Die Schülerinnen- und Schülerbefragung HBSC 2010

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1 Gesundheitsdirektion Gesundheitsamt Gesundheitsförderung und Prävention Die Schülerinnen- und Schülerbefragung HBSC 2010 Ergebnisse zur Gesundheit und zum sozialen Umfeld Mai 2013 Die internationale Studie "Health Behaviour in School-aged Children" (HBSC) wird unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle vier Jahre durchgeführt. In der Schweiz wird die Studie durch die Forschungsabteilung von Sucht Schweiz realisiert. Mit finanzieller Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit und der Kantone wurde sie 2010 zum siebten Mal durchgeführt. Ziel der HBSC-Studie ist es, Einblicke in den Alltag und das Gesundheitsverhalten von Jugendlichen zu erhalten. Unter anderem soll die Studie Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand, körperliche und psychische Symptome sowie das soziale Umfeld geben. Die Schweizer Stichprobe umfasste jedes Mal über 10' bis 15-jährige Schülerinnen und Schüler. Im Kanton Zug wurden in den Jahren 2006 und 2010 jeweils über 1'100 Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren befragt, um repräse n- tative Aussagen machen zu können. Béat Windlin (wissenschaftlicher Mitarbeiter von Sucht Schweiz) berechnete, beschrieb und stellte die vorliegenden Ergebnisse grafisch dar. Die redaktionelle Arbeit verrichtete Isabelle Egger Tresch (Mitarbeiterin des Gesundheitsamts des Kantons Zug). Ergebnisverzeichnis 1. Gesundheitszustand und Lebenszufriedenheit Selbsteinschätzung Gesundheitszustand Lebenszufriedenheit 4 2. Körperliche und psychische Symptome Kopfschmerzen Bauchschmerzen Rückenschmerzen Psychoaffektive Symptome Umfeld: sozio-ökonomische Position, Eltern, Freundeskreis, und Schule Ranking auf Family Affluence Scale Elterliches Bescheidwissen über Freizeitverhalten Mit Eltern über Sorgen sprechen Freundinnen und Freunde Mit Freundinnen und Freunden über Sorgen sprechen Schulstress Erlittene und ausgeübte Gewalt Schikaniert werden und andere schikanieren Geschlagen werden und andere schlagen 28

2 Seite 2/30 1. Gesundheitszustand und Lebenszufriedenheit 1.1. Selbsteinschätzung Gesundheitszustand Die grosse Mehrheit der 11- bis 15-jährigen Jugendlichen im Kanton Zug schätzt ihre eigene Gesun d- heit als "gut" oder als "ausgezeichnet" ein: In allen Alters- und Geschlechtsgruppen waren es mindestens neun von zehn Jugendlichen, die ihren Gesundheitszustand in der HBSC-Studie 2010 so beschrieben. Ein Vergleich zu den Ergebnissen der Zuger HBSC Studie 2006 zeigt kaum statistisch signifikante Veränderungen. Lediglich bei den 14-jährigen Mädchen hat der Anteil derer, die ihren Gesundheitszustand mindestens als gut einschätzen, signifikant zugenommen. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

3 Seite 3/30 Unter den 13- und 14-jährigen Mädchen im Kanton Zug lagen die Anteile derer, die ihren Gesundheit s- zustand mindestens als gut einschätzten 2010 signifikant höher als die entsprechenden Anteile in der Gesamtschweiz. In den anderen untersuchten Alters- und Geschlechtsgruppen gibt es diesbezüglich keine signifikanten Unterschiede zwischen dem Kanton Zug und der Gesamtschweiz. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

4 Seite 4/ Lebenszufriedenheit In den HBSC-Studien 2006 und 2010 wurden die Jugendlichen gebeten, ihre Zufriedenheit mit ihrem derzeitigen Leben bildhaft auf einer elfstufigen Leiter einzuordnen. Dabei ents prach das untere Ende der Leiter, Stufe 0, dem schlechtesten möglichen Leben, das obere Ende, Stufe 10, entsprach dem besten erdenklichen Leben. Die Grafiken hier zeigen die Anteile derjenigen Jugendlichen, die ihre e i- gene Lebenszufriedenheit auf der unteren Hälfte der Leiter verorteten, also auf den Stufen 0 bis 4. In der Kantonal-Zuger HBSC-Studie 2010 waren es je nach Altersgruppe zwischen rund 2% und 7% der 11- bis 15-jährigen Jungen und Mädchen, die ihre Lebenszufriedenheit so beschrieben, wobei de r Anteil bei den 13-jährigen Mädchen mit 13% gewissermassen einen Ausreisser darstellt. Diese Anteile der Jugendlichen im Kanton Zug, die gemäss dem gewählten Kriterium mit ihrem Leben eher unzufrieden sind, sind im Wesentlichen mit jenen von 2006 und mi t den Gesamtschweizer Resultaten vergleichbar. Der einzige signifikante Unterschied zeigt sich bezü glich der 13-jährigen Mädchen und im Vergleich zur Gesamtschweiz; aufgrund seiner bereits genannten Einzigartigkeit innerhalb der untersuchten Alters- und Geschlechtsgruppen sollte er wohl aber nicht überinterpretiert werden. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

5 Seite 5/30 Unter den 13- und 14-jährigen Mädchen im Kanton Zug lagen die Anteile derer, die ihren Gesundheit s- zustand mindestens als gut einschätzten 2010 signifikant höher als die entspreche nden Anteile in der Gesamtschweiz. In den anderen untersuchten Alters- und Geschlechtsgruppen gibt es diesbezüglich keine signifikanten Unterschiede zwischen dem Kanton Zug und der Gesamtsc hweiz. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

6 Seite 6/30 2. Körperliche und psychische Symptome 2.1. Kopfschmerzen Die Anteile der 11- bis 15-jährigen Jugendlichen im Kanton Zug, die in der HBSC-Studie 2010 berichteten, mindestens einmal pro Woche Kopfschmerzen zu haben, variieren relativ stark zwischen den A l- ters- und Geschlechtsgruppen: Bei den Mädchen sind es zwischen rund 30% (11-jährige) und 46% (15- jährige), bei den Jungen zwischen rund 8% (11-jährige) und 26% (13-jährige). Sie liegen bei den 11- und 12-jährigen Jungen signifikant tiefer als Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

7 Seite 7/30 Ebenfalls bei den 11-jährigen Jungen sowie bei den 14-jährigen Mädchen zeigt sich, dass die Anteile im Kanton Zug 2010 signifikant tiefer lagen als in der Gesamtschweiz. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

8 Seite 8/ Bauchschmerzen Die Anteile der 11- bis 15-jährigen Mädchen im Kanton Zug, die 2010 berichteten, mindestens einmal pro Woche Bauchschmerzen zu haben, bewegt sich zwischen rund 18% (11-jährige) und 26% (13- jährige). Mit rund 6% (11-jährige) bis 18% (15-jährige) liegen sie bei den Jungen durchwegs tiefer. Der Vergleich mit den Resultaten von 2006 zeigt einzig für di e 12-jährigen Jungen eine signifikante Veränderung dieser Anteile: Hier ist eine deutlich Abnahme festzustellen. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

9 Seite 9/30 Bezüglich des Vergleichs zwischen dem Kanton Zug und der gesamten Schweiz zeigen sich fast durchwegs mindestens tendenziell tiefere Anteile bei den Zuger Jugendlichen, mit Ausnahme der 13 - und 15-jährigen Jungen. Für die anderen drei untersuchten Altersgruppen bei den Jungen (11 -, 12- und 14-jährige) sowie für die 12-jährigen Mädchen liegen die Anteile im Kanton Zug signifikant tiefer als in der Gesamtschweiz. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

10 Seite 10/ Rückenschmerzen Im Kanton Zug gaben 2010 je nach Altersgruppe zwischen 3% (11-jährige) und rund 28% (13-jährige) der 11- bis 15-jährigen Jungen und zwischen rund 13% (12-jährige) und 29% (15-jährige) der Mädchen an, mindestens einmal pro Woche Rückenschmerzen zu haben. Im Vergleich zu 2006 sind diesbezü g- lich keine signifikanten Unterschiede festzustellen. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

11 Seite 11/30 Verglichen mit der Gesamtschweiz unterscheiden sich die Anteile im Kanton Zug lediglich in den be i- den Gruppen der 11- und 13-jährigen Jungen signifikant: Bei den 11-jährigen liegt der Anteil in Zug signifikant tiefer, bei den 13-jährigen signifikant höher. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

12 Seite 12/ Psychoaffektive Symptome Zur Einschätzung ihres psychischen Wohlbefindens wurd en die Jugendlichen in der HBSC-Studie danach gefragt, wie häufig sie in den letzten sechs Monaten traurig oder bedrückt, g ereizt oder schlecht gelaunt, nervös, müde, ängstlich oder besorgt und verärgert oder wütend waren, sowie wie häufig sie nur schlecht einschlafen konnten. Die Grafiken zeigen die Anteile derjenigen Jugendlichen, die mi n- destens von dreien dieser sieben psychoaffektiven Symptome berichteten, dass sie sie je mehrmals pro Woche oder etwa täglich gehabt hätten. Die entsprechenden Anteile lagen im Kanton Zug 2010 bei den 11- bis 15-jährigen Jungen zwischen rund 12% und 17% und zeigen bei den Mädchen mit A n- teilen zwischen rund 9% und 28% eine grössere Varianz unter den Altersgruppen. Bei den Kantonal-Zuger Ergebnissen 2010 zum psychoaffektiven Befinden zeigen sich im Vergleich zu 2006 keine signifikanten Unterschiede. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

13 Seite 13/30 Dagegen gibt es einige, wenn man die Zuger Daten mit denjenigen der gesamtschweizerischen HBSC Studie 2010 vergleicht: Die Anteile der 11-, 12- und 14-jährigen Mädchen, die drei oder mehr psychoaffektive Symptome je mindestens mehrmals pro Woche berichten, liegt im Kanton Zug signifikant tiefer als in der Gesamtschweiz. Auch bei den 15-jährigen Mädchen lässt sich eine (nicht signifikante) Tendenz in dieselbe Richtung ausmachen, wohingegen bei den 13-jährigen Mädchen fast gar kein Unterschied feststellbar ist. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

14 Seite 14/30 3. Umfeld: sozio-ökonomische Position, Eltern, Freundeskreis, und Schule 3.1. Ranking auf Family Affluence Scale In der HBSC-Studie wird zu Analysezwecken versucht, die relative sozio-ökonomische Position der Familie der befragten Jugendlichen mittels einer Family Affluence Sc ale (FAS) zu erfassen. Bei FAS handelt es sich um einen Index, der sich aus verschiedenen Komponenten wie z.b. der Anzahl Comp u- ter im Haushalt oder der Häufigkeit von Urlaubsfahrten zusammensetzt (Currie et al., 2008). Da es sich wie gesagt um eine relative Konzeption handelt, die keinesfalls als absolutes Mass der ökonomischen Situation der Familie missverstanden werden sollte, besitzen die hier aufgeführten Werte zum Anteil Jugendlicher aus Familien mit einem relativ tiefen FAS für sich alleine genommen k aum einen Aussagewert. Auch geografische Vergleiche sind nur unter Vorbehalt zulässig und sollten wenn überhaupt nur vorsichtig interpretiert werden. Zeitliche Vergleiche sind aufgrund offensichtlicher Wertveränderu n- gen einzelner Skalakomponenten (z.b. Anzahl Computer im Haushalt) nicht sinnvoll. Zum Vergleich zwischen den Anteilen Jugendlicher, die ihm Kanton Zug bzw. in der Gesamtschweiz ein relatives tiefes FAS ausweisen lässt sich somit lediglich sagen, dass diese im Kanton Zug tende n- ziell tiefer zu sein scheinen. Die Unterschiede in den einzelnen Alters- und Geschlechtsgruppen sind aber nicht signifikant. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Referenz: Currie, C., Boyce, W., Holstein, B., Torsheim, T. and Richter, M. (2008). Researching health inequalities in adolescents: The development of the Health Behaviour in School -Aged Children (HBSC) Family Affluence Scale. Social Science & Medicine (66),

15 Seite 15/ Elterliches Bescheidwissen über Freizeitverhalten Um zu erfassen, wie gut die Eltern oder andere Erziehungsbevollmächtigte der Befragten über deren Freizeitverhalten Bescheid wissen, wurden die 14- und 15-jährigen Jugendlichen gebeten zu einzelnen Punkten wie ihren eigenen Geldausgaben, ihren Freundschaften und ihren Aktivitäten in der Freizeit anzugeben, wie sehr Eltern oder andere Erwachsene in ihrem nahen Umfeld darüber Bescheid wissen. Bei dem daraus gebildeten Index handelt es sich um ein relatives, für analytische Zwecke vorgeseh e- nes Erhebungsinstrument es sollte nicht als absolutes Mass des elterlichen Bescheidwissens über das Freizeitverhalten der Jugendlichen missverstanden werden. Aufgrund einer leicht veränderten Fr a- gestellung in der HBSC-Studie 2006 und 2010 sind zeitliche Vergleiche hier nicht möglich. Der Vergleich der Ergebnisse des Kantons Zug mit denjenigen der Gesamtschweiz zeigt kaum gröss e- re Unterschiede: Die Eltern der 14- und 15-jährigen Jungen und der 15-jährigen Mädchen im Kanton Zug scheinen ungefähr gleich gut über deren Freizeitverhalten im Bild zu sein wie die Eltern derselben Alters- und Geschlechtsgruppen in der gesamten Schweiz. Einzig bei den 14-jährigen Mädchen scheinen deren Eltern im Kanton Zug signifikant besser über ihr Freizeitverhalten Bescheid zu wissen als im gesamtschweizerischen Durchschnitt. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

16 Seite 16/ Mit Eltern über Sorgen sprechen Danach gefragt, wie gut sie mit ihren Eltern über Sorgen sprechen können, gaben 2010 rund drei (15 - jährige) bis vier Fünftel (11- und 12-jährige) der Jungen und, mit ihrem Vater leicht oder sehr leicht sprechen zu können bezüglich der Mutter lagen die entsprechenden Anteile bei rund zwei Drittel (15 - Jährige) bis ungefähr 95%. Bei den Mädchen sind es rund vie r (15-jährige) bis sieben Zehntel (11- jährige), die angeben, mit ihrem Vater mindestens leicht über Sorgen sprechen zu können, und rund sieben (15-Jährige) bis neun Zehntel (11-jährige) geben dies in Bezug auf ihre Mutter an. Es zeigt sich sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen, dass sie mit ihrer Mutter eher über Sorgen spr e- chen können als mit ihrem Vater. Insgesamt scheinen die Anteile mit zunehmendem Alter abzune h- men, und zwar sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen und sowohl bezüglich des Vate rs als auch bezüglich der Mutter. Gross-modo scheinen Jungen und Mädchen mit ihrer Mutter ungefähr gleich leicht über Sorgen sprechen zu können. In Bezug auf das Sprechen mit dem Vater gibt es eine deutl i- che Tendenz dazu, dass Jungen mit ihm besser über ihre Sorgen sprechen können als je gleichaltrige Mädchen. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Anmerkung: Fälle, die mit "Ich habe oder sehe diese Person nicht" antworteten, wurden von diesen Analysen ausgeschlossen

17 Seite 17/30 Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Anmerkung: Fälle, die mit "Ich habe oder sehe diese Person nicht" antworteten, wurden von diesen Analysen ausgeschlossen Der Zeitvergleich der Kantonal-Zuger Ergebnisse 2010 mit denjenigen von 2006 zeigt bezüglich des Sprechens über Sorgen mit den Eltern kaum statistisch signifikante Unterschiede einzig in Bezug auf die 11-jährigen Jungen lässt sich ein signifikant höherer Anteil derer beobachten, die mit ihrer Mutter leicht oder sehr leicht über Sorgen sprechen können. Die Vergleiche zwischen den HBSC-Studien des Kantons Zug und derjenigen für die gesamte Schweiz zeigt keinerlei signifikante Unterschiede. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Anmerkung: Fälle, die mit "Ich habe oder sehe diese Person nicht" antworteten, wurden von diesen Analysen ausgeschlossen.

18 Seite 18/30 Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Anmerkung: Fälle, die mit "Ich habe oder sehe diese Person nicht" antworteten, wurden von diesen Analysen ausgeschlossen.

19 Seite 19/ Freundinnen und Freunde Über vier Fünftel der 11- bis 15-jährigen Jugendlichen im Kanton Zug berichteten mindestens drei enge Freundinnen oder Freunde zu haben. Die Anteile für 2010 unterscheiden sich von denjenigen 2006 für keine der untersuchten Gruppen in signifikanter Weise. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

20 Seite 20/30 Beim Vergleich zwischen dem Kanton Zug und der Gesamtschweiz (2010) lassen sich bei den 1 1- jährigen Jungen und bei den 12-jährigen Mädchen im Kanton Zug signifikant tiefere Anteile beobachten als in der Gesamtschweiz. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

21 Seite 21/ Mit Freundinnen und Freunden über Sorgen sprechen Die allermeisten 11- bis 15-jährigen Jugendlichen geben an, mit ihrem besten Freund oder ihrer besten Freundin leicht oder sehr leicht über Sorgen sprechen zu können. Die Anteile im Ka nton Zug 2010 variieren bei den Jungen von etwas über sechs Z ehnteln (11-jährige) bis gegen neun Zehntel (15- jährige) und bei den Mädchen von rund 86% (11-jährige) bis 98% (15-jährige). Vergleiche dieser Anteile mit denjenigen von 2006 fördern keine signifikanten Unterschiede zu Tage. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Anmerkung: Fälle, die mit "Ich habe oder sehe diese Person nicht" antworteten, wurden von diesen Analysen ausgeschlossen

22 Seite 22/30 Vergleiche zwischen dem Kanton Zug 2010 und der gesamten Schweiz 2010 zeigen lediglich bei d en 13-jährigen Jungen signifikant tiefere Anteile im Kanton Zug. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Anmerkung: Fälle, die mit "Ich habe oder sehe diese Person nicht" antworteten, wurden von diesen Analysen ausgeschlossen

23 Seite 23/ Schulstress Die Jugendlichen wurden in der HBSC-Studie im Kanton Zug auch danach gefragt, wie sehr sie sich durch die Arbeit für die Schule gestresst fühlen. Die Ergebnisse sind für Jungen und Mädchen durc h- aus vergleichbar: Gegen zwei Fünftel der 11- und 12-Jährige gaben an, sich durch die Schule einigermassen oder sehr gestresst zu fühlen, etwas mehr als ein Fünftel waren es bei den 14 -Jährigen, und rund ein Drittel bei den 13- und 15-Jährigen. Im Vergleich zu den diesbezüglichen Ergebnissen der Kantonal-Zuger HBSC Studie 2006 ergeben sich keine signifikanten Unterschiede. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

24 Seite 24/30 Verglichen mit den gesamtschweizerischen Resultaten (2010) lässt sich als einziger signifikant er Unterschied sagen, dass sich die 13-jährigen Jungen im Kanton eher durch die Schule gestresst fühlen als dies im Schweizer Durchschnitt der Fall ist. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

25 Seite 25/30 4. Erlittene und ausgeübte Gewalt 4.1. Schikaniert werden und andere schikanieren Rund ein Drittel (14- und 15-jährige) bis fast die Hälfte (11-jährige) der 11- bis 15-jährigen Jungen im Kanton Zug gaben 2010 an, in den letzten paar Monaten in der Schule schikaniert oder geplagt wor den zu sein. Bei den Mädchen betragen die Anteile zwischen ungefähr einem Viertel (14 -jährige) bis ca. zwei Fünftel (11-jährige), und sind tendenziell tiefer als bei den je gleichaltrigen Jungen. Deutlicher zeigt sich der Geschlechterunterschied bei den Anteilen derjenigen Jugendlichen, die angaben, in den letzten paar Monaten selber Mitschülerinnen oder Mitschüler schikaniert oder geplagt zu haben: Hier bewegen sich die Anteile bei den Jungen zwischen rund der Hälfte (11 -jährige) bis ungefähren drei Fünfteln (13- bis 15-jährige) und bei den Mädchen zwischen etwas mehr als einem Viertel (11 -jährige) und ungefähren zwei Fünfteln (12-, 13- und 15-jährige). Im zeitlichen Vergleich lassen sich bei den 12- und 13-jährigen Mädchen für 2010 tiefere Anteile derer beobachten, die angeben schikaniert oder geplagt worden zu sein, als In allen anderen Alters- und Geschlechtsgruppen sowie bezüglich der Anteile derer, die andere schikaniert oder geplagt haben, ergeben sich keine signifikanten Unterschi e- de. Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

26 Seite 26/30 Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Für 2010 zeigen sich auch keinerlei signifikante Unterschiede zwischen den Kantonal -Zuger Ergebnissen und denjenigen der Gesamtschweiz. Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

27 Seite 27/30 Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

28 Seite 28/ Geschlagen werden und andere schlagen Die 14- und 15-jährigen Jugendlichen wurden danach gefragt, ob sie in den letzten 12 Monaten vor der Befragung in der Schule von Mitschülerinnen oder Mitschülern geschlagen wurden, bzw. ob sie selber Mitschülerinnen oder Mitschüler geschlagen haben. Bei den Jungen im Kanton Zug gibt in beiden A l- tersgruppen je etwa jeder Vierte an, in der Schule geschlagen worden zu sein, und rund jeder Dritte selber andere geschlagen zu haben. Bei den Mädchen sind beide Anteile deutlich tiefer: bei den 14 - jährigen gibt rund jedes 17. Mädchen an, geschlagen worden zu sein, und ebenso viele, andere geschlagen zu haben, und bei den 15-jährigen berichtet jedes elfte, geschlagen worden zu sein und jedes siebte bis achte, andere geschlagen zu haben. Zwischen 2006 und 2010 lassen sich bezüglich des Geschlagenwerdens wede r bei den Jungen noch bei den Mädchen signifikante Unterschiede feststellen. Bezüglich des Schlagens von Mitschülerinnen oder Mitschülern ergibt sich einzig bei den 15-jährigen Mädchen ein signifikant höherer Anteil für 2010 als für Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

29 Seite 29/30 Quelle: HBSC Zug 2006 und 2010, eigene Berechnungen Sucht Schweiz. Im Vergleich zwischen dem Kanton Zug und der Gesamtschweiz können keine signifikanten Unte r- schiede identifiziert werden.

30 Seite 30/30 Quelle: HBSC 2010 Schweiz und Kanton Zug, eigene Berechnungen Sucht Schweiz.

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