1. Rahmenbedingungen Geschäftliche Entwicklung Kapitalsituation Ihre Investition in die Zukunft der DZ BANK Gruppe /

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1 Ausführungen von Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK AG, anlässlich der ordentlichen Hauptversammlung am 29. Mai Rahmenbedingungen Geschäftliche Entwicklung Kapitalsituation Ihre Investition in die Zukunft der DZ BANK Gruppe / Genossenschaftlichen FinanzGruppe Fazit...55 Es gilt das gesprochene Wort! - 1 -

2 Meine sehr geehrten Aktionäre und Aktionärsvertreter, sehr geehrte Geschäftspartner der DZ BANK, meine sehr geehrten Damen und Herren, herzlich willkommen zu unserer diesjährigen Hauptversammlung. Ich möchte heute mit Ihnen darüber sprechen, wie wir gemeinsam die Zukunft der Genossenschaftlichen FinanzGruppe gestalten können. Der Philosoph Karl Popper hat einmal gesagt: Unsere Einstellung der Zukunft gegenüber muss sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht. Aber um die Zukunft gestalten zu können, müssen wir zunächst Schlüsse aus der Vergangenheit ziehen. Und genau dazu dient eine Hauptversammlung. Hier berichtet der Vorstand Ihnen, sehr geehrte Aktionäre und Aktionärsvertreter, über die Entwicklungen des vergangenen Geschäftsjahres und seine Rahmenbedingungen war für uns ein erfolgreiches Geschäftsjahr, mit einer guten Geschäftsentwicklung trotz des weiterhin herausfordernden regulatorischen Umfeldes und der fortwährenden Finanzkrise

3 Seit annähernd 6 Jahren versuchen Politiker und Aufseher, ein Regelwerk zu schaffen, das die erforderlichen Lehren aus dieser epochalen Krise zieht und sie in Zukunft zu verhindern hilft. Entscheidend bei der Gestaltung unserer künftigen Regulierungsarchitektur ist die nach vorne gerichtete, perspektivische Betrachtung, die zeigt, welche Auswirkungen die zukünftige Bankenregulierung in ihrer ganzen Komplexität auf die Finanzmärkte, die Banken und - in der Folge auch für die Realwirtschaft -haben wird. An verschiedenen Stellen sehen wir - bei allen berechtigten Sorgen, die uns umtreiben - für unsere Organisation durchaus positive Entwicklungen. So dürfen wir zuversichtlich sein, dass viele unserer begründeten Anliegen bezüglich der Besonderheiten unserer Verbundstrukturen von der Aufsicht berücksichtigt werden, so zum Beispiel ganz aktuell beim Trennbankengesetz. Dennoch gilt für die Regulierung insgesamt nach wie vor, dass sie für uns als Vorstände strategisch wenig berechenbar ist und damit die Geschäftsplanung unsicher gestaltet. So befinden wir uns unter anderem aktuell im Übergang zu einer neuen Regulierungsbehörde, der Europäischen Zentralbank

4 Welche Anforderungen diese an uns stellen wird, wissen wir derzeit noch nicht. Politik und Aufsicht sehen durchaus: Die genossenschaftliche Bankensäule hat sich in der Finanzkrise bislang gut behauptet und stabilisierend gewirkt: Mitglieder-, Kunden- und Einlagenzuwachs belegen eindrucksvoll das Ansehen, das unser Sektor genießt. So konnten wir seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 über 1 Million neue Mitglieder gewinnen. Inzwischen haben wir über 17,3 Millionen Mitglieder. Dagegen besitzen nur rund 8,8 Millionen Menschen in Deutschland Aktien oder Aktienfondsanteile. Wir genießen heute eine Reputation, die unsere Gründungsväter Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen nicht ansatzweise ahnen konnten, als sie unsere Organisation aus der Taufe hoben. Genossenschaftliche Banken gelten Vielen denn auch als positive Ausnahme im Bankgeschäft. So schreibt die Zeit sogar schon vom Raiffeisen-Wunder und wir alle wissen, wie kritisch die Presse den Banken im Moment gegenübersteht

5 Und selbst Bundesbankpräsident Jens Weidmann bescheinigt uns, dass wir von allen Säulen des deutschen Bankensystems am besten durch die Krise gekommen sind. Meine Damen und Herren, die genossenschaftlichen Banken verfügen über ein in der Realwirtschaft fundiertes und dadurch weitgehend krisenresistentes Geschäftsmodell, wir erzielen aktuell stabile Geschäftsergebnisse und genießen gesellschaftliche Anerkennung. Eigentlich, so sollten wir meinen, ist alles gut und die Zukunft kann kommen. Doch wir ahnen, dass die Umfeldverhältnisse auch uns herausfordern werden und geschäftliche Anpassungen notwendig sind. Denn das gesamte regulatorische Maßnahmenpaket, mit dem wir konfrontiert sind, setzt die Erträge im Bankgeschäft stark unter Druck, erhöht zugleich kräftig die Kosten und verzerrt den Wettbewerb

6 Denken Sie beispielsweise an EMIR (European Market Infrastructure Regulation) mit ihrem hohen Implementierungsaufwand und insgesamt voraussichtlich deutlich höheren Transaktionskosten für die Risikoabsicherung durch Derivate oder das in vielen Teilen redundante europäische Meldewesen (FINREP/COREP). Noch grundlegender ist die Herausforderung dauerhaft künstlich niedrig gehaltener Zinsen. Die Folge wird ein massiver Verdrängungswettbewerb unter den Banken sein. Denn der Markt ist weitgehend verteilt und einzelne Banken können nur zu Lasten anderer Banken wachsen. Das gilt gerade für einen reifen Bankenmarkt wie Deutschland mit seinen demografischen Herausforderungen. Wir werden eine noch größere Tendenz zu Bankoligopolen erleben und auch in unserem Sektor dürfte sich das Fusionstempo wieder beschleunigen. 1. Rahmenbedingungen Meine sehr geehrten Damen und Herren, Die DZ BANK Gruppe blickt ich erwähnte es bereits auf ein unter dem Strich erfreuliches Geschäftsjahr 2012 zurück

7 Das ist beim Blick auf unsere Branche und ihre Herausforderungen keinesfalls selbstverständlich. Denn 2012 war in vielerlei Hinsicht ein Jahr der Angst für viele Marktteilnehmer oder doch zumindest ein Jahr großer Sorge. Es markierte den bisherigen Höhepunkt der europäischen Staatsschuldenkrise. Auf die prekären Zuspitzungen an den Kapitalmärkten in der ersten Jahreshälfte folgten im weiteren Verlauf spürbare Anzeichen einer Entspannung. Daran hat das beherzte Eingreifen der Notenbanken, insbesondere der Europäischen Zentralbank, und der EU maßgeblichen und Respekt gebietenden Anteil. Wir haben uns damit Zeit gekauft. Nicht mehr und nicht weniger. Ob aber aus fundamentaler Sicht der Wendepunkt bereits erreicht ist, erscheint zweifelhaft. Denn die Unsicherheit über die dauerhafte Tragfähigkeit der Staatsverschuldung und die Nachhaltigkeit der verabschiedeten Strukturmaßnahmen besteht fort. Auch wenn viele Länder mittlerweile dem Beispiel der deutschen Schuldenbremse folgen, fehlt noch immer eine europäische Reformagenda

8 Dabei ist evident, dass wir nur durch die Beförderung von Wachstum in Europa aus dieser Krise herauskommen werden und dazu bedarf es umfangreicher Strukturreformen. Den Spardruck durch kreative Buchführung zu lockern, indem man zwischen guten und schlechten Schulden unterscheidet, ist sicher nicht zweckdienlich. Für die Notenbanken gilt: Sie müssen die von ihnen bereitgestellte Liquidität eines Tages wieder einsammeln und das in einer klugen Balance zwischen Wachstumsrisiken und Inflationsgefahren. Hinzu kommen politische Unwägbarkeiten - wie in Italien, aber auch in Frankreich. Und nicht zuletzt steht in Deutschland in diesem Herbst die nächste Bundestagswahl an. Das konjunkturelle Umfeld in Europa präsentiert sich vor diesem Hintergrund uneinheitlich: Die Konsolidierungspolitik in der Eurozone wird sich auch in diesem Jahr noch dämpfend auf die Konjunktur in Europa auswirken, besonders in den Krisenländern Südeuropas

9 Italien, Spanien, Portugal und Griechenland stecken weiterhin in der zähen wirtschaftlichen Rezession, auch wenn mittlerweile einzelne, zarte Anzeichen für eine Erholung zu erkennen sind. Jedoch werden die Austeritätsprogramme im kommenden Jahr etwas zurückgenommen, was sich in den Wachstumsdaten positiv niederschlagen sollte. Der Ausblick für 2014 ist denn auch etwas günstiger. Deutschland wird bereits in diesem Jahr von einer beschleunigten Wachstumsdynamik insbesondere in Asien und Amerika profitieren und ab 2014 dann auch von einer allmählichen Erholung des Euroraums. Insgesamt bleibt in Europa das heterogene Bild bestehen - mit guten Nachrichten über die relative Stärke des Wirtschaftsstandortes Deutschlands und überwiegend schlechten Nachrichten in den meisten anderen europäischen Ländern. Das belegt auch der Blick auf die Arbeitslosigkeit und hier insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit

10 Deutschland hat aktuell die niedrigste Jugendarbeitslosenquote in ganz Europa mit 7,6 Prozent. Hier wächst eine Generation nahezu unbelastet vom Risiko der Arbeitslosigkeit heran. Ganz anders sieht das in den südeuropäischen Krisenländern aus: Spanien und Griechenland blicken bei den unter 25- Jährigen auf Arbeitslosenquoten von deutlich über 50%, in Italien und Portugal liegen sie nicht weit darunter. Ohne Aussicht auf einen Arbeitsplatz droht großen Teilen einer Generation die Perspektivlosigkeit, mit schwerwiegenden Folgen auch für die Gesellschaft. Dagegen kommen für nahezu ganz Europa positive Meldungen von den Kapitalmärkten. Die Renditeaufschläge der Staatsanleihen einiger Peripheriestaaten zu den Bundesanleihen zeigen es: Trotz der politischen Turbulenzen im Umfeld der Wahlen in Italien und trotz der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Beinahe-Pleite Zyperns verhalten sich die Kapitalmärkte relativ ruhig

11 Noch vor ein oder zwei Jahren wären solche Ereignisse dazu angetan gewesen, an den Kapitalmärkten für massive Unruhe, ja Panik zu sorgen. Doch EZB-Präsident Mario Draghi hat im vergangenen Sommer sehr direkt gesagt, alles tun zu wollen, um den Euro und die Eurozone zu retten. Deshalb sehen die Marktteilnehmer das Austrittsrisiko einzelner Staaten oder gar das Risiko, dass die EWU auseinanderbricht, nun als deutlich geringer an. Die Renditeaufschläge reagieren daher auch kaum noch auf erneute Negativmeldungen aus dem Süden Europas. So können sich Spanien und auch Italien aktuell sehr gut refinanzieren. In engem Zusammenhang zur Nachfrage nach Anleihen der Peripheriestaaten stehen die extrem niedrigen Renditen in Deutschland. Ein Grund für das niedrige Renditeniveau ist die weiterhin sehr expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (wie auch der anderen großen Zentralbanken), die die Geldmarktzinsen niedrig hält und durch die außergewöhnlich hohe Liquidität im Bankensystem auch Einfluss auf die Renditen am Kapitalmarkt nimmt

12 Wir haben erst Anfang dieses Monats eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank gesehen, der wichtigste Leitzins liegt jetzt bei 0,5 Prozent. Ein Ende der Niedrigzinsphase ist vorerst nicht abzusehen mit allen Konsequenzen für diejenigen, die die Krise als Sparer erleben. Der BVR hat hier gemeinsam mit den anderen Spitzenverbänden zu Recht mehrfach kritisch Position bezogen. Auch die Aktienmärkte profitieren in den letzten Quartalen von der expansiven Geldpolitik der Notenbanken und dem dadurch bedingten Niedrigzinsumfeld und beschleunigen den Aufwärtstrend. Die wesentlichen globalen Aktienindizes haben in diesem Jahr neue Allzeithochs erreicht - in den USA - dem Ausgangspunkt der Krise - sogar noch früher als beim deutschen Leitindex DAX, der durch die europäische Schuldenkrise gebremst war. Anleger sind in dem eben beschriebenen Niedrigzinsumfeld aus Mangel an Anlagealternativen bereit, wieder erhöhte (Kurs-)risiken einzugehen

13 Gleichzeitig mit dieser Entwicklung sehen wir, dass die großen amerikanischen Investmentbanken sich offensichtlich von der Finanzkrise erholt haben. Es ist nur noch wenig davon zu spüren, dass die Krise an der Wall Street ihren Ursprung hatte. Der Economist titelte Anfang dieses Monats gar: Wall Street is back. Ob diese Tendenz in Verbindung mit dem im Vergleich zu Europa nachlassenden Regulierungselan in den Vereinigten Staaten der Stabilität des Finanzsystems dient, darf zumindest bezweifelt werden. Das Thema Finanzmarktregulierung begleitet uns nun seit über einem halben Jahrzehnt, auch auf der Hauptversammlung. Im Kern möchte ich hierzu Folgendes hervorheben: Erstens: Die Finanzkrise hat gezeigt: Verstärkte Regulierung im Finanzsektor ist richtig und wichtig. Der Bankensektor hat massive Fehlentwicklungen und Fehlallokationen, Gehaltsexzesse und auch Betrugsfälle hervorgebracht, lange Zeit verging kaum eine Woche ohne entsprechende Schlagzeile

14 Es ist daher nur nachvollziehbar und richtig, dass Regulatoren solchen Tendenzen entgegensteuern und sie für die Zukunft vermeiden wollen. Stabile und krisenresistente Finanzmärkte sind eine wesentliche Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand. Wir unterstützen daher die grundsätzliche Weiterentwicklung der Bankenregulatorik im Sinne des Entwicklungspfades von Basel III. Deren Auswirkungen durchaus im Sinne von Erfolgen sind bereits heute sichtbar. Banken arbeiten daran, ihre Kapitalbasis zu stärken: Denken Sie alleine an die zahlreichen Meldungen zu Kapitalmaßnahmen bei anderen Banken in den letzten Wochen. Zweitens: Wir appellieren an Entscheidungsträger in Politik und Aufsicht, die Regulierungsaktivitäten in sich schlüssig, international abgestimmt und berechenbar umzusetzen. Aktuell sehen wir uns einer Regulierungsvielfalt gegenüber, die selbst für Experten nur noch sehr schwer zu durchdringen ist

15 So wurde in Deutschland die Aufsicht gestärkt, auf europäischer Ebene steht der Start der Bankenunion unmittelbar bevor. Damit übernimmt die EZB die Bankenaufsicht für große und systemrelevante Banken in der Eurozone und somit auch für uns. Daneben sind die BaFin und die EBA weiterhin in die Bankenaufsicht eingebunden. Beim Stresstest und auch dem asset quality review - ich komme darauf später noch zu sprechen - wird sich die hohe Interdependenz der Aufsichtsbehörden zeigen. In Deutschland existiert bereits seit 2011 ein Restrukturierungsgesetz, das die Sanierung und Abwicklung von Banken regelt die EU arbeitet noch an einem entsprechenden Vorhaben. Bei den verschärften Eigenkapitalvorschriften nach Basel III/CRD IV treibt die Bundesregierung einen nationalen Gesetzesentwurf zur Umsetzung der Vorgaben voran, ohne dass die europäische Richtlinie bereits in Kraft getreten wäre. Für die Kreditbranche erhöht dieses zweigleisige Vorgehen die Planungsunsicherheit erheblich

16 Und nach wie vor kann niemand sagen, wie dieses regulatorische Regelwerk insgesamt in seinem Zusammenspiel letztlich wirkt. Drittens: Grundlegende berechtigte Interessen, die wir gemeinsam mit dem BVR und den Regionalverbänden vorbringen, werden im Rahmen der Regulierung zunehmend berücksichtigt. Wir müssen und werden uns für unsere Belange weiter engagiert einsetzen. Es zeigt sich, dass wir durchaus erfolgreich sind, wenn wir gemeinsam unseren Anliegen Gehör verschaffen. Nehmen sie beispielsweise das Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen. Sie kennen es aus der Presse auch als Trennbankengesetz. Hier konnten wir mit dem BVR erreichen, dass der Gesetzesbeschluss des Deutschen Bundestages Verbundstrukturen besser berücksichtigt. Und wir setzen unsere Bemühungen daran, das auch bei der noch ausstehenden Trennbanken-Regelung auf europäischer Ebene zu erreichen

17 Es war uns sehr wichtig, dass die Mittelstandsfinanzierung nicht zu stark mit Eigenkapitalhinterlegung belastet wird. Dieses zentrale Anliegen hat erfreulicherweise Eingang in das CRD IV-Regulierungspaket gefunden. Wir begrüßen es zudem, dass die Einlagensicherung mit dem Start der Bankenunion zunächst national bleibt. Aktuell beraten die EU-Staaten und das Europaparlament allerdings über den Vorschlag, die nationalen Sicherungssysteme zu vereinheitlichen. Das ist für uns keine Option, zumal sie den Weg ebnen würde für eine mögliche spätere Einführung des gemeinsamen europäischen Sicherungsfonds. Zusammen mit dem BVR setzen wir uns daher weiterhin dafür ein, dass unser System der Einlagen- und Institutssicherung unverändert erhalten bleibt. Die Sicherungseinrichtung des BVR gewährleistet die Stabilität der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und das Vertrauen in die Bonität aller ihrer Mitglieder in einem besonders hohen Maße

18 Diese Stabilität und dieses Vertrauen sind von entscheidender Bedeutung für das erfolgreiche Wirken der deutschen Genossenschaftsbanken im Wettbewerb. Die stärkeren Vorstöße - auch von EU-Konservativen - für eine einheitliche Einlagensicherung erfüllen uns daher mit Sorge. Es wird viel zu viel über eine Vergemeinschaftung von Risiken gesprochen und viel zu wenig über das präventive Organisationsprinzip, das hinter unserer Sicherungseinrichtung steht. Bei der Finanztransaktionssteuer ist nun offensichtlich doch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Die vielen Argumente gegen die ordnungspolitisch fragwürdige Maßnahme haben Gehör gefunden. Wir können das nur unterstützen, denn unter anderem würden auch Verbundgeschäfte von einer Finanztransaktionssteuer maßgeblich negativ beeinflusst. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen: Wir sehen die Notwendigkeit von Regulierung

19 Wir sehen aber auch, trotz positiver Signale für die Genossenschaftliche FinanzGruppe, dass nach wie vor einzelne Regulierungsvorhaben in die falsche Richtung weisen und die Komplexität der nationalen und internationalen Maßnahmen die gesamte Bankenbranche herausfordern. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Wettbewerb in der Bankenbranche immer weiter zunimmt auch durch den Nicht-Marktaustritt staatlich gestützter Akteure. Die Erträge geraten unter Druck. Allein für das laufende Jahr erwartet die Boston Consulting Group für das Privatkundengeschäft in Deutschland einen Ertragsrückgang von 2,8 Milliarden Euro oder fast 5 Prozent. Die sinkenden Margen verschärfen den Verdrängungswettbewerb unter den Banken; wir werden strukturelle Veränderungen und eine fortgesetzte Konsolidierung erleben. Erschwerend wirkt auch hier das aktuelle Niedrigzinsumfeld. Das ist die Wettbewerbssituation, der wir uns gegenübersehen. Wir müssen uns einstellen auf die regulatorischen, marktbedingten und operationellen Herausforderungen, die vor uns liegen

20 Die Ausgangssituation hierfür ist gut: Wenn der BVR Anfang Juli die konsolidierten Zahlen unserer Gruppe präsentiert, dann sollten wir bezüglich unserer fundamentalen Ertragskraft innerhalb der deutschen Bankenlandschaft ganz oben stehen. Wir alle nutzen diese Ertragsstärke zur Kapitalstärkung. Damit sind wir in der Lage, unsere Kunden bei Ihren Investitionen und Wachstumsplänen auch künftig zu begleiten. Aber auch nur ein Halten unserer Position bedeutet für uns alle mehr Vertrieb zur Potentialausschöpfung und stärkere Industrialisierung der Prozesse unseres Bankbetriebs. An Projekten und Ideen zu diesen Themen besteht kein Mangel. Damit komme ich zur geschäftlichen Entwicklung der DZ BANK

21 2. Geschäftliche Entwicklung In dem gerade beschriebenen Umfeld hat sich das Geschäftsmodell der DZ BANK Gruppe als verbundfokussierte Zentralbank / Allfinanzgruppe abermals bestätigt und wir sehen ein gutes Ergebnis. Die DZ BANK Gruppe konnte 2012 ihr Ergebnis vor Steuern von 324 Millionen Euro im Vorjahr auf jetzt 1,32 Milliarden Euro deutlich steigern. In der DZ BANK AG erzielten wir ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 608 Millionen Euro nach IFRS gegenüber 522 Millionen Euro im Vorjahr. Wir nutzen konsequent die sich uns bietenden Wachstumschancen in allen Geschäftsfeldern. Zu den Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung im Einzelnen:

22 Der Zinsüberschuss lag mit 3,26 Milliarden Euro knapp 4 Prozent über dem bereits guten Vorjahreswert von rund 3,14 Milliarden Euro. Diese Steigerung ist auf eine gute Entwicklung im Geldmarktgeschäft und auf die Geschäftsausweitung im Firmenkundengeschäft der DZ BANK AG zurückzuführen, das den positiven Trend des Vorjahres fortsetzen konnte. Auch bei der TeamBank und der Bausparkasse Schwäbisch Hall waren deutliche Steigerungen des Zinsergebnisses zu verzeichnen. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich auf 527 Millionen Euro nach 395 Millionen Euro im Vorjahr. Ursächlich dafür waren insbesondere eine höhere, aber noch immer auf normalem Niveau befindliche Zuführung zur Einzelrisikovorsorge der DZ BANK AG sowie der gestiegene Risikovorsorgebedarf im Osteuropageschäft der VR LEASING, insbesondere in Ungarn

23 Der Provisionsüberschuss stieg um 6,3 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Er ist insbesondere auf die erfreuliche Geschäftsentwicklung bei Union Investment zurückzuführen. Neben den höheren Assets under Management führten dort angesichts der guten Kapitalmarktentwicklung auch gestiegene erfolgsabhängige Verwaltungsvergütungen zur Verbesserung des Provisionsergebnisses. Das Handelsergebnis hat sich um 261 Millionen Euro auf 659 Millionen Euro kräftig verbessert. Hierfür sind neben guten Beiträgen aus dem Kundengeschäft gestiegene Bewertungen der Wertpapierhandelsbestände und positive Ergebniseffekte aus unseren ABS-Beständen maßgeblich. Das Ergebnis aus Finanzanlagen verminderte sich von minus 333 Millionen Euro auf minus 442 Millionen Euro. Hierfür waren Verluste aus Verkäufen von ABS-Papieren ursächlich, denen jedoch die Freisetzung von dort gebundenem Eigenkapital gegenübersteht

24 Hinzu kommen negative Ergebniseffekte aus einer Wertberichtigung auf die VBLI und aus der Beendigung der Equity-Methode bei unserer ÖVAG-Beteiligung. Das sonstige Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten, das sich insbesondere aus dem auf Abbau gestellten Staatenportfolio der DG HYP ergibt, erreichte minus 276 Millionen Euro nach rund minus einer Milliarde Euro im Vorjahr. Dieses Portfolio ist der Fair Value-Option zugeordnet und somit nach IFRS zu Marktwerten zu bewerten. Die zum Teil merklich geringeren Spreadausweitungen bei den Anleihen der Euro-Krisenländer im abgelaufenen Geschäftsjahr wirkten sich hier entsprechend positiv aus. An dieser Stelle sei auch angemerkt, dass sich unsere Neubewertungsrücklage im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr deutlich um rund 1,1 Milliarden Euro verbessert hat. Das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft belief sich auf 532 Millionen Euro nach 348 Millionen Euro im Vorjahr

25 Wir profitieren hier von gestiegenen Beitragseinnahmen, einem deutlich höheren Ergebnis aus Kapitalanlagen sowie einer geringeren Schadenbelastung aus dem Rückversicherungsgeschäft. Die Verwaltungsaufwendungen lagen mit rund 2,86 Milliarden Euro um 4,9 Prozent über dem Vorjahreswert von 2,72 Milliarden Euro. Er reflektiert zum einen das erfreuliche Wachstum in vielen Bereichen der DZ BANK Gruppe, so beispielsweise auch einen Anstieg der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl um über 1,4 Prozent. Zum anderen spiegeln die Verwaltungsaufwendungen aber leider auch die wachsenden Kosten der Regulierung wider, die eine dezentral verfasste Gruppe wie uns überproportional belasten. Rund die Hälfte des Anstiegs ist diesem Faktor zuzuschreiben. Wir überprüfen ständig unsere Kostenstrukturen und setzten bereits 2009 in der DZ BANK AG das Programm 2011 auf haben wir hier im Haus zudem das Kapitalmarktgeschäft überprüft

26 Töchter wie die DG HYP und die VR LEASING konnten substantielle Kostensenkungen erfolgreich auf den Weg bringen. Insofern gehen wir davon aus, dass sich der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen in den nächsten Jahren abdämpft. Sicher ist aber auch, dass die ständige Überprüfung der Effizienz und unserer Kostenstrukturen in der DZ BANK Gruppe eine unserer vorrangigen Aufgaben bleiben wird. Die Cost-Income-Ratio liegt für 2012 bei 60,7 Prozent nach 79,1 Prozent im Vorjahr. Bei den Verbundunternehmen hat die Bausparkasse Schwäbisch Hall sowohl im Bausparneugeschäft als auch in der Baufinanzierung neue Bestmarken erreicht. Im Geschäftsfeld Bausparen schloss sie eine Million neue Verträge mit einem Bausparvolumen von 32,8 Milliarden Euro ab und steigerte damit ihren Marktanteil auf 30,2 Prozent. Die R+V Gruppe erzielte das bislang beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte

27 Sie verzeichnete bei den verdienten Beiträgen ein Plus von 5,3 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro und setzte damit ihren Wachstumskurs fort. Der Beitragszuwachs fiel in allen Sparten erneut beeindruckend aus. Das Kapitalanlageergebnis stieg um mehr als 57 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Die Union Investment steigerte die Assets under Management zum um 11,9 Prozent von 170,3 auf 190,5 Milliarden Euro. Im institutionellen Geschäft konnte die Fondsgesellschaft mit einem Nettoneugeschäft von 8,8 Milliarden Euro an die starken Absatzjahre 2009 und 2010 anknüpfen. Im Privatkundengeschäft gelang mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro die Wende. Die TeamBank konnte 2012 an die erfolgreiche Entwicklung des Vorjahres anknüpfen. Der easycredit -Bestand lag mit 6,2 Milliarden Euro 6,5 Prozent höher als im Vorjahr. Der Marktanteil unseres Sektors in diesem Geschäft liegt inzwischen bei 18,2 Prozent

28 Die DZ PRIVATBANK konnte die verwalteten Anlagemittel im Geschäft mit vermögenden Privatkunden auf insgesamt 13,5 Milliarden Euro steigern. Im Rahmen der Marktinitiative Private Banking konnten wir in Deutschland Bruttoneugelder im Volumen von über 2 Milliarden Euro einwerben. Auch bei Dienstleistungen für Investmentfonds waren deutliche Zuwächse zu verzeichnen. Die DG HYP ist in ihrem Kerngeschäft als gewerblicher Immobilienfinanzierer mit Deutschland als Heimatmarkt inzwischen sehr gut etabliert und arbeitet hierin profitabel. Ihre gute Geschäftsentwicklung ist auch darauf zurückzuführen, dass sie mit ihrer Einbettung in die genossenschaftliche FinanzGruppe zu den wenigen Anbietern gehört, die langfristige Finanzierungen darstellen können. Besonders erfreulich entwickelte sich das gemeinsam mit den Kreditgenossenschaften dargestellte Neugeschäft, das um rund 19 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zulegte. Insgesamt erreicht die DG HYP 2012 ein Ergebnis vor Steuern und vor Bildung von 340g-Reserven in Höhe von 75 Millionen Euro

29 Die VR LEASING befindet sich in einem umfassenden und schmerzhaften Prozess der Neuausrichtung auf die Bedürfnisse der Volksbanken und Raiffeisenbanken, den das neue Vorstandsteam mit großem Fleiß vorantreibt und den wir nach Kräften unterstützen. Dem stehen die bereits kommunizierten Belastungen aus der Bereinigung des Osteuropa-Geschäfts der VR LEASING und der Refokussierung des Geschäftsmodells gegenüber, die in dem jetzt vorgelegten Jahresabschluss umfassend verarbeitet sind. Das Ergebnis der DVB Bank entwickelte sich in einem bekanntermaßen schwierigen Marktumfeld erfreulich stabil. Das Neugeschäftsvolumen erreichte im vergangenen Jahr 4,6 Milliarden Euro nach 5,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Meine sehr geehrten Damen und Herren, zu der guten Entwicklung der DZ BANK Gruppe hat die DZ BANK AG durch attraktive Leistungen in ihren operativen Geschäftsfeldern einen wichtigen Beitrag geleistet

30 Sie blickt auf ein erfolgreiches Jahr insbesondere im Firmenkundengeschäft zurück. Das zugesagte Volumen im Firmenkundenkreditgeschäft stieg um mehr als 20 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro. Auch unsere gemeinsame Marktbearbeitung mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken im Mittelstand beginnt Früchte zu tragen, insbesondere bei der Finanzierung erneuerbarer Energien. Im Förderkreditgeschäft verzeichnen wir einen Zuwachs des Neugeschäfts um 20 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro. Auch hier waren Förderungen erneuerbarer Energien und des privaten Wohnungsbaus maßgeblich. Mit unserer Werbekampagne der genossenschaftlichen FinanzGruppe Deutschland made by Mittelstand werden wir unsere Firmenkundeninitiative 2013 weiter forcieren. Im Privatkundengeschäft vereinigen wir mit unserer Marke AKZENT Invest rund 14 Prozent des Marktes für Zertifikate in Deutschland auf uns und sind Nummer vier im Gesamtmarkt

31 Bei Kapitalschutzzertifikaten sind wir mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent unverändert Nummer eins. Unser Gesamtabsatz lag angesichts der Zurückhaltung der Anleger 2012 mit 4,3 Milliarden Euro naturgemäß unter dem Vorjahreswert von 5,2 Milliarden Euro. Gute Erfolge erzielen wir mit unseren Plattformen Eniteo.de und VR ProfiBroker. Unser Marktanteil bei Flowprodukten, also den fortwährend vertriebenen Zertifikatstrukturen für Selbstentscheider, liegt mittlerweile bei 8,8 Prozent. Wir sind damit Nummer drei im Markt. Im verbundfokussierten Kapitalmarktgeschäft mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken konnten wir unsere gute Position im Anleihe-Emissionsgeschäft mit einem begleiteten Emissionsvolumen von 22 Milliarden Euro weiter festigen. Zudem haben wir unser Beratungsangebot für die Genossenschaftsbanken, etwa im Depot A-Geschäft und im Devisenhandel, weiter ausgebaut

32 Die 2012 auf den Weg gebrachte Fokussierung unseres Kapitalmarktgeschäfts verläuft ebenfalls plangemäß. Wir erwarten hierdurch einen Abbau unserer risikogewichteten Aktiva um weitere 2 Milliarden Euro, was 200 Millionen Euro Kernkapital entspricht. Für die aktuell vorzunehmenden Personalanpassungen wurde mit der Arbeitnehmervertretung ein entsprechender Interessenausgleich abgeschlossen. Im Transaction Banking verzeichnen wir 2012 im SEPA- Zahlungsverkehr gute Steigerungen bei den Transaktionen von rund 30 Prozent auf nunmehr 155 Millionen. Zudem stößt unser neues Beratungsprodukt ProfiZV, mit dem wir die Genossenschaftsbanken im Firmenkunden- Zahlungsverkehr unterstützen, auf rege Nachfrage. Die Gewinn- und Verlustrechnung der DZ BANK AG nach IFRS zeigt einen Zinsüberschuss, der im Jahr 2012 um 13 Prozent gestiegen ist. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug in der DZ BANK AG minus 152 Millionen Euro im Berichtsjahr gegenüber minus 26 Millionen Euro in

33 Einer Nettozuführung zur Einzelrisikovorsorge in Höhe von minus 184 Millionen Euro, in der eine außerplanmäßige Zuführung für Adressrisiken der DZ Polska enthalten ist, stand eine Auflösung in der Portfoliorisikovorsorge von +32 Millionen Euro gegenüber, die im Wesentlichen durch Bestandsveränderungen begründet ist. Der Provisionsüberschuss der DZ BANK AG blieb konstant bei 262 Millionen Euro; der Rückgang im Wertpapiergeschäft wurde durch gestiegene Ergebnisbeiträge aus dem Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr kompensiert. Das Handelsergebnis in Höhe von 615 Millionen Euro ist neben guten Beiträgen aus dem Kundengeschäft des Weiteren auf einen Anstieg in den Bewertungen der Wertpapierhandelsbestände und auf positive Ergebniseffekte aus unseren ABS-Beständen zurückzuführen. Das Ergebnis aus Finanzanlagen in Höhe von minus 168 Millionen Euro ist insbesondere durch das Ergebnis aus der Optimierung des ABS-Portfolios belastet

34 Der Verwaltungsaufwand der DZ BANK AG stieg um 5,8 Prozent auf 888 Millionen Euro. Grund hierfür ist vor allem ein Anstieg der Personal- und Sachaufwendungen veranlasst durch Marktinitiativen sowie insbesondere Projektkosten und Regulatorik. Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2013 verlief operativ zufriedenstellend wir sehen einen guten Jahresauftakt. Das Ergebnis vor Steuern der DZ BANK Gruppe beläuft sich auf 777 Millionen Euro gegenüber 697 Millionen Euro im Vorjahr. Das ist sehr erfreulich, insbesondere in dem aktuell herausfordernden Umfeld, stellt sich doch die Situation der Banken als sehr heterogen dar, wie die jüngst veröffentlichten Quartalszahlen aus unserer Branche belegen. Wir sehen sehr gute Geschäftsergebnisse wie bei der Aareal Bank und Deutschen Bank, aber auch starke Gewinnrückgange wie zum Beispiel bei der LBBW und der Commerzbank. In der DZ BANK Gruppe erzielten alle Konzerngesellschaften einen positiven Ergebnisbeitrag

35 Auch wenn positive Ergebniseffekte aus gestiegenen Bewertungen bei Wertpapierportfolien der Euro-Peripherie das Ergebnis insbesondere bei der DG HYP begünstigten, ist das Ergebnis eben auch und das ist der weitaus wichtigere Aspekt Ausdruck für die Solidität unseres Geschäftsmodells. Der Jahresauftakt stimmt meine Vorstandskollegen und mich zuversichtlich. Im Normalbetrieb, also ohne vergleichbar schwere Verwerfungen an den Märkten wie im Rahmen der europäischen Staatschuldenkrise, sollten wir 2013 ein Ergebnis erreichen können, das über dem des vergangenen Jahres liegt. Die eingangs erwähnte Konjunkturprognose unserer Volkswirte insbesondere für Deutschland bestätigt uns in diesem vorsichtigen Optimismus. Damit, meine sehr geehrten Damen und Herren, komme ich zu meinem Bericht über die Kapitalsituation der DZ BANK

36 3. Kapitalsituation Sehr geehrte Aktionäre und Aktionärsvertreter, die strategische und geschäftliche Entwicklung der DZ BANK in den letzten Jahren bestätigen die Nachhaltigkeit und Substanz unseres Geschäftsmodells. Hierbei hatte und hat weiterhin die Optimierung der Kapitalsituation der DZ BANK höchste Priorität in der Arbeit des Vorstandes. Das Geschäftsjahr 2012 hat hierbei weitere deutliche Fortschritte gebracht. Allein im vergangenen Geschäftsjahr haben wir in der DZ BANK Gruppe durch die Thesaurierung von Gewinnen und die Kapitalfreisetzung insbesondere aus ABS-Verkäufen rund 2,3 Milliarden Euro an zusätzlichem Eigenkapital gemäß der Rechnungslegung nach HGB gebildet. Gleichzeitig sieht sich unsere Branche, wie eingangs erwähnt, einem drastisch veränderten regulatorischen Umfeld gegenüber. Seit Anfang dieses Jahres wirkt insbesondere die europäische Umsetzung von Basel III als faktischer regulatorischer Standard

37 Voraussichtlich Ende 2013 erfolgt die formale Gültigkeit. Zudem wird dann die aufsichtsrechtliche Kapitalbetrachtung von HGB auf IFRS umgestellt. Beide Effekte führen zu signifikant höheren Kapitalanforderungen im Bankgeschäft. Die DZ BANK ist angesichts ihrer Kapital- und Konzernstruktur hiervon in besonderem Maß betroffen. Die DZ BANK als Spitzeninstitut der genossenschaftlichen FinanzGruppe stellt sich diesen wachsenden Anforderungen aktiv und mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein.In dieser Einschätzung fühlen wir uns durch eine Vielzahl von Rückkopplungen mit unseren Eigentümern in diesen Tagen bestätigt. Denn seit Ausbruch der Finanzkrise haben wir neben den im Jahr 2009 durchgeführten Kapitalmaßnahmen unsere Kapitalausstattung insbesondere durch das sorgsame Management unserer Risiko-Aktiva, die weitere Fokussierung unserer Geschäftsaktivitäten auf die genossenschaftliche FinanzGruppe und die Thesaurierung von Gewinnen kräftig verbessert

38 Insgesamt konnten wir durch eine Vielzahl von Maßnahmen seit 2008 unsere Kernkapitalquote von 7,4 auf effektiv 14,9 Prozent verdoppeln. Die höheren Kapitalanforderungen im Rahmen der ersten Basel III-Umsetzungen (CRD III) auch Basel 2,5 genannt haben wir hierin bereits per Ende 2011 im Gegenwert von circa einem Prozentpunkt verarbeitet, was für uns einem Betrag von rund einer Milliarde Euro entspricht. Unsere Funktion als Spitzeninstitut für die Volksbanken und Raiffeisenbanken konnten wir dabei jederzeit reibungslos und ohne Abstriche erfüllen. Mit der europäischen Umsetzung von Basel III, der sogenannten Capital Requirements Regulation (CRR), wird uns über die Einführung der harten Kernkapitalquote nun ein Teil dieser substantiell ausgebauten Kapitalbasis wieder abgezogen, etwa Tier 1-Anleihen, die keine Berücksichtigung mehr finden. Zusätzlich fallen weitere Kapitalpositionen weg und die Eigenmittelanforderungen werden erhöht. Es zeichnet sich ab, dass davon zukünftig auch Verbriefungen betroffen sein könnten

39 Damit nicht genug: Die Umstellung der Beaufsichtigung auf den Rechnungslegungsstandard IFRS führt zu weiteren Belastungen durch den Entfall von gemäß HGB anerkannten Kapitalbestandteilen sowie die gemäß IFRS umfangreiche Berücksichtigung von Marktbewertungen. Auf Pro-Forma-Basis lag unsere harte Kernkapitalquote Ende 2012 somit bei rund 7 Prozent und damit deutlich oberhalb der regulatorischen Mindestquote gemäß Basel III von 4,5 Prozent per Ende Die detaillierte Ausgestaltung der CRR ist nicht abschließend festgelegt. Und es gibt mit Januar 2014 oder Juli 2014 auch noch 2 Szenarien, wann sie letztlich in Kraft treten wird. Darüber hinaus arbeiten wir weiterhin gemeinsam mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall darauf hin, dass bereits gebildete und versteuerte Reserven in signifikantem Umfang perspektivisch als hartes Kernkapital Anerkennung finden werden

40 Meine Damen und Herren, es ist geradezu symptomatisch für unsere Situation, wenn die Bundesbank den deutschen Banken aktuell wenig Probleme mit der Kapital- und Liquiditätsausstattung attestiert, wir aber gleichzeitig davon ausgehen müssen, dass Politik und Aufsicht bei verschiedenen regulatorischen Maßnahmen den Trend erkennen lassen, im Rahmen von Basel III vereinbarte und mit Übergangsfristen versehene Kapitalanforderungen vorzuziehen. Und das, ohne uns eine sichere Planungsgrundlage zu geben. So hat die EBA vor knapp 14 Tagen entschieden, den nächsten Stresstest auf 2014 zu verschieben. Welche Maßstäbe sie dann anlegen wird, ist noch nicht bekannt. Mit dem Übergang der Bankenaufsicht auf die EZB wird diese (in Zusammenarbeit mit den nationalen Aufsichtsbehörden und nach Empfehlungen der EBA) einen asset quality review durchführen - mit welchen Anforderungen und Auswirkungen (auf die Kapitalquoten) ist noch ungewiss

41 Und bei Stichworten wie SIFIS, Sanierungsplänen und Trennbankensystem ist bei aller Unklarheit eines klar: Im Ergebnis werden sie uns wie anderen Banken auch weitere Belastungen auf der Kapitalseite bescheren. Wenn wir uns darauf einstellen, dann wollen wir agieren und nicht reagieren. Wir wollen und brauchen nicht durch spontane aufsichtsrechtliche Vorgaben zu einer Kapitalmaßnahme gezwungen werden. Das entspräche nicht dem bisherigen Vorgehen dieses Vorstandes. Wir bereiten uns besser in Ruhe und mit der gebotenen Sorgfalt darauf vor, dass wir unsere fortlaufende Substanzstärkung aus eigener Kraft zu gegebener Zeit auch durch Kapitalmaßnahmen aus dem Kreis unserer Eigentümer flankieren. Dazu bedarf es eines trittfesten regulatorischen Umfeldes

42 Wir gehen davon aus, dass wir im 2. Halbjahr 2013 mit den konkreten Informationsveranstaltungen beginnen werden und mit Veröffentlichung des Emissionsprospektes mit unseren Zahlen per die Kapitalerhöhung zum 2. Quartal 2014 abschließen. Es ist in unserer Organisation allen klar, dass wir in solchen Zeiten dann besonders erfolgreich sind, wenn wir zusammenstehen und uns nicht auseinander dividieren lassen schon gar nicht durch regulatorische Rahmenbedingungen der Zukunft. Wir tun dies in der gemeinsamen Überzeugung, dass wir unsere Geschicke wie bisher selbst gestalten wollen und dafür auch unsere Kräfte zu mobilisieren bereit sind. Es ist dafür erforderlich, dass die Aufsicht einen rechtlichen Rahmen schafft, der unseren Eigentümern die straffreie Bereitstellung von Eigenkapital überhaupt ermöglicht. Dabei geht es unter anderem um die Freistellung der Zentralbank-Beteiligung vom Kapitalabzug und ihre Nichtberücksichtigung für die Großkreditobergrenze. Ein Verordnungsentwurf hierzu liegt vor, die Kapitalmaßnahme setzt das Inkraftreten dieser Regelungen voraus

43 Einen Mangel an Eigenkapital gibt es in der genossenschaftlichen FinanzGruppe insgesamt nicht. Es liegt aggregiert bei rund 70 Milliarden Euro hartem Kapital nach IFRS in Form von Grundkapital und Rücklagen. Vor dem Hintergrund des geschilderten regulatorischen Umfeldes sowie der Substanzstärke der genossenschaftlichen Organisation erscheint uns eine Ausschöpfung des vollen genehmigten Kapitals von nominal 500 Millionen Euro - das heißt zufließend etwa 1,4 Milliarden Euro - erforderlich. Man könnte an dieser Stelle sicherlich die Diskussion über die historisch gewachsene, unterschiedliche Verteilung des Anteilsbesitzes an der DZ BANK in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe führen. Sowohl auf Ebene der einzelnen Primärbank als auch auf der Ebene der Regionen und Spezialinstituts - Gruppen gibt es deutliche Abweichungen vom durchschnittlichen Anteil der DZ BANK Beteiligungen an der Bilanzsumme in Höhe von 1,6 bis 1,7 Prozent. In erster Linie ist jedoch wichtig, dass jeder seinen Beitrag leisten wird

44 Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn die anstehende Kapitalerhöhung zu einem Ausgleich, zu mehr Harmonisierung beitragen würde. Doch die letztendliche Entscheidung liegt bei Ihnen, den Eigentümern der DZ BANK. Meine Damen und Herren, Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in Zukunft geschieht. Ich habe es bereits zu Beginn meiner Rede gesagt und ich möchte es nochmal betonen: Wir können die vor uns liegenden Herausforderungen meistern. Und wir schaffen das im Interesse aller Beteiligten, wenn jeder seinen Beitrag leistet. Der Vorstand der DZ BANK ist hierbei fest davon überzeugt, dass Ihre DZ BANK strategisch und betriebswirtschaftlich eine attraktive Investition darstellt

45 4. Ihre Investition in die Zukunft der DZ BANK Gruppe / Genossenschaftlichen FinanzGruppe Die DZ BANK ist Ihr genossenschaftliches Spitzeninstitut. Nach der Umsetzung der strategischen Neuausrichtung als verbundfokussierte Allfinanzgruppe in den letzten Jahren können wir mit Gewissheit sagen: Jeder Mitarbeiter kennt seine Aufgabe, in deren Erfüllung er zur Fortentwicklung der Genossenschaftlichen FinanzGruppe beiträgt. Wir nehmen durchaus eine sehr positive Resonanz wahr, wenn wir uns mit Ihnen unseren Eigentümern und Kunden über die Entwicklung der DZ BANK austauschen. Gleichwohl vernehmen wir auch vereinzelte Stimmen der Skepsis über die Umsetzbarkeit von Kapitalmaßnahmen. Wir glauben, dass wir gute Argumente für eine Unterstützung des erfolgreichen Weges der DZ BANK haben:

46 Wir unterstützen Ihr Geschäft. Wir richten uns konsequent auf Sie aus. Wir liefern stabile Werte. Wir streben Dividendenwachstum an. Erstens: Wir unterstützen Ihr Geschäft. Unsere Provisionszahlungen und Bonifikationen an die Genossenschaftliche FinanzGruppe beliefen sich auf 1,78 Milliarden Euro und bewegen sich damit auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Das belegt nachdrücklich: Ihre Vertriebsstärke und unser Produkt- und Markenangebot sind der Schlüssel zum Erfolg. Sämtliche Gesellschaften der DZ BANK Gruppe richten sich permanent darauf aus, die Primärbanken in ihrem subsidiären Marktauftritt zu unterstützen. Im Privatkundengeschäft sei es bei der R+V Versicherung, bei der TeamBank oder BSH wachsen wir deutlich. Auch die Marktinitiative Private Banking schlägt sich in steigenden Assets under Management nieder. Wir überführen hierbei auch Kunden in die Genossenschaftliche FinanzGruppe wie z.b. in der jüngsten Übernahme des Privatkundenportfolios von Hauck und Aufhäuser in Luxemburg

47 Auch im Firmenkundengeschäft hat das Wachstum zugenommen. Initiativen im Bereich der Erneuerbaren Energien eingebettet in den Marktantritt Deutschland - made by Mittelstand führen zu zweistelligem Wachstum z.b. im Metageschäft. Ein anderes Beispiel ist unser Auslandsgeschäft: Nach der Neustrukturierung unterstützen nun dezentrale Fachberater zu allen Themen und Produkten dieses Segments. Im Kapitalmarktgeschäft und Transaction Banking unterstützen wir mit Dienstleistungen wie beispielsweise mit den zukunftsträchtigen Onlineplattformen VR Profi Broker oder Eniteo.de ich hatte es bereits erwähnt. Im Kapitalmarktgeschäft profitieren die Volksbanken und Raiffeisenbanken auch von den zahlreichen Neuemissionen, die die DZ BANK als Konsortialführer begleitet. Und im Transaction Banking wird unser Beratungsprodukt ProfiZV stark nachgefragt, ebenso wie das Dienstleistungsangebot der DZ BANK für die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken auf dem Gebiet des Mobile Payment. Hierunter fällt zum Beispiel i-zettel

48 Zweitens: Wir richten uns konsequent auf Sie aus. Die letzten Jahre haben für viele Wettbewerber eine grundsätzliche Neuausrichtung oft auch als Rückbesinnung auf die Realwirtschaft bezeichnet erforderlich gemacht. Manchen wird dies nicht gelingen, weil ihnen die strategische Substanz fehlt. Die DZ BANK hat diese Substanz. Gleichzeitig ist es uns gelungen, in den letzten Jahren die verbundfernen Randbereiche konsequent zurückzuführen. Lassen Sie mich an dieser Stelle beispielhaft einige Maßnahmen nennen: Verbund-Ausrichtung der DG HYP, Verbund-Ausrichtung der VR Leasing, Optimierung des Kapitalmarktgeschäfts und der Liquiditätssteuerung in der DZ BANK AG, Rückführung der Abbauportfolien an ABS-Papieren und des PIIGS-Portfolio jeweils um knapp zwei Drittel seit 2009, Rückführung des Portfolios an Auslandsbeteiligungen der DZ BANK (z.b. jüngst der Verkauf der Takarek Bank)

49 Gleichzeitig leisten wir unseren Beitrag zur Bündelung der Kräfte im Verbund durch die gemeinsamen Initiativen mit der WGZ BANK, zum Beispiel der DZ PRIVATBANK, der VR Unternehmerberatung und der VR Equitypartner. Gemeinsam mit dem BVR, der WGZ, allen Regionalverbänden und den Rechenzentralen arbeiten wir mit BeratungsQualität und weberfolg an zwei strategischen, zukunftsorientierten Kernprojekten. Damit gehen wir im Privatkundengeschäft die richtigen Themen an. Richtig deshalb, weil sie essentielle - und durch Finanzkrise und zunehmende Digitalisierung veränderte - Kundenbedarfe adressieren und weil wir mit ihnen - zum Teil sehr große - Lücken unserer Organisation zu diesen Bedarfen und zum Wettbewerb schließen werden. Erstmals sitzt bei beiden Projekten die gesamte Organisation am Tisch - übrigens im Lenkungskreis weberfolg mit seinen 26 Mitgliedern ist das sogar wörtlich zu nehmen. Die DZ BANK Gruppe unterstützt beide Projekt in ihren strategischen Zielen und operativ vollumfänglich

50 Nun gilt es, dass ALLE die Projektergebnisse konsequent und homogen umsetzen in den Primärbanken und in Ihrer DZ BANK Gruppe. So sind rund 70 Mitarbeiter - viele in Vollzeit - in den zahlreichen Teilprojekten und in den Projekt-Lenkungsfunktionen hoch motiviert engagiert. Die DZ BANK Gruppe finanziert einen Großteil der Projektkosten und richtet ihre Kapazitäten - auch zu Lasten rein unternehmensbezogener Vorhaben - auf die gemeinsamen Projektergebnisse aus. Die DZ BANK arbeitet somit weiterhin konsequent an der Umsetzung ihrer Strategie als verbundfokussierte Zentralbank/Allfinanzgruppe. Das zeigt auch der Allfinanzbeirat deutlich. Das Gremium verfolgt ein klares Ziel: die Genossenschaftsbanken bei der Entwicklung und Vermarktung der gemeinsamen Produkte und Leistungen der DZ BANK Gruppe noch früher einzubinden. Gleichzeitig stellt es eine stärkere Vernetzung mit den Fachräten des BVR sicher. Insgesamt erreichen wird damit auch eine enge Verzahnung von Initiativen innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe

51 Meine Damen und Herren, der Allfinanzbeirat ist ein wichtiger Impulsgeber für Produkt- und Vertriebsfragen und steht für ein hohes Maß an gegenseitiger Verbindlichkeit. Das Gremium wurde im Jahr 2010 gegründet. Seither hat es 8 Sitzungen gegeben, die allesamt von einem sehr konstruktiven Miteinander geprägt waren. Gemeinsam arbeiten wir unter anderem an zukunftsweisenden Themen. Hierzu zählen unter anderem - die Chancen und Risiken, die aus Web 2.0 für die Genossenschaftliche FinanzGruppe erwachsen, - die Herausforderungen und Perspektiven der gemeinsamen Marktbearbeitung oder - die Zukunft des Zahlungsverkehrs, um nur einige zu nennen. Die konsequente Ausrichtung zeigt Wirkung: Die Zufriedenheit der Genossenschaftsbanken mit den Leistungen der DZ BANK Gruppe hat in den letzten vier Jahren deutlich zugenommen, wie unsere regelmäßige Kundenzufriedenheitsbefragung nachweist: 71 Prozent der Genossenschaftsbanken bestätigen, dass wir unsere Geschäftspolitik nach ihren Bedürfnissen ausrichten. Drittens: Wir liefern stabile Werte

52 Vor rund 6 Wochen hat Moodys sein Rating für die Genossenschaftliche FinanzGruppe bestätigt. Darüber hinaus sind wir die einzige Bank, die in der Finanzkrise eine Upgrade von einer Ratingagentur bekommen hat, als vergangenes Jahr Standard&Poors unser Langfristrating von A+ auf AA- angepasst hat. Insgesamt blickt die Genossenschaftliche FinanzGruppe damit auf eines der besten und stabilsten Ratings in Deutschland und in ganz Europa. Die Entwicklung des Aktienkurses der DZ BANK bestätigt die Nachhaltigkeit unseres Geschäftsmodell. In für die Bankenbranche herausfordernden Zeiten hebt sich die DZ BANK hiermit eindrucksvoll von anderen Instituten ab. Der zum Stichtag 1. Oktober 2012 ermittelte Unternehmenswert der DZ BANK AG betrug 8,90 Euro im Vergleich zu 8,80 Euro je Aktie in Im Marktvergleich zeigt unsere Aktie eine hohe Wertstabilität. Sie fußt auf einem soliden und diversifizierten Geschäftsmodell. Zugegeben: Als nicht börsennotiertes Institut mag der Vergleich hinken die Grundaussage hat gleichwohl Bestand. Seit Beginn der Finanzkrise haben bereits zahlreiche Banken Kapitalmaßnahmen ergriffen. Und auch ganz aktuell ich hatte es

53 bereits zu Beginn meiner Rede angesprochen ist unser Umfeld wieder geprägt von Kapitalerhöhungen. Die DZ BANK hat dieses Instrument bislang nur in geringem Umfang eingesetzt. Das gilt sowohl für die absolute Höhe der Maßnahme als auch für ihren Anteil am Eigenkapital. Der Treiber für unsere Kapitalerhöhung waren gestiegene regulatorische Anforderungen. Viertens: Wir streben Dividendenwachstum an. Die DZ BANK und ihre Tochtergesellschaften haben eine stabile Ausschüttungspolitik über die letzten Jahre betrieben. Im Vordergrund stand immer der Ausgleich zwischen sich verschärfenden Thesaurierungsnotwendigkeiten aufgrund des regulatorischen Umfeldes sowie Ihren berechtigten Interessen als Aktionäre der DZ BANK. Gerade auch seitens der Rating-Agenturen wird die auf Thesaurierung ausgerichtete Geschäftspolitik der gesamten Genossenschaftlichen FinanzGruppe sehr positiv gewürdigt

54 Die DZ BANK AG weist für 2012 auf HGB-Basis ein Ergebnis vor Steuern und vor Dotierung der 340 g Reserve in Höhe von 341 Millionen Euro aus. Im Vorjahr waren es 76 Millionen Euro. Nach Abwägung aus Aktionärsinteressen und Kapitalbildung schlagen wir Ihnen, sehr geehrte Aktionäre und Aktionärsvertreter, die Ausschüttung einer Dividende von 10 Cent je Aktie für das Geschäftsjahr 2012 vor und befinden uns damit wieder auf dem Niveau früherer Jahre. Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass die DZ BANK Gruppe perspektivisch ein Ergebnis von 1,5 2 Mrd. EUR vor Steuern und ca. 1 Mrd. EUR nach Steuern wird erzielen können; die Ergebnisentwicklung in den letzten Jahren trotz Sonderbelastungen ist hierfür der Beleg. Wir möchten unsere Aktionäre hieran teilhaben lassen und so planen wir für die nächsten 5 Jahre eine schrittweise Verdopplung unserer Dividende in Richtung von 20 Cent je Aktie. Wie schnell wir dieses Ziel erreichen, hängt natürlich auch von den regulatorischen Rahmenbedingungen ab

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