Mehrwertsteuer: Mappus macht Hoffnung

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1 Hotel- und Gaststätten- Juni 2014 Heft 6 E 2844 Hotel- und Gaststättenverband Schwarzwald-Bodensee e.v. im Mehrwertsteuer: Mappus macht Hoffnung DEHOGA fordert weniger Bürokratie und kritisiert Konjunkturpaket der Bundesregierung Der reduzierte Mehrwertsteuersatz für die Hotellerie wird kommen. Das jedenfalls glaubt Stefan Mappus. Baden-Württemberg jedenfalls werde kontinuierlich versuchen, das über den Bundesrat durchzusetzen, kündigte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion in Sinsheim an. Mappus zeigte als Gastredner beim Delegiertentag des DEHOGA-Landesverbandes auch Verständnis für andere Anliegen der Branche und signalisierte unter anderem Gesprächsbereitschaft, was die vom DEHOGA kritisierte Strafandrohung gegen Wirte bei Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz in ihrem Erwartet vom neuen Gaststättengesetz vor allem Wird beim reduzierten Mehrwertsteuersatz für Betrieb angeht. weniger Frauen Bürokratie: Peter Schmid, holen Präsident des fünfmal Hotels am Ball bleiben: Gastredner Gold Stefan Mappus, Ansonsten aber sah Mappus Mehr bei dem als 160 DEHOGA Teilnehmer Baden-Württemberg. bei Landesjugendmeisterschaften CDU-Fraktionschef 2014 im Landtag. in Bad Überkingen jetzt vorliegenden Gesetzentwurf für ein neues Nichtraucherschutzgesetz keinen Da sei nun mal das Urteil des Bundesverfassungsgerichts sehr restriktiv gewe- Schmid hatte ihn zuvor mit der Forderung Fraktionschef. DEHOGA-Präsident Peter Spielraum, insbesondere nicht, was die Bestimmung Das gab noch über nie: die Rekordteilnehmerzahlen Speisen und in fünf Raucherlokalen Jugendmeisterinnen! angeht. können Auszubildende wir nicht zusammen: zurück, so beim der Azubi- CDU- cherlokale Gastgewerbe zumindest stellten sich dem das ersten gleiche Teil der Spei- Zubereitung einfachesen, Schon und einmal hinter brachte diese der Verband Restriktionen viele seines Rekord: Verbandes Mehr als 160 konfrontiert, dass Auszubildende aus dem Rau- Jugendmeisterschaften in Bad Überkingen. Alle Teilnehmer zeigten bei dem Nachwuchswettbewerb erneut, auf welch Da hätten viele von den DEHOGA- senwirtschaften, also neben kalten Spei- Karrieretag im Europapark waren es rund senangebot erlaubt werden sollte wie Be- Foto: Bauhofer hohem Niveau in Baden-Württemberg Jugendmeisterschaften erfahren, sagt sen Fachkompetenz auch einfach und zubereitete Kreativität warme Frohe ausgebildet Weihnachten wird. Mit einer Rekordteilnehmerzahl von über 160 Jugendlichen der Fachgruppe Berufsbildung des DE- Fortsetzung kompetenz, auf Kreativität Seite 2 und Freude am Dunja Schlamminger, Geschäftsführerin Speisen. Handwerkliches Können, hohe Fach- und fanden die ein Jugendmeisterschaften erfolgreiches am HOGA Neues Baden-Württemberg. Jahr 2008 Toll, dass Beruf all das können wir bei unseren aus dem inhalt 14. und 15. Mai in der Landesberufsschule Bad Überkingen statt. Denn nicht nur für die Betriebe sind Fortsetzung auf Seite 2 so viele diese Chance wahrnehmen. Jugendmeisterschaften sehen, schme- Schon wieder geht ein Jahr zu Ende. Für viele Berufswettbewerbe war das Jahr 2008 mit gutes einer Nachwuchsmarketing, natürlich Finanzkrise auch in für vielen die Berei- Azubis aus dem inhalt positiven aus dem inhalt Entwicklung 126 Betriebe verbunden. schickten Allerdings ihre Auszubildenden eine aus totale allen Verunsicherung Regionen zu den hervorgerufen. Lan- selbst Die sind sich schon die Jugendmeisterschaften seit längerer Zeit ab- Deutsche Jugendmeister gekürt 5 hat die sogenannte chen zeichnende desjugendmeisterschaften. Konjunkturschwäche Die in hohe der Automobilindustrie ein Sprungbrett wurde für durch eine erfolgreiche die schockartige Beteiligung Finanzkrise zeigt, noch wie verschärft. wichtig es Hinzu den kommt, Karriere dass im durch Gastgewerbe. Aussagen von Politikern DEHOGA-Konjunkturumfrage 8 Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel 6 Neue Verbandsspitze im DEHOGA 6 und Ausbildern Massenmedien ist, den die Nachwuchs Krise noch zu zusätzlich fördern und wie stark somit uns weiterhin die kommenden für qualifi- Ereignisse nehmern und wirtschaftlichen am zweiten Wettbewerbstag Folgen treffen Die herbeigerufen praktischen Aufgaben, wurde. Wir die alle den wissen Teil- Zwei Bio ist Prozent nicht gleich Bonus Bio für Bankeinzug 147 nicht, Diskothekenbetreiber Tourismus in Freiburg informierten sich 1610 werden. zierte Fachkräfte Aber im Gegensatz im Gastgewerbe zu vielen Aussagen zu gestellt in der wurden, Öffentlichkeit lehnten sollten sich wir auch eher in Hauptversammlung DEHOGA Konstanz 18 dazu sorgen, beitragen, sagte Manfred mehr Optimismus Büch, Vorsitzender des der neuen Fachgruppe amerikanischen Berufsbildung Präsidenten des Barack Ausbildung Obama an zu eigen und waren machen, dementspre- wenn wir auszustrahlen. diesem Vielleicht Jahr an die sollten Abschlussprüfung wir uns die Worte der Seminarangebote im Raum Freiburg Kreisversammlung Hochschwarzwald 19 Neues Seminarangebot Jugendschutzgesetz 2016 uns DEHOGA den Herausforderungen Baden-Württemberg. des wirtschaftlich chend raueren anspruchsvoll Umfeldes (siehe in Zukunft Kasten stellen. S. 2.) DEHOGA kompakt 21 Ja wir können es und wir packen es an sollte unsere künftige Leitschnur sein. Wir Sieben oder 19 Prozent 17 sollten deshalb als Unternehmer von kleineren und mittleren Betrieben die Herausforderungen der nächsten Zeit mit Optimismus und Selbstvertrauen angehen. HOGATRENDS Fortsetzung auf Seite 3

2 Rekord: Mehr als 160 Auszubildende aus dem Gastgewerbe stellten sich dem ersten Teil der Jugendmeisterschaften in Bad Überkingen. Hotel- und Gaststättenkurier Frauen holen fünfmal Gold Fortsetzung von Seite 1 cken, spüren, sagte Manfred Büch. Auch die Juroren erkannten viel Potential in den Wettbewerbsteilnehmern. Auch wenn es an den traditionellen Fertigkeiten des Gastgewerbes an der ein oder anderen Das gab Stelle es noch Defizite nie: Rekordteilnehmerzahlen gebe: Sous-vide garen kann und heutzutage fünf Jugendmeisterinnen! jeder aber Alle einen richtigen Schmorbraten bekommen Teilnehmer zeigten bei dem Nachwuchswettbewerb erneut, auf welch hohem Niveau in Baden-Württemberg ausgebildet die jungen Köche kaum noch hin, sagte Jürgen Krohz, Juryvorsitzender der Köche. wird. Mit einer Rekordteilnehmerzahl von über 160 Jugendlichen fanden die Jugendmeisterschaften Auch sein Kollege am bei 14. und den 15. Restaurantfachleuten, Mai in der Landesberufsschule Peter Rott, Bad stellte Überkingen fest: Das statt. Arbeiten am Gasttisch, also Flambieren oder 126 Betriebe Tranchieren schickten etwa, ihre ist für Auszubildenden Problem, aus sagte allen Rott. Regionen Hugo zu mixen den viele ein nicht. Landesjugendmeisterschaften. Oft fehlten in den Betrieben Die hohe Beteiligung Fachkräfte, zeigt, die ihr wie Handwerk wichtig es an eben den Siegerin bei bei den den Köchen: Linda Linda Vogt Vogt vom vom Burg- Burgrestaurant Staufeneck in in Salach. Foto: Foto: Reiser Reiser Foto: Bauhofer die Auszubildenden weitergeben, beklagte Rott. Umso wichtiger die Nachwuchsförderung wie etwa bei den Jugendmeisterschaften. Am Ausbildern Ende des ist, Wettkampfes, den Nachwuchs in dem zu fördern und somit der Nachwuchs auch weiterhin in diesem für Jahr qualifizierte Fachkräfte im Gastgewerbe zu wieder sehr hohes Niveau zeigte, erhielten alle sorgen, sagte Manfred Büch, Vorsitzender der Fachgruppe Berufsbildung Teilnehmer viel Applaus. Dass sie heute hier sind, zeigt, dass Sie zu den Besten gehören unabhängig davon, ob des DEHOGA Baden-Württemberg. Schon einmal brachte der Verband Sie viele gewinnen, Auszubildende so DEHOGA-Präsident zusammen: beim Fritz Azubi-Karrieretag Engelhardt. (rei) im Europapark waren es rund Da hätten viele von Mehr den DEHOGA-Jugendmeisterschaften Fotos vom Wettbewerb in Bad Überkinden erfahren, sagt gibt Dunja es in Schlamminger, einer Bildergalerie unter Geschäftsführerin der Fachgruppe und auf facebook.com/dehogabrufsbildung des DEHOGA Be- Baden-Würt- Mehr als 160 Teilnehmer bei den Landesjugendmeisterschaften 2014 in Bad Überkingen SIEGER SIEGER UND UND PLATZIERTE BEI DEN BEI 34. DEN LANDESJUGENDMEISTERSCHAFTEN 34. G 13 Koch/Köchin 1. Linda Vogt, Burgrestaurant Staufeneck, Salach 2. Christopher Liskowskis, Europäischer Hof, Heidelberg 3. Bastian Heckel, Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn Restaurantfachmann/-frau 1. Luzia Schmid, Der Öschberghof, Donaueschingen 2. Johanna Geske, Hotel Bareiss, Baiersbronn 3. Angelika Grundler, Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden Hotelfachmann/-frau 1. Carolin Höferth, Maritim Hotel Stuttgart 2. Jennifer Geier, Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe 3. Dana Sabo, Hotel Le Méridien, Stuttgart Fachkraft im Gastgewerbe 1. Maria-Ilona Soulimena, DB Fernverkehr AG, Stuttgart 6/2014 DEHOGA MAGAZIN 2. Jessica Drotleff, Andreas Heck Gaststättenbetriebe, Laupheim 3. Tamara Hinger, Gasthof Eyachperle, Haigerloch-Bad Imnau fachmann/-frau für Systemgastronomie 1. Saskia Stock, Möbel-Center Bierstorfer, Heilbronn 2. Manfred M. Schuster, McDonald s Restaurant, Lauingen 3. Yuliya Zvyagina, McDonald s Restaurant Wenz Systemgastronomie, Mosbach t nur wertürd die gbrett astden erbsuch rüsiehe e reubei ehen, d viel ehiobes DANK AN SPONSOREN UND PARTNER Der DEHOGA dankt allen Sponsoren der Landesjugendmeisterschaften: õ Metro Cash & Carry stiftete Waren für den Wettbewerb, Fachbücher für alle Teilnehmer und Einkaufsgutscheine für die Bestplatzierten aller Berufe als Sonderpreise. õ Die Mineralbrunnen Überkingen Teinach AG stiftete Mineralwasser für den Wettbewerb sowie Bluetoothlautsprecher für die drei Bestplatzierten. õ Die Gasversorgung Süddeutschland (GVS) lädt die bestplatzierten Köchinnen und Köche zu Johann Lafer auf die Stromburg ein. 2 Das Arbeiten am Gasttisch, also Flambieren oder Tranchieren etwa, ist für viele ein Problem, sagte Rott. Hugo õ Die Hotelfachschule Heidelberg schenkte allen Teilnehmern eine Kennenlerntasche mit Informationen über die Schule und die Stadt õ Von der DEHOGA Akademie gab es Seminargutscheine für die drei Bestplatzierten der Berufe Fachkraft im Gastgewerbe, Fachmann/-frau für Systemgastronomie, Hotelfachmann-/frau, Restaurantfachmann/-frau Der DEHOGA Baden-Württemberg dankt allen Verantwortlichen und Lehrern, allen Juroren und den Partnern, die die Ausrichtung der Jugendmeisterschaften in Bad Überkingen mit unterstützt haben. wieder sehr hohes Niveau zeigte, erhielten alle Teilnehmer viel Applaus. Dass sie heute hier sind, zeigt, dass Sie WETTBEWERB Beispiele für die praktischen Aufgaben Köche: Zubereiten eines Vier-Gänge-Menüs für acht Personen, die Pflichtzutaten des Warenkorbs: Matjes und Alblinsen (Vorspeise), Kalbsbries und weißer Spargel (Zwischengang), halber Spanferkelrücken und Chili (Hauptgang), Erdbeeren und Waldmeister (für das Dessert). Restaurantfachleute: Fachgerechtes Filetieren von Fisch und Servieren des von den Köchen zubereiteten Menüs. Hotelfachleute: Housekeeping, Rollenspiel an der Rezeption, fachgerechtes Eindecken des Menüs. Systemgastronomen: Eine Präsentation erarbeiten und vortragen zum Thema Lagercontrolling. Fachkraft im Gastgewerbe: Kalkulieren, Zubereiten und Servieren eines Mixgetränkes.

3 Die Verbandsgeschäftsstellen erreichen Sie über: Januar Juni Heft 61 Zentralgeschäftsstelle Freiburg: Günterstalstr. 78, Freiburg i. Br., Telefon , Geschäftsführer: RAss Alexander Hangleiter Stellv. Geschäftsführerin: RAin Doris Hertweck Geschäftsstelle Baden-Baden: Lichtentaler Str. 43, Baden-Baden, Telefon Geschäftsführer: RA Markus Fricke Geschäftsstelle Konstanz: Petershauser Str. 32, Konstanz, Telefon Geschäftsführerin: RAin Ines Kleiner Gruppenbild mit fünf Jugendmeisterinnen: von links DEHOGA-Präsident Fritz Engelhardt, Köche Jugendmeisterin Linda Vogt, Fachfrau für Systemgastronomie Saskia Stock, Restaurantfachfrau Luzia Schmidt, Fachkraft im Gastgewerbe Maria-Ilona Soulimena und Hotelfachfrau Carolin Höferth. Rechts: Manfred Büch, Vorsitzender der DEHOGA-Fachgruppe Berufsbildung. Foto: Ohl Impressum Postvertriebsstück des Hotel- und Gaststättenverbandes Schwarzwald- Bodensee e.v. Herausgeber: dori Verlag und Werbung UG (haftungsbeschränkt) Wasenweilerstraße Bötzingen Telefon Fax Redaktion: Hotel- und Gaststättenverband Schwarzwald-Bodensee e.v., Günterstalstr. 78, Freiburg i. Br., Klaus Althoff, Alexander Hangleiter: Telefon , Fax Wolfgang Grosholz: Telefon + Fax dori Verlag und Werbung Telefon Fax info@dori-verlag.de Frische Qualität Druck: Hofmann Druck, Emmendingen Anzeigen: Bender Werbe GmbH, Postfach Freiburg i. Br., Telefon , Fax , bender@werbe-gmbh.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 13. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung. Erscheinungsweise: monatlich. Bezugspreis für Nichtmitglieder jährlich 35 Euro Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Hinweis gemäß 26 I Bundesdatenschutz: Der Versand des HOGA-KURIER erfolgt über eine Adressdatei, die mit der elektronischen Datenverarbeitung geführt wird. Kompetenz PARTNER FÜR PROFIS Belieferung KOMPETENZ UND LEISTUNGSSTÄRKE für das Hotel- und Gaststättengewerbe METRO Großmarkt Gundelfingen Industriestraße Gundelfingen * * 14 ct pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 ct pro Minute aus den Mobilfunknetzen. 3

4 Hotel- und Gaststättenkurier FACHGRUPPE BERUFSBILDUNG 11 6/2014 DEHOGA MAGAZIN Die Hotelfachleute deckten den Tisch fachgerecht ein. Höchste Konzentration beim praktischen Prüfungsteil der Köche, eine Teilnehmerin beim Anrichten. Die Siegerin bei den Restaurantfachleuten,Luzia Schmid, beim Dekantieren. Die Systemgastronomen mussten dieses Jahr zum ersten Mal auch ein englisches Frühstück zubereiten. Jugendmeisterschaften 2014 Der drittplatzierte Koch Bastian Heckel, Hotel Traube Tonbach,Baiersbronn, reicht dem Service den fertigen Gang. Die Fachkräfte im Gastgewerbe mussten als ein Teil der Prüfung ein Mixgetränk kalkulieren, zubereiten und servieren. Ein letzter prüfender Blick von Dana Sabo, Le Méridien Stuttgart, Drittplatzierte bei den Hotelfachleuten. Die Endrunden-Teilnehmer der Jugendmeisterschaften im Gruppenbild mit Juroren, Vertretern der Schule und des DEHOGA. Fotos: Reiser (7)/Ohl (1) 4

5 Professionelle Spültechnik Juni 2014 Heft 6 Verdienste von Ernst Fischer gewürdigt Prominenz aus Politik und Wirtschaft beim Empfang zum 70. Geburtstag des DEHOGA-Präsidenten Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft trafen sich am 7. Mai bei einem Emfpang in der Kuppel des Berliner Reichstagsgebäudes, zu dem der DEHOGA-Bundesverband anlässlich des 70. Geburtstages seines Präsidenten Ernst Fischer eingeladen hatte. Der stellvertretende Präsident des DEHOGA-Bundesverbandes Guido Zöllick erinnerte vor 220 Gästen an die Erfolge, die der DE- HOGA während der Amtszeit von Ernst Fischer erzielen konnte, und nannte dabei vorneweg die Senkung der Mehrwertsteuer für Beherbergungsbetriebe, aber auch der Erhalt der Steuerfreiheit für das Trinkgeld, die Einführung der Mini-Job-Regelung, die Beibehaltung der Steuerfreiheit von Sonn-, Feiertag- und Nachtzuschlägen, die Beibehaltung der Abzugsfähigkeit von Bewirtungskosten oder die betriebliche Altersvorsorge hogarente, die Mitarbeiter zusätzlich absichert. Zu den aktuellen Erfolgen in Fischers Amtszeit zählte Zöllick die Abwehr einer Hygieneampel oder die Abwehr einer GEMA-Tarifreform mit Kostensteigerungen für unsere Branche von Prozent und mehr. Unter Fischers Präsidentschaft habe der DEHOGA an Gewicht zugelegt und an Profil gewonnen, bestätigte dann auch EU- Kommissar Günther Öttinger, für den der DEHOGA-Präsident ein Mannschafts- und Teamspieler sowie überzeugender Gastronom und Unternehmer ist. Außerdem sei er ein Mann mit Ausbildungsleidenschaft, schlicht ein Vorbild. Der Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, nutzte die Gelegenheit und dankte dem DEHOGA und der Branche für ihre sehr aktiven Einsatz im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit durch ihre Leistungen als Ausbildungsbranche. Die Branche habe dazu beigetragen, dass gutbezahlte Arbeitsplätze und viele Ausbildungsplätze in den vergangenen Jahren entstanden seien, bescheinigte auch Iris Gleicke, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsministerium. M-iClean Empfang im Reichstagsgebäude (v.l.): der stellv. Präsident des DEHOGA-Bundesverbandes Guido Zöllick, Cem Özdemit, Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen, Iris Gleike, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, DEHOGA-Präsident Ernst Fischer, EU-Energiekommissar Günther Öttinger und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges. So schön kann spülen sein! Was passiert, wenn Sauberkeit auf Schönheit trifft? Wenn sich Design und Funktion komplett vereinen? Wenn sich Spültechnik eine völlig neue Form gibt? Erleben Sie The beauty of cleaning. Eine neue Generation Spülautomaten, die alle Sinne anspricht: den Sinn für Technik, den Sinn für Wirtschaftlichkeit und den Sinn für Schönheit. 5

6 Hotel- und Gaststättenkurier Schulterschluss von DEHOGA und IHK Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel Engere Kooperation beim Thema Tourismus vereinbart Mehr Kooperationen und gemeinsame Projekte für starke und attraktive Tourismusbetriebe darauf hat sich der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) mit dem DEHOGA Baden-Württemberg im Rahmen eines tourismuspolitischen Gesprächs in Stuttgart verständigt. Gerade für bessere Qualifikationen von Fachkräften und dem Image der Berufe möchten wir im Land gemeinsam noch mehr unternehmen, bekräftigt Martin Keppler, Hautgeschäftsführer der im Tourismus in Baden-Württemberg federführenden IHK Nordschwarzwald. Der Fachkräftemangel, da sind sich beide Organisationen einig, ist im Gastgewerbe heute mehr als angekommen: In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Azubis bereits um mehr als 30 Prozent zurückgegangen. Ein klares Bekenntnis gibt es dabei von beiden zur dualen Ausbildung, den zweijährigen Berufsbildern im Gastgewerbe sowie den Landesberufsschulen, die die optimalen Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige Beschulung bieten. Vor dem Wettbewerb um den Gast steht heute der schwierige Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter. Diese Qualifikation vermittelt vor allem der ideale Mix aus Theorie und Praxis, wie ihn nur die duale Ausbildung bietet. Es muss uns einfach gelingen, wieder mehr junge, ausbildungsfähige Menschen von der Branche zu begeistern mit und ohne Abitur, ist Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA, überzeugt. DEHOGA wie Industrie- und Handelskammern haben diesen Trend seit Jahren erkannt und bieten zahlreiche Maßnahmen, um der demografischen Entwicklung und dem vermeintlich schlechten Image vieler Tourismusberufe entgegenzuwirken. So wurde im letzten Jahr gemeinsam das Ausbilderversprechen aus der Taufe gehoben, bei dem sich Unternehmen jeder Größe für eine hohe Qualität in der Ausbildung zertifizieren lassen. Aufstiegsmöglichkeiten schon während der Ausbildung Keine Branche ist so dienstleistungsorientiert wie das Gastgewerbe und kaum eine Branche bietet so gute Aufstiegschancen. Gerade Aus- und Weiterbildungsabschlüsse zum Fachwirt oder Meister legen den Grundstein für die langfristige Sicherung des Fachkräftebedarfs. Beide Verbände appellieren deshalb an Unternehmen, schon in der Ausbildung Karriereperspektiven aufzuzeigen: In keiner anderen Branche kann man sich als Fachmann und Fachfrau auch in jungen Jahren so schnell und erfolgreich selbstständig machen wie in der Gastronomie. Wir brauchen deshalb dringend eine positive Kultur der Selbstständigkeit mit klaren Rahmenbedingungen ohne bürokratische Hindernisse für Existenzgründer im Tourismusland Baden-Württemberg, fordert Keppler. Forderung: Alle Bereiche fördern BWIHK und DEHOGA sprechen sich für ein klares touristisches Konzept aus, das die weltweite Wachstumsbranche in all ihren Teilbereichen von Gesundheits- und Urlaubstourismus bis Geschäfts-, Messe- und Kongresstourismus gleichermaßen im Rahmen des Tourismusmarketings des Landes fördert. Besonders Städte boomen in den letzten Jahren mit stetig steigenden Übernachtungszahlen, ebenso die ausländischen Gästezahlen, denn der Städtetourismus gehört zu den Wachstumssegmenten des internationalen Tourismus und verspricht auch für die nächsten Jahren hohe Zuwachsraten. Der Tourismus im Land hat aber gerade auch in ländlichen Destinationen wie Schwarzwald, Schwäbische Alb oder Bodensee Schwerpunkte. Dabei ist der Pkw nach wie vor das beliebteste Reisemittel 75 Prozent der Deutschen reisen mit dem eigenen Auto an. Deshalb muss die Verkehrsinfrastruktur und Erreichbarkeit der Urlaubsregionen und Messestandorte stimmen, stellt Keppler heraus. Florian Rassmann Hotel- & Gastronomielösungen Partner der hoga-data GmbH protel Hotelsoftware Die Lösung für jeden Betrieb! hogapos Mehr als nur eine Kasse! protel: Hotelsoftware Sekt statt Selters für Clevere Preisniveau in Deutschland im globalen Vergleich überdurchschnittlich Das Preisniveau in Deutschland lag im Jahr 2011 um 35,7 Prozent über dem Durchschnitt von weltweit 179 untersuchten Ländern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lagen die Lebenshaltungskosten in Deutschland höher als in vielen anderen großen Volkswirtschaften außerhalb Europas. Nur wenige außereuropäische Länder waren teurer. Wenig überraschend sicherlich, dass alle am Vergleich beteiligten Länder auf dem afrikanischen Kontinent unter dem deutschen Preisniveau blieben (z. B. Südafrika 38,6 %). Aber auch in den USA zahlten die Verbraucher immerhin 12,1 Prozent weniger als bei uns. Im innereuropäischen Vergleich war das deutsche Preisniveau dagegen nur leicht überdurchschnittlich. 6

7 Juni 2014 Heft 6 Ein Blockheizkraftwerk wann lohnt es sich? Hotels haben einen hohen Energieverbrauch. Dieser entsteht durch den Heizbedarf im Winter, den Kühlbedarf im Sommer sowie dem konstanten Warmwasserverbrauch. Daneben liegt regelmäßig ein hoher Strombedarf vor. Deshalb kann es sich für den Betreiber lohnen, über ein Blockheizkraftwerk nachzudenken. Ist das Hotel im Jahresverlauf gleichbleibend ausgelastet, kann das Blockheizkraftwerk hohe Jahresarbeitsstunden erreichen. Das ist wichtig, denn je höher die Zahl der Arbeitsstunden ist, desto schneller amortisiert sich die Anlage. Wird das Blockheizkraftwerk mit Biogas, Pflanzenöl oder Holzpellets betrieben, profitiert der Betreiber außerdem von der höheren Einspeisevergütung nach dem EEG. Für Hotels im ländlichen Raum bietet sich zudem die Biogasnutzung an. Positiver Nebeneffekt: Die umweltfreundliche Herstellung von Wärme und Strom kann außerdem zur Imagepflege genutzt werden. Bei der Auslegung eines BHKW für ein Hotel sind mehr Faktoren wichtig als etwa bei einem Mehrfamilienhaus. Ein Frage lautet, ob das Haus gleichmäßig ausgelastet ist denn dies beeinflusst den Wärme- und Strombedarf im Jahresverlauf entscheidend. Für Hotels, die zum Beispiel nur im Sommer geöffnet sind, lohnt sich ein BHKW eher nicht, weil dann auch in Hotels der Wärmebedarf niedriger ist. Der Wärmeund Strombedarf richtet sich nicht nur nach der Fläche und den angeschlossenen Verbrauchern (wie zum Beispiel Sauna, Schwimmbad, Küche), sondern auch nach der durchschnittlichen Gästezahl. Es gibt mittlerweile zahlreiche Hersteller für Blockheizkraftwerken, sie unterscheiden sich in erster Linie durch ihre Zielgruppe und damit auch durch den Schwerpunkt ihrer Produktpalette. Darüber hinaus gibt es BHKW-Hersteller, die sich insbesondere den regenerativen Energien wie beispielsweise Rapsöl, Biodiesel oder Biomethan verschrieben haben. Eine bekannte Firma auf dem Markt für Mini- BHKWs für Ein- und Jens Jurgan setzt im Kurhaus könig in Bad Mergentheim auf ein Blockheizkraftwerk. Foto: Schwerdt kleinere Mehrfamilienhäuser ist der BHKW Hersteller Senertec, dessen BHKW namens Dachs je nach Bedarf und Einsatzzweck in verschiedenen Leistungsstärken und für unterschiedliche Brennstoffe zu haben ist. Eine Auswahl von Herstellern findet man unter Kompetente Beratung finden Betriebsinhaber auch bei den DEHOGA-Partnern Haussmann Energietechnik in Nürtingen, Lieb Energie in Neckarsulm und Tycka Totalgaz in Geretsried. Wichtig: Es gibt zahlreiche regionale und bundesweite Energiespar-Förderprogramme, mit denen der Einbau von Blockheizkraftwerken gefördert werden. Die Experten der DEHOGA Beratung helfen, das passende zu finden und biten Beratung rund um das Thema Strom und Gas: Tel.: info@dehoga-beratung.de E-SERVICE Weitere Informationen zum Thema Blockheizkraftwerke und Energietechnik bei den DEHOGA-Partnern: und im Internet unter folgenden Adressen: Sicheres Internet für Sie und Ihre Gäste mit dem Bereos HOTSPOT Schützen Sie sich vor ungerechtfertigten Abmahnungen und Schadensersatzforderungen. Wenn Sie Ihren Gästen einen Internetzugang zur Verfügung stellen, sind Sie in erster Linie für alle Aktivitäten des Gastes im Internet verantwortlich, da diese über Ihren Anschluss erfolgen. Häufig sehen sich Gastgeber daher mit teuren Abmahnungen (z.b. wegen Urheberrechtsverletzungen) konfrontiert. Mit dem Bereos HOTSPOT können Sie sich vor ungerechtfertigten Abmahnungen und Schadensersatzforderungen schützen. Jeder Gast erhält dazu von Ihnen individuelle Zugangsdaten zum Internet und muss vor der Nutzung den Nutzungsbedingungen zustimmen. Durch die Protokollierung der Zugriffe können Sie jederzeit feststellen, wer zu welcher Zeit Ihren Internetzugang genutzt hat. Bereos HOTSPOT auf einen Blick Absicherung vor ungerechtfertigten Abmahnungen Einfache Integration in bestehende Netzwerke Einfache und schnelle Handhabung Schneller und unkomplizierter Support Minimaler Stromverbrauch (ca. 3-5 W/h) Deutlich günstiger als vergleichbare Konkurrenzprodukte Keine versteckten Zusatzkosten für Nutzung oder ausgestellte Tickets ab 300,00 zzgl. USt. Zusatzoptionen Integriertes WLAN-Modul Ticketsystem zum Erstellen von Zugängen mit automatischem Ablauf Ticketdrucker und Fernbedienung für noch schnellere und einfachere Nutzung Günstige Wartungsverträge für unterschiedlichste Bedürfnisse Individuelle Login-Seite Weitere Informationen: Online-Testversion: Bereos OHG - Kalchenstraße Tettnang Kontakt: Tel.: +49(0) Fax: +49(0) Web: info@bereos.eu 7

8 Hotel- und Gaststättenkurier Gute Stimmung hält weiter an Anhaltend positive Konjunktursituation spiegelt sich in den Ergebnissen der DEHOGA-Umfrage Das Gastgewerbe im Land profitiert von der anhaltend guten wirtschaftlichen Lage. Dies belegen die Ergebnisse der DEHOGA-Konjunkturumfrage zur zurückliegenden Wintersaison (1. Oktober 2013 bis 31. März 2014). Auch die Erwartungen der meisten Unternehmer für die laufende Sommersaison sind optimistisch. An der Umfrage haben sich insgesamt 252 DEHOGA-Mitgliedsbetriebe aus Baden- Württemberg beteiligt. Damit sind die Ergebnisse nicht statistisch repräsentativ, sie geben aber den allgemeinen Trend der Branche zuverlässig wieder. Der DEHOGA dankt an dieser Stelle allen Betrieben, die bei der Umfrage mitgemacht haben. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: In der Gastronomie bezeichneten 43,8 % der befragten Unternehmer die wirtschaftliche Lage ihres Betriebes als gut vor einem Jahr taten dies lediglich 28,4 %. Umgekehrt sank der Anteil der Betriebe, die ihre Lage als schlecht bezeichneten von 25,4 % auf nur noch 7,8 %. Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage spiegelt sich auch in den Einzelwerten, die abgefragt wurden: Der Anteil der Ertragsverlierer sank von 45,6 % auf 28,1 % der Umfrageteilnehmer, während der Anteil der Umsatzgewinner von 22,9 % auf 42,2 % stieg (siehe Grafik unten). Auch bei den anderen Einzelwerten wird deutlich, dass sich die Lage für die Mehrheit der umfragebeteiligten Betriebe verbessert hat oder gleich geblieben ist. Die Erwartungen der umfragebeteiligten Gastronomen für die aktuelle Sommer saison sind überwiegend optimistisch: 84,6 % der Betriebe rechnen mit gleichbleibenden oder sogar steigenden Gästezahlen, 81,5 % mit stabilen oder steigenden Umsätzen und fast 80 % mit gleichbleibenden oder steigenden Erträgen. In der Hotellerie lassen die Umfragergebnissse die gute Konjunkturlage noch deutlicher erkennen: 51,7 % der umfragebeteiligten Unternehmer bezeichneten die wirtschaftliche Lage ihres Betriebes als gut (Vorjahreswert: 42,5 %). Der Anteil der Betriebe, die ihre Lage als schlecht bezeichneten, sank von 14,9 % auf 7,3 %. Auch die Einzelwerte machen den Positiv-Trend deutlich: Während zum Ende der Wintersaison 2012/13 fast die Hälfte der Betriebe (49,1 %) gesunkene Erträge meldete, lag der Anteil der Ertagsverlierer in diesem Jahr deutlich niedriger (38,9 %). Der Anteil der Ertragsgewinner stieg von 19,9 auf 27,2 %. (Alle Einzelwerte siehe Grafik auf der gegenüberliegenden Seite.) Das Stimmungsbild in der Hotellerie präsentierte sich zum Ende der Wintersaison 2013/14 entsprechend positiv: 80,5 % der umfragebeteiligten Unternehmer rechnen mit stabiler oder steigender Zim- Gastronomiebetriebe: die wichtigsten Ergebnisse Die farbigen Balken zeigen die aktuellen Umfrageergebnisse zur Wintersaison 2013/2014. Die grauen Balken im Hintergrund zeigen jeweils die Vorjahreswerte. Quelle: DEHOGA Baden-Württemberg. An der Konjunkturumfrage haben sich insgesamt 252 Mitgliedsbetriebe beteiligt. 8

9 Juni 2014 Heft 6 merauslastung, nur 3 % der Unternehmer glauben, dass die Zimmerspreise sinken werden, 38,5 % rechnen hingegen mit steigenden Preisen. Jeder dritte befragte Hotelunternehmer will seine Investitionen in der laufenden Saison weiter steigern. Der Anteil der Betriebe, die ihr Investitionsvolumen in der Sommersaison zurückfahren wollen, lag bei 19,4 %. Hohe Energiekosten und hoher Mitarbeiterbedarf Bei den wichtigsten Problemen bleiben die Energiekosten sowohl für Hoteliers als auch für Gastronomen mit Abstand Spitzenreiter. Das Thema Personalgewinnung also die Schwierigkeiten, geeignete Mitarbeiter zu finden rangiert bei den Hoteliers auf Platz 2, bei den Gastronomen auf Rang 4 in der Problem-Rangliste (hinter Personalkosten sowie Steuern und Sozialabgaben). 57 Prozent der teilnehmenden Hoteliers und 50 Prozent der teilnehmenden Gastronomen hatten zum Ende der Wintersaison offene Stellen zu besetzen. Baden-Württembergs Gastgewerbe in Zahlen Branchenstruktur: Betriebe, davon ca Gastronomie, Beherbergung und ca Kantinen und Caterer. Branchenumsatz: ca. 9,7 Mrd. Euro Nettoumsatz pro Jahr. Beschäftigte: Ca Erwerbstätige, davon über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und ca Auszubildende. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Gastgewerbe ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Zahlen und Fakten zur wirtschaftlichen Entwicklung veröffentlicht der DEHOGA im Internet unter im Bereich Informieren unter Daten & Fakten. Dort finden Interessierte unter anderem die DEHOGA-Publikation Statistik aktuell und aktuelle Zahlen der amtlichen Beherbergungsstatistik. Umsatz der Branche im 1. Quartal steigend Die Ergebnisse der DEHOGA-Konjunkturumfrage zur abgelaufenen Wintersaison werden durch die offiziellen Zahlen des Statistischen Landesamtes bestätigt. Demnach stieg der Umsatz des badenwürttembergischen Hotel- und Gaststättengewerbes im Zeitraum Januar bis März 2014 inflationsbereinigt um 2,6 % und damit deutlich stärker als im bundesweiten Trend (+ 0,1 %). Bei Hotels, Gasthöfen und Pensionen, also dem klassischen Beherbergungsgewerbe, stieg der Umsatz in Baden-Württemberg um 3,2 %, während die Gastronomie im Land ein Umsatzplus von 1,9 % verbuchen konnte. Ein Plus in Höhe von 7,7 % verzeichnen die Statistiker im Bereich Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsleistungen fürs erste Quartal Die Zahlen des Statistischen Landesamtes werden monatlich auf Basis einer repräsentativen Stichprobe erhoben. Beherbergungsbetriebe: die wichtigsten Ergebnisse Die farbigen Balken zeigen die aktuellen Umfrageergebnisse zur Wintersaison 2013/2014. Die grauen Balken im Hintergrund zeigen jeweils die Vorjahreswerte. Quelle: DEHOGA Baden-Württemberg. An der Konjunkturumfrage haben sich insgesamt 252 Mitgliedsbetriebe beteiligt. 9

10 Hotel- und Gaststättenkurier Branchenbericht des DEHOGA Bundesverbandes Solides Winterhalbjahr Optimismus vor Fußball-WM Mindestlohn bereitet Sorge BERLIN. Hotellerie sowie Gastronomie bewerten ihre Geschäftslage besser als im Vorjahr. So lautet das Ergebnis des Branchenberichts Winter 2013/14 Ausblick Sommer 2014 des DEHOGA Bundesverbandes. Er erwartet für 2014 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent. Auf der Problemskala der Betriebe schiebt sich das Thema Personalkosten deutlich nach vorne. Viele Betriebe verbinden mit dem Mindestlohn die Sorge vor weiteren Wettbewerbsnachteilen, so DEHOGA-Präsident Ernst Fischer auf der Jahrespressekonferenz am 14. Mai Konjunktur: Rückblick und Ausblick Die Hotellerie bewertet ihre Geschäftslage im Winter 2013/14 besser als im Vorjahr: 36,0 Prozent der Befragten (Vorjahr 26,4 Prozent) berichten von einer guten, 42,6 Prozent (Vorjahr 43,3 Prozent) von einer befriedigenden Geschäftslage. 64,4 Prozent der Betriebe (Vorjahr 54,0 Prozent) konnten ihren Umsatz erhöhen bzw. stabil halten. Insgesamt bleibt die Ertragslage aber angespannt: Steigende Energie- und Betriebskosten sowie wenig Spielraum bei der Preisgestaltung führten bei 45,6 Prozent der Unternehmen (Vorjahr 53,5 Prozent) zu sinkenden Erträgen. Auch die Gastronomie blickt positiver auf das Winterhalbjahr zurück als im Vorjahr: 35,7 Prozent der Befragten (Vorjahr 21,6 Prozent) berichten von einer guten, 44,9 Prozent (Vorjahr 45,9 Prozent) von einer befriedigenden Geschäftslage. 66,4 Prozent der Unternehmen (Vorjahr 52,5 Prozent) konnten ihre Umsätze stabil halten oder ausbauen. Auch hier haben Kosten und starker Preisdruck allerdings dafür gesorgt, dass die Erträge bei 43,7 Prozent (Vorjahr 54,4 Prozent) der Befragten gesunken sind. Während Küstenregionen und der Städtetourismus vom milden Winter 2013/2014 profitierten, verzeichneten die klassischen Wintersportregionen der Alpen und Mittelgebirge einen Gästerückgang. Insgesamt nennen Hotellerie (55 Prozent) und Gastronomie (54 Prozent) weiterhin die steigenden Energiekosten mit Abstand als größtes Hauptproblemfeld. In ihrem Ausblick geben sich Hotellerie und Gastronomie dennoch optimistisch: 84,3 Prozent der Hoteliers (Vorjahr 80,6 Prozent) und 80,1 Prozent der Gastronomen (Vorjahr 78,7 Prozent) erwarten gleichbleibende oder bessere Geschäfte. Gerade die Gastronomie erhofft sich mit Blick auf die gute Konsumlaune, die Wetterlage sowie die bevorstehende Fußball-WM ein gutes Sommergeschäft. Der DEHOGA Bundesverband geht daher von einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent für das Gastgewerbe im Gesamtjahr 2014 aus. Jobmotor Gastgewerbe Erfreulich bleibt, dass 91,3 Prozent der Hoteliers (Vorjahr 89,5 Prozent) und 89,5 Prozent der Gastronomen (Vorjahr 87,9 Prozent) ihren Mitarbeiterstamm halten oder sogar ausbauen wollen. Die aktuellen Zahlen untermauern, wie nachhaltig unser Jobmotor läuft, so der DEHOGA-Präsident. In den vergangenen zehn Jahren sind im Gastgewerbe neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden. Das ist ein Plus von 22,6 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft waren es im selben Zeitraum nur 10,3 Prozent. Personalgewinnung Gleichzeitig wird es für viele Betriebe schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Personalgewinnung nennen Hote- liers (32 Prozent) und Gastronomen (34 Prozent) als zentrales Problemfeld. Gerade, weil es aufgrund des demografischen Wandels immer weniger junge Menschen gibt, müssen Betriebe im Wettbewerb zunehmend Azubis einstellen, die sie früher nicht genommen hätten. Das macht das Risiko von Fluktuation und Vertragslösungen nicht geringer, so Ernst Fischer. Ein Märchen ist es jedenfalls, so der DEHOGA-Präsident, dass junge Menschen nicht in unsere Branche wollen. Im Gegenteil: Seit Jahren gehören Koch und Hotelfach in die Top Zwanzig der beliebtesten Ausbildungsberufe. Gerade das Gastgewerbe ist eine Branche der Chance: Wir sind standorttreu, wir verlagern keine Arbeitsplätze ins Ausland. Bei uns bekommt national wie international jeder Einstiegs- und Aufstiegschancen, der sich reinhängt, und das ohne Abitur und abseits der großen Ballungszentren. Mindestlohn versus Azubivergütung Gerade mit Blick auf die Situation der dualen Ausbildung ist der geplante Mindestlohn ab 18 Jahren eine klare Fehlentscheidung, so Ernst Fischer. Mindestlohn versus Azubivergütung diese Konkurrenz darf es nicht geben. Wenn einfachste, ungelernte Tätigkeiten mit mehr als Euro pro Monat entlohnt werden, gibt es einen starken Fehlanreiz, sich eben nicht für eine Ausbildung mit ein paar Hundert Euro Ausbildungsvergütung zu entscheiden. Der DEHOGA fordert deshalb, dass der Mindestlohn für Jugendliche und junge Erwachsene ohne Berufsabschluss oder Studium erst ab frühestens 23 Jahren, besser ab 25 Jahren, gilt. 34 Prozent der Hoteliers (Vorjahr 27 Prozent) und 39 Prozent der Gastronomen 2010 brainstorm-werbeagentur.de 365 Tage im Jahr... auf, an oder unter unseren Möbeln fröhlich feiern! Rohrmatten Umkirch Tel info@huber-stannek.de 10

11 Juni 2014 Heft 6 (Vorjahr 31 Prozent) verbinden mit dem Mindestlohn die Sorge vor steigenden Personalkosten. Das Gastgewerbe ist eine besonders arbeitsintensive Branche, der Personalkostenanteil liegt mit 25 bis 40 Prozent besonders hoch. Gerechnet auf den gleichen Umsatz werden in der Gastronomie sechs Mal so viele Arbeitnehmer beschäftigt wie im Lebensmitteleinzelhandel. Der DEHOGA sieht durch den Mindestlohn kleine und mittelständische Betriebe in strukturschwachen Regionen gefährdet. Vor diesem Hintergrund fordern wir eine jährliche Evaluierung der tatsächlichen Auswirkungen des Mindestlohnes. Wir wollen von der Politik wissen nicht erst 2020 wie es um die Arbeitslosigkeit bei Geringqualifizierten, die Jugendarbeitslosigkeit und die Auswirkungen auf das duale Ausbildungssystem steht, so Ernst Fischer. Die Politik ist gefordert, die Zahlen sorgfältig zu analysieren und bei Negativ- Effekten sofort einzuschreiten. Steuerliche Gleichbehandlung von Speisen Auch der Mindestlohn ist ein weiteres Wettbewerbs-Benachteiligungs-Gesetz unserer Branche gegenüber, so Fischer. Der DEHOGA kämpft zudem weiter für die steuerliche Gleichbehandlung aller Speisen. Die Politik redet von Regionalität und gesunder Küche, fördert aber das Gegenteil. To-Go-Produkte, Tütensuppe oder Kino-Popcorn werden mit sieben Prozent besteuert, frisch zubereitete Essen im Lokal oder Schul-Mahlzeiten dagegen mit 19 Prozent. Bäcker, Metzger und Supermärkte müssen auf verzehrfertige Speisen nur sieben Prozent aufschlagen. Unsere Forderung heißt daher schlicht und einfach: Gleichbehandlung mit Lebensmittelhandwerk und -einzelhandel! Sieben Prozent Mehrwertsteuer auf alle Speisen, unabhängig vom Ort des Verzehrs und von der Art der Zubereitung. Das wäre fair, und es wäre eine Konjunkturspritze für die Branche. Die Hotellerie hat seit der Senkung der Mehrwertsteuer im Jahr 2010 tausende neue Arbeitsplätze geschaffen und Milliarden, etwa in Modernisierungsmaßnahmen, investiert. Im aktuellen Branchenbericht geben 33,9 Prozent der Betriebe an, ihre Investitionen nochmals gesteigert zu haben. Das ist ein anhaltend hohes Niveau. Ein Viertel der Deutschen arbeitet sonn- u. feiertags Arbeiten an Sonn- und Feiertagen ist zwar in Deutschland nicht die Regel, aber bei Weitem auch keine Ausnahme: Laut einer Stellungnahme der Bundesregierung sind im Jahr ,5 Millionen Menschen und damit 28,6 Prozent der Beschäftigten an Sonn- und Feiertagen zur Arbeit gegangen waren es noch 21,4 Prozent, 2002 rund 24 Prozent. Ständig und regelmäßig arbeiteten 2012 rund 6 Millionen Menschen sonn- und feiertags, gelegentlich 5,5 Millionen. Auch Selbstständige und Freiberufler fließen in die Zahlen der Bundesregierung ein. Weit oben in der Statistik finden sich neben Köchen und Hoteliers u. a. Krankenschwestern, Altenpfleger und Geistliche. Einen starken Zuwachs der Sonn- und Feiertagsarbeit gab es insbesondere im Handel gegenüber 1995 stieg dort die Zahl um 69 Prozent auf rund Beschäftigte. Von einem Trend zu einer 24-Stunden- Gesellschaft, der von den Verbrauchern vorangetrieben wird, sprach Werner Eichhorst vom Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn. Kostenloser Aushang zum Thema Allergieauslöser Einen informativen Aushang für die Küche über Allergieauslöser und ihr Vorkommen hat der DEHOGA Baden- Württemberg zusammengestellt. Ihn sollen künftig alle Teilnehmer der Hygieneschulungen automatisch und DEHOGA-Mitglieder auf Anforderung kostenlos erhalten. Nach der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) gilt Wegfall der Ratenparität als Chance nutzen : Dieses Thema stößt bei Hoteliers nach wie vor auf großes Interesse. 90 Teilnehmer waren bei der zweiten Veranstaltung der DEHOGA-Fachgruppe Tourismus und Hotellerie in der Eventhalle Fallerhof in Bad Krozingen dabei. David Heidelberg, Vorstandsvorsitzender der TourOnline AG, hielt einen Vorab 13. Dezember 2014 die Verpflichtung zur Allergenkennzeichnung auch für lose Ware. Unabhängig davon wollen immer mehr Allergiker wissen, was drin ist in den Gerichten und ob die ihnen schaden können. Der Aushang hat das Fomat DIN A2 und informiert über die Lebensmittel, die laut Gesetz Allergieauslöser sind, nennt unter anderem Beispiele von Erzeugnissen und Produkten, in denen sie vorkommen können und welche Besonderheiten zu beachten sind DEHOGA- Mitglieder, die den Aushang bestellen wollen, können dies entweder telefonisch oder per machen: Tel.: bestellung@dehogabw.de Auf der Suche nach der richtigen Strategie trag darüber, wie Hoteliers eine Strategie entwickeln können, welche Produkte sie zu welchen Konditionen und über welche Kanäle vertreiben wollen. Denn der Wegfall der Ratenparität bedeutet nicht nur mehr Freiheit, sondern mehr Verantwortung für den Eigen-Vertrieb. Diese Chance gelte es für mehr wirtschaftlichen Erfolg zu nutzen. Weitere Informationsveranstaltungen sind geplant: am 22. September, Uhr bis Uhr, in Friedrichshafen (Veranstaltungsort noch nicht bekannt). Anmeldung: info@dehoga-akademie.de Telefon: (Veranstaltungspauschale: 20 Euro pro Teilnehmer). 11

12 Hotel- und Gaststättenkurier Broschüre Gastgewerbe und Kommunalpolitik Unmittelbar nach den Kommunalwahlen ist eine neue Broschüre des DEHOGA Baden-Württemberg unter dem Titel Gastgewerbe und Kommunalpolitik erschienen. Sie bündelt die wichtigsten kommunalpolitischen Anliegen der Branche und dient dem Dialog mit den neu- und wiedergewählten Kommunalpolitikern vor Ort. Die Broschüre steht im Online-Servicecenter des Verbandes als PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Bitte nutzen Sie dazu folgenden Link: (Suchbegriff Kommunalpolitik eingeben). Außerdem kann sie in Papierform beim DEHOGA angefordert werden. Telefon: Kommunalpolitik sorgt selten für überregionale Schlagzeilen, doch sie beeinflusst mit ihren Entscheidungen unser Leben oft direkter und spürbarer als es die große Politik aus Stuttgart, Berlin oder Brüssel tut, schreibt DEHOGA-Präsident Fritz Engelhardt im Vorwort der Broschüre. In den zurückliegenden Jahren sei der Einfluss kommunalpolitischer Entscheidungen auf die Betriebe des Hotel- und Gaststättengewerbes spürbar gewachsen, betont der DEHOGA-Präsident. Die Ursachen dafür reichten vom gestiegenen Finanzbedarf der Städte und Gemeinden bis hin zur positiven Erkenntnis, dass die Förderung von Gastgewerbe und Tourismus zur Lebensqualität von Bürgerinnen und Bürgern beiträgt und gleichzeitig Wohlstand und zen vor Ort sichert. Arbeitsplät- Mit der Broschüre Gastgewerbe und Kommunalpolitik will der DEHOGA Baden-Württemberg Chancen aufzeigen und über wichtige Anliegen der Branche informieren. Zu den Themen gehören unter anderem kommunale Sondernutzungsgebühren, Sperrzeiten, Festgestattungen und Tourismusabgaben. Außerdem enthält die Broschüre umfangreiche Informationen über die Arbeit des DEHOGA und Kontaktdaten von DEHOGA-Ansprechpartnern in den Kreisen. Mit der Broschüre,Gastgewerbe und Kommunalpolitik wollen wir zum konstruktiven Dialog zwischen Kommunalpolitikern und Vertretern des Hotel- und Gaststättengewerbes beitragen und damit den Weg ebnen für möglichst viele gute Entscheidungen vor Ort, betont Fritz Engelhardt. Sky überwacht Missbrauch von Privat-Abos Erneut liegen den Geschäftsstellen Fälle vor, in denen Gastwirte ihr privates Sky-Abo nutzten, um in ihren Gasträumen Fußball des Bezahl-Senders öffentlich vorzuführen. Aufgrund dessen wird nochmals darauf hingewiesen, dass eine private Lizenz nicht dazu berechtigt, Sky auch in den Gasträumen zu verwenden auch nicht einmalig. Wiederholt sind Betriebe von verdeckt auftretenden Beauftragten von Sky kontrolliert worden. Im Falle eines Verstoßes macht Sky einen Schadensersatzanspruch im Rahmen der so genannten Lizenzanalogie geltend und verlangt weit über Euro Schadensersatz. Hinzu kommen Rechtsanwaltskosten für die Abmahnung. 12

13 Juni 2014 Heft 6 Tipps für Ausbilder Teil 11 Richtig loben Wie oft werden Sie gelobt? Wann hörten Sie das letzte Mal von Ihrem Chef oder von einem Kollegen: Das war eine großartige Leistung, wie Sie diese Aufgabe gelöst haben! Meine Hochachtung!? Solche Worte kommen im Alltag nur selten vor. Mitarbeiter aller Branchen bemängeln, dass es an Anerkennung und Wertschätzung im Berufsleben fehle. Manchmal heißt es bei Betriebsversammlungen: Ihr seid tolle Mitarbeiter! Euer Engagement im letzten Jahr war einzigartig und hat zum großen Erfolg unserer Firma beigetragen! Solche Aussagen sind ganz nett, doch sie sind zu allgemein und keinesfalls individuell, weshalb sie von Mitarbeitern dann nicht als echte Würdigung ihrer Arbeit empfunden werden. Ein sinnvolles Lob dagegen richtet sich an eine einzelne Person und benennt deren ganz konkreten Einsatz und Leistung. Wer solche Worte zu hören bekommt, der erlebt, wie sie direkt ins Innere gehen, die Stimmung heben und neue Energien frei setzen. Auch Auszubildende werden in der Regel mit Lob nicht verwöhnt. Dabei sind Frauen leben länger aber von was? Frauen leben länger aber von was? Das Jahresthema der DEHOGA-Unternehmerfrauen findet großes Interesse. Nachdem die Referentin Dörte Mäder es bereits mit den Gruppen der Kreis Reutlingen, Tübingen und Stuttgart erörtert hat, folgt jetzt am 15. Juli eine Gemeinschaftsveranstaltung der Kreise Die Autorin arbeitet als Mitarbeiterin von BBQ Berufliche Bildung ggmbh in der Freiburger Beratungsstelle Bleib dran! Anlaufstelle bei Ausbildungskonflikten. sie schon deshalb auf Wertschätzung durch ihre Anleiter und Vorgesetzten angewiesen, weil sie noch auf der Suche nach den richtigen Verhaltensweisen und nach Orientierung sind. Für ihre Psyche sind positive Rückmeldungen besonders wichtig, damit sie sich zu gefestigten und souveränen Menschen entwickeln können. Besonders wirkungsvoll ist Lob, wenn es unerwartet und nebenbei kommt. Während Anleitungsgespräche nie zwischen Tür und Angel geführt werden sollten, ist Anerkennung hier genau richtig: Ach übrigens: Du hast ja gestern Abend die Theke auf Hochglanz poliert! Das sah super aus, als ich heute Morgen kam! Das reicht und passt in jeden noch so stressigen Arbeitstag. Es zeigt einfach nur, dass das Engagement des jungen Menschen gesehen und gewürdigt wird. Probieren Sie es doch einfach mal aus! Bad Säckingen, Hochschwarzwald, Lörrach und Waldshut im Waldhaus. Am 27. Oktober folgt eine Gemeinschaftsveranstaltung der Kreise Biberach, Bodensee, Ravensburg, Sigmaringen und Tuttlingen in Mengen-Ennetech. Weitere solche Veranstaltungen sind in der Planung. Die Kaffeemaschine Rex-Royal S 300 NEU Rex-Royal Kaffeemaschinen GmbH Frauen leben länger - aber von was? Das Jahresthema der DEHOGA-Unternehmerfrauen findet großes Interesse. Unser Bild zeigt Referentin Dörte Mäder bei ihrem Vortrag in Stuttgart. Bahnhofstraße Rheinfelden Tel Fax Internet: info@rex-royal.de 13

14 Hotel- und Gaststättenkurier Nicht immer darf auch Bio draufstehen Der Hinweis auf ökologisch produzierte Lebensmittel ist in vielen Fällen nur zertifizierten Betrieben erlaubt Betriebe, die sich der regionalen Küche verschrieben haben, arbeiten eng mit landwirtschaftlichen Betrieben vor Ort zusammen. Dieses Netzwerk bietet vor allem in ländlichen Regionen eine Nachhaltigkeit für Gastronomie und Landwirtschaft sowie Transparenz für die Gäste und Endverbraucher ganz besonders bei der Verwendung von Bio-, Bioland- oder Demeter-, aber auch von Fair-Trade-Produkten. Nur: Was muss ein Gastronom bei Verwendung solcher Produkte bei der Kennzeichnung beachten? Die gesetzlichen Grundlagen sind in der EG-Öko-Basisverordnung vom 28. Juni 2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen) festgelegt. Überwacht werden die Bestimmungen für alle Bio-Produkte in der EU durch die jeweils zuständige Öko-Kontrollstelle, bei Verwendung eines Verbandssiegels zusätzlich durch den jeweiligen Anbauverband. Sie enthält auch die Antworten auf einige für Gastronomen in diesem Zusammenhang interessante Fragen. Einige Beispiele: Wenn ich zum Beispiel Rindfleisch von einem Bio-Erzeuger in meiner Küche zubereite, darf ich dies dann auf der Speisekarte als Bio-Rindfleisch kennzeichnen? 14 DEHOGA AKTUELL 15 ten wird, muss man sein Restaurant zertifizieren lassen. Meine Gäste fragen verstärkt nach Bio- verband. arf auch weinen. Darf Bio ich Bioweine draufstehen als Biowein das Logo auf der Getränkekarte benennen? Der Begriff und auch das Logo darf der Karte verwendet werden. Es gibt kostenfreie Werbemittel über die Fairtrade zertifizierten Erzeuger, die auch Stehen für biologisch erzeugte Lebensmittel: das staatliche deutsche Siegel, Demeter- und Bioland-Logo und das EU-Siegel. Doch Vorsicht: Nicht überall, wo Bio drin ist, dürfen diese Siegel auch drauf sein. und ausgeschenkt wird, muss sich der Betrieb zertifizieren lassen. Auch Bio-Eis wird immer öfter gerade von Direktvermarktern als Bauernhof-Eis ange- 6/2014 DEHOGA Brandschutz: Rauchmeld Nein, außer ich lasse mein Restaurant Auf (Gesellschaft werden für zur Ressourcenschutz) ist ein Leitfaden für Ge- Pflicht als Bio-Restaurant zertifizieren! auf der Getränkekarte anbieten? te Lebensmittel Ja, vorausgesetzt ist in vielen der Fällen Biowein nur zertifizierten wird ausschließlich als Flaschenwein verkauft mie zum Download eingestellt. Betrieben meinschaftsverpflegung erlaubt und Rauchmelder Gastrono- sind künftig i Württemberg Pflicht in Wo ebenso wie in Hotels. Das hat de im vergangenen Jahr beschlossen Für die hausgemachten Spätzle bekomme ich Eier von einem Bio-Geflügelhof und Mehl von einer Demeter-Getreidemühle. Wie darf ich diese Lieferanten auf meiner Speisekarte auflisten? Die Eier erhalten wir vom Geflügelhof, das Mehl wird geliefert von der Getreidemühle Es dürfen in keinem Fall die Begriffe ökologisch, biologisch oder ihre Verkleinerungsformen Öko, Bio oder die Bezeichnungen der entsprechenden Verbände wie Demeter, Bioland, Naturland in der Speisekarte aufgeführt sein, außer man lässt sein Restaurant zertifizieren. Als nachhaltiger Betrieb bietet ein Gastronom seinen Gästen ausschließlich Fair-Trade Kaffee an. Darf er diesen Begriff und das Logo auf der Getränkekarte benennen? Der Begriff und auch das Logo darf der Karte verwendet werden. Es gibt kostenfreie Werbemittel über die Fairtrade zertifizierten Erzeuger, die auch eingesetzt werden sollten. Alle zertifizierten Erzeuger finden Sie auf: www. fairtrade-deutschland.de Zur Nachhaltigkeit, aber auch zur Müllvermeidung verwenden immer mehr Betriebe große Gebinde. Gerade bei Milchprodukten wie Joghurt, Quark, aber auch bei Marmelade oder Säften. Hierbei werden die Produkte am Frühstücksbuffet detailliert gekennzeichnet. Bio-Joghurt, Bio-Marmelade oder Bio- Fruchtaufstrich. Ist das erlaubt? Nein, außer man lässt sein Restaurant zertifizieren. Nur Produkte die einzeln verpackt und als Bio-Produkt deklariert sind und dem Kunden in dieser Verpackung zur Verfügung gestellt werden, können so angeboten werden. Sobald ein Produkt angefasst, umgefüllt oder verändert wird und nicht mehr mit der Öko -Kennzeichnung des Herstellers, sondern der eigenen angebo- und wird am Tisch vor den Augen des Gastes geöffnet. Falls der Wein als offener Wein in der Karte ausgelobt und ausgeschenkt wird, muss sich der Betrieb zertifizieren lassen. Auch Bio-Eis wird immer öfter gerade von Direktvermarktern als Bauernhof- Eis angeboten. Darf ich das Eis als Bio-Eis in der Dessertkarte benennen? Ja, wenn der Gastronomiebetrieb zertifiziert ist. Ansonsten darf ich es lediglich als Bauernhof-Eis deklarieren. Fazit: Im Restaurant und Hotel ist die Verwendung der Begriffe ökologisch, biologisch, ihre Verkleinerungsformen Öko, Bio sowie die entsprechenden Namen und Warenzeichen der Verbände Bioland, Naturland und Demeter ausschließlich erlaubt wenn eine gültige Zertifizierung vorliegt. Und so kann man einen verarbeitenden Betrieb zertifizieren lassen: entweder nur nach den Vorgaben der EG-Öko-Verordnung oder darüber hinaus zusätzlich nach den Richtlinien eines Öko-Verbandes (z. B. Demeter, Bioland, Naturland). Überwacht werden die Bestimmungen für alle Bio-Produkte in der EU durch die jeweils zuständige Öko-Kontrollstelle, bei Verwendung eines Verbandssiegels zusätzlich durch den jeweiligen Anbau- Jedes Jahr sterben in Baden temberg etwa 50 Menschen be den. Die meisten von ihnen w nachts im Schlaf vom Feuer üb rascht. 95 Prozent der Brandto len nicht den Flammen zum O sondern sterben an einer Rauc tung. Deshalb wurde in Baden temberg die Rauchmelderpflic führt. Der Landtag hat eine en chende Änderung der Landesb nung beschlossen. Schlafräume - auch Gästezim und Kinderzimmer sowie Re wege innerhalb der Wohnung künftig mit Rauchmeldern aus werden. Die Rauchmelderpflic steht in Miet- und Eigentumsw gen, aber auch in Pflegeheime kenhäusern oder Beherbergun ben. Neubauten müssen ab so Stehen für biologisch erzeugte Lebensmittel: das staatliche deutsche Siegel, Demeter- und Bioland-Logo und das EU-Siegel. Doch Vorsicht: Nicht überall, wo Bio drin ist, dürfen diese Siegel auch drauf sein.

15 DEHOGA AKTUELL 14 Juni 2014 Heft 6 6/2014 DEHOGA MAGAZIN WARUM ZERTIFIZIEREN LASSEN? Bio-Wirt Peter Rombach: Zertifizierung bringt ganz gezielt Gäste zu uns Peter Rombach vom Hotel-Restaurant Sonne in St. Peter ist Schmeck den Süden -Gastronom und bei den Naturparkwirten im Südschwarzwald. Er hat seinen Betrieb als Bio-Betrieb zertifizieren lassen. Warum,erklärt er im folgenden Interview: Mit welchen Auszeichnungen ist ihr Betrieb zertifiziert und seit wann? Wir sind seit 2007 Bio-Zertifiziert von der Abcert-Kontrollstelle und wir sind ausgezeichnet als Bioland-Gastropartner. Warum haben Sie sich für diese Zertifizierung entschieden? Haltung zu Tierschutz und ökologischem Landbau, kontrollierte Qualität, bewusster Einkauf von möglichst natürlichen und naturnahen und wertvollen Produkten ohne Zusatzstoffe. Diese Zertifizierung zeigt, dass beim Einkauf von Produkten nicht der Preis, sondern Sicherheit, Nachhaltigkeit und kontrollierte Erzeugung im Mittelpunkt steht. Was bringt Ihnen die Auszeichnung für Ihr Unternehmen? Die Zertifizierung bringt ganz gezielt Gäste zu uns, die Bioprodukte gut zubereitet genießen wollen. Diese Auszeichnung stellt uns auch nach außen als selbstbewussten und zeitgemäß orientierten Betrieb dar. Bio- Zertifizierung rückt auch den Mehrwert der verwendeten Produkte ins richtige Licht. Die Zertifizierung birgt auch einen besonderen hohen Anspruch in sich: Geschmack, Verarbeitung und Präsentation der wertvollen Produkte Wie nehmen Ihre Gäste die Zertifizierung wahr, bekommen Sie Rückmeldungen? Die Gäste nehmen durch Logos und dezente Hinweise in allen Medien unsere Zertifizierung wahr. Gäste erkundigen sich auch über die Art von Zertifizierung und der Kontrollmechanismen. Ohne die Zertifizierung wäre der Umgang mit Bioprodukten sehr zweifelhaft. Das Feedback zum Zertifizieren war anfangs noch Staunen und hat sich mittlerweile entwickelt wie eine Marke. Was ist für Sie als Gastronom besonders schwierig oder aufwendig bei dieser Zertifizierung? Die Zertifizierung ist ein Lernprozess, jeder kann das, und mit der richtigen Haltung ist es kein Problem. Am besten so wenig wie möglich Ausnahmen machen oder sich auf wenige Dinge im Angebot konzentrieren. Können Sie Ihren Kollegen eine solche Zertifizierung empfehlen? Ich empfehle Bio allen Kollegen, die bewusst mit kontrollierten Produkten arbeiten möchten. Auf viele kritische Fragen unserer Zeit, denen sich auch die Gastronomen stellen müssen, kann man mit Bio oft eine positive, ehrliche und logische Antwort geben. Die Familie Rombach hat das Hotel-Restaurant Sonne in St. Peter bereits 2007 zertifizieren lassen. Heute sagt Peter Rombach: Die Zertifizierung bringt uns ganz gezielt Gäste. Nicht immer da Freiburg: Trend setzt sich fort erneut sinkende Übernachtungszahlen Der Hinweis auf ökologisch produzierte Nachdem im vergangenen Jahr eine Nachricht von Rekordübernachtungen Betriebe, der andern die sich folgte, der regionalen sieht dieses Küche im verschrieben haben,arbeiten eng mit landwirtschaftlichen Betrieben vor Ort zusam- Stadtkreis Freiburg im laufenden Jahr men. ganz Dieses anders Netzwerk aus. Die bietet Übernachtungen vor allem in ländlichen gingen alleine Regionen im März eine Nachhaltigkeit erneut um 2,7 für Prozent Gastronomie zurück. und Für Landwirtschaft das erste Quartal sowie Transparenz 2014 summiert für die das Gäste statistische und Endverbrauchedesamt ganz somit besonders einen bei Gesamtrückgang der Verwendung Lan- von der Bio-,Bioland- Übernachtungen oder Demeter-, in Hotels aber von auch 2,8 von Fair-Trade-Produkten. Nur: Was muss Prozent. Dieses sind nur die Zahlen für ein Gastronom bei Verwendung solcher Produkte die Hotels, bei denn der Kennzeichnung die Übernachtungen beachten? in sämtlichen Betrieben (also Hotels, Campingplätze, Die gesetzlichen Jugendherberge, Grundlagen Reha-Kliniken EG-Öko-Basisverordnung ) gingen sogar um sage vom und 28. schrei- Ju- sind der ni be ,1 über Prozent die ökologische/biologische zurück. Für Christoph Produktion Glück, Kreisvorsitzender und die Kennzeichnung des DEHOGA von ökologischen/biologischen Erzeugnissen) festgelegt.überwacht werden die ein alarmierendes Zeichen. Die Leute machen einen Bogen um Freiburg, dank Bestimmungen für alle Bio-Produkte in der der EU Bettensteuer. durch die jeweils Ich kann zuständige die Verantwortlichen nur bei auffordern: Verwendung Setzen eines Ver- Sie Öko- Kontrollstelle, bandssiegels diese Steuer zusätzlich umgehend durch aus, es den geht jeweiligen um Anbauverband. den Tourismus-Standort Sie enthält auch Freiburg, die hier Antworten und ich möchte auf einige nicht, für Gastronomen dass dieser mit in der diesem Neideck`schen Zusammenhang Steuer-Dampfwalze interessante Fragen. Einige Beispiele: platt gemacht wird. Es ist Zeit zu handeln, Wenn ich ein zum negatives Beispiel Rindfleisch Image können von einem uns Bio-Erzeuger nicht leisten. in meiner Für das Küche erste zuberei- Quartal wir te, weist darf die ich dies Statistik dann für auf Hotels der Speisekarte landesweit als ein Bio-Rindfleisch Plus 3,7 Prozent kennzeichnen? auf. Städte wie Heidelberg Nein, außer (+ 4,0 ich Prozent) lasse mein und Restaurant (+ 13 als Prozent) Bio-Restaurant und sogar zertifizieren! Mannheim Tübingen (+ 8,3 Prozent) konnten wesentlich besser abschneiden. Alexander Hangleiter, Für die hausgemachten Spätzle bekomme ich Eier von einem Bio-Geflügelhof und Mehl DEHOGA von einer Geschäftsführer Demeter-Getreidemühle. in Freiburg, Wie sieht darf darin ich diese ein mehr Lieferanten als deutliches auf meinerin- diz, dass die auflisten? Bettensteuer ihre ersten Speisekarte Wirkungen Die Eier erhalten zeigt. Auf wir diese vom Gefahr Geflügelhof..ben wir das in den Mehl Gesprächen wird geliefert mit von den der Be- ha- Getreidemühle fürwortern der Steuer Es dürfen im Gemeinderat keinem Fall die Begriffe ökologisch, biologisch oder ihre Verkleinerungsfor- und der Verwaltung immer hingewiesen, Öko, dies war Bio absehbar oder die Bezeichnun- so Christoph men gen Glück der weiter. entsprechenden Diese Steuer Verbände ist ein wie sehr Demeter, gutes Beispiel Bioland, dafür, Naturland wie ein in Standort der Speisekarte wie Freiburg aufgeführt Gefahr läuft sein, seine außer Anziehungskraft sein Restaurant zu verlieren, zertifizieren. und das mit man lässt Ansage so Christoph Glück abschließend. Als nachhaltiger Betrieb bietet ein Gastronom seinen Gästen ausschließlich Fair- Trade Kaffee an. Darf er diesen Begriff und 15

16 Hotel- und Gaststättenkurier Tourismus in Freiburg Lebhafte Podiumsdiskussion Gewerbe- und Industriekühlung Gewerbe- und Industrieklimatisierung Kühl- und Tiefkühlzellen Thekenbau und Gastronomieeinrichtungen Nach dem erfolgreichen Aktionstag anlässlich der Übergabe der Bettensteuerunterlagen an die Stadt hat der DEHOGA Freiburg am 10. Mai 2014 im IHK Gebäude eine Podiumsdiskussion zum Tourismus in Freiburg mit hochkarätiger Besetzung organisiert und dazu Mitstreiter aus der Wirtschaft ins Boot geholt. So gehörten die IHK Südlicher Oberrhein, der Handelsverband Südbaden und z Friburg in der Stadt mit zu den Veranstaltern. Auf dem Podium saßen IHK Präsident Dr. Steffen Auer, Handelsverbandspräsident Philipp Frese, DEHOGA Stellvertreterin Astrid Späth sowie die Gemeinderäte Adelheid Hepp (GRÜNE), Bernhard Schätzle (CDU), Renate Buchen (SPD), Sascha Fiek (FDP) und Dr. Johannes Gröger (Freie Wähler). Die Moderation führte der erfahrene und in Südbaden bekannte Wirtschaftsjournalist Dr. Stefan Pawellek. Thematisiert wurden unter anderem die verkehrliche Situation in Südbaden und der Stadt Freiburg, insbesondere die hohen Parkgebühren. Diese seien mit 1,90 Euro je Stunde gar nicht so hoch, meinte Frau Hepp, die bei den Kommunalwahlen nicht wieder gewählt wurde. (Sie hatte als eine von zwei GRÜNEN Stadträten gegen die Bettensteuer abgestimmt.) Sascha Fiek, der den Einzug ins Stadtparlament ebenfalls verpasst hat, hält die Gebühren für zu teuer. Dem widersprach Herr Schätzle, der forderte, dass der Preise einen anlächeln müsse. Die Einkommen im Raum Freiburg lägen um 1/3 hinter denen im Raum Stuttgart, worauf zu reagieren sei. Renate Buchen wollte das nicht gelten lassen. Sie hält die Preise für angemessen. Auf die Frage des Moderators, wie der verkehrlichen Belastung bis zum möglichen Bau des Stadttunnels begegnet werden könnte, wurde unterschiedlich reagiert: Die Grünen setzen auf mehr und besseren ÖPNV. Die FDP sieht nicht nur im ÖPNV, sondern auch in den Straßen wichtige Lebensadern der Stadt. Ein Fehler sei auch, dass der Verkehr auf die B 31 konzentriert werde. Die Freien Wähler sehen keine Möglichkeit der Entlastung und stellen fest, dass es kein nützliches Konzept gebe. So sei auch die Schließung des Rotteckrings kein Glücksfall gewesen. Die Verengung einer Straße nach der andren sei nicht gut und Tempo 30 würde strikt abgelehnt. Philipp Frese stellte da, dass sich 50 Prozent des Umsatzes des Handels aus dem Umland ergeben, der jetzt aber erstmalig zurückgegangen sei. Eine einmalige Zahl reichte dem FW-Vertreter nicht, um als nachhaltige Entwicklung zu gelten. Das Konsumverhalten ändere sich ständig. Nachdem früher die Franzosen stark waren, sein es nun die Schweizer. Auch sein in der Innenstadt die Filialisten immer präsenter. Anzusprechen sein neben dem Verkehr aber auch die hohen Mieten. Als Möglichkeit zu punkte, sah Gröger die Servicequalität zu verbessern. FDP-Stadtrat Fiek nahm jedoch die Gemeinderäte in die Pflicht, als er bessere Rahmenbedingungen forderte, wie die Abschaffung der Umweltplakettenpflicht, das Zulassen von Außengastronomie, Erlaubnis von verkaufsoffenen Sonntagen oder die Stärkung der Festkultur. Adelheid Hepp differenzierte und schob die Verantwortlichkeit bei der Feinstaubplakette der EU zu. Es müsse aber überlegt werden, wie die Stadt attraktiv bleibe, denn den Service empfinde sie als vorbildlich. Eine Festkultur sei zwar vorhanden, dennoch könne man dort ansetzten. Renate Buchen erinnerte daran, dass mit der Einführung der Fußgängerzone ein Riesenschritt begangen worden war. im Übrigen fehle ihr ein Beleg für eine fehlende Anfahrbarkeit der Innenstadt. An Historisches knüpfte auch Bernhard Schätzle an, als er das Zentren- und Märktekonzept lobte, dann aber feststellte, das zu überlegen wäre, wie eine kaufkräftige Klientel gewonnen werden könne. Nachdem Astrid Späth zum Schlag gegen die Bettensteuer ausholte und kritisierte, dass die pragmatische freiwillige Lösung Green City Fee besser gewesen wäre, nahm SPD-Frau Buchen sich Zeit: Die Steuer diene der Infrastruktur wie der Messe, dem Konzerthaus oder dem erhalt von Sehenswürdigkeiten. Woanders hieße sie eben nur Kurtaxe. Als die SPD in der Vergangenheit die Fremdenverkehrsabgabe gefordert hätte, habe es geheißen, dass diese in Freiburg rechtlich nicht durchzusetzen sei. Die Bürokratie, die mit der Bettensteuer verbunden sei, hält sie jedoch für zu hoch, weshalb sie sich bezüglich des Erhebungsverfahrens von der Verwaltung gelinkt fühle, so Buchen. Das Tourismuskonzept, das die GRÜNEN einst vorgeschlagen hätten, sei wegen der zu vielen grünen Zielformulierungen nie zustimmungsfähig gewesen. Schützend stellte sich IHK- 16

17 Juni 2014 Heft 6 Die großen Fraktionen sandten Vertreter in die Podiumsdiskussion, die der DE- HOGA Freiburg-Stadt angestoßen und maßgeblich organisiert hat. Dr. Johannes Gröger (Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler), Sascha Fiek (FDP-Fraktion), Adelheit Hepp (DIE GRÜNEN/Junges Freiburg), Renate Buchen Fraktionsvorsitzende der SPD), nicht zu sehen, Bernhard Schätzle (CDU Fraktion) (von links). Die Tourismuswirtschaft war bei der Podiumsdiskussion stark vertreten, zu der der DEHOGA, die IHK, der Handelsverband und z Friburg in der Stadt eingeladen hatten. Während die Händler nur wenig Interesse an der Veranstaltung zeigten, dominierten die Betreiber des Gastgewerbe und hiervor allem die Hoteliers. Präsident Auer vor die Wirtschaft und er wirkt verärgert: Dass sich die Stadträte nun hinter der Verwaltung verstecken, wollte Dr. Auer nicht zulassen, hätten doch die IHK der DEHOGA und der Handelsverband die Räte in zahlreichen Gesprächen genau auf die große Bürokratie hingewiesen, alleine man wollte es nicht hören. Stadtrat Gröger forderte die SPD auf, einem Aussetzungsantrag zuzustimmen. Sascha Fiek sah sogar eine Steuerorgie des Stadtrats, bestehend aus Zweitwohnungssteuer, zwei Vergnügungssteuererhöhungen, der Sexsteuer und der Bettensteuer. Ein Finanzpolitischer Amoklauf sei das, so sein Fazit, dessen Folgen dann sichtbar würden, wenn die Zinsen stiegen. Bernhard Schätzle schloss die Diskussion mit der Forderung: Wir brauchen mehr Tourismus. Der Abwärtstrend darf sich nicht fortsetzen. Die Veranstaltung zwei Wochen vor der Kommunalwahl war mit ca. 60 Teilnehmern nur mäßig besucht, wobei der überwiegende Teil dem Gastgewerbe entstammte. Im Anschluss nutzten aber viele Gäste die Gelegenheit, mit den Rednern ins direkte Gespräch zu kommen. Alle nahmen sich die Zeit hierfür. Weiterhin unterschiedliche Auffassungen von Kultus- und Wirtschaftsministern bei den Sommerferienzeiträumen Das Hin und Her um eine mögliche und aus Sicht des DEHOGA wünschenswerte Ausweitung des Sommerferienkorridors hält an: Nachdem die Ministerpräsidenten der Länder im März die für die Festlegung der Sommerferien zuständige Kultusministerkonferenz (KMK) aufgefordert hatte, einen 90-Tage-Zeitraum möglichst weit auszuschöpfen, erklärte nun die derzeitige KMK-Präsidentin Sylvia Lohrmann (NRW/Bündnis 90/Die Grünen), dass es keinen entsprechenden Spielraum gebe. Tatsächlich sind bereits aus pädagogischen Gründen die Möglichkeiten ausgeschöpft, den Zeitraum für die Sommerferien zu verändern. Es sei nicht vertretbar, schon Mitte Juni mit den Ferien zu beginnen, weil zentrale Prüfungen dann nicht mehr ordnungsgemäß organisiert werden könnten. Und bei einem späteren Ende könne man nicht mehr von Sommerferien sprechen. Der Beschluss der Ministerpräsidenten stellt nach Ansicht Lohrmanns nicht infrage, dass allein die Kultusministerkonferenz über die Sommerferien entscheidet. Pädagogische und schulorganisatorische Erwägungen hätten Vorrang vor touristischen Wünschen. Der DEHOGA bedauert diese wenig kompromissbereite Position. Er fordert eine Ausweitung des Ferienkorridors auf mindestens 80 bis 85 Tage und hatte deshalb auch den Vorstoß der Ministerpräsidenten im März deutlich begrüßt. Bei der in diesem Jahr anstehenden Festlegung der Sommerferienzeiträume von 2018 bis 2024 müssen aus Sicht des DEHOGA wie auch der Ministerpräsidenten der Länder verkehrliche und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt werden. 17

18 Hotel- und Gaststättenkurier Hauptversammlung der DEHOGA Ortsstelle Konstanz Am 19. Mai 2014 fand die Jahreshauptversammlung der DEHOGA Ortsstelle Konstanz im neuen 47 Ganter Hotel statt. Der Ortsstellenvorsitzende Manfred Hölzl vom Konzil in Konstanz begrüßte die zahlreich erschienen Anwesenden. Zu Beginn der Veranstaltung referierte Frau Dr. Stefanie Fuhrmann vom Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen über Hygiene und Lebensmittelallergene. Nach HACCP sind Eigenkontrollen sowie Schulungen der Mitarbeiter unerlässlich, um den Hygieneanforderungen gerecht zu werden. Besonders die Personalhygiene nach dem Infektionsschutzgesetz bei Personen, die regelmäßig mit Lebensmittel in Verbindung kommen, hat in diesem Zusammenhang eine hohe Bedeutung. Allergene können sich in pflanzlichen (Erdnüsse, Sojabohnen) oder auch in tierischen (Kuhmilch) Lebensmitteln befinden. Daher wird ab dem 13. Dezember 2014 die Kennzeichnungspflicht auch für offene Lebensmittel für die Gastronomie eingeführt werden und demnach die internationale Verordnung umgesetzt. Die nationalen Regelungen stehen hierzu allerdings noch immer aus. Manfred Hölzl berichtete im Anschluss über den Saisonverlauf 2013, der trotz seines wetterbedingten schlechten Starts erfreulicherweise positive Zahlen sowie Steigerungen in der Hotellerie und Gas- Tom Kugler, Florian Miehle, Ines Kleiner, Gabriela Ganter, Tino Schumann, Ina Brand, Manfred Hölzl (von links) Foto: Herbert Brand Ein Praktikum kann für den Arbeitgeber zu einer teuren Angelegenheit werden. Das musste der Betreiber eines Lebensmittelmarktes erfahren und über Euro Lohn nachzahlen. Was für ihn gilt, spielt auch für das Gastgewerbe eine tragende Rolle. Am 25 März hat das Arbeitsgericht Bochum festgestellt, dass ein Praktikum dann nicht mehr als unentgeltliches Schnupperpraktikum gewertet werden kann, wenn in erheblichem Umfang wirtschaftlich verwertbare Leistung vom Praktikanten erbracht wird. So war es hier. Die als Praktronomie verbuchen ließ. Die Konzilausstellung wird rege besucht und der Park & Ride Parkplatz am Seerhein wird nicht in dem Ausmaß angenommen, wie es gewünscht war. Tom Kugler, Betriebsleiter der Konstanzer Diskothek Berrys, berichtete von der positiven Entwicklung der Konstanzer Szene und dem Erfolg des überregionalen Hausverbotes, welches zusammen mit dem DEHOGA ins Leben gerufen wurde. Sehr zufrieden war Kugler als Veranstalter der 3. Gastro-Sylvester Party im Berrys. Gemeinsam mit dem DEHOGA konnten 250 partyfreudige Mitarbeiter/- innen aus dem Gastgewerbe bis in die tikanten beschäftigte Frau hatte in dem Laden Waren ein- und ausgeräumt, geputzt und kassiert. Die damit verbrachte Zeit summierte sich auf Stunden. Dafür verlangte sie nach acht Monaten Vergütung. Die Richter in Bochum verurteilten den Unternehmer zur Bezahlung von über Euro Lohn. Von einem unentgeltlichen Praktikum sei nur dann auszugehen, so die Richter, wenn der Ausbildungszweck klar im Vordergrund steht, dazu diene, Einblick in einen Betrieb zu erhalten und sich praktische Kenntnisse anzueignen. Im vorliegenfrühen Morgenstunden feiern. Neu in den Ortsvorstand gewählt wurden Herr Florian Miehe, Hotel Barbarossa und Tom Kugler. Die DEHOGA Geschäftsführerin Ines Kleiner berichtete aktuelles aus dem Landesverband. Insbesondere die Themen um die sinkenden Ausbildungszahlen um Gastgewerbe, die anstehenden Wahlen, der Mindestlohn sowie die GEMA wurden von ihr besonders hervorgehoben. Im Anschluss an die Versammlung lud Gabriela Ganter zum Apero und führte die Anwesenden im Rahmen einer Besichtigung durch ein rundum gelungenes und stilvolles Hotel (IK). Vorsicht bei unbezahltem Praktikum den Fall habe sich aber nach dem Gesetz ergeben, dass die Mitarbeiterin aus den zu Grunde liegenden Umständen Lohn erwarten durfte, auch wenn etwas anderes ausgemacht war. Denn vorliegend hätte der Betrieb für die Tätigkeit eine bezahlte Arbeitskraft beschäftigen müssen. Das Ergebnis des Rechtsstreits wurde auch dadurch gestützt, dass die Mitarbeiterin in den Betrieb eingegliedert und gegenüber dem Unternehmer weisungsgebunden war. Ein unentgeltliches Praktikum schied damit aus (ArbG Bochum, 2 Ca 1482/13) 18

19 Juni 2011 Heft 6 Erleichtern Sie sich! UNICEF-Aktion im Hotel- und Gaststätten-Gewerbe Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen hat eine Aktion gestartet, um für ein Mindestmaß an hygienischer Grundausstattung für Kinder zu sorgen. Auch in Hotels und Gaststätten möchte UNICEF gerne Spenden sammeln, die über eine Kurznachricht (sms) generiert werden. Zum Hintergrund: Der Gang zur Toilette ist eigentlich Privatsache. Doch 2,5 Milliarden Menschen haben keinen Ort, an den sie sich zurückzie- Zur Frühjahrsversammlung hatte der DE- HOGA- Hochschwarzwald in das Hotel Brucker am See bei Kollegin Antje Ganter nach Titisee geladen. Auf der Tagesordnung standen Jahresbericht und Vorschau 2013/2014 des Kreisvorsitzenden Michael Erfurt. Über die Aktivitäten der Fachgruppe Berufsbildung berichtete Christian Franz. Und David Heidelberg von der Tour Online AG trug zum Thema Modernes Online-Marketing vor. Insbesondere ging es dabei um die Buchbarkeit über die eigene Homepage sowie über den Umgang mit Gästebewertungen im Internet. Doris Hertweck, Geschäftsführerin beim DEHO- GA Freiburg, berichtete über rechtlich und politisch Neues, insbesondere über die derzeitigen Entwürfe zum Mindestlohn, der auch für Minijobber gelten werde und auf den keine Zuschläge oder andere anteilige Zulagen angerechnet werden dürfhen und ihre Notdurft verrichten können. Das ist entwürdigend und macht die Menschen krank. Rund Kinder unter fünf Jahren sterben jeden Tag an Durchfallerkrankungen, die durch verschmutztes Trinkwasser, fehlende Toiletten und mangelnde Hygiene verursacht werden, schreibt UNICEF. Mit dem Aufruf Erleichtern Sie sich! informieren ehrenamtliche UNICEF-Gruppen über diese Situation. Mit Plakaten und Aufklebern auf Hotel-, Restaurant-, Barund Firmen-Toiletten rufen sie zu einer SMS-Aktion für sanitäre Anlagen in Afrika und Asien auf: Mit fünf Euro sind Sie dabei! heißt es dort. Mit den Spenden hilft UNICEF weltweit beim Bau von Brunnen und Wasserleitungen, die Dorfbewohner selbst warten können. Wasser wirkt! Der Aufkleber kann im Internet unter: heruntergeladen werden. Kreisversammlung Hochschwarzwald in Titisee ten, wenn der Kabinettsbeschluss umgesetzt werde. Der Vorstand berichtete ferner vom Projekt Incomming Azubi, bei dem die Arbeitsagentur im Ausland gezielt nach Fachkräften für Betriebe im Hochschwarzwald sucht, die sich an diesem Projekt beteiligen. Konkret sind die ersten Spanier bereits gefunden worden, die im Heimatland mit Hilfe des Programms MobiPro- EU bereits einen Sprachkurs belegt hatten. Erfreut zeigt sich der Kreisvorstand in der folgenden Pressekonferenz über die gute Mitgliederentwicklung, die derzeit bei 237 Betrieben liegt. Michael Erfurth und sein Stellvertreter Martin Dünnebacke berichtete weiter über die Auswirkungen des sog. Tarifautonomiestärkungsgesetzes, dass ab Januar 2015 den Mindestlohn bringt. Das Gesetz sieht nach derzeitigem Sachstand vor, so Er- furth, dass die Mitgliedsunternehmen für Ihre Auftragnehmer in die Bürgenhaftung genommen würden. Weiter regelt der Entwurf, dass die Betriebe zukünftig Beginn, Ende sowie Dauer der Arbeitszeit schriftlich fixieren. Dabei verwies er darauf, dass der geringste Lohn nach dem Lohntarifvertrag bereits 9,62 Euro beträgt. Für ihn nicht einsehbar ist deshalb, dass sich der Gesetzgeber in die Tarifautonomie einmischt. Dieses sei Sache von Arbeitgeberverbänden und Arbeitnehmervertretern. Ein weiteres großes Problem werde immer eklatanter: junge Leute für eine Ausbildung im Gastgewerbe zu begeistern. Für den ländlichen Raum resultiere daraus die Forderung, den öffentlichen Personennahverkehr im Kreis so zu verbessern, dass Mitarbeiter, zum Beispiel aus dem Raum Freiburg, ihre Betriebe im Hochschwarzwald erreichen könnten. Berufsinformations-Messe in Offenburg mit neuem Besucherrekord Mit Besuchern und 352 Ausstellern hat die 14. Berufsinfo-Messe eine neue Bestmarke erzielt. Auf über Quadratmeter Ausstellungsfläche gab es Angebote zu Ausbildung, Weiterbildung, Praktikum und Studium. Aus dem benachbarten Elsass waren Berufsschüler und Berufsberater zu Gast. Dort ist die Jugendarbeitslosigkeit mit 14 Prozent besonders hoch. Seit 14 Jahren gibt es die Berufsinformations-Messe. Seit 14 Jahren ist der DEHO- GA dabei. Mit einem aufwändig gestalteten Stand stellt er die gastgewerblichen Berufe vor und informiert interessierte Besucher umfassend. Lange Jahre wurden Präsentation und Leitung von Frank Ungewitter, Centralhotel, übernommen. Die letzten Jahre hat der neue Kreisvorstand Offenburg unter Dominik Müller, Hotel Ritter in Durbach die Verantwortung. Kreisvorstände aus der Ortenau unterstützen die Standmannschaft personell mit großem Engagement. Ein besonderer Gag in diesem Jahr war ein Gewinnspiel, das Gastro Quiz mit speziellen Preisen für die Jugend. Die 15. Berufsinformations-Messe ist in Vorbereitung, und der DEHOGA wird wieder dabei sein. (FU) 19

20 Seminarangebot Hotel- und Gaststättenkurier Vorbereitungskurs auf die externe Abschlussprüfung Mit der DEHOGA Akademie fördert der DEHOGA Baden-Württemberg die Karriere- und Aufstiegschancen für talentierten Nachwuchs. Neben den offenen Seminaren für alle Bereiche der Weiterbildung und den Tagesseminaren für Auszubildende können Sie sich an der DEHOGA Akademie zielgerichtet auf anerkannte IHK-Abschlüsse vorbereiten. Nicht der wissenschaftliche und rein theoretische Hintergrund zeichnet die Seminare, Vorträge und Vorbereitungslehrgänge an der DEHOGA Akademie aus, sondern ein besonders hoher praktischer Nutzwert mit fundiertem Unterbau. Was bedeutet ein hoher praktischer Nutzwert und fundierter Unterbau? Alle für die Abschlussprüfung relevanten Inhalte werden so vermittelt, dass Sie perfekt vorbereitet sind. Und nach der Prüfung? Unsere Referenten kennen den Unterschied zwischen Theorie und Praxis und geben Ihnen auch alles erforderliche Handwerkszeug für den betrieblichen Alltag mit. Die DEHOGA Akademie aus der Branche für die Branche: Referenten und Trainer aus der Gastro-Praxis wirklicher Nutzen bei Lehrgangsund Seminarinhalten Vollpension : alle Seminare inkl. Frühstück, Kaffeepausen und täglich 3 Menüs zur Wahl perfekt abgestimmte Seminarunterlagen Wissen noch frisch: Prüfungen immer im direkten Anschluss an die Kurse optimales Umfeld in der DEHOGA Gastro-Lernwelt Mit dem Vorbereitungskurs auf die externe Abschlussprüfung bereiten sie sich auch ohne regelmäßigen Berufsschulunterricht optimal auf die Gesellenprüfung vor und erzielen einen anerkannten Abschluss in der Hotellerie und Gastronomie. Für mehr Karrierechancen Sie arbeiten seit Jahren ohne einschlägigen Berufsabschluss in der Gastronomie oder Hotellerie? Sie möchten gerne den Gesellenbrief, aber nicht drei Jahre Berufsausbildung absolvieren? Dann ist die externe Abschlussprüfung genau richtig für Sie! Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung bei der IHK stehen Ihnen weitere Türen offen. Wir bereiten Sie auf den Gesellenbrief vor ohne Berufsschule. Einzigartig! Für bessere Fachkräfte Als Unternehmer/-in fördern Sie ungelernte Mitarbeiter und unterstützen Sie auf ihrem beruflichen Lebensweg. Eine Motivation für Ihre Mitarbeiter, ein Plus für mehr Fachkräfte in Ihrem Betrieb. Eine Chance zur Mitarbeiterentwicklung. Konditionen und Förderung Anmeldung: Treten Sie bitte zunächst mit der für Sie zuständigen Industrieund Handelskammer in Kontakt und beantragen Sie die Zulassung zur Prüfung für den von Ihnen gewählten Ausbildungsberuf. Sie benötigen nachweislich eine Tätigkeit von mindestens eineinhalbfacher Dauer der normalen Ausbildungszeit, in der Regel also 4,5 Jahre. Bitte senden Sie uns eine Kopie dieser Zulassung, zusammen mit dem vollständig ausgefüllten Anmeldeformular an die DEHOGA Akademie im Original zu. Termin in Bad Überkingen 08. September Oktober 2014 Prüfung: November 2014 Seminaranmeldung ò Vorbereitungskurs auf die externe Abschlussprüfung / Absender: Betrieb Vorname Name Geb.-Datum Strasse PLZ, Ort Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des DEHOGA Baden- Württemberg: Ja Nein Mitgliedsnummer Ja, bitte senden Sie uns weitere Informationen über Trainings im Betrieb Tel. / Fax Datum Unterschrift Ja, bitte senden Sie uns das aktuelle Seminarprogramm 2014 zu Am Besten per Fax: oder Telefon: oder per Post an: DEHOGA Akademie, Hausener Straße 19, Bad Überkingen 20

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