Ergebnisse aus der Studie Urlaub auf dem
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- Julia Geiger
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1 Ergebnisse aus der Studie Urlaub auf dem Bauernhof/Lande 2010/2011 Auf der Basis der Reiseanalyse 2011 Dr. Ursel Binzel Daten und Fakten Kurzurlaubsreisen Urlaubsreisen 86 Mio. 70 Mio. 3,7 Mio. Bauernhofkurzurlaube 3,5 Mio. Bauernhofurlaube 4% aller Kurzurlaubsreisen sind in irgendeiner Weise Bauernhofreisen 5% aller Urlaubsreisen sind in irgendeiner Weise Bauernhofreisen 5,1 Mio. Inlandsbauernhofreisen 24,4 Mio Urlaubsnächte beim Bauernhof 2
2 Daten und Fakten Umsatz bei Übernachtung und Verpflegung ca. 1,1 Mrd. EUR Bauernhöfe nicht in Übernachtungsstatistik erfasst Anbieterzahl unklar (ca davon in Bayern rd. 5500) Studie soll Hilfestellung für förderpolitische Entscheidungen leisten 3 Zentrale Trends Drei zentrale Zielgruppen 1. Familien, 2. Erwachsene mittleren Alters ohne Kinder eher Kurzurlaub (die höchsten Ausgaben) 3. Senioren längere Aufenthalte (hohe Ausgaben), Generell Gäste mit höherer Schulbildung/Besserverdienende Internet gestützte Informationsbeschaffung/Buchung g Kurzurlauber Senioren Kurzurlauber 4
3 Zielgruppe Familie Personen aus Haushalten mit Kindern bis 13 Jahren Hohes Nachfragevolumen Bei Urlaubserwartung steht die Familie im Mittelpunkt Kurzurlaub und längerer Aufenthalt auf dem Bauernhof hält sich ungefähr die Waage Hohe Gesamtausgaben für Übernachtung und Verpflegung aber geringe Ausgaben pro Person/Tag Anteil der Gesamtausgaben 48% 5 Zielgruppe Erwachsene ohne Kinder Schwerpunkt liegt bei Bauernhofkurzurlaub Verhältnismäßig viele Hochschulabsolventen Urlaubserwartungen breit gefächert, Priorität Entspannung, Regeneration, Naturerlebnisse, leicht sportliche Betätigung Ausgaben für Übernachtung und Verpflegung pro Tag/Person am höchsten Anteil der Gesamtausgaben 25% 6
4 Zielgruppe Senioren Schwerpunkt längere Urlaubsreise/ Verweildauer Hoher Männeranteil (insbes. bei den Kurzurlauben) Im I langjährigen Vergleich ( ) Anteil erstmals rückläufig Urlaubserwartungen Ul b t Naturerlebnisse, Entspannung, Gesundheit Ausgaben pro Person für Übernachtung und Verpflegung sind im Mittelfeld Anteil der Gesamtausgaben 15% 7 Herausforderungen Zielgruppe Senioren tendenziell abnehmend trotz demographischen Wandels, Nachfrage nach Entspannung, Natur frische Kraft tanken und etwas für die Gesundheit tun besser bedienen Qualitätsansprüche berücksichtigen, attraktive Angebotspakete schnüren und thematische Verknüpfungen herstellen (organisierte Wanderungen mit Gepäcktransport, t Service orientierte t Angebote, regionale Produktpräsentationen, Fitnessangebote..) Ist auch für die anderen Zielgruppen förderlich 8
5 Hemmnisse für Neukunden Kinderlose fühlen sich nicht angesprochen Sorge, dass es zu langweilig sein könnte Allgemeine Urlaubserwartung unerfüllt Zu wenig Freizeitangebot Werbemaßnahmen verstärken, Aufklärung und Information. Im Vergleich zu bereits weniger kritisch 9 Entscheidungsfaktoren Lage (Ruhe, Natur, schöne Dörfer, Tiere) Ausstattung (gepflegter Hof, Komfort) Preis Freizeitangebot in der Region (Rodeln, Baden im Pool, Kursangebote, Feste, Bauernmärkte) Freizeitangebot auf dem Hof (authentisch z.b. Käseherstellung, Tiere, Grillen, Hofladen, Sauna) 10
6 Internet Eigener Internetauftritt t muss professionell sein Basisfaktor Unterkunft (auf dem Bauernhof) muss verstärkt mit bestimmten t Freizeitangeboten it t verknüpft werden Landsichten.de bewegt sich auf dem neuen Weg 11 Fazit Kernzielgruppe Familien nicht vernachlässigen Kurzurlauber nicht vergessen Spezifische und attraktive Angebote gestalten für die Zielgruppen Erwachsene mittleren Alters ohne Kinder sowie Senioren (demografiebedingt Gruppe mit größtem Wachstum) Hilfreich dabei für alle Zielgruppen - Vernetzung - Qualität - Vermarktung 12
7 Aussichten Keimzelle Keimzelle des ländlichen Tourismus, mit landwirtschaftlichem Bezug weiterhin wichtig Querschnittsthema Tourismus in ländlichen Räumen muss von allen Seiten beleuchtet werden Beeindruckende Vielzahl an touristischen Angeboten mit schwachem oder gar keinem Bezug zur Landwirtschaft Analyse von Erfolg und Nichterfolg im Projekt der Bundesregierung Tourismusperspektiven in ländlichen Räumen 13 14
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