FORSCH U N GSBE RICHTE DES WIRTSCHAFTS- UND VERKEHRSMINISTERIUMS NORDRHEI N -WESTFALE N

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1 DK 385/388: FORSCH U N GSBE RICHTE DES WIRTSCHAFTS- UND VERKEHRSMINISTERIUMS NORDRHEI N -WESTFALE N Herausgegeben von Staatssekretär Prof. Dr. h. c. Leo Brandt Nr.421 Oberregierungsrat Diplomvolkswirt Dr. H. Rogmann Die Erforschung der Verkehrskoniunktur und der langzeitigen Dynamik in der YerkehrswirtschaA- Zusammenfassung der eingegangenen Stellungnahmen und Vorschläge Als Manuskript gedruckt SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH 1957

2 ISBN DOI / ISBN (ebook)

3 Vorwort G 1 i e der u n g A. Aufriß der Problematik B. Stellungnahmen und Vorschläge 18 I. Vorbemerkung Inhalt der Stellungnahmen und Vorschläge. 1. Verkehrs- und Wirtschaftsorganisationen, Verkehrsverwaltungen a) Binnenschiffahrt.... s..... s. 1) Zentralausschuß der Deutschen Binnenschiffahrt e.v. 2) Arbeitsgemeinschaft der Rheinschiffahrt e.v. 3) Verband Deutscher Binnenhäfen 4) Verband Deutscher Reeder 5) Verband Deutscher Rheinreeder e.v 6) Binnenschiffahrtsverband Elbe e.v.... s. b) Straßenverkehr ) Zentralarbeitsgemeinschaft des Straßen-Verkehrsgewerbes s. 29 2) Arbeitsgemeinschaft Güterfernverkehr im Bundesgebiet e.v. 3) Arbeitsgemeinschaft Güternahverkehr e.v.. 4) Deutsche Kraftwagen-Spedition GmbH. 5) Dipl.Volkswirt Dr. Georg PRECHT, Vorstandsmitglied der "Adekra"... s. 6) Deutscher Kraftverkehr GmbH. 7) Verband Öffentlicher Verkehrsbetriebe 8) Arbeitsgemeinschaft Personenverkehr.. s. 34 9) Dr.-Ing. Dr.-Ing.E.h. F. LADEMANN.. s. 34 c) Verkehrswirtschaftliche Organisationen 1) Deutsche Straßenliga e.v 2) Automobilclub von Deutschland e.v. 3) Verband der Automobilindustrie e.v 4) Mineralölwirtschaftsverband e.v d) n, Deutscher Industrieund Handelstag 1) Deutscher Industrie- und Handelstag.. 2) Bremerhaven Sei te 3. s. s... s

4 3) 4) 5) 6) 7) 8) Handelskammer Hamburg... Darmstadt zu Dortmund zu Düsseldorf.... Kassel. zu Köln... 9) zu Krefeld ) München 45 11) zu Neuß ) Berg. zu Remscheid 13) Ulme... 14) Würzburg 15) Wuppertal 49 e) f) g) Bundesverband der Deutschen Industrie e.v. Sonstige Organisationen Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk Verkehrsverwaltungen. s ) Deutsche Bundesbahn, Hauptverwaltung.. s. 52 2) Bundesbahndirektion Köln 3) Bundesbahndirektion Münster 4) Bundesbahndirektion Wuppertal.. s Verkehrsministerien und andere Ministerien 56 a) Verkehrsministerien der Länder der Bundesrepublik Deutschland ) Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr 2) Der Senator für Verkehr und Betriebe, Berlin 3) Der Senator für Häfen, Schiffahrt und Verkehr, Bremen.. s. 4) Der Senator der Behörde für Wirtschaft und Verkehr, Hamburg 5) Der Hessische Minister für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr s. 6) Der Niedersächsische Minister für Wirtschaft und Verkehr s. 57 7) Ministerium für Wirtschaft und Verkehr Rheinland-Pfalz 58 8) Der Minister für Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein.... s Sei te 4

5 b) Bundesministerium für Verkehr s. 59 1) Bundesminister für Verkehr, Dr.-Ing.SEEBOHM s. 59 2) Ministerialdirektor Dr. SCHUBERT s. 67 3) Bundesbahndirektor Dr. VERBEEK 68 c) Andere Bundesministerien s. 69 1) Der Bundesminister für Wirtschaft s. 69 2) Der Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen s. 70 3) Ministerialdirigent KORFF im Bundesministerium der Finanzen Abgeordnete des Deutschen Bundestages a) Bundestagsabgeordneter Hans JAHN b) Bundestagsabgeordneter Georg KÖRNER c) Bundestagsabgeordneter Dipl.Volkswirt Josef RÖSING 4. Verkehrswissenschaft a) Verkehrswissenschaftler.. 1) Prof. Dr. Freiherr v. BISSING 2) Prof. Dr.Dr. BÖTTGER 3) Prof. Dr. GUNZERT 4) Prof. Dr. habil. LINDEN 5) Prof. Dr. v. MUHLENFELS 6) Prof. Dr. PREDÖHL. 7) Prof. Dr.-Ing.habil. RÖSSGER 8) Prof. Dr.-Ing. SEEWALD 9) Dipl.Volkswirt Dr. SEIDENFUS 10) Ministerialrat Dipl.-Ing. SPEICHER 11) Ministerialdirektor WETZLER, Präsident b) Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesverkehrs-.. s s. 73. s. 74. s.. s.. s s. 85 s. 85 ministerium. c) Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e.v 5. Wirtschaftswissenschaften a) Wirtschaftsforschungsinstitute und Statistisches Bundesamt ) Bremer Ausschuß für Wirtschaftsforschung 2) Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung aa) Prof.Dr. FRIEDENSBURG, MdB, Präsident bb) Dr. OTTO, Lehrbeauftragter, Hauptreferent 3) Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv Sei te s. 94 s. 94 s. 95 s

6 4) Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung 101 5) Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung 105 aa) Prof.Dr. WESSELS, Präsident 105 bb) Dr. BAUER, Lehrbeauftragter, Wissenschaftlicher Institutsleiter cc) Dr. Zimmermann, Referent 6) Statistisches Bundesamt - Der Präsident - b) Vertreter der Wirtschaftswissenschaften 1) Prof.Dr. ARNDT 2) Prof.Dr. BRÄUER, Präsident des Bundes der Steuerzahler.. 3) Prof.Dr. CARELL 4) Prof.Dr. FORSTMANN 5) Prof.Dr. GROSS 6) Prof.Dr. HUHLE 7) Prof.Dr. MEINHOLD 8) Prof.Dr. NEUMARK 9) Prof.Dr. PETER 10) Prof.Dr. PFISTER 11 ) Prof.Dr. PREISER 12 ) Prof.Dr. SCHACHTSCHABEL 13) Prof.Dr. SCHUSTER 14) Prof.Dr.Dr. SPIETHOFF 15 ) Prof.Dr. STING 16 ) Prof.Dr. STUCKEN 17) Prof.Dr. KAMP ) Prof.Dr.Dr. WAFFENSCHMIDT... 19) Geheimer Regierungsrat Prof.Dr.Dr. Adolf WEBER 20) Prof.Dr. WEIPPERT Hauptfazit der Stellungnahmen und Vorschläge C. Vorläufige Vorschläge und Empfehlungen für die Konferenz der Verkehrsminister der Bundesrepublik Deutschland I. Vorbemerkung S S Seite 6

7 11. Vorschläge und Empfehlungen Organisation und Finanzierung der Forschung 2. Inhalt und Durchführung der Forschung 3. Verkehrspolitische Nutzung der Forschungsergebnisse 156 Sei te 7

8 Vor w 0 r t In seiner Studie "Verkehrskonjunktur und langzeitliehe Dynamik in der Verkehrswirtschaft" hat der Leiter der "Verkehrsbeobachtung" des Mi-nisteriums für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Oberregierungsrat Dr. ROGMANN, einen Versuch unternommen, die mit dem Thema verknüpfte Problematik darzulegen. Die Studie wurde nicht auf Grund einer dienstlichen Anweisung bearbeitet und veröffentlicht, sondern beruhte völlig auf der privatwissenschaftlichen Initiative des Verfassers. Die Prüfung der in der Studie dargebotenen Gedanken und Vorschläge durch das Ministerium führte zu der Einsicht, es sei nützlich, das Forschungsanliegen nunmehr auch dienstlich aufzugreifen. Das in der Studie behandelte Thema ist in der Literatur bisher kaum untersucht worden. Aus diesem Grunde schien es geboten, Stellungnahmen aus allen Fachkreisen einzuholert. Zahlreiche Verkehrs- und Wirtschaftsorganisationen, Verkehrsverwaltungen, Verkehrsministerien und andere Ministerien, Abgeordnete aus den Parlamenten, Vertreter der Verkehrswissenschaft und aller Gebiete. der Wirtschaftswissenschaften haben sich geäussert. Es ist mir ein Bedürfnis, allen diesen Persönlichkeiten und Institutionen für ihre Bemühungen meinen herzlichen Dank zum Ausdruck zu bringen. Sämtliche Stellungnahmen bejahen die Notwendigkeit, mehr als bisher der Erforschung der Verkehrskonjunktur und der langzeitigen Dynamik in der Verkehrswirtschaft die Wege zu ebnen und wissenschaftsorganisatorische Lösungen zu finden, die es ermöglichen, das thematische Forschungsanliegen nunmehr systematisch in Angriff zu nehmen. Der Verfasser hatte in seiner Studie ein alternatives Verfahrensprogramm entworfen. Er war sich dabei durchaus der Tatsache bewußt, daß es sich hier um nicht mehr als ein Herantasten an Möglichkeiten, nicht dagegen um die endgültige Fixierung von Vorschlägen handeln konnte. Erwartungsgemäß sind die Stellungnahmen zu den Vorschlägen aus den verschiedenen Bereichen unterschiedlich ausgefallen. Zum Teil wurden neuartige Vorschläge vorgebracht. Es ist auch heute noch nicht zu übersehen, welche wissenschaftsorganisatorischen Lösungen den Vorzug verdienen. Sinn und Zweck der hiermit vorgelegten Schrift ist es, der Fachwelt und einem breiteren Interessentenkreis einen Überblick über die dem Ministerium zugegangenen Stellungnahmen und Vorschläge zur Verfügung zu stellen. Seite 9

9 Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-West~alen Vor allem soll diese Schrift als Beratungsgrundlage für die Konferenz der Verkehrsminister der Bundesrepublick Deutschland dienen. Ich hoffe, daß die Schrift diesen Zweck erfüllen wird. Ein besonderes Bedürfnis ist es mir, dem Herrn Bundesminister für Verkehr, der die Dringlichkeit der Erforschung der Verkehrskonjunktur und der langzeitigen Zusammenhänge schon vor längerer Zeit betont hat, für seinen Vorschlag zu danken, die Gesamtfrage auf der Verkehrsminister-Konferenz vorzutragen und mit dem Ziele zu erörtern, eine sinnvolle Förderung dieses Forschungsanliegens sicherzustellen. Die verkehrspolitischen Linien in der Bundesrepublik Deutschland seit Ende des zweiten Weltkrieges bis zur Gegenwart sind nicht einheitlich verlaufen. Es ist ein großes Verdienst aller um den Verkehr bemühten Institutionen und Persönlichkeiten, insbesondere des Herrn Bundesministers für Verkehr, daß der Wiederaufbau des deutschen Verkehrswesens in einem so hohen Grade, wie es heute vor uns steht, gelungen ist. Dennoch gibt es manche Bruchstelle in der verkehrspolitischen Konzeption und viele ungeklärte Probleme, deren wissenschaftliche Aufhellung bisher nicht hinreichend gelungen ist. Das Forschungsanliegen der Verkehrskonjunktur und der langzeitigen Dynamik in der Verkehrswirtschaft gehört zu den wichtigsten wissenschaftlichen Aufgaben, die noch der Lösung bedürfen. Ich habe die Zuversicht, daß es unserm vereinten Bemühen, unter Zurückstellung persönlicher oder gruppenmäßiger Gesichtspunkte in erster Linie nur der Sache zu dienen, gelingen wird, die beste wissenschaftsorganisatorische Lösung zu finden. Professor Dr.med.h.c. BRANDT, Staatssekretär Sei te 10