Plattform bauen innovativ Tourismus als Wirtschaftsfaktor. Oswald Pehel, Chiemgau Tourismus e.v.
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- Michael Josef Geiger
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1 Plattform bauen innovativ Tourismus als Wirtschaftsfaktor Oswald Pehel, Chiemgau Tourismus e.v.
2 Chiemgau Tourismus e.v., Gästeankünfte (Landkreis Traunstein) Winter Sommer Gesamt Gästeankünfte (-1,4 %), Plus nur bei Wintergästen, aber kürzere Aufenthaltsdauer Jahre Gästeankünfte
3 Chiemgau Tourismus e.v. (Landkreis Traunstein) Übernachtungen Entwicklung Übernachtungszahlen Winter Sommer Gesamt Übernachtungszahlen Jahre Übernachtungen (-1,1%) Durch Wirtschaftslage bundesweiter Rückgang an Haupturlaubs- Reisen, mehr Kurzurlaube in den Großstädten. Augusthochwasser, Daher auch weniger Campinggäste.
4 Chiemgau Tourismus e.v., Entwicklung Reiseverkehr (Landkreis Traunstein) Auslandsreiseverkehr Gästebetten Gästezahl Übernachtungen % von allen Übernachtungen 3,1 3,3 3,6 3,8 3,9 4,2 4,2 4,7 5,3 5,4 Jahre Gästezahl Übernachtungen % von allen Übernachtungen Leichte Zuwächse im Auslandsreiseverkehr
5 Chiemgau Tourismus e.v., Entwicklung Gästebetten von (Landkreis Traunstein) Gästebetten privat gewerblich gesamt Gästebetten Jahre Gewerbliche Gästebetten leichte Zunahme, weiterhin Rückgang der Privatbetten, Strukturprobleme, Investitionsstau
6 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Landkreis Traunstein A) Aktuelle Basiswerte Winter 2004/05 Sommer 05 Fremdenverkehrsjahr 2004/05 Gäste Übernacht Ähnliche Größe: Berchtesgadener Land, Werdenfelser Land Aufenthaltsdauer: rund 6 Tage Relation Sommer/Winter 70%: 30% (Reit im Winkl 45 : 55) bei den Übernachtungen
7 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Landkreis Traunstein B) Wirtschaftliche Bedeutung (geschätzt für 2005) 1. Längerfristiger Fremdenverkehr Rund Gäste mit Übernachtungen wurden im Tourismussjahr 2004/05 registriert. Bei einem Tagesausgabensatz von 67,90 (Durchschnitt Chiemgau/Chiemsee/Berchtesgadener Land) in allen Beherbergungskategorien beträgt der fremdenverkehrsbedingte Umsatz Fremdenverkehrsbedingter Umsatz
8 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Landkreis Traunstein B) Wirtschaftliche Bedeutung (geschätzt für 2005) 2. Tagesbesucher Die Regionalplanungsstelle schätzt rd. 2,0 Mio. Tagesbesucher jährlich im Landkreis Traunstein. Der Tagesbesucher gibt als Ausflügler bzw. als Geschäftsreisender ca aus. Bei Durchschnittsausgaben von 28,-- /Tag ergibt sich ein Jahresumsatz von bei Tagesbesuchern.
9 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Landkreis Traunstein B) Wirtschaftliche Bedeutung (geschätzt für 2005) 3. Wertschöpfungsquote Bei Jahresumsätzen von im übernachtenden Fremdenverkehr im Tagesbesucherverkehr und einer Wertschöpfungsquote von 40% kann davon ausgegangen werden, dass rd unmittelbar zu Löhnen, Einkommen oder Gewinn werden.
10 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Landkreis Traunstein B) Wirtschaftliche Bedeutung (geschätzt für 2005) 4. Wer profitiert vom Fremdenverkehr Am Gesamtumsatz von % partizipieren - das Gast- und Beherbergungsgewerbe % - der Einzelhandel %! - sonstige Dienstleister %
11 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Landkreis Traunstein B) Wirtschaftliche Bedeutung (geschätzt für 2005) 5. Zahl der Betriebe Von der Beherbergung und Verköstigung der Gäste leben direkt rd Betriebe. Davon sind rund und rund Enthalten sind rd. und 1000 gewerbliche/konzessionelle Betriebe 3000 Kleinvermieter bis einschl. 8 Betten. 700 Betriebe "Urlaub auf dem Bauernhof" 22 meist seenahe Campingplätze.
12 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Landkreis Traunstein B) Wirtschaftliche Bedeutung (geschätzt für 2005) 6. Arbeitsplätze Die Zahl der Arbeitsplätze kann im übernachtenden Fremdenverkehr mit und im Tagesbesucherverkehr mit 500 insgesamt Arbeitsplätzen angenommen werden.
13 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Landkreis Traunstein B) Wirtschaftliche Bedeutung (geschätzt für 2005) 7. Abgaben In die Steuerkassen fließen 2-3% des touristischen Nettoumsatzes von rd , das sind bis zu jährlich, sodass auch die öffentlichen Hände nicht leerbleiben. (Erstellt durch Schätzungen aufgrund der aktuellen Entwicklung unter Zugrundelegung von Untersuchungen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Uni München - Schriftenreihe Heft 43/46 - und von Regionalplanungsunterlagen).
14 Investitionen in den Tourismus Risiken: - stagnierende Inlands-Nachfrage in den ländlichen bayerischen Tourismusregionen (Wirtschaftsentwicklung, Angst um Arbeitsplatz, Kürzere Aufenthaltsdauer) - Profillosigkeit, unzureichende Vermarktung, Kooperationsdefizit - Mangelnde Serviceorientierung und Ausstattung bei Privatvermietern - Seit 1991 rückläufige Zahl von Gästebetten (Verlust von pro Jahr) - Erhalt und Bereitstellung Freizeit - Infrastruktur
15 Investitionen in den Tourismus Chancen: - Landschaftspotenzial Berge und Seen - Steigende Auslandsnachfrage, - Wachsender Rad- und Wandertourismus, sanfter Wintertourismus, Familien - Innovative Produktentwicklung und Zusammenarbeit in der Region/ EuRegio (Benediktweg, Mozartradweg, EU-Wandern, Wanderherbst, IRS, Chiemgau- Chiemsee-Werbung, Aktionsbörse, Zusammenarbeit mit Verband und Ort) - Qualitätsoffensive Tourismus - Projekt Alpine Gastlichkeit - Gemeinsame Forderung nach Privatzimmer-Programm Bayern, Lobbyarbeit - Strategische Investitionen in die Zukunft (z.b. Barrierefreiheit, Wohlfühlen, Energiekonzepte)
16 Investitionen in den Tourismus Investitionen trotz schwieriger Wirtschaftlage unverzichtbar und zukunftsentscheidend Verbesserung der Servicequalität (Dienstleistungsorientierung) Innovative Konzepte erarbeiten und nutzen (Thema am heutigen Tag) Kooperation Betriebe Orte - Region unterstützt Angebotsentwicklung, Profilierung und Vertrieb
17 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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