Aktivitäten Ereignisse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aktivitäten Ereignisse"

Transkript

1 Aktivitäten Ereignisse Einblicke Ausblicke Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg

2 Vision und Leitbild Die IHK ist die inspirierende agile Community, sie organisiert interaktiv Ausbildung und Zukunftsthemen und bietet Shared Services und Shared Expertise, die regionalen Nutzen stiften (siehe Seite 9 unten). Einblicke in diese Gemeinschaft gibt die Bilanz Nicht Vollständigkeit ist das Ziel, sondern vielmehr eine informative Lektüre mit Querschnittscharakter. Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg Kurfürstenstraße Kassel Tel.: Fax: info@kassel.ihk.de Redaktion Gestaltung: Esther Beller, IHK Kassel-Marburg Thomas Rudolff, IHK Kassel-Marburg Realisation Gestaltung/ Umsetzung: Direktmarketing & mehr, Gerrett Siebert bindbeutel grafikdesign Cover: Dirk Bindbeutel Fotonachweise Innenseiten: Susanna Battefeld, bitkom, CODE LAB Sascha Mannel, hessisches Ministerium für Soziales und Integration, IHK Kassel-Marburg, Richard Kiefer, Körber-Stiftung Jann Wilken, Mirko Konrad, Helga Kristina Kothe, Jörg Lantelmé, Stefanie Lemke, Bettina Meyer-Peters, Andreas Nordlohne Seite 3: Marco2811 Fotolia Seite 5: Alexander Raths stock.adobe.com Seite 7: contrastwerkstatt stock.adobe.com Seite 10: peshkova Fotolia Seite 13 oben: ra2studio stock.adobe.com Seite 13 unten: zapp2photo Fotolia Seite 15: sdecoret Fotolia Seite 18: Sergey Nivens Fotolia Seite 22: Ezio Gutzemberg stock.adobe.com Seite 24: ColouresPic stock.adobe.com Seite 25: nikoendres stock.adobe.com Seite 26: Artem Fotolia 2

3 Gute Gespräche: (von links) Michael Haase (Gothaer Bezirksdirektion Kassel), Georg von Meibom (EAM) und Johannes Sczepan (Plansecur). Digitalisierung im Blick: (von links) Thomas Winzer, DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben, Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann, IHK-Hauptgeschäftsführerin Sybille von Obernitz, IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan, Kai Reinhard und Florian Christ. IHK-Jahresempfang im KulturBahnhof Kassel Viel Know-how und Who s who Drei digitale Firmenschätze aus der Region inspirierten Ende März die gut 500 Gäste des Jahresempfangs der Industrie- und Handelskammer Kassel- Marburg im Südflügel des Kasseler KulturBahnhofs. Sie motivierten, die Chancen der Digitalisierung beherzt zu ergreifen. Thomas Winzer (INOSOFT AG, Marburg), Kai Reinhard (Micromata GmbH, Kassel) und Florian Christ (fino Digital GmbH, Kassel) gaben Einblicke in die Erfolgsgeheimnisse ihrer Unter- nehmen. Es wurde deutlich, dass ein Grundstein dafür eine besondere Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien und einem Miteinander auf Augenhöhe ist. IHK-Hauptgeschäftsführerin Sybille von Obernitz und IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan begrüßten zudem als Ehrengäste Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann sowie den Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Dr. Martin Wansleben. Stimmen des Handels: Heidi Hornschu-Baumbach (links) und Helga Schwedes-Mand. Genossen den Abend: (von links) Dr. Harald Bommhardt, Susanne Jordan, IHK-Vizepräsident Prof. Dr. h.c. Ludwig Georg Braun und Andreas Caprano. Die digitalen Schätze Videoporträts auf Facebook Bevor Florian Christ, Thomas Winzer und Kai Reinhard auf dem Podium Fragen von Moderator und IHK-Kommunikationschef Thomas Rudolff beantworteten, wurden zum Einstieg drei Kurzfilme über deren innovative Unternehmen gezeigt. Diese Videoporträts sind zu finden unter: 3

4 Alles für die Fachkräftesicherung IHK als Innovationstreiber und Netzwerkpartner Das Fachkräfteteam der IHK Kassel- Marburg unterstützt die Unternehmen der Region in umfassender Weise zum Thema Fachkräftesicherung. Die Experten informieren und beraten unter anderem zu Themen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Akquise von Studienzweiflern und die Integration von Geflüchteten. Sehr stark engagiert sich die IHK für die Berufsausbildung als Basis für eine langfristige Sicherung von guten Fachkräften. Auch hier spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Bei der ersten regionalen Zukunftswerkstatt Fachkräfte und Bildung 4.0 Ende April überlegten mehr als dreißig Experten, welche Themen anzugehen sind. An diese Auftaktveranstaltung schlossen sich vier Workshops an, um aus den Ideen konkrete Vorschläge entstehen zu lassen. Ansetzend bei den Bedarfen und strategischen Zielen, die formuliert worden waren, nahmen Dr. Roswitha Wöllenstein und Walter Ruß von der IHK die noch losen Enden auf und verknüpften sie in den Workshops mit Experten der Region. In engem Austausch definierte man Themen wie Qualifikation der Ausbilder, Zusatzqualifikationen in der Ausbildung, Weiterbildungsinhalte 4.0 und Organisationsentwicklung 4.0. Ziel war es, Betrieben, Ausbildern, Auszubildenden und Lehrern ohne Verzug nutzbare, funktionale Angebote zu machen. Am Ende standen jedoch keine Weiterbildungen mit digitalen Inhalten auf der Agenda, sondern Prozessmanagement, Personalentwicklung 4.0, Kommunikations- und Methodenkompetenz im Prinzip Voraussetzungen für die erfolgreiche Digitalisierung. Mit Workshops in die Praxis Diskutierten Umsetzungsansätze: (von links) Joachim Haydecker (Moderator), Dr. Roswitha Wöllenstein (IHK), IHK-Hauptgeschäftsführerin Sybille von Obernitz, Claudia Wesner (Arbeitsministerium), Julia Heimeier (Moderatorin) und Walter Ruß (IHK). 4

5 Hessischer Zukunftsdialog 2017 Nord in Kassel Karrierechancen. Flexible Arbeitszeit. Telearbeit. Inhaltlich in die Reihe der Zukunftswerkstatt für Fachkräfte und Bildung 4.0 gehörte auch der Hessische Zukunftsdialog 2017 Nord des hessischen Sozialministeriums, der im November in der IHK in Kassel stattfand. Das Motto lautete Fachkräftesicherung im Wandel der Arbeitswelt: Attraktive Regionen & attraktive Arbeitgeber zwischen Tradition und Moderne. Das Thema sorgte für ein volles Sitzungszimmer. 90 Interessierte aus Unternehmen und Betrieben, Wirtschaftsförderungen, Arbeitsagenturen, Jobcentern, Bildungs- und Qualifizierungsträgern, Arbeitnehmervertretungen, Verbänden sowie sonstige Akteure hatten den Weg ins Haus der Wirtschaft gefunden. Ziel der Veranstaltung war es, über nachhaltige Fachkräftesicherung zu diskutieren und in Workshops Ansätze zu entwickeln, um alles vor Ort so zu gestalten, dass der Fachkräftenachwuchs nicht in die Ballungsgebiete abwandert. Die Eltern mit ins Boot nehmen So wurde zum Beispiel deutlich, dass bei der Berufsausbildung auch die Eltern mitreden und daher eine wichtige Zielgruppe sind, die man bei der Werbung für duale Ausbildung nicht außer Acht lassen dürfe. Diese Erfahrung bestätigten sowohl Ausbildungsreferentin Silvana Krieg von K+S als auch Lars Kleeberg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung des Werra- Meißner-Kreises, die sich speziell für Betriebe engagiert, die für Personalentwicklung kaum eigene Ressourcen haben. Manfred Nierichlo von der Firma Ehring Markenmöbel GmbH aus Homberg berichtete, dass dort die Mitar- Stefan Grüttner, hessischer Arbeitsminister beiter in die Konzeptentwicklung einbezogen würden. Die Maschinenbauer der sera GmbH in Immenhausen setzen laut Marketingchef Stefan Merwar auf Gesundheitsförderung, um attraktiv zu sein. Arbeitsminister Stefan Grüttner betonte, Unternehmen müssten auch Karrierechancen und flexible Arbeitszeitmodelle im Blick haben. Er warb dafür, Telearbeit anzubieten: Das erfordert Vertrauen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht missbraucht wird. Schulabgänger und Betriebe zusammenbringen Drei Aktionen hatte die IHK Kassel- Marburg im Rahmen der bundesweiten Allianz für Ausbildung 2017 initiiert, um Jugendlichen zu Ausbildungsplätzen und Unternehmen zu passenden Bewerbern zu verhelfen. So zielte die vierwöchige Kampagne Nicht ohne Ausbildungschance in die Ferien, die am 15. Mai begann, darauf ab, Schulabgänger, die noch ohne Ausbildungsplatz waren, und Unternehmer, die Bewerber suchten, zusammenzubringen. Am 12. Juni fand der Tag der Ausbildungschance statt. Dort konnten sich Jugendliche über eine Telefon- Hotline bei den IHK-Bildungsberatern Lars Reisse und Enrico Gaede rund um die Themen Berufsorientierung und offene Lehrstellen informieren. Bei der Kampagne Jetzt aber los: Chance nutzen von Mitte August bis Ende September hatten Betriebe die Möglichkeit, vakante Stellen bei der IHK zu melden, sofern sie diese nicht unter oder auf den regionalen Seiten der Agentur für Arbeit inseriert hatten. Die Kontaktdaten der Betriebe, die Nachwuchskräfte suchten, wurden dann an interessierte Jugendliche weitergegeben. In jedem Landkreis beschäftigt die IHK Kassel-Marburg einen Bildungsberater, der die ansässigen Betriebe und ihre Auszubildenden betreut. 5

6 Foto kommt morgen Die Berufsbesten auf Bundesebene: IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan (links) und IHK-Hauptgeschäftsführerin Sybille von Obernitz (rechts) beglückwünschten Dominik Bleitner (oben links), Kilian Happel, Julian Bedranowski und Gerrit Reusch (unten Mitte). Es fehlte an diesem Abend Fabio Welker. An der Spitze: Dominik Bleitner erreichte von allen Einserkandidaten im IHK-Bezirk das beste Gesamtergebnis. Prüfungsjahrgang 2017: Insgesamt 335 Azubis schlossen mit der Note Eins ab IHK-Präsident Jordan zeichnete Berufsbeste aus 335 von 4498 Auszubildenden aus Nordhessen und dem Altkreis Marburg haben ihre Abschlussprüfungen im Winter 2016/2017 und im Sommer 2017 mit der Gesamtnote Eins bestanden. Die meisten der 51 Absolventen, die im IHK-Bezirk in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen das beste Gesamtergebnis erzielt hatten, zeichnete IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan am 9. November bei einer feierlichen Veranstaltung aus. Unter ihnen waren 23 Hessenbeste und fünf Bundesbeste. Der IHK-Präsident überreichte die Anerkennungsurkunden und wies noch einmal deutlich auf den drohenden Fachkräftemangel deutschlandweit, aber auch in der Region hin. Er hoffe, dass möglichst viele der Prüflinge vor Ort und in ihrem Ausbildungsbetrieb bleiben: Nordhessen und der Altkreis Marburg brauchen Sie, betonte er und fügte hinzu: Unsere Betriebe halten ihre Ausbildungsversprechen und sind als Arbeitgeber gerade für junge Menschen am Beginn ihrer Karriere attraktive Sprungbretter. Mehr Ausbildungsverträge In diesem Zusammenhang verwies der IHK-Präsident auf das positive Jahresergebnis bei den eingetragenen Ausbildungsverträgen: Mit 2,1 Prozent mehr Verträgen seien die IHK-Betriebe dem dynamischen Image der Region wieder einmal gerecht geworden. Fünf Bundesbeste aus IHK-Bezirk Die fünf Azubis, die in ihren Berufen bundesweit vorn lagen, wurden zudem am 4. Dezember vom DIHK in Berlin geehrt. Dies waren Julian Bedranowski (Baugeräteführer, STRABAG AG, Bebra), Fabio Welker (Fertigungsmechaniker, Daimler AG, Kassel), Dominik Bleitner (Mechatroniker, Volkswagen AG, Baunatal), Kilian Happel (Mechatroniker für Kältetechnik, Viessmann Werke GmbH & Co. KG, Allendorf/Eder) und Gerrit Reusch (Musikfachhändler, Musik Eichler e.k., Kassel). Holzfachschule und IHK entwickelten neue Fortbildung Im Herbst startete die neue Fortbildung zum/zur Fachwirt/-in für Holzindustrie und Holzhandel, die die Holzfachschule Bad Wildungen und die IHK Kassel-Marburg gemeinsam entwickelt hatten. Mit dieser bundesweit einzigartigen Fortbildung reagierte die IHK auf die zunehmende Akademisierung. Die Erwartungshaltung an die duale Ausbildung muss präzisiert werden, sagte IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan. Deshalb ist es vorteilhaft, dass hiermit eine neue, moderne Fortbildungsregelung die Attraktivität der dualen Berufsausbildung steigert, so Jordan weiter. Das Angebot qualifiziert Teilnehmer zu Fach-, Leitungs- und Führungsaufgaben auf mittlerer Ebene in sämtlichen Bereichen eines Holzhandelsunternehmens oder der Holzindustrie. Durch den kaufmännisch-rechtlichen und den holztechnisch-warenkundlichen Bereich sind die Absolventen in der Lage, Betriebsabläufe im Zusammenhang zu durchschauen, zu bewerten und zu optimieren. Sie erschließen sich neue Kompetenzen, wie zum Beispiel im Marketing oder im Vertrieb. 6

7 Freuten sich für das MINT-Forum Nordhessen: (von links) Matthias Mayer (Körber-Stiftung), Eva Braun-Lüdicke (Regionalmanagement Nordhessen), Prof. Rita Borromeo-Ferri (Universität Kassel), Doro-Thea Chwalek (MINT-Projektkoordinatorin bei der IHK) und Pascal Hetze (Stifterverband). MINT: Schon in frühen Jahren das Interesse wecken Bei zunehmender Digitalisierung engagiert sich die IHK Kassel-Marburg mit dem Ziel einer nachhaltigen Fachkräftesicherung verstärkt im Bereich des MINT-Nachwuchses. Sie trägt dazu bei, Kinder frühzeitig für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Als lokaler Netzwerkpartner der Stiftung Haus der kleinen Forscher unterstützt die IHK seit fünf Jahren Kindergärten, Horte und Grundschulen dabei, Naturwissenschaften und Technik für Kinder erfahrbar zu machen. Allein im Jahr 2017 wurden 62 Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte durchgeführt. Als sogenanntes Haus der kleinen Forscher zertifizierte die IHK bisher 27 Kitas und drei Grundschulen. Mit dem MINT-Forum Nordhessen vernetzen die IHK Kassel-Marburg und das Regionalmanagement Nordhessen seit Frühjahr 2016 Initiativen, außerschulische Lernorte, Verbände, Schulen, Hochschulen und Unternehmen zum Thema MINT. Bislang gab es vier Netzwerkveranstaltungen unter dem Titel Ausgezeichnet! MINT-frischer Wind für Nordhessen sowie fünf Arbeitstreffen zur Strategie-Entwicklung. MINT-Forum Nordhessen top Seit März 2017 gehört das Forum zu den sieben geförderten MINT-Regionen in Deutschland. Durch eine finanzielle Förderung zur Umsetzung des Konzeptes, kostenlose Fortbildungen sowie den Erfahrungsaustausch in einem deutschlandweiten MINT-Netzwerk kann nun noch effizienter gearbeitet werden. Flüchtlinge werden zu Fachkräften Die Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt ist für die IHK Kassel-Marburg ein sehr wichtiges Thema. So bot sie unter dem Titel Beschäftigung von Geflüchteten eine Seminarreihe an. Die Veranstaltung Ende Januar beschäftigte sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen, Anfang März ging es um interkulturelle Sensibilisierung und Ende April war Unterstützung in der Ausbildung das Thema. Im zweiten Halbjahr wurde die Seminarreihe wiederholt. Beim Refugee s Day, den die IHK mit dem Landkreis Kassel und der Handwerkskammer initiiert hatte, erhielten arbeitsuchende Geflüchtete einen exklusiven Einblick in den deutschen Arbeitsmarkt. In Hofgeismar, Wolfhagen, Zierenberg und Kassel lernten sie Unternehmen kennen und hatten die Chance, in persönlichen Kontakt mit Arbeitgebern zu treten. Der große Vorteil: Die direkte Begegnung zwischen Geflüchteten und Unternehmern fördert den Dialog untereinander und bietet die Option zur schnellen Arbeitsvermittlung. Mit EQ zur Ausbildung bei der IHK Auch die Einstiegsqualifizierung (EQ) der IHK Kassel-Marburg hat in diesem Themenfeld schon positive Wirkung gezeigt. Sie ermöglicht Menschen unter 25 durch Teilqualifizierung einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt. Diese Chance ergriff Ruta Mehari Checol aus Eritrea. Sie begann nach ihrer neunmonatigen EQ im August eine dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Speed Dating: Studienzweifler für die Berufsausbildung begeistern Ein neues Akquise-Format für Betriebe und potenzielle Studienabbrecher wurde gut angenommen: 18 Betriebe und mehr als 40 Studienzweifler hatten Ende Mai am Speed Dating des Marburger Netzwerks für Studienzweifler teilgenommen. Der Wunsch, die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk fortzusetzen, wurde oftmals geäußert. Auch die Speed Datings des Kasseler Netzwerkes für Studienzweifler Anfang Mai sowie Mitte Oktober sorgten für positive Stimmen. In Kassel informierte die IHK Kassel- Marburg an zwei Terminen im Mai und im Juni Studienzweifler in zwei Veranstaltungen zum Thema Duales Studium. Darüber hinaus gab es im Verlauf des Jahres rund 30 Einzelgespräche mit dieser Zielgruppe. 7

8 Fragen und Antworten: Matthias Pilger (links) informierte sich bei Oliver Stöhr von der IHK. Neues Format: Nahaufnahme Das leistet Ihre IHK für Sie Im Gespräch: Norbert Claus von der IHK (links) und Jorge Luis Torres Carrillo. Von A wie Abwasser bis Z wie Zuschuss erhalten Unternehmer in der IHK Kassel-Marburg zu vielen wichtigen Themen wertvolles Know-how. Um einen ersten Überblick über das facettenreiche Spektrum der kostenfreien Dienstleistungen zu geben, hatte sie Mitte Juni zu einem neuen Veranstaltungsformat eingeladen. Die Nahaufnahme: Das leistet Ihre IHK für Sie ist besonders für Neumitglieder interessant. Bei der Erstauflage ergriffen 20 Unternehmer und Existenzgründer die Chance, sich ausführlich zu informieren. Nach einer kurzen Präsentation der Leistungsfelder beantworteten die IHK-Fachleute an Thementischen individuelle Fragen. Ein bunter Themenmix Es ging unter anderem um Innovationsberatung und Patentanmeldung, Warenexport und Mitarbeiterentsendung ins Ausland sowie um arbeitsrechtliche Aspekte wie Abmahnungen und Urlaubsregelungen. Existenzgründer interessierten sich vor allem für Förderprogramme und die kostenfreien IHK-Veranstaltungen. Auch große Themenfelder wie Maßnahmen zur Fachkräftesicherung und der Weiterbau von A 44 und A 49 kamen zur Sprache. Einige Teilnehmer signalisierten ihre Bereitschaft, ehrenamtlich in IHK-Prüfungsausschüssen mitzuarbeiten. Die lockere Atmosphäre wurde genutzt, um Netzwerke weiterauszubauen und potenzielle Geschäftspartner kennenzulernen. Die Nahaufnahme fand 2017 zwei weitere Male in Kassel statt und ist nun fester Bestandteil des Veranstaltungsangebotes. Newsletter-Relaunch: Neues Design. Neue Struktur. Ende Februar war der Relaunch abgeschlossen: Die Newsletter der IHK Kassel-Marburg erschienen erstmals in neuem Design: weg von der Textlastigkeit hin zu einer übersichtlichen Optik mit ansprechenden Bildelementen. Die Inhalte wurden klar gegliedert: Den Anfang machen seither bis zu drei bebilderte Topthemen, gefolgt von maximal fünf weiteren Artikeln und einer Auslese an Veranstaltungen. Diese Reduzierung auf das Wesentliche macht auch das Lesen der Newsletter auf mobilen Endgeräten komfortabler. Die kostenlosen Newsletter informieren über Neuigkeiten und Ver- anstaltungen zu Themen von A wie Abfallberatung bis Z wie Zollrecht. Insgesamt bietet Ihre IHK derzeit zehn Newsletter an. Eine Auflistung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter zu finden. 8

9 Tag der Versicherungswirtschaft Neue Wettbewerber mischen die Branche auf Referenten und Organisatoren: (von links) Andrea Nehring und Melanie Amert (beide IHK), Martin Krug (BVK), Walter Thomas (Bezirksvorsitzender BVK), Michael H. Heinz (Präsident BVK und Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft), IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan, Stefan Ginder (BVK), Detlef Kümper (IHK-Präsidiumsmitglied, BVK, BWV), Harald Seibel (Vorsitzender BWV Nordhessen) und Dominik Schütz (SV Sparkassenversicherung). Schon viele Branchen wurden durch digitale Geschäftsmodelle verändert. Man denke nur an den Online-Riesen Amazon, der den Einzelhandel revolutioniert hat. Die Versicherungsbranche mischen derzeit die sogenannten Insurtechs gehörig auf. Doch was verbirgt sich dahinter? Eine Antwort auf diese Frage versuchte Dominik Schütz, Leiter des Innovation-Labs der SV Sparkassenversicherung in Stuttgart, am Tag der Versicherungswirtschaft im September in der IHK Kassel-Marburg zu geben. Für ihn ist klar: Die Versicherungsbranche wandelt sich. Die neuen Wettbewerber nahm er detailliert in den Blick: Innovative, aufstrebende Insurtechs sind junge Unternehmen, die Versicherungsdienstleistungen digitalisieren. Start-ups, die mit smarten Geschäftsmodellen auch gezielt auf veränderte Kundenansprüche reagieren: bessere Erreichbarkeit, schnellere Kommunikation, mehr Transparenz. Schütz ist sicher: Digitale Versicherungsabschlüsse bringen den klassischen Makler unter Druck. So sollten die traditionellen Versicherer versuchen, mit Insurtechs zu kooperieren, zum Beispiel, indem sie Aktivitäten bündeln oder gemeinsam innovative Geschäftsmodelle entwickeln. Sein Fazit: Wir haben es selbst in der Hand, auf die Entwicklung zu reagieren. Zudem müsse man das Ohr immer nah am Kunden haben. Dazu gehöre die Erkenntnis, die letztendlich eine große Chance aufzeigt: Der Kunde möchte es nicht nur digital, sondern schätzt auch die persönliche Beratung. Neu denken: Zukunftsworkshop mit Prof. Gerdum Enders Am 27. Oktober fand ein Zukunftsworkshop mit Prof. Gerdum Enders (CODE LAB) statt. Erarbeitet wurde ein Zukunftscode, der als inneres Bild für das Handeln von Ehren- und Hauptamt dienen soll. Dieser lautet: Die IHK ist die inspirierende agile Community, sie organisiert interaktiv Ausbildung und Zukunftsthemen und bietet Shared Services und Shared Expertise, die regionalen Nutzen stiften. An dem Workshop nahmen zwölf Unternehmer sowie der IHK-Präsident, der IHK-Vizepräsident und fünf Mitarbeiter aus dem Hauptamt teil. Neue Impulse: Die Teilnehmer des Zukunftsworkshops erarbeiteten gemeinsam den Zukunftscode der IHK Kassel-Marburg. 9

10 Wirtschaft DIGITAL der Dauerbrenner Bereits seit dem Jahr 2015 steht das Thema Wirtschaft DIGITAL bei der IHK Kassel-Marburg ganz oben auf der Agenda. Ziel ist es, Unternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Die in diesem Zusammenhang auftretenden Fragestellungen sind meist nicht aus einem Fachbereich heraus zu beantworten. Darum ist die Arbeitsgruppe Wirtschaft DIGITAL der IHK Kassel-Marburg interdisziplinär aufgestellt. Große Bühne für das Thema IT-Sicherheit Von Hackern und der Schwachstelle Mensch Nachdem die Mitgliedsunternehmen im Jahr 2016 im Rahmen einer Roadshow, die in den Regionen des IHK-Bezirkes Station gemacht hatte, für den digitalen Wandel sensibilisiert wurden, ist 2017 das Kernthema IT-Sicherheit, ebenfalls in Form einer Roadshow, prominent besetzt worden. Risiken durch Hacker und Strategien zum Schutz vor dem Zugriff Fremder auf die eigenen Daten wurden aufgezeigt. Zum Thema IT-Sicherheit gehört auch das sogenannte Social Engineering. Dieser Begriff beschreibt das Ausspionieren von Personen. Wie man den Gefahren der Schwachstelle Mensch begegnet, zeigte im November ein ehemaliger Mitarbeiter des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) auf eindrucksvolle Weise. Im Frühjahr gaben die IHK und der Digitalverband bitkom Tipps für den Mittelstand, wie man Unternehmen in zehn Schritten digitalisiert. Im Herbst war die IHK Kassel-Marburg mit ihren Veranstaltungen und einem Sondernewsletter zur IT-Sicherheit zudem Bestandteil des bundesweiten Cyber-Security-Month. Als eine der ersten IHKs informierte sie im November über das Programm go-digital des Bundeswirtschaftsministeriums und ermöglichte ihren Mitgliedern durch einen akkreditierten Berater Zugang zu diesem Programm.Darüber hinaus wurde zum Thema (Sprach-) Standards der vernetzten Produktionsanlagen in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0 eine Informationsveranstaltung mit Expertendiskussion organisiert. Ausblick: Alles rund um die Daten Im Jahr 2018 geht es um rechtliche Aspekte der Digitalisierung, Qualifikation der Mitarbeiter, Arbeitswelten 4.0, Veränderungsmanagement und Digitalisierung der Geschäftsmodelle. Das Thema Daten wird mit herausgehobenem Status behandelt. Die zentrale Frage lautet: Wie zieht der Unternehmer aus den Informationen, die zum Beispiel die Produktionsanlagen oder die Kunden- und Nutzungsdatenbanken liefern, jene heraus, die für die Planung und Optimierung seiner Geschäftsmodelle nötig, nützlich und sinnvoll sind. 10

11 IHK-Roadshow IT-Sicherheit: Take-off in Marburg Digitalen Dieben das Leben schwer machen Dem Datenklau und anderen Gefahren auf der Spur: (von links) Thomas Winzer (Geschäftsführer Inosoft AG), Wolfgang Kuhl (IT- Leiter Pharmaserv), Prof. Dr. Arno Wacker (Universität Kassel) und Oskar Edelmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel-Marburg. Sehr gut besucht war die IHK-Geschäftsstelle in Marburg am 30. März: Zum Auftakt der IHK-Roadshow You re Being Watched Tricks und Tools der Hacker im Technologie- und Tagungszentrum waren rund 50 Unternehmer gekommen. Dort gaben Prof. Dr. Arno Wacker, Leiter des Fachbereichs Angewandte Informationssicherheit der Universität Kassel, und dessen Mitarbeiterin Diplom-Ingenieurin Olga Kieselmann nützliche Tipps und Informationen, wie man Hackern den Angriff erschwert. Mit Live-Hackings zeigte der Informatiker, wie leicht es ist, in fremde Computersysteme einzudringen. Den Praxisblick aus dem Unternehmensalltag ergänzten Wolfgang Kuhl, IT-Leiter bei Pharmaserv, dem Standortbetreiber der Marburger Behringwerke, sowie Thomas Winzer, Geschäftsführer der INOSOFT AG, die spezialisiert ist auf Software-Lösungen für Unternehmen mit komplexer IT-Struktur. Beide standen bei einer Fragerunde Rede und Antwort. Die entscheidende Hürde für Unternehmen, die Digitalisierung umzusetzen, bilden Bedenken hinsichtlich der IT-Sicherheit, ordnete der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Oskar Edelmann das Thema ein. Prof. Dr. Wacker zeigte in der Region weitere Live-Hackings und Gegenmaßnahmen, ergänzt um Einschätzungen ansässiger Unternehmer. So war er von Ende Mai bis Ende November in Eschwege, Homberg, Bad Hersfeld und Kassel unterwegs. Insgesamt besuchten mehr als 200 Teilnehmer die Vorträge des Kasseler Experten. Informierten zum Thema IT-Sicherheit: (von links) Prof. Dr. Arno Wacker und Diplom-Ingenieurin Olga Kieselmann von der Universität Kassel sowie Ulrike André und Tobias Binder von der IHK. Gut angenommen: Mehr als 50 Teilnehmer besuchten die Roadshow im wortreich in Bad Hersfeld. 11

12 In zehn Schritten digital bitkom und IHK gaben Tipps für den Mittelstand Stellte den Praxisleitfaden vor: Natalie Müller vom Digitalverband bitkom. Gefragtes Fachwissen: Frank Maenz von der Microsoft Deutschland GmbH (Mitte) während der Pause. Wie können kleine und mittlere Unternehmen den digitalen Wandel erfolgreich gestalten? Antworten auf diese Frage gab die Veranstaltung In zehn Schritten digital, die die IHK Kassel- Marburg und der Digitalverband bitkom am 23. März anbot. Zu Beginn stellte Natalie Müller vom bitkom den Praxisleitfaden für Mittelständler vor, der in zehn Schritten den Weg in die Digitalisierung beschreibt. Dieser ist zu finden unter in der Rubrik Publikationen. Zudem ging es um die neuen Arbeitswelten in Kleinunternehmen und im Mittelstand. In Workshops arbeiteten Till Bitterlich, Consultant der B-S-S Business Software Solutions GmbH in Eisenach, und Frank Maenz von Microsoft Deutschland dieses Thema auf. Digitalisierung ist die Kombination von moderner Technologie, moderner Arbeitsweise und moderner Führung, sagte Bitterlich. In den Unternehmen müsse ein kultureller Wandel stattfinden, ein Wandel in der Zusammenarbeit. Die Workshops zeigten auch, wie differenziert Ziele und Erwartungen mit Blick auf den digitalen Wandel sind. Flexibilität war ein wichtiges Ziel, so zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, flexible Standorte und ein hardwareunabhängiges Arbeiten. Auch eine schnellere Kommunikation, mehr Freiheiten für die Mitarbeiter sowie die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle erwarten viele Unternehmer von der Digitalisierung. Probleme sehen viele darin, dass persönliche Gespräche zu kurz kommen könnten. Als Herausforderungen entpuppten sich vor allem die Qualifikation der Mitarbeiter, die mit der Digitalisierung verbundenen Kosten sowie die steigende Verantwortung jedes Einzelnen. Trends im Einzelhandel: Cross-Channel. Content is king. Smartphone. Wie sich der stationäre Einzelhandel aufstellen muss, um den Anschluss an eine zunehmend digitale Welt nicht zu verlieren, war Thema der Veranstaltung Trends im Einzelhandel im September. Mit drei Impulsvorträgen zu den Themen Der vernetzte Laden, Kommunikation in Zeiten des digitalen H(W)andels und Mobile Payment: Perspektiven und Trends 2017 wurden die Teilnehmer für die Herausforderungen sensibilisiert. Deutlich wurde, dass die Zukunft des Einzelhandels im Cross-Channel liegt. Dabei werden Produkte und Dienstleistungen über verschiedene mediale, telekommunikative sowie institutionelle Kanäle vermarktet. Weiterhin gilt aber: Content is king!. Immer bedeutender wird für Kunden auch das Smartphone. Durch optimierte Seiten sowie mobile Bezahlmöglichkeiten können Händler ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten. 12

13 Website-Checks Digitale Visitenkarte auf dem Prüfstand Social Engineering: Viele Angreifer nutzen die Schwachstelle Mensch Die Internetpräsenz eines Unternehmens ist die digitale Visitenkarte und aus diesem Grund unentbehrlich geworden, wenn man wettbewerbsfähig bleiben möchte. Kunden informieren sich zunehmend online über das Unternehmen, die Produkte, die Serviceleistungen und die Angebote. Unter dem Titel Website-Checks bot die IHK Kassel-Marburg im April und im September an, Homepages der Mitgliedsunternehmen auf Herz und Nieren zu überprüfen. In einstündigen Beratungsgesprächen wurde den Unternehmern eine ungeschminkte Rückmeldung zu ihrer eigenen Präsenz im Internet im Hinblick auf die Bereiche Usability, Design, Content und SEO, also die Suchmaschinenoptimierung, gegeben. Darüber hinaus gab es rechtliche Hinweise zur Gestaltung des Impressums, der Datenschutzerklärung sowie der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Fast täglich hören und lesen wir vom Risikofaktor Mensch und davon, dass der Mensch immer noch eine stark unterschätzte Gefahr in der heutigen Unternehmenssicherheit ist. Trotzdem geben Unternehmer häufig Investitionen in die Technik den Vorzug. Dadurch übersehen sie das wichtigste, aber auch zugleich schwächste Glied in der Kette den Menschen. Tatsächlich nutzen mehr als 50 Prozent aller Angreifer auf Unternehmen die Schwachstelle Mensch. Diese Methode des Ausspionierens nennt man Social Engineering. Die damit verbundenen Gefahren stellte Referent Michael Willer von der Human Risk Con sul ting GmbH bei der Veranstaltung Die Schwachstelle Mensch Was ist Social Engineering? dar, zu der IHK Hessen innovativ und die IHK Kassel-Marburg für den 8. November nach Kassel eingeladen hatten. Willer war in seiner Dienstzeit bei der Deutschen Bundeswehr im militärischen Nachrichtenwesen zur Informationsgewinnung durch menschliche Quellen sowie als Intel Analyst in mehreren Auslandseinsätzen tätig. Er machte den rund 50 Teilnehmern zudem deutlich, wie Menschen sich manipulieren lassen. Industrie 4.0 Wenn Maschinen Vokabeln lernen In der Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik. Dies funktioniert nur, wenn Maschinen, Anlagen, Sensoren und Produkte verschiedener Anwender miteinander interagieren können. Dazu ist eine gemeinsame Sprache notwendig: die Referenzarchitektur RAMI 4.0. Sie führt alle wesentlichen Elemente der Industrie 4.0 in einem Modell zusammen und bietet damit Unternehmen aus verschiedenen Branchen einen einheitlichen Orientierungsrahmen. Bei der Veranstaltung Regionalforum Industrie 4.0 Wenn Maschinen Vokabeln lernen, zu der die IHK Kassel-Marburg in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0 der Bundesministerien für Wirtschaft und für Forschung Mitte November nach Kassel einlud, informierten namhafte Referenten darüber, welche Standards die Digitalisierung dominieren werden. 13

14 Großhandel 4.0 Online vermarkten. Big Data nutzen. IHK Kassel-Marburg und Inhaber der W. & L. Jordan GmbH in Kassel, aus seiner Unternehmenspraxis. Branche muss mutiger werden Gaben interessante Einblicke: (von links) IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan, Dr. Patrick Heinemann (Partner der Beratungsfirma Roland Berger), Marc Robert Mensing (FKR baucentrum Wilhelm Felden und Kaiser & Roth KG), Carsten Heustock (IHK Kassel-Marburg) und Matthias Görke (Junghans Systemtechnik Handelsgesellschaft, Eschwege). Auch im Großhandel ist die Digitalisierung längst Realität. Traditionelle Geschäftsmodelle müssen überdacht und neue Strategien entwickelt werden. Bei der Veranstaltung Digitale Herausforderungen im Großhandel am 20. November standen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie wird sich der Großhandel verändern? Wie sind Unternehmen auf die digitale Zukunft vorbereitet? Welche Strategien existieren für die Herausforderungen von morgen? Was können Unternehmen voneinander lernen? Nach einem Impulsvortrag, in dem diese Fragen beantwortet wurden, gaben Großhändler aus der Region Einblicke in den digitalen Wandel ihres Unternehmens. Unter anderem berichtete Jörg Ludwig Jordan, Präsident der go-digital: Gute Aussicht auf Förderung Am 6. Oktober startete die zweite Phase des Förderprogramms go-digital, mit dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit maximal 100 Mitarbeitern einschließlich des Handwerks dabei unterstützt, die Digitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben. Über die Modalitäten und den Projektablauf informierten die IHK Kassel- Marburg und IHK Hessen innovativ Anfang November bei der Veranstaltung Förderprogramm go-digital: Ab jetzt können Anträge eingereicht werden in Kassel. 21 Unternehmensvertreter waren gekommen. Sie hatten auch die Möglichkeit, Projektideen mit einem autorisierten Beratungsunternehmen zu diskutieren und auf Förderfähigkeit zu überprüfen. Mit seinen drei Modulen Digitalisierte Geschäftsprozesse, Digitale Markterschließung und IT-Sicherheit unterstützt das Förderprogramm go-digital Unternehmer nicht nur bei der Optimierung von Prozessen und der Generierung zusätzlicher Marktanteile durch Digitalisierung, sondern finanziert auch Maßnahmen, mit denen das Unternehmen vor dem Verlust sensibler Daten geschützt wird. Weitere Informationen zum Förderprogramm go-digital sind im Internet unter zu finden. Festzuhalten bleibt: Strategien sind elementar, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen. Durch digitale Plattformen sind neue Wettbewerber entstanden, denen sich der Großhandel stellen muss. Es zeigte sich, dass Onlinevermarktung, der Einsatz innovativer Technologien sowie die Nutzung von Big Data für die Branche von großer Bedeutung sind, um sich auf dem Markt zu behaupten. Der Großhandel als Drehscheibe der Wirtschaft muss mutiger werden. Diese Veranstaltung war der Auftakt zu einer Reihe, die die Digitalisierung des Großhandels auch in den Landkreisen des IHK-Bezirks thematisieren wird. Sprechtage: Wie digital ist mein Unternehmen? Im Herbst bot die IHK Kassel-Marburg drei kostenfreie Sprechtage zum Thema Wo steht mein Unternehmen in Bezug auf Digitalisierung? an. Insgesamt nutzten 16 Unternehmer aus ganz unterschiedlichen Branchen die Chance, sich zu informieren. In jeweils einstündigen Gesprächen wurde analysiert, wo das Unternehmen in Bezug auf die Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen steht und welche Möglichkeiten es für den digitalen Wandel oder ein erstes digitales Projekt gibt. Als Ergebnis erhielt jeder Teilnehmer einen Projektsteckbrief. Das Programm wird aufgrund der guten Resonanz 2018 fortgesetzt. 14

15 Aus analog mach digital: Auf dem Weg zur eihk Nicht nur nach außen engagiert sich die IHK Kassel-Marburg zum Thema Digitalisierung. Auch intern möchte man die Chancen dieser Entwicklung nutzen. Die Leistungen und Dienste für die Unternehmer sollen vereinfacht und beschleunigt werden. Zentral sind die Kundenperspektive und das Bewusstsein, dass nicht die Menschen für die Technik da sind, sondern die Technik für die Menschen. Mit diesem Leitgedanken wurden schon maßgebliche Projekte umgesetzt. Bereits seit Januar kann das Ursprungszeugnis, das beim Export die Herkunft der Ware bescheinigt, formalgerecht im produzierenden Unternehmen gedruckt werden. Der Druck auf Formularvorlagen mit der Bescheinigung eines IHK-Mitarbeiters sowie ein postalischer Versand oder eine Abholung bei der IHK entfallen. Ein weiterer Meilenstein ist das Tool doo, mit dem Veranstaltungen einfach, schnell und flexibel online verwaltet werden. Seit Juni ist doo erfolgreich im Einsatz und ermöglicht eine medienbruchfreie Buchung der IHK-Veranstaltungen. Seit Mitte 2017 wird ein Datenmanagement-Konzept als Basis für weitere Digitalisierungsprozesse erstellt. Damit soll eine optimierte Datenqualität erreicht werden. Ein weiteres Projekt ist das Intranet-Portal IHK-tixxt. Auf dieser Arbeitsplattform können sich Haupt- und Ehrenamt vernetzen und zusammenarbeiten. Die App VMware Content Locker ermöglicht den mobilen Zugriff auf Dateien und Inhalte im IHK-Netz. Mit tibros wurde Ende 2017 eine Software zur Digitalisierung der Bereiche Aus- und Weiterbildung sowie Sach- und Fachkundeprüfungen angeschafft. Diese wird 2018 in Betrieb genommen und um mehrere Module erweitert. Neu gegründet IT-Arbeitskreis im Werra-Meißner-Kreis Die IHK Kassel-Marburg hat auf Wunsch der Unternehmerschaft im Werra-Meißner-Kreis einen IT-Arbeitskreis gebildet. Zielgruppe sind vor allem IT-Beauftragte sowie IT-affine Mitarbeiter der Betriebe. Bei einem ersten Treffen im August kamen Themen wie Backup, professionelle Sicherungsverfahren sowie papierloses Büro, Telearbeit und Homeoffice zur Sprache. Geplant sind drei bis vier Treffen pro Jahr. Im Mittelpunkt steht das Lernen voneinander. Auch in anderen Landkreisen sollen IT-Arbeitskreise gebildet werden. 3D-Druck und 3D-Manufactoring Digital vom Einzelstück zur Serie Einen Überblick über die derzeit gängigsten Verfahren des 3D-Drucks, die Technologien, Materialien und deren Eigenschaften gaben Achim Reitze von der Firma Trondesign sowie Lars Federau, Tim Metzner und Björn Budnik von Günstiger 3D aus Kassel bei der Veranstaltung Vom 3D-Druck bis zum 3D-Manufacturing, zu der die IHK Kassel-Marburg und IHK Hessen innovativ Ende März eingeladen hatten. Die Refe ren ten zei gten Bei spiele aus den Bereichen Produktentwicklung und Prototypenbau sowie die Möglichkeiten des Additiven Manufacturing vom Ein zel stück zur Serie. Um wich tige Ent schei dungs hil fen an die Hand zu geben, wagten sie einen Aus blick, wohin die Reise im 3D-Druck gehen könnte. Zudem verfolgten die Teilnehmer live die Her stel lung eines Bau teils im 3D-Druck. 15

16 Mobilitätskonzepte für die Zukunft Experten setzten Impulse. E-Bus im Testbetrieb. Fachwissen aus Industrie und Verkehrsgewerbe: (von links) Reinhard Bauer (Horn & Bauer, Schwalmstadt) und Eugen Jung (Jung Spedition, Kassel). Die Experten und die Gastgeber: (von links) Frank Hinrichs (Inno2Grid), IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan (W. & L. Jordan, Kassel), IHK-Hauptgeschäftsführerin Sybille von Obernitz und Dr. Jürgen Peters (InnoZ). Über Autonomes Fahren und die Zukunft der Mobilität diskutierten Mitte Juni 22 Teilnehmer im Science Park Kassel. Neben spannenden Beiträgen von Dr. Jürgen Peters (Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel, InnoZ GmbH, Berlin) und Frank Hinrichs (Inno2Grid, Berlin) zu neuen Möglichkeiten vernetzter Mobilität trugen Vertreter der heimischen Wirtschaft zu einem ergebnisreichen Meinungsaustausch bei. Erster Testlauf mit autonomem E-Bus Bereits Ende 2016 entwickelte eine Arbeitsgruppe aus Wirtschaft und Politik, die der IHK-Regionalausschuss Marburg initiiert hatte, die Vision des Autonomen Fahrens in Marburg. Diese nahm IHK spürte die besten Digitalmacher auf mit einem ersten Testlauf Anfang Dezember reale Züge an. An fünf Werktagen wurde auf dem Betriebsgelände von Pharmaserv in Marburg parallel zum laufenden Betriebsverkehr ein autonomer Elektro-Kleinbus eingesetzt. Neben dem Standortbetreiber Pharmaserv beteiligten sich die Volksbank Mittelhessen, die IHK Kassel-Marburg, der Landkreis und die Stadt Marburg an der Finanzierung. Weitere Informationen und Neues zu diesem Thema gibt es im Internet unter autonomes-fahren-marburg.de Jan Nöther (AHK Türkei) sprach bei Vollversammlung Von den 36 Bundessiegern des IHK-Wettbewerbs WE DO DIGITAL stammt einer aus dem Bezirk der IHK Kassel-Marburg. Siegreiches Team: Stefan Frankfurth (links) mit Benjamin Köhler. In der Branche Freizeit- und Tourismuswirtschaft überzeugte das Parkhotel Emstaler Höhe aus Bad Emstal die Juroren. Inhaber Stefan Frankfurth hat in Zusammenarbeit mit dem aus der Universität Kassel und dem Fraunhofer Institut hervorgegangenen Start-up Betterspace eine smarte Heizungssteuerung in allen Hotelzimmern und Bädern implementiert. In einem Video unter com/ihkkasselmarburg schildert Stefan Frankfurth dieses smarte Heizungssystem im Detail. Interessante Geschichten und Gesichter rund um die Wirtschaft 4.0 kann man unter nachlesen. Ist der politische Dialog schwierig, können die wirtschaftlichen Verbindungen ein Rettungsanker für die bilateralen Beziehungen sein. Das sagte Jan Nöther in seinem Vortrag Die Türkei nach dem Referendum wie geht es weiter? Das Vorstandsmitglied der Deutsch- Türkischen Industrie- und Handelskammer (AHK) war Gastredner bei der IHK-Vollversammlung im Juni. Deutschland und die Türkei sind viel enger verbunden, als viele denken auch wenn die politischen Beziehungen an einem Tiefpunkt angelangt sind. 16

17 Gastgeber der Wirtschaftsgespräche: (von links) Markus Kremper (Unternehmerrunde Volkmarsen), Volkmarsens Bürgermeister Hartmut Linnekugel, Andreas Bettendorf (Rite-Hite), Dr. Peter Sacher (IHK-Servicezentrum) und Wolfram Klawe (Vorsitzender IHK-Regionalausschuss). Neue Veranstaltungsreihe zum Austauschen und Netzwerken Kommunale Wirtschaftsgespräche in der Region Die von der IHK Kassel-Marburg initiierte Veranstaltungsreihe Kommunale Wirtschaftsgespräche kommt offensichtlich gut an bei den Mitgliedsbetrieben. Nach einem erfolgreichen Auftakt im August in Gemünden begrüßte Wolfram Klawe, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Waldeck- Frankenberg, bei der Rite-Hite GmbH in Volkmarsen mehr als 40 Unternehmensvertreter zu diesem neuen Format. Dabei tauschten sich die Teilnehmer in lockerer Runde über wirtschaftspolitische Ziele am Standort Nordwaldeck aus. Gesprochen wurde beispielsweise darüber, wie man Mitarbeiter gewinnt. Auch die Wohnungssituation in Volkmarsen und die Pflichtmitgliedschaft in der IHK waren Themen der Runde. Gastgeber Andreas Bettendorf, Chef der Rite-Hite GmbH, stellte sein europaweit über 300 Mitarbeiter zählendes Unternehmen vor, das unter anderem verladungstechnische Anlagen herstellt. Ziele der Reihe sind, den Unternehmern in der Region zu verdeutlichen, wie die IHK funktioniert, welches Leistungsspektrum in der Region abrufbar und wie wichtig das Engagement der Wirtschaft für eine effektive Arbeit vor Ort ist. Auch im Altkreis Marburg und im Landkreis Hersfeld-Rotenburg gab es bereits kommunale Wirtschaftsgespräche. Dieses Format soll als festes Element im Veranstaltungskalender der IHK etabliert werden. Der IHK-Präsident zu Gast bei den Unternehmen Über das Jahr 2017 hinweg hat IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan Mitgliedsunternehmen besucht und sich vor Ort über deren Entwicklung und Perspektiven informiert. So kam der Präsident beispielsweise zum symbolischen Spatenstich für eine neue, 2200 Quadratmeter große Halle der Firma Spindeldoctor in Naumburg, die sowohl eine Präzisionsteilefertigung sowie den Bereich Motor City als Servicestation für Spindelmotoren und Antriebstechnik beheimaten wird. Jordan lobte ausdrücklich das nachhaltige Wachstum des Unternehmens und betonte die große Bedeutung der Firma für die Region. Setzten den symbolischen Spatenstich: (von links) Wolfgang Heinisch (COO Spindeldoctor), Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke, Berna Egin-Heinisch (CEO Spindeldoctor), IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan und Jochen Johannink, Vorstandsmitglied der Kasseler Sparkasse. 17

18 KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT Inspirationen, Ideen und Impulse Eine lebendige Kultur- und Kreativwirtschaft trägt zur Attraktivität einer Region bei, fördert die Fachkräftegewinnung und den wirtschaftlichen Nachwuchs. Zudem inspiriert sie die Unternehmenskultur sowie das Innovationspotenzial der Wirtschaft. Diese innovative Wachstumsbranche in der Region sichtbarer zu machen und sie intensiver mit Unternehmen aus anderen Branchen zu vernetzen das sind die Ziele von Andrea Nehring. Die Bildende Künstlerin ist seit November 2016 bei der IHK Kassel-Marburg für den aus elf Teilbranchen bestehenden Wirtschaftszweig zuständig. So gibt es unter anderem Veranstaltungsformate wie Hausbesuche bei kreativen Unternehmen und Netzwerktage. Dabei sollen vor allem die Beziehungen der Kreativen zu branchenfremden Firmen ausgebaut werden. Als wesentliche Herausforderung definieren die Kreativen regelmäßig die mangelnde Symbiose mit Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung. Neue Wege beschreiten In kostenfreien Beratungen werden Firmen kreative Lösungen eröffnet, um neue Wege zu beschreiten. Sie profitieren dabei von dem fremden Blick und erhalten wertvolle Ideen, Impulse und Inspirationen. Einige Firmen haben dieses IHK-Angebot bereits genutzt, beispielsweise um Kunden zu gewinnen, sich für außergewöhnliche Veranstaltungsformate zu öffnen und Kooperationen aufzubauen. Zur Gestaltung der Arbeitsatmosphäre und des Betriebsgeländes, der Kommunikationsmaterialien und des Firmenimages bietet Andrea Nehring ebenfalls kreativen Input an und besucht Firmen vor Ort. Andrea Nehring, IHK-Ansprechpartnerin für die Kultur- und Kreativwirtschaft 18

19 Verfolgten neue Ansätze für Produktentwicklungen: (von links) Künstler Pablo Zinser, Joel Baumann (Kunsthochschule Kassel), IHK-Hauptgeschäftsführerin Sybille von Obernitz, Achim Reitze (Trondesign creators+engineers), Pierre Schlosser (Technoform Bautec Kunststoffprodukte GmbH), Michael Neusüß (Full Circle Design), Michael Evers (Werkstatt für Zweckfreien Nutzen), Andrea Nehring (IHK), Sandra Groll (Kunsthochschule Kassel) und Künstlerin Dorothee Hase. Kreativität als Wettbewerbsvorteil begreifen Produktentwicklung gehört für die meisten Unternehmen zu den Kernprozessen. Kreativität ist eine Ressource, die Unternehmen strategisch nutzen können. Sie kann ein Wettbewerbsvorteil und die Voraussetzung für ein offenes sowie innovatives Klima sein. Welche Rolle andere Denkansätze und das Verhältnis von Mensch und Produkt in der Wirtschaft spielen, lotete das Symposium unter dem Titel Kreativität als Motor für Produktentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit aus, zu dem die IHK Kassel-Marburg für den 24. August eingeladen hatte. Auswirkungen auf die Wirtschaft Die Schlüsselrolle der Kreativität und neue Ansätze für Produktentwicklungen wurden aufgezeigt. Sieben Referenten gaben frische Impulse für unsere Region: Achim Reitze (Trondesign creators+ engineers, Kassel), Pierre Schlosser (Technoform Bautec Kunststoffprodukte GmbH, Fuldabrück), Michael Neusüß (Full Circle Design, Kassel), Michael Evers (Werkstatt für Zweckfreien Nutzen, Kassel), Sandra Groll (Professorin für Theorie und Praxis der Gestaltung, Kunsthochschule Kassel) sowie Pablo Zinser und Dorothee Hase (Kunsthochschule Kassel). Virtual Reality eröffnet Chancen Bunte Vögel für die Wirtschaft eine Kampagne Virtual Reality (VR) gilt nicht nur im Games-Markt als Zukunftstechnologie. Ihre Vorteile werden ebenso in Bereichen wie Design, Marketing, Produktionsplanung, Qualitätssicherung, Simulation, Training und Fortbildung eingesetzt. So entstehen für mittelständische Unternehmen wie auch für kreative Dienstleister neue Wertschöpfungsstrukturen und Marktchancen. Der Kreative Sonnengruß, den das hessische Wirtschaftsministerium, die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) gemeinsam mit der IHK Kassel-Marburg am 27. Oktober veranstalteten, nahm daher die Anwendungsmöglichkeit dieser Technologie näher in den Blick und lud mittelständische Unternehmen sowie Vertreter der Kreativbranche ein. Fünf Inspirationen von Eckart Liebelt (Netcom Kassel), Kai Reuter (Bombardier Transportation GmbH), Florian Gürbig (Immobilienfotografie Kassel), Rahel Demant (Crytek) und Anne Katrin Wehrmann-Scherle (B. Braun Melsungen AG) als auch ein Showroom, in dem VR-Anwendungen demonstriert wurden, zeigten die Vielfalt der Virtual Reality. Im Herbst starteten der Verein cassel creative competence e.v. (ccc) und die IHK Kassel-Marburg die Kampagne Bunte Vögel für die Wirtschaft. Damit sollen Trends und Projekte innovativer Unternehmen und Freiberufler aus der Region vorgestellt werden. Engagierte Köpfe aus der Industrie knüpfen Kontakte zu den Bunten Vögeln aus Architektur, Design, Industrie-Design, Fotografie, Medien und Werbung. 19

20 For the two of us Eine Ausstellung über Menschen und Produkte Im Foyer der IHK Kassel-Marburg war vom 3. Juli bis zum 31. Oktober die Ausstellung For the two of us als ein Kooperationsprojekt mit der Kunsthochschule Kassel beheimatet. Die Produktdesignerin Dorothee Hase und der Kommunikationsdesigner Pablo Zinser von Hase + Zinser entwickelten, speziell auf das Arbeitsfeld der Industrie- und Handelskammer eingehend, zwei raumbezogene Skulpturen aus fünf Elementen. Die Arbeiten präsentierten eine Gegenüberstellung der Lebenszyklen von Mensch und Produkt: Geburt Produktion / Jugend Image, Erwachsen Vertrieb / Alter Rückgang. Der Slogan Menschen lieben Produkte Pause inmitten der Kunst: Besucher einer IHK-Veranstaltung hatten bei einem Imbiss die Möglichkeit, die Exponate auf sich wirken zu lassen. Produkte lieben Menschen öffnete ein Forschungsfeld, das unser Verhältnis zu Produkten neu verortete. Denn das Produkt ist in Form und Funktion stark nach dem Menschen ausgerichtet. Der Mensch wiederum gestaltet seinen Lebensalltag mit Produkten. Die Acrylglasarbeiten standen für die Transparenz des Hauses, für Ordnung sowie für Sachlichkeit und bildeten zugleich einen abgeschlossenen Raum. Sie bedienten sich einer universellen Symbolsprache, wie sie bei betriebswirtschaftlichen Präsentationen oft Anwendung findet. Die Betrachter, oftmals Teilnehmer von IHK-Veranstaltungen, konnte inmitten der Rauminstallation auf einer Sitzgruppe Platz nehmen und sich auf den Dialog einlassen. Hereingeschaut: Hausbesuche bei kreativen Köpfen Über das Jahr arrangierte die IHK Kassel-Marburg in Kooperation mit dem ccc, dem Verband kreativer Berufe in Nordhessen e.v., Hausbesuche bei kreativen Unternehmen. Zum Auftakt schaute man am 23. März bei der Kasseler Chilli Mind GmbH am Königstor vorbei. Geschäftsführer Oliver Gerstheimer gab Einblicke in Denk- und Arbeitsmethoden bei kom plexen Innovationsprojekten. Am 28. Juni waren 40 Unternehmer zu Gast bei in novativen Kreativen, die im Science Park Kas sel ansässig sind. So sahen die Teilnehmer im Animationsstudio Raum 230 mediale Werke, die preis gekrönt sind und auf internationalen Filmfestivals laufen. Neue Wege, um Gebäude virtuell zu bewah ren respektive zu erweitern, zeigten schließlich Mitarbeiter der Firma TOPOTWIN mittels der Drohnen-Fotografie und der High-Resolution-Fotogrammetrie auf. Kulturgüter können durch diese Tech niken virtuell erlebt werden, was auch in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen zugutekommt. Wie sich ein altes Karmeliterklos ter in unserer Zeit unternehmerisch behaupten kann, erfuhren 30 Unter nehmer am 26. Oktober. Sie besuchten den neu gestalteten Renthof: Hotel und Gastronomie in dem ältesten Gebäude Kassels. 20

21 Sie faszinierte die Teilnehmer des Rundgangs besonders: Die Solarwolke Solar Spline imitiert Baumarchitektur. Kunsthochschule Kassel: Über die Schulter geblickt Um dem kreativen Nachwuchs von morgen zu begegnen, initiierte die IHK Kassel-Marburg am 14. Juli eine Führung über die Jahresausstellung der Kunsthochschule Kassel. Über 40 Unternehmer wanderten mit der Meisterschülerin Rosa Violetta Grötsch, dem Rektor Joel Baumann und dem Professor für Bildende Kunst Johannes Spehr über den Rundgang, um zwischen den beinahe tausend Exponaten eine erste Orientierung zu finden. In Gesprächen mit den künftigen Fachkräften öffneten sich neue Horizonte, Inspirationen erfrischten die Gemüter, bunte Fäden wurden verknüpft und neue Ideen für Gemeinsames gesponnen. Besonders faszinierte die die Baumarchitektur imitierende Solarwolke: Solar Spline ist eine Forschungskooperation des Fachgebietes Experimentelles Entwerfen und Konstruieren des Studiengangs Architektur der Universität Kassel und des Labors für Digitale 3D-Technik der Kunsthochschule Kassel. Die Entwurfsprojekte versuchen, neue Typologien für Fassadensysteme zu entwickeln, um passive Verschattung, kinetische Elemente und solare Energiegewinnung in räumlichen Strukturen zu vereinen. Hier bündelte sich die Kompetenz von Studierenden aus Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung, Produktdesign, Elektrotechnik und Informatik. Die neue Unternehmenskultur im digitalen Zeitalter Was zeichnet in der digitalen Welt eine lebendige Unternehmenskultur aus? Wie ist es möglich, sie umzugestalten? Wie verändert das Digitale das Zwischenmenschliche im Unternehmen? Diese Fragen standen bei der Veranstaltung Unternehmenskultur im digitalen Zeitalter, die die IHK Kassel- Marburg gemeinsam mit dem Wertenetzwerk e.v. am 8. November im Haus der Wirtschaft angeboten hatte, im Mittelpunkt. Vier Unternehmer aus der Region diskutierten, wie Unternehmenskultur in unterschiedlichen Branchen gestaltet, verändert, aufgebaut und mit Unternehmenswerten gelebt wird. Die Referenten Florian Christ (Fino Digital GmbH, Kassel), Dagmar Hoffmann (PlanRat Büro für Landschaftsarchitektur und Städtebau, Kassel), Christiane Kohl (Landhaus Bärenmühle GmbH, Frankenberg) und Eike Doose (Starke + Reichert GmbH & Co. KG, Kassel) gaben der offenen Podiumsdiskussion ein lebendiges Fundament. Die Veranstaltung war zudem Auftakt der Reihe Unternehmenskultur vor ORT. So werden ab Januar 2018 Betriebe an ihren Standorten besucht, um die spezifische Unternehmenskultur zu erspüren und über die Prozesse ihrer Gestaltung ins Gespräch zu kommen. 21

22 Belastungsprobe Brexit Roadshow in Kassel Brücken bauen zu den Briten Am 29. März 2019 ist es so weit: Dann endet die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens. Hessen pflegt als ausgesprochen international ausgerichteter Standort intensive Geschäftsbeziehungen zu diesem Land. Der Brexit hat deshalb neben seiner politischen auch eine beträchtliche ökonomische Bedeutung für das Land. Trotz aller Schwierigkeiten müssen wir das Beste aus dem Brexit machen, sagte Ulrich Spengler, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel- Marburg, zum Auftakt der Roadshow Belastungsprobe Brexit? Wirtschaft im Dialog mit Politik, die am 21. September Station in Kassel machte. Mit diesem Format suchte das hessische Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den IHKs den Dialog mit der Wirtschaft, um mögliche Folgen des EU-Austritts des Vereinigten Königreichs auszuloten. Nicht resignieren. Kooperieren. Gekommen waren Unternehmer aus Nord- und Osthessen sowie dem Altkreis Marburg. Einheitlich fiel ihr Fazit aus: Man braucht möglichst schnell Klarheit und Planungssicherheit, um sich auf die neue Situation einzustellen. Zudem wolle man nicht resignieren, sondern Partnerschaften entwickeln und den Schaden begrenzen. Es gelte, Brücken zu bauen zu den Briten. Unter anderem berichteten heimische Unternehmensvertreter wie Helge Förster, Geschäftsführer der Hübner Holding GmbH in Kassel, Karl Bronn von der Kasseler Sparkasse und Prof. Dr. med. Michael Tryba von der Kassel School of Medicine ggmbh aus der Praxis über den Sachstand und die Perspektiven. Außerdem wurden zentrale Ergebnisse von Umfragen des Landes und der hessischen IHKs zu den Auswirkungen des Brexits präsentiert. Diskutierten Perspektiven und Potenziale: (von links) Moderator Claus Peter Müller von der Grün, Oliver Beil (Hessen Trade & Invest GmbH, HTAI), Norbert Claus (IHK-Teamleiter International), Yasmine Schritt (hessische Staatskanzlei), Anja Gauler (HA Hessen Agentur GmbH) und Bernd Kistner (hessisches Wirtschaftsministerium). Brachten Praxis ein: (von links) Helge Förster (Hübner Holding GmbH), Carina Leonhardt (DZ Bank AG, London) und Karl Bronn (Kasseler Sparkasse). 22

23 6. Nordhessischer Außenwirtschaftstag Ein intensiver Blick auf die globalen Geschäfte Die Teilnehmer des 6. Nordhessischen Außenwirtschaftstages: Auch IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan (links) war gekommen, um sich zu informieren. Als vollen Erfolg verbuchten die IHK Kassel-Marburg und das Außenwirtschaftsforum Nordhessen den 6. Nordhessischen Außenwirtschaftstag, den sie Anfang März in den Räumlichkeiten der IHK ausgerichtet hatten. Wieder gab es einen bunten Mix an interessanten Fachvorträgen, diesmal zum Thema Grenzenlos erfolgreich? Auslandsgeschäfte sicher gestalten! Sebastian Schlegel von der Creditreform Kassel Dr. Schlegel KG sprach über Smartes Risikomanagement für Auslandsgeschäfte. Norbert Claus, Leiter des IHK-Teams International, referierte zum Thema Exportkontrolle betrifft alle Neue Regeln und viele Fragen. Markus Brede von der Kasseler Sparkasse informierte über Geschäfte in fremder Währung ohne Risiko, Kai Mütze von der IAC GmbH über die Grenzen der Freizügigkeit innerhalb Europas und Björn Druskus von der Spedition Kühne + Nagel darüber, warum Luftfracht nicht teuer sein muss. Rechtsanwalt Marc-André Delp nahm recht(s)sichere Geschäfte im Ausland in den Blick und Muriel Plag von der Deutschen Fernschule das Thema Mit Kindern in die weite Welt. Abschließend schaute Mario Murawski von MRH Trowe Mesterheide GmbH auf den Aspekt der Versicherungen. Mehr als 100 Besucher informierten sich darüber hinaus an 20 Ständen der regionalen und überregionalen Dienstleister aus dem Außenwirtschaftsbereich. In seiner Eröffnungsrede wies IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan auf die veränderte Lage der Weltwirtschaft hin. Neben den Konflikten in alten Krisenregionen seien neue Unwägbarkeiten hinzugekommen in den USA, in der Türkei und mit dem Brexit auch innerhalb der EU. So sei es wichtig, sich rechtzeitig beraten zu lassen, um die Risiken zu minimieren. DIHK-Ausschüsse: Acht Unternehmer vertreten die Region auf Bundesebene Sie setzen sich auf Bundesebene für die Belange der regionalen Wirtschaft ein: Seit diesem Jahr sind aus Stadt und Landkreis Kassel insgesamt acht Unternehmensvertreter in Fachausschüssen des Deutschen Industrieund Handelskammertags (DIHK) tätig. Helge Förster (Hübner GmbH, Kassel) engagiert sich im Ausschuss für Außenwirtschaft, Carsten Rahier (Seybert & Rahier GmbH, Immenhausen) im Ausschuss für Außenwirtschaft, Stefan Bönning (Schuhhaus Bönning OHG, Hofgeismar) im Handelsausschuss, Kai Reinhard (Micromata GmbH, Kassel) im Ausschuss für IKT (Telekommunikation), Herbert Siedenbiedel (Verlag Dierichs GmbH & Co. KG, Kassel) im Ausschuss für Kommunikation und Medien, Alwin Altrichter (Kuhn OHG Feuerschutz Nachfolger e. Kfm., Kassel) im Ausschuss für den Mittelstand, Stefan Frankfurth (Parkhotel Emstaler Höhe, Bad Emstal) im Tourismusausschuss und Alexander Naujocks (SMA Solar Technology AG, Niestetal) im Umweltausschuss. Die Unternehmer sind bis zum Jahr 2020 in die Gremien berufen. Es handelt sich um ein Ehrenamt. Der DIHK vertritt in allen Fragen, die das Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft betreffen, den gemeinsamen Standpunkt der IHKs auf nationaler und internationaler Ebene gegenüber der Politik, der Verwaltung, den Gerichten und der Öffentlichkeit. 23

24 Mehr als 530 Teilnehmer sammelten Informationen Die Recht- und Steuerexperten der IHK Kassel-Marburg beraten unter anderem in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten, prüfen Internetpräsentationen und Abmahnungen und geben Auskünfte bei vertrags- und gesellschaftsrechtlichen Fragen. Weitere Schwerpunkte sind Stellungnahmen zu Handelsregistereintragungen sowie die öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen. Im Jahr 2017 bot die IHK zu Recht und Steuern insgesamt 15 Veranstaltungen an. Am Ende des Jahres verzeichnete man alles in allem über 530 Teilnehmer. Enorm nachgefragt waren zwei Veranstaltungen: Das Format Neue Regelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung Was ist beim Einsatz von Fremdpersonal zu beachten? am 13. März in Kassel lockte 73 Interessierte an. Zu den beiden Terminen der Veranstaltung EU-Datenschutzgrundverordnung Konsequenzen für kleinere und mittlere Unternehmen kamen fast 200 Teilnehmer. Themen wie die Neuregelungen im Bauvertragsrecht interessierten ähnlich viele Unternehmer. Auch im Bereich Recht spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle, denn Fragen dazu stellen sich fast überall. So ging es unter anderem um Online-Recht für Händler und digitales Recht im Unternehmen mit Schwerpunkt Arbeitsrecht. Rechtssicher verkaufen, Abmahnung vermeiden Unternehmer müssen ihre Online- Shops stets überprüfen und anpassen. Das rechtssichere Gestalten schützt vor wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen und Schadensersatzansprüchen. Was dabei zu beachten ist, erläuterte Sascha John, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz von der Kanzlei sjs Schneehain John - Suchfort Rechtsanwälte in Göttingen, bei der Veranstaltung Aktuelle Entwicklungen im digitalen Online-Recht rechtssicher Verkaufen, Abmahnungen vermeiden am 22. November in Kassel. Die Teilnehmer erhielten einen Überblick zu Anbieterkennzeichnungspflichten, Widerrufsrecht, Preisgestaltung, produktspezifischen Angaben, Datenschutz und AGBs. Die Regelungen hängen von der Art der Nutzung der Homepage sowie teilweise auch von der Branche des Seitenbetreibers ab, so John. Für alle gelte: Ein Impressum und eine ordnungsgemäße Datenschutzerklärung sind Pflicht. Zudem muss man natürlich Urheberrechte, Markenrechte und Ähnliches beachten. Wer über die Webseite auch Waren oder Dienstleistungen anbiete, solle endgültig fachkundige Beratung in Anspruch nehmen. Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), Widerrufsbelehrung und produktspezifische Angaben seien so unüberschaubar, dass man selbst nur selten eine rechtssichere Homepage gestalten könne. Zudem ändern sich gerade die europarechtlichen Vorgaben ständig. Sascha John, Rechtsanwalt 24

25 Reform der EU-Datenschutzgrundverordnung Was kleine und mittlere Unternehmen beachten müssen Auf sehr großes Interesse in der Unternehmerschaft stießen die beiden Veranstaltungen unter dem Titel EU-Datenschutzgrundverordnung Konsequenzen für kleinere und mittlere Unternehmen, zu denen die IHK Kassel-Marburg für den 9. Mai und den 28. August eingeladen hatte. Jeweils fast 100 Teilnehmer wollten mehr wissen über die Anforderungen der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung, die ab dem 25. Mai 2018 verbindlich anzuwenden ist. In der Übergangsphase müssen Datenverarbeitungsvorgänge in Unternehmen bewertet und daraufhin überprüft werden, ob und wie diese den neuen Anforderungen genügen können. In der Mai-Veranstaltung stellte Prof. Dr. Roßnagel von der Universität Kassel zunächst die Regelungen der Daten- schutzgrundverordnung vor, bevor Peter Berg, Leiter Datenschutz Deutschland der B. Braun Melsungen AG, aufzeigte, wie die praktische Umsetzung im Unternehmen B. Braun Melsungen AG erfolgt. Stephan Moers von der Datenschutzberatung Moers GmbH in Hofgeismar thematisierte im August anschaulich die Konsequenzen für die Praxis von Unternehmen kleinerer und mittlerer Größe. So beeinflusst die Digitalisierung Verträge Bei der Veranstaltung Vertragsrecht in Zeiten der Digitalisierung am 23. August in Kassel erläuterte Dr. Alexander Stöhr, Rechtsanwalt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philipps-Universität in Marburg, worauf Unternehmer mit Blick auf den technischen Fortschritt vertragsrechtlich achten sollten. In seinem Vortrag ging es schwerpunktmäßig um Daten als Wirtschaftsgut, Vertragsschluss bei autonom handelnden Maschinen, Schutz von Minderjährigen, Verbraucherverträge, Widerrufsrecht sowie Gewährleistung und Haftung. Einsatz von Fremdpersonal: Was ändert sich? Die Reform der Zeitarbeit und der Werkverträge zog sich über drei Jahre hin. Zum 1. April 2017 sind die neuen Regelungen in Kraft getreten. Sie verkomplizieren den Einsatz von Leiharbeitnehmern. Was das für die Unternehmen bedeutet, wurde in der Veranstaltung Neue Regelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung Was ist beim Einsatz von Fremdpersonal zu beachten? am 13. März in der IHK Kassel-Marburg in Kassel aufgegriffen. So sprach Rechtsanwalt Dr. Thomas Block (MBA, Fachanwalt für Arbeits-, Handels- und Gesellschaftsrecht, Partner bei AC Tischendorf in Frankfurt am Main) unter anderem über praktische Auswirkungen der neuen Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten sowie Equal Pay nach neun Monaten und griff das neue Widerspruchsrecht des Leiharbeitnehmers auf. Zudem ging es um verschärfte Risiken und Haftungsfolgen sowie die Abgrenzung zu Werk- und Dienstverträgen. 25

26 Fast 300 Teilnehmer bei Roadshow zum Thema Unternehmensnachfolge Wertvolle Expertise für eine nahtlose Übergabe Die rechtzeitige Regelung der Unternehmensnachfolge zählt zu den größten Herausforderungen für den Mittelstand. Um das Know-how der inhabergeführten Unternehmen und die Arbeitsplätze zu erhalten, ist die IHK Kassel-Marburg in diesem Bereich sehr aktiv und positioniert sich als Mediator zwischen Unternehmer und Nachfolger. Unter dem Motto Meine Agenda 2022 bietet sie vielfältige Unterstützung an. Ein Anker sind die Veranstaltungen mit externer Expertise zu steuerlichen, juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Im Jahr 2017 fand eine neunteilige IHK-Roadshow statt, die insgesamt knapp 300 Teilnehmer verzeichnete. Sie machte in Bad Hersfeld, Eschwege, Korbach und Kassel Station. Ebenso von großer Bedeutung sind die Beratungen. Die Nachfolgeexperten der IHK, Uta Wudonig und Carsten Heustock, gaben potenziellen Verkäufern der Region in mehr als 110 Einzelgesprächen zu allen Facetten des Nachfolgeprozesses, zum Beispiel zu Nachfolgefahrplan, Modellen der Übernahme sowie Wert des Betriebes, eine erste Orientierung. Weitere 50 Gespräche führten die Leiter der Servicezentren Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg und Werra-Meißner sowie der Leiter der Geschäftsstelle Marburg. Starthilfe für Gründer Doch auch die potenziellen Käufer eines Unternehmens, die sich dann im Rahmen einer Nachfolge selbstständig machen, werden von der IHK abgeholt. Sie erhalten in Einzelgesprächen unter anderem Basisinformationen sowie nützliche Tipps zur Gestaltung von Businessplänen für eine erfolgreiche Finanzierung. Ganz allgemein auf die Existenzgründung bezogen, beteiligte sich die IHK neben der Universität Kassel, der Handwerkskammer (HWK) Kassel und weiteren Partnern wie dem Unternehmerverband Nordhessen e.v. (UNH) wie in den Vorjahren auch 2017 an der bundesweiten Gründerwoche im November. Im Verlauf von 14 Sprechtagen, elf Gruppenveranstaltungen und zwei Workshops an fünf Tagen galt es, Impulse für eine neue Gründungskultur zu setzen und Geschäftsideen zum Erfolg zu verhelfen. Infomaterial, Checklisten und Verkaufsprospektmuster Sowohl für Verkäufer als auch für Käufer bietet die IHK Kassel-Marburg Leitfäden, Checklisten und weitere hilfreiche Lektüre zum Thema Unternehmensnachfolge an. Zu finden sind diese Materialien unter Zudem hat Ihre IHK ein Verkaufsprospektmuster entwickelt. Aufgrund emotionaler Aspekte schätzt der Verkäufer den Wert seines Betriebes oftmals weit über dem Marktpreis ein. Der potenzielle Käufer hingegen erwartet neutrale und aktuelle Informationen über den Geschäftsbetrieb. Ein gutes Unternehmensexposé stellt ein aussagekräftiges Instrument dar, um Nachfolgern einen ersten Eindruck zu vermitteln. 26

Wir verbinden Welten

Wir verbinden Welten Wir verbinden Welten Wer wir sind productive-data ist ein innovatives und erfolgreiches Beratungsunternehmen, welches 2008 von zwei Business Intelligence Spezialisten gegründet wurde und bis heute inhabergeführt

Mehr

Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards

Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards Sichern Sie Ihren Geschäftserfolg digital einfach mit Standards www.kompetenzzentrum-estandards.digital Unsere Angebote für Ihre digitale Zukunft Sinnvoll digitalisieren:

Mehr

Mitarbeiter fördern - Qualifizierungen im Kontext Arbeit 4.0

Mitarbeiter fördern - Qualifizierungen im Kontext Arbeit 4.0 Mitarbeiter fördern - Qualifizierungen im Kontext Arbeit 4.0 Quelle: adam 121 / Fotolia 1 Ausgangssituation Wirtschaft 4.0 Quelle: www.wortwolken.com Fragestellungen im Kontext Arbeit 4.0? Von wo aus wird

Mehr

EINLADUNG ZUM 2. FACHKRÄFTEKONGRESS FÜR DIE REGION AACHEN

EINLADUNG ZUM 2. FACHKRÄFTEKONGRESS FÜR DIE REGION AACHEN FACHFOREN AUSTAUSCH BERATUNG VERNETZUNG DISKUSSION EINLADUNG ZUM 2. FACHKRÄFTEKONGRESS FÜR DIE REGION AACHEN Donnerstag, 14. April 2016, von 17:00 bis 20:00 Uhr im Energeticon Alsdorf VORWORT Sehr geehrte

Mehr

Plattform Industrie 4.0

Plattform Industrie 4.0 Plattform Industrie 4.0 Dr. Andreas Hoffknecht Geschäftsstelle Plattform Industrie 4.0 Regionalforum Industrie 4.0 07.03.2017, Monheim Industrie 4.0 Industrie für eine Digitale Gesellschaft Die 4. Industrielle

Mehr

Der Wert offener Standards für Mittelständler

Der Wert offener Standards für Mittelständler Hintergrundbeitrag Der Wert offener Standards für Mittelständler Welchen Nutzen haben estandards bei der Digitalisierung? Unternehmer, IT-Spezialisten und Wissenschaftler diskutieren Ansichten und Aussichten

Mehr

AUSBILDUNGSKONGRESS 2017 IN HEILBRONN. Aus- & Weiterbildung

AUSBILDUNGSKONGRESS 2017 IN HEILBRONN. Aus- & Weiterbildung DO 21.09. AUSBILDUNGSKONGRESS 2017 IN HEILBRONN Aus- & Weiterbildung AUSBILDUNGSKONGRESS 2017 DAS THEMA DIGITALISIERUNG HÄLT AUCH IN DER DUALEN AUSBILDUNG EINZUG. DIE NEUEN MÖGLICHKEITEN DER VERMITTLUNG

Mehr

Lounge. Programmatic Creativity - Concept & Best-Practice. 07. September 2016, Uhr

Lounge. Programmatic Creativity - Concept & Best-Practice. 07. September 2016, Uhr ebusiness Lounge Programmatic Creativity - Concept & Best-Practice Oliver Busch, Head of Agency D-A-CH, Facebook 07. September 2016, 18.00 20.00 Uhr HKIC Handelskammer InnovationsCampus, Saal 2.04 Adolphsplatz

Mehr

Erfahren Sie mehr über das Digitalisierungsprojekt in dem Kurzfilm, der ab sofort auf YouTube verfügbar ist:

Erfahren Sie mehr über das Digitalisierungsprojekt in dem Kurzfilm, der ab sofort auf YouTube verfügbar ist: Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. Newsletter 11/2018 Sehr geehrte Damen und Herren, wie gelingt die digitale Datenvernetzung? Mit dieser Fragestellung wandte

Mehr

Thementag. EU-Datenschutz- Grundverordnung (EU-DSGVO oder GDPR) Osborne Clark Köln Uhr

Thementag. EU-Datenschutz- Grundverordnung (EU-DSGVO oder GDPR) Osborne Clark Köln Uhr Thementag EU-Datenschutz- Grundverordnung (EU-DSGVO oder GDPR) Osborne Clark Köln 04.12.2017 10.00-17.00 Uhr 1 01 Zielgruppe IT-Juristen, CIO, IT-Leiter, Geschäftsführer & Vorstände von Anwenderunternehmen

Mehr

einladung lehre? Ja!

einladung lehre? Ja! einladung lehre? Ja! Motivierte Jugendliche gestalten die Zukunft des Tischlerhandwerks. Das FORUM Handwerk & Architektur zählt seit nunmehr 9 Jahren zu einem etablierten Partner für Handwerker & Planer

Mehr

Smarten up. Ein Innovationsforum Mittelstand

Smarten up. Ein Innovationsforum Mittelstand Smarten up Ein Innovationsforum Mittelstand Vorwort Wenn Forschergeist und Unternehmertum aufeinandertreffen, dann ist der Nährboden dafür gelegt, dass Neues entsteht. Diesen Nährboden wollen wir mit den

Mehr

MEHR ZEIT UND GELD DURCH DIGITALISIERUNG?

MEHR ZEIT UND GELD DURCH DIGITALISIERUNG? 13. Februar 2019 9.00-15.30 Uhr MEHR ZEIT UND GELD DURCH DIGITALISIERUNG? Erfolgsgeschichten hören Technologien erleben Lösungen finden DIGITALE UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN MITTELSTAND Vom Handel über das Geschäftsmodell

Mehr

Smart Services 2025: Die Dominanz der Maschinendaten

Smart Services 2025: Die Dominanz der Maschinendaten Smart Services 2025: Die Dominanz der Maschinendaten : Erkennen Sie die wesentlichen Marktveränderungen und strategischen Handlungsoptionen Ausgangslage und Beschreibung Smart Services 2025: Die Dominanz

Mehr

Plattform Industrie 4.0. Digitale Transformation Made in Germany

Plattform Industrie 4.0. Digitale Transformation Made in Germany Plattform Industrie 4.0 Digitale Transformation Made in Germany Industrie 4.0 Made in Germany Digitalisierung der Wirtschaft bietet globale Chancen Die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft

Mehr

VDE Tec Summit Ihre Einladung zum Gipfeltreffen der Technik in Berlin

VDE Tec Summit Ihre Einladung zum Gipfeltreffen der Technik in Berlin Ihre Einladung zum Gipfeltreffen der Technik 13.11. 14.11.2018 in Berlin Ich bin gerne für Sie da: Projektleitung Hélène Durnerin, M.A. Leiterin Agentur Telefon 0 69-7 10 46 87-349 Mobil 0 173.88 44 385

Mehr

SpeedDating Sprungbrett Bayern

SpeedDating Sprungbrett Bayern SpeedDating Sprungbrett Bayern Freitag, 22. April 2016 um 09:00 Uhr Dominik-Brunner-Realschule Poing Seerosenstraße 13a, 85586 Poing Begrüßung Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer bayme Bayerischer Unternehmensverband

Mehr

INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN. Bayerns beste Auszubildende kommen aus Coburg

INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN. Bayerns beste Auszubildende kommen aus Coburg INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN Ihr Ansprechpartner Christian Broßmann E-Mail christian.brossmann@coburg.ihk.de Tel. 09561/74 26-54 Datum 22.12.2015 Ausbildungserfolg Bayerns beste Auszubildende

Mehr

Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen

Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen 20.09.17 Seite 1 von 5 Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen Vernetzung und Wissensaustausch zum Thema Digitalisierung: Am 18. September 2017 traf sich das Netzwerk

Mehr

STEAM Hub. Ein Innovationsforum Mittelstand

STEAM Hub. Ein Innovationsforum Mittelstand STEAM Hub Ein Innovationsforum Mittelstand Vorwort Wenn Forschergeist und Unternehmertum aufeinandertreffen, dann ist der Nährboden dafür gelegt, dass Neues entsteht. Diesen Nährboden wollen wir mit den

Mehr

www.dienstleistungsforum.de Smart Services etablieren. Vorträge l Workshops l Ausstellerforum 13. 14.03.2019 22. Aachener Dienstleistungsforum Die digitale Transformation hat mittlerweile alle Wertschöpfungsstufen

Mehr

DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Magdeburg,

DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Magdeburg, DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT Magdeburg, 24.05.2017 Wirtschaft und Wissenschaft 4.0 Zukunft. Digital. Vernetzt. Digitale Agenda des Landes Sachsen-Anhalt 2 AGENDA Aktuelle Ausgangslage Ziele

Mehr

Digital in NRW stellt seine Angebote für Unternehmen

Digital in NRW stellt seine Angebote für Unternehmen 07.09.16 Seite 1 von 5 Digital in NRW stellt seine Angebote für Unternehmen in OWL vor Industrie 4.0 ist der entscheidende Faktor, um die Wettbewerbsfähigkeit des verarbeitenden Gewerbes in OstWestfalenLippe

Mehr

Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt

Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt Initiiert im Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt Digitalisierung und Nachhaltigkeit B.A.U.M.-JAHRESTAGUNG 2016 AM 14./15. NOVEMBER IN BONN Jens Mühlner Vorstand Charta digitale Vernetzung

Mehr

Hier trifft sich die Zukunft Ihres Unternehmens.

Hier trifft sich die Zukunft Ihres Unternehmens. Hier trifft sich die Zukunft Ihres Unternehmens. Eine Initiative Ihrer IHK 2 I 3 So findet man heute junge Mitarbeiter. Gute Auszubildende und Nachwuchskräfte findet man nicht auf der Straße. Sondern eher

Mehr

Lieber Digitalisierungsheld, lieber Kunde,

Lieber Digitalisierungsheld, lieber Kunde, CONSULTANT Gerd Kulhavy Vorsitzender der Geschäftsführung Speakers Excellence Deutschland Holding GmbH Lieber Digitalisierungsheld, lieber Kunde, die Welt steht vor dem größten Umbruch seit Jahrzehnten.

Mehr

4.500 Besucher auf dem Provadis Campus

4.500 Besucher auf dem Provadis Campus Medieninformation Mathias Stühler Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH Industriepark Höchst Gebäude C 770 65926 Frankfurt am Main 4.500 Besucher auf dem Provadis Campus Buntes Programm mit anschaulichen

Mehr

VDE Tec Summit Ihre Einladung zum Gipfeltreffen der Technik in Berlin

VDE Tec Summit Ihre Einladung zum Gipfeltreffen der Technik in Berlin Ihre Einladung zum Gipfeltreffen der Technik 20.11. 21.11.2018 in Berlin Ich bin gerne für Sie da: Projektleitung Hélène Durnerin, M. A. Leiterin Agentur Telefon 0 69-7 10 46 87-349 Mobil 0 173.88 44 385

Mehr

Netze neu nutzen. Die Initiative Intelligente Vernetzung

Netze neu nutzen. Die Initiative Intelligente Vernetzung Netze neu nutzen Die Initiative Intelligente Vernetzung Was ist Intelligente Vernetzung? Die Digitalisierung wird zunehmend zur umfassenden und alltäglichen Erfahrung. Sie verändert die Art und Weise,

Mehr

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Kreativ arbeiten. {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Kreativ arbeiten. {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes 1 Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Kreativ arbeiten {Mit Erfolg!} Kompetenzzentrum Kulturund Kreativwirtschaft des Bundes Engagiert für eine bunte Branche Die Kultur- und Kreativwirtschaft

Mehr

Lieber Investor, lieber Kunde,

Lieber Investor, lieber Kunde, INVESTOR Gerd Kulhavy Vorsitzender der Geschäftsführung Speakers Excellence Deutschland Holding GmbH Lieber Investor, lieber Kunde, die Welt steht vor dem größten Umbruch seit Jahrzehnten. Selbstfahrende

Mehr

Special Interest Group. HR/Talentmanagement. Gothaer Systems mbh Anna Biesenthal Geschäftsführung 10:00 17:00 Uhr 15. November 2018, Köln

Special Interest Group. HR/Talentmanagement. Gothaer Systems mbh Anna Biesenthal Geschäftsführung 10:00 17:00 Uhr 15. November 2018, Köln Special Interest Group HR/Talentmanagement Gothaer Systems mbh Anna Biesenthal Geschäftsführung 10:00 17:00 Uhr 15. November 2018, Köln 1 01 Beschreibung der SIG Initiiert wurde die SIG durch die Allianz

Mehr

Wer macht den Mittelstand fit für die digitale Zukunft?

Wer macht den Mittelstand fit für die digitale Zukunft? Wer macht den Mittelstand fit für die digitale Zukunft? Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: www.its-owl.de Wir gehen voran. Gehen Sie mit? Wie wird die digitale

Mehr

5 x 10 GUTE GRÜNDE. für Ihre Mitgliedschaft im Marketing-Club Münster / Osnabrück

5 x 10 GUTE GRÜNDE. für Ihre Mitgliedschaft im Marketing-Club Münster / Osnabrück 5 x 10 GUTE GRÜNDE für Ihre Mitgliedschaft im Marketing-Club Münster / Osnabrück Vorwort Der Marketing-Club Münster / Osnabrück: Ein starkes Netzwerk und Forum gebündelter Kompetenz. Der Marketing-Club

Mehr

Hier geht`s zur kostenlosen Anmeldung. Lernen Sie WERNER kennen: werner.dfki.de/

Hier geht`s zur kostenlosen Anmeldung. Lernen Sie WERNER kennen: werner.dfki.de/ Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. Newsletter 07/2018 Sehr geehrte Damen und Herren, bauen Sie Ihr Netzwerk aus, gestalten Sie Ihr Geschäftsmodell und erstellen

Mehr

Gut beraten und vernetzt" Abschlussveranstaltung von Wirtschaft inklusiv

Gut beraten und vernetzt Abschlussveranstaltung von Wirtschaft inklusiv Gut beraten und vernetzt" Abschlussveranstaltung von Wirtschaft inklusiv 06.06.2017 / BAG abr / News Gut beraten und vernetzt" Abschlussveranstaltung von Wirtschaft inklusiv Am 25.04.2017 fand in Berlin

Mehr

JUNGE MENSCHEN MIT SPRACHFÖRDERBEDARF IN BETRIEBLICHE AUSBILDUNG INTEGRIEREN Regionalforum Nordhessen 17. Mai 2017 in Kassel

JUNGE MENSCHEN MIT SPRACHFÖRDERBEDARF IN BETRIEBLICHE AUSBILDUNG INTEGRIEREN Regionalforum Nordhessen 17. Mai 2017 in Kassel Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung JUNGE MENSCHEN MIT SPRACHFÖRDERBEDARF IN BETRIEBLICHE AUSBILDUNG INTEGRIEREN Regionalforum Nordhessen 17. Mai 2017 in Kassel

Mehr

Wir sind die Spezialisten für Erfolgsgeschichten made in Berlin. Business Support. Flexible Angebote für Gründer und Unternehmen

Wir sind die Spezialisten für Erfolgsgeschichten made in Berlin. Business Support. Flexible Angebote für Gründer und Unternehmen Wir sind die Spezialisten für Erfolgsgeschichten made in Berlin. Business Support Flexible Angebote für Gründer und Unternehmen Wir sind die Spezialisten für Erfolgsgeschichten made in Berlin. Was auch

Mehr

Auf dem Weg ins Internet der Dinge Chancen der Digitalisierung nutzen.

Auf dem Weg ins Internet der Dinge Chancen der Digitalisierung nutzen. Auf dem Weg ins Internet der Dinge Chancen der Digitalisierung nutzen. Zukünftig werden alle Produkte mit denen das Handwerk umgeben ist Daten senden und empfangen. Dies bietet die Chance und die Herausforderung

Mehr

Innovator werden. Die Zukunft beruflich mitgestalten

Innovator werden. Die Zukunft beruflich mitgestalten Innovator werden Die Zukunft beruflich mitgestalten Innovationen von Menschen für Menschen Innovationen sind die Grundlage für Wohlstand, Wachstum und Lebensqualität in unserer Gesellschaft. Damit Deutschland

Mehr

Die Besten finden, begeistern, fördern und binden Ausbildung 4.0 Veränderungen, Trends, Chancen 05. Juni 2018

Die Besten finden, begeistern, fördern und binden Ausbildung 4.0 Veränderungen, Trends, Chancen 05. Juni 2018 Die Besten finden, begeistern, fördern und binden Ausbildung 4.0 Veränderungen, Trends, Chancen 05. Juni 2018 Einen Wandel von Berufsbildern hat es immer schon gegeben Die verschiedenen Berufsbilder haben

Mehr

Der Weg zum datengetriebenen Unternehmen Ideen für den Mittelstand

Der Weg zum datengetriebenen Unternehmen Ideen für den Mittelstand Der Weg zum datengetriebenen Unternehmen Ideen für den Mittelstand Von welcher Art Datenstrategie profitieren mittelständische Unternehmen am meisten? Auf diese Frage gibt es sicherlich sehr individuelle

Mehr

IFA NEXT GLOBALE INNOVATION IN HALLE SEPTEMBER 2017 NEU!

IFA NEXT GLOBALE INNOVATION IN HALLE SEPTEMBER 2017 NEU! IFA NEXT GLOBALE INNOVATION IN HALLE 26 1. 6. SEPTEMBER 2017 NEU! IFA-BERLIN.DE IFA NEXT Showcase Innovation Engine IFA NEXT in Halle 26 bündelt, was zusammengehört: Die Innovationsformate der IFA ziehen

Mehr

Plattform Industrie 4.0

Plattform Industrie 4.0 Plattform Industrie 4.0 Informationsveranstaltung Malaysia Janina Henning 15.10.2018 Digitale Transformation Deutschlands digitale Reise Strategisches Projekt Industrie 4.0 Erste Platform Industrie 4.0

Mehr

Willkommen. Willkommen. Industrie 4.0 Thesen zur Beruflichen Bildung von morgen. Ausbilder-Erfa LV Ost Michael Patrick Zeiner

Willkommen. Willkommen. Industrie 4.0 Thesen zur Beruflichen Bildung von morgen. Ausbilder-Erfa LV Ost Michael Patrick Zeiner Willkommen Willkommen Industrie 4.0 Thesen zur Beruflichen Bildung von morgen Ausbilder-Erfa LV Ost Michael Patrick Zeiner Beerwalde, 01. Februar 2017 VDMA Abteilung Bildung Michael Patrick Zeiner Seite

Mehr

Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft

Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft [Rede in Auszügen] Datum: 14.12.2012 Ort: axica, Berlin

Mehr

Förderung von Fachkräften. Wir unterstützen Unternehmen bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs

Förderung von Fachkräften. Wir unterstützen Unternehmen bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs Förderung von Fachkräften Wir unterstützen Unternehmen bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs Industrie- und Handelskammer Darmstadt 70.000 IHK-Betriebe 337.000 Beschäftigte (SvB) 1,05 Mio. Einwohner

Mehr

Frauen in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung

Frauen in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung Frauen in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung Die Landesinitiative FRAUEN IN MINT-BERUFEN IN WIRTSCHAFT, WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG Baden-Württemberg hat starke Zukunftsbranchen wie

Mehr

Bayerische Staatsregierung.

Bayerische Staatsregierung. Bayerische Staatsregierung www.zentrum-digitalisierung.bayern 20 neue Professuren Nachwuchsforschungsgruppen Themenplattformen Doktoranden - programm ZD.B GESCHÄFTSSTELLE Gründungsförderung und Förderung

Mehr

Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren

Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren Donnerstag, 26. Oktober 2017 um 13:30 Uhr ICM Internationales Congress Center München, Raum 12 Am Messesee 6, 81829 München

Mehr

InnoTruck. Technik und Ideen für morgen

InnoTruck. Technik und Ideen für morgen InnoTruck Technik und Ideen für morgen InnoTruck Technik und Ideen für morgen Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Was versteht man überhaupt unter Innovationen? Wozu sind sie gut

Mehr

MITARBEITER WERDEN GESTALTER DER DIGITALEN TRANSFORMATION

MITARBEITER WERDEN GESTALTER DER DIGITALEN TRANSFORMATION MITARBEITER WERDEN GESTALTER DER DIGITALEN TRANSFORMATION 7.- 8. September 2018 Freitag 17:00 bis Samstag 17:00 by innovationcenter.ruhr & Impact Hub Ruhr ... in die Gestalterrolle schlüpfen und neue Talente

Mehr

Industrie Weidmueller Unser Weg zur Industrie 4.0

Industrie Weidmueller Unser Weg zur Industrie 4.0 Industrie 4.0 @ Weidmueller Unser Weg zur Industrie 4.0 Dr. Eberhard Niggemann & Samantha Cutmore 23.11.2016 Personalentwicklung und Qualifizierung 4.0 Fachtagung BMWi & Wuppertaler Kreis Industrie 4.0

Mehr

eck-additive-fertigung-im-betrieb-der-3ddruck/

eck-additive-fertigung-im-betrieb-der-3ddruck/ Keine Bilder? Webversion Newsletter 8/2017 Sehr geehrte Damen und Herren, ab kommenden Herbst werden wir uns aktiv mit der Region Rheinhessen beschäftigen. Bisher waren wir mit unseren Aktivitäten und

Mehr

Einladung Programm Partner Anfahrt & Anmeldung

Einladung Programm Partner Anfahrt & Anmeldung Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, Kooperation zwischen etablierten Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt und innovativen StartUps ist eine Win-win-Strategie für die Branche und für Gründerinnen

Mehr

beeboys - stock.adobe.com RKW Unternehmenswerkstätten Digitalisierung

beeboys - stock.adobe.com RKW Unternehmenswerkstätten Digitalisierung beeboys - stock.adobe.com RKW Unternehmenswerkstätten Digitalisierung RKW - BUNDESWEITES NETZWERK FÜR UNTERNEHMEN Einzelbetriebliche Unterstützung durch Beratung Weiterbildung Information Überbetriebliche

Mehr

Foresight Workshop. Smart Industry. Erkennen Sie die wesentlichen Marktveränderungen und strategischen Handlungsoptionen für Ihr Unternehmen

Foresight Workshop. Smart Industry. Erkennen Sie die wesentlichen Marktveränderungen und strategischen Handlungsoptionen für Ihr Unternehmen Smart Industry Erkennen Sie die wesentlichen Marktveränderungen und strategischen Handlungsoptionen für Ihr Unternehmen Ausgangslage und Beschreibung Smart Industry: Die Digitalisierung industrieller Wertschöpfungsketten

Mehr

Pressemitteilung. B2B GOES DIGITAL : bvik veröffentlicht Whitepaper zu digitalen Strategien im B2B-Bereich. Augsburg, 23.

Pressemitteilung. B2B GOES DIGITAL : bvik veröffentlicht Whitepaper zu digitalen Strategien im B2B-Bereich. Augsburg, 23. Pressemitteilung Augsburg, 23. November 2016 Ansprechpartner Dominik Schubert PR-Referent Bundesverband Industrie Kommunikation e.v. Am Mittleren Moos 48 Telefon: 0821/650537-14 E-Mail: geschaeftsstelle@bvik.org

Mehr

Mai 2019 Hamburg Messe und Congress

Mai 2019 Hamburg Messe und Congress 07.-08. Mai 2019 Hamburg Messe und Congress www.zukunft-personal.com GET THE APP ALL IN ONE Finden Sie alle Informationen zur #ZPNord19 in der Zukunft Personal App 2 Inhalt Warum ist es wichtig, Kunden

Mehr

28 MIO. US-DOLLAR FÜR FINANCEFOX

28 MIO. US-DOLLAR FÜR FINANCEFOX Seite 1 von 7 28 MIO. US-DOLLAR FÜR FINANCEFOX 22 SEP, 2016 UNTERNEHMEN Der deutsch-schweizerische InsurTech-Unternehmen FinanceFox sichert sich weitere 28 Mio. US-Dollar am Kapitalmarkt, die direkt in

Mehr

Zeugnisfeier Kassel Erfolgreicher Abschluss für Verwaltungsnachwuchs

Zeugnisfeier Kassel Erfolgreicher Abschluss für Verwaltungsnachwuchs Die Lehrgangsbesten der Abschlusslehrgänge 2017 u.a. mit Behördenvertretern und Herrn Studienleiter Hartmut Vogt (re.). Zeugnisfeier Kassel Erfolgreicher Abschluss für Verwaltungsnachwuchs Studienleiter

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Woche der Aus- und Weiterbildung 19. Februar 2016, Passau Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Keine Bilder? Webversion Newsletter 4/2018 Sehr geehrte Damen und Herren, zurzeit sind wir vom Kompetenzzentrum Kaiserslautern mit unserem mobilen Schulungsdemonstrator in der Region unterwegs. Der modulare

Mehr

Preisträger 2016 INNOVATIONSPREIS AUSBILDUNG

Preisträger 2016 INNOVATIONSPREIS AUSBILDUNG 2016 INNOVATIONSPREIS AUSBILDUNG EXZELLENZ SCHAFFT ZUKUNFT Die Jury hat folgende Betriebe für den Innovationspreis Ausbildung IHK Region Stuttgart 2016 ausgewählt: Cultural Mainstreaming Vielfalt als Chance

Mehr

DAS HAT POTENZIAL! SCHULEWIRTSCHAFT- PREIS

DAS HAT POTENZIAL! SCHULEWIRTSCHAFT- PREIS 16. November 2017 in Berlin DAS HAT POTENZIAL! SCHULEWIRTSCHAFT- PREIS GRUSSWORT Wo liegen die eigenen Stärken und Talente? Wie können sie im Berufsleben eingesetzt werden? Welche Chancen hat der Arbeitsmarkt

Mehr

Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards

Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrum estandards Sichern Sie Ihren Geschäftserfolg digital einfach mit Standards www.kompetenzzentrum-estandards.digital Unsere Angebote für Ihre digitale Zukunft Sinnvoll digitalisieren:

Mehr

Industrie 4.0 beginnt im Kopf

Industrie 4.0 beginnt im Kopf Netzwerk Holzindustrie Seite: 1 / 6 November 2015 Netzwerk Holzindustrie Baden-Württemberg holt Impulse bei HOMAG Industrie 4.0 beginnt im Kopf Für was steht der Begriff Industrie 4.0? Wie schaffen Unternehmen

Mehr

Wir setzen auf Vielfalt! Diversity Management

Wir setzen auf Vielfalt! Diversity Management Wir setzen auf Vielfalt! Diversity Management 2 Diversity Management Vielfalt wird bei der BTC AG seit ihrer Unternehmensgründung gelebt. Die Unternehmenskultur basiert auf Fairness, Wertschätzung und

Mehr

INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN IN AUSBILDUNG UND BESCHÄFTIGUNG: Hürden abbauen, Perspektiven gestalten

INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN IN AUSBILDUNG UND BESCHÄFTIGUNG: Hürden abbauen, Perspektiven gestalten Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN IN AUSBILDUNG UND BESCHÄFTIGUNG: Hürden abbauen, Perspektiven gestalten Die wirtschaftspolitischen Positionen der

Mehr

Integration durch Ausbildung. Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen

Integration durch Ausbildung. Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen Integration durch Ausbildung Auszubildende von heute sind Fachkräfte von morgen Warum sollten Sie als Unternehmer/-in mit Migrationshintergrund ausbilden? Weil betriebliche Ausbildung den wirtschaftlichen

Mehr

Donnerstag, um 10:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceCenter, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, München

Donnerstag, um 10:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceCenter, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, München Business Excellence Day 2017 Donnerstag, 13.07.2016 um 10:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceCenter, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München Begrüßung Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer

Mehr

Technologieforum Immersive Design Digitale Techniken im Textil- und Industriedesign

Technologieforum Immersive Design Digitale Techniken im Textil- und Industriedesign Quelle: ipdd Technologieforum Immersive Design Digitale Techniken im Textil- und Industriedesign Design Center Baden-Württemberg 17. November 2016 Beginn: 18:00 Uhr Vorwort In den beiden vorangegangenen

Mehr

Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition

Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition 16. Studie der UnternehmerPerspektiven Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition Ergebnisse für die UnternehmerPerspektiven 2016 Agenda 1. Key Results Seite 2 2. Untersuchungsdesign Seite 4

Mehr

UNSER ANGEBOT FÜR SIE. Wir machen Sie fit für die Digitalisierung in der textilen Welt.

UNSER ANGEBOT FÜR SIE. Wir machen Sie fit für die Digitalisierung in der textilen Welt. Textile Lichtsysteme Sensortechnologie Individuelle Produktion Simulate, Print and Cut UNSER ANGEBOT FÜR SIE Wir machen Sie fit für die Digitalisierung in der textilen Welt. Die Förderinitiative Mittelstand

Mehr

Angebot für Medienpartner. Veranstalter Mitveranstalter Unterstützt von

Angebot für Medienpartner. Veranstalter Mitveranstalter Unterstützt von Angebot für Medienpartner Veranstalter Mitveranstalter Unterstützt von 1 Über die OPEN! Nach den erfolgreichen OPEN! Konferenzen 2015 und 2016 dreht sich bei der OPEN! 2017 Konferenz für digitale Innovation

Mehr

Alexander Bode Martin Pätzold (Hg.) Wirtschaftswunder 4.0. Wie Politik und Unternehmen den Weg ins digitale Zeitalter meistern

Alexander Bode Martin Pätzold (Hg.) Wirtschaftswunder 4.0. Wie Politik und Unternehmen den Weg ins digitale Zeitalter meistern Alexander Bode Martin Pätzold (Hg.) Wirtschaftswunder 4.0 Wie Politik und Unternehmen den Weg ins digitale Zeitalter meistern HERDER % FREIBURG BASEL WIEN Inhalt Vorwort 9 Industrie 4.0 - von der Technologisierung

Mehr

Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017)

Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017) Die Bildungsinitiative Haus der kleinen Forscher Zahlen und Fakten (Stand: 30. Juni 2017) Die gemeinnützige Stiftung Haus der kleinen Forscher engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik,

Mehr

IT Award IT-Berufsschüler-Wettbewerb

IT Award IT-Berufsschüler-Wettbewerb IT Award 2018 12. IT-Berufsschüler-Wettbewerb IT Award - Hintergrund Der IT-Berufsschüler-Wettbewerb ist.. ein Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen im Umfeld der Informationstechnologie (IT) fördert.

Mehr

Start-ups meet Business

Start-ups meet Business KREFELD MÖNCHENGLADBACH NEUSS VIERSEN EINLADUNG Start-ups meet Business Welcome to #silkvalley 12. November 2018 17:00 Uhr K2 Tower, Krefeld www.mittlerer-niederrhein.ihk.de Welcome to #silkvalley 12.

Mehr

nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern

nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern Was ist nextmg? nextmg e.v.: Was wir erreichen wollen. nextmg e.v. will die Digitalisierung am Wirtschaftsstandort Mönchengladbach

Mehr

Der Mix macht's. Systematisches Recruiting durch die Zwei-Wege-Strategie. Eine Lösung für die Pflegebranche in Deutschland

Der Mix macht's. Systematisches Recruiting durch die Zwei-Wege-Strategie. Eine Lösung für die Pflegebranche in Deutschland Der Mix macht's. Systematisches Recruiting durch die Zwei-Wege-Strategie Eine Lösung für die Pflegebranche in Deutschland Eine Lösung für die Pflegebranche in Deutschland Das Programm Es gibt sie! Ihre

Mehr

PERSÖNLICHE EINLADUNG 10. Juni Stuttgart Digital Nighttalk Dematerialisierung Die Neuverteilung der Welt

PERSÖNLICHE EINLADUNG 10. Juni Stuttgart Digital Nighttalk Dematerialisierung Die Neuverteilung der Welt PERSÖNLICHE EINLADUNG 10. Juni Stuttgart Digital Nighttalk Dematerialisierung Die Neuverteilung der Welt Termin & Anmeldung Wir laden Sie herzlich zu unserem Digital Nighttalk zum Thema Dematerialisierung

Mehr

Forum Additive Fertigung: So gelingt der Einstieg in den 3D-Druck

Forum Additive Fertigung: So gelingt der Einstieg in den 3D-Druck PRESSEMITTEILUNG Forum Additive Fertigung: So gelingt der Einstieg in den 3D-Druck Der Austausch über Best-Practice-Beispiele, Forschungsthemen und Geschäftsmodelle stand beim Forum Additive Fertigung

Mehr

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin Industrie- und Handelskammer zu Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin Ihr Ansprechpartner Simon Margraf E-Mail Simon.Margraf@berlin.ihk.de Telefon +49(0)30 31510-288 Fax +49(0)30 31510-108 08. März 2013

Mehr

Management-Summary der Onlinekonsultation

Management-Summary der Onlinekonsultation Management-Summary der Onlinekonsultation Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung für die Dienstleistungswirtschaft Konferenz, 28. April 2015, Berlin Teilnehmer und Firmengröße der Studienteilnehmer

Mehr

Der Steinbeis-SMI Master. Digital Innovation & Business Transformation

Der Steinbeis-SMI Master. Digital Innovation & Business Transformation Der Steinbeis-SMI Master Digital Innovation & Business Transformation Stand: Juli 2017 Core Module 1 Professional Skills & Management Quantitative Forschungsmethoden Projektmanagement Core Module 2 Professional

Mehr

Statement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern. anlässlich

Statement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern. anlässlich Statement Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern anlässlich der Pressekonferenz zum Start der IHK-Partnerinitiative unter dem Motto Pack ma s digital am 5.4.2017, 10:30

Mehr

Foresight Workshop. Smarter Hospitals: Die Rolle des Krankenhauses im Gesundheitssystem der Zukunft

Foresight Workshop. Smarter Hospitals: Die Rolle des Krankenhauses im Gesundheitssystem der Zukunft Smarter Hospitals: Die Rolle des Krankenhauses im Gesundheitssystem der Zukunft Erkennen Sie die wesentlichen Marktveränderungen und strategischen Handlungsoptionen für Ihr Unternehmen Ausgangslage und

Mehr

Schlussworte von Andreas Schmitz. anlässlich der Veranstaltung mit. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier:

Schlussworte von Andreas Schmitz. anlässlich der Veranstaltung mit. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Es gilt das gesprochene Wort. Schlussworte von Andreas Schmitz anlässlich der Veranstaltung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Stark dank Ehrenamt Tag der Prüferinnen und Prüfer am 20. April

Mehr

Stadt.Land.Digital. BUNDESKONFERENZ 16. Januar 2019, Berlin

Stadt.Land.Digital. BUNDESKONFERENZ 16. Januar 2019, Berlin Stadt.Land.Digital BUNDESKONFERENZ 16. Januar 2019, Berlin Sehr geehrte Damen und Herren, gerne möchten wir Sie zur Bundeskonferenz Stadt.Land.Digital am 16. Januar 2019 in Berlin einladen. Digitalisierung

Mehr

Arbeit 4.0 präventiv gestalten Lösungen und Impulse Abschlussveranstaltung des BMBF-Förderschwerpunktes

Arbeit 4.0 präventiv gestalten Lösungen und Impulse Abschlussveranstaltung des BMBF-Förderschwerpunktes Arbeit 4.0 präventiv gestalten Lösungen und Impulse Abschlussveranstaltung des BMBF-Förderschwerpunktes 4. April 2019 Kalkscheune, Berlin Herzlich willkommen Sehr geehrte Damen und Herren, Digitalisierung

Mehr

Foresight Workshop. Smart Cars Are Coming Fast: Zukunftsmarkt 'Intelligent Driving'

Foresight Workshop. Smart Cars Are Coming Fast: Zukunftsmarkt 'Intelligent Driving' Smart Cars Are Coming Fast: Zukunftsmarkt 'Intelligent Driving' Erkennen Sie die wesentlichen Marktveränderungen und strategischen Handlungsoptionen für Ihr Unternehmen Ausgangslage und Beschreibung Smart

Mehr

INNOVATIONSPREIS WERRA-MEISSNER Bewerben Sie sich! Stefan G. Reuß Landrat und Schirmherr

INNOVATIONSPREIS WERRA-MEISSNER Bewerben Sie sich! Stefan G. Reuß Landrat und Schirmherr INNOVATIONSPREIS Stefan G. Reuß Landrat und Schirmherr WERRA-MEISSNER 2012 In Zeiten des Umschwungs, der Krisen und Chancen zählen Eigenschaften wie Risikobereitschaft, Innovationsfreude und strategisches

Mehr

Rede. Klaus Kaiser. Parlamentarischer Staatssekretär für Kultur und Wissenschaft des Landes. Nordrhein-Westfalen. anlässlich der

Rede. Klaus Kaiser. Parlamentarischer Staatssekretär für Kultur und Wissenschaft des Landes. Nordrhein-Westfalen. anlässlich der Rede Klaus Kaiser Parlamentarischer Staatssekretär für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen anlässlich der 2. Jahrestagung Verbundstudium "Das Verbundstudium vom Projekt zum zukunftsweisenden

Mehr

Wissen vernetzen - in Theorie und Praxis

Wissen vernetzen - in Theorie und Praxis Wissen vernetzen - in Theorie und Praxis Die Gesellschaft Überregionales Netzwerk mit regionaler Verankerung im deutschen Sprachraum mit Beteiligten aus der Praxis sowie aus Lehre und Forschung mehr als

Mehr