhalb von nur 24 Stunden wurden von den fanatisierten Massen neben 15 Kirchen unterschiedlicher christlicher Konfessionen folgende Gebäude und Einrichtungen zerstört: 18 Polizeiposten bzw. -zentralen, 3 Hotels, 6 Banken, 8 Fabriken, 7 Super-Märkte, 4 christliche Schulen, 8 Auto-Geschäfte und 89 weitere chinesische Geschäfte und Restaurants. Dazu mehr als 100 Autos. Durch den engen Kontakt mit unseren Mitgliedskirchen in Indonesien wissen wir, dass Gewalt gegen Religionsangehörige, gegen Gruppen oder Einrichtungen von Religionen ebenso komplex sind wie die Rhetorik ihrer Motivation. Sie bedürfen daher immer einer präzisen und sorgfältigen Analyse. Um diese bitten wir, wann immer möglich, unsere Mitgliedskirchen in Indonesien. Im darum-journal von Dezember 2009 können Sie über die Interviews, die

3 ich mit drei Kirchenvertretern gemacht habe, eine Vorstellung auch von jeweils unterschiedlichen Beurteilungen bekommen. Wir lernen daraus, dass wir Situationen der Bedrohung für unsere Geschwister im Kontext der ethnischen, historischen, politischen und sozioökonomischen Voraussetzungen und Umstände sehen müssen. Unsere Mitgliedskirchen lehnen pauschale Urteile ab, denn sie verstellen den Blick auf die spezifische Situation. Sie möchten die konkreten Vorfälle in ihren jeweiligen rechtlichen, lokalen und kulturellen Zusammenhängen betrachtet wissen, um ein möglichst differenziertes Bild zu zeichnen. So sagt Pfarrer Zacharias Widodo, der Kirchenpräsident der Donggala- Kirche in Mittelsulawesi: Ich wurde schon mehrmals auf dem Weg zum Büro oder von der Kirche ohne ersichtlichen Grund von mir unbekannten Männern brutal zusammengeschlagen und habe das in Verbindung mit meiner Position als Kirchenpräsident gebracht. Ich fühlte mich nach diesen Ereignissen schon als Christ verfolgt... Es hat den Anschein, als kommen Fremde in die Region und schüren Misstrauen und Streit. Pfarrer Dr. Ketut Waspada von der Protestantischen Kirche auf Bali sagt auf die Frage, ob sich Christen auf Bali weiterhin bedroht fühlen: Nein, die Zeiten haben sich geändert. Christen werden nicht mehr von der hinduistischen Bevölkerungsmehrheit aus den Dörfern verjagt. Dennoch gibt es immer einmal wieder Situationen, in denen Christen Opfer von Verleumdung, sozialem Neid und Missverständnissen werden. Aufgrund unserer Erfahrungen sind mangelndes Wissen und Missverständnisse die größten Probleme und häufig Ursachen für Auseinandersetzungen.

4 Pfarrer Dr. Richard Daulay, bis Oktober des vergangenen Jahres der Generalsekretär des indonesischen Kirchenrates, sagt: Es gibt keine systematische Christenverfolgung in Indonesien. Selbst Diskriminierungen kommen selten vor. Allerdings gibt es immer wieder Auseinandersetzungen, die auch an Leib und Leben meiner Geschwister gehen können". Und er schaut ins eigene Lager: Ein Problem ist die ethnische Gebundenheit der meisten Kirchen. Christen gründen selbst dort, wo sich nur einige Familien derselben Ethnie ansiedeln, wieder eine eigene Gemeinde. Ein weiteres Problem ist die große Zahl charismatischer Gemeindegründungen, So entstehen auch in einem Umfeld mit wenigen Christen mehrere Kirchengebäude. Das führt immer wieder dazu, dass Menschen sich aufwiegeln lassen und gegen die Kirchengebäude vorgehen. Deren Vielzahl löst oft den Ärger aus. lch hoffe, es gelingt uns eines Tages, unsere Zersplitterung in ein Miteinander zu wandeln und dann auch gemeinsam Gottesdiensträume zu nutzen, statt immer neue zu bauen.ich denke dieser Blick, noch einmal auf die Menschenrechte, die damit implizierte Religionsfreiheit und die besondere Situation unserer indonesischen Mitgliedskirchen ermöglicht uns, in einen Austausch einzutreten, der uns vor in unseren Urteilen bedächtiger macht. Und zum Schluss noch die Frage - und vielleicht auch eines der wichtigsten Ergebnisse, die aus dem heutigen Studientag folgen sollten: Was können wir tun, um zu konkreten Veränderungen beitragen? Uns nicht entmutigen lassen von immer wieder neuen Vorfällen und präzise Maßnahmen ergreifen, um damit unsere Solidarität bezeugen: 1. Ökumenische Solidarität - unsere Brüder und Schwestern müssen wissen, dass wir um ihr Schicksal wissen 2. Gebetsaufrufe - unsere Brüder und Schwestern müssen wissen, dass rund um den Erdball und rund um die Uhr für sie gebetet wird 3. Besuchsreisen - unsere Brüder und Schwestern müssen durch unsere Besuche ermutig werden und es muss das Gefühl aufrecht gehalten werden, dass wir hinschauen Vielen Dank!

5 4. Sensibilisierung der Öffentlichkeit - in unserem zum Teil auch schon sehr säkularisierten Land ist oft eine Grundhaltung zu verspüren, die den Christen selbst die Schuld gibt. Hier müssen wir erläutern und aufklären vor allem mit Blick auf die Menschenrechte 5. Pressearbeit - wir müssen, wo wir Kenntnis von Übergriffen haben, die Presse (auch die lokale Presse) informieren und dabei auf gut recherchierte Informationen zurückgreifen können 6. Lobbyarbeit - wir müssen unsere Politiker ansprechen, sie auf Menschenrechtsverletzungen und Übergriffe auf unsere Schwestern und Brüder aufmerksam machen und darauf drängen, dass die bei Gesprächen und Verhandlungen angesprochen wird (Wahlprüfsteine) 6. Projektunterstützung - wir müssen die Partner in ihren Bemühungen um Dialog stärken, interreligiöse Projekte fördern, die besonders auch im lokalen Kontext Gemeinsamkeit und das Zusammenleben fördern Vielen Dank!

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