Standard-Eurobarometer 88 Herbst Bericht. Die europäische Bürgerschaft

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1 Die europäische Bürgerschaft Befragung November 2017 Umfrage von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation in Auftrag gegeben und koordiniert Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschlieβlich die der Autoren. Standard Eurobarometer 88 Welle EB88.3 TNS opinion & social

2 Die europäische Bürgerschaft Befragung: November 2017 Studie durchgeführt von TNS Opinion & Social im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation Studie koordiniert von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation (GD COMM, Referat Medienspiegel und -analyse und Eurobarometer )

3 Projektnummer Projekttitel Die europäische Bürgerschaft Sprache DE Katalognummer NA DE-N ISBN doi: / Europäische Union,

4 INHALT EINLEITUNG 2 I. DIE VERBUNDENHEIT DER BEFRAGTEN MIT IHREM LAND, DER EUROPÄISCHEN UNION UND EUROPA 4 II. DIE ERRUNGENSCHAFTEN DER EUROPÄISCHEN UNION 21 III. DIE EUROPÄISCHE BÜRGERSCHAFT 34 1 Das Gefühl, Bürger der EU zu sein 34 a. Aktueller Stand des Gefühls, Bürger der EU zu sein 34 b. Die verschiedenen Ausprägungen des Gefühls, Bürger der EU zu sein 39 c. Bereiche, die am stärksten ein Gemeinschaftsgefühl hervorrufen 45 2 Die Rechte der EU-Bürger 51 IV. GESELLSCHAFTSFRAGEN UND WERTE Die Existenz gemeinsamer Werte der Europäer Die persönlichen Werte der Europäer Die Werte, die die Europäische Union am besten repräsentieren Gesellschaftsfragen 77 a. Gemeinsamkeiten auf nationaler Ebene 79 b. Das Verständnis der heutigen Welt 83 c. Der Beitrag der Einwanderer zur Gesellschaft 86 d. Hilfe für Flüchtlinge 89 e. Insgesamt war die Lebensqualität früher besser 94 f. Vertrauen in die Zukunft 98 5 Die Europäer und die europäische Flagge Die Europäer und die Geschwindigkeit der Europäischen Integration 117 ANHANG Technische Spezifikationen 1

5 EINLEITUNG Die Standard-Eurobarometer-Befragung 88 wurde zwischen dem 5. und 19. November in 34 Ländern oder Gebieten durchgeführt: in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), in den fünf Kandidatenländern (ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Türkei, Montenegro, Serbien und Albanien) sowie in der türkisch-zyprischen Gemeinschaft in dem Landesteil, der nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrolliert wird. Dieser Teil der Standard-Eurobarometer-Befragung vom (EB88) analysiert die Meinung der europäischen Bürger zur europäischen Identität sowie zur europäischen Bürgerschaft, wobei diese Thematik anhand folgender Aspekte betrachtet wird: Die Verbundenheit mit der Europäischen Union, insbesondere im Vergleich zur Verbundenheit der Europäer mit ihrer Stadt oder ihrem Dorf, ihrem Land und Europa. Die Wahrnehmung der Errungenschaften der Europäischen Union: Was sind aus Sicht der Europäer die positivsten Errungenschaften der Europäischen Union? Der Begriff der europäischen Bürgerschaft: Fühlen sich die Europäer als Bürger der EU? Was erzeugt dieses Gefühl, Bürger der EU zu sein? Kennen die Europäer ihre Rechte als Bürger der EU? Wünschen sie sich mehr Informationen zu diesem Thema? Werte: Sind die verschiedenen EU-Mitgliedstaaten im Hinblick auf gemeinsame Werte einander nah oder weit voneinander entfernt? Welche Werte sind den Europäern persönlich wichtig? Und welche Werte repräsentieren in ihren Augen die Europäische Union am besten? Meinen die Europäer, dass die Menschen in ihrem Land viele Gemeinsamkeiten haben? Gesellschaftsfragen: Haben die Europäer den Eindruck, gut zu verstehen, was in der heutigen Welt geschieht? Wie ist ihre Meinung zu bestimmten gesellschaftlichen Fragen (wie zum Beispiel dem Beitrag der Einwanderer zur Gesellschaft oder der Hilfe für Flüchtlinge)? Haben die Europäer das Gefühl, dass sich ihre Lebensqualität im Vergleich zu früher verbessert hat? Haben sie Vertrauen in die Zukunft? Die europäische Flagge: Kennen die Europäer diese Flagge? Was verbinden sie mit ihr? Die Geschwindigkeit der europäischen Integration: Wie wird diese Geschwindigkeit von den Europäern wahrgenommen? Besteht ein Unterschied zwischen dieser wahrgenommenen Geschwindigkeit und der Geschwindigkeit, die sie sich für den Aufbau Europas wünschen würden? Der vollständige zur Standard-Eurobarometer-Befragung 88 setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Der erste Teil präsentiert die Ergebnisse der allgemeinen Fragen zum Stand der öffentlichen Meinung in der Europäischen Union sowie zu den wirtschaftlichen Fragen in der Europäischen Union. Zwei weitere Teile stellen die Meinung der Europäer zu den Themen Prioritäten der Europäischen Union und Mediennutzung in der Europäischen Union dar. Der vorliegende Teil widmet sich der europäischen Bürgerschaft. 1 Die genauen Daten zu den Erhebungen in den einzelnen Mitgliedstaaten entnehmen Sie bitte den technischen Hinweisen. 2

6 Die angewendete Methode entspricht der Vorgehensweise bei den Standard-Eurobarometer- Befragungen der Generaldirektion Kommunikation (Referat Medienspiegel und -analyse ) 2. In allen von der Studie abgedeckten Ländern und Gebieten wurde dieselbe Methode angewendet. Technische Hinweise zur Vorgehensweise der Institute des Netzwerks TNS Opinion & Social bei Befragungen finden Sie im Anhang dieses s. Diese Hinweise umfassen auch die Konfidenzintervalle 3, mit deren Hilfe sich die Genauigkeit der Umfrageergebnisse bewerten lässt, indem man die Anzahl der Befragten der jeweiligen Stichprobe ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung setzt, die Gegenstand dieser Studie ist. Hinweis: Es folgen die Bedeutungen der in diesem verwendeten Abkürzungen: Belgien BE Litauen LT Bulgarien BG Luxemburg LU Tschechische Republik CZ Ungarn HU Dänemark DK Malta MT Deutschland DE Niederlande NL Estland EE Österreich AT Irland IE Polen PL Griechenland EL Portugal PT Spanien ES Rumänien RO Frankreich FR Slowenien SI Kroatien HR Slowakei SK Italien IT Finnland FI Republik Zypern CY* Schweden SE Lettland LV Vereinigtes Königreich UK Türkisch-zyprische Gemeinschaft CY (tcc) Albanien AL Türkei TR Montenegro ME Serbien RS Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien MK** Europäische Union - gewichteter Durchschnitt für die 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union EU28 BE, FR, IT, LU, DE, AT, ES, PT, IE, NL, FI, EL, EE, SI, CY, MT, SK, LV, LT Eurozone BG, CZ, DK, HR, HU, PL, RO, SE, UK Nicht- Eurozone * Zypern als Ganzes ist einer der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Der Acquis communautaire (gemeinschaftlicher Besitzstand) ist jedoch in dem Landesteil aufgehoben, der nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrolliert wird. Aus praktischen Gründen werden daher nur die Interviews, die im von der Regierung der Republik Zypern kontrollierten Landesteil geführt wurden, in der Kategorie CY ausgewiesen und für den Durchschnitt der EU28 berücksichtigt. Die Interviews, die im nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrollierten Landesteil geführt wurden, werden in der Kategorie CY (tcc) [tcc: türkisch-zyprische Gemeinschaft] ausgewiesen. ** Vorläufige Abkürzung, die nicht dem endgültigen Code für dieses Land vorgreifen soll. Dieser wird nach Abschluss der derzeit bei den Vereinten Nationen laufenden Verhandlungen vereinbart. Wir möchten uns ausdrücklich bei allen Personen in ganz Europa bedanken, die sich die Zeit genommen haben, an dieser Befragung teilzunehmen. Ohne ihre aktive Mitarbeit wäre diese Studie nicht möglich gewesen Die Ergebnistabellen befinden sich im Anhang. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Gesamtsumme der Prozentangaben in den Ergebnistabellen zu diesem mehr als 100% betragen kann, wenn die befragten Personen die Möglichkeit hatten, mehrere Antworten zu einer Frage zu nennen. 3

7 I. DIE VERBUNDENHEIT DER BEFRAGTEN MIT IHREM LAND, DER EUROPÄISCHEN UNION UND EUROPA 55% der befragten Europäer fühlen sich mit der Europäischen Union verbunden Mehr als die Hälfte der Europäer erklärt, sich mit ihrer Stadt oder ihrem Dorf, ihrem Land, der Europäischen Union und Europa verbunden zu fühlen 4 : Nahezu neun von zehn Befragten empfinden Verbundenheit mit ihrem Dorf, ihrem Ort oder ihrer Stadt (89%, unverändert im Vergleich zum Frühjahr 2017), 52% (=) erklären sogar, sich ihrer Stadt, ihrem Ort oder ihrem Dorf sehr verbunden zu fühlen; Mehr als neun von zehn Befragten haben dieses Gefühl im Hinblick auf ihr Land (92%, =), 56% (-1 Prozentpunkt) davon fühlen sich diesem sogar sehr verbunden ; 55% (+1) der Europäer erklären, sich mit der Europäischen Union verbunden zu fühlen, wobei lediglich 14% (=) mit sehr verbunden antworten; 64% (+1) fühlen sich Europa verbunden, wobei 18% (+1) angeben, Europa sehr verbunden zu sein. 4 QD1. Bitte sagen Sie mir, wie stark Sie sich verbunden fühlen mit Ihrem Dorf/Ihrem Ort/Ihrer Stadt; (UNSEREM LAND); Der Europäischen Union; Europa. 4

8 Die Verbundenheit der Befragten mit ihrer Stadt oder ihrem Land In allen 28 Mitgliedstaaten der EU fühlen sich mindestens drei Viertel der Befragten mit ihrer Stadt oder ihrem Dorf verbunden. Dieses Gefühl ist in Bulgarien, Polen, Portugal und Griechenland (97% in den vier Ländern) am stärksten ausgeprägt, während es in den Niederlanden (75%), in Frankreich (78%) und auf Malta (81%) am wenigsten verbreitet ist. 5

9 In allen 28 EU-Mitgliedstaaten fühlen sich mehr als 80% der Befragten ihrem Land verbunden. Dies gilt in Griechenland (99%), in Bulgarien, in Dänemark, in Irland, auf Zypern und in Polen (je 98% in diesen fünf Ländern) für nahezu die gesamte Bevölkerung. In Belgien (83%), Spanien und Kroatien (84% in beiden Ländern) ist dieses Gefühl etwas weniger stark ausgeprägt. In 20 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (im Vergleich zu 22 im Frühjahr 2017) ist der Anteil der Personen, die sich ihrem Land verbunden fühlen, größer als der Anteil derjenigen, die dies im Hinblick auf ihre Stadt oder ihr Dorf empfinden. 6

10 Am größten ist diese Differenz in Frankreich (93% fühlen sich ihrem Land verbunden und 78% ihrer Stadt oder ihrem Dorf, was einer Differenz von 15 Prozentpunkten entspricht), auf Malta (95% und 81%, 14), in den Niederlanden (87% und 75%, 12) und in Finnland (95% und 85%, 10). Im Gegensatz dazu fällt in vier Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Verbundenheit der Befragten mit ihrem Land weniger stark aus als die Verbundenheit mit ihrem Dorf oder ihrer Stadt, nämlich in Spanien (84% und 94%, 10), Kroatien (84% und 93%, 9), Rumänien (85% und 90%, 5) und Österreich (94% und 96%, 2). In Portugal (beide 97%), Italien (92%), der Tschechischen Republik (90%) und Belgien (83%) ist die Verbundenheit der Befragten mit ihrem Land bzw. ihrer Stadt oder ihrem Dorf genau gleich hoch. 7

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12 Die soziodemografischen Daten machen Folgendes deutlich: In allen soziodemografischen Kategorien fühlen sich mehr als acht von zehn Befragten ihrer Stadt oder ihrem Dorf verbunden. Dieser Anteil fällt unter Europäern im Alter von 55 Jahren und mehr (92%), unter denjenigen, die ihre Ausbildung mit 15 Jahren oder früher beendet haben (92%), und unter Rentnern (92%) am größten aus. Unter Befragten im Alter zwischen 15 und 24 Jahren (82%), Arbeitslosen (83%) und Europäern, die sich der Oberschicht zurechnen (83%), ist er dagegen am geringsten. Auch das Gefühl der Verbundenheit mit ihrem Land liegt unter den Befragten aller soziodemografischen Kategorien bei über 80%. Unter Befragten im Alter von mehr als 55 Jahren (95%), leitenden Angestellten (96%) und Europäern, die sich der oberen Mittelschicht der Gesellschaft zurechnen (95%), ist es am stärksten ausgeprägt. Unter Befragten im Alter zwischen 15 und 24 Jahren (86%) sowie unter Arbeitslosen (88%) ist es hingegen am wenigsten verbreitet. 9

13 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. 10

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15 Die Verbundenheit mit der Europäischen Union und Europa In 19 EU-Mitgliedstaaten (im Vergleich zu 16 im Frühjahr 2017) teilt eine Mehrheit der Befragten das Gefühl der Verbundenheit mit der Europäischen Union. Am höchsten fällt dieser Anteil in Luxemburg (76%), Spanien (71%) und Lettland (70%) aus. In den neun anderen Ländern und vor allem in Griechenland (insgesamt 37% verbunden im Vergleich zu insgesamt 63% nicht verbunden ), auf Zypern (38% gegenüber 62%) und in der Tschechischen Republik (38% gegenüber 60%) teilt jedoch nur eine Minderheit dieses Gefühl. Im Vergleich zum Frühjahr 2017 hat das Gefühl der Verbundenheit mit der Europäischen Union in 17 EU-Mitgliedstaaten zugenommen, und zwar am deutlichsten in Spanien (71%, +13 Prozentpunkte) und Österreich (55%, +10). In neun Ländern hat es abgenommen, allen voran in den Niederlanden (42%, -5). In Frankreich (56%) und in Italien (45%) bleibt sein Anteil unverändert. Aufgrund dieser Entwicklungen fühlt sich in drei EU-Mitgliedstaaten nunmehr eine Mehrheit mit der Europäischen Union verbunden, nämlich in Österreich (insgesamt 55% verbunden gegenüber insgesamt 44% nicht verbunden, im Vergleich zu 45% gegenüber 53% im Frühjahr 2017) und Slowenien (55% gegenüber 45%, im Vergleich zu 49% gegenüber 51%) zwei Ländern, in denen im Frühjahr 2017 lediglich eine Minderheit dieses Gefühl hatte sowie in Estland (53% gegenüber 46%, im Vergleich zu 49% gegenüber 49%), wo die Befragten zuvor geteilter Meinung waren. 12

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17 In 26 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (wie im Frühjahr 2017) teilt eine Mehrheit der Befragten das Gefühl der Verbundenheit mit Europa. In Luxemburg (82%), Dänemark (80%) und Ungarn (78%) ist diese Empfindung am stärksten ausgeprägt. Im Gegensatz dazu fühlt sich in Griechenland und auf Zypern (insgesamt 41% verbunden gegenüber insgesamt 59% nicht verbunden in beiden Ländern) nur eine Minderheit der Befragten mit Europa verbunden. 14

18 Was die Entwicklungen im Vergleich zum Frühjahr 2017 betrifft, nimmt das Gefühl der Verbundenheit mit Europa in 18 EU-Mitgliedstaaten zu, und zwar am deutlichsten in Spanien (73%, +14 Prozentpunkte) und Österreich (72%, +11). In fünf Ländern geht es zurück, allen voran in Rumänien (56%, -3), und in fünf weiteren Ländern bleibt es unverändert. 15

19 In allen 28 EU-Mitgliedstaaten ist der Anteil der Befragten, die sich mit Europa verbunden fühlen, größer als der Anteil derjenigen, die sich mit der Europäischen Union verbunden fühlen. Am größten ist die Differenz zwischen diesen beiden Anteilen in den nordischen Ländern: in Dänemark (insgesamt 80% fühlen sich mit Europa verbunden und 50% mit der Europäischen Union, dies entspricht einer Differenz von 30 Prozentpunkten), Schweden (77% und 47%, 30) und Finnland (72% und 45%, 27). Aber auch in der Tschechischen Republik (62% und 38%, 24) und den Niederlanden (63% und 42%, 21) fällt sie hoch aus. In Rumänien (56% und 55%, 1), Spanien (73% und 71%, 2), Irland (64% und 62%, 2) und Estland (55% und 53%, 2) ist diese Differenz hingegen sehr gering. 16

20 Die soziodemografischen Daten zeigen, dass das Gefühl der Verbundenheit mit der Europäischen Union in nahezu allen soziodemografischen Kategorien eine Mehrheit auf sich vereint: Dabei ist dieses Gefühl unter Europäern im Alter zwischen 15 und 24 Jahren (60%), denjenigen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (65%), leitenden Angestellten (67%), Studenten (66%), denjenigen, die nie oder nahezu nie Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (61%), und denjenigen, die sich der Mittelschicht (61%), der oberen Mittelschicht (66%) oder der Oberschicht (77%) zurechnen, am weitesten verbreitet; Lediglich unter Europäern, die ihre Ausbildung im Alter von15 Jahren oder früher beendet haben (insgesamt 46% verbunden gegenüber insgesamt 52% nicht verbunden ), Arbeitslosen (48% gegenüber 50%), denjenigen, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (35% gegenüber 63%), sowie denjenigen, die sich der Arbeiterschicht zurechnen (47% gegenüber 51%), empfindet nur eine Minderheit ein Gefühl der Verbundenheit mit der Europäischen Union. Bis auf eine Ausnahme fühlt sich in allen soziodemografischen Kategorien eine Mehrheit mit Europa verbunden: Dabei ist der Anteil der Befragten, die sich mit Europa verbunden fühlen, unter denjenigen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (76%), leitenden Angestellten (78%), Studenten (74%), denjenigen, die nie oder nahezu nie Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (72%), und denjenigen, die sich der Mittelschicht (71%), der oberen Mittelschicht (77%) oder der Oberschicht (81%) zurechnen, am größten; Lediglich unter Europäern, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (insgesamt 41% verbunden gegenüber insgesamt 57% nicht verbunden ), bleibt das Gefühl der Verbundenheit mit Europa in der Minderheit. In allen soziodemografischen Kategorien ist der Anteil der Befragten, die sich mit Europa verbunden fühlen, höher als der Anteil derjenigen, die sich mit der Europäischen Union verbunden fühlen. 17

21 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten 18

22 EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. 19

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24 II. DIE ERRUNGENSCHAFTEN DER EUROPÄISCHEN UNION Die Europäer bezeichnen den freien Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU und den Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU als die positivsten Errungenschaften der EU Die Befragten sollten aus einer Liste mit acht Optionen die aus ihrer Sicht positivsten Errungenschaften der Europäischen Union auswählen 5. Sie konnten bis zu drei Antworten nennen. Die Wahl erlaubt die Erstellung folgender Rangfolge: Zwei Errungenschaften heben sich durch Anteile von über 30 Prozent der Nennungen von den anderen ab: der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU (57%, unverändert im Vergleich zum Frühjahr 2017) platziert sich nunmehr knapp vor dem Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU (56%, -2 Prozentpunkte), der einzigen Option, deren Anteil im Vergleich zum Frühjahr 2017 leicht zurückgeht; Zwei weitere Items vervollständigen mit gleich hohen Anteilen das Trio an der Spitze dieser Rangfolge der positivsten Errungenschaften der EU: der Euro (25%, =) und Studenten- Austauschprogramme wie ERASMUS (25%, =); Die beiden nachfolgenden Errungenschaften werden noch immer von einem von fünf Europäern genannt: die Wirtschaftskraft der EU (20%, =) und der politische und diplomatische Einfluss der EU im Rest der Welt (20%, =) belegen mit gleich hohen Anteilen Platz fünf der Rangfolge; Das Niveau der Sozialleistungen (Gesundheitsversorgung, Bildungswesen, Rentensystem) in der EU positioniert sich an siebter Stelle und wird von etwas weniger als einem von fünf Befragten genannt (18%, =); Die gemeinsame Agrarpolitik belegt den letzten Platz in der Rangfolge der positivsten Errungenschaften der EU und wird von einem von zehn Europäern (10%, +1) genannt. Der Anstieg ihres Anteils ist die einzige positive Entwicklung, die im Zuge der Standard- Eurobarometer-Befragung vom Frühjahr 2017 erhoben wurde. Weniger als einer von zehn Befragten antwortet spontan, keine der vorgeschlagenen Optionen als eine der positivsten Errungenschaften der Europäischen Union bezeichnen zu können (7%, unverändert). 5 QD4. Welche der folgenden sind Ihrer Meinung nach die positivsten Errungenschaften der EU? a. Erstens? b. Und dann? 21

25 Maximal drei Nennungen Eine deutlich andere Rangfolge ergibt sich, wenn nicht die Gesamtheit der von den Europäern genannten Errungenschaften (maximal drei Nennungen pro Befragtem), sondern nur die zuerst genannte positivste Errungenschaft der EU (Antwort auf Erstens? ) betrachtet werden. In diesem Fall belegt der Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU eindeutig Platz eins der Rangfolge (34%, -2 Prozentpunkte im Vergleich zum Frühjahr 2017), und zwar mit acht Prozentpunkten Vorsprung auf den freie[n] Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU (26%, +2). Alle anderen Items werden von weniger als einem von zehn Befragten genannt, wobei ihre Reihenfolge der für die Gesamtheit aller genannten Errungenschaften ermittelten Abfolge ähnelt: der Euro (8%, =) wird etwas häufiger angegeben als Studenten-Austauschprogramme wie ERASMUS (7%, =). Die Wirtschaftskraft der EU (5%, =) und der politische und diplomatische Einfluss der EU im Rest der Welt (5%, =) liegen erneut gleichauf, knapp vor das Niveau der Sozialleistungen (Gesundheitsversorgung, Bildungswesen, Rentensystem) in der EU (4%, -1). Die gemeinsame Agrarpolitik bildet das Schlusslicht (2%, =) der Rangfolge. 22

26 Nur eine Nennung möglich 23

27 Die Rangfolge der Gesamtheit aller von den Befragten als positivste Errungenschaften der EU bezeichneten Optionen ist dabei in den Ländern der Eurozone und den Ländern außerhalb der Eurozone nicht vollkommen identisch. Der größte Unterschied betrifft den Euro, der in den Ländern der Eurozone von einem Drittel der Befragten genannt wird (33%, +1 Prozentpunkt im Vergleich zum Frühjahr 2017) und dort Platz drei belegt, während er in den Ländern, die nicht der Eurozone angehören (und wo er nunmehr von weniger als einem von zehn Befragten genannt wird; 9%, -1), lediglich den achten und letzten Platz erreicht. Zudem positioniert sich der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU in den Ländern außerhalb der Eurozone auf Platz eins in der Rangfolge der positivsten Errungenschaften der EU (61%, +1 Prozentpunkt), vor Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU (54%, -2). Für die Länder der Eurozone gilt das Gegenteil, denn hier platziert sich der Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU (56%, -2) knapp vor dem freie[n] Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU (55%, unverändert). Das Niveau der Sozialleistungen (Gesundheitsversorgung, Bildungswesen, Rentensystem) in der EU schließlich wird in den Ländern außerhalb der Eurozone von mehr als einem von fünf Befragten genannt (22%, -1 Prozentpunkt) und landet somit auf Platz vier, während es in den Ländern der Eurozone (15%, -1) an siebter und vorletzter Stelle rangiert. 24

28 In allen 28 Mitgliedstaaten der EU ist die als die positivste Errungenschaft der EU bezeichnete Antwortoption entweder der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU oder der Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU. In 17 Ländern (im Vergleich zu 19 im Frühjahr 2017) belegt der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU den ersten Platz der Rangfolge. Dabei erreicht er seine höchsten Anteile in Litauen (78%), Schweden (74%, wo er sich jedoch erst an zweiter Stelle positioniert) und Bulgarien (73%) und seine niedrigsten Anteile in Frankreich (40%) und auf Malta (47%, wo er dennoch Platz eins belegt). In zehn EU-Mitgliedstaaten (im Vergleich zu neun im Frühjahr 2017) führt der Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU die Rangfolge der positivsten Errungenschaften der EU an, wobei er seine höchsten Ergebnisse in Schweden (76%), Deutschland (72%) und Dänemark (70%) verzeichnet und in Italien (36%), Portugal (38%) und Ungarn (40%) am schlechtesten abschneidet. In Slowenien belegen der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen und der Frieden gemeinsam und mit gleich hohen Anteilen die Spitzenposition (je 59% für beide Errungenschaften). 25

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30 Studenten-Austauschprogramme wie ERASMUS werden in Ungarn (38%) und Lettland (37%) am häufigsten und in den Niederlanden und Deutschland (15% in beiden Ländern) sowie im Vereinigten Königreich (18%) am seltensten genannt. 27

31 Der Euro erreicht seine höchsten Anteile in Irland (51%), in Luxemburg (48%) und auf Malta (46%). Hingegen wird er im Vereinigten Königreich (4%), in der Tschechischen Republik (5%), in Dänemark und in Schweden (8% in beiden Ländern) von weniger als einem von zehn Befragten genannt, was den oben erwähnten deutlichen Unterschied in der Wahrnehmung der Einheitswährung in den Ländern der Eurozone und den Ländern außerhalb der Eurozone bestätigt. Im Vergleich zum Frühjahr 2017 sinkt der Anteil der Errungenschaft Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU in 17 Ländern und dabei am stärksten in Luxemburg (63%, -10 Prozentpunkte). In neun Ländern steigt dieser Anteil (um maximal drei Prozentpunkte) und in Slowenien und Österreich bleibt er unverändert. In 15 Mitgliedstaaten der EU wird der politische und diplomatische Einfluss der EU im Rest der Welt nunmehr häufiger genannt, wobei der Anstieg dieses Anteils in Österreich (33%, +10 Prozentpunkte) am deutlichsten ausfällt. In acht Ländern nimmt er ab, während er in den fünf übrigen Ländern unverändert bleibt. Die Entwicklung der Ergebnisse zu den sechs verbleibenden Optionen bewegen sich alle im Bereich unter 10 Prozentpunkten. 28

32 Vier meistgenannte Items Maximal drei Nennungen 29

33 Die soziodemografischen Daten machen deutlich, dass der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU und/oder der Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU für die Gesamtheit der soziodemografischen Kategorien die einzigen positivsten Errungenschaften der EU sind, die Platz eins der Rangfolge erreichen: Der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU wird von einem sehr großen Anteil der Europäer, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (65%), als eine der positivsten Errungenschaften der EU wahrgenommen. Dies gilt auch für die Kategorien der leitenden Angestellten (65%) und derjenigen, die sich als der oberen Mittelschicht zugehörig betrachten (67%); Der Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU erreicht seinen höchsten Anteil ebenfalls unter den Europäern, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben, unter denjenigen, die sich zur oberen Mittelschicht der Gesellschaft zählen, unter leitenden Angestellten, aber auch unter Rentnern und denjenigen, die nie oder nahezu nie Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (60% in allen diesen Kategorien); Die Frage nach den positivsten Errungenschaften der EU macht einen Generationsunterschied erkennbar: Während der Frieden für die vor 1946 geborenen Befragten (59%) und die zwischen 1946 und 1964 geborenen Befragten, die sogenannten Babyboomer (58%), an erster Stelle steht, besetzt für die zwischen 1965 und 1980 geborenen Befragten, die zur Generation X gezählt werden (61%), und die Befragten, die zur Generation Y zählen und nach 1980 geboren wurden (60%), der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen diese Position; Ein großer Anteil der Studenten nennt Studenten-Austauschprogramme wie ERASMUS (42%), wobei diese Errungenschaft in dieser Kategorie jedoch erst Platz drei belegt und sich nach dem freien Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen (60%) und dem Frieden (53%) positioniert. 30

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35 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. Maximal drei Nennungen Maximal drei Nennungen 32

36 Maximal drei Nennungen Maximal drei Nennungen 33

37 III. DIE EUROPÄISCHE BÜRGERSCHAFT 1 Das Gefühl, Bürger der EU zu sein a. Aktueller Stand des Gefühls, Bürger der EU zu sein Sieben von zehn Europäern empfinden sich als Bürger der Europäischen Union 70% der Europäer teilen derzeit das Gefühl, Bürger der Europäischen Union zu sein 6, womit dieser Anteil im Vergleich zum Frühjahr 2017 leicht, nämlich um zwei Prozentpunkte, steigt. Es handelt sich um das höchste Ergebnis, das seit Frühjahr 2010 erhoben wurde. Auch der Anteil der Befragten, die sich voll und ganz als Bürger der EU empfinden, erreicht sein höchstes Ergebnis seit Frühjahr 2010 (29%, +1 Prozentpunkt). Im Gegensatz dazu betrachten sich 29% (-2) der Europäer nicht als Bürger der EU (lediglich 1%, =, lässt diese Frage unbeantwortet). 6 QD2.1. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, inwieweit diese Ihrer eigenen Meinung entspricht oder nicht entspricht. Sie fühlen sich als Bürger der EU. 34

38 In den Ländern der Eurozone betrachten sich mehr als sieben von zehn Personen als Bürger der Europäischen Union (72%, +2 Prozentpunkte im Vergleich zum Frühjahr 2017); in den Ländern außerhalb der Eurozone haben mehr als zwei Drittel der Befragten dieses Gefühl (65%, unverändert). In 27 EU-Mitgliedstaaten fühlt sich eine Mehrheit der Befragten als Bürger der Europäischen Union. Dabei erweist sich dieses Gefühl in Luxemburg (90%), in Spanien (88%) und auf Malta (85%) als am weitesten verbreitet. In Griechenland empfindet sich eine Mehrheit der Befragten hingegen nicht als Bürger der EU (insgesamt 48% ja gegenüber insgesamt 52% nein ). 35

39 Antworten im Detail Im Vergleich zum Frühjahr 2017 nimmt der Anteil der Befragten, die sich als Bürger der EU empfinden, in 14 EU-Mitgliedstaaten zu, und zwar am deutlichsten in Spanien (88%, +13 Prozentpunkte). In acht Ländern geht er leicht zurück (um maximal drei Prozentpunkte) und in sechs Ländern bleibt er unverändert. 36

40 Die soziodemografischen Daten zeigen, dass: Sich lediglich unter Bürgern, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (insgesamt 47% ja gegenüber insgesamt 51% nein ), nur eine Minderheit als Bürger der Europäischen Union empfindet; In allen anderen Kategorien das Gefühl überwiegt, Bürger der EU zu sein, allen voran unter Europäern im Alter zwischen 15 und 24 Jahren (77%), unter denjenigen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (80%), unter leitenden Angestellten (81%), unter Studenten (82%), unter denjenigen, die nie oder nahezu nie Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (75%), und unter denjenigen, die sich der Mittelschicht (75%), der oberen Mittelschicht (83%) oder der Oberschicht (86%) zurechnen; Sich unter Europäern, die die Zukunft der EU pessimistisch sehen (48% gegenüber 51%), vor allem aber unter denjenigen, die ein negatives Bild von der EU haben (39% gegenüber 60%), hingegen nur eine Minderheit als Bürger der EU empfindet. 37

41 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. 38

42 b. Die verschiedenen Ausprägungen des Gefühls, Bürger der EU zu sein Mehr als die Hälfte der Befragten definiert sich zuerst über ihre Nationalität und dann als Europäer/in Rechnet man die Anteile der Antworten als (NATIONALITÄT) und Europäer/in, als Europäer/in und (NATIONALITÄT) und nur als Europäer/in zusammen, so wird deutlich, dass sich mehr als sechs von zehn Befragten als Europäer/innen empfinden (63%, unverändert im Vergleich zum Frühjahr 2017) 7. 35% (unverändert) betrachten sich als ausschließlich einer Nation zugehörig (Antwort: nur als (NATIONALITÄT) ) und 1% (=) gibt spontan an, sich weder über seine Nationalität noch als Europäer zu definieren. 1% (=) schließlich lässt diese Frage unbeantwortet. Die Betrachtung der Ergebnisse im Detail macht deutlich, dass sich die Gruppe der Befragten, die sich als Europäer/in betrachten, wie folgt zusammensetzt: 54% (unverändert im Vergleich zum Frühjahr 2017) definieren sich in erster Linie über ihre Nationalität und dann als Europäer/in; 7% (=) bezeichnen sich zuerst als Europäer/in und dann als Bürger einer Nation; 2% (=) betrachten sich nur als Europäer/in. In den Ländern der Eurozone (66%, +2 Prozentpunkte im Vergleich zum Frühjahr 2017) betrachten sich mehr Befragte als Europäer als in den Ländern außerhalb der Eurozone (56%, -3): es ergibt sich eine Differenz von 10 Prozentpunkten. 7 QD3. Sehen Sie sich selbst? 39

43 In 26 EU-Mitgliedstaaten (im Vergleich zu 27 im Frühjahr 2017) betrachtet sich eine Mehrheit der Befragten als Europäer/in (Summe der Antworten (NATIONNALITÄT) und Europäer/in, Europäer/in und ( NATIONALITÄT) und nur als Europäer/in ). Am höchsten fällt dieser Anteil in Luxemburg (85%), Spanien (82%) und Ungarn (73%) aus. Im Gegensatz dazu hat das Gefühl, Europäer zu sein, in zwei Ländern einen niedrigeren Stellenwert als die Nationalität, nämlich in Griechenland (46% gegenüber 54%, die nur als (NATIONALITÄT) antworten) und im Vereinigten Königreich (49% gegenüber 50%). Die Entwicklungen im Vergleich zum Frühjahr 2017 zeigen, dass der Anteil der Befragten, die sich als Europäer empfinden, in 14 EU-Mitgliedstaaten zugenommen hat, und zwar am deutlichsten in Spanien (82%, +10 Prozentpunkte). In zehn Ländern ist dieser Anteil gesunken und in Schweden, der Tschechischen Republik, Litauen und Italien bleibt er unverändert. Im Ergebnis der Standard- Eurobarometer-Befragung 2017 verfehlt das Gefühl, Europäer zu sein, im Vereinigten Königreich (49% gegenüber 50%, im Vergleich zu 54% gegenüber 45% im Frühjahr 2017) nunmehr knapp eine Mehrheit und wird somit nur noch von einer Minderheit bestätigt. 40

44 41

45 Die soziodemografischen Daten machen erkennbar, dass das Gefühl, Europäer zu sein, in nahezu allen soziodemografischen Kategorien mehrheitlich vorherrscht: Dabei teilen mehr Männern (66%) als Frauen (60%) dieses Gefühl; Seine höchsten Anteile erreicht es unter Europäern, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgeführt haben (76%), Selbstständigen (70%), leitenden Angestellten (77%), Angestellten (70%), Studenten (75%) und denjenigen, die sich der oberen Mittelschicht (79%) oder der Oberschicht (77%) zurechnen; Unter Europäern, die ihre Ausbildung im Alter von 15 Jahren oder früher beendet haben (47% gegenüber 45%, die mit nur als (NATIONALITÄT) antworten), sowie unter denjenigen, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (43% gegenüber 53%), bestätigt jedoch nur eine Minderheit dieses Gefühl. Befragte, die vor 1946 geboren wurden, zeigen sich in dieser Frage geteilter Meinung (49% gegenüber 49%); Schließlich betrachtet sich auch unter den Europäern, die pessimistisch in die Zukunft der EU blicken (46% gegenüber 52%), unter denjenigen, die ein negatives Bild von der EU haben (38% gegenüber 59%), und unter denjenigen, die den Euro ablehnen (46% gegenüber 52%), nur eine Minderheit als Europäer, während dieses Gefühl unter Europäern, die optimistisch in die Zukunft der EU blicken (76%), die mit der EU ein positives Bild verbinden (81%), und denjenigen, die sich für den Euro aussprechen (74%), eine große Mehrheit auf sich vereint. 42

46 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. 43

47 44

48 c. Bereiche, die am stärksten ein Gemeinschaftsgefühl hervorrufen Mehr als ein Viertel der Europäer betrachtet die Kultur als den Bereich, der am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU erzeugt Um eine Rangfolge der Bereiche zu erstellen, die sich am besten dazu eignen, unter den Bürgern der Europäischen Union ein Gefühl der Gemeinschaft zu erzeugen, sollten die Befragten aus einer Liste mit 12 Vorschlägen bis zu drei Bereiche auswählen 8 : Die Europäer setzen die Kultur an die Spitze der Rangfolge der Bereiche, die unter den EU- Bürgern am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft erzeugen (28%, -3 Prozentpunkte im Vergleich zum Frühjahr 2017); Drei weitere Bereiche werden ebenfalls von mehr als einem von fünf Befragten genannt: Werte (23%, -1), die sich nunmehr vor der Geschichte (22%, -3), und weiterhin vor der Wirtschaft (21%, unverändert) platzieren; An fünfter Stelle folgt die Rechtsstaatlichkeit (20%, +3), deren Anteil im Ergebnis dieser Befragung am deutlichsten steigt. Sie rückt zwei Ränge nach vorn und erreicht nunmehr einen höheren Anteil als die Geographie (19%, -2) und der Sport (18%, -3); Vier Bereiche werden immerhin von mehr als einer von zehn Personen genannt: Solidarität mit ärmeren Regionen (14%, +1) und Gesundheitswesen, Bildung und Renten (13%, +2). Beide gehören zu den lediglich drei Bereichen, deren Anteil im Vergleich zum Frühjahr 2017 steigt, und platzieren sich vor Sprachen und Erfindungen, Wissenschaft und Technologie (12%, =); Der einzige Bereich, der von weniger als einem von zehn Europäern genannt wird, ist die Religion, die somit weiter den letzten Platz der Rangfolge jener Bereiche belegt, die am besten geeignet scheinen, ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU zu erzeugen (9%, -1). Maximal drei Nennungen 8 QD5. Welche der folgenden Dinge erzeugen Ihrer Meinung nach am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU? (MAXIMAL DREI NENNUNGEN) 45

49 Maximal drei Nennungen 46

50 Maximal drei Nennungen 47

51 In 16 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (wie im Frühjahr 2017) positioniert sich die Kultur an der Spitze der Rangfolge jener Bereiche, die am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der Europäischen Union erzeugen. Dabei fällt ihr Anteil in Griechenland (42%) am größten und in Rumänien (21%) am niedrigsten aus. Während die Geographie auf europäischer Ebene lediglich Platz sechs belegt, ist sie in vier EU- Mitgliedstaaten (im Vergleich zu zwei im Frühjahr 2017) die meistgenannte Antwort: in den Niederlanden (36%), Lettland (35%), Schweden (33%) und der Slowakei (32%). Ihre kleinsten Anteile verzeichnet sie im Vereinigten Königreich und auf Zypern (11% in beiden Ländern). Ähnlich verhält es sich mit dem Sport, der im Durchschnitt der Europäischen Union an siebter Stelle der Rangfolge steht, in zwei Ländern (wie im Frühjahr 2017) jedoch Platz eins erreicht, nämlich in Slowenien (36%) und Irland (35%). In Bulgarien (8%) fällt sein Anteil am niedrigsten aus. Werte stehen in nur einem Land (wie im Frühjahr 2017), nämlich in Finnland (37%), an der Spitze der Rangfolge. Am seltensten werden sie in Lettland (12%) genannt. In Luxemburg belegen Kultur und Werte gemeinsam den ersten Platz in der Rangfolge der Bereiche, die unter den EU-Bürgern am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft erzeugen (29% für beide Bereiche). Die Geschichte führt diese Rangfolge in nur einem EU-Mitgliedstaat (im Vergleich zu drei im Frühjahr 2017) an, nämlich in der Tschechischen Republik (34%). Auf Zypern wird sie am seltensten genannt (10%). Wie bereits im Frühjahr 2017 ist die Wirtschaft in Polen (30%) der am häufigsten genannte Bereich. Am niedrigsten fällt ihr Anteil im Vereinigten Königreich und in Portugal aus (13% in beiden Ländern). Die Rechtsstaatlichkeit steht in keinem Mitgliedstaat erster Stelle der Rangfolge jener Bereiche, die am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU erzeugen. Im Unterschied zum Frühjahr 2017 (als dies in keinem EU-Mitgliedstaat der Fall war) teilt sie sich jedoch in zwei Ländern bei gleich hohem Ergebnis den ersten Platz mit einem anderen Bereich: in Deutschland, wo sie mit der Kultur gleichauf liegt (29% für beide Bereiche), und in Spanien, wo sie den ersten Platz gemeinsam mit der Wirtschaft belegt (24% für beide Bereiche). Ihren höchsten Anteil erreicht die Rechtsstaatlichkeit in Finnland (32%), am niedrigsten fällt er in Litauen (5%) aus. Im Vergleich zum Frühjahr 2017 lässt sich auf nationalem Niveau für nur einen Bereich eine Entwicklung von mindestens zehn Prozentpunkten verzeichnen: der Anteil der Befragten, die den Bereich Sport nennen, sinkt in 23 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, und dabei am deutlichsten auf Malta (14%, -14 Prozentpunkte). Lediglich in Polen (16%, +3) und in Litauen (27%, +1) nimmt dieser Anteil zu. In Belgien, in Rumänien und in der Slowakei bleibt er unverändert. 48

52 Maximal drei Nennungen 49

53 50 Die europäische Bürgerschaft Maximal drei Nennungen

54 2 Die Rechte der EU-Bürger Mehr als die Hälfte der Befragten kennt ihre Rechte als Bürger der EU, mehr als zwei Drittel würden jedoch gerne mehr über dieses Thema erfahren Eine Mehrheit der Europäer hat das Gefühl, ihre Rechte als Bürger der Europäischen Union zu kennen (54%, +1 Prozentpunkt im Vergleich zum Frühjahr 2017) 9. Dabei handelt es sich um das seit Frühjahr 2010 höchste Ergebnis. Im Gegensatz dazu haben 45% (-1) der Befragten den Eindruck, ihre Rechte als EU-Bürger nicht zu kennen, und 1% (unverändert) antwortet mit Weiß nicht. 9 QD2.2. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, inwieweit diese Ihrer eigenen Meinung entspricht oder nicht entspricht. Sie kennen Ihre Rechte als Bürger der EU. 51

55 Mehr als zwei Drittel der Befragten geben allerdings an, dass sie gerne mehr über ihre Rechte als Bürger der Europäischen Union wissen würden (68%, +1 Prozentpunkt im Vergleich zum Frühjahr 2017) 10. Ein Viertel der Befragten erklärt sogar, sich dies voll und ganz zu wünschen (26%, unverändert). Im Gegensatz dazu hegen drei von zehn Europäern nicht den Wunsch, mehr über ihre Rechte als EU-Bürger zu erfahren (30%, -1), und 2% (=) äußern sich hierzu nicht. 10 QD2.3. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, inwieweit diese Ihrer eigenen Meinung entspricht oder nicht entspricht. Sie würden gerne mehr über Ihre Rechte als Bürger der EU wissen. 52

56 In 20 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (im Vergleich zu 19 im Frühjahr 2017) hat die Mehrheit der Befragten das Gefühl, ihre Rechte als Bürger der Europäischen Union zu kennen. Dabei fällt dieser Anteil in Finnland (77%), Deutschland (73%) und Luxemburg (71%) am größten aus. In sieben Ländern (im Vergleich zu neun im Frühjahr 2017) teilt nur eine Minderheit der Befragten dieses Gefühl, nämlich in Frankreich (36% insgesamt ja gegenüber insgesamt 63% nein ), Italien (39% gegenüber 59%), Bulgarien (40% gegenüber 59%), Rumänien (42% gegenüber 56%), der Tschechischen Republik (42% gegenüber 57%), Griechenland (43% gegenüber 57%) und Kroatien (47% gegenüber 53%). Die Befragten in Belgien sind geteilter Meinung (50% gegenüber 50%). Im Vergleich zum Frühjahr 2017 nimmt der Anteil der Befragten, die das Gefühl haben, ihre Rechte als EU-Bürger zu kennen, in 15 Mitgliedstaaten der EU zu, und zwar am deutlichsten in Österreich (70%, +9 Prozentpunkte) und Spanien (57%, +9, wo dieses Gefühl nunmehr eine Mehrheit auf sich vereint). In acht Ländern geht er zurück, allen voran in Luxemburg (71%, -7). In fünf Ländern bleibt das Ergebnis stabil. 53

57 In 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (wie im Frühjahr 2017) wünscht sich eine Mehrheit, mehr über ihre Rechte als EU-Bürger zu erfahren. Am stärksten ausgeprägt ist dieser Wunsch auf Zypern (95%), auf Malta (84%) und in Spanien (80%). Lediglich unter den Befragten im Vereinigten Königreich besteht kein mehrheitlicher Wunsch nach mehr Informationen über diese Rechte (insgesamt 48% ja gegenüber insgesamt 51% nein ). 54

58 Im Vergleich zum Frühjahr 2017 nimmt der Anteil der Befragten, die mehr über ihre Rechte als EU-Bürger wissen möchten, in 20 Mitgliedstaaten der EU zu, und zwar vor allem in Ungarn (70%, +7 Prozentpunkte). In sieben Ländern geht er zurück, und zwar insbesondere in Rumänien (67%, -9), und in Finnland bleibt er unverändert. 55

59 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. IV. GESELLSCHAFTSFRAGEN UND WERTE 56

60 1. Die Existenz gemeinsamer Werte der Europäer Mehr als die Hälfte der Europäer glaubt, dass die Mitgliedstaaten der EU im Hinblick auf gemeinsame Werte einander nah sind 52% der Befragten sind der Ansicht, dass die Mitgliedstaaten der Europäische Union gemeinsame Werten teilen und dadurch einander nah sind (-1 Prozentpunkt im Vergleich zum Frühjahr 2017) 11. Mehr als vier von zehn Europäern betrachten die Mitgliedstaaten hingegen als im Hinblick auf ihre Werte weit voneinander entfernt (41%, +1). Weniger als einer von zehn Befragten erklärt, diese Frage nicht beantworten zu können (7%, unverändert). 11 QD8. Was meinen Sie: Sind die EU-Mitgliedstaaten im Hinblick auf gemeinsame Werte? 57

61 In 22 EU-Mitgliedstaaten (im Vergleich zu 21 im Frühjahr 2017) teilt eine Mehrheit den Eindruck, dass die Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Hinblick auf ihre Werte eine gewisse Nähe aufweisen. Am größten fällt diese Mehrheit in der Tschechischen Republik (71%), Irland (69%) und der Slowakei (65%) aus. In sechs Ländern vertritt dagegen eine Mehrheit der Befragten die Meinung, dass die EU-Mitgliedstaaten im Hinblick auf gemeinsame Werte weit voneinander entfernt sind: in Lettland (33% einander nah gegenüber 63% weit voneinander entfernt ), Frankreich (41% gegenüber 55%), Griechenland (43% gegenüber 55%), auf Zypern (45% gegenüber 50%), Belgien (47% gegenüber 52%) und Schweden (47% gegenüber 51%). 58

62 Im Vergleich zum Frühjahr sind folgende Entwicklungen festzuhalten: In 15 Ländern ist der Anteil der Befragten gesunken, aus deren Sicht die Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Hinblick auf gemeinsame Werte einander nah sind, und zwar am deutlichsten auf Malta (59%, -9 Prozentpunkte). In 10 Mitgliedstaaten der Europäischen Union ist er hingegen gestiegen, allen voran in Spanien (52%, +7). In Portugal, Slowenien und Frankreich blieb er unverändert. Aufgrund dieser Entwicklungen ist nunmehr eine Mehrheit der Befragten in Spanien (52% einander nah gegenüber 42% weit voneinander entfernt, im Vergleich zu 45% gegenüber 49% im Frühjahr 2017) und Ungarn (49% gegenüber 47%, im Vergleich zu 47% gegenüber 50%) der Ansicht, dass die Länder der EU gemeinsame Werte teilen. In Belgien (47% gegenüber 52%, im Vergleich zu 55% gegenüber 43%) vertritt hingegen nur noch eine Minderheit diese Meinung. 59

63 60

64 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. 2. Die persönlichen Werte der Europäer 61

65 Die drei Werte, die für die Europäer am meisten zählen, sind Frieden, Menschenrechte und Respekt gegenüber menschlichem Leben Maximal drei Nennungen Aus einer Liste von 12 vorgegebenen Werten sollten die Befragten die drei auswählen, die für sie am meisten zählen 12. Aus ihren Antworten ergibt sich folgende Rangfolge: Lediglich zwei Werte werden von mehr als vier von zehn Befragten genannt: Der Frieden (45%, -1 Prozentpunkt im Vergleich zum Frühjahr 2017) belegt mit leichtem Vorsprung auf die Menschenrechte (42%, unverändert) Platz eins der Rangfolge; Der Respekt gegenüber menschlichem Leben (36%, -3) ist der einzige weitere Wert, der ebenfalls von mehr als einem Drittel der Europäer genannt wird. Er positioniert sich somit erneut auf Rang drei, obwohl sein Anteil im Ergebnis dieser Umfrage am stärksten zurückgeht; Zwei Werte werden von etwa einem Viertel der Befragten genannt: Die Demokratie (28%, +1) und die Freiheit des Einzelnen (24%, -1); Die auf Platz sechs positionierte Gleichheit (20%, +1) ist der einzige weitere Wert, den einer von fünf Europäern als für ihn persönlich wichtig bezeichnet; Die drei nachfolgenden Werte erreichen Anteile von über 10%: die Rechtsstaatlichkeit (18%, +2), die derzeit allein Rang sieben belegt, konnte zwischen Frühjahr und den höchsten Anstieg ihres Anteils verzeichnen und positioniert sich nunmehr vor der Toleranz (16%, =) sowie weiterhin vor der Solidarität (15%, =); Die drei auf den letzten Plätzen positionierten Werte werden von weniger als einem von zehn Befragten genannt: Der Respekt gegenüber anderen Kulturen (9%, =) liegt dabei etwas vor der Selbstverwirklichung (8%, =) und der letztplatzierten Religion (6%, =). 12 QD6. Welche drei der folgenden Werte sind für Sie persönlich am wichtigsten? (MAXIMAL DREI NENNUNGEN) 62

66 Maximal drei Nennungen Fünf meistgenannte Items Maximal drei Nennungen 63

67 Lediglich die drei im Durchschnitt der Europäischen Union bestplatzierten Werte, nämlich Frieden, Menschenrechte und Respekt gegenüber menschlichem Leben, belegen in den 28 Mitgliedstaaten der EU Platz eins der nationalen Rangfolge. So führt der Frieden diese Aufstellung in 18 Mitgliedstaaten (im Vergleich zu 20 im Frühjahr 2017) an. Dabei erreicht er seine höchsten Anteile in Deutschland (60%), der Tschechischen Republik (58%) und Estland (56%), die niedrigsten hingegen in Rumänien (33%), Italien (36%), Spanien und Portugal (37% in beiden Ländern). Die Menschenrechte stellen in sechs EU-Mitgliedstaaten (im Vergleich zu fünf im Frühjahr 2017) den Wert dar, der einer Mehrheit der Befragten am wichtigsten ist. Sie werden auf Zypern (62%), in Schweden (60%) und Portugal (49%) am häufigsten und in der Tschechischen Republik (32%), Kroatien (33%) und Ungarn (34%) am seltensten genannt. Der Respekt gegenüber menschlichem Leben belegt lediglich in Irland Platz eins (während er im Frühjahr 2017 noch in drei Ländern an der Spitze der Rangfolge stand 13 ) und wird in diesem Land am häufigsten genannt (51%). Es folgen Zypern (50%), Griechenland und Spanien (45% in beiden Ländern). In der Slowakei (23%), Deutschland (24%), der Tschechischen Republik und Österreich (27% in beiden Ländern) erreicht er sehr viel geringere Anteile. In zwei Ländern belegen Frieden und Menschenrechte mit gleich hohen Anteilen gemeinsam die Spitzenposition, nämlich in Litauen (45% für beide Werte) und Belgien (40%). Dies gilt in Italien (38% für beide Werte) für Menschenrechte und Respekt gegenüber menschlichem Leben. Wie für den Durchschnitt der Europäischen Union sind auch die nationalen Entwicklungen im Vergleich zum Frühjahr 2017 weitgehend von begrenztem Umfang. So ist die Rechtsstaatlichkeit der einzige Wert, dessen Anteil auf nationaler Ebene eine Veränderung im Umfang von über 10 Prozentpunkten erfährt. In 16 EU-Mitgliedstaaten steigt der Anteil der Befragten, die diesen Wert als einen jener drei bezeichnen, die für sie am meisten zählen, und zwar am deutlichsten auf Zypern (23%, +11 Prozentpunkte), in Spanien (23%, +9) und in Slowenien (17%, +6). In 10 Ländern geht er hingegen leicht zurück, allen voran in Finnland (33%, - 3) und in der Slowakei (16%, -3). In Frankreich und Litauen bleibt er unverändert. 13 Es handelte sich um Irland, das Vereinigte Königreich und Italien. 64

68 Maximal drei Nennungen Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. 65

69 Maximal drei Nennungen Maximal drei Nennungen 66

70 Maximal drei Nennungen Maximal drei Nennungen 67

71 Maximal drei Nennungen Maximal drei Nennungen 3. Die Werte, die die Europäische Union am besten repräsentieren 68

72 Die drei Werte, die die Europäische Union aus Sicht der Europäer am besten repräsentieren, sind wiederum der Frieden und die Menschenrechte, aber auch die Demokratie Maximal drei Nennungen Die Befragten sollten anhand der gleichen, 12 Optionen umfassenden Liste, die bei der oben analysierten Frage verwendet wurde, bis zu drei Werte auswählen, die aus ihrer Sicht die Europäische Union am besten repräsentieren 14 : Der Frieden führt die Rangfolge der die EU am besten repräsentierenden Werte an (40%, unverändert im Vergleich zum Frühjahr 2017); Die Menschenrechte (33%, =) und die Demokratie (33%, =) belegen mit gleich hohen Anteilen Platz zwei und werden weiterhin von je einem Drittel der Befragten genannt; Einer von fünf Europäern entscheidet sich für die Rechtsstaatlichkeit (22%, =), die Platz vier der Rangfolge belegt; Auf Platz fünf positioniert sich die Freiheit des Einzelnen (16%, +1 Prozentpunkt), der einzige Wert, dessen Anteil im Ergebnis dieser Umfrage steigt, und daher mit der Solidarität (16%, =) gleichauf liegt; Platz sieben belegt der Respekt gegenüber menschlichem Leben (15%, =), der sich knapp vor den drei folgenden Werten platziert, die von mehr als einem von zehn Befragten genannt werden: Respekt gegenüber anderen Kulturen (13%, -1), die einzige Option, die derzeit weniger häufig gewählt wird als im Frühjahr 2017, und nachfolgend Gleichheit und Toleranz (12%, = für beide Werte). Zwei Werte schließlich werden von weniger als einem von zwanzig Europäern genannt: die Selbstverwirklichung (4%, =), und, mit einem nur etwas geringerem Anteil, die Religion (3%, =). 5% der Befragten (unverändert im Vergleich zum Frühjahr 2017) geben an, dass keiner der 12 vorgegebenen Werte die EU aus ihrer Sicht am besten repräsentiert (spontane Antwort). 14 QD7. Welche der folgenden Werte repräsentieren am besten die EU? (MAXIMAL DREI NENNUNGEN) 69

73 Maximal drei Nennungen Sechs meistgenannte Items Maximal drei Nennungen 70

74 Auf nationaler Ebene sind die drei meistgenannten Werte d. h. Frieden, Menschenrechte und Demokratie die einzigen, die in der Rangfolge der die Europäische Union am besten repräsentierenden Werte die Spitzenposition belegen. Der Frieden führt diese Aufstellung in 17 EU-Mitgliedstaaten (wie im Frühjahr 2017) an. In Schweden (61%), den Niederlanden (52%) und Deutschland (51%) wird er dabei am häufigsten und in Portugal (24%), im Vereinigten Königreich (29%), in Irland, Kroatien und Ungarn (31% in den drei Ländern) am seltensten genannt. Die Menschenrechte belegen in sechs Ländern (wie im Frühjahr 2017) Platz eins der Rangfolge. Sie erreichen ihre höchsten Anteile in Belgien (47%), Finnland (44%) und Luxemburg (43%) und schneiden in Kroatien (21%), Bulgarien (22%), Italien und der Tschechischen Republik (24% in beiden Ländern) am schlechtesten ab. Die Demokratie ist in vier EU-Mitgliedstaaten (wie im Frühjahr 2017) der meistgenannte Wert. Am häufigsten entscheiden sich Befragte in Schweden (48%), den Niederlanden (47%) und Dänemark (43%) für diese Option. In Griechenland, im Vereinigten Königreich (23% in beiden Ländern) und in Slowenien (24%) sind ihre Anteile am niedrigsten. In Portugal schließlich teilen sich Menschenrechte und Demokratie Platz eins in der Rangfolge jener Werte, die die Europäische Union am besten repräsentieren (30% für beide Werte). Was die Entwicklungen seit Frühjahr 2017 angeht, so zeigen sich die nationalen Ergebnisse ebenso wie der Durchschnittswert für die Europäische Union sehr stabil. Auf nationaler Ebene ist keine Veränderung im Umfang von 10 Prozentpunkten oder mehr zu verzeichnen. Die deutlichste Entwicklung betrifft die Demokratie, deren Anteil in 17 EU-Mitgliedstaaten gestiegen ist, allen voran in den Niederlanden (47%, +8 Prozentpunkte), Kroatien (39%, +8) und Luxemburg (37%, +8). In neun Ländern ist ihr Anteil leicht gesunken (um maximal vier Prozentpunkte) und in Finnland und Lettland zeigt er sich unverändert. 71

75 Maximal drei Nennungen Die Rangfolge der Werte, die den Europäern persönlich am wichtigsten sind, unterscheidet sich deutlich von der Hierarchie der Werte, die aus ihrer Sicht die Europäische Union am besten repräsentieren. 72

76 Dabei erzielen acht der zwölf Optionen als Wert, der den Europäern persönlich wichtig ist, einen höheren Anteil denn als Wert, der die EU am besten repräsentiert: dies trifft insbesondere auf den Respekt gegenüber menschlichem Leben zu (36% als Wert, der den Europäern persönlich wichtig ist, und 15% als Wert, der die EU am besten repräsentiert, was einer Differenz von 21 Prozentpunkten entspricht), gilt aber auch für die Menschenrechte (42% und 33%, 9), die Freiheit des Einzelnen (24% und 16%, 8), die Gleichheit (20% und 12%, 8), den Frieden (45% und 40%, 5), die Toleranz (16% und 12%, 4), die Selbstverwirklichung (8% und 4%, 4) und die Religion (6% und 3%, 3). Auf die vier übrigen Werte trifft das Gegenteil zu: sie werden häufiger als Werte bezeichnet, die die Europäische Union repräsentieren, denn als Werte, die den Europäern persönlich wichtig sind: Demokratie (28% als Wert, der den Befragten persönlich am wichtigsten ist, und 33% als Wert, der die EU am besten repräsentiert, d. h. eine Differenz von 5 Prozentpunkten), Rechtsstaatlichkeit (18% und 22%, 4), Respekt gegenüber anderen Kulturen (9% und 13%, 4) und, in geringerem Maße, Solidarität (15% und 16%, 1). Aufgrund dieser unterschiedlich hohen Anteile unterscheidet sich auch die Rangfolge der Werte, die für die Europäer persönlich am wichtigsten sind, von der Rangfolge der Werte, die die Europäische Union am besten repräsentieren: So positioniert sich die Rechtsstaatlichkeit an siebter Stelle der Werte, die den Europäern am wichtigsten sind, aber an vierter Stelle der Werte, die die EU am besten repräsentieren, die Solidarität belegt Platz neun bzw. fünf, der Respekt gegenüber menschlichem Leben Platz drei bzw. sieben und die Gleichheit Platz sechs bzw. neun. Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. Maximal drei Nennungen 73

77 Maximal drei Nennungen Maximal drei Nennungen 74

78 Maximal drei Nennungen Maximal drei Nennungen 75

79 Maximal drei Nennungen 76

80 4. Gesellschaftsfragen Nahezu drei von zehn Europäern geben an, kein Vertrauen in die Zukunft zu haben Mit der folgenden Frage sollte die Meinung der Europäer zu sechs gesellschaftlichen Themen erfasst werden 15 : Mehr als drei Viertel der Befragten denken, dass die Menschen in ihrem Land viele Gemeinsamkeiten haben (76%, unverändert im Vergleich zum Frühjahr 2017). Mehr als einer von fünf Europäern ist mit dieser Aussage hingegen nicht einverstanden (21%, =) und 3% (=) antworten mit Weiß nicht ; Sieben von zehn Europäern stimmen der Aussage Sie haben ein gutes Verständnis davon, was in der heutigen Welt geschieht zu (70%, =), während 28% (=) ihr nicht zustimmen und 2% (=) keine Meinung äußern; Mehr als zwei Drittel der Befragten geben an, Vertrauen in die Zukunft zu haben (68%, +1 Prozentpunkt), nahezu drei von zehn teilen diese optimistische Haltung jedoch nicht (29%, =) und 3% (-1) lassen diese Frage unbeantwortet; Ein ähnlich hoher Anteil unterstützt die Aussage (UNSER LAND) sollte Flüchtlingen helfen (67%), während 27% gegenteiliger Ansicht sind und 6% keine Meinung äußern. Diese Ergebnisse bleiben im Vergleich zum Frühjahr 2017 unverändert; Mehr als die Hälfte der Befragten ist überzeugt, dass ihre Lebensqualität früher besser war (51%, =). Vier von zehn Befragten teilen diese Meinung dagegen nicht (43%, +2) und 6% (-2) antworten mit Weiß nicht ; Eine knappe Mehrheit der Europäer denkt, dass Einwanderer [...] einen großen Beitrag für (UNSER LAND) [leisten] (48%, +1), während ein vergleichbarer Anteil gegenteiliger Ansicht ist (45%, -1) und 7% (=) keine Meinung äußern. 15 QD9. Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. Einwanderer leisten einen großen Beitrag für (UNSER LAND); Die Menschen in (UNSEREM LAND) haben viele Gemeinsamkeiten; Sie haben ein gutes Verständnis davon, was in der heutigen Welt geschieht; (UNSER LAND) sollte Flüchtlingen helfen; Insgesamt war Ihre Lebensqualität früher besser; Sie haben Vertrauen in die Zukunft. 77

81 78

82 a. Gemeinsamkeiten auf nationaler Ebene In allen 28 Mitgliedstaaten (wie im Frühjahr 2017) ist mehr als die Hälfte der Befragten mit der Aussage Die Menschen in (UNSEREM LAND) haben viele Gemeinsamkeiten einverstanden. Dabei ist dieser Anteil in Irland und Schweden (94% in beiden Ländern) sowie auf Zypern (92%) am höchsten. Am niedrigsten fällt er in Luxemburg (58%), Frankreich (61%) und Ungarn (68%) aus. In 11 EU-Mitgliedstaaten denken mindestens 20% der Befragten nicht, dass die Menschen in ihrem Land viele Gemeinsamkeiten besitzen. In Frankreich (34%) und Luxemburg (35%) vertritt demnach mehr als ein Drittel der Stichprobe diese Meinung. Im Vergleich zum Frühjahr 2017 ist der Anteil der Zustimmung zu der Aussage Die Menschen in (UNSEREM LAND) haben viele Gemeinsamkeiten in 17 Ländern gestiegen, und zwar insbesondere in Polen (83%, +6 Prozentpunkte) und der Tschechischen Republik (80%, +6). In acht Ländern ist er zurückgegangen, allen voran im Vereinigten Königreich (73%, -6). In Irland, den Niederlanden und Italien bleibt er unverändert. 79

83 80

84 Die soziodemografischen Daten zeigen, dass in allen soziodemografischen Kategorien mindestens zwei Drittel der Befragten der Meinung sind, dass die Menschen in (UNSEREM LAND) [...] viele Gemeinsamkeiten [haben]. Dabei ist diese Ansicht unter Europäern, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (79%), unter leitenden Angestellten (79%), unter Angestellten (79%), unter denjenigen, die nie oder nahezu nie Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (79%), und unter denjenigen, die sich der Oberschicht oder der oberen Mittelschicht (82% in beiden Fällen) zurechnen, am weitesten verbreitet. Unter Arbeitslosen (70%), Europäern, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (66%), und denjenigen, die sich selbst der unteren Mittelschicht zuordnen (70%), ist diese Meinung etwas weniger verbreitet. 81

85 82

86 b. Das Verständnis der heutigen Welt In 27 Mitgliedstaaten der EU (wie im Frühjahr 2017) hat eine Mehrheit der Befragten den Eindruck, gut zu verstehen, was in der heutigen Welt geschieht. Dabei ist dieses Gefühl auf Zypern (92%), in den Niederlanden (87%), Irland und Finnland (in beiden Ländern 86%) am stärksten ausgeprägt. Lediglich in der Tschechischen Republik hat nur eine Minderheit diesen Eindruck (insgesamt 44% stimme zu gegenüber insgesamt 54% stimme nicht zu ). 83

87 Im Vergleich zum Frühjahr 2017 sinkt der Anteil der Befragten, die das Gefühl haben, gut zu verstehen, was in der heutigen Welt geschieht, in 14 EU-Mitgliedstaaten, und zwar am stärksten in Litauen (70%, -5 Prozentpunkte) und Lettland (64%, -5). In acht Ländern steigt es, allen voran in Polen (76%, +7), wo es zwischen Herbst 2016 und Frühjahr 2017 am deutlichsten zurückgegangen war (von 73% auf 69%, -4). In sechs Ländern bleibt es unverändert. 84

88 Die soziodemografischen Daten machen deutlich, dass in allen soziodemografischen Kategorien eine Mehrheit der Befragten den Eindruck hat, gut zu verstehen, was in der heutigen Welt geschieht. Dabei ist dieses Gefühl insbesondere unter Europäern im Alter zwischen 15 und 24 Jahren (75%), unter denjenigen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (79%), unter leitenden Angestellten (85%), unter Studenten (79%) und unter denjenigen, die sich der oberen Mittelschicht (83%) oder der Oberschicht (92%) zurechnen, weit verbreitet. Unter Befragten, die vor 1946 geboren wurden (58%), die ihre Ausbildung im Alter von 15 Jahren oder früher beendet haben (55%), unter Hausfrauen bzw. -männern (59%) und unter denjenigen, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (56%), ist es weniger stark ausgeprägt. 85

89 c. Der Beitrag der Einwanderer zur Gesellschaft Die öffentliche Meinung in den Ländern der Europäischen Union erweist sich als in dieser Frage sehr unterschiedlich. In 11 EU-Mitgliedstaaten (im Vergleich zu 12 im Frühjahr 2017) sind die Befragten mehrheitlich mit der Aussage einverstanden, dass Einwanderer [...] einen großen Beitrag für (UNSER LAND) [leisten]. Am größten fällt diese Mehrheit in Schweden (87%), in Irland (77%) und im Vereinigten Königreich (75%) aus. In den 17 übrigen Ländern vereint diese Ansicht jedoch nur eine Minderheit auf sich, wobei deren Anteil in Lettland (insgesamt 8% stimme zu im Vergleich zu insgesamt 86% stimme nicht zu), Estland (13% gegenüber 78%) und der Tschechischen Republik (14% gegenüber 83%) am geringsten ausfällt. 86

90 Im Vergleich zum Frühjahr 2017 nimmt der Eindruck, dass Einwanderer [...] einen großen Beitrag für (UNSER LAND) [leisten], in 15 EU-Mitgliedstaaten zu, wobei der höchste Anstieg in Polen (38%, +8 Prozentpunkte) zu verzeichnen ist. In zehn Ländern schwindet dieses Gefühl hingegen, allen voran auf Malta (35%, -12), wo nunmehr erneut lediglich eine Minderheit dieser Meinung ist, während es im Frühjahr 2017 noch eine Mehrheit war. In Finnland, Litauen und Bulgarien bleibt das Ergebnis unverändert. Die soziodemografische Analyse zeigt, dass die meisten Kategorien der europäischen Bevölkerung gemischte Gefühle im Hinblick auf den Beitrag von Einwanderern für ihr Land hegen. Befragte unter 55 Jahren haben mehrheitlich den Eindruck, dass Einwanderer einen großen Beitrag für ihr Land leisten: etwas mehr als die Hälfte von ihnen ist mit dieser Aussage einverstanden (53% 87

91 der 15- bis 24-jährigen, 52% der 25- bis 39-jährigen und 51% der 40- bis 54-jährigen). Hingegen stimmen Befragte im Alter von 55 Jahren und mehr dieser Aussage in der Mehrheit nicht zu: 50% stimme nicht zu gegenüber 42%. Zu den Kriterien des Alters der Befragten bei Ausbildungsende und ihrer Berufsgruppe ergeben sich etwas stärker ausgeprägte Unterschiede: Mehr als die Hälfte derjenigen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt hat (58%), der Studenten (57%), der Selbstständigen (51%) und vor allem der leitenden Angestellten (65%) sind der Ansicht, dass Einwanderer einen großen Beitrag für ihr Land leisten. Im Gegensatz dazu ist mindestens die Hälfte der Befragten, die ihre Ausbildung im Alter von 15 Jahren oder früher beendet haben (53%), die ihre Ausbildung im Alter zwischen 16 und 19 Jahren beendet haben (50%), der Arbeitslosen (51%) und der Rentner (52%) nicht mit dieser Aussage einverstanden. 88

92 d. Hilfe für Flüchtlinge 89

93 In 22 Mitgliedstaaten der EU (im Gegensatz zu 21 im Frühjahr 2017) denkt eine Mehrheit der Befragten, dass (UNSER LAND) [...] Flüchtlingen helfen [sollte]. Diese Ansicht ist dabei in Schweden (93%), Dänemark (88%), den Niederlanden und Deutschland (87% in beiden Ländern) am weitesten verbreitet. In den sechs anderen Ländern vereint diese Ansicht hingegen nur eine Minderheit auf sich, wobei deren Anteile in der Tschechischen Republik (insgesamt 27% stimme zu im Vergleich zu insgesamt 67% stimme nicht zu), Ungarn (29% gegenüber 66%) und Bulgarien (33% gegenüber 56%) am niedrigsten ausfallen. 90

94 Was die Entwicklungen im Vergleich zum Frühjahr 2017 betrifft, so nimmt der Anteil derjenigen, die zustimmen, dass (UNSER LAND) [...] Flüchtlingen helfen [sollte] in 14 EU- Mitgliedstaaten zu, und zwar am deutlichsten in Belgien (73%, +7 Prozentpunkte) und Bulgarien (33%, +7). In acht Ländern und dabei vor allem in Griechenland (70%, -7) geht er zurück. In sechs Ländern zeigt er sich unverändert. Infolge dieser Entwicklungen vereint der Anteil der Zustimmung zu dieser Aussage in Rumänien (insgesamt 47% stimme zu gegenüber insgesamt 46% stimme nicht zu, im Vergleich zu 41% gegenüber 53% im Frühjahr 2017) nunmehr eine knappe Mehrheit auf sich Die soziodemografischen Daten zeigen, dass das Gefühl, dass ihr Land Flüchtlingen helfen sollte, in den verschiedenen Kategorien der europäischen Bevölkerung mehrheitlich vorherrscht. Dabei ist dieses Gefühl unterschiedlich stark ausgeprägt, was sich insbesondere im Hinblick auf das 91

95 Alter der Befragten bei Ausbildungsabschluss, ihre Berufsgruppe, eventuelle Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen und die soziale Schicht, der sie sich zuordnen, zeigt. So stimmt eine deutliche Mehrheit derjenigen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt hat (76%), der Studenten (74%), der leitenden Angestellten (82%), derjenigen, die nie oder nahezu nie Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (73%), und derjenigen, die sich der oberen Mittelschicht zugehörig fühlen (77%), der Aussage (UNSER LAND) sollte Flüchtlingen helfen zu. Unter denjenigen, die ihre Ausbildung mit 15 Jahren oder früher beendet haben (59%), den Arbeitslosen (58%), denjenigen, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (49% gegenüber 45% stimme nicht zu ), und denjenigen, die sich selbst der Arbeiterschicht (62%) oder der unteren Mittelschicht (62%) zurechnen, ist der Anteil der Zustimmung geringer. 92

96 93

97 e. Insgesamt war die Lebensqualität früher besser In 18 Mitgliedstaaten der EU (im Vergleich zu 20 im Frühjahr 2017) trifft die Aussage, dass die Lebensqualität der Befragten insgesamt früher besser war, mehrheitlich auf deren Zustimmung. Dabei erreicht diese Ansicht in Griechenland (91%), auf Zypern (84%) und in Kroatien (76%) ihre höchsten Anteile. In neun Ländern vereint sie hingegen nur eine Minderheit auf sich, wobei die Zustimmung in den Niederlanden (insgesamt 21% stimme zu im Vergleich zu insgesamt 73% stimme nicht zu), Schweden (24% gegenüber 75%) und Dänemark (24% gegenüber 68%) am niedrigsten ausfällt. Wie schon im Frühjahr 2017 sind die Befragten in Polen geteilter Meinung (47% gegenüber 47%). 94

98 Im Vergleich zum Frühjahr 2017 ist der Anteil der Befragten, in deren Augen ihre Lebensqualität insgesamt früher besser war, in 14 EU-Mitgliedstaaten zurückgegangen, und zwar am stärksten in Luxemburg (38%, -7 Prozentpunkte). In 11 Ländern, und dabei vor allem in Kroatien, ist er gestiegen und in Frankreich, Österreich und Polen bleibt er unverändert. Aufgrund dieser Entwicklungen ist nunmehr nur noch eine Minderheit der Befragten in der Tschechischen Republik (insgesamt 44% stimme zu gegenüber insgesamt 50% stimme nicht zu, im Vergleich zu 48% gegenüber 44% im Frühjahr 2017) und auf Malta (43% gegenüber 49%, im Vergleich zu 48% gegenüber 44%) der Ansicht, dass ihre Lebensqualität früher besser war. 95

99 Die soziodemografischen Daten zeigen, dass der Eindruck, die Lebensqualität sei früher besser gewesen, unter Befragten im Alter von 55 Jahren und mehr (57%), denjenigen, die ihre Ausbildung im Alter von 15 Jahren oder früher beendet haben (64%), Hausfrauen bzw. männern (60%), Arbeitslosen (61%) und denjenigen, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (74%), stärker ausgeprägt ist als in anderen Kategorien. Hingegen stimmt dieser Aussage unter den 15- bis 24-jährigen (40%), denjenigen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (42%), Studenten (38%), leitenden Angestellten (35%) und denjenigen, die nie oder nahezu nie Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (44%), nur eine Minderheit zu. 96

100 97

101 f. Vertrauen in die Zukunft In 25 EU-Mitgliedstaaten (wie im Frühjahr 2017) gibt eine Mehrheit der Befragten an, Vertrauen in die Zukunft zu haben. Dieser Anteil ist in Dänemark, den Niederlanden und Schweden (89% in allen drei Ländern) am höchsten. Am niedrigsten fällt er in Griechenland (insgesamt 18% stimme zu gegenüber 82% stimme nicht zu ), wo er nur eine Minderheit repräsentiert, in Litauen (38% gegenüber 58%) und auf Zypern (42% gegenüber 56%) aus. 98

102 Im Vergleich zum Frühjahr 2017 nimmt der Anteil der Befragten, die erklären, Vertrauen in die Zukunft zu haben, in 16 EU-Mitgliedstaaten zu, und zwar am deutlichsten in Österreich (71%, +9 Prozentpunkte). In neun Ländern sinkt er, allen voran in Kroatien (60%, -7) und Frankreich (56%, -7, nachdem hier zwischen Herbst 2016 und Frühjahr 2017 der höchste Anstieg dieses Anteils zu verzeichnen war, +14). In Deutschland, Belgien und Litauen bleibt er stabil. 99

103 Die Analyse der soziodemografischen Daten zeigt, dass in den meisten Kategorien der europäischen Bevölkerung eine Mehrheit vertrauensvoll in die Zukunft blickt. Besonders ausgeprägt ist die Zustimmung zu der Aussage Sie haben Vertrauen in die Zukunft unter denjenigen, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (76%), Studenten (79%), leitenden Angestellten (81%), denjenigen, die nie oder nahezu nie Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (76%), und denjenigen, die sich der oberen Mittelschicht (82%) oder der Oberschicht (84%) zugehörig fühlen. Es gibt jedoch eine Ausnahme: eine große Mehrheit der Befragten, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben, hat kein Vertrauen in die Zukunft (60% stimme nicht zu gegenüber 37% stimme zu ). 100

104 101

105 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. 102

106 103

107 104

108 105

109 5 Die Europäer und die europäische Flagge Nahezu alle Europäer haben schon einmal die europäische Flagge gesehen 106

110 Die europäische Flagge ist eines der Symbole der Europäischen Union. Im Rahmen dieser Standard- Eurobarometer-Befragung wurde sie den Befragten gezeigt, damit sie angeben, ob sie diese Flagge schon einmal gesehen haben. Eine sehr große Mehrheit der Europäer hat die europäische Flagge schon einmal gesehen (97%, -1 Prozentpunkt im Vergleich zum Frühjahr 2015) 16. Lediglich 3% (+1) geben an, dieses Symbol noch nie gesehen zu haben. In allen 28 Mitgliedstaaten der EU haben mindestens neun von zehn Befragten die europäische Flagge schon einmal gesehen. Die höchsten Anteile sind dabei in Dänemark, Lettland, Luxemburg, den Niederlanden, Slowenien und Schweden zu verzeichnen (100% in allen sechs Ländern), die niedrigsten in Rumänien (90%), Italien (93%) und Irland (94%). 16 QD10. Haben Sie dieses Symbol schon einmal gesehen? 107

111 Die europäische Flagge ist nach Ansicht von 84% der Europäer ein gutes Symbol für Europa Anhand von vier Aussagen sollten die Befragten ihrer Haltung zur europäischen Flagge Ausdruck verleihen 17 : Mehr als acht von zehn Europäern denken, dass diese Flagge [...] ein gutes Symbol für Europa [ist] (84%, unverändert im Vergleich zum Frühjahr 2015). Weniger als einer von zehn Europäern ist mit dieser Aussage nicht einverstanden (9%, +1 Prozentpunkt) und 7% (- 1) antworten mit Weiß nicht ; Drei Viertel der Befragten sind der Ansicht, dass diese Flagge [...] für etwas Gutes [steht] 75%, +1). Mehr als einer von zehn Befragten teilt diese Meinung jedoch nicht (14%, +1) und 11% (-2) lassen diese Frage unbeantwortet; Über die Hälfte der Europäer erklärt sich mit der Aussage Sie identifizieren sich mit dieser Flagge (56%, +3) einverstanden, während mehr als ein Drittel der Befragten dem nicht zustimmt (35%, -2) und 9% (-1) sich nicht äußern; Ein vergleichbarer Anteil der Befragten denkt, dass diese Flagge [...] an allen öffentlichen Gebäuden in (UNSEREM LAND) neben der Nationalflagge hängen [sollte] (55%, +2). Mehr als ein Drittel ist gegenteiliger Ansicht (36%, =) und 9% (-2) äußern keine Meinung. Die Intensität der Zustimmung zu der Aussage diese Flagge sollte an allen öffentlichen Gebäuden in (UNSEREM LAND) neben der Nationalflagge hängen ist der einzige bemerkenswerte Unterschied zwischen den Befragten in den Ländern der Eurozone und außerhalb der Eurozone. Während in den Ländern der Eurozone sechs von zehn Befragten mit dieser Aussage einverstanden sind (59% stimme eher zu gegenüber 31% lehne eher ab ), stimmt in den Ländern außerhalb der Eurozone nur eine knappe Mehrheit zu (46% gegenüber 45%). 17 QD11. Dieses Symbol ist die europäische Flagge. Hier ist eine Liste mit Aussagen dazu. Ich würde gerne Ihre Meinung zu jeder Aussage erfahren. Bitte sagen Sie mir für jede Aussage, ob Sie ihr eher zustimmen oder ob Sie sie eher ablehnen. Diese Flagge ist ein gutes Symbol für Europa; Diese Flagge steht für etwas Gutes; Sie identifizieren sich mit dieser Flagge; Diese Flagge sollte an allen öffentlichen Gebäuden in (UNSEREM LAND) neben der Nationalflagge hängen. 108

112 In allen 28 Mitgliedstaaten der EU (wie im Frühjahr 2015) meinen mehr als sieben von zehn Befragten, dass diese Flagge [...] ein gutes Symbol für Europa [ist]. Der Anteil der Zustimmung fällt dabei in Finnland (93%), Litauen, Luxemburg und Schweden (92% in den drei Ländern) am höchsten aus. In Italien (72%), Rumänien (76%) und Österreich (77%) ist die Zustimmung hingegen weniger deutlich. 109

113 Was die Entwicklungen im Vergleich zum Frühjahr 2015 angeht, so ist der Anteil der Befragten, in deren Augen die europäische Flagge ein gutes Symbol für Europa ist, in 13 Mitgliedstaaten gestiegen, wobei die höchsten Zugewinne in Spanien (88%, +10 Prozentpunkte) und auf Zypern (84%, +10) zu verzeichnen sind. In sechs Ländern ging dieser Anteil zurück, und zwar am deutlichsten in Rumänien (76%, -11) und Italien (72%, -10). In allen 28 Mitgliedstaaten der EU (wie im Frühjahr 2015) meinen mehr als sechs von zehn Befragten, dass diese Flagge [...] für etwas Gutes [steht]. Diese Ansicht ist dabei in Deutschland (87%), Luxemburg (86%), Irland und auf Malta (85% in beiden Ländern) am weitesten verbreitet. In der Tschechischen Republik (62%) sowie in Estland, Kroatien und Italien (65% in den drei Ländern) findet sie hingegen weniger Anhänger. Im Vergleich zum Frühjahr 2015 hat der Anteil der Zustimmung zu der Aussage diese Flagge steht für etwas Gutes in 12 EU-Mitgliedstaaten zugenommen, wobei auf Zypern (79%, +14 Prozentpunkte) sowie in Spanien (83%, +13) ein Anstieg um mehr als 10 Prozentpunkte zu verzeichnen ist. In 12 Ländern ist dieser Anteil hingegen gesunken, und zwar am deutlichsten in Kroatien (65%, -12). In 18 EU-Mitgliedstaaten (wie im Frühjahr 2015) identifiziert sich eine Mehrheit der Befragten mit dieser Flagge. Allerdings sind in diesem Punkt deutlichere Unterschiede zwischen den Befragten in verschiedenen Ländern erkennbar als zu den übrigen Aussagen. Am stärksten ausgeprägt ist die Identifikation mit der europäischen Flagge in Irland, auf Malta (77% in beiden Ländern) und in Spanien (72%). In den 10 anderen Ländern erklärt lediglich eine Minderheit der Europäer, sich mit der europäischen Flagge zu identifizieren, wobei deren Anteil in den Niederlanden (33% stimme eher zu gegenüber 61% lehne eher ab ), Griechenland (36% gegenüber 61%) und Dänemark (36% gegenüber 54%) am geringsten ausfällt. 110

114 Im Vergleich zum Frühjahr 2015 nimmt die Identifikation mit der europäischen Flagge in 14 EU- Mitgliedstaaten zu, und zwar am meisten in Spanien (72%, +19 Prozentpunkte) und auf Zypern (50%, +16). In 12 Ländern geht sie zurück, was insbesondere auf Kroatien (43%, -8) und Dänemark (36%, -8) zutrifft. In Griechenland und Finnland bleibt sie stabil. Aufgrund dieser Entwicklungen identifiziert sich nunmehr eine Mehrheit der Befragten auf Zypern (50% stimme eher zu gegenüber 42% lehne eher ab, im Vergleich zu 34% gegenüber 54% im Frühjahr 2015) und Österreich (47% gegenüber 45%, im Vergleich zu 45% gegenüber 47%) mit der europäischen Flagge. In Estland (41% gegenüber 42%, im Vergleich zu 48% gegenüber 31%) und Kroatien (43% gegenüber 47%, im Vergleich zu 51% gegenüber 36%) tut dies hingegen nur noch eine Minderheit. 111

115 In 21 EU-Mitgliedstaaten (wie im Frühjahr 2015) trifft der Vorschlag diese Flagge sollte an allen öffentlichen Gebäuden in (UNSEREM LAND) neben der Nationalflagge hängen auf mehrheitliche Zustimmung. Der Anteil der Antwort stimme eher zu ist dabei auf Malta (76%), in Spanien (74%) und auf Zypern (73%) am größten. In den sieben übrigen Ländern ist nur eine Minderheit dieser Meinung, nämlich in Dänemark (12% stimme eher zu gegenüber 80% lehne eher ab ), in Finnland (29% gegenüber 64%), im Vereinigten Königreich (31% gegenüber 61%), in Schweden (34% gegenüber 61%), in Estland (35% gegenüber 48%), in den Niederlanden (36% gegenüber 58%) und in der Tschechischen Republik (42% gegenüber 48%). Was die Entwicklungen im Vergleich zum Frühjahr 2015 betrifft, so nimmt der Wunsch, die europäische Flagge an allen öffentlichen Gebäuden der Nation neben der Nationalflagge zu sehen, in 14 Mitgliedstaaten der EU zu, wobei der höchste Anstieg dieses Anteils wiederum in Spanien (74%, +16 Prozentpunkte) und auf Zypern (73%, +13) zu verzeichnen ist. In 12 Ländern geht dieser Anteil zurück, und zwar am deutlichsten in Kroatien (49%, -15) und Rumänien (60%, -11). In Griechenland und den Niederlanden bleibt er unverändert. Aufgrund dieser Entwicklungen stimmen die Befragten in Österreich (52% stimme eher zu gegenüber 39% lehne eher ab, im Vergleich zu 44% gegenüber 46% im Frühjahr 2015) einem Anbringen der europäischen Flagge neben der Nationalflagge an allen öffentlichen Gebäuden des Landes nunmehr mehrheitlich zu, während in der Tschechischen Republik (42% gegenüber 48%, im Vergleich zu 46% gegenüber 44%) nur noch eine Minderheit diese Idee befürwortet. 112

116 113

117 Die soziodemografischen Daten zeigen, dass zwei der vier Aussagen, nämlich diese Flagge ist ein gutes Symbol für Europa und diese Flagge steht für etwas Gutes in allen soziodemografischen Kategorien mehrheitlich auf Zustimmung treffen. Die beiden verbleibenden Vorschläge finden in nahezu allen Kategorien ebenfalls die Unterstützung einer Mehrheit: Der Anteil der Befragten der der Aussage Sie identifizieren sich mit dieser Flagge eher zustimmt, bleibt lediglich in der Gruppe der Europäer, die meistens Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (33% stimme eher zu gegenüber 59% lehne eher ab ) in der Minderheit. Unter den leitenden Angestellten (65%), den Studenten (63%) und den Befragten, die sich der oberen Mittelschicht (64%) oder der Oberschicht (63%) zurechnen, ist der Anteil der Zustimmung hingegen am höchsten. Ähnlich verhält es sich mit der Aussage diese Flagge sollte an allen öffentlichen Gebäuden in (UNSEREM LAND) neben der Nationalflagge hängen, zu der die Zustimmung lediglich unter Befragten, die meisten Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (42% gegenüber 46%), in der Minderheit bleibt. Im Gegensatz dazu findet sie unter Europäern, die ihre Ausbildung bis zum Alter von 20 Jahren oder länger fortgesetzt haben (60%), Selbstständigen (60%), leitenden Angestellten (60%) und denjenigen, die sich selbst der Oberschicht zurechnen (61%), die größte Unterstützung. 114

118 115

119 Die nachstehenden Tabellen zeigen die nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselten Ergebnisse für den Durchschnitt der gesamten Europäischen Union (EU28), für die sechs größten EU-Länder sowie für die Länder, die zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise Hilfe von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben. 116

120 6 Die Europäer und die Geschwindigkeit der Europäischen Integration 117

121 Die Geschwindigkeit, die sich die Europäer für den Aufbau Europas wünschen, war nie zuvor so hoch Um die Einstellung der Befragten zu der Geschwindigkeit des europäischen Aufbaus zu erfahren, sollten sie aus den sieben nebenstehenden Männchen Nummer eins bewegt sich nicht, während Nummer sieben so schnell wie möglich läuft nicht nur die Darstellung aussuchen, die ihrer Meinung nach der aktuellen Geschwindigkeit beim Aufbau Europas am besten entspricht, sondern auch die Darstellung, die am besten die Geschwindigkeit wiedergibt, die sie sich für den Aufbau Europas wünschen 18. Aufgrund ihrer Antworten konnte die durchschnittliche für den Aufbau Europas wahrgenommene Geschwindigkeit auf einer Skala von eins (Stillstand) bis sieben (sehr hohe Geschwindigkeit) berechnet werden. Die derzeitige Durchschnittsgeschwindigkeit des europäischen Aufbaus beträgt aus Sicht der Europäer 3,5 von 7. Dies ist das drittniedrigste Ergebnis, das seit Frühjahr 1995 gemessen wurde (identisch mit den Ergebnissen vom Frühjahr 1995 und 1996). Es liegt dabei deutlich unter den zwischen 1998 und 2008 erhobenen Werten. Allerdings ist dieser Durchschnittswert im Vergleich zum Frühjahr 2012 und 2013 merklich gestiegen (+0,3 Punkte). Zudem beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit, die sich die Europäer für den Aufbau Europas wünschen 5,1 (+0,1 Punkte im Vergleich zum Frühjahr 2013), sodass dieser Wert seinen höchsten Stand seit Frühjahr 1995 erreicht. Der Durchschnitt der von den Befragten gewünschten Geschwindigkeit steigt damit zum dritten Mal in Folge (von 4,6 im Herbst 2005 auf 5,1 im Herbst 2017, was insgesamt einem Anstieg um 0,5 Punkte entspricht). 18 QD12ab. Wie hoch ist Ihrer Meinung nach die gegenwärtige Geschwindigkeit, mit der Europa aufgebaut wird? Bitte schauen Sie sich diese Männchen an. Nr. 1 steht still, Nr. 7 läuft so schnell wie möglich. Welches Männchen entspricht Ihrer Meinung nach der gegenwärtigen Geschwindigkeit beim Aufbau Europas am besten? Und welches Männchen entspricht am besten der Geschwindigkeit, die Sie sich wünschen würden? 118

122 Seit Frühjahr 1995, als diese Frage zum ersten Mal gestellt wurde, erweist sich die von den Europäern wahrgenommene Geschwindigkeit des europäischen Aufbaus stets als geringer als die von ihnen gewünschte Geschwindigkeit. Die Differenz zwischen diesen beiden Durchschnittsgeschwindigkeiten ist derzeit auf ihrem dritthöchsten Stand (1,6 Punkte Abstand zwischen der aktuell wahrgenommen und der gewünschten Geschwindigkeit), obwohl sie sich im Vergleich zum Frühjahr 2012 und 2013 (1,8) verringert hat. Die aktuelle Durchschnittsgeschwindigkeit des europäischen Aufbaus ist dabei in der Wahrnehmung der Befragten auf Malta (4,0), in Irland und in Polen (3,9 in beiden Ländern) am höchsten. Die niedrigste Geschwindigkeit wird in Griechenland (3,1), in Italien (3,2) sowie im Vereinigten Königreich, in der Slowakei, in Slowenien, in Österreich, auf Zypern, in Frankreich, in Spanien und in der Tschechischen Republik (3,4 in den acht Ländern) wahrgenommen. Was die Entwicklungen im Vergleich zum Frühjahr 2013 betrifft, so nimmt die für den Aufbau Europas wahrgenommene Geschwindigkeit in 24 EU-Mitgliedstaaten zu, und zwar am deutlichsten in Rumänien (3,8, +0,9 Punkte), Spanien (3,4, +0,8), Portugal (3,5, +0,7) und auf Zypern (3,4, +0,7). Lediglich in drei Ländern geht sie leicht zurück, nämlich in Österreich (3,4, -0,2), Deutschland (3,5, -0,1) und Italien (3,2, -0,1). In Finnland bleibt sie unverändert. 119

123 Die von den Befragten für den Aufbau Europas gewünschte Durchschnittsgeschwindigkeit ist in Portugal (5,9), auf Zypern (5,7) und in Griechenland (5,6) am höchsten. In Österreich (4,3), Finnland (4,5), Dänemark und der Tschechischen Republik (4,6 in beiden Ländern) fällt sie am niedrigsten aus. 120

124 Im Vergleich zum Frühjahr 2013 hat diese Wunschgeschwindigkeit in 13 EU-Mitgliedstaaten abgenommen, insbesondere in Bulgarien (5,1, -0,7), aber auch in der Slowakei (5,1, -0,4) und in Österreich (4,3, -0,4). In 11 Ländern ist sie gestiegen, und zwar vor allem auf Zypern (5,7, +0,4) und in Deutschland (4,9, +0,4). In Finnland, Estland, Belgien und Polen bleibt sie unverändert. In allen 28 Mitgliedstaaten der EU wünschen sich die Befragten, dass der Aufbau Europas schneller voranschreitet, als sie dies wahrnehmen. Die wahrgenommene Durchschnittsgeschwindigkeit des europäischen Aufbaus liegt um mindestens 0,8 Punkte unter der gewünschten Durchschnittsgeschwindigkeit. Am größten fällt die Differenz zwischen diesen beiden Durchschnittswerten in Griechenland (wahrgenommene Geschwindigkeit 3,1 und gewünschte Geschwindigkeit 5,6, d. h. ein Abstand von 2,5 Punkten), in Portugal (3,5 und 5,9, 2,4), auf Zypern (3,4 und 5,7, 2,3), in Italien (3,2 und 5,4, 2,2) und in Spanien (3,4 und 5,4, 2) aus. In drei Ländern besteht hingegen maximal eine Differenz von einem Punkt zwischen diesen beiden Werten, nämlich in Finnland (3,7 und 4,5, 0,8), in Österreich (3,4 und 4,3, 0,9) und in Dänemark (3,6 und 4,6, 1). 121

125 122

126 Technische spezifikationen TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Zwischen dem 5. November und dem 19. November 2017 hat TNS opinion & social, ein Konsortium aus TNS political & social, TNS UK und Kantar Belgium, und repräsentiert durch Kantar Belgium S.A. als Koordinationszentrum, im Auftrag der EUROPÄISCHEN KOMMISSION, Generaldirektion Kommunikation, Referat Medienspiegel und -analyse und Eurobarometer, die EUROBAROMETER- Umfragewelle 88.3 durchgeführt. Die Welle 88.3 ist die STANDARD-EUROBAROMETER 88 Umfrage und deckt die Bevölkerung mindestens 15-jähriger Personen ab, die über die Nationalität eines EU-Mitgliedsstaates verfügen und in einem der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihren Wohnsitz haben. Die STANDARD-EUROBAROMETER 88 Umfrage wurde außerdem in den fünf Bewerberländern (Türkei, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro, Serbien und Albanien) sowie in der türkisch-zyprischen Gemeinschaft durchgeführt. In diesen Ländern wurden die einheimische Bevölkerung und die Bürger aller EU-Mitgliedsländer befragt, die ihren Wohnsitz in diesen Ländern haben und eine der Landessprachen ausreichend beherrschen, um den Fragebogen beantworten zu können. TS1

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