Förderung des Tourismus für ALLE in Schwerin mit Westmecklenburg. Ökonomische Aspekte des barrierefreien Tourismus für ALLE

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1 Ökonomische Aspekte des barrierefreien Tourismus für ALLE

2 Barrierefreier Tourismus Gesellschaftlicher Anspruch Anspruch auf gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Gleichstellungsgesetze des Bundes (1. Mai 2002) Gleichstellungsgesetze der Länder (M-V, 1. August 2006) UN Behindertenrechtskonvention ( Deutschland, 26. März 2009) Wirtschaftliche Chance Neue, bislang kaum beachtete Zielgruppe Wachsende Zielgruppe Zunehmend verbesserte finanzielle Ausstattung Zunehmende Selbständigkeit behinderter Menschen Wachsende Ansprüche auf Teilhabe bei Behinderten

3 schwerbehinderte Menschen am in Deutschland (statistisches Bundesamt) etwa 20,6% lebten mit einer Hör- oder Sehbehinderung Die Ophtalmologische Gesellschaft Deutschland rechnet bis 2030 mit einem Zuwachs von blinden oder hochgradig sehbehinderten Menschen um 30% 16,8% Mehrfachbehinderungen Nicht berücksichtigt sind Personen, deren Grad der Behinderung unter dem von 50% liegt, sowie Senioren 86,9% aller Behinderungen entstehen erst im Laufe eines Lebens durch Krankheiten Bevölkerung über 60 heute: ca. 25% Schätzung 2050: ca. 37% Keine Nischenzielgruppe!!

4

5 Barrierefreiheit wird überwiegend als Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer verstanden, aber auch für diese Gruppe gibt es nicht ausreichend touristische Angebote Nur 2% aller barrierefrei zugänglichen touristischen Angebote sind geeignet für Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen, Blinde und Gehörlose

6 Reiseverhalten schwerbehinderter Deutscher Reiseintensität von schwerbehinderten Personen 54,3 % gesamte deutsche Bevölkerung 75,3 % davon Urlaubsreisen in Deutschland: 41 % alle Deutschen 31 % Ä ca. 2 Mio. Urlaubsreisen und 4 Mio. Kurzurlaubsreisen in Deutschland Studie Ökonomische Impulse eines barrierefreien Tourismus für Alle des BMWI, 2003

7 Potential des barrierefreien Tourismus Behinderte Menschen in Deutschland haben auf eine Reise verzichtet weil es keine geeigneten touristischen Angebote gab 37,0 % würden häufiger reisen wenn es mehr geeignete Angebote gäbe 48,1 % wären bereit, mehr zu bezahlen für zusätzliche barrierefreie Angebote 62 % fahren ins Ausland wegen der barrierefreien Angebote 17 % Studie Ökonomische Impulse eines barrierefreien Tourismus für Alle des BMWI, 2003

8 Fazit Es bleibt ein großes, nur ansatzweise erschlossenes Marktpotential Reisende mit Behinderungen wünschen sich keine speziellen, auf ihre Bedürfnisse ausgerichteten Urlaubsangebote, sondern lediglich die Möglichkeit der gleichberechtigten Teilnahme an bereits vorhandenen touristischen Angeboten!

9 Potential der Region Westmecklenburg Landeshauptstadt Schwerin mit den Landkreisen Ludwigslust/Parchim, Nordwestmecklenburg und der Hansestadt Wismar Mobilitätseingeschränkte und ältere Menschen bleiben aufgrund ihrer besonderen Bedürfnisse im deutschsprachigen Raum (Kommunikation) Auch Potential an Kunden aus Dänemark und Schweden sowie aus anderen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern ist beliebtes Reiseziel

10 Qualitätsmonitor 7. Januar 2009

11 Qualitätsmonitor 7. Januar 2009

12 Schwerbehinderte Menschen am 31. Dezember % der Gäste des Binnenlandes sind Jahre alt 46% aller schwerbehinderter Menschen gehören zur Hauptzielgruppe der Projektregion QUELLE: Statistisches Bundesamt 2007t

13 Westmecklenburg entspricht bereits heute den Bedürfnissen älterer und mobilitäts-eingeschränkter Menschen sowie Familien Klima Med. Versorgung Geografie, Landschaft Seen Anbindung an Ostseebäder Radwegenetz Naturparks Entspannung Barrierefreie städtische Infrastruktur z.b. Schwerin Kulturangebote Museen und Ausstellungen Konzerte und Festspiele Freizeitsport Radfahren Reiten Wandern Wassersport Segeln, Kanu, Angeln

14 Beispiel BUGA 2009 Schwerin Anzahl der Assistenteneinsätze 831 als Schiebehilfe 450 als sehende Begleitung 156 Betreuung der FM-Anlage 87 Seniorenbetreuung/sonstiges 135 Barrierefreie Gruppenführungen / Gruppen Teiln. Blindenführungen (incl. öffentl. Führung) Gehörlose mit Gebärdendolmetscher Mobilitätsbehinderte Schwerhörige Gesamt Nutzung von Mobilitätshilfen Rollstuhlnutzung 2920 Nutzung der E-Scooter 3593 Nutzung der Rollatoren 2720

15 Ziele und Strategien des Projektes Ä Durch Öffentlichkeitsarbeit und gezielte Angebote für touristische Dienstleister über Barrierefreiheit im Sinne von Zugänglichkeit für Menschen mit verschiedenen Behinderungen, insbesondere Sinnesbehinderungen, informieren. Ä Beratung touristischer Anbieter bei der Entwicklung auch für sinnesbehinderte Menschen zugänglicher Angebote. Ä Vernetzung von zugänglichen Angeboten Ä Evaluation von Qualifizierungsbedarf bei MitarbeiterInnen touristischer und gastronomischer Anbieter Ä Vernetzung von Kompetenzen, Erfahrungen Ä Aufbau eines gemeinsamen Informationsmediums (Newsletter) Ä Erstellung einer vermarktungsorientierten Datenbank zugänglicher touristischer Angebote in der Projektregion. Ä Beratung bei der Einführung barrierefreier Marketingmaßnahmen Ä Best Practice Beispiele

16 Die touristische Servicekette besteht nicht nur aus dem Beherbergungsbereich sondern aus allen Angeboten und Dienstleistungen, die eine Urlaubsreise direkt beeinflussen. ADAC Planungshilfe barrierefreier Tourismus

17 Die touristische Servicekette aus Sicht behinderter Touristen Bedeutung 1. Unterkunft 82% 2. Fortbewegung am Urlaubsort 76% 3. An- und Abreise 74% 4. Ausflüge 71% 5. Organisation der Reise 71% 6. Kulturelle Aktivitäten 62% 7. Ankommen/Orientieren 61% 8. Service vor Ort 58% 9. Medizinische Versorgung 52% 10. Verpflegung 51% 11. Einkaufen 37% 12. Sportliche Aktivitäten 19% Beeinträchtigung 1. Kulturelle Aktivitäten 67% 2. Fortbewegung am Urlaubsort 65% 3. Ausflüge 63% 4. Sportliche Aktivitäten 55% 5. An- und Abreise 52% 6. Unterkunft 47% 7. Ankommen/Orientieren 44% 8. Einkaufen 42% 9. Service vor Ort 42% 10. Organisation der Reise 40% 11. Medizinische Versorgung 35% 12. Verpflegung 24% Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

18 Wirtschaftsfaktor barrierefreier Tourismus für ALLE Nettoumsatz durch Urlaube behinderter Reisender: Mio. /Jahr Nettoumsatz durch Kurzurlaube behinderter Reisender: (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) 930 Mio. / Jahr Mio. Nettoumsatz / Jahr nur durch 8% schwerbehinderte Menschen

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