Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten
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- Axel Roth
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1 Branchenstatistik Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Stand: Mai 2013
2 Inhaltsverzeichnis Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe 3 Beschäftigte im niedersächsischen Gastgewerbe 4 Auzubildende im niedersächsischen Gastgewerbe 5 Branchenstruktur und Umsätze 6 Umsatzverteilung Hotellerie 7 Gewerbeanmeldungen und -abmeldungen 8 Hotelklassifizierung und G-Klassifizierung 9 Entwicklung der Übernachtungszahlen in Niedersachsen 10 Entwicklung der Reisegebiete in Niedersachsen 11 Partner des DEHOGA Niedersachsen 12 Impressum Herausgeber: DEHOGA Niedersachsen Yorckstr Hannover Tel. 0511/ Fax 0511/ landesverband@dehoga-niedersachsen.de 2
3 Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick Niedersachsen Deutschland Beschäftigte ,7 Mio. Auszubildende Anzahl Betriebe Mitglieder im DEHOGA Jahresumsatz in Euro 5,5 Mrd. Euro 67,3 Mrd. Euro Hotelklassifizierung klassifizierte Betriebe G-Klassifizierung klassifizierte Betriebe ServiceQ-Betriebe ServiceQ-Coaches Aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zur niedersächsischen Hotellerie und Gastronomie finden Sie jederzeit online auf 3
4 Beschäftigte im niedersächsischen Gastgewerbe Entwicklung der Beschäftigtenzahlen seit u Beschäftigte insgesamt u Geringfügig entlohnt Beschäftigte u Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stichtag 30. Juni 2012 Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe ist 2012 weiter gestiegen und das bei einer sinkenden Anzahl an Betrieben. Seit Einführung der Mehrwertsteuerreduzierung auf 7 % im Jahr 2010 ist die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 8,4 % gestiegen, alleine im Bereich der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten macht dies 10 % aus ein voller Erfolg für die MwSt-Reduzierung! 4
5 Auszubildende im niedersächsischen Gastgewerbe Auszubildende: gesamt % % % % % % u Köche/Köchinnen u Restaurantfachleute u Hotelfachleute u Hotelkaufleute u Fachkräfte im Gastgewerbe u Fachleute für Systemgastronomie Das Gastgewerbe hat es schwer, Nachwuchs zu finden. Die Ausbildungszahlen sind in 2012 um 11 % zurückgegangen, das ist ein deutlich stärkerer Rückgang als ihn andere Branchen derzeit verzeichnen müssen. Der DEHOGA hat 2012 eine Ausbildungskampagne gestartet, seit Anfang 2013 läuft zudem in Kooperation mit den Industrie- und Handelskammern die Initiative Aktion guter Ausbildungsbetrieb. 5
6 Branchenstruktur und Umsätze im niedersächsischen Gastgewerbe Anzahl Betriebe: gesamt Nettoumsatz: gesamt (in Euro) % % % % % % % % u Hotels, Gasthöfe, Pensionen u speisengeprägte Gastronomie u getränkegeprägte Gastronomie u Kantinen und Caterer u Hotels, Gasthöfe, Pensionen u speisengeprägte Gastronomie u getränkegeprägte Gastronomie u Kantinen und Caterer Quelle: LSKN, Umsatzsteuerstatistik 2011 Die Gastronomie stellt 76 Prozent der Betriebe im niedersächsischen Gastgewerbe. Jedoch ist die Hotellerie umsatzstärker und erwirtschaftet mit 24 Prozent der Betriebe 34 Prozent des Umsatzes im Gastgewerbe. 6
7 Umsatzverteilung in der Hotellerie Umsatzverteilung in der Hotellerie in Deutschland 15,5 % 24,4 % 10,6 % 22,6 % 26,9 % u bis Euro u bis Euro u bis Euro u bis 1. Mio. Euro u 1 Mio. Euro und mehr Quelle: Statistisches Bundesamt Das Beherbergungsgewerbe ist nicht nur mittelständisch, sondern kleinbetrieblich strukturiert: Von den gut Beherbergungsbetrieben bundesweit machen weniger als Euro Umsatz pro Jahr. Gut die Hälfte der Hotels, Gasthöfe und Pensionen macht weniger als Euro Jahresumsatz. 7
8 Gewerbean- und abmeldungen in Niedersachsen Gewerbeanmeldungen 2012: gesamt Gewerbeabmeldungen 2012: gesamt % % % % u Betriebe Beherbergung u Betriebe Gastronomie u Betriebe Beherbergung u Betriebe Gastronomie Quelle: LSKN Die Fluktuation der Betriebe im Gastgewerbe ist mit 24,3 Prozent sehr hoch. Pro Jahr haben in den letzten Jahren um die Betriebe ihr Gewerbe abgemeldet. Die Gewerbeanmeldungen der letzten Jahre liegen im Schnitt etwas unter diesem Wert, so dass die Zahl der gastgewerblichen Unternehmen in den letzten Jahren rückläufig war. 8
9 Hotelklassifizierung und G-Klassifizierung Hotelklassifizierung Kategorie Niedersachsen Bundesweit 1 Stern Sterne Sterne Sterne Sterne Gesamt G-Klassifizierung Kategorie Niedersachsen Bundesweit 1 Stern Sterne Sterne Sterne Sterne 0 0 Gesamt Quelle: DEHOGA Niedersachsen, Stand: Niedersachsen repräsentiert mit 830 klassifizierten Betrieben etwa 10 Prozent der klassifizierten Hotels in Deutschland. Die Anzahl der klassifizierten Betriebe steigt stetig. Die G-Klassifizierung für Gasthäuser und Pensionen hat sich inzwischen mit 58 ausgezeichneten Betrieben etabliert. 9
10 Entwicklung der Übernachtungszahlen in Niedersachsen Anzahl der Übernachtungen in Millionen Quelle: TMN / LSKN Die Übernachtungszahlen in Niedersachsen sind in den letzten 10 Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2012 konnte erstmals die 40 Millionen-Marke geknackt werden. Nach wie vor stellen die Deutschen mit 36,5 Millionen Übernachtungen die größte Besucherzahl, allen voran die Gäste aus NRW. Auch die Übernachtungen der Ausländer konnten kontinuierlich gesteigert werden, hier stehen die Holländer und die Dänen an erster Stelle. 10
11 Entwicklung der Reisegebiete in Niedersachsen Entwicklung der nds. Reisegebiete *GEO = Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land Quelle: TMN nach LSKN 2013, Kartengrundlage: GfK, GeoMarketing Der Tourismus hat sich in den letzten Jahren in fast allen Regionen sehr dynamisch entwickelt. In den meisten Reisegebieten konnten die Übernachtungszahlen kontinuierlich gesteigert werden. Spitzenreiter sind die Regionen Hannover-Hildesheim sowie die Grafschaft Bentheim, Emsland und das Osnabrücker Land. 11
12 Partner des DEHOGA Niedersachsen iio check Hotelbewertungs-&Qualitätsmanager ConsultiiO creating quality
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