SCHWERPUNKT: Selbsthilfe und Krankenhaus

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1 Oktober 2012 SCHWERPUNKT: Selbsthilfe und Krankenhaus Vom Nebeneinander zum partnerschaftlichen Miteinander Ihre Meinung ist gefragt Selbsthilfe und Krankenhaus ein Blick über den Tellerrand

2 INHALT / VORWORT Inhalt / Vorwort Vom Nebeneinander zum partnerschaftlichen Miteinander Ihre Meinung ist gefragt Befragt wurden Dipl.-Kff. Ines Manegold Prim. Dr. Richard Gaugeler Mag. Michael Steiner, MAS Beiträge der Selbsthilfegruppen Auf den Seiten 6-13 berichten Vertreter unterschiedlicher Selbsthilfegruppen über ihre Kooperation mit Krankenhäusern Selbsthilfe und Krankenhaus ein Blick über den Tellerrand Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Am Beginn meiner Tätigkeit als Psychoonkologe im LKH Klagenfurt wurde ich mit der Tatsache konfrontiert, dass Patienten sehr wohl mit der medizinischen und pflegerischen Betreuung zufrieden waren, jedoch der menschlichen Zuwendung zu wenig Rechnung getragen wurde. Bald bemerkte ich, dass der Patient viele Fragen und Wünsche hatte, die er mit anderen Patienten besprechen wollte. Ich als Psychologe gründete bereits im Jahre 1982 Nachbetreuungsgruppen aus denen später Selbsthilfegruppen wurden. Zunächst wurden diese Gruppen als Störfaktor von einigen Ärzten und Schwestern im Krankenhaus angesehen man glaubte nicht, dass es sinnvoll ist, dass Menschen selbst über ihr Krankheitsgeschehen Auskunft geben und miteinander reden sollten. Dabei stellte sich im Lauf der Jahre heraus, dass wenn es dem Patienten gelingt, dass er sich mit seiner Krankheit beschäftigt er sehr wohl in der Lage ist das Krankheitsgeschehen besser in den Griff zu bekommen. Acht Jahre später war es dann im gesamten Kärntner Gesundheitssystem anerkannt, Selbsthilfegruppen für viele verschiedene Krankheiten (Kehlkopfoperierte, Dialysepatienten, MS, brustoperierte Frauen...) zu gründen. Heute wissen wir, wie wichtig es für jeden Menschen ist von Mitgliedern der diversen Selbsthilfegruppen betreut zu werden. Zur Zeit sind die KABEG-Landeskrankenhäuser, das Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt und das Krankenhaus Waiern selbsthilfefreundliche Krankenhäuser, die gemeinsam mit dem Dachverband Selbsthilfe Kärnten zum Wohle der Patienten arbeiten. Mein Dank gilt all diesen medizinischen Einrichtungen vor allem aber auch unseren Selbsthilfegruppen in Kärnten. Die Personen- und Berufsbezeichnungen werden der besseren Lesbarkeit halber nur in einer Form verwendet, sind aber natürlich gleichwertig auf beide Geschlechter bezogen. Aktuelle Informationen zum Thema Selbsthilfegruppen unter Mit freundlichen Grüßen Dr. Horst Sekerka Präsident der Selbsthilfe Kärnten 2

3 Mag. Monika Maier Dachverband Selbsthilfe Kärnten, Geschäftsführung Vom Nebeneinander zum partnerschaftlichen Miteinander MITEINANDER TRADITION. Die verbindliche und strukturierte Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfegruppen und Krankenhäusern hat in Österreich noch keine lange Tradition. Eine informelle Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Selbsthilfegruppen besteht aber z.b. in Kärnten mit dem LKH Villach schon seit Diese Form der Kooperation war aber eher durch ein nebeneinander als durch ein miteinander gekennzeichnet. Mit der Auszeichnung Selbsthilfefreundliches Krankenhaus wird unter anderem ein Beitrag dazu geleistet, dass Selbsthilfegruppen nicht nur passiv akzeptiert, sondern als integrativer Bestandteil professionellen Handelns im Krankenhaus gesehen werden. STOLPERSTEINE. Meine berufliche Erfahrung zeigt, dass sich Kooperationen manchmal schwierig gestalten, weil sowohl vom Krankenhaus als auch von Selbsthilfegruppen unterschiedliche Erwartungen bestehen, die mit unterschiedlichen Kulturen wie auch ungleich vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen zusammenhängen. Dem Wunsch von Selbsthilfegruppen nach partnerschaftlicher Zusammenarbeit wird oft mit Vorbehalten begegnet, die meist darin begründet sind, dass die Betroffenenkompetenz häufig als Konkurrenz und Einmischung in traditionelle Kompetenzfelder gesehen wird. Auf der anderen Seite fühlen sich Selbsthilfegruppen in ihren Leistungen oft nicht anerkannt oder aber in ihrem ehrenamtlichen Engagement ausgenutzt. Hier sind vor allem die themenübergreifenden Selbsthilfe-Dachverbände und -Kontaktstellen als Brückeninstanz gefragt, um die Kommunikation beider Seiten zu fördern, eine gewinnbringende Zusammenarbeit vorzubereiten und dauerhaft zu unterstützen. ABSTIMMUNGSPROZESSE. Die gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema Selbsthilfefreundlichkeit bietet eine gute Möglichkeit, die Qualität im Bereich der Patientenorientierung zu verbessern und damit auch zu einer bedarfsorientierten Versorgung beizutragen. Die Qualitätsentwicklung ist aber nicht mit der Auszeichnung beendet, sondern erfordert laufende Abstimmungsprozesse zwischen dem Krankenhaus und Selbsthilfegruppen und dafür sind auch die entsprechenden Rahmenbedingungen auf der personellen, strukturellen und finanziellen Ebene notwendig. Dachverband Selbsthilfe Kärnten Nutzen der Kooperation zwischen Selbsthilfe und Krankenhaus - für das Krankenhaus: Die Handlungskompetenz der verschiedenen Berufsgruppen wird durch das Erfahrungswissen der Betroffenen erweitert und damit ein Beitrag zur bedarfsorientierten Versorgung geleistet. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Selbsthilfegruppen als Ergänzung der professionellen Arbeit gesehen werden. Nachdem durch die Auszeichnung ein deutliches Signal in Richtung gelebte Patientenorientierung gesetzt wird, kommt es auch zu einer Imageverbesserung. - für Patienten und deren Angehörige: In einem selbsthilfefreundlichen Krankenhaus wird Patienten bereits während des stationären Aufenthaltes bzw. im Rahmen der Entlassung der Zugang zu Selbsthilfegruppen ermöglicht. Durch den gemeinsamen Erfahrungs- und Informationsaustausch in der Selbsthilfegruppe können Strategien zur alltäglichen Lebensbewältigung entwickelt werden und durch diese aktive Auseinandersetzung mit einem gesundheitlichen Problem wird auch die Lebensqualität positiv beeinflusst. - für die Selbsthilfe: Durch die Kooperation wird die Akzeptanz der Selbsthilfe erhöht und gefestigt und es gelingt, die Arbeitsweise der Selbsthilfegruppe, die auf der Erfahrungskompetenz der einzelnen Vertreter basiert, darzustellen. Darüber hinaus trägt der regelmäßige Informationsaustausch mit unterschiedlichen Berufsgruppen maßgeblich zur Qualitätsentwicklung der Selbsthilfearbeit bei. 3

4 MEINUNGEN Ihre Meinung ist gefragt FOTO: KABEG/GLEISS Dipl.-Kff. Ines Manegold (Vorstand der KABEG) Wo sehen Sie den Nutzen einer Kooperation zwischen Selbsthilfe und Krankenhaus? Die KABEG ist stolz darauf, der Selbsthilfe von Beginn an eine zentrale Rolle gegeben zu haben. Nicht zuletzt durch den engagierten Einsatz unserer Ärzte, allen voran Prim. Dr. Manfred Freimüller, sind die Häuser der KABEG seit 1994 in der Selbsthilfe aktiv. Der größte Nutzen der Kooperation ist, dass die Handlungskompetenz der verschiedenen Berufsgruppen durch das Erfahrungswissen der Betroffenen erweitert wird. Welche Voraussetzungen tragen aus Ihrer Sicht zu einer gelungenen Kooperation bei? Für eine langfristige gute Zusammenarbeit ist das Verständnis und das Vertrauen unumgänglich. Gerade in der gegenwärtigen Diskussion im Gesundheitswesen ist dieses Thema aktuell. Wir, die Krankenhäuser, aber auch die Selbsthilfe müssen jedem Patienten die Wahrung seiner Person garantieren können. Daneben ist ein weiterer wichtiger Punkt das Know-How der Medizin und Pflege, das die Selbsthilfe in ihrer Arbeit braucht. Welche Erwartungen haben Sie an die Selbsthilfe im Rahmen dieser Kooperation? Die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe ist für die KABEG sehr wichtig. Die Kooperation hilft uns, die Bedürfnisse der Patienten besser kennenzulernen. Denn unsere Ärzte sind die Experten der Medizin, die Patienten die Experten ihrer Krankheit. Die Betroffenen stehen im Dialog mit den Ärzten und der Pflege. In diesem Dialog entwickelt sich das Verständnis für die Bedürfnisse des jeweils anderen. 4

5 Prim. Dr. Richard Gaugeler Mag. Michael Steiner, MAS FOTO: KRANKENHAUS DER ELISABETHINEN MEINUNGEN (Ärztliche Leitung im Öffentlichen Krankenhaus Waiern/Feldkirchen) Geschäftsführer des A. ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt GmbH Bei allen chronischen Erkrankungen sind Selbsthilfegruppen ein wesentlicher Faktor am Weg zur Gesundung der Menschen. Die wichtige Schnittstelle zwischen Krankenhausaufenthalt und Selbsthilfe soll durch eine enge Kooperation optimiert werden und ermöglicht ein gegenseitiges Lernen voneinander. Für das Elisabethinen-Krankenhaus ist die Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen im Interesse der Patientinnen und Patienten von entscheidender Bedeutung, um insbesondere im chronischen Krankheitsfall neben der stationären Versorgung und den extramuralen Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitssystem den Betroffenen ein weiteres Angebot unterbreiten zu können. Dies war auch für unsere Zertifizierung als Selbsthilfefreundliches Krankenhaus im Mai 2011 ausschlaggebend. Unsere Patient(inn)en können in unserem Angebot von Nachbetreuungsgruppen im Anschluss an den stationären Aufenthalt, das Prinzip der Selbstkompetenz für ihre Erkrankung erlernen. Auch die räumliche Anbindung und der weitere Kontakt zu den ehemaligen Therapeut(inn)en und Ärzt(inn)en sind wichtige Unterstützungsfaktoren für eine gedeihende Selbsthilfe. Der regelmäßige Kontakt von in Selbsthilfegruppen organisierten Betroffenen, unseren Patienten und Mitarbeitern im ärztlichen und pflegerischen Bereich fördert das gegenseitige Verständnis und führt zu maßgeschneiderten Konzepten für interessierte Patientinnen und Patienten. Somit kann eine rasche Lösung von auftretenden Fragestellungen im Sinne des gemeinsamen Anliegens sichergestellt werden. Die Selbsthilfe kann Krankheitsakzeptanz und Gesundheitsverständnis positiv beeinflussen, dazu sind Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit und der Forschungstätigkeit von Selbsthilfegruppen wichtig. Eine gute Kooperation lebt vor allem von der praktischen gemeinsamen Arbeit, zum Beispiel durch beiderseitige regelmäßige Kontakte zu den Gruppen. Die einzelnen Selbsthilfegruppen und der Dachverband Selbsthilfe Kärnten bieten uns die Möglichkeit, den betroffenen Personenkreis umfassend über die Möglichkeiten nach einem stationären Aufenthalt zu informieren und stellt auch den Informationsaustausch über sich ergebende Fragestellungen und Probleme auf kurzem, direktem Weg sicher. Dies sollte in bewährter Weise aufrecht erhalten bleiben. Weiters sind die Publikationen und Aktivitäten im Bereich der Selbsthilfe in Kärnten ein wichtiger Informationsträger für uns als Krankenhaus aber auch für unsere betroffenen Patientinnen und Patienten. 5

6 ALZHEIMER Hannelore Pacher Selbsthilfegruppe Alzheimerkranke und deren Angehörige Klagenfurt und Villach Stabiles Netzwerk durch zahlreiche gelungene Kooperationen Die Selbsthilfegruppe arbeitet schon seit der Gründung vor über 20 Jahren mit Ärzten aus verschiedenen Kärntner Krankenhäusern zusammen. FACHLICHE UNTERSTÜTZUNG. Der ehemalige Primarius der Neurologie des LKH Klagenfurt, Univ. Prof. Dr. Erik Rumpl, unterstützte Reinhold Walcher bei der Gründung und dem Aufbau der Selbsthilfegruppe Klagenfurt. Für Vorträge konnte Herr Walcher schon damals die Neurologen Dr. Walter Amberger und Dr. Klemens Fheodoroff, sowie Dr. Walter Watzl von der Gerontopsychiatrie gewinnen. Dr. Klemens Fheodoroff, heute Erster Oberarzt in der Gailtalklinik Hermagor, unterstützt nach wie vor die Selbsthilfegruppe in Villach mit Vorträgen und ist die Verbindung in den Gailtaler Raum. GROSSE PLÄNE. Die Selbsthilfegruppe hat bereits vor mehr als drei Jahren darauf hingewiesen, dass Alzheimerkranke, die zu einer medizinischen Behandlung ins Krankenhaus kommen, dort auch alzheimergerecht betreut werden. Dieses Anliegen wurde auch 2009 an Prof. Dr. Josef Marksteiner, Psychiatrie, LKH Klagenfurt, herangetragen. Die Zusammenarbeit fing viel versprechend mit dem Projekt Alzheimergerechtes Krankenhaus an. Nachdem aber Dr. Josef Marksteiner wieder nach Tirol zurückging, verlief dieses Projekt im Sande. Bei Zusammentreffen - anlässlich verschiedener Tagungen - versichert Dr. Josef Marksteiner immer wieder, wie sehr er die Tätigkeiten der Selbsthilfegruppe Alzheimer Klagenfurt schätzt. FORTSETZUNG. Mit Mag. Dr. Herwig Oberlerchner, MAS, dem derzeitigen Primarius der Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, gibt es jedoch auch eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit. Er ist immer bereit, in der Gruppe Vorträge zu halten und die Fragen der Teilnehmer zu beantworten bzw. beratend tätig zu sein. Ein besonders guter Kontakt besteht auch zu OA Dr. Alfred Kuschnig, Neurologische Abteilung, und Prim. Dr. Georg Pinter, Akutgeriatrie/Remobilisation, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. EINBINDUNG. OA Dr. Walter Müller, Akutgeriatrie/Remobilisation, Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt, hat die Selbsthilfegruppe in das Projekt Ambulante Geriatrische Remobilisation eingebunden. Die Zusammenarbeit trug sicher dazu bei, dass dieses Projekt nach jahrelanger Diskussion jetzt endlich umgesetzt werden kann. STARTHILFE. Eine großartige Starthilfe erhielt die Selbsthilfegruppe Alzheimer Villach vom LKH Villach durch Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Kapeller und durch die fachliche Begleitung von OA Dr. Ingolf Köchl und OA Dr. Ulrich Lex von der Interdisziplinären Ambulanz für Gedächtnisstörungen. Die ständige Zusammenarbeit mit diesen Spezialisten für und um Alzheimer ist eine große Bereicherung für die Gruppenarbeit. NEUE STANDORTE. Nachdem nur ein Arbeitsteam von drei Personen, Reinhold Walcher, Hannelore Pacher, Erika Munich, die Selbsthilfegruppe Alzheimer in Klagenfurt und Villach betreut, konzentrierten sich bis zum Vorjahr die Aktivitäten vor allem auf diese beiden Bezirke. Mit der Auflösung der Selbsthilfegruppe Spittal wurde das Arbeitsteam aber mit einer Erweiterung der Aufgaben im Oberkärntner Raum konfrontiert. Derzeit muss der gesamte Kärntner Raum mit dieser kleinen Gruppe abgedeckt werden (inzwischen wurde auch die Selbsthilfegruppe Wolfsberg aufgelöst). 6

7 ALZHEIMER Zahlreiche Teilnehmer sorgen für einen intensiven Erfahrungsaustausch beim Gruppentreffen Damit auch Angehörige aus anderen Bezirken die Möglichkeit haben, an den Gruppentreffen teilzunehmen, wäre die Gründung von Alzheimer-Selbsthilfegruppen in den Bezirken Spittal, Hermagor und Wolfsberg sehr wichtig. Die Erfahrungen zeigen, dass die Krankenhäuser vor Ort durchaus Interesse an einer Kooperation haben: Im Krankenhaus Spittal/Drau wurde mit Mag. Susanne Gärntner, Psychosozialer Dienst, Kontakt aufgenommen. Prim. Dr. Richard Gaugeler, Krankenhaus Waiern, wird über die Veranstaltungen der Alzheimer-Selbsthilfegruppen informiert. Noch keine Verbindung gibt es mit den Krankenhäusern in Laas, Friesach, St. Veit und Wolfsberg. AKTUELL. Damit in möglichst vielen Krankenhäusern die Informationen über die Selbsthilfegruppe aufliegen, wird gerade mit Dr. Gustav Raimann, FA f. Neurologie und Psychiatrie, sowie Dr. Peter Schnabl, Neurologe, Privatklinik Maria Hilf, Kontakt aufgenommen. NETZWERK. Die Selbsthilfegruppe Klagenfurt und Villach schätzt sich glücklich, dass diese vielen Verbindungen mit den Experten der Kärntner Krankenhäuser aufgebaut wurden. Ohne dieses Netzwerk wären viele Tätigkeiten und Hilfestellungen für Angehörige von Alzheimerkranken nicht möglich, sei es aus fachlichen, finanziellen oder zeitlichen Gründen. INFO: Reinhold Walcher, TEL 04223/23 39 Hannelore Pacher, TEL 0699/ Erika Munich, TEL 0664 / WEB 7

8 APHASIE PSYCHE Edeltraud Kastner und Josefine More HPE-Kärnten Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter Mitwirkung ist uns ein Anliegen Edeltraud Kastner und Josefine More sind seit über 15 Jahren bemüht, die Lebenssituation von psychisch kranken Menschen in Kärnten immer weiter zu verbessern und auch die Anliegen und Sorgen der Angehörigen zu thematisieren VERSORGUNG. Seit 1997 arbeiteten wir im Trialog (Betroffene, Angehörige, Experten) an der Entwicklung des Psychiatrieplanes für Kärnten mit, welcher Ende 2001 im Kärntner Landtag beschlossen wurde. Für die stationäre Regionalversorgung waren ursprünglich vier psychiatrische Abteilungen in den Bezirkskrankenhäusern Klagenfurt, Villach, Spittal/Drau und Wolfsberg vorgesehen. Diese flächendeckende Versorgung wurde jedoch später auf Grund politischer Entscheidungen auf nur zwei stationäre Vollversorgungen in Klagenfurt und Villach gekürzt. Die beiden Krankenhäuser liegen räumlich aber nur 30 km auseinander und so sind die übrigen weiter entfernten Gebiete Kärntens wieder benachteiligt. Darüber hinaus wurden im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee die Betten reduziert und im LKH Villach gibt es zwar seit 2010 eine eigene psychiatrische Abteilung, in der aber nur Patienten betreut werden, deren Schwere der Erkrankung keine Unterbringung im geschlossenen Bereich erfordert (Unterbringungsgesetz). Obwohl grundsätzlich die Bewilligung des Neubaus in reduzierter Größe für Ende März 2012 zugesagt wurde, heißt es nach wie vor bitte warten. Gesprächsbasis, ebenso wie mit einigen Ärzten der beiden Krankenhäuser, jedoch leider nicht mit allen. Einige Ärzte lehnen den Kontakt zu und Gespräche mit den Angehörigen ab, wenn der Patient dies nicht will. Die fachliche Information trägt allerdings dazu bei, dass Ängste und Sorgen der Angehörigen reduziert werden können und stellt dadurch eine wertvolle Unterstützung bei der Bewältigung der schwierigen Lebenssituation dar. Einige Ärzte haben die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit Angehörigen z.b. bei den Entlassungsvorbereitungen schon erkannt. Damit kann vermieden werden, dass Angehörige nicht verständigt werden wenn der Klient entlassen wird, stattdessen kommt es vor der Entlassung zu einer gemeinsamen Verständigung bezüglich der Nachbetreuung. In diesem Zusammenhang ist zu klären, ob der Klient zu Hause aufgenommen bzw. in einer eigenen Wohnung entsprechend betreut werden kann, um einen raschen Rückfall entgegenzuwirken. Wichtige Ansprechpartner für Ärzte sind neben den Angehörigen auch Betreuer von psychisch kranken Menschen, die durchaus auch als Vertrauenspersonen akzeptiert werden sollten. VERSCHLECHTERUNG. Als Verschlechterung empfinden wir, dass in ganz Kärnten die Nachbetreuung finanziell sehr stark gekürzt wurde und es dadurch auch zu Einsparungen beim Personal und den Betreuungsstunden gekommen ist. Dadurch wird nicht nur für neuerkrankte Menschen die Inanspruchnahme deutlich erschwert sondern auch für bereits erkrankte Menschen, da zu wenig Betreuungskapazität vorhanden ist. Durch diese Betreuungsform könnten aber sicherlich viele Krankenhausaufenthalte verhindert werden. MITWIRKUNG. In einer Diskussionsrunde mit der Behindertenanwältin Mag. Isabella Scheiflinger und LHStv. Dr. Peter Kaiser wurde das Thema Krankenhausbegleitung diskutiert. Dabei war es uns möglich, einige wichtige Anliegen, z.b. die aktive Einbindung der Angehörigen psychisch kranker Menschen, in die Diskussion einzubringen. 68 GESPRÄCHSBASIS. Die Zusammenarbeit mit der psychiatrischen Abteilung im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee hat sich unter Prim. Dr. Herwig Oberlerchner verbessert. Im LKH Villach gibt es mit Prim. Dr. Christa Rados eine gute INFO: TEL 04242/ (Donnerstag Uhr) WEB

9 Ing. Gernot Waste Obmann der Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens Patienten nicht alleine lassen! DIALYSE KONTAKT. Dialysepatienten sind dreimal pro Woche für mindestens fünf Stunden im Krankenhaus und Nierentransplantierte sind im Schnitt alle ein bis zwei Monate in der Nierenambulanz. Dadurch entsteht natürlich eine enge Bindung an das Krankenhaus und vor allem mit den diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern kommt es zu einem sehr engen Kontakt. Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist es, die Patienten während der Dialyse auf den Stationen zu besuchen. Nachdem dieses Service in Wolfsberg und Klagenfurt von Patienten gerne angenommen wird, sind wir gerade dabei, diesen Besuchsdienst auch auf Villach und Spittal auszuweiten. AUSTAUSCH. Aufgrund der vielen Gespräche mit Betroffenen in der Selbsthilfegruppe wissen wir, dass nicht nur ein reibungsloser Ablauf des Aufenthaltes wichtig ist, sondern auch eine vertrauensvolle Atmosphäre auf den Stationen. Aus diesem Grund suchen wir auch das Gespräch mit den Krankenschwestern und Ärzten, um über die Bedürfnisse der Patienten zu informieren und auch auf die wichtige Arbeit der Selbsthilfegruppe hinzuweisen. ENGAGEMENT. Die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Spittal/Drau unter der Leitung von Dir. Hermann Samonigg kann durchaus als vorbildlich bezeichnet werden. Die engagierte Zusammenarbeit hat sich zum Beispiel bei einem Patiententreffen im Mai dieses Jahres gezeigt, wo nicht nur ALLE Krankenschwestern der Dialysestation teilgenommen haben, sondern auch interessierte Patienten mobilisiert wurden, um ihnen die Möglichkeit zu geben, aktiv am Patiententreffen teilzunehmen. Auch die Verwaltungsdirektorin, Mag. Andrea Samonigg-Mahrer, hat mehr als zwei Stunden am Erfahrungs- und Informationsaustausch teilgenommen. Unterstützung für unsere Aktivitäten erhalten wir aber auch von OA Dr. Gerhard Hofstätter vom LKH Wolfsberg sowie von OA Dr. Clemens Wieser vom Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. Sie haben immer ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Selbsthilfegruppe und nehmen auch gerne an unseren Veranstaltungen teil. So haben Patienten die Möglichkeit, fachliche Informationen zu erhalten. SPARMASSNAHMEN. Die Sparmaßnahmen im Gesundheitsbereich tragen unter anderem dazu bei, dass der Druck am Arbeitsplatz immer größer wird und das merken auch Patienten. Aufgabe der Selbsthilfegruppe wird es auch zukünftig sein, die Erfahrungen und Anliegen der Betroffenen zu sammeln und an die Entscheidungsträger heranzutragen. Dazu brauchen wir aber das Engagement jedes einzelnen Betroffenen. VISION. Die Interessengemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens strebt einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit Vertretern der Kärntner Krankenhäuser an, um zum einen auf Mängel und Lücken in der Versorgung aufmerksam zu machen und zum anderen Patienten zum Beispiel auch schon im Prädialysestadium den Zugang zur Selbsthilfegruppe zu erleichtern - denn: Menschen mit einer schwerwiegenden Erkrankung sollten nicht allein gelassen werden! Der Vorstand der IG der Dialysepatienten und Nierentransplantieren Kärntens freut sich über das 35jährige Bestehen OA Dr. Gerhard Hofstätter, OA Dr. Clemens Wieser, Helene Wernig (transplantiert), Gernot Waste (Obmann), Gertraud Glanzer (Dialysepatientin) INFO: Ing. Gernot Waste, TEL 0664/ Horst Schuller, TEL 0463/

10 KINDERBEGLEITUNG Elisabeth Schausberger KiB children care Beispielgebende Zusammenarbeit Prim. Univ. Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch erhält ein Klappbett für Begleitpersonen von erkrankten Kindern Auch der Spaß kommt bei einem Krankenhausaufenthalt nicht zu kurz INTERESSENSVERTRETUNG. Der Familien-Selbsthilfeverein KiB children care (vormals KINDERBEGLEI- TUNG) kann auf eine jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Krankenhausleitung und dem Pflegepersonal der Kärntner Krankenhäuser mit Kinderabteilungen zurückblicken. Ziel von KiB, als Selbsthilfe-Verein rund ums erkrankte Kind ist, dass die Rechte der Kinder im Krankenhaus (EACH Charta in den Krankenhausalltag integriert und die Eltern mit ihren kleinen Patienten über ihre Rechte informiert werden. Charta für Kinder im Krankenhaus - EACH-Charta Die Europäische Charta für die Rechte des Kindes im Krankenhaus fasst in zehn Punkten zusammen, worauf Kinder im Krankenhaus ein Recht haben. Die European Association for Childran in Hospital (Europäische Vereinigung für Kinder im Krankenhaus), kurz EACH genannt, setzt sich dafür ein, dass in den europäischen Ländern für alle Kinder die bestmögliche Behandlung als fundamentales Recht verwirklicht wird. MITEINANDER. Nachdem vor mehr als 20 Jahren die Begleitung eines Kindes bei einem Spitalsaufenthalt noch nicht selbstverständlich war, wurde 1992 vom Selbsthilfeverein KINDERBEGLEITUNG (KiB) an Prim. Univ. Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch ein Klappbett für Begleitpersonen übergeben. Es folgte die Zusammenarbeit beim Neubau des ELKI und gemeinsames Kämpfen gegen die Schließung von Abteilungen. Immer war es ein Miteinander, damit für den kleinen Patienten und dessen Begleitperson der Aufenthalt im Krankenhaus so angenehm wie möglich gemacht wird. Es ist bei allen Aktionen spürbar, dass uns als Selbsthilfeverein mit den Professionisten ein gemeinsames Anliegen verbindet: das Wohl des kleinen Patienten. INFO: Aurelia Klampfer (KIB-Vorstandsmitglied), TEL 0664/ WEB 10

11 Alfred Candolini Österreichische Diabetikervereinigung Kärnten Selbsthilfegruppe Feldkirchen Gemeinsam gelingt vieles leichter! DIABETES KOOPERATION. Die Selbsthilfegruppe für Diabetiker in Feldkirchen hat sich seit der Gründung vor etwas mehr als zwei Jahren um eine Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Waiern bemüht. Die Gespräche mit Prim. Dr. Richard Gaugeler und OA Dr. Siegfried Gaggl vom Krankenhaus Waiern und der Österreichischen Diabetikervereinigung (ÖDV) Kärnten, vertreten durch die damalige Landesleiterin Gertraud Rametsteiner und mir als Kontaktperson für Feldkirchen verliefen von Anfang an sehr positiv und führten zu einer äußerst guten Kooperation. UNTERSTÜTZUNG. Eine wesentliche Unterstützung unserer Gruppenaktivitäten ist die kostenlose Bereitstellung von Räumlichkeiten viermal im Jahr und auch die fachliche Begleitung durch Vorträge von Prim. Dr. Richard Gaugeler und OA Dr. Siegfried Gaggl. Dabei werden die Fragen der Selbsthilfegruppen-Teilnehmer bereitwillig und ausführlich beantwortet. DANK. Mein Dank gilt den Mitarbeitern des Krankenhauses Waiern unter der Leitung von Prim. Dr. Richard Gaugeler, die ganz wesentlich zum Gelingen der Gruppenaktivitäten beitragen. Ich bin stolz auf diese Kooperation und sie ist für mich ein Zeichen, dass im Krankenhaus Waiern Patientenorientierung tatsächlich gelebt wird. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass es gemeinsam gelingt, noch mehr Diabetiker zur Teilnahme an den Gruppentreffen zu motivieren. INFO: Alfred Candolini, TEL 0664/ Die Auszeichnung Selbsthilfefreundliches Krankenhaus wurde mit Freude entgegengenommen 11

12 LYMPHÖDEM Sigrid Markovc Leiterin der Landesstelle Kärnten der Österreichischen Lymph-Liga Gelungene Kooperation Sigrid Markovc kann auf langjährige gelungene Kooperationen zurückblicken VERTRAUEN. Wir sind im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee genauso wie im Lymphzentrum des LKH Wolfsberg für unsere Patienten eine unverzichtbare Ansprechstelle. Durch unser ehrenamtliches Engagement in den Krankenhäusern können wir die Fragen der Patienten, wo es meist um den alltäglichen Umgang mit der Krankheit geht, direkt vor Ort beantworten. Es spricht sich einfach leichter, wenn das Gegenüber an der gleichen Erkrankung leidet. Vor den Angehörigen aber auch vor dem behandelnden Arzt versucht man stark zu sein und die Verzweiflung nicht zu zeigen. Aber Menschen mit einem gleichen oder ähnlichen Schicksal sprechen dieselbe Sprache und das schafft Vertrauen und Verständnis. Damit die langjährigen Erfahrungen aus Betroffenensicht von Patienten und deren Angehörigen genutzt werden können, wurde unter der fachlichen Leitung von Prim. Dr. Walter Döller (LKH Wolfsberg) eine Patientenbroschüre herausgegeben. KOOPERATIONEN. Im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee haben wir jeden letzten Freitag im Monat unsere Sprechstunde, die unter anderem in der Selbsthilfe Kärnten INFO des Dachverbandes Selbsthilfe Kärnten und in den Kärntner Tageszeitungen angekündigt werden. Die Terminankündigung mittels Aushang im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee ist aber verbesserungswürdig. So könnte zum Beispiel an dem Tag, an dem wir vor Ort sind, über die zentrale Sprechanlage auf die Sprechstunde hingewiesen werden. Damit könnten Patienten und Besucher erreicht werden, die sich nach dem Motto Betroffene informieren Betroffene so Informationen über den Umgang mit Lymphödemerkrankungen und die Aktivitäten der Selbsthilfegruppe einholen können. Die Beratungstermine im Lymphzentrum des LKH Wolfsberg werden mittels Aushang angekündigt. Die Ärzte sowie die Mitarbeiter des Lymphzentrums sind sehr daran interessiert, dass alle Patienten an dem Termin teilnehmen, denn gerade sie wissen aus jahrelanger Erfahrung wie wichtig es für das Leben mit der Erkrankung ist, sich mit Betroffenen nach dem Motto gemeinsam statt einsam austauschen zu können. DANK. Als Leiterin der Lymph-Liga Kärnten bedanke ich mich herzlich beim Klinikum Klagenfurt am Wörthersee und unserem Lymphzentrum im LKH Wolfsberg für die Unterstützung und die kostenlose Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten. Die Lymph-Liga Kärnten und die Patienten wissen das sehr zu schätzen. INFO: Sigrid Markovc, TEL 04272/ WEB 12

13 Ursula Süssenbacher Selbsthilfegruppe Rheumaring Kärnten Gemeinsam gelingt s! RHEUMA AUSGANGSSITUATION. Die anfänglichen Schwierigkeiten, einen barrierefreien und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbaren Raum für Gruppenaktivitäten (Vorträge, Erfahrungsaustausch) zu finden, konnten 2008 erfolgreich gelöst werden. Prim. Dr. Michael Schirmer setzte sich dafür ein, dass für die Selbsthilfegruppe Räumlichkeiten im Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt kostenlos und unbürokratisch zur Verfügung gestellt wurden. SELBSTHILFEFREUNDLICHES KRANKENHAUS. Im Rahmen der Bewerbung des Krankenhauses der Elisabethinen Klagenfurt für die Auszeichnung Selbsthilfefreundliches Krankenhaus im Jahr 2010 intensivierte sich die Zusammenarbeit vor allem mit DGKS Christa Santner (Pflegedienstleitung). In gemeinsamen Gesprächen wurde auch die Möglichkeit, Patienten auf die Selbsthilfegruppe aufmerksam zu machen, angesprochen. Daraufhin wurden ein Informationsstand und ein Schrank zur Lagerung von Informationsmaterial zur Verfügung gestellt, um Patienten den Zugang zur Selbsthilfegruppe zu erleichtern. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt, die von Anfang an problemlos funktioniert hat. INFO: Ursula Süssenbacher, TEL 0660/ In der Atemgruppe arbeiten die Teilnehmerinnen aktiv an der Verbesserung ihrer Gesundheit 13

14 AKTIVITÄTEN IN DEN BUNDESLÄNDERN XXX Mag. Monika Maier und Mag. Stefanie Rieser Dachverband Selbsthilfe Kärnten Selbsthilfe und Krankenhaus ein Blick über den Tellerrand In einigen Bundesländern Österreichs findet die Auseinandersetzung mit dem Thema Selbsthilfe und Krankenhaus seit Anfang 2007 statt. Obwohl die Vorgehensweise, die zur Auszeichnung führt, nicht in allen Bundesländern gleich ist, gibt es doch ein übergeordnetes Ziel: die bestehenden Formen der Kooperation zwischen Selbsthilfe und professioneller stationärer Versorgung gezielt und auf verbindliche Weise unter Berücksichtigung der spezifischen Kultur des Krankenhauses und lokaler Besonderheiten zu fördern und zu festigen. Wie der Forschungsbericht Selbsthilfegruppen als Partner der Gesundheitsförderung im Krankenhaus eine Analyse am Beispiel krankenhausbezogener Kooperationsprojekte (Institut für Soziologie, Universität Wien, 2011) zeigt, wird durch die systematische Kooperation zwischen Selbsthilfegruppen und Gesundheitseinrichtungen im Rahmen selbsthilfefreundlicher Krankenhäuser ein wesentlicher Beitrag zur Qualitätsentwicklung und Patientenorientierung von Krankenhäusern geleistet. (Forschungsbericht zum Download unter im Menüpunkt Selbsthilfefreundliches Krankenhaus/Aktuelles). Folgende Bundesländer setzen sich derzeit mit dem Thema Selbsthilfe und Krankenhaus auseinander: Niederösterreich: Von 2007 bis 2010 wurden 15 Landeskliniken an 17 Standorten zertifiziert. Derzeit durchlaufen die restlichen 7 Landeskliniken den Projektzyklus. Sie werden im Oktober 2012 zertifiziert. Damit ist das Gütesiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus in Niederösterreich flächendeckend umgesetzt. Im Herbst 2011 startet der Dachverband Selbsthilfe Niederösterreich mit der Rezertifizierung der Landeskliniken, die 2007/2008 ausgezeichnet wurden. Darüber hinaus wurden 2012 in einer wissenschaftlichen Arbeit der Entwicklungsprozess und die Kooperationspraxis in den selbsthilfefreundlichen Krankenhäusern in Niederösterreich seit 2007 erforscht. Wien: Am Projekt Selbsthilfegruppen greifbar im Spital haben sich 16 Krankenhäuser mit 123 Abteilungen und 60 themenbezogene Selbsthilfegruppen beteiligt. Das Reformprojekt wurde im März 2010 in den Regelbetrieb übernommen und die Evaluierung durch die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ergab, dass durch die enge Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Selbsthilfegruppe unter anderem der zwischenmenschliche Kontakt und damit auch das Patientenvertrauen verbessert werden konnte. Generelle Unterstützungsleistungen für Selbsthilfegruppen und darüber hinausgehende Leistungen, die eine Weiterführung der initiierten Maßnahmen im Routinebetrieb sichern, werden weiterhin von SUS Wien erbracht. Dazu zählen unter anderem Koordinationstätigkeiten, Organisation von Weiterbildungsmaßnahmen oder Aktualisierung der Listen der Koordinatoren in den Krankenhäusern. Salzburg: In Salzburg wurden 2011 das Landeskrankenhaus Salzburg, die Christian Doppler Klinik, das Landeskrankenhaus St. Veit und das Kardinal Schwarzenberg sche Krankenhaus in Schwarzach im Pongau ausgezeichnet. An das Krankenhaus Zell am See und das Krankenhaus Oberndorf wird die Auszeichnung im Herbst 2012 verliehen. Die Verhandlungen mit dem Krankenhaus Hallein starten ebenfalls im Herbst Tirol: Die SELBSTHILFE TIROL hat 2012 in Zusammenarbeit mit dem Management Center Innsbruck die Kriterien für ein Label Selbsthilfefreundliches Krankenhaus an die Tiroler Verhältnisse angepasst. Derzeit arbeiten einige Häuser an der Einführung des Labels, das erste ausgezeichnete Krankenhaus wird für Mitte 2013 erwartet. Oberösterreich: In Oberösterreich haben sich vorerst drei Spitäler für die Zertifizierung Selbsthilfefreundliches Krankenhaus beworben. In den letzten Monaten wurde intensiv mit den teilnehmenden Krankenhäusern an bereits bestehenden und in Zukunft möglichen Kooperationen anhand der acht Qualitätskriterien gearbeitet. Die Verleihung der ersten Gütesiegel erfolgt im Rahmen einer Festveranstaltung im Oktober

15 Kärnten: Der Dachverband Selbsthilfe Kärnten setzt sich seit 2006 mit dem Thema Selbsthilfefreundliches Krankenhaus auseinander. Die fünf Landeskrankenhäuser (Klagenfurt, Villach, Hermagor, Laas, Wolfsberg) wurden im Sommer 2009 ausgezeichnet. Danach folgten das Krankenhaus Waiern und das Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt. Voraussetzung für eine Verlängerung der befristeten Auszeichnung ist eine erfolgreiche Evaluierung. Diesen Prozess haben im Jahr 2011 die fünf KABEG-Häuser erfolgreich durchlaufen und damit konnte die Auszeichnung für vier Jahre verlängert werden. Das Krankenhaus Waiern hat 2012 um eine Verlängerung der Auszeichnung angesucht und befindet sich gerade im Evaluierungsprozess. Der Dachverband Selbsthilfe Kärnten hat basierend auf den Erfahrungen aus dem Hamburger Modellprojekt Gütesiegel selbsthilfefreundliches Krankenhaus ( folgende Qualitätskriterien formuliert: INFRASTRUKTUR Um Interessenten die Möglichkeit zu geben, sich über die unterschiedlichen Formen und Arbeitsweisen der Selbsthilfe zu informieren, werden Räume, Infrastruktur und Präsentationsmöglichkeiten in gemeinsamer Absprache zur Verfügung gestellt. AKTIVE INFORMATION Patienten bzw. deren Angehörige werden vom Krankenhaus aktiv z.b. im Rahmen der hausinternen Patienteninformation über die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe informiert. Sie erhalten Informationsmaterial und werden ggf. auf Besuchsdienst oder Sprechzeiten im Krankenhaus aufmerksam gemacht. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND KOOPERATION Der Dachverband Selbsthilfe Kärnten und themenbezogene Selbsthilfegruppen werden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit innerhalb des Krankenhauses unterstützt. Sie treten nach außen als Kooperationspartner auf und machen diese Kooperation auch sichtbar. innerhalb des Krankenhauses, zur Weiterleitung von Informationen und Netzwerkarbeit. REGELMÄSSIGER INFORMATIONS- UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH Zwischen dem Dachverband Selbsthilfe Kärnten bzw. themenbezogenen Selbsthilfegruppen und Krankenhaus findet ein regelmäßiger mindestens einmal jährlicher - Informations- und Erfahrungsaustausch statt. FORT- UND WEITERBILDUNGEN ZUM THEMA SELBSTHILFE Im Krankenhaus werden Fort- und Weiterbildungen zum Thema Selbsthilfe mit ihren unterschiedlichen Organisationsformen (Dachverband Selbsthilfe Kärnten und themenbezogene Selbsthilfegruppen) für die im Krankenhaus tätigen Berufsgruppen durchgeführt. MITWIRKUNG AN PROJEKTEN Themenbezogenen Selbsthilfegruppen wird die Mitwirkung/Mitarbeit an Projekten, Qualitätszirkeln angeboten. AKTIVITÄTEN IN KÄRNTEN SELBSTHILFEBEAUFTRAGTER Das Krankenhaus benennt einen Selbsthilfebeauftragten als Ansprechperson für den Dachverband und die themenbezogenen Selbsthilfegruppen, zur Koordination selbsthilferelevanter Angelegenheiten VEREINBARUNG Die Kooperation mit dem Dachverband Selbsthilfe Kärnten wird formal beschlossen und in einer schriftlichen Vereinbarung dokumentiert. Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser in Kärnten Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, LKH Villach, LKH Wolfsberg, LKH Laas, Gailtalklinik 15

16 Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Regionale Selbsthilfe-Informationsstellen des Dachverbandes (DV) Selbsthilfe Kärnten BEZIRK VILLACH: LKH Villach Informationsstelle der Selbsthilfegruppen DV Selbsthilfe Kärnten: jeden Mittwoch, Uhr, TEL 04242/ Mit folgenden themenspezifischen Selbsthilfegruppen und organisationen kann Kontakt aufgenommen werden: Österreichische Diabetikervereinigung SHG Villach NTE (Nah-Todeserfahrung) SHG Frauenselbsthilfe nach Brustkrebs, Villach Forum besser HÖREN Schwerhörigenzentrum Kärnten SHG Rheumatische Erkrankungen, Villach SHG Alzheimerkranke und deren Angehörige, Villach Die Arbeit des Dachverbandes Selbsthilfe Kärnten wird aus Mitteln des Landes Kärnten Abt. 4 gefördert. Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Selbsthilfe Kärnten - Dachverband für Selbsthilfeorganisationen im Sozialund Gesundheitsbereich, Behindertenverbände- bzw. -organisationen, ZRV-Zahl , Kempfstraße 23/3, Postfach 108, 9021 Klagenfurt Telefon 0463/ office@selbsthilfe-kaernten.at Redaktion: Mag. Monika Maier und Mag. Stefanie Rieser Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Dachverbandes Selbsthilfe Kärnten wieder. Satz: designation - Strategie Kommunikation Design Sponheimerstraße 14, 9020 Klagenfurt Fotos: Wenn nicht anders ausgezeichnet: privat. Druck: Carinthian Druck Beteiligungs-GmbH Liberogasse 6, 9020 Klagenfurt Erscheinungsweise: Die Zeitung ist eine Sondernummer zur Selbsthilfe Kärnten Info. Sie dient zur Verbreitung des Selbsthilfegedankens in der Öffentlichkeit und informiert über die Aktivitäten von Selbsthilfeorganisationen. Darüber hinaus bringt das Medium gesundheitsund sozialpolitische Beiträge. BEZIRK KLAGENFURT: Klinikum Klagenfurt Informationsstelle der Selbsthilfegruppen Hauptgebäude, 1. Stock neben Cafeteria, TEL 0664/ DV Selbsthilfe Kärnten: 1. und 4. Mittwoch im Monat, Uhr Mit folgenden themenspezifischen Selbsthilfegruppen und -organisationen kann Kontakt aufgenommen werden: Österr. Lymph-Liga Landesstelle Kärnten SHG Alzheimerkranke und deren Angehörige, Klagenfurt Forum besser HÖREN Schwerhörigenzentrum Kärnten Österreichische Diabetikervereinigung SHG Klagenfurt SHG Schilddrüsenkarzinom Österr. Vereinigung Morbus Bechterew Landesstelle Kärnten SHG Rheumaring Kärnten Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt Informationsstelle der Selbsthilfegruppen, TEL 0664/ DV Selbsthilfe Kärnten: 3. Dienstag im Monat, Uhr Mit folgenden themenspezifischen Selbsthilfegruppen und -organisationen kann Kontakt aufgenommen werden: SHG Osteoporose Klagenfurt SHG Rheumaring Kärnten Österr. Vereinigung Morbus Bechterew Landesstelle Kärnten BEZIRK HERMAGOR: Gailtal-Klinik Hermagor Informationsstelle DV Selbsthilfe Kärnten: Termine unter TEL 0463/ BEZIRK SPITTAL/DRAU: Kärntner Gebietskrankenkasse Verwaltungsstelle Spittal/Drau DV Selbsthilfe Kärnten: Termine unter TEL 0463/ BEZIRK WOLFSBERG: LKH Wolfsberg Informationsstelle, TEL 0664/ DV Selbsthilfe Kärnten: 2. Dienstag im Monat, Uhr BEZIRK VÖLKERMARKT: Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt, TEL 0664/ DV Selbsthilfe Kärnten: 2. Dienstag im Monat, Uhr Aktuelle Termine und Informationen zum Thema Selbsthilfegruppen erhalten Sie unter TEL 0463/ und 0664/ oder auf unserer Website

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