Financial Stability Report 35

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1 Financial Stability Report 35 Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny Vize-Gouverneur Mag. Andreas Ittner Hauptabteilungsdirektorin Dr. Doris Ritzberger-Grünwald Hauptabteilungsdirektor Mag. Philip Reading Wien, 2. Juni 218

2 Jüngste Entwicklungen an den Finanzmärkten Aktienindizes =1 115 Renditen 1j. Staatsanleihen In % 3,5 Wechselkurs des Euro USD/EUR 21=1 1, , 2,5 2, 1,5 1,,5 1,24 1,22 1,2 1,18 1,16 1, Jän.18 Mär.18 Mai.18 AT DE IT ES US Quelle: Bloomberg, Macrobond, EZB., Jän.18 Mär.18 Mai.18 AT DE IT ES UK US 2 1, Jän.18 Mär.18 Mai.18 USD je EUR (links) Nominell-effektiv (rechts)

3 Forderungen österreichischer Banken gegenüber ausgewählten Euroraumstaaten Konsolidierte Forderungen gegenüber allen Sektoren in Mrd. USD Q1 26 Q1 27 Q1 28 Q1 29 Q1 21 Q1 211 Q1 212 Q1 213 Q1 214 Q1 215 Q1 216 Q1 217 Q1 Quelle: BIZ, Consolidated Claims Statistics DE FR IT 3

4 Relevante Dossiers im Finanzbereich für die Österreichische EU-Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 218 EK-Bankenpaket Top Priorität des AT-Vorsitz: möglichst weitgehenden Fortschritt in Trilog -Verhandlungen erzielen Europäische Einlagensicherung Erfordert Einigung hinsichtlich ausreichender risikoreduzierender Maßnahmen Überprüfung der Europäischen Aufsichtsstrukturen EU-Aufsichtsstruktur am Prüfstand: EBA 1, EIOPA 2, ESMA 3 und ESRB 4 Europäischer Stabilitätsmechanismus Diskussion betreffend möglichen Ausbau zu einem europäischen Währungsfonds Dossiers mit besonderer Brexit Relevanz Bezüglich EMIR 5, Investment Firmen, etc. 1 Europäische Bankenaufsichtsbehörde; 2 Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersvorsorge; 3 Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde; 4 Europäische Ausschuss für Systemrisiken, 5 European Market Infrastructure Regulation 4

5 Zehn Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise hat sich die Lage des österreichischen Bankensystems normalisiert, es bleiben aber weiterhin Herausforderungen Was hat sich seit der Krise verändert? Große Restrukturierungen durchgeführt Bankengewinne auf Vorkrisenniveau Was muss noch verbessert werden? Konsolidierungsbestrebungen weiterführen Kostenstrukturen weiter optimieren Zusätzliches Kernkapital aufgebaut Risikotragfähigkeit weiter stärken Altlasten reduziert (z.b. FWK) Abbau notleidender Kredite fortsetzen Kreditvergabe zieht an Nachhaltige Immobilienfinanzierung Aufsicht gestärkt (SSM, Kapitalpuffer) Abwicklungsfähigkeit herstellen (SRB, MREL) 5

6 Trotz Kapitalaufbaus sollten österreichische Banken ihre Kapitalisierung weiter stärken Harte Kernkapitalquote der österreichischen Banken 18% 16% 14% 12% 1% 8% 6% 4% 2% Österreichische Banken erhöhen ihre harte Kernkapitalquote auf 15,1% Trotz Rekordgewinnen verliert der Kapitalaufbau aber an Fahrt, während er von anderen EU-Banken fortgesetzt wird Die österreichischen Großbanken sind mittlerweile wieder schwächer kapitalisiert als der SSM-Durchschnitt (13,3% versus 14,6%) % Österreich EU-Durchschnitt (Wert für 217 entspricht Q3) Quelle: OeNB, EZB. Anmerkung: Definition vor 214 basiert auf einer Approximation von Basel III. 6

7 Profitabilität der Banken (dank niedriger Risikokosten) auf Rekordniveau, aber rückläufige Erträge machen Kostensenkungen teilweise zunichte 7

8 Dynamische Entwicklung der Kredite an Unternehmen und Haushalte in Österreich Kredite und Investitionen der nichtfinanziellen Unternehmen Veränderung zum Vorjahr in % Wohnimmobilienpreise 1Q21= Kredite, nominell Kredite, real Unternehmensinvestitionen, real Quelle: OeNB, Statistik Austria Österreich Wien Österreich ohne Wien Quelle: OeNB, DataScience Service GmbH (DSS), TU Wien. Kredite an private Haushalte Veränderung zum Vorjahr in % Insgesamt Wohnbaukredite Konsumkredite sonstige Kredite Quelle: OeNB. OeNB-Fundamentalpreisindikator Abweichung vom Fundamentalpreis in % Österreich Wien Quelle: OeNB. 8

9 Maßnahmen zur Mobilisierung von Risikokapital (Auswahl) Private Equity-Investitionen* In % des BIP, 217,8,7,6,5,4,3,2,1 * bezogen auf den Sitz der Zielunternehmen UK FR NL LU ES BE DE FI IE IT PT AT GR Quelle: Invest Europe. Förderung von Lohnnebenkosten für innovative Start-ups: 1 Mio. EUR für 3 Jahre ab 217 Risikokapitalprämie: 45 Mio. EUR für Beteiligungen an innovativen Start-ups AlternativesFinanzierungsGesetz (AltFG): Regulierung der crowdfunding-plattformen, Änderung der Prospekt-Pflicht Absenken der Mindestinvestitionssumme für private Investoren in Fonds Wiederbelebung der Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft (MiFiG) aws Gründerfonds: 68,5 Mio. EUR für Beteiligungskapital aws Mittelstandsfonds: 8 Mio. EUR für Eigenkapital und eigenkapitalähnliche Finanzierungen aws Business Angels Fonds: 32,5 Mio. EUR für Verdoppelung der Direktbeteiligungen von Business Angels 9

10 Verbesserte Risikoindikatoren der Kredite an Unternehmen und Haushalte in Österreich Verschuldung In % der verfügbaren Einkommen 1 In % des Bruttobetriebsüberschuss 5 Fremdwährungskredite In % der gesamten ausstehenden Kredite 5 Variabel verzinste Kredite* In % der neu vergebenen Euro-Kredite Haushalte Haushalte - Wohnbaukredite Haushalte - Konsumkredite Unternehmen (rechte Achse) Source: OeNB Haushalte Haushalte - Wohnbaukredite Haushalte - Konsumkredite Unternehmen 2 * Kredite mit einer Zinsbindungsfrist von bis zu 1 Jahr Haushalte Haushalte - Wohnbaukredite Haushalte - Konsumkredite Unternehmen 1

11 Kreditqualität bei österreichischen Banken überdurchschnittlich gut, aber Reduktion von Kreditrisiken soll fortgesetzt werden Volumen an notleidenden Krediten (NPLs) lag Ende 217 bei rund 21 Mrd EUR 2,5% 5,% Knapp die Hälfte aller NPLs wurde in CESEE vergeben Kreditqualität in Österreich ist weiterhin gut Banken haben für mehr als die Hälfte der NPLs bereits Vorsorgen getroffen 11

12 CESEE-Geschäft: Starke Fokussierung auf EU-Kernmärkte Zinsmargendruck wird durch Rückgang der Risikokosten kompensiert Bilanzsumme und Gewinn der österreichischen Tochterbanken in CESEE 3 Mrd EUR * Mrd EUR CZ SK RO HR HU RU Rest Gewinn (rhs) Quelle: OeNB. * Ab 216 ohne den Tochterbanken der Unicredit Bank Austria. 12

13 Nachhaltige Kreditvergabestandards in der Immobilienfinanzierung Internationale Erfahrungen zeigen, dass das Platzen von kreditfinanzierten Immobilienblasen für die Volkswirtschaft und die Steuerzahler sehr teuer sein kann Österreich ist in den letzten Jahrzehnten von Immobilienkrisen verschont geblieben Nachhaltigkeit im Interesse der Kreditgeber und Kreditnehmer Mindestmaß an Eigenmitteln bei einer Immobilienfinanzierung (Richtwert 2%) Tilgung und Zinsen sollten in der Regel nicht mehr als 3 4% des Nettoeinkommens ausmachen Laufzeiten über 35 Jahre sollten die Ausnahme bleiben; zusätzlich Berücksichtigung der Einkommensentwicklung über den Lebenszyklus OeNB beobachtet Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt weiterhin sehr genau Bei Entstehung systemischer Risiken kann die OeNB dem FMSG/der FMA Maßnahmen nach 22b BWG vorschlagen 13

14 Die OeNB empfiehlt weiterhin: Sicherung einer nachhaltigen Profitabilität durch weitere Effizienzsteigerungen. Dies ermöglicht: Weitere Erhöhung der Kapitalisierung (insbes. der Großbanken) Investitionen in Informationstechnologie (Wettbewerb mit FinTechs) Nachhaltige Kreditvergabe, insbesondere bei der Immobilienfinanzierung (sowohl in Österreich, als auch in CESEE) Weitere Reduktion der notleidenden Kredite (v.a. in CESEE) Einhaltung der aufsichtlichen Mindeststandards zu Fremdwährungs- und Tilgungsträgerkrediten sowie des Nachhaltigkeitspakets 14

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Thank you for your OeNB

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