Hauptversammlung Hauptversammlung Mai 2013 Seite 1

Transkript

1 Hauptversammlung 2013 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 1

2 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 2 Agenda 1. Rahmenbedingungen 2. Geschäftliche Entwicklung 3. Kapitalsituation 4. Ihre Investition in die Zukunft der DZ BANK Gruppe / Genossenschaftlichen FinanzGruppe 5. Fazit

3 1. Rahmenbedingungen Hauptversammlung Mai 2013 Seite 3

4 Wirtschaftsklima: Relativ robust in Deutschland, anhaltende Krise in Südeuropa Hauptversammlung Mai 2013 Seite 4 Wirtschaftsklima (EU-Kommission, langfristiger Durchschnitt = 100) Deutschland Italien Spanien EWU-Durchschnitt Griechenland Portugal

5 Jugendarbeitslosigkeit in der EWU Deutschlands Jugend ohne größere Jobängste Hauptversammlung Mai 2013 Seite MinMax-EWU Jugend-Arbeitslosenquote Deutschland EWU ILO-Standard; Quelle: Eurostat

6 Beruhigung der Staatsschuldenkrise dauert an trotz Zypern, trotz Italien Renditeaufschläge 10J. Staatsanleihen gegenüber Bund Hauptversammlung Mai 2013 Seite E IRL I PT / / / /2013

7 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 7 Zinsen auf Rekordtiefs, Renditestrukturkurve relativ flach 5,0 4,0 Einlagensatz 10 Jahre Bund Refisatz 3,0 2,0 1,0 0,0 01/07 01/08 01/09 01/10 01/11 01/12 01/13

8 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 8 Aktienmärkte trotz schwacher Konjunktur auf Allzeithochs Niedrigzinsumfeld begünstigt Risk-On -Prozess Zinsen und Entwicklung von Aktienkursen und Wirtschaftsleistung seit den Tiefständen USA* Deutschland* +150% +130% +3% +2% in Jahren in Jahren * Bruttoinlandsprodukt bei Rezessionsbeginn und Aktienindizes bei Tiefkursen jeweils auf 100 indexiert

9 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 9 Bankenumfeld: Vielzahl an Regulierungsmaßnahmen mit unbekannten Wechselwirkungen Global gesteuerte Reformaktivitäten Basel III (inkl. LCR /NSFR) SIFI Stresstests Sanierungs- /Abwicklungspläne Vergütungsmodelle Bilanzierungsrichtlinien Regional begrenzte Reformaktivitäten Liikanen Gesetzentwurf zur Abschirmung von Risiken Behandlung verbundinterner Beteiligungen Dodd-Frank-Act European Market Infrastructure Regulation EMIR Einschränkung von Großkrediten (GroMiKV) Bankenabgabe Finanztransaktionssteuer Regulierung von Handelsaktivitäten Einlagensicherung Konsumentenschutz

10 2. Geschäftliche Entwicklung Hauptversammlung Mai 2013 Seite 10

11 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 11 Geschäftsjahr 2012: Kernaussagen Gutes Konzernergebnis in anspruchsvollem Umfeld Ergebnisprognose für DZ BANK Gruppe konnte bestätigt werden Sehr positive Geschäftsentwicklung in den meisten Konzernunternehmen Ergebnis vor Steuern: EUR 1,3 Mrd. (2011: EUR 324 Mio.) Kapitalbildung in Höhe von 2,3 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2012 (HGB) Kernkapitalquote (Basel 2,5): 14,9%; entspricht einer Verdopplung seit 2008 Ausblick: Gefestigte Positionierung als verbundfokussierte Allfinanzgruppe, regulatorisches Umfeld als wesentlicher Unsicherheitsfaktor

12 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 12 DZ BANK Gruppe: Zinsüberschuss, Risikovorsorge Zinsüberschuss (in Mio. EUR) Risikovorsorge im Kreditgeschäft (in Mio. EUR) +3,9% ,4% Alle Zahlen nach IFRS

13 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 13 DZ BANK Gruppe: Provisionsüberschuss, Handelsergebnis Provisionsüberschuss (in Mio. EUR) Handelsergebnis (in Mio. EUR) ,3% ,6% Alle Zahlen nach IFRS

14 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 14 DZ BANK Gruppe: Ergebnis aus Finanzanlagen, Sonstiges Bewertungsergebnis Ergebnis aus Finanzanlagen (in Mio. EUR) Sonstiges Bewertungsergebnis (in Mio. EUR) -32,7% +72,4% Alle Zahlen nach IFRS

15 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 15 DZ BANK Gruppe: Ergebnis aus Versicherungsgeschäft, Verwaltungsaufwendungen Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft (in Mio. EUR) Verwaltungsaufwendungen (in Mio. EUR) +4,9% ,9% Alle Zahlen nach IFRS Sachaufwendungen Personalaufwendungen Abschreibungen

16 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 16 DZ BANK Gruppe: Ausbau der Marktposition Entwicklung je Tochtergesellschaft (I/II) Rekord-Bausparneugeschäft mit 32,8 Mrd. EUR (+3,6% ggü. Vj.) / Marktanteil in Deutschland: 30,2% 1 Mio. neu abgeschlossene Bausparverträge ( ggü. Vj.) Baufinanzierungsvolumen mit neuer Bestmarke von 12 Mrd. EUR (+7,2% ggü. Vj.) Zuwachs in den verdienten Beiträgen aus dem Versicherungsgeschäft i.h.v. +5,3% auf 11,8 Mrd. EUR, u.a.: Lebens-/Pensionsversicherung: +5,1% auf 5,8 Mrd. EUR Schaden-/Unfallversicherung: +6,4% auf 4,5 Mrd. EUR Assets under Management: +11,9% auf 190,5 Mrd. EUR Ausbau des institutionellen Geschäfts mit Nettoabsatz i.h.v. 8,8 Mrd. EUR Privatkundengeschäft mit Nettoabsatz i.h.v. 1,1 Mrd. EUR Anstieg des easycredit-bestandes zum um +6,5% auf 6,2 Mrd. EUR Erhöhung der Anzahl der Kunden auf Marktanteil der FinanzGruppe im Ratenkreditmarkt auf 18,2% gestiegen

17 DZ BANK Gruppe: Ausbau der Marktposition Entwicklung je Tochtergesellschaft (II/II) Hauptversammlung Mai 2013 Seite 17 Assets under Management: 13,5 Mrd. EUR Bruttoneugelder im Rahmen der Marktinitiative Private Banking: + 2,0 Mrd. EUR Depotbankvolumen/Fonds: +7,3 Mrd. EUR auf 70,8 Mrd. EUR Gute Entwicklung im inländischen gewerblichen Immobilienkreditgeschäft Zuwachs im gemeinschaftlich mit den Kreditgenossenschaften dargestellten Neugeschäft +19,0% auf 2,2 Mrd. EUR Fortgeführte Fokussierung der Geschäftsaktivitäten auf das inländische Kerngeschäft bei Rückführung der Auslandsaktivitäten Negative Ergebnisentwicklung aufgrund eines erhöhten Risikovorsorge- und Wertberichtigungsbedarfs Osteuropa Erfreulich stabile Ergebnisentwicklung in schwierigem Marktumfeld Stabile Volumen- und Margenentwicklung

18 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 18 DZ BANK AG: Gute operative Entwicklung Entwicklung je Geschäftsbereich Verbundfokussiertes Kapitalmarktgeschäft Firmenkundengeschäft Positive Entwicklung des Gemeinschaftskreditgeschäfts auf 11,5 Mrd. EUR in 2012 (2011: 9,9 Mrd. EUR) Neugeschäftsvolumen im Förderkreditgeschäft +20% auf 7,3 Mrd. EUR Firmenkundeninitiative wird 2013 mit der Werbekampagne Deutschland made by Mittelstand weiter forciert Privatkunden Nr. 4 im Gesamtmarkt / weiterhin Marktführerschaft bei Kapitalschutzzertifikaten mit 50,4% Marktanteil * Nr. 3 im Marktanteil Flow: 8,8%* (Dez. 2011: 5,9%) 10x in Folge Nr. 1 der Dekade Absatz Strukturierte Produkte: 4,3 Mrd. EUR *Deutscher Derivate Verband 12/2012 Gute Position im Anleihen-Emissionsgeschäft behauptet (Emissionsvolumen 22 Mrd. EUR) Rege Kundennachfrage nach Anleihen guter Bonitäten, einfachen Strukturen und Derivaten Transaction Banking Steigerung bei SEPA-Transaktionen ggü. Vorjahr +30% Neues Beratungsprodukt ProfiZV für Volksbanken Raiffeisenbanken

19 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 19 DZ BANK AG: Zinsüberschuss, Risikovorsorge, Provisionsüberschuss Zinsüberschuss (in Mio. ) Risikovorsorge (in Mio. ) Provisionsüberschuss (in Mio. ) + 13,0% >100% 0,0% Alle Zahlen nach IFRS

20 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 20 DZ BANK AG: Handelsergebnis, Ergebnis aus Finanzanlagen, Verwaltungsaufwand Handelsergebnis (in Mio. ) Ergebnis aus Finanzanlagen* (in Mio. ) Verwaltungsaufwand (in Mio. ) +5,8% +64,9% >100% Alle Zahlen nach IFRS * Ohne Effekte aus konzerninternen Beteiligungsbewertungen und Verlustübernahmen / Ertragszuschüssen

21 DZ BANK AG / Gruppe: Wesentliche Eckpunkte für das 1. Quartal 2013 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 21 Guter Jahresauftakt in anspruchsvollem Umfeld DZ BANK Gruppe mit Ergebnis v. St. (IFRS) von 777 Mio. (Vj. 697 Mio. ) Alle Konzerngesellschaften mit positivem Ergebnisbeitrag DG HYP mit deutlich positiven Ergebniseffekten aus Portfolio an Peripherie-Anleihen DZ BANK AG mit Ergebnis v. St. (IFRS / HGB) von 126 / 190 Mio. (Vj. 403 / 622 Mio. )

22 3. Kapitalsituation Hauptversammlung Mai 2013 Seite 22

23 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 23 DZ BANK Gruppe: Wesentliche Kapitaleffekte 2012 Substanzstärkung / Kapitalbildung ca. 2,3 Mrd. EUR (HGB) Thesaurierung / Bildung 340g-Reserven Kapitaloptimierung ABS-Portfolio Summe wesentlicher Kapitaleffekte

24 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 24 DZ BANK Gruppe: Substanzstärkung vs. Regulatorik Quotenrückgang durch CRR / IFRS-Umstellung Basel 2 Basel 2,5 1 CRR 3 HGB HGB IFRS 14,9 13,0 11,8 Pro Forma 7,4 ca. 7% Regulatorisches Regime Rechnungslegungsstandard RWA, in Mrd. EUR Kernkapitalquote unter Basel 2 / Basel 2,5; harte Kernkapitalquote unter CRR; in % 1 Basel 2,5: Beinhaltet CRD III-Umsetzung zum Inkl. vorgezogenen Jahresabschlusseffekten 3 Europäische Umsetzung Basel III (Capital Requirements Directive/Regulation) Pro Forma Umstellung auf CRR / IFRS: Keine Anrechnung von Kapitalbestandteilen (z.b. Hybride), erhöhte Kapitalbelastung (z.b. ABS), erhöhte Marktbewertung (IFRS)

25 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 25 DZ BANK Gruppe: Kapitalsituation Fazit Verdopplung der Kernkapitalquote auf 14,9 % seit 2008 durch striktes Kapitalmanagement Neue harte Kernkapitalquote per Ende 2012 voraussichtlich bei ca. 9,8% (gemäß HGB und inkl. CRR) und bei ca. 7% (gemäß IFRS und inkl. CRR) Somit deutliche Einhaltung der erforderlichen Mindestquote durch Substanzstärkung Marktseitige Unsicherheitsfaktoren: Insbesondere europäische Staatsschuldenkrise Regulatorische Unsicherheitsfaktoren: Anforderungen künftiger Stresstests, Umsetzung Basel III / CRR Kapitalmaßnahmen zur Abfederung Übergang auf CRR / IFRS / EZB-Aufsicht erforderlich; Beginn vorauss. im 2. Halbjahr 2013 und in Höhe des genehmigten Rahmens

26 Hauptversammlung Mai 2013 Seite Ihre Investition in die Zukunft der DZ BANK Gruppe / Genossenschaftlichen FinanzGruppe

27 Ihre DZ BANK eine attraktive Investition Hauptversammlung Mai 2013 Seite Wir unterstützen Ihr Geschäft. 2. Wir richten uns konsequent auf Sie aus. 3. Wir liefern stabile Werte. 4. Wir streben Dividendenwachstum an.

28 Hauptversammlung Mai 2013 Seite Wir unterstützen Ihr Geschäft Stabile Entwicklung der Provisionszahlungen und Bonifikationen (in Mio. Euro) +73%

29 Hauptversammlung Mai 2013 Seite Wir richten uns konsequent auf Sie aus (1/3) DZ BANK AG Firmenkundengeschäft Kapitalmarktgeschäft Verbundunternehmen DG HYP DZ PRIVATBANK VR Leasing Auslandsbeteiligungen ÖVAG Takarek Bank VBI Weitere DVB VR Equitypartner VR Unternehmerberatung Fokussierung Verkauf

30 Hauptversammlung Mai 2013 Seite Wir richten uns konsequent auf Sie aus (2/3) Einbindung der Genossenschaftsbanken bei der Entwicklung und Vermarktung gemeinsamer Produkte und Leistungen Vernetzung mit dem BVR und dessen Fachräten Seit 2010 insgesamt 8 Sitzungen mit folgenden Schwerpunkten: Initiative Lebenslinien (Konzept 50+) Web 2.0 Chancen und Risiken für die Genossenschaftliche FinanzGruppe Firmenkundengeschäft in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Herausforderungen und Perspektiven in der gemeinsamen Marktbearbeitung Cross Selling in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Marktinitiative Nachhaltigkeit Energiewende/Erneuerbare Energien Zukunft des Zahlungsverkehrs

31 Hauptversammlung Mai 2013 Seite Wir richten uns konsequent auf Sie aus (3/3) Kundenzufriedenheit DZ BANK: DZ BANK richtet ihre Geschäftspolitik in erster Line an den Genossenschaftsbanken aus Basis: jeweils Genossenschaftsbanken im Marktgebiet der DZ BANK Differenz zu 100 ergibt sich aus Rundungsdifferenzen trifft genau zu teils/teils trifft wenig zu Angaben in Prozent

32 Hauptversammlung Mai 2013 Seite Wir liefern stabile Werte (1/2) DZ BANK mit einem der besten Ratings in der Bankenindustrie Bank Genossenschaftliche FinanzGruppe / DZ BANK A+ AA- BayernLB A - Commerzbank (2008 ohne Dresdner Bank) A* A-* Deutsche Bank AA- A+* Rabobank AAA AA- Credit Agricole AA- A* Langfristratings; * Ausblick negativ, Stand: Sept / April 2013

33 Hauptversammlung Mai 2013 Seite Wir liefern stabile Werte (2/2) Aktienkursentwicklung (Index 2008 = 100) DZ BANK Deutsche Bank Commerzbank

34 Hauptversammlung Mai 2013 Seite Wir streben Dividendenwachstum an IFRS-Ergebnis nach Steuern DZ BANK Gruppe (in Mio. EUR) DZ BANK mit hoher innerer Ertragskraft Nutzung der Ergebnisse der letzten Jahre zur Stärkung der Kapitalbasis Dividendensumme DZ BANK AG und Tochterunternehmen (in Mio. EUR) Ausschüttungsquote in den vergangenen Jahren bei ca. 20% (IFRS) Schrittweiser Anstieg der Dividende in den nächsten Jahren vorgesehen DZ BANK AG Tochterunternehmen Dividende DZ BANK AG ( ) Nebenbedingung: Einhaltung regulatorischer Anforderungen

35 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 35 Ihr Investment in die DZ BANK Gruppe Fazit Strategie Die DZ BANK Gruppe richtet sich gemeinsam so auf die Volksbanken Raiffeisenbanken aus, dass die FinanzGruppe ihre Position als führender Allfinanzanbieter in Deutschland nachhaltig ausbaut Fazit Die Begleitung einer möglichen Kapitalerhöhung der DZ BANK ist ein notwendiges und attraktives Investment

36 5. Fazit Hauptversammlung Mai 2013 Seite 36

37 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 37 Fazit DZ BANK Gruppe gut positioniert für herausforderndes Jahr 2013 Fortsetzung der guten operativen Entwicklung Stabiles strategisches Fundament Bewältigung der künftigen Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf Regulatorik Gemeinschaftliche Stärkung der Kapitalbasis aus eigener Kraft

38 Hauptversammlung 2013 Hauptversammlung Mai 2013 Seite 38