Eine Bildungslandschaft, die auf Dauer angelegt ist und weiter entwickelt werden soll,

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Gitta Voss
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1 Eine Bildungslandschaft, die auf Dauer angelegt ist und weiter entwickelt werden soll, braucht multi-professionelle Koordination Koordinierungsstelle braucht Datenbasierung und Transparenz Bildungsmonitoring braucht sinnvolle und effiziente Kommunikationsstrukturen Bildungskonferenz Lenkungskreis Dorothea Minderop 1

2 Formen der Kooperation/ Elemente der Vernetzung in einer kommunalen Bildungslandschaft sind Partizipation und Steuerung Partizipation auf der Ebene von Schule und Kindergarten oder von Kommune und Land Steuerung auf der Ebene von Schule und Kindergarten oder von Kommune und Land Beratung und Empfehlungen durch Arbeitsgruppen, Beiräte, Bildungskonferenzen Gemeinsame Abstimmung und Entscheidung im Rahmen von kooperativer Führung, Steuergruppen, Lenkungskreisen Dorothea Minderop 2

3 Kooperieren muss/ Vernetzung braucht, wer in einer Sache/ über ein Ziel nicht allein entscheiden kann. Kooperieren muss / Vernetzung braucht, wer in einer Sache/ über ein Ziel nicht entscheiden kann, aber mit anderen betroffen ist gehört werden will seinen Teil beitragen will andere Vorschläge hat und deshalb an der Entscheidungsfindung partizipieren will Dorothea Minderop 7

4 Kooperieren/sich vernetzen bedeutet mehr als gelegentlich Informationen/ Unterlagen auszutauschen Nebenher - Gespräche zu führen mal was zusammen machen zu wollen best practice anzuschauen eine Vereinbarung zu unterschreiben Dorothea Minderop 4

5 Kooperieren/ sich vernetzen bedeutet, gemeinsam Probleme zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln verbindliche Ziele zu vereinbaren und Maßnahmen abzustimmen Selbst- und Fremdevaluation systematisch zur Weiterentwicklung zu nutzen Fortbildung im Team zu organisieren, um Innovation für die Organisation insgesamt zu gewinnen. als Organisation zu lernen Dorothea Minderop 5

6 Sich zu vernetzen bedeutet darüber hinaus, quer zu den hierarchisch organisierten Institutionen nachbarschaftlich zu unterstützen, das eigene Tun unkompliziert zu öffnen Ungewöhnliches preiszugeben Ideen fließen zu lassen Überzeugungstäter zu sein Dorothea Minderop 6

7 Kooperieren Partizipieren = in einen Beirat, in der Bildungskonferenz mitwirken Steuern = in einem Lenkungskreis entscheiden Akteure der kommunalen Bildungslandschaft Dorothea Minderop 7

8 Wie geht das? Partizipieren in der Bildungslandschaft? z. B.: an einer Bildungskonferenz teilnehmen als Steuergruppe einen Leitbildentwurf entwickeln in Arbeitsgruppen/ Fachteams Vorschläge erarbeiten und Entschlussvorlagen für die Steuerungsgremien vorbereiten Dorothea Minderop 8

9 Wie geht das? Steuern in der Bildungslandschaft z. B.: als Lenkungsgruppe Entscheidungsvorlagen abstimmen und entscheiden als Lenkungsgruppe Konsequenzen aus der Evaluation eines Projekts abstimmen und entscheiden als Lenkungsgruppe mit dem Leitungsteam Strategien abstimmen und entscheiden Dorothea Minderop 9

10 Alle Akteure folgen zunächst ihren eigenen Handlungslogiken und Interessen. Die unterschiedlichen Interessen müssen durch eine Managementstruktur gebunden werden Dorothea Minderop 10

11 Ein Bildungsmanagement stimmt die Vielfalt der Bildungs- und Beratungsangebote sowie der Initiativen aufeinander ab und koordiniert sie. Durch geeignete Organisationsformen werden die Prozesse zielgerichtet gesteuert. Damit wird die Qualität der Bildungsangebote vor Ort gestärkt, das Erreichen von Zielgruppen verbessert und das Zusammenwirken der Akteure erleichtert Dorothea Minderop 11

12 Wie geht das? oder auf Augenhöhe?? Dorothea Minderop 12

13 Partizipation und Steuerung in einer kommunalen Bildungslandschaft Lenkungsgruppe Leitungsteam Präsident Bezirksgemeinschaft Bürgermeister Gemeinde Elternschaft Schulamt Operative Ebene: Ltd. Beamter: Soziale, schulische und kulturelle Dienste, Schulamt Bürgerstiftung Bildungsbüro: Multiprofessionelles Personal Dorothea Minderop 11

14 Partizipation und Steuerung in einer kommunalen Bildungslandschaft Bildungsbeirat Stiftungen Handwerk/ Industrie/ Vereine/ Weiterbildung Wirtschaftsförderung u.a. Lenkungsgruppe Leitungsteam Präsident Bezirksgemeinschaft Elternschaft Schulamt Bürgermeister Gemeinde Operative Ebene: Ltd. Beamter: Soziale, schulische und kulturelle Dienste, Schulamt Bildungskonferenz Bürgerstiftung Bildungsbüro: Multiprofessionelles Personal Arbeitskreis Schulen Arbeitskreis Gemeinden Arbeitskreis Kindergärten Dorothea Minderop 11

15 Jemand muss sich kümmern! Die Kooperation unterschiedlicher Akteure muss koordiniert werden Organisation: Planung, Vorbereitung Organisation: Umsetzung, Controlling Dorothea Minderop 15

16 In einer Bildungslandschaft müssen sich alle Maßnahmen auf das eine Ziel beziehen: Es geht um die Kinder und Jugendlichen, ihre Bildungsbiografie und ihre Chancen für ein gutes Leben und Lernen! Dorothea Minderop 16

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