4. Berner Wassertag e journée de l eau du canton de Berne SVGW, Zürich

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1 4. Berner Wassertag e journée de l eau du canton de Berne 2012 SVGW, Zürich

2 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Wasser und Landwirtschaft Wasserbedarf der Landwirtschaft - Modelle für eine angepasste Landwirtschaft Prof. Dr. Bernard Lehmann Direktor Bundesamt für Landwirtschaft 4. Berner Wassertag 13. März 2012

3 Wasser limitiert die Produktion Text Zu behandelnde Anträge Eingabe 1 Eingabe 2 Zu verabschiedende Anträge Pause Varia (nur wenn noch genügend Zeit) Potentielle landwirtschaftliche Produktion ohne Bewässerung im Verhältnis zu einer Situation ohne Wasserstress 3

4 Woher kommt unser Wasser? Gesamtwasserverbrauch CH: 325 l/einwohner und Tag Davon Haushaltwasserverbrauch CH: 200 l/einwohner und Tag Quelle: SVGW Wasserfussabdruck der Schweiz: 6000 l/e und Tag, davon: 4000 l für Ernährung davon 60 % aus dem Ausland (virtuelle Wasserimporte): davon > 50 % aus Ländern mit physikalischem oder ökonomischem Wasserstress (u.a. Mittelamerika, Nord- und Westafrika, Indien, Pakistan) Quelle: Sonnenberg,

5 Bewässerung 3 agronomische Aufgaben der künstlichen Bewässerung 1. Ertragssicherung maximal 25% Ernteverlust jedes dritte Jahr 2. Ertragsausgleich gleichmässige Wasserversorgung über die Vegetationsperiode 3. Qualitätssicherung gleichmässige marktkonforme Qualität 5

6 Überblick Text Zu behandelnde Anträge Eingabe 1 Eingabe 2 Zu verabschiedende Anträge Pause Varia (nur wenn noch genügend Zeit) 6

7 Mehrbedarf in Trockenjahren Benötigte Bewässerungsmenge im Jahr 2003 in % des Durchschnitts für die Jahre Fuhrer,

8 Klimastrategie Landwirtschaft Vision: Vorausschauende Anpassung zur Ernährungssicherung durch Minimierung der Risiken von Ertragseinbussen und negativer Umweltwirkungen, Nutzen von sich bietenden Chancen Teilziel zu Trockenheit: Wasserrückhaltung und -speicherung der Böden verbessern, Wassermanagement optimieren Grundsatz (1): Minderung und Anpassung gemeinsam betrachten, Synergien nutzen, Widersprüche vermeiden 8

9 Handlungsfelder Pflanzenzüchtung Sorten mit hoher Trockenheitsresistenz bzw. Wassernutzungseffizienz Anbausystem Aussattermine, Reihenabstände, Humuserhaltung und -aufbau etc. Bodenbearbeitung Bodengefüge schonen Raumorganisation Standortoptimierung nach Klimaeignung Wasserangebotsbewirtschaftung Interessenabwägung, Koordination und Reglementierung Wasserentnahmen Wasserspeicherung bauliche Massnahmen, Mehrfachnutzung Wasserverteilung wassersparende Technologien und Steuerung, Tarifstrukturen Prognosen Früherkennung von kritischen Trockenheitsperioden 9

10 NFP 61 AGWAM Projekt Projekt im Rahmen vom Nationalen Forschungsprogramm NFP61 Nachhaltige Wassernutzung Ziel: Entwicklung von Strategien, um die Broye Schweizer Landwirtschaft an Klimawandel und die damit verbundenen knapper werdenden Wasserverfügbarkeit vorzubereiten Methode: Pflanzenwachstumsmodelle, Ökonom. Entscheidungsmodelle, Ökobilanzen Greifensee-Region 10

11 AGWAM Ausgangslage Broye Intensiv genutztes Agrarland (v.a. Kartoffeln) Bewässerung für Kartoffeln ist unverzichtbar geworden (Klima und Qualitätsansprüche der Verarbeitung) Bereits heute regelmässig Wasserentnahmeverbote für Fliessgewässer in warmen und trockenen Jahren Innovative Wasserstrategien für die Landwirtschaft sind gefordert 11

12 AGWAM Bioökonomisches Farm Model Düngung Kultur Optimierung Marktpreise landw. Erzeugnisse Bewässerung Bodenbearbeitung Pflanzenwachstumsmodell Einkommen und Risiko Ökonom. Entscheidungsmodell Agrarpolitik Fruchtfolge Klima Marktpreise landw. Inputfaktoren Output: Projekttreffen NFP61 AGWAM, Agrilogie Grange-Verney, 1510 Moudon Optimale Managementstrategien auf Betriebsebene unter verschiedenen klimatischen und sozio-öknom. Szenarien 12

13 AGWAM Genetische Algorithmen Werden im Bioökonom. Farm Model als Optimierungstechnik verwendet Funktionieren analog zur Evolution in der Biologie Genom = Managemententscheidung Algorithmus lernt über die Zeit, welche Managementstrategien für welche Szenarien am optimalsten sind 13

14 AGWAM Resultate (I) Simulierter Wasserbedarf eines Ackerbaubetriebs (30ha) Optimales Betriebsmanagement angenommen Wasserbedarf steigt um Faktor

15 AGWAM Resultate (II) Landw. Einkommen nimmt um 10% ab bei einem höheren Wasserpreis Landw. Wasserkonsum kann um 90% reduziert werden 15

16 Rahmenbedingungen - Strategien - Agrarpolitik Welternährungssituation Aussenhandel Nachhaltiger Konsum Nationale Anpassungsstrategie Klima Integrales Wassermanagement Postulat Walter Wasserknappheit Land- und Ernährungswirtschaft 2025 Agrarpolitik Agrarpolitik Agrarpolitik

17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Ihr Schweizer Landwirtschaftsprodukt 17

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