Selbsthilfe-Büro Mülheim an der Ruhr. Kooperationserfahrung mit Arztpraxen

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1 Selbsthilfe-Büro Mülheim an der Ruhr Kooperationserfahrung mit Arztpraxen

2 Selbsthilfe - Zahlen und Fakten in Mülheim ca. 100 Selbsthilfegruppen im Gesundheits- und Sozialbereich je ca. 20 Mitglieder, min Menschen in Selbsthilfegruppen organisiert zu 2/3 Frauen vertreten Durchschnittsalter: 80 Prozent bis zu 69 Jahren Einwohner in Mülheim derzeit: bei etwa 350 niedergelassenen Ärzte 2

3 Aufgaben eines Selbsthilfe-Büros Stärkung des Selbsthilfe-Gedankens in der Öffentlichkeit Unterstützung der Gruppen Beratung /Vermittlung der Öffentlichkeit Öffentlichkeitsarbeit für Selbsthilfe und für Selbsthilfegruppen Hilfe bei Gruppengründungen Vernetzung der Selbsthilfegruppen untereinander Vernetzung und Vermittlung im Gesundheitsund Sozialsystem 3

4 Selbsthilfe-Büro als Vermittler, weil: Kenntnisse der Selbsthilfeszene Kontakte zum Gesundheitssystem Akzeptanz der Institution durch alle Beteiligte Kompetenz im Vernetzen 4

5 Vermittlung ist nötig, weil: Unterschiedliche Strukturen und Kompetenzen Selbsthilfegruppen Prozessorientiert basisdemokratisch Erfahrungswissen persönliche Ressourcen Ehrenamtlich und freiwillig keine verbindliche Kontinuität informelle Kommunikation Arztpraxis strukturiert hierarchisch gelerntes Fachwissen begrenzte Zeitkontingente Abhängigkeit von Bezahlbudgets arbeitsteilige Systeme professionelle Standarts 5

6 Ziel der Kooperation Verbindlichkeit auf Augenhöhe Arztpraxis Selbsthilfegruppen Selbsthilfe-Büro Alle Beteiligten an einen Tisch 6

7 Vermittlungsaufgaben des SH-Büro: Zuversicht in den gemeinsamen Prozess Herstellen von Augenhöhe Kompetenzen sichtbar machen Strukturbildung in der Kooperation Augenmerk auf jeweilige Grenzen und Ressourcen Aufzeigen des jeweiligen Kooperations-Nutzens 7

8 Kooperation gelingt bereits Selbsthilfefreundliches Krankenhaus St. Marien- Hospital Auszeichnung erreicht strukturgebende Maßnahmen entwickelt Weiterführung in Sicherungszirkeln Thematische Sonderprojekte 8

9 Wünsche von SHG an Niedergelassene Ansprechpartner festlegen Regelmäßiger Austausch Vermittlung von Patienten in passende SHG verbindlich regeln Auslegen von Infomaterial verbindlich ermöglichen Sichtbarmachen der Kooperation geregelter fachlicher Austausch Übertragung vom Konzept Selbsthilfefreundliches Krankenhaus in Teilen möglich. 9

10 Ist-Stand: Kooperation SH-Büro und Arztpraxen Kooperation für Informationsmaterial und Vorträge mit bekannten/ befreundeten Arztpraxen in Mülheim Nutzung kommunale Gesundheitskonferenz zur Verbreitung von SH- Informationen an örtliche niedergelassene Ärzte und Therapeuten Kontakt ist an zufälligen Bekanntschaften / Verbindungen und Wohlwollen Einzelner gebunden 10

11 Ist-Stand: Kooperation SHG und Arztpraxen Beispiele Diabetes-Hilfe: verteilt an alle 350 Mülheimer Praxen seine Jahresprogramme, zu 75% werden sie ausgelegt; Ärzte weisen zu 50% auf Selbsthilfe bei Diabethes hin; Ärzte kommen regelmäßig zu Vorträgen in die SHG; einige Praxen fragen bei SHG an, wenn Flyer aufgebraucht sind Rheuma-Liga: hat feste Kooperationen mit Fachärzten; Zahnarztpraxis (betroffene Ärztin) macht rheumafreundliche Praxis; Psychatrie-Raus-Hilfe: von einzelnen Neurologen psychiatrische Gutachten und Beratung bei Bedarf 11

12 Ist-Stand: Kooperation SHG und Arztpraxen Allgemein einige Gruppen legen bei Praxen, die sie als Patient besuchen, Flyer aus Gruppen aktivieren vereinzelt ihnen bekannte Haus- und Fachärzte zu Vorträgen Kontakt ist an zufälligen Bekanntschaften /Verbindungen und Wohlwollen einzelner gebunden Aktivierung zur Kooperation ist schwierig SH-Büro wird selten als Türöffner angefragt 12

13 Hindernisse- Kooperation mit Arztpraxen in Mülheim Ärzte und Sprechstundenhilfen wissen wenig über Möglichkeiten und Nutzen der Selbsthilfe Kaum Kooperationsanfragen von Ärzten und von Selbsthilfegruppen Nicht möglich, mit allen 350 Praxen zu kooperieren, wo anfangen? zunächst Konzentration auf Selbsthilfe in Selbsthilfefreundlichem Krankenhaus, betrifft mehr Gruppen auf ein mal Begrenztes Zeitbudget bei vielfältigen Aufgaben 13

14 Chancen Kooperation mit Arztpraxen in Mülheim Verbesserte Versorgung der Patienten durch Hinweise der Praxen auf Selbsthilfe Entlastung der Praxen durch Selbsthilfe (Patienten gehen seltener zum Arzt) Gegenseitigen Wissenstransfer ermöglichen Werbung für Praxis und für Selbsthilfegruppen Verbesserungshinweise zu Blinden Flecken im Praxisablauf durch SHG möglich Patientenbegleitung/Beratung durch SHG in Ergänzung um Erfahrungswissen möglich 14

15 Fazit Vorhandene Strukturen der Ärztekammer zu Nutzen erleichtert die Arbeit Es ist viel Überzeugungsarbeit nötig! Es ist ein hoher Nutzen für alle zu erwarten! Selbsthilfekontaktstellen wollen es anpacken! 15

16 Bei Rückfragen erreichen Sie mich gern! Selbsthilfe-Büro Mülheim an der Ruhr Anke van den Bosch (Dipl. Soz. Päd., HP-Psychotherapie) Der Paritätische Nordrhein-Westfalen Tourainer Ring Mülheim Telefon: 0208/ Fax: 0208/ van-den-bosch@paritaet-nrw.org

Margot Murr. Martin-Luther-Str. 14, 6. Stock Regensburg Tel / Fax 0941/ Internet:

Margot Murr. Martin-Luther-Str. 14, 6. Stock Regensburg Tel / Fax 0941/ Internet: Sprechzeiten: Montag - Mittwoch 9.00-13.00 Uhr Donnerstag 16.00-19.00 Uhr und nach Vereinbarung Regensburg Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Margot Murr D.-Martin Martin-Luther-Str. 14, 6.

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