Chancengerechtigkeit

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1 Willkommen zum Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 1

2 Agenda: 09:00 Uhr Dialogisches Grußwort Mike Schubert, LHP Holger Hofmann, DKHW 09:20 Uhr Maßnahmenplan Chancengerechtigkeit Holger Hofmann und Birgit Ukrow Jugendhilfeplanung Planungsraumanalyse 10:15 Uhr Modellvorhaben Kein Kind zurücklassen! Wirkungsorientierung in der Prävention von Kinderarmut anschließend Fishbowl-Diskussion Dr. Jutta Laukart und Daniel Wilsdorf Bildungsmanagement Christina Wieda - Bertelsmann Stiftung Benjamin von der Ahe Phineo 13:30 Uhr Arbeitsgruppen 15:20 Uhr Fishbowl-Diskussion im Plenum 16:15 Uhr Fazit und Verabschiedung Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 2

3 Maßnahmenplan Chancengerechtigkeit Birgit Ukrow Jugendhilfeplanung Holger Hofmann Deutsches Kinderhilfswerk Bianka Pergande Fachhochschule Potsdam und freiberufliche Prozessbegleiterin Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 3

4 Maßnahmenplan Chancengerechtigkeit Kooperation zwischen Landeshauptstadt Potsdam und Deutschem Kinderhilfswerk Potsdam ist seit Oktober 2017 zertifizierte kinderfreundliche Kommune Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 4

5 11/ / / /2018 IST-Stand Interviews + Überblick Interviews: 22 Personen aus Verwaltung, Praxis, Zivilgesellschaft 18 Interviews: Kinder + Jugendliche Statistiken aus Potsdam Kinderarmut und Chancengerechtigkeit in bestehenden Konzepten und Maßnahmenplänen Input + Ideen Fachtag Erste Ideen und Handlungsempfehlungen für Potsdam SOLL-Stand Maßnahmenplan gemeinschaftlich entwickelt konkret und umsetzbar beschlussfähig Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 5

6 Ist-Stand in Potsdam Kinderarmut: 15% der Kinder leben in Bedarfsgemeinschaften (Bundesagentur für Arbeit - Kinder in BG, Landeshauptstadt Potsdam, Stand Juni 2017, eigene Berechnung) Potsdam auf Platz 282 von 401, also im letzten Drittel beim bundesweiten kommunalen Vergleich der Quoten von Kindern im SGB-II-Bezug Von insgesamt Kindern in Potsdam leben ; 84% 4.833; 16% im Bezug von Leistungen nach SGB II, SGB XII (Hilfe zum Lebensunterhalt) sowie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ohne Leistungsbezug Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Landeshauptstadt Potsdam, Stand , eigene Berechnungen Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 6

7 Also ich glaub, Zahlen haben wir gerade nicht. Ich denke, allgemein geht s den Potsdamern gut. Zitat aus Interview Wahrnehmung In der Bürgerumfrage 2017 hat Armut als wahrgenommenes Problem nur 1% der Nennungen erhalten. Quelle: Statistischer Informationsdienst 4/2017. Leben in Potsdam. Ergebnisse der Bürgerumfrage 2017, S Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 7

8 Anteil nichterwerbsfähiger SGB II-Leistungsempfänger unter 18 Jahren an allen Minderjährigen nach Sozialräumen ( ) 25 23,9 24, ,4 3 7,8 7,8 0 I II III IV V VI Quelle: Landeshauptstadt Potsdam Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 8

9 Was wir schon haben: Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 9

10 Eindrücke aus Interviews Kinder Bei mir ist das oft so, dass ich nichts machen kann, weil Mama kein Geld hat und auch keiner auf das Baby aufpasst. (Sven, 9 Jahre) Die Kinder aus armen Familien bekommen schlechtere Bildung, dadurch schlechtere Jobs, das zieht sich ja immer so weiter. (Nora, 17 Jahre) Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem die Politik. Es wird sich nicht um Kinderarmut gekümmert. Es wird einfach so hingenommen. (Paul, 15 Jahre) Ich mag einfach nicht zusehen, wie andere Kinder leiden. (Jasmin, 8 Jahre) Ich hatte mal einen Freund. Ich wollte mit ihm ins Kino und er hat immer gesagt, er hat keine Zeit. Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass er kein Geld für das Kino hat. (Damian, 10 Jahre) Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 10

11 Eindrücke aus Interviews Erwachsene Das Versteckte, das Beschämende. Man sagt: Jeder Jugendliche hat doch n Handy. Wir kennen das aus unserer Arbeit, dass zum Beispiel die Jugendlichen hinten in der Hosentasche diese Handyhüllen haben. Es ist nur eine leere Hülle. Wenn man nichts gegen Kinderarmut tut, werden wir immer Kinder in der Stadt haben, die benachteiligt sind, die in dem familiären Kontext, in dem sie leben, eventuell verschiedenen Risikofaktoren ausgesetzt sind. Und das sind immer einzelne Schicksale. Die Folgen sind dann natürlich, dass sie dann wahrscheinlich ähnlich wie ihre Eltern leben werden. Wir haben diese Verfestigung. Diese Vererbung von Armut und auch von Bildungsarmut Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 11

12 Eindrücke aus Interviews Erwachsene Armut hat was damit zu tun, wo ich wohne. Natürlich liegen die Ursachen für Kinderarmut in den Elternhäusern. Also das was die Eltern mitbringen, ist ja auch nur das, was sie weitergeben können. Wer kommt denn in Angeboten an, wo man sich aktiv hinwenden muss? Das sind ja oft gar nicht die von Armut Betroffenen. Also die Zugangswege müsste man sich mal angucken, ob denn die Angebote wirklich so gestrickt sind, dass gerade diese Zielgruppe sie überhaupt erreichen kann. Die Kinder sehen für sich nicht die gleichen Chancen, weil sie die von Anfang an nicht hatten wie andere Kinder. Das führt dazu, dass sie sich nicht anerkannt fühlen, dass sie frustriert sind, ohne Arbeit bleiben, dass sie sich letztendlich auch politisch ausrichten in der Ablehnung Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 12

13 Fachtag Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam Erste Ergebnisse der Planungsraumanalyse der ämterübergreifenden Projektgruppe LH Potsdam Dr. Jutta Laukart, Bildungsmanagement Daniel Wilsdorf, Bildungsmonitoring Projekt Bildung Integriert, gefördert vom BMBF mit Mitteln des ESF Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 1

14 Kinderarmut als städtisches Phänomen Quelle: Der Westen Quelle: Der Spiegel Armut und Benachteiligung eine Frage der Wohnlage?! Quelle: NDR Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 14

15 Risikogruppen: Die Basiszahlen im Überblick Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben in Bedarfsgemeinschaften. (15%; Bundesagentur für Arbeit - Kinder in BG, Stand Juni 2017) Davon mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern. (54%; Bundesagentur für Arbeit - Kinder in BG, Stand Juni 2017) Kinder und Jugendliche in Bedarfsgemeinschaften haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. (23%; Bundesagentur für Arbeit - Kinder in BG, Stand Juni 2017) Die Hälfte bleibt vier Jahre oder länger im Leistungsbezug. (abs bis unter 15 Jährige nichterw. Leistungsb.; Bundesagentur für Arbeit - Verweildauern SGB II, Stand Juni 2017) Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 15

16 Bildungswelt Familie als zentraler Einflussfaktor Sozioökonomischer Status Investitionen der Eltern Familiäre und außerfamiliäre Lernwelten Kompetenzen der Kinder Migrations hintergrund Quelle: Becker Birgit (2017): Elternmerkmale: Sozioökonomischer Status und Migrationshintergrund. In: Hartmann/Hasselhorn/Gold (2017): Entwicklungsverläufe verstehen Kinder mit Bildungsrisiken wirksam fördern Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 16

17 Soziale Belastungslage: Auswahl der Kennzahlen Soziale Belastungslage Mehrpersonenhaushalte mit alleinerziehendem Elternteil Anteil der Kinder in Bedarfsgemeinschaften Jugendarbeitslosigkeit Anteil der Kinder mit Sprach- und Sprechstörungen in der Schuleingangsuntersuchung Arbeitslosenanteil Anteil der SGBII Leistungsempfänger ohne Schul- oder Berufsausbildung Leistungsempfänger des Bildungs- und Teilhabepaketes Zugewanderte mit prekärem Status Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund Anteil der Personen mit Wohnberechtigungsschein Anteil der Kitakinder, in deren Familie vorrangig nicht deutsch gesprochen wird Anteil der Sozialhilfeempfänger Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 17

18 Soziale Lage und Kinderarmut Typen sozialer Belastungen Typ 1 keine/kaum Typ 2 geringe Typ 3 mittlere Typ 4 hohe Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 18

19 Soziale Lage und Zugewanderte mit prekärem Status Typen sozialer Belastungen Typ 1 keine/kaum Typ 2 geringe Typ 3 mittlere Typ 4 hohe Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 19

20 Soziale Lage und Bildungsübergänge 102 Übergangsquote auf SDEDATA.Stadtteile Gymnasien UeGym unter 23 % 23 bis unter 52 % 52 bis unter 74 % 74 % und mehr Stand: Schuljahr 2016/17 Typen sozialer Belastung SDEDATA.Planungsraeume (Standardpunktzahl) Typ Typ 1 kaum/keine soziale Belastung (0-25) Typ 2 geringe soziale Belastung (25-50) Typ 3 mittlere soziale Belastung (50-75) Typ 4 hohe soziale Belastung (75-100) Gewässer Groß Glienicke, Krampnitz, Sacrow Neu Fahrland, Fahrland, Satzkorn, Marquardt, Uetz/Paaren Bornim, Bornstedt, Nedlitz, Am Ruinenberg, Rote Kasernen Eiche, Grube, Golm Nauener und Berliner Vorstadt Innenstadt, Am Weinberg Brandenburger Vorstadt Potsdam West Zentrum Ost Babelsberg Nord, Klein Glienicke Babelsberg Süd Stern Drewitz Alt Drewitz, Kirchsteigfeld Hauptbahnhof, Brauhausberg, Templiner und Teltower Vorstadt Schlaatz Waldstadt I, Industriegelände Waldstadt II Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 20

21 Ausblick: Der Sozialindex als Steuerungsinstrument Ressourcen gezielt vor Ort einsetzen! Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 21

22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Weiter geht es am Nachmittag in der Arbeitsgruppe Fachtag: Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam GB 2 22

23 Modellvorhaben NRW Kein Kind zurücklassen! (siehe separate Präsentation) Christina Wieda Bertelsmann Stiftung Programm LebensWerte Kommune Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 23

24 Murmeln Sie kurz mit Ihren Sitznachbarn: Was können wir aus NRW lernen? Was lassen wir lieber bleiben? Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 24

25 10 Minuten Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 25

26 Wirkungsorientierung in der Prävention von Kinderarmut Benjamin von der Ahe PHINEO gemeinnützige AG Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 26

27 Wirkungsorientierung in der Prävention von Kinderarmut Fachtag Chancengerechtigkeit für alle Kinder in Potsdam 23. Februar 2018 Benjamin von der Ahe, PHINEO gemeinnützige AG Beratung Forschung Organisationsentwicklung

28 PHINEO-Analyse Was Sie erwartet: Einführung in die Wirkungsorientierung Was sind Wirkungen? Wirkungslogik: Ausgangslage analysieren Wirkungslogik: Ansatz und Ziele entwickeln Wirkungsanalyse: Indikatoren und Erhebungsmethoden Herausforderungen kommunaler Prävention von Kinderarmut Das Präventionsdilemma Herausforderung: Wirkungsorientierte kommunale Planung und Koordination für gelingendes Aufwachsen Seite 28

29 PHINEO-Analyse Kurzvorstellung PHINEO Seite 29

30 PHINEO gag Die Mission von PHINEO ORGANISATIONEN + MITTELGEBER erreichen Ziele wirkungsorientierter Seite 30 fördern wirkungsorientierter

31 PHINEO gag PHINEO-Themenreports und WIRKT-Siegel Das Wirkt-Siegel zeigt wirkungsvolle Good-Practices-Projekte mit einer leistungsfähigen Organisation in verschiedenen Themenfeldern 16 Themenfeldanalysen 844 Projekt- und Organisationsanalysen 240 Empfehlungen: Wirkt-Siegel Musikförderung Engagementförderung Klimaschutz Seite 31 Umweltbildung Kinderarmut Depression Engagement gegen Rechts Sport Inklusion Engagement 55+ Flüchtlinge Integration Berufsvorbereitung Gesundheitsförderung Demenz

32 Wirkung eine PHINEO-Analyse Was sind Wirkungen? Seite 32

33 Wirkungsorientierung eine Einführung Wirkungen sind Veränderungen... bei den Zielgruppen, deren Lebensumfeld oder der Gesellschaft, die in Folge einer Intervention auftreten. Ausgangssituation Intervention Wirkungen Ursache-Wirkungsbeziehung Seite 33

34 Wirkungsorientierung eine Einführung Wirkung im Zielsystem von öffentlichen und Nonprofit-Organisationen Übergeordnete Ziele von öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen sind immer Wirkungsziele deren Verwirklichung bildet ihren Existenzsinn. Sonstige Formalziele (z.b. Finanzziele) und Sachziele (z.b. Personalentwicklungsziele) dienen der Verwirklichung der übergeordneten Wirkungsziele. Seite 34

35 Wirkungsorientierung eine Einführung Entwicklung Steuerungsverständnis im öffentlichen und dritten Sektor Schedler/Proeller, New Public Management (2011): Leistungsorientierung konzeptionell Zwischenstufe auf dem Weg zur Wirkungsorientierung ABER: Es ist teils unmöglich oder nur mit außerordentlich hohem Forschungsaufwand erreichbar, bestimmte Wirkungen zu messen und ( ) auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen. Oft sind Wirkungen erst langfristig erkennbar, was ihre Messung und Erfassung zusätzlich erschwert. Wirkungen sind konzeptionell die besseren Ziele, jedoch fehlen die notwendigen Analyseinstrumente Input-/Regelorientierung Output-/Leistungsorientierung Outcome-/Wirkungsorientierung Seite 35

36 Wirkungsorientierung eine Einführung IOOI - Wirkungskette Wirkungen (Outcome/Impact) sind Veränderungen in Folge der Leistungen (Output) Seite 36

37 Wirkungsorientierung eine Einführung IOOI im Kontext: Der Wirkungskreislauf Seite 37

38 WIRKUNGSTRANSPPARENZ Wirkungsorientierung eine Einführung Über Wirkung reden lohnt sich! UNTERSTÜTZUNG FINDEN berichten und legitimieren interessieren und motivieren interne Adressaten externe Adressaten LERNEN & VERBESSERN steuern entscheiden Qualität entwickeln organisationsintern organisations-/ sektorübergreifend Seite 38

39 PHINEO-Analyse Wirkungslogik: Ausgangslage analysieren Seite 39

40 Wirkungslogik: Ausgangslage analysieren Problem-, Bedarfs- und Umfeldanalyse Seite 40

41 Wirkungslogik: Ausgangslage analysieren Ausgangslage: Problem- und Bedarfsanalyse Welches spezifische gesellschaftliche Problem soll gelöst werden? Wer ist genau von dem Problem betroffen? Was sind deren konkrete Bedürfnisse? Vergangene und zukünftige Entwicklung der Problemlage? Folge A Folge C Folge B gesellschaftliche Problemlage Folge D Folgen und Ursachen des Problems? Ausmaß der Problemlage? Ursache A Ursache B Ursache C Ursache D Seite 41

42 Wirkungslogik: Ausgangslage analysieren Beispiel Familienhebammen Die Familienhebammen der Stadt G. begleiten und unterstützen werdende Eltern und junge Familien in besonderen (prekären) Lebenslagen: Begleitung in der Schwangerschaft: Geburtsvorbereitung Beziehungsförderung der Mutter/Vater zu sich und dem ungeborenem Kind Begleitung nach der Geburt (bis 1. Geburtstag): Gestaltung der Mutter-Vater-Kind-Beziehung Förderung Bewusstsein zur Beachtung kindlicher Bedürfnisse mit Anregungen und praktischen Übungen Förderung und Beobachtung der kindlichen Entwicklung Unterstützung bei der Teilnahme an Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen von Mutter/Eltern und Kind Seite 42

43 Wirkungslogik: Ausgangslage analysieren Beispiel Familienhebammen: (Teil-)Zielgruppen Zielgruppe: Schwangere und werdende Mütter in prekären Lebenslagen Teilzielgruppen: Schwangere und Mütter mit Behinderung Schwangere und Mütter mit chronischer Krankheit Schwangere Frauen unter 18 Jahren Suchtkranke Schwangere und Mütter Psychisch belastete Schwangere und Mütter Sozial benachteiligte Schwangere und Mütter mit Migrationshintergrund Junge Mütter ohne soziale Unterstützung Mütter mit frühgeborenen Kindern Seite 43

44 PHINEO-Analyse Wirkungslogik: Ansatz und Ziele entwickeln Seite 44

45 Wirkungslogik: Ansatz und Ziele entwickeln Wirkungslogik: Ansatz, Leistungen und Wirkungen Seite 45

46 Wirkungslogik: Ansatz und Ziele entwickeln Wo und wann setzen Sie an? Primärprävention (Problem verhindern) Sekundärprävention (Früherkennung/-stadium) Tertiärprävention (Therapie, Intervention) Individuum (z.b. Kind) direktes Lebensumfeld Familienhebammen (z.b. Eltern) Gesellschaft (z.b. Politik) Alle Risikogruppen bzw. -personen Betroffene Seite 46

47 Wirkungslogik: Ansatz und Ziele entwickeln Die Wirkungstreppe 7 Gesellschaft verändert sich 6 Lebenslage der Zielgruppen ändert sich 5 Zielgruppen ändern ihr Handeln 4 Zielgruppen erweitern Fähigkeiten, Wissen 3 Zielgruppen akzeptieren Angebote 2 Zielgruppen werden erreicht 1 Aktivitäten finden wie geplant statt Wirkungen Leistungen Impact Outcome Output Seite 47

48 Wirkungslogik: Ansatz und Ziele entwickeln Treppe: Ziele Familienhebammen (exemplarisch) Der Schutz der Kinder in der Stadt ist gesichert Eltern können ihr Kind eigenständig versorgen und erziehen Eltern nehmen selbständig Vorsorgeuntersuchungen wahr Alle Kinder in der Stadt haben die gleichen gesundheitlichen Chancen Eltern-Kind-Bindung ist gut/stabil Eltern gehen liebevoll und wertschätzend mit ihrem Kind um 4 Eltern kennen Bedürfnisse ihrer Kinder und wissen wie sie damit umgehen müssen Eltern kennen Entwicklungsphasen ihrer Kinder 3 Eltern sind mit dem Angebot zufrieden Eltern freuen sich auf Treffen mit Familienhebammen 2 Alle Eltern in prekären Lebenslagen nehmen Angebot wahr Eltern treffen Familienhebammen regelmäßig 1 Das Hilfsangebot Familienhebammen ist organisiert und wird angeboten Seite 48

49 Wirkungslogik: Ansatz und Ziele entwickeln Tipps zur Formulierung von Wirkungszielen Wirkungsziele beschreiben einen erwünschten Zustand in der Zukunft. Formulieren Sie das Ziel als Ist-Zustand. Nennen Sie die Zielgruppe, bei der Wirkung eintreten soll, am Anfang des Satzes (Stufen 2-6). Formulieren Sie je Satz nur ein Ziel (keine Aufzählungen). Formulieren Sie das Ziel positiv im Sinne eines erwünschten Zustandes. Ein Zeitrahmen, in dem das Ziel erreicht werden soll, ist angegeben oder eingegrenzt. Seite 49

50 Wirkung eine PHINEO-Analyse Wirkungsanalyse: Indikatoren und Erhebungsmethoden Seite 50

51 Wirkungsanalyse (Indirekte) Indikatoren Gelbe Blätter an Bäumen sind ein Indikator für Herbst. Herumwirbelndes Laub ist ein Indikator für Wind. Seite 51

52 Wirkungsanalyse Indikatoren (lat. indicare: auf etwas zeigen) Wofür? Konkretisierung der (Wirkungs-)Ziele Bewertung der Zielerreichung Veränderungen sichtbar machen Direkte Indikatoren stimmen direkt mit den Resultaten überein. Indirekte oder Proxy-Indikatoren weisen auf einen nicht unmittelbar beobachtbaren bzw. messbaren Zusammenhang hin. Seite 52

53 Wirkungsanalyse Indikatoren und Erhebungsmethoden ableiten Der Schutz der Kinder in Gelsenkirchen ist gesichert Eltern können ihr Kind eigenständig versorgen und erziehen Eltern nehmen selbständig Vorsorgeuntersuchungen wahr Alle Kinder in Gelsenkirchen haben gleichen gesundheitlichen Chancen Eltern-Kind-Bindung ist gut/stabil Eltern gehen liebevoll und wertschätzend mit ihrem Kind um 4 Eltern kennen Bedürfnisse ihrer Kinder und wissen wie sie damit umgehen müssen Eltern kennen Entwicklungsphasen ihrer Kinder 3 Eltern sind mit dem Angebot zufrieden Eltern freuen sich auf Treffen mit Familienhebammen 2 Alle Eltern in prekären Lebenslagen nehmen Angebot wahr Eltern treffen Familienhebammen regelmäßig 1 Seite Das Hilfsangebot Familienhebammen ist organisiert und wird angeboten

54 Wirkungsanalyse Wirkungsanalyse und Evaluation Seite 54

55 Aufwand: Zeit, Kosten, Expertise Wirkungsanalyse Methoden zur Analyse von Wirkungen Längsschnittstudien mit Kontrollgruppen, wiederholte standardisierte Tests, Kosten- Wirksamkeitsanalysen Befragungen (systematisch und unsystematisch), teilnehmende Beobachtungen, Supervision Monitoring von Teilnehmerzahlen, Teilleistungen, Anfragen... Anekdoten, Fallstudien, Studien und Wirkungsbelege vergleichbarer Aktivitäten, plausible Wirkungslogik, Theory of Change, Praxis-Erfahrungen Belastbarkeit / Aussagekraft Seite 55

56 Wirkungsanalyse Potentiale: Aufwand und Aussagekraft von Wirkungsanalysen abhängig vom Ansatz Primärprävention (Problem verhindern) Sekundärprävention (Früherkennung/-stadium) Tertiärprävention (Therapie, Intervention) Individuum (z.b. Kind) direktes Lebensumfeld (z.b. Eltern) Gesellschaft (z.b. Politik) Seite 56 Alle Risikogruppen bzw. -personen Betroffene

57 Wirkungsanalyse Herausforderung Wirkungsanalyse in Kommunen Seite 57

58 PHINEO-Analyse Das Präventionsdilemma Seite 58

59 Das Präventionsdilemma Präventionsdilemma: Forschungsergebnisse Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) Repräsentative Untersuchung von Familien: Belastungsmerkmale vorhanden? (12 direkte und indirekte Risikofaktoren, z.b. Frühe Mutterschaft, Alleinerziehend, Hohes Depressionsrisiko, Häufige lautstarke Auseinandersetzungen ) Zusammenhang zwischen Belastung durch Risikofaktoren und tatsächliche spätere Vernachlässigung etc.? Nutzung von präventiven und niedrigschwelligen Angebote durch die Familien? Seite 59

60 Das Präventionsdilemma Präventionsdilemma: Forschungsergebnisse Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) Zentrale Ergebnisse der Untersuchung Anteil Familien mit mind. 4 Risikofaktoren (belastet/hochbelastet): Gesamtbevölkerung: 9,6 % OHNE Bezug Sozialleistungen: 3,7 % MIT Bezug Sozialleistungen: 28,4 % Inanspruchnahme von Präventionsmaßnahmen: Überversorgung: Starke Inanspruchnahme durch wenig belastete Familien mit geringem Unterstützungsbedarf geringe Barrieren Unterversorgung: Geringe Inanspruchnahme durch stark belastete Familien mit hohem Unterstützungsbedarf hohe Barrieren Seite 60

61 Das Präventionsdilemma Lösungswege aus dem Präventionsdilemma: Vorschläge des NZFH Präventionsdilemma: Problem mangelnder Erreichbarkeit und unzureichender Teilnahme von Personen mit hohem Präventionsbedarf Zugangsbarrieren sind z.b. Komm-Strukturen mangelnde Erreichbarkeit sozial benachteiligter Eltern Soziallagenblinde Angebote bzw. Mittelschichtorientierung der Angebote ungenügende Berücksichtigung Lebenswelten, Bedarfe, Bedürfnisse sozial benachteiligter Gruppen Mögliche Lösungsstrategie Settingansatz: Geh-Strukturen bzw. niedrigschwelliger Zugang dort ansiedeln, wo Menschen sich ohnehin aufhalten (z.b. Stadtteile, zuhause, Kita) Zielgruppendiversität: passgenauere Ausrichtung auf Bedürfnisse der Zielgruppen stärkere Berücksichtigung Bedarfe und Bedürfnisse einschl. kultureller sozialer Besonderheiten und stärkerer Lebensweltbezug Seite 61

62 PHINEO-Analyse Herausforderung: Wirkungsorientierte kommunale Planung und Koordination für gelingendes Aufwachsen Seite 62

63 Wirkungsorientierte kommunale Planung und Koordination Wirkungsorientierter Steuerungskreislauf 4 BERICHTEN & VERBESSERN 1 STRATEGIE & PLANUNG organisationsintern und extern berichten Herausforderung, Bedarf, Umfeld und Zielgruppen analysieren 3 Lernen und Qualität der Projekte/Angebote weiterentwickeln Strategie anpassen WIRKUNGSANALYSE & KONTROLLE Ergebnisse und Wirkungen analysieren und reflektieren (Effizienz/Effektivität) Strategie- und Zielsetzung abgleichen (Soll-Ist-Vergleich) 2 übergeordnete Zielsetzungen und Strategien festlegen Maßnahmenebene: Wirkungslogik, Ansatz, Ziele,(Teil-)Zielgruppen, Indikatoren, Ressourcen etc. entwickeln und planen UMSETZUNG Aktivitäten operativ planen und steuern Ressourcen zielgerichtet einsetzen Qualität sichern Seite 63

64 Wirkungsorientierte kommunale Planung und Koordination Problem: Barrieren und Verinselung in öffentlichen und Nonprofit-Organisationen Funktionsbarrieren Hierarchiebarrieren Operative Inseln Seite 64 vgl. Hörrmann/Tiby 1991; Vahs 2015

65 Wirkungsorientierte kommunale Planung und Koordination Herausforderung: Planung, Vernetzung und Koordination der Angebote für gelingendes Aufwachsen Kommune/Sozialraum Seite 65

66 Wirkungsorientierte kommunale Planung und Koordination Risiko Wirkungs(fehl)steuerung? What you measure is what you get. (Kaplan/Norton 1992) Risiken: einseitige (Fehl-)Steuerung hin zu leicht messbaren Wirkungszielen Nutzung von Kennzahlen und Benchmarking als alleiniger und vermeintlich objektiv-wahrer Bewertungsmaßstab Seite 66

67 Wirkungsorientierte kommunale Planung und Koordination Erfolgsfaktoren wirkungsorientierte Steuerung Überwindung Bereichsegoismen integriertes Planungs- und Steuerungssystem Transparenz Partizipation Fehlerkultur kontinuierlicher Entwicklungsprozess Lernende Organisation Kulturveränderung Werte & Haltungen gemeinsame Sprache und Vision Erfolgsfaktoren kommunale wirkungsorientiere Steuerung dezentrale Spielräume Implementation Rahmenbedingungen Strategieorientierung Führungsunterstützung Wirkungsziele und Messbarkeit Fokus auf partizipative Zielsetzungsprozesse bzw. Steuerungsdiskurse Indikatoren: zur Analyse und Reflexion nutzen (selten als objektiver Maßstab zur Erfolgsbewertung geeignet) Mut zur Lücke: keine einseitige Ausrichtung auf leicht messbare Ziele Basis: Sozialraummonitoring, Problem- und Bedarfsanalysen Seite 67

68 Vielen Dank! Kontakt PHINEO gag Benjamin von der Ahe Beratung Forschung Organisationsentwicklung T: Folgen Sie uns Online auf facebook und twitter Seite 68

69 PHINEO gag Besser wirken mit dem KURSBUCH WIRKUNG Projekte wirkungsorientiert planen, umsetzen und die Wirkungen der Aktivitäten analysieren 135 Seiten Know-how viele Illustrationen anschauliche Grafiken und Checklisten Praxisbeispiel und Literaturtipps kostenlose Arbeitsvorlagen als Extra-Download PDF-Download kostenfrei: Frei nutzbare Online-Version:

70 Murmeln Sie kurz mit Ihren Sitznachbarn: Was war ein Aha-Moment? Was trifft bei uns auch zu? Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 70

71 Fishbowl-Diskussion Funktioniert ähnlich wie eine Podiumsdiskussion. Heute: 7 Plätze + Moderatorin. Wer nichts mehr in die Diskussion einbringen möchte, verlässt die Fishbowl. Wer sich in die Diskussion einklinken möchte, betritt die Fishbowl, sobald ein Platz frei ist. Nur wer in der Fishbowl sitzt, diskutiert mit Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 71

72 Arbeitsgruppen: Uhr bis 15 Uhr 90 Minuten AG 1: Zielgruppen erreichen: Wie kommen die Angebote an die Zielgruppe? Stimmen Angebot und Bedarf wirklich überein? Moderation: Benjamin v.d. Ahe Seminarraum 2 AG 2: Zusammenarbeit mit Eltern: Wie können wir die Eltern mit besonderem Unterstützungsbedarf erreichen, die unsere Angebote bisher kaum nutzen? Moderation: Christina Wieda und Sebastian Schiller Klubraum AG 3: Zivilgesellschaftliche Unterstützung für Kinder: Was kann sie leisten? Wie können vorhandene Initiativen gestärkt und neue gegründet werden? Moderation: Imke Eisenblätter und Holger Hofmann Foyer Erdgeschoss AG 4: Leben in Bildungs- und Sozialräumen: Was fehlt für einen besseren Zusammenhalt im Sozialraum und gerechte Bildungschancen für alle jungen Menschen in Potsdam? Moderation: Jutta Laukart und Elvira Eichelbaum Seminarraum Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 72

73 45 Minuten Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 73

74 Vielen Dank für die reichhaltigen Diskussionen und Beiträge! Dokumentation in ca. 3 Wochen auf: Fachtag Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder in der Landeshauptstadt Potsdam 74

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