Fortbildungen. für Mitarbeiterinnen der Tageseinrichtungen für Kinder im Evang. Kirchenbezirk Tuttlingen
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- Maike Günther
- vor 5 Jahren
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1 Fortbildungen 2010 für Mitarbeiterinnen der Tageseinrichtungen für Kinder im Evang. Kirchenbezirk Tuttlingen
2 Liebe Erzieherinnen, nachdem nun die meisten von Ihnen die Fortbildungsreihen zum Orientierungsplan abgeschlossen haben, möchte ich Ihnen Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, die zum Teil dessen Inhalte betreffen, aber auch darüber hinaus neue Bereiche erschließen. Das vorliegende Fortbildungsprogramm lässt sich in zwei Hauptbereiche unterteilen, im ersten Teil finden Sie ein Angebot zu dem zentralen Thema Elterngespräche, der zweite Teil konzentriert sich auf den Bereich der unter 3 Jährigen. Beide Bereiche wurden mir bei den Gesprächen mit den Leiterinnen und Erzieherinnen als wichtige Fortbildungsthemen genannt und ich freue mich, kompetente Referenten für diese Bereiche gewonnen zu haben. Bitte denken Sie daran, dass der jeweilige Anmeldeschluss 4 Wochen vor der Veranstaltung liegt und melden Sie sich rechtzeitig an. Hier finden Sie das Fortbildungsangebot für Erzieherinnen im Jahr Bitte melden Sie sich mit der beiliegenden Karte bei mir an. HJerzlich grüßt Ihre Fachberaterin Wie führe ich schwierige Elterngespräche? Kommunikation und Gesprächsführung Referentin: Tanja- Maria Stern Erzieherin, Magister Artium in Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie, Systemische Paar-, Einzel und Familientherapeutin, systemische Supervisorin Veranstaltungsort: Evang. Gemeindehaus Schura Freitag, Freitag, Freitag, Freitag,
3 Eltern als Erziehungs-und Sorgeberechtigte ihrer Kinder gehören in jegliche pädagogische Arbeit einbezogen. Gerade bei Kindern, die Entwicklungs- und Verhaltensschwierigkeiten zeigen ist es wichtig, dass Pädagogen und Eltern konstruktiv zusammenarbeiten. Eine pädagogisch sinnvolle Arbeit kann nur dann passieren, wenn das Kind das Gefühl hat, dass die ihm wichtigen Personen an einem Strang ziehen. Konstruktive Elterngespräche fördern die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachpersonal. Sie dienen dazu, Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung ernst- und anzunehmen und mit ihnen gemeinsam nach Lösungswegen für ihr Kind zu suchen. Ziele: Die Erzieherinnen fühlen sich sicher in ihrer Vorbereitung und Durchführung von Elterngesprächen Die Erzieherinnen wissen, wie kooperative Elterngespräche durchgeführt werden Die Erzieherinnen sind in der Lage, auch schwierige Themen mit den Eltern zu besprechen. Sie können mit den Eltern gemeinsame Lösungswege erarbeiten. Inhalte und Methoden: Welche Haltung benötige ich gegenüber Eltern, besonders gegenüber schwierigen Eltern? Wie schaffe ich Offenheit und Transparenz? Vor- und Nachbereitung von Elterngesprächen Grenzen von kooperativen Gesprächsmethoden Sensibilisierung für den eigenen Gesprächsstil Wie gelingt es, Elterngespräche für die alltägliche Arbeit konstruktiv zu nutzen? Erarbeitung eines Gesprächsleitfadens für den Erziehungsalltag Erlernen von unterstützenden Gesprächsmethoden anhand von Praxisbeispielen Max. 25 Teilnehmerinnen, Kosten 30 pro Tag
4 Eingewöhnung des Kindes und Zusammenarbeit mit den Eltern/Müttern Montag, 25. Januar, 8:30 bis 17:00 Uhr Referent: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram Diplom-Psychologe und Erziehungswissenschaftler, Stuttgart Veranstaltungsort: Johanniter-Gemeindehaus in Rottweil Der Eintritt in die Krippe ist für alle Beteiligten Kind, Eltern/Mutter, Erzieherin- eine schwierige Aufgabe. Zu einem guten Gelingen sollten deshalb angemessen Antworten auf folgende Fragen beantwortet werden: Wie soll die Eingewöhnung gestaltet werden Welche Absprachen sind zwischen Erzieherinnen und Eltern erforderlich? Auf welche Umgangsformen mit dem Kind kommt es in der Anfangszeit besonders an? Wie gestaltet sich der erste Kontakt zu den Eltern? Wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Eltern/Müttern und der Erzieherin in der Folgezeit? Wie können auftretende Schwierigkeiten beim Kind/bei der Mutter/bei der Erzieherin bewältigt werden? Welches Hintergrundwissen ist dafür notwendig (u.a. Entwicklungspsychologie, Bindungstheorien, Temperamentsforschung, Nutzen und Gefahren von Krippenbetreuung)? Die Fortbildung richtet sich nicht nur an Neustarter im Krippenbereich, sondern auch an die Erzieherinnen, die bereits in Krippengruppen arbeiten und ihre bisherigen Erfahrungen reflektieren und gegebenenfalls überarbeiten möchten. Max. Teilnehmerzahl: 25, Kosten 50
5 Bildungsarbeit für Kinder unter 3 Jahren Donnerstag, und Freitag, , 8:30 bis 17:00Uhr Referent: Dr. Wolf-Wedigo Wolfram Diplom-Psychologe und Erziehungswissenschaftler, Stuttgart Veranstaltungsort: Evangelisches Gemeindehaus, Gartenstr.1, Tuttlingen Die ersten drei Jahre sind für die kognitive, soziale und seelische Entwicklung von größerer Bedeutung als die drei folgenden. Was bedeutet das für die Bildung und Erziehung von Kindern in Krippen? Dazu sollen folgende Themen bearbeitet werden: - Raumgestaltung und Materialangebot - Pädagogische Umgangsformen mit dem Kind - Entspannungs- und Stressmomente im Tagesablauf - Bildungsthemen, Handlungsschemata und angeleitete Aktivitäten - Entwicklungsbegleitung und Entwicklungsdokumentation - Einbeziehung der Eltern in die Bildungsarbeit Max. Teilnehmerzahl: 25, Kosten: 100
6 Rhythmen, Reime, Rituale Situatives Arbeiten mit Rohwolle (Bereich unter 3- jährige Kinder) Freitag, den von 14:00 bis 17:00 Uhr Referentin: Magdalena Rau, Rottweil Erzieherin mit Zusatzausbildung Veranstaltungsort: Evangelische Kindergarten Rietheim, Friedrichstraße 44 Die Arbeit mit den Jüngsten erfordert zum Teil ein anderes Handwerkszeug als das für die Größeren. Ganz wichtig sind regelmäßig wiederkehrende Rituale. Wo können diese im Alltag platziert und eingesetzt werden? Reime und Rhythmen sind bei den Kleinen besonders beliebt und fördernd für die weitere Sprachentwicklung. Die Erzieherinnen erhalten praktische Beispiele und Anregungen. Ein besonders geeignetes Material für den U3 Bereich ist Rohwolle. Daraus lassen sich aus dem Stehgreif Spielideen schaffen, situationsbedingt Kleinigkeiten zum Trösten, Spielen, Ablenken kreieren. Maximale Teilnehmerzahl: 15, Kosten 20
7 Hiermit melde ich mich zu folgenden Fortbildungsveranstaltungen an: 1. Wie führe ich schwierige Elterngespräche? 2. Eingewöhnung des Kindes... ( ) 3. Bildungsarbeit für Kinder unter drei Jahren (18./ ) 4. Rhythmen, Reime Rituale Name: Adresse: An: Fachberatung für Kindergärten im Evang. Kirchenbezirk Tuttlingen Uhlandstraße Tuttlingen Konto: Evang. Kirchenbezirk Tuttlingen Kto: 677 BLZ:
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