DEHOGA RLP 2 Ralf Landoll verabschiedet. DEHOGA RLP 1 Delegiertentag: Ja zum Tarif. Wettbewerb Landessieger gefeiert

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1 Nr Jahrgang ISSN ,50 Euro Offizielles Magazin für den DEHOGA Rheinland-Pfalz e.v. DEHOGA RLP 1 Delegiertentag: Ja zum Tarif DEHOGA RLP 2 Ralf Landoll verabschiedet Wettbewerb Landessieger gefeiert Ausbildung Kampagne: Dein Sprungbrett in die Welt

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3 Editorial 06/2014 DEHOGAREPORT Mit neuer Struktur noch mehr Kompetenz für die Mitglieder DEHOGA 2020 heißt das strategische Gesamtkonzept für den DEHOGA Rheinland- Pfalz. Jetzt sind wir auf diesem Weg wieder einen enormen Schritt vorangegangen. Das Präsidium unseres Branchenverbandes hat eine neue Organisationsstruktur für die Landesgeschäftsstelle in Bad Kreuznach verabschiedet. Die dabei beschlossene Aufgabengliederung in Geschäftsbereiche soll Qualität und Geschwindigkeit der Dienstleistungen für die Mitglieder erhöhen. Nachdem bereits im Spätsommer 2013 die Struktur der ehemalig selbstständigen Geschäftsstellen in Kaiserslautern und Koblenz sowie die der Büros in Mainz und Trier zu modernen regionalen Dienstleistungszentren (DLZ) vor Ort entwickelt wurden, wird nun die Organisation in der Landesgeschäftsstelle den veränderten Anforderungen der Branche und den Bedürfnissen der Mitglieder angepasst. Mit diesen tief greifenden Veränderungen können wir ab Juli auch neue Frauenpower in Bad Kreuznach begrüßen, über die ich mich sehr freue und die ich an dieser Stelle jetzt schon ganz herzlich willkommen heißen möchte. In dieser Ausgabe des DEHOGA Reports lesen Sie, wer Neues hinzukommt und wie sich die neue Struktur darstellt. Über allem steht ein Ziel: Die DEHOGA-Mitglieder sollen durch die breitere und vielfältige Fachkompetenz sowie eine schnellere Entscheidungsfindung durch kürzere Reaktionszeiten von der neuen flachen Organisationsstruktur in der Landesgeschäftsstelle in Bad Kreuznach profitieren. Gleichzeitig heißt es aber auch Abschied nehmen: Unser bisheriger Landesgeschäftsführer Ralf Landoll scheidet zum 1. Juli 2014 aus dem DEHOGA Branchenverband aus und wird sich beruflich einer neuen Aufgabe widmen. Die neue Struktur mit seinen flachen Hierarchien sieht Ralf Landoll als konsequente Umsetzung des eingeschlagenen Weges zu einem innovativen und dienstleistungsorientierten Branchenverband. Insofern endet sein fünfjähriges berufliches Engagement beim DEHOGA Rheinland-Pfalz zum Halbjahresende. Ich bedauere und respektiere die berufliche Neuorientierung von Ralf Landoll gleichermaßen und möchte mich hier an dieser Stelle ganz herzlich bedanken für fünf gemeinsame arbeitsreiche sowie höchst erfolgreiche Jahre zum Wohle des DEHOGA Rheinland-Pfalz. Die Umstrukturierung krönt die zurückliegenden, wahrhaftig ereignisreichen Wochen: Bei dem Landesdelegiertentag wurden entscheidende Weichen für den Verband gestellt. Dazu gehört, dass es zukünftig keine Mitglieder ohne Tarifbindung im DEHOGA Rheinland-Pfalz geben wird. Bei unserer Landesjugendmeisterschaft im Favorite Parkhotel haben wieder hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft erleben können, welch tolle Leistungen unsere Auszubildenden bringen. Ich gratuliere den Siegern Sven Eisenhauer, Julia Andres und Vanessa Eckert; sie werden gewiss gut die rheinland-pfälzischen Farben beim Bundesentscheid vertreten. Wir haben unsere große Ausbildungskampagne Dein Sprungbrett in die Welt gestartet, mit der wir für unsere Branche und um beruflichen Nachwuchs werden werden. Ganz groß war der Empfang für rund 40 spanische Auszubildende, die jetzt in und um Edenkoben ihre Praktika in den Ausbildungsbetrieben absolvieren. Das kleine Willkommensfest in der Berufsbildenden Schule Südliche Weinstraße war eine rundum gelungene Demonstration guter Gastfreundschaft. Diesen Weg müssen wir in den kommenden drei Jahre konsequent weiter verfolgen, damit die jungen Spanier der Welt verkünden: In Rheinland-Pfalz bekommt man eine tolle Ausbildung und erlebt große Herzlichkeit. Für den DEHOGA Rheinland-Pfalz ist somit schon ein Sommermärchen 2014 wahr geworden. Nun wünsche ich Ihnen, verehrte Kolleginnen und Kollegen, dass das Fussballfieber und hoffentlich schönes Wetter auch Ihnen Ihr ganz persönliches Sommermärchen beschert. Ihr Gereon Haumann Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz 3

4 DEHOGAREPORT 06/2014 Rheinland-Pfalz Bei diesem Landesdelegiertentag des DEHOGA Rheinland-Pfalz im Fürstenhof in Bad Kreuznach wurden Weichen gestellt. Foto: Andrea Wohlfart DEHOGA-Landesdelegiertentag am 26. Mai in Bad Kreuznach Wertschätzung für unsere Branche muss nachhaltig steigen! Unser Branchenverband hat sich so gut entwickelt, wie wir es versprochen haben. Mit diesen Worten leitete DEHOGA-Präsident Gereon Haumann seinen Jahresbericht vor den Delegegierten des Landesverbandes ein. Der Fürstenhof in Bad Kreuznach war idealer Tagungsort für diese harmonisch verlaufenen Versammlung. 32 Kreisverbände, 2 GmbH s und 18 Mitarbeiter - Präsident Haumann stellte die nackten Zahlen über den DEHOGA Rheinland-Pfalz seiner ausführlichen Rede voran. Er ließ noch einmal die Ereignisse der vergangenen 12 Monate Revue passieren. Die Sommerreise im Vorfeld der Bundestagswahl mit dem Themenschwerunkt Mehrwertsteuersenkung nahm dabei breiten Raum ein, zeigte sie doch exemplarisch, wie wichtig Lobbyarbeit ist - weil sie etwas bewirken kann. Gema und GEZ, Bettensteuer, Hygieneampel oder beeinträchtigende Veröffentlichungen im Internet - in all diesen Bereichen hat der Branchenverband nachdrücklich und mit Erfolg seine Stimme erhoben, um die Interessen des Gastgewerbes wirksam zu vertreten. So konnten negative Konsequenzen für die Betriebe verhindert werden. Haumann lenkte auch den Blick auf die aktuellen Brennpunkte: die steuerliche Gleichbehandlung für Speisen, die Moderation der Unternehmensnachfolge, Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung und -sicherung, der Kampf um Wirtschaftsfördermittel, die angestrebte Verschärfung der Landesbauordnung, die geplante Tourismusabgabe durch eine Reform des Kommunalabgabengesetzes (siehe auch Seite 6-7) und eine bezahlbare Energiewende. Für all diese Herausforderungen rüstet sich der DEHOGA Rheinland-Pfalz bzw. ist er bereits gut aufgestellt. Bereits vollzogen sind alle 4 Schritte im Zuge der Fusion zu einem Landesverband. Das Strategiepapier DEHOGA 2020 legt die Schritte fest, mit denen sich der Verband neu aufstellt. Das Leistungspaket zum Wohl der Mitglieder wurde ausgebaut, mit Lieferanten wurden Rahmenverträge ausgehandelt und die Akademie hat ihre Seminarangebote erweitert. Die Kreisverbände haben eigene Budgets erhalten, mit denen sie Angebote vor Ort für ihre Mitglieder organisieren können. Hinzu kommen in diesem Jahr nach Angaben von Präsident Haumann die Teilnahme an einem neuen Förderprogramm Guter Gastgeber/guter Arbeitgeber sowie an dem Förderprogramm MobiPro, bei dem sich der DEHOGA in Rheinland-Pfalz als Pilot um Auszubildende aus Spanien bemüht hat. Gerade letzteres sorgt für positive Scglagzeilen. Rund 100 junge Spanierinnen und Spanier beginnen im September eine Ausbildung an den Berufsschulstandorten Edenkoben und Berbkastel-Kues; an der Südlichen Weinstraße gab es bereits ein kleines Willkommensfest für die ersten 40 Spanier, die jetzt ein Praktikum beginnen. Diese jungen Menschen meinen es Ernst mit der Ausbildung. Es liegt an uns, an den Betrieben, dass sie die drei Jahre auch durchhalten, schwor Haumann seine Kolleginnen und Kollegen auf diese sicher nicht einfache Aufgabe ein (lesen Sie dazu auch Seite 18/19). Gleichzeitig startete der DEHOGA eine Ausbildungskampagne Dein Sprungbrett in die Welt, mit der um den beruflichen Nachwuchs geworben wird. Es muss nicht jedes Kind studieren, so Haumann. Das Ziel sei doch, später einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Diese Garantie könne er geben, und zwar bis zum Jahr Bis 2050 könne er auch garantieren, dass Existenzgründer einen Betrieb übernehmen könnten. Neben den Jugendichen müssten auch die Eltern gewonnen werden, denn sie hätten erheblichen Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder. Aus Sicht von Präsident Haumann ziehen eine Imagekampagne für die Duale Ausbidlung oder für eine Ausbildung im Gastgewerbe nur dann, wenn sich die Wertschätzung für Dienstleistungen in unserer Gesellschaft steigert. Das betrifft natürlich vor allem auch die Wertschätzung für die Branche; nur dann seien die Gäste bereit auch mehr für diese Leistung zu zahlen. Dafür müssen wir werben, so Haumann. Mit einer Satzungsänderung katapultierte sich der DEHOGA Rheinland-Pfalz in eine neue Ära: Nach einer lebhaften Diskussion rangen sich die Delegierten mit deutlicher Mehrheit dazu durch, dass es zukünftig keine Mitglieder ohne Tarifbindung im DEHOGA Landesverband mehr geben werde. Die betreffenden rund 100 Mitglieder erhielten mit der Information über die entsprechenden Satzungsänderungen auch eine Information zum Sonderkündigungsrecht. Mit diesem Schritt gewinnt der DEHOGA Rheinland-Pfalz nachdrücklich an Glaubwürdigkeit - vor allem aber wird seine Verhandlungsposition gegenüber der Gewerkschaft NGG bei den Tarifverhandlungen gestärkt", dankte Haumann für dieses beeindruckende Abstimmungsergebnis. Es wird in diesem Jahr eine weitere Delegiertenversammlung geben. Nach den Ausführungen des Steuerberaters ist der Verwaltungsaufwand der Fusion höher als erwartet, was sich auch auf den Haushaltsabschluss für 2013 auswirkt. Daher konnte jetzt noch kein Abschluss vorgelegt werden. Dies werde jedoch so rasch wie möglich nachgeholt, versprachen Steuerberater und Schatzmeister. (aw)

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6 DEHOGAREPORT 06/2014 Rheinland-Pfalz Reform des Kommunalabgabengesetzes lebhaft diskutiert DEHOGA fordert Mitsprache bei den Tourismusau Die Reform des Kommunalabgabengesetzes war Thema bei der Landesdelegiertenversammlung des DEHOGA Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. Das Gremium beschloss die Kernpunkte für die vom DEHO- GA geforderten Stellungnahme für das Innenministerium: Transparenz und Mitsprache heißen die zentralen Forderungen. Die Bettensteuer war gestern, ein neues Kommunalabgabengesetz ist heute - die rheinland-pfälzische Landesregierung hat eine Reform dieses Gesetzes vorgelegt, mit der eine Tourismusabgabe als Pflicht eingeführt werden soll. Mit der Stellungnahme wartete die DEHOGA-Leitung bis zum Delegiertentag, um den Souveränentscheiden zu lassen. Die Mitglieder hatten in der Diskussion auch Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, als Ansprechpartner. Dieser erläuterte die Haltung des Tourismus- und Heilbäderverbandes und sprach sich für eine Unterstützung aus. Ziel sei eine gemeinsame Finanzierung der öffentlichen Tourismusaufgaben durch alle Profiteure des Tourismus, so der RPT-Geschäftsführer. Wir sitzen alle in einem Boot. DEHOGA-Präsident Gereob Haumann machte klar: Das Gastgewerbe taugt nicht als Kuh, die unendlich gemolken werden kann. Das Thema sei so brisant, dass man sich ganz bewusst dazu entschieden habe, für die Stellungnahme zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes den obersten Souverän des DEHOGA 6 Rheinland-Pfalz, die Landesdelegierten beim Landesdelegiertentag, maßgeblich einzubeziehen und letztlich entscheiden zu lassen.. Die Diskussion im Plenum verlief lebhaft und engagiert: Stefan Walsch sprach seinen Kollegen aus dem Herzen, als ersagte: Es sei wichtig, dass etwas für den Tourismus gezahlt werde, doch wir wollen auch wissen, wofür das Geld ausgegeben wird. Wir seien Leistungsträger, so der Gastronom, doch bei der Entscheidung fielen wir hinten runter. Etliche Redner fürchteten eine Vermischung von Ausgaben für Marketing und Infrastruktur. Wir wollen mithelfen, unsere Stadt attraktiv zu erhalten, aber das betrifft alle. So oder ähnlich äußerten sich viele Delegierte. Ihnen war es sehr wichtig, dass es ein Mitspracherecht bei den Ausgaben gibt. Schloemer wies dsaraufhin, dass es dort, wo bereits eine Fremdenverkehrsabgabe erhoben würde, sich nicht viel ändern würde - es sei denn, es wird mehr Mitsprache erreicht. Er habe Verständnis dafür, dass der Gesetzentwurf für den DEHOGA Rheinland-Pfalz so nicht zustimmungsfähig sei. DEHOGA-Präsident Haumann und Landesgeschäftsführer Ralf Landoll erstellten anschließend an den Delegiertentag eine mehrseitge Stellungnahme des DEHOGA Rheinland-Pfalz (30. Mai 2014); hieraus ein Zitat:

7 Rheinland-Pfalz 06/2014 DEHOGAREPORT RPT-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer war zu Gast beim Delegiertentag und diskutierte die Reform des kmommunalabgabengesetzes (Foto linke Seite). Charmante Vertreter der DEHOGA-Mitgliederbetreuung waren vor Ort: Silvia Leidinger, Renate Stenshorn, Stefanie Schäfer und Andrea Müller (Bild rechts, v.re.). Nach der Sitzung ging s zum Sommerfest. Fotos: Andrea Wohlfart sgaben Die seitens der Landesregierung angedachte Änderung des 12 KAG wird unserer Ansicht nach zweifelsfrei dazu führen, dass vielerorts die Kommunen neuerliche Satzungen verabschieden werden, die unsere Betriebe in einem sehr hohen Maß mit neuen Steuern bzw. Abgaben belasten werden. Zwar zielt die angedachte gesetzliche Regelung auf die Einbeziehung anderer Branchen mit ab. Aus Sicht des DEHOGA weist die angedachte Regelung jedoch erheblich Passagen auf, die sich nicht in Einklang mit grundlegenden Vorstellungen zur Tourismusfinanzierung in Rheinland-Pfalz seitens unseres DEHOGA bringen lassen. Seitens des DEHOGA weisen wir zudem darauf hin, dass bereits bestehende Tourismus-Marketing-Institutionen aufgrund einer neuerlichen Abgabe damit rechnen müssen, dass Betriebe eine bis dahin bestehende freiwillige Beteiligung einstellen werden. Unsere Betriebe leisten alle durch Zahlungen von aktuellen Steuern und Abgaben bereits einen erheblichen wirtschaftlichen Beitrag zur Finanzierung des Staates insgesamt. Der Kommunale Entschuldungsfond hat dazu geführt, dass vielerorts weitere Steuern- und Abgabetatbestände in den Kommunen in Rheinland-Pfalz deutlich angestiegen sind und unsere Betriebe in den Jahren 2012 und 2013 erheblich zusätzlich belastet wurden. Wir beobachten seit 2 Jahren die Einführung bzw. Anhebung von Gewerbesteuer, Bettensteuern, Kulturförderabgaben, Vergnügungssteuern, Schankerlaubnissteuern, und viele andere Tatbestände. Uns ist zudem bekannt, dass die Landesregierung - neben der Einführung einer Tourismusabgabe - weitere Abgaben einführen will, wie etwa Gebühren für die Durchführung von sogenannten Erstkontrollen im Gastgewerbe. Der DEHOGA setzt insgesamt auf freiwillige Lösungsansätze im Rahmen der Tourismusfinanzierung, bei denen die Betriebe mit über den Einsatz der dort akquirierten Gelder entscheiden dürfen und bei denen die Mittel zweckgerichtet für den Tourismus zum Einsatz kommen müssen. Der uns zur Anhörung eingereichte Gesetzesvorschlag bedarf unserer Meinung erheblicher Änderungen, um eine Zustimmung der Gastgewerbebranche erreichen zu können. 7

8 DEHOGAREPORT 06/2014 Rheinland-Pfalz Im großen Sitzungssaal des Fürstenhofes war kaum Platz für die Delegierten des DEHOGA Rheinland-Pfalz. Mit großer Umsicht und Organisationstalent sorgten die Mitarbeiterinnen der Landesgeschäftsstelle für einen geordneten Ablauf des Tages. Unterdessen schauten Gereon Haumann, Dr. Achim Schloemer und Frank Hoffmann neugierig auf den Flachbildschirm, auf dem die genauen Ergebnisse der Europawahl vom Tag zuvor aufleuchteten. Im Anschluss an die Tagung warteten auf die Delegierten und ihre Partner/innen kühle Getränke und leckere Speisen: Sie waren Gast beim Sommerfest des Kreisverbandes Bad Kreuznach auf dem Hofgut Rheingrafenstein von Alex Jacob. Der Kreisvorsitzende (mitte) nutzte den stimmungsvollen Rahmen, um die verdienten Mitglieder Salvatore Jerna (re.) und Udo Braun zu ehren. Fotos: Andrea Wohlfart 8

9 Rheinland-Pfalz 06/2014 DEHOGAREPORT Erste Wirtschaftsbeiratssitzung des DEHOGA Rheinland-Pfalz Nach Big Data kommt das Netzwerken Big Data mit diesem Thema befasste sich Referent Marc Ullrich bei der ersten Sitzung des neu gegründeten Wirtschaftsbeirates des DEHOGA Rheinland-Pfalz. Angelehnt an das Vorbild im DEHOGA Bundesverband hat der Landesverband seine Partner aus der Wirtschaft zu dieser konstituierenden Sitzung ins Favorite Parkhotel nach Mainz eingeladen. Zum Auftakt stand das Kennenlernen im Mittelpunkt und Landesgeschäftsführer Ralf Landoll gab dem hochkarätig besetzten Publikum einen Überblick über das rheinland-pfälzische Gastgewerbe. Anschließend erläuterte der Marketingexperte Ullrich, wie die großen Datenmengen (big data) in Unternehmen für die Kommunikation mit dem Kunden und damit Wert schöpfend für die Firma eingesetzt werden können. Begeistern und beteiligen, lautete seine Zauberformel. Eine Zauberformel, die DEHOGA-Präsident Gereon Haumann bereits verinnerlicht hat. Sein Energie geladener Vortrag über die Herausforderungen des Gastgewerbes lieferte den Geschäftspartnern big data über die Unternehmen der Hotellerie und Gastronomie in Rheinland- Pfalz und die big challenge, sich fit zu machen für die Zukunft. Der Vortrag begeisterte und nahm die Zuhörer mit. Bei seinen Ausführungen zu dem drohenden Fachkräftemangel sparte Haumann nicht mit Kritik gegenüber der Bildungspolitik. Die Abschaffung der Hauptschule und die Realschule plus setzten die falschen Signale. Es komme zu einer Verschiebung der Talente und Fähigkeiten in Richtung Gymnasium und von dort zu Uni oder Fachhochschule. Dabei brauchen wir das dreigliedrige Schulsystem. Gleichzeitig müssen wir die Wertschätzung für das Dienstleistungsgewerbe steigern. Nur so schaffen wir die Trendumkehr, so Haumann eindringlich. Der DEHOGA- Präsident sprach auch die Reform des Kommunalabgabengesetzes in Rheinland-Pfalz, den Befähigungsnachweis für Quereinsteiger als Existenzgründer im Gastgewerbe sowie das Förderprogramm MobiPro an. Der DEHOGA Rheinland-Pfalz versteht diese erste Sitzung des Wirtschaftsbeirates als Auftakt für ein Netzwerk, dessen Akteure sich zwei- bis dreimal im Jahr treffen und sich austauschen, aktuelle Anliegen diskutieren, so dass sich ein vertiefendes gegenseitiges Verständnis einstellt und die Branche durch diese Gemeinschaft eine zusätzliche Schlagkraft erfährt. (aw) Das hochkarätig besetzte Publikum darunter Michael Stumpf (Verkaufsleiter Bitburger Braugruppe), Prof. Dr. Bietmann (Sozietät Bietmann, Köln) und HGK-Vorsitzender Wolfgang Schmidt (vordere Reihe, v.li.) erlebten einen lebendigen Vortrag von Präsident Gereon Haumann. Fotos: Andrea Wohlfart 9

10 DEHOGAREPORT 06/2014 Rheinland-Pfalz Aufgabengliederung in Geschäftsbereiche soll Qualität und Geschwindigkeit der Dienstleistungen für die Mitglieder erhöhen DEHOGA 2020 bringt neue Organisations-Struktur 10 Das Präsidium des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Rheinland- Pfalz e.v. hat in seiner jüngsten Sitzung die Umsetzung der nächsten Schritte des strategischen Gesamtkonzeptes "DEHOGA 2020" zum beschlossen. Nachdem bereits im Spätsommer 2013 die Struktur der ehemalig selbstständigen Geschäftsstellen in Kaiserslautern und Koblenz sowie die der Büros in Mainz und Trier zu modernen regionalen Dienstleistungszentren (DLZ) vor Ort entwickelt wurden, wird nun die Organisation in der Landesgeschäftsstelle den veränderten Anforderungen der Branche und den Bedürfnissen der Mitglieder angepasst. Während die Mitglieder vor Ort in den Dienstleistungszentren von engagierten Mitarbeitern mit einem breiten gastgewerblichen Hintergrund und entsprechender Branchen-Erfahrung kompetent betreut und beraten werden, finden sie zukünftig in der Zentrale in Bad Kreuznach vor allem Spezialisten in den wichtigen Geschäftsfeldern der 'betriebswirtschaftlichen' und 'juristischen Einzelbetriebsberatung' sowie der beruflichen Qualifikation und Weiterbildung (DEHOGA Akademie). Der hoch engagierte bisherige Landesgeschäftsführer Assessor jur. Ralf Landoll begrüßt die vom Präsidium entwickelten neuen effizienten Organisationsstrukturen in der DEHOGA Zentrale, nutzt die Umstrukturierung jedoch, um sich noch einmal eigenen neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Insofern endet sein fünfjähriges berufliches Engagement beim DEHOGA Rheinland-Pfalz zum Halbjahresende. Die verantwortungsvolle Leitung des ihm zugedachten wichtigen Geschäftsbereiches 'Juristische Beratung und Rechtsvertretung' in herausgehobener Position als 'Justitiar des Verbandes' wird nunmehr neu ausgeschrieben. Dem Geschäftsbereich 'Marketing und Vertrieb' wird neben der Betreuung bestehender Mitglieder (Vermittlung von Rahmenverträgen, Einkaufsvorteilen, Energieberatung) als wesentliche Aufgabe die kontinuierliche und systematische Neumitglieder-Gewinnung zukommen. Weitere Geschäftsbereiche werden die 'Politische Lobbyarbeit' sowie 'Zentrale Dienste' sein. Die Geschäftsbereiche werden inhaltlich von qualifizierten und erfahrenen Fachkräften mit hoher Eigenverantwortung geführt und sind satzungsgemäß direkt dem Präsidium, vertreten durch den Präsidenten, gegenüber verantwortlich. Die DEHOGA-Mitglieder sollen durch die breitere und vielfältige Fachkompetenz sowie eine schnellere Entscheidungsfindung durch kürzere Reaktionszeiten von der neuen flachen Organisationsstruktur in der Landesgeschäftsstelle in Bad Kreuznach profitieren. In den beiden Geschäftsbereichen mit jeweils besonders hoher Einzelberatungsintensität 'betriebswirtschaftliche' und 'juristische Beratung' wird den Mitgliedern über die Kreuznacher Betriebsberatung 'CBG' mit den Geschäftsführern Karl-Heinz Kühnel und Ewald Schäfer sowie durch die 'Sozietät Bietmann' mit RA Michael Fiorello und Prof. Dr. Rolf Bietmann zudem zusätzlich hoher externer Sachverstand bereit gestellt. Sonja Mohns, Assistentin für Hotelmanagement, übernimmt ab den Geschäftsbereich 'Berufliche Qualifikation und Weiterbildung', dem auch die DEHOGA-Akademie sowie die Jugendarbeit mit Nina Fuchß, Hotelfachfrau, zugeordnet sein werden. Mit Tanja Herche und Nicole Madjidi übernehmen zwei in der beruflichen Selbstständigkeit erfahrene sowie im jeweiligen Aufgabenbereich qualifizierte und erprobte Führungskräfte die Geschäftsbereiche 'Marketing und Vertrieb' sowie 'Zentrale Dienste'. Sie werden jeweils unterstützt von Haiko Kumb (Außendienst), Andrea Wachowiak (Innendienst) und allen MitarbeiterInnen in den DLZ Kaiserslautern, Koblenz, Mainz und Trier. Das Damenquartett an der Spitze der Geschäftsbereiche wird ab 01. Oktober 2014 komplettiert von Anke Dielewski, die den Geschäftsbereich 'Politische Lobbyarbeit' verantworten und direkt dem Präsidenten-Büro zuarbeiten wird. Auch dort gibt es ab Anfang Juli zwei neue Gesichter: Mit Andrea Beunis und Katharina Gradhandt werden zwei gelernte Hotelfachfrauen das Sekretariat des Präsidenten führen; Jutta Hexamer wechselt dann (in Nachfolge von Sonja Mohns) in die Gebietsbetreuung Rheinhessen mit den Kreisverbänden Bad Kreuznach, Bingen, Birkenfeld, und Worms-Alzey. Stefanie Schäfer wird weiterhin den Kreisverband Mainz betreuen. Präsident Gereon Haumann bedauert und respektiert die berufliche Neuorientierung von Ralf Landoll gleichermaßen, dankt ihm "für fünf arbeitsreiche sowie höchst erfolgreiche Jahre" und freut sich "über die geballte Frauen-Power, die zukünftig zum Wohle der Mitglieder des DEHOGA Rheinland-Pfalz in der Landesgeschäftsstelle in Bad Kreuznach aktiv sein wird!"

11 Rheinland-Pfalz 06/2014 DEHOGAREPORT Foto: Andrea Wohlfart DEHOGA Rheinland-Pfalz setzt auf flache Hierarchien Personelle Umstrukturierung zum 1. Juli 2014 Ralf Landoll feierlich verabschiedet Mit einer flachen Organisationsstruktur und einem neuen Zuschnitt der Zuständigkeiten will der DEHOGA Rheinland-Pfalz noch effizienter für seine Mitglieder aktiv sein. Damit werden die nächsten Schritte aus der Strategie DEHOGA Rheinland-Pfalz 2020 konsequent umgesetzt. Der bisherige Landesgeschäftsführer Ralf Landoll scheidet zum 1. Juli 2014 aus dem DEHOGA Branchenverband aus und wird sich beruflich einer neuen Aufgabe widmen. Die neue Struktur mit seinen flachen Hierarchien sieht Ralf Landoll als konsequente Umsetzung des eingeschlagenen Weges zu einem innovativen und dienstleistungsorientierten Branchenverband. Präsident Gereon Haumann bedauert den Weggang eines so kompetenten Mitarbeiters und bedankte sich bei Ralf Landoll für die stets erfolgreiche, hoch engagierte und absolut loyale Zusammenarbeit vor allem auf dem teils steinigen Weg hin zu einem vereinten DEHOGA-Landesverband Rheinland-Pfalz. Ralf Landoll hat fünf Jahre als Landesgeschäftsführer für den Branchenverband in Rheinland-Pfalz gearbeitet und wurde nun feierlich verabschiedet. Diese personelle Umstrukturierung in den Geschäftsbereichen zum 1. Juli 2014 ist folgerichtig der nächste Schritt im Rahmen der Strategie DEHOGA Rheinland-Pfalz Bereits erfolgreich umgesetzt ist die Umstrukturierung der Mitgliederbetreuung. Die Mitglieder des DEHOGA Rheinland-Pfalz werden seit dem vergangenen Jahr von insgesamt sechs Gebietsbetreuer/innen individuell begleitet und beraten, so dass die Unterstützung und Dienstleistung für die Mitglieder wesentlich rascher und direkter erfolgt. Künftig wird es in der DEHOGA-Zentrale in Bad Kreuznach sechs Geschäftsbereiche geben, deren Leitung von qualifizierten Fachkräften wahrgenommen wird und die direkt dem Präsidenten zugeordnet sind: die DEHOGA-Akademie mit der Aus- und Weiterbildung, die Politische Lobby- Arbeit, Marketing/Vertrieb sowie die Zentralen Dienste. Die Geschäftsbereiche Rechtsberatung und Unternehmensberatung werden bereits extern in Teilen oder in Gänze durch die Sozietät Dr. Bietmann und die cbg Unternehmensberatung GmbH wahrgenommen. Damit wird bewusst auf eine Hierarchieebene verzichtet. Präsident Gereon Haumann verantwortet neben der Repräsentanz und der Interessenvertretung gegenüber der Politik in Mainz und Berlin somit künftig auch die wirtschaftliche Führung des Verbandes. Haumann betont, dass die Aufgabenerweiterung nicht zu Lasten der Lobby-Arbeit gehen darf. Insofern sei er froh über die Verpflichtung von Tanja Herche und Anke Dilewski für die Geschäftsbereiche Marketing/ Vertrieb und Politische Lobbyarbeit. Angesichts der großen Herausforderungen wie der Fachkräftesicherung, der Unternehmensnachfolge und der Begleitung des Energiewandels muss ein Verband schlagkräftig und reaktionsschnell sein. Dies soll nach dem Willen des Präsidiums nun die neue schlanke Struktur ermöglichen (siehe auch Seite 10 und die Seiten 26/27). (aw) 11

12 DEHOGAREPORT 06/2014 Aktuell DEHOGA-Branchenbericht: Optimismus vor Fußball-WM besser als im Vorjahr. So lautet das Ergebnis des Branchenberichts Winter 2013/14 Ausblick Sommer 2014 des DEHOGA Bundesverbandes. Treibende Wachstumskraft ist der private Konsum, so DEHOGA-Präsident Ernst Fischer. Der DEHOGA Bundesverband erwartet für 2014 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent. Auf der Problemskala der Betriebe schiebt sich das Thema Personalkosten deutlich nach vorne. Viele Betriebe verbinden mit dem Mindestlohn die Sorge vor weiteren Wettbewerbsnachteilen, so Fischer. Das Gastgewerbe ist eine besonders arbeitsintensive Branche, der Personalkostenanteil liegt mit 25 bis 40 Prozent besonders hoch. Zudem schadet der geplante Mindestlohn ab 18 Jahren dem Ausbildungs-Standort, so der DEHOGA-Präsident. Konjunktur: Rückblick und Ausblick Die Hotellerie bewertet ihre Geschäftslage im Winter 2013/14 besser als im Vorjahr: 36,0 Prozent der Befragten (Vorjahr 26,4 Prozent) berichten von einer guten, 42,6 Prozent (Vorjahr 43,3 Prozent) von einer befriedigenden Geschäftslage. 64,4 Prozent der Betriebe (Vorjahr 54,0 Prozent) konnten ihren Umsatz erhöhen bzw. stabil halten. Insgesamt bleibt die Ertragslage aber angespannt: Steigende Energie- und Betriebskosten sowie wenig Spielraum bei der Preisgestaltung führten bei 45,6 Prozent der Unternehmen (Vorjahr 53,5 Prozent) zu sinkenden Erträgen. 12 Auch die Gastronomie blickt positiver auf das Winterhalbjahr zurück als im Vorjahr: 35,7 Prozent der Befragten (Vorjahr 21,6 Prozent) berichten von einer guten, 44,9 Prozent (Vorjahr 45,9 Prozent) von einer befriedigenden Geschäftslage. 66,4 Prozent der Unternehmen (Vorjahr 52,5 Prozent) konnten ihre Umsätze stabil halten oder ausbauen. Auch hier haben Kosten und starker Preisdruck allerdings dafür gesorgt, dass die Erträge bei 43,7 Prozent (Vorjahr 54,4 Prozent) der Befragten gesunken sind. In ihrem Ausblick geben sich Hotellerie und Gastronomie dennoch optimistisch: 84,3 Prozent der Hoteliers (Vorjahr 80,6 Prozent) und 80,1 Prozent der Gastronomen (Vorjahr 78,7 Prozent) erwarten gleichbleibende oder bessere Geschäfte. Gerade die Gastronomie erhofft sich mit Blick auf die gute Konsumlaune, die Wetterlage sowie die bevorstehende Fußball-WM ein gutes Sommergeschäft. Der DEHOGA Bundesverband geht daher von einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent für das Gastgewerbe im Gesamtjahr 2014 aus. Jobmotor Gastgewerbe Erfreulich bleibt, dass 91,3 Prozent der Hoteliers (Vorjahr 89,5 Prozent) und 89,5 Prozent der Gastronomen (Vorjahr 87,9 Prozent) ihren Mitarbeiter-stamm halten oder sogar ausbauen wollen. Die aktuellen Zahlen untermauern, wie nachhaltig unser Jobmotor läuft, so der Ernst Fischer, Präsident DEHOGA-Bundesverband. Foto: DEHOGA DEHOGA-Präsident. in den vergangenen zehn Jahren sind im Gastgewerbe neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden. Das ist ein Plus von 22,6 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft waren es im selben Zeitraum nur 10,3 Prozent. Gleichzeitig wird es für viele Betriebe schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Personalgewinnung nennen Hoteliers (32 Prozent) und Gastronomen 34 Prozent) als zentrales Problemfeld. Gerade, weil es aufgrund des demografischen Wandels immer weniger junge Menschen gibt, müssen Betriebe im Wettbewerb zunehmend Azubis einstellen, die sie früher nicht genommen hätten. Das macht das Risiko von Fluktuation und Vertragslösungen nicht geringer, so Ernst Fischer. Gerade mit Blick auf die Situation der dualen Ausbildung ist der geplante Mindestlohn ab 18 Jahren eine klare Fehlentscheidung, so Ernst Fischer. Mindestlohn versus Azubivergütung diese Konkurrenz darf es nicht geben. Wenn einfachste, ungelernte Tätigkeiten mit mehr als Euro pro Monat entlohnt werden, gibt es einen starken Fehlanreiz, sich eben nicht für eine Ausbildung mit ein paar Hundert Euro Ausbildungsvergütung zu entscheiden. Der DEHOGA fordert deshalb, dass der Mindestlohn für Jugendliche und junge Erwachsene ohne Berufsabschluss oder Studium erst ab frühestens 23 Jahren, besser ab 25 Jahren, gilt. Die Hotellerie hat seit der Senkung der Mehrwertsteuer im Jahr 2010 tau-sende neue Arbeitsplätze geschaffen und Milliarden, etwa in Modernisierungsmaßnahmen, investiert. Im aktuellen Branchenbericht geben 33,9 Prozent der Betriebe an, ihre Investitionen nochmals gesteigert zu haben. Das ist ein anhaltend hohes Niveau. Der DEHOGA-Branchenbericht Winter 2013/14 Ausblick Sommer 2014 steht unter www. dehoga.de kostenfrei zum Download zur Verfügung.

13 Charmanter Gruß zum Auftakt der DEHOGA-Landesjugendmeisterschaften 13

14 DEHOGAREPORT 06/2014 Ausbildung Präsident Gereon Haumann (li.) begleitetet Minsterin Ulrike Höfken zum Topfgucken in die Küche: Peter Siegmund, Vorsitzender Köcheverein Mittelmosel (2.v.li.), DEHOGA- Jugendbeauftragter Dirk Melsheimer (Mitte), Kurt Henkensmeier, Köche-Ausbilder bei BASF (2.v.re.) und Helmut Danker, Küchendirektor vom Favorite Parkhotel (re.) hatten ihre Freude. Fotos: Andrea Wohlfart DEHOGA Landesjugendmeisterschaften 2014: Sven Eisenhauer, Julia Andres und Vanessa Eckert heißen die Landessieger Gute Garanten für die Zukunft Einen ganzen Tag stellten sich 36 Auszubildende in den gastgewerblichen Berufen den strengen Blicken der Juroren: Der DEHOGA Rheinland-Pfalz suchte die Landesbesten. Während in der Küche gewirbelt wurde, bereiteten die Hotel- und Restaurantfachleute den Speisesaal für die rund 150 geladenen Gäste vor. Die Besten nach Theorie und Praxis wählte schließlich eine Jury aus: Sven Eisenhauer (Koch, Schloss Engers/Neuwied), Julia Andres (Restaurantfachfrau) und Vanessa Eckert (Hotelfachfrau, beide Weinromantikhotel Richershof in Mülheim/Mosel) siegten in einem hochklassigen Wettbewerb. Die Landessieger werden Ende des Jahres zum Bundesentscheid auf den Petersberg bei Bonn fahren. Dein Sprungbrett in die Welt - mit diesem Slogan ist die neue Kampagne des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Rheinland-Pfalz überschrieben. Der Branchenverband wird sich so stark wie noch nie für die Fachkräftesicherung und -gewinnung einsetzen. Denn: Das Gastgewerbe ist die schönste Branche der Welt - und wir geben eine Arbeitsplatzgarantie bis zum Jahr 2100, 14 betonte DEHOGA-Präsident Gereon Haumann aus Anlass der Landesjugendmeisterschaften im Favorite Parkhotel in Mainz. Die Ausbildung in den Betrieben ist die beste Medizin gegen einen drohenden Fachkräftemangel, sagte Präsident Haumann. Keine andere Branche bildet Jahr für Jahr so viele junge Menschen aus wie das Gastgewerbe. Ein Spiegelbild des dabei erreichten Leistungsniveaus sind die traditionellen Landesjugendmeisterschaften. Die organisatorische Leitung hatte Dirk Melsheimer, DEHOGA-Jugendbeauftragter. Nach einem ganzen Tag der theoretischen und praktischen Prüfungen wurde am Abend in einem Festbankett 150 geladenen Gäste ein 4-Gang-Menü serviert, zu dem in diesem Jahr als besondere Ehrengäste Landwirtschaftsund Ernährungsministerin Ulrike Höfken sowie Uwe Hüser, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, begrüßt wurden. Ulrike Höfken verwies auf den laufenden Dialog ihres Ministeriums mit der Gastronomie und der Lebensmittelbranche: Ein wichtiges Ergebnis unserer Initiative für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln ist die Kochschule vor Ort. Dieses Projekt haben wir zusammen mit dem DEHOGA gestartet, um Wissen über den Umgang mit Lebensmitteln zu vermitteln. Die Ministerin gratulierte den Landessiegern: Sie tragen dazu bei, das Image der rheinlandpfälzischen Küche zu stärken und das Interesse an guter Gastronomie zu steigern. Wirtschaftsstaatsekretär Uwe Hüser sagte: Rheinland-Pfalz ist gastfreundlich und will es bleiben. Die gastronomischen Betriebe prägen unser Land und stellen eine starke Wirtschaftskraft dar. Service, Qualität und Können entscheiden darüber, ob auch in Zukunft Gäste aus In- und Ausland zu uns kommen. Die heutigen Auszubildenden im Hotel- und Gaststättengewerbe sind die Garanten für die Zukunft unseres Tourismus, deshalb sind die Landesjugendmeisterschaften des DEHOGA so wichtig. Wir brauchen neugierige, aufgeweckte und gut ausgebildete Menschen. Jährlich werden rund Köche und Köchinnen, Restaurantfachfrauen und -männer sowie Hotelfachfrauen und -männer in Rheinland-Pfalz ausgebildet. Die Ausbildungszahlen in den

15 Ausbildung 06/2014 DEHOGAREPORT Beim Sekt- bzw. Bierempfang gab es viele Gelegenheiten zu guten Gesprächen: (Bild oben, v.li.) GBZ-Geschäftsführerin Dr. Sabine Dyas, Marek Gawel (Best Western Premier Bellevue Rheinhotel Boppard) und GBZ-Vorsitzender Olaf Gstettner (Hotel Zugbrücke, Höhr-Grenzhausen). Das Bild unten zeigt (v.li.) Vize-Präsident Lothar Weinand, Präsident Gereon Haumann, Michael Stumpf (Verkaufsdirektor Bitburger), HGK-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Schmidt und Ehrenpräsident Eberhard Barth bis zu diesem Jahr gibt der DEHOGA Rheinland-Pfalz den jungen Menschen eine Beschäftigungsgarantie bis zu diesem Jahr kann garantiert jeder qualifizierte Existenzgründer einen Betrieb in Rheinland-Pfalz übernehmen Nach der Ausbildung steht die Welt offen für eine internationale Karriere Für seine Leistung bekommt jeder Beschäftigte in Hotellerie und Gastronomie ein direktes Feedback der Gäste. gastgewerblichen Berufen sind aber rückläufig und jugendliche Fachkräfte schwer im ländlichen Raum zu halten. Diesen Problemen müssen wir uns stellen. Wir wollen motivierte Jugendliche für das Gastgewerbe gewinnen. Wir wollen sie gut ausbilden und wir wollen sie an unsere Region binden. Dabei ist der DEHO- GA neben den Industrie- und Handelskammern ein unverzichtbarer Partner. Das Statistische Bundesamt hat vor einigen Tagen aufgezeigt, dass in 2013 die Zahl der Auszubildenden in Rheinland-Pfalz um 5,4% zurückgegangen ist. Dies trifft vor allem die Dienstleistungsbranche. Für den DEHOGA Rheinland-Pfalz kein Grund zu klagen, sondern die Ärmel hochzukrempeln. Der DEHOGA will aktiv für die eigene Branche werben - und dies mit guten Argumenten: Dank des MobiPro-Förderprojektes der Bundesregierung hat der DEHOGA Rheinland- Pfalz in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit spanische Arbeitslose im Alter von 20 bis 28 Jahren für eine Ausbildung in Reinland-Pfalz gewinnen können. 45 Betriebe an den Berufsschulstandorten Edenkoben und Bernkastel-Kues werden 100 Spaniern in den gastgewerblichen Berufen von September 2014 an ausbilden. Ein erstes Willkommen gibt es am 6. Juni in Edenkoben. Wir freuen uns auf 50 motivierte junge Spanier von den Inseln Mallorca, Teneriffa und Gran Canaria. Wir sehen uns in der Verantwortung, durch eine besondere Willkommenskultur und eine nachhaltige Begleitung diesem Pilotprojekt zum Erfolg zu verhelfen, sagte DEHOGA- Präsident Gereon Haumann. Für ihn ist das große Interesse ein Beleg dafür, dass die duale Ausbildung ein Erfolgsmodell ist, das EU-weit gefördert werden muss. (aw) 15

16 DEHOGAREPORT 06/2014 Ausbildung Nur Freude strahlende Gesichter nach der Siegerehrung: (vordere Reihe v.re.) MdB Ursula Groden-Kranich, Vanessa Eckert (1. Hofa), Ministerin Ulrike Höfken, Julia Andres (1. Refa) und Präsident Gereon Haumann; (hintere Reihe, v.re.) Staatssekretär Uwe Hüser, Sven Eisenhauer (1. Koch), MdL Jutta Blatzheim-Rögler und DEHOGA-Jugendbeauftragter Dirk Melsheimer. Das Bild unten links zeigt den Zweit- und Drittplatzierten bei den Systemern, Mark Wiggins und Sören Rasche, zusammen mit Marion Wenzel (DEHOGA-Präsidium). HGK gratuliert HGK-Mitglieder haben sich erfolgreich bei den DEHOGA Landesjugendmeisterschaften 2014 in Rheinland-Pfalz geschlagen. Alle jungen Teilnehmer haben die Gäste in der Favorite mit ihren Leistungen an Herd und Tisch und ihrer Einsatzfreude begeistert. Wir gratulieren Julia Andres vom Weinromatikhotel Richtershof in Mülheim/Mosel, Erste bei den Restaurantfachleuten, Vanessa Eckert vom Weinromatikhotel Richtershof in Mülheim/ Mosel, Erste bei den Hotelfachleuten, und Tim Näckel vom Hotel Weißer Bär in Mülheim/ Mosel, Zweiter bei den Köchen. 16

17 Ausbildung 06/2014 DEHOGAREPORT Die Sieger Hotelfachleute 1 Vanessa Eckert, Weinromantikhotel Richtershof in Mülheim/Mosel 2 Werner Poensgen, Hotel Augustiner Kloster, Hillesheim 3 Carolin Breit, Hotel Deutscher Hof, Trier Restaurantfachleute 1 Julia Andres, Weinromantikhotel Richtershof in Mülheim 2 Daniel Linden, Gasthaus Assenmacher, Altenahr 3 Michelle Martini, Weinromantikhotel Richtershof in Mülheim Koch/Köchin 1 Sven Eisenhauer, Schloss Engers, Neuwied 2 Tim Näckel, Hotel Weisser Bär, Mülheim/Mosel 3 Florian Sondershausen, Hotel zur Post, Waldbreitbach Fachmann/frau für Systemgastronomie 1 Christine Höhne, The Coffee store, Mannheim 2 Mark Wiggins, Alex, Ludwigshafen 3 Sören Rasche, Sausalitos Mainz GmbH, Mainz 17

18 DEHOGAREPORT 06/2014 Ausbildung In der Berufsbildenden Schule Südliche Weinstraße in Edenkoben wurden DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, Schulleiter Helmut Schweder und Hotelier Stephan Hafen von den jungen Spanierinnen und Spaniern umringt. Gemeinsam stießen sie auf erfolgreiche drei Jahre an. Fotos: Andrea Wohlfart 40 junge Spanier sind an der Südlichen Weinstraße und im Dahner Felsenland angekommen Der Beginn einer großen Sache Es war der Beginn einer großen Sache: 40 junge Spanier wurden jetzt in Edenkoben zu ihren Praktika in ihren künftigen Ausbildungsbetrieben willkommen geheißen. Es war der Leiter der Berufsbildenden Schule Südliche Weinstraße, Helmut Schweder, der von dieser großen Sache sprach. Dem würde auch DEHOGA-Päsdident Gereon Haumann unumwunden zustimmen, der es einen "Start in eine spannende Zeit" nannte. Das kleine Willkommensfest in der Berufsschule an einem heißen Juni-Tag war ein schöner Einstieg in das beispielhafte Miteinander und die gelebte Solidarität in Europa, an dem das rheinland-pfälzische Gastgewerbe den maßgeblichen Anteil trägt. 18 Im Treppenhaus und in der Aula der Berufsschule knisterte es vor gespannter Erwartung und Vorfreude: Für die jungen Frauen und Männer aus Spanien war es das erste Mal, dass sie mit der Willkommenskultur in Rheinland-Pfalz Bekanntschaft machten. Sie haben zwar schon einen 300-stündigen Sprachkurs hinter sich,doch die deutsche Sprache ist schwer. Sie mussten nicht an den herzlichen Grußworten von Schulleiter, Bürgermeister, Landrat, Landtagsabgeordneten oder DEHOGA-Präsidenten verzweifeln: Eine Lehrerin an der Schule stammt aus ihrem Heimatland und übersetzte für sie und baute die ersten Brücken. So begann das gegenseitige Verstehen bereits in den ersten Minuten. Für den DEHOGA Rheinland-Pfalz und seine Ausbildungsbetriebe war es ebenfalls ein großer Moment. In vielen intensiven Arbeitsstunden und mit außerordentlich hohem persönlichen Engagement hat der Branchenverband das Sonderprogramm MobiPro-EU ( The Job of my life ) der Bundesregierung genutzt, um ingesamt 100 spanische Auszubildende nach Rheinland-Pfalz zu holen. Sie beginnen im September in rund 40 gastronomischen Betrieben an den Berufsschul-Standorten Bernkastel- Kues und Edenkoben eine Ausbildung in den gastgewerblichen Berufen. Der DEHOGA wird die jungen Menschen begleiten, Kümmerer im Verband und vor Ort zur Verfügung stellen und die Integration durch eine besondere Willkommenskultur erleichtern. Im guten Zusammenspiel mit der Agentur für Arbeit wurden in Palma di Mallorca, und Merida/Extremadura aus der Vielzahl von guten Bewerbern aus Teneriffa, Mallorca, Menorca und Ibiza die 100 Kandidatinnen

19 Ausbildung 06/2014 DEHOGAREPORT und Kandidaten für die Ausbildung ausgewählt. Gleichzeitig meldeten rheinland-pfälzische Betriebe ihren Bedarf an Auszubildenden an und auch diese Betriebe wurden vom DEHOGA besucht und unter ihnen die künftigen Ausbilder ausgewählt. Es ist unser unbedingter Wille, den jungen hoch motivierten Menschen aus Spanien eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen, so Präsident Haumann. Stephan Hafen und Tochter Sonja Schäfer (Alte Rebschule, Rhodt) nehmen ihre spanischen Auszubildenden in die Mitte: Victor und José lernen Koch, Cristina und Pilar lernen das Hotelfach. An diesem heißen Junitag in Edenkoben wurde der erste Schritt dazu getan. Sonja Mohns (DEHOGA Akademie) organisierte den Transfer vom Flughafen an die Südliche Weinstrasse, war bereits als Kümmerer gefordert und saß gemeinsam mit Nina Fuchß hochgespannt im Publikum, um dieses erste offizielle Willkommen ihrer Schützlinge mitzuerleben. Ein Glas Sekt, ein einstudiertes Lied ihrer künftigen Mitschüler, Gastgeschenke und persönliche Paten - dies alles hielten die nicht minder gespannten Gastgeber bereit. DEHOGA-Präsident Haumann dankte der Bundesregierung, die das Sonderprogramm MobiPro-EU unter der damaligen Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen aufgelegt und unter der jetzigen Bundesministerin Andrea Nahles noch ein Mal aufgestockt hat. Er betrachtet die Ausbildung der Spanier als ein in jeder Hinsicht viel versprechendes Pilotprojekt, von dem ein positiver Impuls ausgehen soll. Angesichts des Fachkräftemangels hier zu Lande und der hohen Jugendarbeitslosigkeit in anderen europäischen Ländern sei eine solche berufliche Mobilität - gefördert durch die Regierung absolut begrüßenswert. Jan-Peter van der Laan (Hotel Annaberg, Bad Dürkheim) begrüßte seine zwei Neuzugänge: Sergio Kriegenbergh und Sara Cepeda Gomez. Stadtbürgermeister Werner Kastner sprach von einem enormen Schritt, in die Fremde zu gehen", Konrad Stephan von der Agentur für Arbeit nannte es das Abenteuer Ausbildung in Deutschland - alle Redner zollten den Spanierinnen und Spaniern Respekt für ihren Schritt. Respekt verdienen auch die gastgewerblichen Ausbildungsbetriebe, die sich der Aufgabe verschrieben haben, den jungen Menschen aus einem anderen Land die bestmögliche Schulung angedeihen zu lassen. Mit der Ankündigung eines Programms der Freude, mit Einladungen zu Besichtigungen, Geburtstagsfeiern und gemeinsamen Ausflügen klang dieses erste große Willkommen in warmherziger Atmosphäre aus. Sonja Mohns (li.) freute sich mit der Spanierin und deren deutscher Patin aus der Berufsschule über den herzlichen Empfang. 19

20 DEHOGAREPORT 06/2014 Ausbildung Die starken Aussagen der Ausbildungskampagne finden sich auch auf dem Azubi- Car wieder, das Nina Fuchß vorstellt. DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, Sonja Mohns und Nina Fuchß sind vom Erfolg der Kampagne überzeugt. Fotos: Andrea Wohlfart Sonja Mohns, Nina Fuchß und Gereon Haumann stellen neue Ausbildungskampagne vor Dein Sprungbrett in die Welt Der DEHOGA Rheinland-Pfalz hat eine große Ausbildungskampagne gestartet. Was sich dahinter verbirgt und welche Ziele damit verfolgt werden, das erzählen DEHOGA-Präsident Gereon Haumann sowie Sonja Mohns und Nina Fuchß vom künftigen Geschäftsbereich Akademie/Bildung im Interview. Warum wurde diese Kampagne jetzt gestartet? Gereon Haumann: Der Start unserer 20 Ausbildungskamapgne fällt zusammen mit der Veröffentlichung des Nationalen Bildungsberichts Darin kommen Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass das Problem fehlender Lehrstellenbewerber überwiegend hausgemacht sei. Während es zum Beispiel in den industriellen Kernberufen (Metall, Technik und Elektro) eine beträchtliche Unterdeckung gebe, so beziehe sich das angeblich große Überangebot bei den Lehrstellen im wesentlichen auf drei Bereiche: Ernährungshandwerk, Köche und Hotel- und Gaststättengewerbe. Ich sehe das Probleme in unserer Branchen nicht so sehr bei dem Angebot an Ausbildungsplätzen, sondern an dem schlechten Image, das unsere Branche in der öffentlichen Wahrnehmung hat, weswegen die Nachfrage geringer ist. Wir haben uns deshalb schon vor einem halben Jahr auf den Weg gemacht, ein Konzept zu entwickeln, wie wir für den beruflichen Nachwuchs attraktiver werden. Wir müssen mit den Vorurteilen aufräumen, in unserer Branche gebe es keine Arbeitsplatzgarantie oder keine Weiterbildungsmöglichkeit. Im Gegenteil: Es gibt weltweite Karrieremöglichkeiten und einen Ausbildungsgang, der bis zu einem Fachschul-Abschluss reicht, der dem Bachelor gleichgestellt ist, wie das zum Beispiel bei der

21 Berufsbildenden Schule Südliche Weinstraße in Edenkoben der Fall ist. Daher lautet die Kernbotschaft unserer Kampagne auch Dein Sprungbrett in die Welt. Das kommunizieren wir auf einer Messewand, über einen Azubi-Car, einen Messecounter und die Homepage Welche Erfahrungen machen Sie auf Ausbildungsmessen? Nina Fuchß: Bei den verschiedenen Ausbildungsmessen leisten wir vor allem Aufklärungsarbeit. Hier helfen uns die neuen Instrumente der Kampagen sicher viel. Denn die meisten jungen Leute haben keine Ahnung von den Berufen des Gastgewerbes. Es ist auch ganz wichtig, dass Betriebe bei den Messen vor Ort mit dabei sind, denn oft fragen die Jugendlichen, ob sie bei mir eine Ausbildung machen können. Auch Auszubildende am Stand sind wertvolle Tippgeber für die Interessenten und können ein gutes Bild von den Berufen vermitteln. Sonja Mohns: Der neue Internet-Auftritt ist ein wichtiger Bestandteil für die Kommunikation mit den jungen Menschen. Er ist als Netzwerkpunkt gedacht mit Bildern, Filmen und Texten rund um unsere Branche. Es ist als eine wachsende Seite konzipiert, bei der ständig etwas hinzukommt, um die bestmöglichen Informationen zu bieten. Die Seite soll informativ, attraktiv und animierend sein. Gibt es noch weitere Ideen, wie Sie für die Branche werben wollen? Gereon Haumann: Die Berufs-Informations-Messen sind ganz wichtig. Wichtig ist zudem der Besuch in den Schulen selbst. Die Aufmerksamkeit ist ungleich höher, wenn sich dort nur drei bis vier Berufe vorstellen. Dies wollen wir verstärkt angehen un dafür weitere Ideen entwickeln. Wir müssen auch die Eltern von unserer Branche überzeugen, denn sie entscheiden zu einem großen Teil mit, welche Ausbildung der Jugendliche macht. In den Strauß von Maßnahmen, mit dem wir die Branche attraktiver machen wollen, gehören natürlich die Regionalen und Landesjugendmeisterschaften, die wir mit hohem Aufwand jedes Jahr veranstalten. Unterstützen Sie auch die Betriebe selbst bei der Suche nach Auszubildenden? Gereon Haumann: Ja, wobei wir vor allem die Ausbildungsqualität in den Betrieben verbessern und mit einem Zertifikat belegen wollen. Ein solches Zertifikat ist auf Bundesebene in Arbeit. Dies ist eine nachhaltige Maßnahme, denn jeder Auszubildende ist ein Botschafter für die Branche, der bestenfalls davon schwärmen soll, wie toll das Gastgewerbe ist. Wir vom DEHOGA Rheinland-Pfalz planen eine externe Zertifizierung, die bezahlbar ist. Eine bloße Selbsteinschätzung kann nicht das leisten, was dieses Zertifikat aussagen soll: eine ehrliche Aussage über die Rahmenbedingungen der Ausbildung in dem jeweiligen Betrieb. Ist die Akademie in diese Ausbildungskampagne eingebunden? Sonja Mohns: Aber ja. Die Seminarangebote richten sich nicht nur an die Unternehmer, sondern bieten auch Weiterbildungsöglichkeiten für Auszubildende. Die Akademie im DEHOGA-Zentrum verfügt über einen eigenen Schulungsraum und verpflichtet hochqualifizierte Trainer und Referenten. Alle Schulungen dort genügen einem hohen Qualitätsanspruch. Durch die jüngst vereinbarte Kooperation mit dem Gastronomischen Bildungszentrum in Koblenz, bei dem Präsident Haumann jetzt auch in den Vorstand gewählt worden ist, ergeben sich zudem neue Offerten auch auf regionaler Ebene. (aw)

22 DEHOGAREPORT 06/2014 Regionale Szene Fotos: ComCept/Hoffmann DEHOGA-Kreisverband Bernkastel-Wittlich vergab Touristikpreis Glückwunsch an Otto Maria Bastgen Leinen los!, hieß es am Moselufer in Bernkastel-Kues. Der größte Kreisverband im DEHOGA Rheinland-Pfalz hatte wieder eingeladen zur beliebten Frühjahrsschifffahrt. Rund 200 bestens gelaunte Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Touristikern und dem Gastgewerbe genossen wie immer die Stunden auf dem Wasser, das exzellente Menü, die stimmungsvolle Live-Musik, gute Gespräche und den außergewöhnlichen Charme der MS Europa. Alljährlicher Höhepunkt ist die Verleihung des Touristikpreises an verdiente Persönlichkeiten. Als Otto Maria Bastgen zusammen mit seiner Frau Heidi und Sohn Michael die Gangway hinaufging, wusste er noch nicht, was ihm bevorstand: Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kröv-Bausendorf wurde an diesem Abend mit der besonderen Auszeichnung gewürdigt. Gereon Haumann, Präsident des DE- HOGA Rheinland-Pfalz und Vorsitzender des Kreisverbandes Bernkastel-Wittlich, verkündete die Entscheidung unter dem großen Beifall der Gäste. Otto Maria Bastgen habe die Region in touristischer Hinsicht nach vorne gebracht und die Kriterien des DEHOGA für den Touristikpreis eigentlich weit übererfüllt, so Haumann. Er nannte als Stichworte die Weinbrunnenhalle und das Trachtenfest stellvertretend für die 22 vielen Projekte, die der VG-Bürgermeister angestoßen hat. Laudator Gregor Eibes, Landrat des Kreises, würdigte die Leistung Bastgens. Er habe als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kröv- Bausendorf und als Aufsichtsratsmitglied der Mosellandtouristik im touristischen Geschehen der Region Akzente gesetzt. So sei er Vorreiter bei der Klassifizierung und Qualitätssicherung seiner Verbandsgemeinde. Zudem habe er durch gezielte Messebesuche und Außenwerbung erreicht, dass sich die Gäste- und Übernachtungszahlen in den Gemeinden erhöht hätten. Otto Maria Bastgen war sichtlich bewegt von den lobenden Worten und freute sich über die Auszeichnung mit dem Touristikpreis. Humorvoll, wie es von ihm gewohnt ist, bedankte er sich herzlich. Die traditionsreiche Frühjahrsschifffahrt bot auch wieder den stimmungsvollen Rahmen für die Würdigung der jungen Auszubildenden aus dem Kreisverband, die sich bei den Regionalwettbewerben des DEHOGA Rheinland-Pfalz ganz ausgezeichnet geschlagen haben.

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24 DEHOGAREPORT 06/2014 Regionale Szene Die DEHOGA Runners in Startformation: (v.li.) Andrea Wachowiak, Gereon Haumann, Nina Fuchß, Stefanie Schäfer, Sonja Mohns, Haiko Kumb, Ralf Landoll und Alex Jacob. Foto: Andrea Wohlfart Premiere beim 5. Firmenlauf in Bad Kreuznach: die DEHOGA Runners gingen an den Start Das Motto: Laufen und Gutes tun Mehr als Läuferinnen und Läufer aus über 200 Firmen machten sich in diesem Jahr auf die fünf Kilometer lange Strecke, die ein echtes Citylauf-Feeling versprach. Im Brückes 18 liefen zeitig die Startvorbereitungen an, denn auch ein starkes Team des DEHOGA Branchenverbandes hatte sich die Laufschuhe angezogen. Teamleader Gereon Haumann scharte um sich die Topathleten Nina Fuchß, Sonja Mohns, Stefanie Schäfer, Andrea Wachowiak sowie Ralf Landoll. Das Zentralteam verpflichtete auch noch Alex Jacob vom Kreisverband Bad Kreuznach - eine kluge Wahl, wie sich herausstellen sollte. Als Joker kam Haiko Kumb zum Einsatz und der verblüffte am Ende alle. 24 Vom DEHOGA Zentrum ging es zum Start vor der Paulskirche. Unter dem Motto Come together, run together hatten Antenne Bad Kreuznach, die Sparkasse Rhein-Nahe, die Stadtwerke Bad Kreuznach und die Stadt Bad Kreuznach ein tolles sportliches Event organisiert, bei dem nicht nur das schnellste, sondern auch das fantasievoll kostümierteste mit Siegerehren überhäuft wurden. Die DEHOGA Runners waren - wie könnte es auch anders sein - hochmotiviert, wollten Spaß haben und ein gutes Bild abgeben. Frontmann Haumann freute sich über DEHOGA- Rufe aus dem Publikum; sie gaben ihm die berühmte zweite Luft für den Endspurt zu hervorragenden 25:46 Minuten. Besser war nur Alex Jacob mit 23:35 Minuten. Zunächst sah es so aus, als ob auch Haiko Kumb mit seinen gemessenen 25:26 Minuten den Teamleader hatte hinter sich lassen können. Doch der Joker war eigene Wege gegangen, so dass seine Zeit nicht ganz Ernst zu nehmen war. Allen hatte es Spaß gemacht, zumal in diesem Jahr noch jeweils 1 Euro des Startgeldes in Höhe von 15 Euro an den Kinderschutzbund in der Kurstadt ging. Wer noch Puste hatte, rockte bei der Afterrun-Party richtig ab. Das DEHOGA- Dreamteam will zusammenbleiben und eine Lauftreff-Gemeinschaft unter Vorläuferin Nina Fuchß gründen. Schließlich reizt die Siegerzeit von 14:29 Minuten jeden DEHOGA-Runner mit Läuferherz, einen Zahn zuzulegen. (aw)

25 Regionale Szene 06/2014 DEHOGAREPORT Waren im vergangenen Jahr die Vortour-Hoffnungsradler: (von links) RPT-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer, DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, Organisationsleiter Jürgen Grünwald, Hans-Josef Bracht (Parl. Geschäftsführer der CDU im Landtag) und Anja Wendling (Stellvertr. Geschäftsführerin der RPT). Foto: Archiv/Wohlfart 19. VOR-Tour der Hoffnung radelt vom 03. bis 05. August DEHOGA-Hoffnungsradler schwitzen für die gute Sache Zum 19. Mal treten vom 03. bis 05. August wieder namhafte Sportler, Politiker, Manager, Ärzte und idealistisch gesinnte Bürger kräftig in die Pedale, um krebskranke und hilfsbedürftige Kinder zu unterstützen. Auch der DEHOGA Rheinland-Pfalz ist bei dieser guten Sache aktiv dabei. Die ca. 285 Kilometer lange Benefiz-Radtour beginnt am 03. August mit einem Prolog in und um Bad Kreuznach. Start ist vor der DEHOGA-Zentrale. Anja Wendling, Dr. Achim Schlömer, beide RPT, Jürgen Grünwald (Hotelier aus dem Wiedtal/Westerwald als Orga-Leiter und Gründer der VOR-TOUR), der sportliche DEHOGA-Präsident Gereon Haumann und Weingut-Besitzer Thomas Schild aus St. Katharinen sind am Start. Am nächsten Tag (04. August) führt die Strecke durch den Landkreis Bad Kreuznach und die SooNahe- Region. Tolle Begegnungen mit Kindern und Erwachsenen wird es mit Sicherheit auch am dritten Radlertag (05. August) in der Eifel geben. Auf recht selektiver Strecke geht es durch die Kreise Cochem-Zell, Bernkastel-Wittlich und Vulkaneifel. Alle Stopp-Orte haben versprochen, sich mächtig ins Zeug zu legen, damit der jeweils 40-minütige Aufenthalt der Radler zu einem Fest im Zeichen der Hilfe wird. Die VOR-TOUR-Radler haben in den vergangenen Jahren mehr als 1,9 Millionen Euro an Spenden erradelt. Das Geld kommt Cent für Cent den Kindern zugute. Sämtliche Kosten werden von Sponsoren oder den Teilnehmern selbst getragen. So hoffen die TOUR-Organisatoren auf ein ähnlich gutes Spendenergebnis wie im vergangenen Jahr, bei dem ,89 Euro zusammen kamen. Die begünstigten Institutionen verwenden diese Gelder für die so wichtigen Bereiche Forschung, Psychosoziale Betreuung und Klinische Versorgung. So freut es Organisationsleiter Jürgen Grünwald aus Waldbreitbach, dass erneut viele prominente Teilnehmer ihre Unterstützung zugesagt haben, darunter Petra Behle, die Schirmherrin der Tour, Reiner Meutsch (RPR/ Fly and Help), Julia Klöckner (CDU-Fraktionschefin, Rheinland-Pfalz), Carolin Hingst (Stabhochsprung), Annika Mehlhorn (Schwimmen), Hendrik Hering (SPD-Fraktionsvorsitzender Rheinland-Pfalz), die Stimme der Tour de France, Herbert Watterott, Nadine Poss (amtierende Deutsche Weinkönigin), Johann Lafer (Sternekoch und TV-Entertainer), Chefarzt Dr. Thomas Nüsslein (Kinderklinik und Gemeinschaftsklinikum Koblenz) u.v.m. Mit dieser 19. Benefiz-Radtour, so Jürgen Grünwald, wollen wir ein Beispiel geben für ein Miteinander und Füreinander zum Wohle von Kindern, die unserer Hilfe bedürfen. Kontakt: Jürgen Grünwald (Organisationsleiter), Telefon: , Mobil: , oder www. vortour-der-hoffnung.de 25

26 DEHOGAREPORT 06/2014 DEHOGA Rheinland-Pfalz Wir sind in der DEHOGA Landesgeschäftsstelle für Sie da! Zentrale Dienste Nicole Madjidi Tel / madjidi@dehoga-rlp.de Marketing & Vertrieb Tanja Herche (ab Juli 2014) Lobbyarbeit Anke Dilewski (ab ) Andrea Wachowiak Tel / /0 wachowiak@dehoga-rlp.de Haiko Kumb Tel / kumb@dehoga-rlp.de Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Andrea Wohlfart AWmedienConcept Tel / Präsidentenbüro Andrea Beunis Tel / beunis@dehoga-rlp.de Katharina Gradhandt Tel / gradhandt@dehoga-rlp.de Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz Gereon Haumann Tel / Mobil: 0171 / haumann@familienhotel.de DEHOGA Rheinland-Pfalz e.v. Brückes Bad Kreuznach Tel / Fax 0671 / info@dehoga-rlp.de Eifel Ber Wit Trier Trier-Saarbu Akademie & Bildung Sonja Mohns Tel / mohns@dehoga-rlp.de Rechtsberatung Michael Fiorello Rechtsanwalt, Sozietät Bietmann, Tel / cbg Unternehmensberatung Karlheinz Kühnel cbg GmbH Betriebsberatun und Sachverständigenbüro DEHOGA Rheinland-Pfalz Tel / info@cbg-gmbh.com Nina Fuchß Tel / fuchss@dehoga-rlp.de Andrea Müller Volljuristin Tel / mueller@dehoga-rlp.de Ewald Schäfer cbg GmbH Betriebsberatun und Sachverständigenbüro DEHOGA Rheinland-Pfalz Tel. 0671/ info@cbg-gmbh.com 26

27 DEHOGA Rheinland-Pfalz 06/2014 DEHOGAREPORT In den Regionen vor Ort Gebietsbetreuung: Südeifel, Bernkastel-Wittlich, Trier- Saarburg: Silvia Leidinger Tel / Fax 0671 / leidinger@dehoga-rlp.de rg g des Ahrweiler Mayen- Koblenz Cochem- Zell Birkenfeld Neuwied Westerwaldkreis Koblenz Rhein-Lahn- Kreis Rhein-Hunsrück- Kreis Altenkirchen Bad Kreuznach Kaiserslautern nkasteltlich Mainz- Bingen Alzey-Worms Donnersbergkreis Bad Dürkheim Mainz Bad Bergzabern, Bad Dürkheim, Donnersberg, Grünstadt, Kaiserslautern, Pfälzer Bergland, Rheinpfalz: Nicole Cartarius Tel / Fax 0671 / cartarius@dehoga-rlp.de Edenkoben, Kandel, Landau, Landstuhl, Neustadt, Pirmasens, Zweibrücken, Speyer- Germersheim: Stefanie Moog Tel / Fax 0671 / moog@dehoga-rlp.de Cochem-Zell, Rhein- Hunsrück, Rhein-Lahn, Koblenz: Renate Stenshorn Tel / Fax 0671 / stenshorn@dehoga-rlp.de Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Neuwied, Altenkirchen, Westerwald: Frank Vogt Tel / Fax / vogt@dehoga-rlp.de Bad Kreuznach, Birkenfeld, Bingen, Worms-Alzey: Jutta Hexamer Tel / Fax 0671 / hexamer@dehoga-rlp.de g des Mainz: Stefanie Schäfer Tel / Mobil 0179 / Fax 0671 / schaefer@dehoga-rlp.de 27

28 DEHOGAREPORT 06/2014 Hotellerie & Gastronomie Stabübergabe von Herbert Rütten (3. von links) zu Olaf Gstettner (4. von links). Foto: GBZ Generationenwechsel im Vorstand des Gastronomischen Bildungszentrums (GBZ) Koblenz: Olaf Gstettner ist neuer Vorsitzender Olaf Gstettner ist neuer Vorsitzender des Gastronomischen Bildungszentrums Koblenz (GBZ). Er folgt auf Herbert Rütten, der dem GBZ seit dessen Gründung vor 26 Jahren vorstand und nicht mehr zur Wahl antrat. Die Mitgliederversammlung des GBZ wählte den 47-jährigen Olaf Gstettner einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Gstettner ist Geschäftsführender Direktor des Hotels Zugbrücke Grenzau in Höhr-Grenzhausen und seit Mai 2008 Vorstandsmitglied des GBZ. Ich freue mich auf die ehrenamtliche Arbeit für das GBZ und danke dem langjährigen Vorsitzenden, Herrn Rütten, für seinen überragenden ehrenamtlichen Einsatz für das GBZ und unsere Branche, so Gstettner bei der feierlichen Verabschiedung seines Vorgängers. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde Herbert Rütten im vergangenen Herbst auch von der IHK-Vollversammlung geehrt. Neu im Vorstand ist Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, die weiteren Vorstandsmitglieder wurden bei den turnusmäßigen Vorstandwahlen im Amt bestätigt. Der Vorstand besteht aus: Olaf Gstettner, Hotel Zugbrücke Grenzau Gereon Haumann, Dehoga Rheinland-Pfalz Matthias Heid, Wyndham Garden Lahnstein Koblenz 28 Stephan G. Issels, Hotel Regina Betriebsgesellschaft mbh Bernhard Meiser, IHK Koblenz Carsten Müller, Julius-Wegeler-Schule Berufsbildende Schule, Koblenz Gerd Ripp, Romantik Hotel Schloss Rheinfels GmbH & Co. KG, St. Goar Arne Rössel, IHK Koblenz Norbert Schürmann, Zweigverein der Köche Deutschlands Das GBZ ist eine Bildungseinrichtung der IHK Koblenz und bietet seit mehr als 25 Jahren qualifizierte und fachspezifische Weiterbildung für Gastronomie-, Hotellerie- und Tourismus- Betriebe an. Zum Angebot gehören außerdem Studiengänge sowie eine Vielzahl von Tagesund Wochenendseminaren. Das GBZ gliedert sich in fünf Bereiche mit unterschiedlichen Angebotsschwerpunkten: Die Spirituosenschule ProDestillate, die Koch- und Serviceschule, die Deutsche Wein- und Sommelierschule, das Forum Diätetik und Ernährung sowie die Hotelmanagement-Akademie. Der DEHOGA Rheinland-Pfalz und das GBZ haben jüngst einen Kooperationsvertrag geschlossen und eine engere Zusammenarbeit verabredet. Bei den DEHOGA-Landesjugendmeisterschaften stiftete das GBZ für die Sieger hochwertige Preise in Form von Meister- bzw. Ausbildungslehrgängen, was bei den jungen Menschen große Freude ausgelöst hat.

29 Ratgeber 06/2014 DEHOGAREPORT Ratgeber Tipp Geschäftsführer Karl-Heinz Kühnel cbg GmbH Betriebsberatung und Sachverständigenbüro des DEHOGA Rheinland-Pfalz Brückes 18, Bad Kreuznach Tel. 0671/ , Fax. 0671/ Mitmachen beim 8. Betriebsvergleich! Der letzte von der cbg GmbH - Betriebsberatung und Sachverständigenbüro des DEHOGA Rheinland- Pfalz veröffentlichte Betriebsvergleich 2011 für das Hotel- und Gaststättengewerbe Rheinland-Pfalz 2013 liegt nun drei Jahre zurück. Zwischenzeitlich haben sich durch die Verringerung der MwSt. bei den Übernachtungspreisen und die Senkung der Zinssätze bessere Ausgangsvoraussetzungen ergeben. Gleichzeitig führt aber die Personalproblematik zu höheren Personalkosten. Umsatz- und Kostenbereich aufgezeigt werden. Zusätzlich gibt es noch ein kostenloses Exemplar des Betriebsvergleiches Rheinland-Pfalz 2013 als Dankeschön für die Teilnahme. Interessenten wenden sich bitte direkt an die cbg GmbH Bad Kreuznach, Telefon 0671/840400, Fax 0671/ , info@cbg-gmbh.com Wie haben diese Faktoren die Umsatz-, Kosten- und Erlösstruktur der Beherbergungs- und Restaurationsbetriebe in Rheinland-Pfalz verändert? Was bedeutet dies für die zukünftige Budgetplanung in den gastgewerblichen Unternehmen? Wirklich spannende Fragen, die wir mit unserem in Planung befindlichen Betriebsvergleich für das Gastgewerbe Rheinland-Pfalz 2013 beantworten möchten. Je mehr gastgewerbliche Unternehmen sich an diesem Betriebsvergleich beteiligen, umso aussagekräftiger werden die Daten und Kennziffern. Die Teilnahme am Betriebsvergleich ist kostenlos! Teilnehmen können alle gastgewerblichen Betriebe in Rheinland-Pfalz. Im Rahmen des Betriebsvergleichs werden Erlös-, Kosten- und Leistungskennziffern für Hotels, Restaurants, Gaststätten, Cafe-/Bistrobetriebe sowie auch Sonderformen wie z.b. Gasthaus- brauereien ermittelt. Es erfolgt eine Unterteilung nach Hotelklassifizierung (Sterne) und Umsatzgrößen. Dadurch ist es für die einzelnen Betriebe möglich, die Umsatzsituation ihres Unternehmens mit ähnlich gelagerten Betrieben zu vergleichen. Es kann aber auch festgestellt werden, ob einzelne Kostenbereiche, z.b. Warenkosten, Personalkosten, Energiekosten etc., zu hoch liegen. In Verbindung mit den umfangreichen gastgewerblichen Leistungskennziffern wie z.b. Bettenauslastung, Umsatz je Übernachtung und Zimmer, Logisumsatz je Zimmer und Jahr, Warenumsatz je Sitzplatz und Jahr, Wareneinsatzquoten, Produktivität je Vollbeschäftigter, durchschnittliches Lohnniveau etc. beleuchtet der Betriebsvergleich aber auch die konkreten Ursachen für evtl. positive oder negative Abweichungen von den Vergleichsdaten. Alle Teilnehmer des Betriebsvergleiches erhalten kostenlos eine Auswertung ihrer Betriebsdaten, in der die Stärken und Schwächen im 29

30 DEHOGAREPORT 06/2014 Rheinland-Pfalz Tourismus Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH In Rheinhessen sind neue Prädikatswanderwege entstanden Über Hiwweltouren und Rheinterrassen Mit neuen Touren heißt Rheinhessen alle Wanderer im Land der 1000 Hügel willkommen. Während die Hiwweltour "Bismarckturm" den gleichnamigen Turm in der Nähe von Ingelheim am Rhein umrundet, führen die drei weiteren Hiwweltouren durch die abwechslungsreiche Landschaft der "Rheinhessischen Schweiz". In Deutschlands größtem Weinanbaugebiet mit seinen charakteristischen Hügeln (ugs. Hiwwel) warten neben ausgezeichnetem Wein noch eine Vielzahl von kulturhistorischen und ökologischen Schätzen darauf, vom Gast entdeckt zu werden. Egal, ob er auf der Hiwweltour Heideblick durch eine ursprüngliche Heidelandschaft wandert, die Hiwweltour Eichelberg mit ihren knorrigen Eichen- und Kiefernwälder durchforstet, historische Grenzgänge auf der 30 Hiwweltour Tiefenthaler Höhe erkundet oder die grandiosen Weitblicke der Hiwweltour Bismarckturm genießt -er wird jedes Mal den Hiwwel auf Erden erleben. Und noch ein Tipp: Die Baumgeister- Tour im Binger Wald. An der Nahtstelle von Rheinhessen zum Romantischen Rhein gibt es neben den Hiwweltouren eine der ersten Rheinburgenweg Rundtouren. Der neue Premium-Rundweg Baumgeister-Tour wurde offiziell durch Staatssekretär Hüser und Oberbürgermeister Feser am Jägerhaus im Binger Wald eröffnet Die Baumgeister-Tour ist einer von fünf Premium-Rundwegen im romantischen Rheintal, die an den Rhein-Burgen-Weg angedockt sind. Sie hat eine Gesamtlänge von 15,7 km, insgesamt sind dabei 800 Höhenmeter zu bewältigen. Sie führt den Wanderer u.a. durch die Steckeschlääferklamm und das wildromantische Morgenbachtal. Am Wegesrand liegen die Villa Rustica und die Burg Rheinstein. Auch der RheinTerrassenWeg ist ein lohnender Tipp: Die Gäste können auf 60 km Länge die rheinhessische Kulturlandschaft in ihrer reinsten Form genießen. Der RheinTerrassenWeg verbindet entlang der Rheinebene die beiden geschichtsträchtigen Städte Mainz und Worms mit vielen malerischen Weinorten. Die Absenkung des Oberrheingrabens, die schone viele Jahrmillionen andauert, hat die typischen Rheinterrassen entstehen lassen. Ideale Grundlage für den Anbau charakteristischer Weine und einen abwechslungsreichen Ausflug. Die parallel dazu verlaufende Bahnlinie ermöglicht es den RheinTerrassenWeg in Etappen abzulaufen und bequem an den Ausgangspunkt zurückzukehren.

31 Rheinland-Pfalz Tourismus 06/2014 DEHOGAREPORT Das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz lebt vom Mitmachen! Kommunikation B to B schafft Transparenz Ende August 2012 ist das Tourismusnetzwerk in Rheinland-Pfalz gestartet mit dem Ziel, allen touristischen Akteuren im Land einen zentralen Informationspool zu bieten. Die jüngste Nutzerbefragung zeigt auf, wie gut die Idee funktioniert und welche Verbesserungen möglich sind. Der Mehrwert des Tourismusnetzwerks besteht darin, dass Inhalte kategorisiert (Themen, Partner) werden können und den Nutzern somit gezielt Informationen bereitstellen. Es dient der Kommunikation und dem effizienten Informationsaustausch der touristischen Partner in Rheinland-Pfalz. Unter Federführung der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, den zehn touristischen Regionen des Landes Rheinland-Pfalz, dem Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland- Pfalz, der Industrie- und Handelskammern, dem DEHOGA Rheinland-Pfalz, dem DJH Rheinland-Pfalz/Saarland sowie dem VCRS Rheinland-Pfalz & Saarland mit der Plattform seinerzeit die Grundlage für diese Informations- und Kommunikations-Plattform sowie touristische Wissensdatenbank geschaffen. Das Tourismusnetzwerk stellt als zentrale Informationsquelle für alle touristischen Unternehmen in Rheinland-Pfalz die wichtigsten Informationen bereit, die schnell und einfach durchsucht und als Newsletter abonniert werden können. Aufbauend auf der Blog-Technologie ergeben sich auch neue Möglichkeiten der Interaktion. Das heißt, andere Touristiker können Beiträge unkompliziert kommentieren und ergänzen, in Dialog miteinander und dem jeweiligen Experten treten und ausgewählte Informationen an ihr persönliches Netzwerk weitergeben. Der Wunsch ist es, die gesamte interne touristische Kommunikation über das gemeinsame Medium Tourismusnetzwerk zu führen. Zudem soll auch die Anzahl der verschiedenen Newsletter der einzelnen Partner zur Bündelung der Informationen auf einen gemeinsamen Newsletter reduziert werden. Die Ergebnisse der Nutzerbefragung - präsentiert beim jüngsten Netzwerkertreffen unter Leitung von Anja Wendling ( Stellvertr. Geschäftsführerin der RPT) - haben gezeigt, dass die Kurve der Nutzerzahlen beständig und deutlich nach oben zeigt. Frank Mies, Shapefruit, sagte: Die Analyse hat aber auch gezeigt, dass wir unsere Zielgruppen "Politik" und "Leistungsträger" noch nicht erreichen. Dies soll sich aber nun ändern, seit sich der DEHOGA Rheinland-Pfalz und der VCRS regelmäßig einbringen. Anja Wendling berichtete, dass auch das Statistische Landesamt als Partner gewonnen werden konnte.. Mit der Kraft aller Partner durch das Nutzen der gemeinsamen Plattform und das Kommunzieren und Kommentieren der der Inhalte erreichen wir gemeinsam mehr Sichtbarkeit für unseren Tourismus. Denn: Das Tourismusnetzwerk lebt vom Mitmachen! Weitere Informationen finden Sie unter : Kontakt: Anja Wendling Stellvertr. Geschäftsführerin der RPT Tel. +49 (0) info@tourismusnetzwerk.info 31

32 DEHOGA Akademie 06/2014 DEHOGAREPORT TERMINE IM Juli Bitte ankreuzen Zeiten: Uhr Seminare für Führungskräfte und Mitarbeiter im Gastgewerbe- Praktische Umsetzung im Betrieb Dokumentationspflicht, Lebensmittelhygiene Arbeitssicherheit und Referent: Thomas Zydeck Termin/Ort: Ziel dieses Seminars ist es, ein vertiefendes Verständnis für die Themen Hygiene, Arbeitssicherheit und Dokumentationspflicht im Gastgewerbe zu vermitteln. Mit diesem Seminar wird ein hoher DEHOGA-Akademie Qualitätsstandard für die Betriebe sichergestellt. Brückes Bad Kreuznach Kosten: 99,00 inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder 129,00 inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder Seminarverpflegung (3 Gang-Menü) Teilnahmezertifikat sowie Hygiene-Check-Ordner Bitte ankreuzen Seminar für Unternehmer Beschwerdemanagement I Termin/Ort: DEHOGA Akademie Brückes Bad Kreuznach Zeiten: Uhr Kosten: 259,00 inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder 289,00 inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder inkl. Seminarverpflegung (3 Gang-Menü + Getränke) und Teilnahmezertifikat * Mindestteilnehmerzahl 15 Personen Bitte ankreuzen Beschwerdemanagement II Termin/Ort: DEHOGA Akademie Brückes Bad Kreuznach Zeiten: Uhr Seminar für Unternehmer Kosten: 259,00 inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder 289,00 inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder inkl. Seminarverpflegung (3 Gang-Menü + Getränke) und Teilnahmezertifikat * Mindestteilnehmerzahl 15 Personen Seminar- Inhalte: Eigenschaften und Zusammensetzung des jeweiligen Lebensmittels leicht verderbliche Lebensmittel, riskante Lebensmittel, haltbare Lebensmittel Hygienische Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung der Lebensmittel Definition Rein/Unrein, Personalhygiene, Betriebshygiene, Produkthygiene Lebensmittelrecht: EU Recht, Nationales Recht, Unternehmerische Pflichten/ Produkthaftung Betriebliche Eigenkontrollen und Rückverfolgbarkeit Aufbau Eigenkontrollsystem/ HACCP/ Artikel 5 VO (EG) 852/ 2004 Havarieplan, Krisenmanagement: Überlegungen zu möglichen eintretenden Schadensfällen (Praxisbeispiele) Referent: Oliver Becker, Ihr Tourismusberater Beschweren kann sich jeder nur wie gehe ich professionell mit einem vermeintlichen Angriff gegen meine Person um? Wie sehen die Schritte zur Einführung eines erfolgreichen Beschwerdemanagements aus? Jede Beschwerde ist ein Geschenk! leicht gesagt. Tipps und Tricks zur Überwindung vermeintlicher Hürden im Umgang mit dem Kunden werden in dem eintägigen Seminar geboten. Die erste Seminareinheit stellt dabei die Theorie und den ersten Einstieg in das Training vor. Das Seminarangebot enthält folgende wesentliche Elemente: 1. Der Kunde das nicht zu bändigende Wesen 2. Die Spirale schlechten Beschwerdehandlings 3. Das "8-Schritte-Konzept" Referent: Oliver Becker, Ihr Tourismusberater Beschweren kann sich jeder nur wie gehe ich professionell mit einem vermeintlichen Angriff gegen meine Person um? In dieser Einheit werden die Teilnehmer in der Anwendung des 8-Schritte- Geschenk-Konzept im Alltag geschult. Die bisher aufgetretenen Probleme werden aufgegriffen und in simulierten Trainingssituationen (Videoaufzeichnung) versucht auszuräumen, das Training intensiviert die Umsetzung des Konzeptes. Das Seminarangebot enthält folgende wesentliche Elemente: Mein Umgang mit den 8-Schritten Nicht jede Beschwerde kann von mir als Geschenk betrachtet werden die bisherigen Probleme im Alltag Trainingseinheiten und Konsequenzen Hausaufgaben für die nächste Runde Fax: info@dehoga-zentrum.de Betrieb: Name: Vorname: Straße: Ort/ PLZ: Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des Tel.: Fax: DEHOGA Rheinland- Pfalz: Internet: Ja Mitgliedsnummer: Datum: Unterschrift Nein

33 Fachthema Versicherung 06/2014 DEHOGAREPORT Die Berufsgenossenschaft (BGN) informiert: Beitragsfuß weiter gesenkt Gute Nachrichten für die Unternehmen des Gastgewerbes: Sie zahlen für das Jahr 2013 bis zu 8,3 % weniger Beitrag an die BGN. Außerdem profitieren sie schon jetzt von der Umstellung des Vorschuss-Systems von zwei auf sechs Raten ab Rechnerisch verantwortlich für den niedrigeren BGN-Beitrag ist der Beitragfuß. Er wird jährlich neu ermittelt, und er konnte zum dritten Mal in Folge gesenkt werden. Für 2013 beträgt er 0,368 (2012: 0,406). Positiv auf die Berechnung des Beitragsfußes wirkten sich die Lohnsummen aus, die die Mitgliedsunternehmen an die BGN gemeldet haben. Sie waren 2013 im Vergleich zu 2012 um 3,8 Prozent gestiegen. Um wie viele Prozentpunkte der BGN-Beitrag 2013 in einem Unternehmen konkret niedriger ist, hängt von seiner Betriebsgröße, genauer gesagt von der Höhe der Lohnsumme für 2013 ab. Dazu eine Beispielrechnung für ein kleines und größeres Unternehmen in der Gefahrklasse 3,5: Im Unternehmen mit einer Lohnsumme von EUR verringert sich der BGN- Beitrag um 8,3 Prozent; im Unternehmen mit einer Lohnsumme von 10 Mio. EUR beträgt die Ersparnis gegenüber dem Vorjahr 5,67 Prozent. Ab 2015 stellt die BGN die Beitragsvorschüsse von zwei auf sechs Raten um. Das verbessert nicht nur die Liquidität in den Unternehmen, sondern unterm Strich wird es für sie auch günstiger. Bereits im laufenden Geschäftsjahr. Denn: Der Vorschussfuß, bisher immer identisch mit dem Beitragsfuß, ist für die Vorschusszahlungen in 2014 um rund 12 Prozent niedriger als der Beitragsfuß. Außerdem: Die BGN braucht durch die System-Umstellung rund 50 Mio. EUR weniger Vorschuss. Durch die engere Taktung der Vorschusseinnahmen verbessert sich die Liquidität der BGN. Das senkt die Geldsumme, die sie vorhalten muss, um ihre laufenden Ausgaben zu finanzieren. Versicherungen im Gastgewerbe - ein Überblick Gastronomen tragen eine hohe Verantwortung für ihre Gäste, ihre Angestellten und für sich selbst. In einen Rechtsstreit können Unternehmer leicht geraten vom Produkt- und Betriebsstättenrisiko bis hin zu Auseinandersetzungen mit Mitarbeitern oder Sozialversicherungsträgern. Eine finanzielle Rückendeckung durch den Versicherer erleichtert es, das gute Recht durchzusetzen. Es ist ratsam, einen Versicherungsexperten zu fragen, welche der Versicherungen notwendig und empfehlenswert sind. Unfallversicherung: Der Gastronomiebetrieb ist in der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Genuss (BGN) pflichtverichert. Hier gibt es keine Wahlmöglichkeit. Sie deckt Arbeitsunfälle und Unfälle auf dem Arbeitsweg sowie Berufskrankheiten ab. Die Haftpflichtversicherung deckt die Risiken, die durch schuldhaftes oder auch fahrlässiges Verhalten des Gastronomen oder seiner Mitarbeiter entstehen. Dies könnten Schäden aus den folgenden Bereichen sein: - allgemeine Sach- oder Vermögensschäden - Haftung für bewachte Garderobe - die gesetzliche Haftung für Gäste-Pkw - Schadenersatzforderungen bei z.b. verunfallten Gästen Dann gibt es noch die Betriebsversicherung. Sie deckt Schäden ab, die durch Einwirkung von Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser oder Sturm entstehen. Experten empfehlen in jedem Fall die Feuerversicherung innerhalb der Betriebsversicherung. Die Betriebsunterbrechungsversicherung deckt das Risiko ab, das dadurch entsteht, dass ein Betrieb durch äußere Umstände in seiner Funktionsfähigkeit nicht mehr aufrecht gehalten werden kann (Renovierungsarbeiten nach einem Feuer o.ä.). Ganz wichtig: Neben der Absicherung des Betriebes sollte auch die Vorsorge für die eigene Person und die Familie nicht vernachlässigt werden. 33

34 DEHOGAREPORT 06/2014 Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz Bahnhofstraße Eberbach Hohenzollernstraße Karlsruhe freecall Impressum Herausgeber: DEHOGA Rheinland-Pfalz e.v., Brückes 18, Bad Kreuznach, Tel: , Fax: , Redaktion: REGIOPRESS Presse- und Redaktionsbüro Klaus Lammai, Am Heideberg 11, Winningen, Tel: , Fax: , Redaktionsleitung: Andrea Wohlfart Anzeigen: CA Medien- und Projektberatung Christa Alsbach, Tel: , MMM Medien-Marketing-Meckenheim GmbH, Tel: , Fax: , Philipp Paasch, Kommunikation- u. Medienberatung, Mobil Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für unverlangt eingereichte Unterlagen. 34

35 Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz 06/2014 DEHOGAREPORT Ihr Unternehmen möchte sich hier präsentieren? Unsere Kundenberater helfen Ihnen gerne weiter: Christa Alsbach, TEL Sigrid Busse (MMM), TEL Philipp Paasch, Mobil Anzeigenschluss ist der 15. eines Monats 35

36 Großküchentechnik Küchenzubehör und geräte TableTop Verbrauchsartikel Service Service-Rufnummern: Tel / * auch Wochenende und feiertags Service Reparatur, Wartung & Montage Wochenend- und Feiertags-Notdienst, eigene Meisterwerkstatt, Liefer- & Montageservice, werksgeschulte Servicetechniker, großes Ersatzteillager für schnelle Reparaturen, BGV-A3-Prüfungen, Service- und Wartungsverträge, Wasseranalysen, Küchencheck Wirtz GmbH Partner der Gastronomie und Großküche Barlstraße Zell (Mosel) Fon Filiale mit Fachberatung Tischausstattung / Table Top Rudolf-Diesel-Straße Urmitz (bei Koblenz) Fon

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