Der Ausflug der zweiten Generation wird Ende Juli erwartet

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1 Borkenkäfer-Newsletter SüdWest Ausgabe 4/218 Der Ausflug der zweiten Generation wird Ende Juli erwartet Die Lage In vielen Regionen Baden-Württembergs sind die Niederschlagssummem defizitär, die monatlichen Durschnittstemperaturen der Monate April, Mai und Juni waren im Vergleich mit früheren Perioden deutlich zu hoch. Dies hat die Entwicklungsgeschwindigkeit und Populationsgrößen der rindenbrütenden Fichtenborkenkäfer, konkret von Buchdrucker und Kupferstecher, beschleunigt bzw. ansteigen lassen. Daher wird bereits zum Ende des Monats Juli in den meisten Lagen (unter 9 m ünn) von Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz der Ausflug der zweiten Generation erwartet. Derzeit wurden vielerorts schon Geschwisterbruten zur zweiten Generation angelegt, in den höheren Lagen wird damit gerade begonnen. In wenigen Sätzen soll die besondere Käfersituation 218 verdeutlicht werden: Die Käferentwicklung ist im landesweiten Durchschnitt 14 Tage gegenüber dem Vorjahr voraus. In einigen Gebieten ist die Entwickung sogar 3 Wochen früher bzw. schneller als im Jahr 217. Es gibt seit Anfang Juni keine eindeutigen Schwarmwellen mehr, sondern echte Generationen vermischen sich mit Geschwisterbruten, sodass bei sommerlichen Witterungsbedingungen der Käfer eigentlich immer fliegt. 1

2 In allen Gebieten unter 1 m ünn wird die Ausbildung einer dritten Buchdrucker-Generation immer wahrscheinlicher. In geschützten Lagen ist sogar die Anlage einer vierten Generation nicht auszuschließen. Damit werden die Buchdrucker-Populationen in allen drei betrachteten Bundesländern (Baden- Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland) beträchtlich steigen. Sollte die zweite Juli-Hälfte und der August weiterhin sommerlich warm bleiben, dann wird sich die Gefahr von Stehendbefall in geeigneten Fichtenbeständen erheblich verschärfen. Im Durchschnitt gibt es derzeit aber nur relativ wenige Meldungen über Stehendbefall in Baden- Württemberg. Selbstverständlich sind dabei aber auch Betriebsteile oder einzelne Reviere, die schon jetzt beträchtliche Käferholzanteile haben. Aber es gibt auch beruhigende Nachrichten aus den Borkenkäferschwerpunktregionen des Landes (siehe Newsletter 3/218) mit dem Hinweis, dass sich die Lage seit dem Frühjahr nicht weiter verschärft habe. Limitierender Faktor sind weiterhin die Fuhrkapazitäten; Stammholz kann derzeit nur verzögert oder gar nicht abgefahren werden, weswegen dann auch Naßlagerung oder Umlagerung in Laubholzbestände ausscheiden. Abb. 1: Wir zählen Muttergänge und schätzen so Populationsgrößen ein (Foto Reinhold John, Juli 218) In Rheinland-Pfalz bzw. im Saarland werden in den Brutbeobachtungsbäumen vor allem Puppen und erste Jungkäfer beim Reifungsfraß der zweiten Generation gefunden. Die Pheromonfangzahlen bleiben recht 2

3 konstant auf mittlerem Niveau. Aus einigen Beständen wird Stehendbefall gemeldet. Die Winterstürme Burglind und Friederike haben auch hier für ideales Brutmaterial gesorgt, das die überwinternden Käfer beim ersten Schwarm vorgefunden hatten. In Baden-Württemberg ist das Bild sehr ähnlich: Es überwiegen Puppen in den höheren und Jungkäfer in den niederen Lagen, dazu kommen bereits wieder Eiablagen der Geschwisterbruten der zweiten Generation. In den Hochlagen des nördlichen Schwarzwaldes sind die Käfer im Puppenstadium, im Gebiet des Feldbergs bei Höhen um 1.35 m ünn ist die erste Generation mehrheitlich ausgeflogen. Wir haben dort exemplarisch mehrere befallene Käferbäume ausgewertet. Ein 19,1 m langer Fichtenstamm beispielsweise wies hier über 18.1 Buchdrucker-Muttergänge auf. In jedem davon befinden sich durchschnittlich 6 Eier, sodass sich hier bei Null-Mortalität (reine Theorie) über 1,8 Millionen Buchdrucker entwickelt haben könnten. In einem Stamm, in einer Generation. Abb. 2: Mustergültiges Buchdrucker-Brutbild, von links nach rechts werden die Larven kleiner. Die Eiablage wurde seinerzeit auf der linken Seite begonnen (Foto Reinhold John, Juli 218) Abb.3: Genaues Hinschauen ist Pflichtprogramm: Generation 2 oder Geschwisterbrut, Verpilzung, Übersiedlung? Thomas Wießler von der FVA liest im Brutbild des Buchdruckers wie in einem Buch (Foto Reinhold John, Juli 218) 3

4 Abb. 4 und 5: Von außen sehen Sie frisches Bohrmehl, Harztropfen oder trichter, auf der Gegenseite dann die Brutbilder eng beieinander liegend (Fotos Reinhold John, Juli 218) Abb. 6 und 7: Ein Nasslager ist dann ein geeignetes Zwischenlager, wenn der Holzmarkt die anfallenden Mengen nicht aufnimmt oder nicht direkt abgefahren werden kann (Fotos Reinhold John, Juni 218) Die Prognose Die prognostizierten Witterungsbedingungen bieten weiterhin gute Rahmenbedingungen für schwärmende Buchdrucker. Es bleibt sommerlich, im Oberrheingraben soll es heiß bleiben mit Temperaturen über 3 C. Im Schwarzwald, auf der Baar und in Oberschwaben sind Temperaturen um die 25 C angesagt alles in allem gute Rahmenbedingungen, welche die Borkenkäfer fördern. Allerdings soll es in den ersten Tagen der neuen Woche in der Südhälfte Deutschlands recht turbulent zugehen: Gewitter mit Starkregen und Hagel wechseln sich mit Sonnenschein ab. Nach der Wetterberuhigung am Mittwoch dreht der Sommer wieder auf. Am Wochenende (21./22. Juli) kehren die Gewitter in die Südhälfte zurück und ein paar Schauer verirren sich auch weiter nordwärts. Im Laufe der Woche gehen die Niederschläge zurück und es wird immer heißer. Die Temperaturen liegen dann überwiegend um 3 Grad mit Ausreißern Richtung 35 Grad im Hitzepol Rhein-Main-Gebiet. Das letzte Juli-Wochenende am 28. und macht so weiter - mit weiteren Gewittern im Osten und am Alpenrand. Anders sieht es nach dem globalen Wettervorhersagemodell eines US-Wetterdienstes aus. Das berechnet nämlich einen Temperaturknick zur Mitte der dritten Juli-Dekade um den 24./25. Juli. Dieses abgekühlte Niveau bleibt dann auch ein paar Tage, sagen die Wettercomputer. Aber Vorhersagen, die über eine Woche hinausgehen, sind mit hohen Unsicherheiten behaftet. 4

5 Gegen Ende Juli wird vielerorts die zweite Generation die befallenen Bäume verlassen, danach kann es in der ersten Augusthäfte erneut vermehrt zu Stehendbefall kommen. Durch die parallele und sehr rasche Entwicklung der Generationen bzw. Geschwisterbruten kommt es eigentlich jederzeit zu Neubefall, daher lohnt die Käferbaumsuche immer. Der Kupferstecher wird durch hohe Tagestemperaturen gefördert. Achten Sie auf sich rasch rötende Kronen älterer/stärkerer Fichten, aber auch auf sich verfärbende Fichten in Dickungen und Stangenhölzern. Handlungsempfehlungen Die hohe Schwärmaktivität der vergangenen Wochen kann verstärkt zu Stehendbefall prädisponierter Fichten geführt haben. Um den Buchdrucker bereits in der Frühphase erfolgreich zu regulieren, ist es angezeigt, befallene Bäume noch vor der Verpuppung der Larven zu identifizieren und aufzuarbeiten. Die terrestrische Kontrolle muss derzeit wöchentlich und schwerpunktmäßig in Waldorten mit Vorjahresbefall, Bereichen mit Windwürfen und Sturm- oder Schneebrüchen erfolgen. In südexponierten, untersonnten Partien mit eingeschränkter Wasserversorgung konzentriert sich der Stehendbefall zum gegenwärtigen Zeitpunkt, hervorgerufen durch hohe Temperaturen der direkten Sonneneinstrahlung erfahrungsgemäß im Waldort-Inneren. Ergänzend prioritär gilt ein Augenmerk der zügigen Abfuhr bereitgestellter Fichtenholz-Polter. Sofern das Stadium der Verpuppung erreicht ist oder juvenile Imago nachgewiesen werden können, empfehlen sich der sofortige Einschlag und die direkte Abfuhr des Holzes. Gegen Monatsende beginnen die Sommerferien in Baden-Württemberg. Arbeiten Sie jetzt Ihre Vertretungen ein, weisen Sie auf Befallsschwerpunkte hin und übergeben Sie Kartenmaterial bzw. markieren Sie Befallsorte digital. Abb. 8: Buchdrucker-Jungkäfer, der sich vom Kopf beginnend langsam dunkel verfärbt (Foto Reinhold John, Juni 218) 5

6 Abb. 9: Aus solchen eingewachsenen Stämme ist der Käfer längst ausgeflogen, die Abfuhr hier ist nicht mehr prioritär (Foto Reinhold John Juni 218) Kennzeichen eines Käferbefalls sind: braunes Bohrmehl auf der Rinde, unter Rindenschuppen, auf Spinnweben, am Stammfuß und auf der Bodenvegetation Harztröpfchen und Harzfluss am Stamm, vor allem am Kronenansatz helle Flecken, sogenannte Spiegel, auf der Rinde durch die Tätigkeit der Spechte, wodurch größere Rindenstücke abfallen und das helle Splintholz sichtbar wird charakteristische Fraßbilder unter der Rinde Rötung Abfall grüner oder roter Nadeln Kontrollieren Sie Ihre Wälder! Zu kontrollieren sind: geworfenes, gebrochenes und angeschobenes Sturmholz vom Januar 218 alle stehenden Fichtenbestände nach Schadereignissen, Hiebsmaßnahmen und Pflegeeingriffen liegengebliebenes, bruttaugliches Material aufgearbeitetes, in der Nähe gefährdeter Bestände lagerndes Nadelholz 6

7 Abb. 1: Solche frisch nach Gewitterstürmen abgebrochenen Stammpartien werden rasch vom Buchdrucker und Kupferstecher besiedelt (Foto Reinhold John Juli 218) Wann und wie häufig kontrollieren? weiter bis Ende September derzeit im einwöchigen Turnus Kontrollen aussetzen bei starkem Wind oder Regen, da Bohrmehl weggeweht bzw. abgewaschen werden kann Wo kontrollieren? Kontrollen gezielt im Bereich vorjähriger Befallsorte in südexponierten Lagen und an aufgerissenen Bestandesrändern an Rändern von Windwurf- und Schneebruchnestern in allen Fichtenbeständen bei entsprechender Gefahrenlage an Jungwüchsen bei Gefährdung durch Kupferstecher Wie kontrollieren? in älteren Beständen einzeln, d. h. Baum für Baum befallene Bäume für den Einschlag auffällig markieren Nach den Kontrollen bitte reagieren: Können Sie das Holz nicht rechtzeitig vor dem nächsten Ausflug der Käfer aus dem Wald bringen, sind folgende Verfahren zu überlegen: 7

8 Hacken, oder Stämme entrinden, sofern die Käfer noch nicht entwickelt sind. Zur Reduktion des Befallsrisikos ist es erforderlich, vorhandenes bruttaugliches Material (frische Fichtenkronen, Resthölzer und Reisigmatten) unverzüglich aufzuarbeiten (Hacken, Mulchen, Abfahren). Frischer Stehendbefall durch den Kupferstecher ist nicht sofort erkennbar. Daher ist es umso notwendiger, liegendes bruttaugliches Material auf Kupferstecherbefall hin zu kontrollieren und bei Befall unverzüglich aufzuarbeiten. Abb. 11: Nicht empfehlenswert. Bitte kombinieren Sie nicht Lockstoffe für Buchdrucker und Kupferstecher in einer Falle. (Foto Reinhold John, Juni 218) Wo könnnen Sie sich weiter infomieren? Aktuelle Informationen zum Monitoring der wichtigsten Fichtenborkenkäfer finden Sie unter dem Stichwort Daten unter Einen Borkenkäfer-Flyer gibt es hier: Diesen Borkenkäfer-Newsletter SüdWest können Sie per an abonnieren Den Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald können Sie per an ebensfalls abonnieren. 8

9 Ein AID-Heft mit dem Thema: Borkenkäfer an Nadelbäumen - erkennen, vorbeugen, kontrollieren (Redaktion R. Schretzmann) ist unter dem folgenden link bestellbar: Abb. 12: Buchdrucker-Altkäfer (oben) und Jungkäfer im Vergleich (Foto Reinhold John, Juni 218) Anhang: Buchdrucker bzw. Kupferstecher-Monitoring mit Pheromonfallen Fangzahlen aus dem ldf. Jahr Abb. 13: Buchdrucker-Monitoring im Landkreis Tuttlingen, Datenquelle UFB Tuttlingen (Mittelwerte von je drei Fallen und Revier und Kalenderwoche 17, 18 ff.); Ziffern 14, 16, 22, 23, 26 sind die Reviernummern 9

10 35 3 Wonnhalde, 3 m Oberer Haller, 6 m Zipfelweg, 9 m KW Abb. 14: Buchdrucker-Monitoring Südlicher Schwarzwald, ca. 35 bis 9 m ünn (Wonnhalde bis Zipfelweg), Datenquelle Monitoring FVA-WS (Mittelwerte von je drei Fallen und Höhenlage) Mai Juni Juli Abb. 15: Buchdrucker-Monitoring Südlicher Schwarzwald, hier Feldberg, ca. 135m ünn, Datenquelle Monitoring FVA-WS (Mittelwerte von sechs Fallen) 1

11 Fangsumme/ Falle (Mittelwert) 3.5 unten (665 m) Mitte (745 m) oben (859 m) April Mai Juni Juli Abb. 16: Buchdrucker-Monitoring Nördlicher Schwarzwald, ca. 6 bis 86 m ünn, Datenquelle Monitoring FVA- WS (Mittelwerte von je drei Fallen und Höhenlage) 35 Allerheiligen Ellbach West Hoher Ochsenkopf Hundsbach Murgtal Schliffkopf Schwanenwasen Wilder See April Mai Juni Juli Abb. 17: Buchdrucker-Monitoring Nationalpark Schwarzwald, Mittelwerte von 4 bzw. 8 Fallen je Gebiet. Datenerhebung UFB Freudenstadt, Rastatt, Ortenaukreis, Stadt Baden-Baden, Nationalparkverwaltung. (Auswertung FVA) 11

12 Mittelwert aus 4 Fallen [N] Fangsumme/ Falle (Mittelwert von 3 Fallen) unten (665 m) Mitte (745 m) oben (859 m) KW April Mai Juni Juli Abb. 18: Kupferstecher-Monitoring Nördlicher Schwarzwald ca. 6 bis 86 m ünn, Datenquelle Monitoring FVA- WS (Mittelwerte von je drei Fallen und Höhenlage) Buchdrucker Monitoring Rheinland -Pfalz Hunsrück - wöchentliche Mittelwerte der Käferanzahl aus vier Fallen der einzelnen Fallenstandorte Niederwörresbach : Abt. II 18 / 38 m ü NN Nonnweiler -Eisen: Abt. 234 / 615 m ü NN Leisel : Abt. II 127 / 65 m ü NN April Mai Juni Juli August September Abb. 19: Buchdrucker-Monitoring Rheinland-Pfalz (u. Saarland), hier Hunsrück (Monitoring der FAWF/FVA) 12

13 Mittelwert aus 4 Fallen [N] Buchdrucker Monitoring Rheinland -Pfalz Pfälzerwald - wöchentliche Mittelwerte der Käferanzahl aus vier Fallen der einzelnen Fallenstandorte Hochspeyer : Abt. XCV 7a / 37 m ü NN Bannstüterdell: Abt. XXXVIII 1 / 51 m ü NN Merzalben: Abt. I 1 / 515 m ü NN April Mai Juni Juli August September Abb. 2: Buchdrucker-Monitoring Rheinland-Pfalz (u. Saarland), hier Pfälzer Wald (Monitoring der FAWF/FVA) Wenn Sie Beobachtungen zum Thema haben, Anmerkungen oder Verbesserungen anbringen möchten, dann schreiben Sie bitte ebenfalls an Borkenkaefer.FVA-BW@forst.bwl.de. Der Borkenkäfer-Newsletter SüdWest der FVA Baden-Württemberg erscheint im Zeitraum von April bis September eines Jahres zu Beginn und Ende des Buchdruckerflugs und situativ dann, wenn sich bemerkenswerte Momente (Ausflug einer Generation, sich aufbauende Gradationen, ) abzeichnen. Abb. 21: Käfer raus, Specht rein. Wenn der Käfer nun mal ausgeflogen ist, dann lassen Sie die Bäume (doch eine Weile) stehen. Höhlenbrüter finden Lebensraum, die Antagonisten der Borkenkäfer haben bisweilen längere Entwicklungszeiten und schlüpfen später (Foto Reinhold John, Juli 218) verantwortlich für diesen Newsletter: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg Abteilung Waldschutz, Wonnhaldestraße 4, D-791 Freiburg i. Br. Kontakt: Reinhold.John@forst.bwl.de 13

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