Jahresabschluss 2012 Wir ziehen Bilanz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresabschluss 2012 Wir ziehen Bilanz"

Transkript

1 Jahresabschluss 2012 Wir ziehen Bilanz

2 I Gesellschaftsrechtliche Stellung der Regionalen Kliniken Holding RKH GmbH a) Konzernstruktur Bei der Regionalen Kliniken Holding RKH GmbH (Kliniken Holding), handelte es sich von 2005 bis 2008 um eine strategische Partnerschaft der Enzkreis-Kliniken ggmbh (Enzkreis-Kliniken) und der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim ggmbh (Kliniken ggmbh). Dafür haben zum der Enzkreis 51 % der Enzkreis-Kliniken und der Landkreis Ludwigsburg zusammen mit der Stadt Bietigheim-Bissingen 51% der Kliniken ggmbh in die Kliniken Holding eingebracht. Der Landkreis Ludwigsburg und die Kliniken ggmbh haben sich Ende 2006 erfolgreich um den Erwerb der Orthopädischen Klinik Markgröningen ggmbh (OKM) inkl. deren Tochtergesellschaft ORTEMA GmbH (ORTEMA) beworben. Der Erwerb wurde zum vollzogen. Die Eingliederung der OKM und der ORTEMA vervollständigt das Leistungsangebot des Klinikenverbundes innerhalb der Kliniken Holding und ermöglicht entsprechend dem Gesellschaftszweck eine sinnvolle Abstimmung insbesondere der medizinischen Gesundheitsleistungen in der Region. Im Verlauf des Jahres 2008 haben sich die kommunalpolitischen Gremien des Klinikverbundes dafür ausgesprochen, die Krankenhäuser Bruchsal und Bretten zum in die strategische Partnerschaft aufzunehmen. Die Gesellschaftervertreter haben sich dabei für die gesellschaftsrechtliche Verflechtung nach dem bisherigen Holding-Modell des Klinikverbundes entschieden. Der Landkreis Karlsruhe hat daher die Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh (KLK) gegründet und seine Krankenhäuser in diese Gesellschaft übertragen. Die Kliniken des Landkreis Karlsruhe ggmbh wurden wie die Enzkreis-Kliniken und die Kliniken ggmbh zu 51 % in die Regionale Kliniken Holding eingebracht. Die Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh hat ihr Tochterunternehmen Service Dienste Landkreis Karlsruhe GmbH (SDLK) ebenso in den Verbund eingebracht. Der Zusammenschluss hat bereits und wird weiterhin auf allen Seiten zu positiven Effekten führen. Die einheitliche Geschäftsführung steht dabei für eine einheitliche Steuerung und Zielorientierung. Der Klinikenverbund zeigt sich seit dem in folgendem Bild:. Regionale Kliniken Holding RKH GmbH (RKH): 50 % Landkreis Ludwigsburg 15 % Stadt Bietigheim-Bissingen 13 % Enzkreis 22 % Landkreis Karlsruhe Kliniken Ludwigsburg- Bietigheim ggmbh (KLB): 51 % RKH 37 % Landkreis Ludwigsburg 12 % Stadt Bietigheim- Bissingen Orthopädische Klinik Markgröningen ggmbh (OKM): 100 % KLB ORTEMA GmbH (ORTEMA): 100 % OKM Kliniken Service GmbH (KSG): 100 % KLB Energieversorgungsgesellschaft Klinikum Ludwigsburg mbh (EKL): 33 % KLB Qualität und Management im Krankenhaus GmbH (QuMiK): 20 % KLB Enzkreis-Kliniken ggmbh (EKK): 51 % RKH 49 % Enzkreis Hospiz Pforzheim / Enzkreis: 7 % EKK Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh (KLK): 51 % RKH 49 % Landkreis Karlsruhe Service Dienste Landkreis Karlsruhe GmbH (SDLK): 100 % KLK

3 b) Organisation Zum hat die Kliniken Holding die Aufgabenbereiche des Instituts für Laboratoriumsmedizin einschließlich Mikrobiologie, Krankenhaushygiene und Blutdepot gesellschaftsrechtlich, personell, wirtschaftlich und organisatorisch von den Krankenhäusern (KLB, EKK und OKM) übernommen. Das entstandene Verbundlabor verrechnet seine Leistungen nach verbundeinheitlichen Preisen. Zusätzlich werden Dritte bedient, was zu einer Gewinnsituation führen kann. Die Investitionen werden zu marktüblichen Konditionen über Geräteleasingmodelle oder Bankdarlehen finanziert. Zum wurden die Laborstandorte der Fürst-Stirum-Klinik und der Rechbergklinik auf gleiche Weise in das Verbundlabor aufgenommen. Weiterhin führt die Kliniken Holding ihre zentralen Steuerungsfunktionen und administrativen Aktivitäten aus. Um diese Funktion zu untermauern wurden zum alle standortübergreifend verantwortlichen Führungskräfte der administrativen Bereiche arbeitsrechtlich bei der Holding angesiedelt. Die Regionale Kliniken Holding RKH GmbH hat im Berichtszeitraum folgende Organe: Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Geschäftsführung Landrat des Landkreises Ludwigsburg Oberbürgermeister der Stadt Bietigheim-Bissingen Landrat des Enzkreises Landrat des Landkreises Karlsruhe 47 Mitglieder Vorsitzender Landrat Dr. Rainer Haas 1. Stv. Vorsitzender Oberbürgermeister Jürgen Kessing 2. Stv. Vorsitzender Landrat Karl Röckinger 3. Stv. Vorsitzender Landrat Dr. Christoph Schnaudigel Aufsichtsrat der Klinik Ludwigsburg-Bietigheim ggmbh Aufsichtsrat der Enzkreis-Kliniken ggmbh Aufsichtsrat der Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh Dr. Peter Steiner Dr. Andrea Grebe bis Prof. Dr. Jörg Martin (Sprecher) ab Das Geschäftsführerduo besetzt die Geschäftsführerposten in allen Verbundgesellschaften. Bei den Servicegesellschaften KSG, SDLK und ORTEMA ergänzen fachbezogene Geschäftsführer die Geschäftsleitung. Zur weiteren Sicherstellung der berufs- und standortübergreifenden Zusammenarbeit hat der Klinikenverbund eine Strukturkommission gegründet, die als beratendes Gremium die Geschäftsführung unterstützt. c) Unternehmensstrategie Insbesondere die Krankenhäuser, die an den Versorgungsauftrag des Landes gebunden sind, stehen im stetigen Spannungsfeld zwischen stagnierenden und teilweise real rückläufigen Leistungsvergütungen, steigenden Kosten und wachsenden Anforderungen der Gesellschaft. Sowohl die Bedürfnisse der kleineren Häuser und die Bedürfnisse der darin versorgten Patienten werden unter den gesetzlichen Rahmenbedingungen noch nicht ausreichend berücksichtigt. Dies provoziert strukturelle Fehlentwicklungen bei der Gesundheitsversorgung speziell im ländlichen Raum und schränken den Handlungsspielraum der Kliniken stark ein. Aufgrund der kommunal-gemeinnützigen Ausrichtung der Kliniken besteht nicht das Ziel, Renditen für Gesellschafter oder fremde Kapitalgeber zu erwirtschaften. Der Klinikenverbund optimiert weiterhin, unter den gegebenen gesetzlichen Rahmenbedingungen und unter dem Bekenntnis der Gesellschafter zur patientennahen Patientenversorgung, Wirtschaftlichkeit, Leistungs- und Qualitätskonzepte, organisatorische und räumliche Strukturen. Dennoch können bei den Häusern der Grund- und Regelversorgung durch hohe Vorhaltekosten isoliert betrachtet auch künftig keine ausgeglichenen Jahresergebnisse erreicht werden. Im Mittelpunkt der Entscheidungen und Konzeptionen stehen weiterhin die Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeiter.

4 II Rahmenbedingungen a) Unternehmensgrundsätze des Verbundes Bei der Gründung (2005) und Erweiterung (2009) der RKH haben sich die Landkreise Ludwigsburg, Enzkreis, Karlsruhe und die Große Kreisstadt Bietigheim dafür entschieden, dass die wirtschaftlichen Risiken der Klinikgesellschaften von der für die jeweilige Klinikgesellschaft zuständigen Gebietskörperschaft (Landkreis) getragen werden. Risiken können damit nicht die wirtschaftliche Stellung einer anderen Gebietskörperschaft beeinflussen. Nach diesem Örtlichkeitsprinzip, das in Konsortialverträgen festgelegt wurde, gewähren die Landkreise ihrer jeweiligen Klinikgesellschaft zum Beispiel Investitionszuschüsse in Form der Erstattung des Kapitaldienstes. Daneben wurde in den Konsortialverträgen festgelegt, dass bei Absinken des Eigenkapitals unter den Betrag des Stammkapitals einer Klinikgesellschaft, der zuständige Landkreis seiner Klinikgesellschaft einen Ausgleich zur Verfügung stellt. Auf Basis dieser Finanzierungsgründsätze, dem Örtlichkeitsprinzip und der unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklung der Klinikgesellschaften haben sich folgende Finanzierungsmodelle entwickelt, die bereits durch die zuständigen Gesellschaftergremien beschlossen wurden: Der Landkreis Ludwigsburg hatte sich dabei für eine Obergrenze von 5,0 Mio. zur Erstattung des anfallenden Kapitaldienstes für von ihm beschlossene Baumaßnahmen und Altschulden entschieden. Diese Obergrenze wurde 2007 per Kreistagsbeschluss um die nachträglichen Belastungen, die sich aus der Projekterweiterung des damaligen Kreiskrankenhauses Ludwigsburg und des damit zusammenhängenden Vergleichs mit der LBBW Immobilien GmbH (vormals LEG) ergeben haben auf 5,35 Mio., angehoben. Im Laufe des Jahres 2012 hat der Landkreis beschlossen, dass zur Stabilisierung und zur Weiterentwicklung der Kliniken ggmbh über die Anpassung des Erstattungsbetrages beraten werden soll. In einem ersten Schritt hat er sich dafür entschieden, dass angefallene Zwischenfinanzierungszinsen mit künftigen Erstattungen verrechnet werden sollen, wenn die Erstattungsobergrenze durch den tatsächlich jährlich anfallenden Kapitaldienst unterschritten wird. Im Rahmen der Unternehmensplanung 2013 hat der Landkreis Ludwigsburg dann beschlossen, dass er ab dem Jahr 2013 zur Stabilisierung der Klinken zusätzlich den Kapitaldienst für bereits vorhandene Investitionen im Krankenhaus in einem Umfang von rd. 2 Mio. übernehmen wird. Bei diesen Investitionen hatte die Kliniken ggmbh bisher selbst die Finanzierungslücke geschlossen. Dieser Teil führt zu einer entsprechenden Entlastung im Finanz- und Investitionsergebnis. Um alle Standorte weiter zu entwickeln, sollen neue umfangreiche Baumaßnahmen im mittelfristigen Finanzplanungszeitraum realisiert werden. Der Landkreis Ludwigsburg hat beschlossen, dass er den dadurch neu entstehenden Kapitaldienst, unter Berücksichtigung von Fördermitteln, ebenfalls übernehmen wird. Damit wurde für das Geschäftsjahr 2013 eine Erhöhung des Erstattungsbetrages auf rd. 9 Mio. veranschlagt. Der Enzkreis hat mit den Baubeschlussfassungen zur Weiterentwicklung des Krankenhauses Mühlacker den bis 2011 geltenden jährlichen Erstattungsbetrag von 1,5 Mio. abgelöst bzw. erweitert. Die Enzkreis- Kliniken ggmbh wird erheblich durch die externen Rahmenbedingungen belastet. Dies hat dazu geführt, dass zum das Eigenkapital unter den Betrag des Stammkapitals abgesunken ist. Um die Enzkreis-Kliniken ggmbh zu stabilisieren hat der Enzkreis sich für die Überarbeitung des Finanzierungsmodells entschieden. Neben dem Kapitaldienst für Investitionen übernimmt der Enzkreis auch die Sicherung des Eigenkapitals durch den Ausgleich des Jahresfehlbetrages. Damit ist die so genannte positive Fortführungsprognose für die Enzkreis-Kliniken ggmbh gegeben und wird auch jeweils für den vom Enzkreis verabschiedeten Finanzplanungszeitraum gemäß Unternehmensplan (aktuell bis 2016) unterstellt. Für das 2012 hat der Enzkreis den Kliniken einen Betrag von 6 Mio. zur Verfügung gestellt. Darin ist bereits der anteilige Ausgleich des Jahresergebnis 2012 enthalten. Der vollständige Ausgleich wurde im Haushaltsjahr 2013 veranschlagt. Die Kliniken bilanzieren zum Bilanzstichtag in der Höhe des ausstehenden Ausgleichsbetrages eine Forderung gegenüber dem Enzkreis. Für 2013 hat der Enzkreis rd. 3 Mio. für die Erstattung des Kapitaldienstes und rd. 5 Mio. zur Sicherung des Eigenkapitals im Kreishaushalt eingestellt. Um diesen Belastungen entgegen zu wirken und neue Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen wurde ein Strukturgutachten in Auftrag gegeben. Die Umsetzung der Ergebnisse wurde durch die zuständigen Gremien, Aufsichtsrat und Kreistag, im Frühjahr 2013 entschieden. Die beschlossenen Maßnahmen basieren auf dem vom Kreistag ausgesprochenen Bekenntnis zur kommunalen Trägerschaft und zu den Standorten und bedeuten den Ausbau des medizinischen Leistungsspektrums sowie weitere Investitionen in moderne Medizintechnik. Dadurch soll eine Ergebnisverbesserung erreicht werden. Die mittelfristige Ergebnisprognose zeigt aber dennoch, dass bei einem unveränderten Finanzierungsrahmen, keine ausgeglichenen Ergebnisse möglich sind.

5 Der Landkreis Karlsruhe hat der Kliniken des Landkreis Karlsruhe jährlich bis zum Geschäftsjahr ,9 Mio. zur Erstattung des Kapitaldienstes zur Verfügung gestellt. Da der tatsächlich anfallende Kapitaldienst noch nicht diese Höhe erreicht hatte, konnte der kumulierte Unterschiedsbetrag in 2012 in Höhe von rd. 4,2 Mio. der Kapitalrücklage zugeführt werden. Im Jahr 2013 wird der Landkreis Karlsruhe den Kliniken 4,25 Mio. und ab dem Jahr 2014 jährlich 6,0 Mio. zur Verfügung stellen, um die bauliche Entwicklung beider Standorte voran zu treiben und die Kapitalausstattung stabil zu halten. Die bauliche Entwicklung ist eng an ein medizinisches Konzept gebunden. Dieses Konzept wurde in Abstimmung mit dem Sozialministerium entwickelt und hat die Struktur eines einheitlichen Plankrankenhauses an zwei Standorten zum Ziel. Unter dieser Struktur wurden die medizinischen Ausrichtungen der Standorte aufeinander abgestimmt und festgelegt. Dabei soll die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung beibehalten als auch die Verzahnung mit den niedergelassenen Ärzten vertieft werden. Insgesamt wird durch die standortübergreifende Struktur mit der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit gerechnet. Zur Erfüllung der geltenden EU-Richtlinien haben die drei Landkreise die jeweilige Vorgehensweise im so genannten Betrauungsakt festgelegt. b) Mitarbeiter Im Geschäftsjahr 2012 wurden die Tarifabschlüsse 2012 für den TVöD-K und TV-Ärzte/VKA umgesetzt. Insbesondere im Ärztlichen Dienst haben die Tarifbestandteile insgesamt zu einer außerplanmäßig hohen Steigerungsrate geführt. Die systematische Leistungsbewertung ist seit 2008 ein fester Bestandteil der Personalentwicklung. Für alle Standorte des Verbundlabors ist ein Betriebsrat zuständig. Die Mitbestimmung richtet sich nach dem Betriebsverfassungsgesetz. Zum wurden die Mitarbeiter der Laboreinrichtungen der Standorte Fürst-Stirum-Klinik in Bruchsal und der Rechbergklinik in Bretten wie geplant arbeitsrechtlich direkt an die Kliniken Holding angegliedert. Ebenfalls sind seit dem alle standortübergreifenden Führungskräfte der Managementbereiche direkt bei der Holding angestellt. Dies gewährleistet eine einheitliche Zielsetzung und abgestimmte Prozesse und Abläufe über alle Verwaltungsbereiche. In 2012 wurden zusätzlich die Verantwortlichen für Fort- und Weiterbildung, Medizincontrolling und Logistik direkt bei der Holding angestellt, so dass auch in diesen Bereichen eine holdingübergreifende Abstimmung zu weiteren Synergien führt. Für das Berichtsjahr ergeben sich folgende Personalkenngrößen: Kenngrößen Anzahl der Beschäftigten Anzahl der Vollkräfte Anteil der weiblichen Beschäftigten 84% 86% Anteil der in Teilzeit Beschäftigten 43% 44% c) Investitionen Die Kliniken Holding erwirtschaftet notwendige Investitionen selbst und finanziert diese bei Bedarf über kurzfristiges Fremdkapital. Die gesamte Informationstechnologie bezieht sie vom am Klinikum Ludwigsburg eingerichteten Rechenzentrum. d) Beschaffungspolitik Die Beschaffungspolitik ist weitgehend durch die im öffentlichen Bereich vorgeschriebene VOL und VOB vorbestimmt. Durch die zentrale Beschaffung werden Synergien sowohl durch Beschaffungsprozesse als auch beim Artikelsortiment erzielt. Das Verbundlabor profitiert von Einkaufskooperationen. Die Lagerwirtschaft wird im Klinikum Ludwigsburg und in der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal für das Verbundlabor abgewickelt. e) Marktstellung der Regionalen Kliniken Holding RKH GmbH Durch die Beteiligungen an den Tochtergesellschaften ist die Kliniken Holding auch von den Entwicklungen im Gesundheitswesen berührt. Die Auswirkungen haben durch die enge Verzahnung auch direkten Einfluss auf die Geschäftstätigkeit und die Unternehmensentwicklung der Holding als eigenständiges Unternehmen. Die Situation der Krankenhäuser hat sich weiter zugespitzt. Die wesentliche Ursache dafür ist, dass sowohl die laufenden Kosten (Betriebskosten) als auch die Investitionskosten zunehmend unzureichend finanziert

6 werden. Diese Entwicklung und das nicht erkennbare Einlenken der Gesetzgebung haben in 2012 die Klinikleitungen, kommunalpolitischen Gremien und die Krankenhausverbände dazu bewegt, in der Öffentlichkeit auf diese Fehlentwicklungen aufmerksam zu machen. Zuletzt wurden und werden in Form von Regionalveranstaltungen Landes- und Bundespolitiker mit der Situation in den Krankenhäusern und insbesondere die der kleineren Häuser konfrontiert. Das Ziel ist, dass die Grundproblematiken im bestehenden Finanzierungssystem erkannt und anerkannt werden und konkrete Maßnahmen zur Erreichung einer nachhaltig auskömmlichen Finanzierung umgesetzt werden. Die aktuell vorliegenden Gesetzesentwürfe der Bundespolitik zeigen, dass der Anpassungsbedarf wahrgenommen wird. Möglicherweise werden noch kurzfristig in dieser Legislaturperiode Verbesserungen in der Krankenhausfinanzierung erreicht. Das Maßnahmenpaket umfasst die folgenden maßgeblichen Punkte: Durch den fallbezogenen Versorgungszuschlag soll den Krankenhäusern zurückgegeben werden, was ihnen in den Jahren 2013 und 2014 mit der doppelten Degression entzogen wurde. Demnach sollen die Mehrmengenabschläge nur noch auf der Hausebene und nicht mehr auf der Landesebene zur Geltung kommen. Das bedeutet, dass beispielsweise Häuser die ihren Mengen nicht steigern, nicht durch einen abgesenkten Landesbasisfallwert belastet werden. Die anteilige Tariflohnfinanzierung für das Jahr 2013 ist zwar grundsätzlich zu begrüßen, beschränkt sich aber auf den höchstens hälftigen Ausgleich der oberhalb der Obergrenze liegenden Personalkostensteigerungen. Besondere Sachkostensteigerungen sollen dabei nicht ausdrücklich berücksichtigt werden. Mit der Umsetzung des vollen Orientierungswertes ab dem Jahr 2014 könnte zumindest mittelfristig die Chance bestehen, dass die krankenhausspezifischen Kostensteigerungen ausgeglichen werden. Die bisher aufgelaufenen Unterdeckungen bleiben dabei unberücksichtigt. Außerdem muss die Berechnungsmethodik noch angepasst werden, um zu sachgerechten Ergebnissen zu führen. Das Hygiene-Förderprogramm erinnert an das befristete Pflegeförderprogramm. Die Kosten wurden zeitlich begrenzt und lediglich anteilig refinanziert. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der bisherigen Gesetzgebung belasten insbesondere die Häuser der Grund- und Regelversorgung. Auch die anvisierten Veränderungen zeigen noch nicht, wie die Versorgungsbedürfnisse in den ländlichen Regionen bei der demographischen Entwicklung in der Bevölkerung nachhaltig unterstützt werden sollen. Neben diesen Rahmenbedingungen ist landesweit zu beobachten, dass die meisten Kliniken ihre für 2012 anvisierten Leistungsmengen nicht erreichen konnten. Dies führt zwar zu einem Anstieg des Landesbasisfallwertes aber insgesamt dennoch zu verminderten Umsatzerlösen bei gestiegenen Kosten. Zusätzlich führt der Katalogeffekt, die veränderte Bewertung einer Leistung im Vergleich zum Vorjahr, in manchen Fachdisziplinen ebenfalls zu einem Umsatzrückgang. Vor diesem Hintergrund zeigt die Vorausschau auf das laufende Jahr 2013, dass Verbesserungen möglich sind aber trotzdem diese Effekte nicht zur vollständigen Schließung der Finanzierungslücke führen werden. Dies erfordert weitere Einschnitte auf der Kosten- und Investitionsseite in allen Bereichen. Die rechnerisch zum Ausgleich dieser Deckungslücke notwendigen Mengensteigerungen, bei gleich bleibender Personaldecke, können nur begrenzt realisiert werden. Neben den Patientenströmen selbst engen auch allein die baulichen Gegebenheiten die Spielräume für höhere Fallzahlen ein. Zur Gegensteuerung müssen Ressourcen und Kapazitäten schnell und flexibel am jeweiligen aktuellen Bedarf ggfs. auch standortübergreifend ausgerichtet werden. Die wirtschaftliche Situation der kleineren Häuser verbessert sich auch bei den voraussichtlichen Veränderungen nicht grundlegend, da sie besonders stark durch die gegenläufige Entwicklung von gleich bleibenden oder sogar sinkenden Erlösen bei steigenden extern determinierten Kosten belastet werden. Insbesondere die Vorhaltekosten für die notwendige Notfallversorgung haben Fixkostencharakter und schwächen die Wirtschaftlichkeit. Die kleineren Standorte sind künftig verstärkt durch medizinische Konzepte auf die größeren Partner abzustimmen.

7 III Beteiligungen a) Kliniken ggmbh Bei den Krankenhäusern der Kliniken ggmbh, handelt es sich um vier Plankrankenhäuser nach 108 SGB V. Dies sind das Klinikum Ludwigsburg (Zentralversorgung), sowie die Krankenhäuser Bietigheim (Regelversorgung), Marbach und Vaihingen (Grundversorgung). Sowohl das Klinikum Ludwigsburg, als auch das Krankenhaus Bietigheim sind Akademische Lehrkrankenhäuser der Universität Heidelberg. Außerdem wurde bis zum die Klinik für geriatrische Rehabilitation, ein Vertragskrankenhaus nach 107 Abs. 2 SGB V, betrieben. Insgesamt stehen Betten für die Patientenversorgung zur Verfügung. Zweck der Kliniken ggmbh ist laut 2 des Gesellschaftsvertrages die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung des Landkreises Ludwigsburg mit leistungsfähigen, wirtschaftlich gesicherten Krankenhäusern, sowie die medizinisch zweckmäßige und ausreichende Versorgung der in diesen Krankenhäusern behandelten Patienten. Die Kliniken ggmbh kann auch 2012 aus dem laufenden Betrieb einen Überschuss erwirtschaften, der allerdings auch die Anteile der Standorte Marbach, Vaihingen und der Rehaklinik mit einer Unterdeckung von rd. 2,3 Mio. beinhaltet. Im Gesamtergebnis sind folgende Sondereffekte enthalten: Im Bereich der Personalkosten sind mehrere Effekte erkennbar. Zum einen haben die über den Planannahmen abgeschlossenen Tarifsteigerungen, besonders im ärztlichen Dienst, die Kostenseite um rd. 1,6 Mio. ansteigen lassen und zum anderen musste zusätzlich aufgrund des Fachkräftemangels auf teure Honorarkräfte zurückgegriffen werden. Ebenfalls führt die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes zur Anpassung von altersgestaffelten Urlaubsansprüchen zu einer außerplanmäßigen Belastung von rd. 700 T. Aufgrund der geringeren Anzahl an Werktagen im Dezember 2012 sind durch die Arbeitsfeiertage neue Überstunden angefallen. Die anvisierten Fallzahlen wurden nicht erreicht. Insbesondere im letzten Quartal 2012 konnten die Erwartungen, begleitet durch die ungünstige Feiertagslage, bei den elektiven Leistungen nicht erfüllt werden. Die im Landesbasisfallwert berücksichtigte Tarifrate hat die genannten Kostensteigerungen nur anteilig mit einem Volumen von rd. 960 T ausgeglichen. Durch den Wegfall des Pflegeförderprogramms vermindern sich die entsprechenden Erlöse. Die Krankenhäuser Marbach und Vaihingen werden weiterhin vom Katalogeffekt massiv betroffen und die Erlös/Kostenschere hat sich weiter geöffnet. Im Bereich der Klinik für geriatrische Rehabilitation wurde der Betrieb im vierten Quartal eingestellt. In diesem Zuge wurden gewährte Fördermittel an das Land zurückbezahlt. Da die Verwertung in 2013 erfolgen wird, können die daraus entstandnen Kosten anteilig neutralisiert werden. Die in 2010 gesetzlich eingeführten Regelungen zur Arzneimittelherstellung und -abgabe entzieht weiterhin, als Sockeleffekt, der Kliniken ggmbh hohe Deckungsbeiträge, die bisher im Patientenbereich reinvestiert werden konnten. Zusätzlich zu den geplanten Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen mussten notwendige Erneuerungen zu Lasten der Ergebnissituation 2012 vorgenommen werden. Da der Landkreis Ludwigsburg beschlossen hat, dass von der GmbH übernommene Zinsen aus den Zwischen- bzw. Vorfinanzierungsphasen dann verrechnet werden können, wenn die Obergrenze der Zins- und Tilgungserstattung wieder unterschritten wird, sind diese Beträge in Summe als Forderung gegenüber dem Landkreis, unabhängig vom Verrechnungszeitpunkt bilanziert. Im Rahmen der kurzfristigen Investitionsfinanzierung wurden Pauschalfördermittelreste verwendet, um zusätzliche Fremdfinanzierungen zu umgehen. Dies führt im Berichtsjahr anteilig zur Entlastung des Investitionsergebnisses. Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2012 folgende Ergebnissituation: Jahresergebnis nach Haus in Klinikum Ludwigsburg Krankenhaus Bietigheim Krankenhaus Marbach Krankenhaus Vaihingen Rehaklinik Kliniken ggmbh (ohne Innenumsätze) Ergebnis aus dem laufenden Betrieb Finanzergebnis Investitionsergebnis Neutrales Ergebnis Ergebnis insgesamt

8 Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Vorjahr durch die begrenzte Investitionstätigkeit auf ,01 (Vj ,25 ) zurückgegangen. Für das Jahr 2012 war ein Minus von 5,4 Mio. kalkuliert. Bezogen auf das Gesamtergebnis wurde die Planung unterschritten. Das erste Quartal 2013 zeigt Erlössteigerungen im Vergleich zum Jahresdurchschnitt des Jahres Im weiteren Geschäftsverlauf müssen Ressourcen und Kapazitäten flexibel an der Nachfragesituation ausgerichtet werden. Zur Erreichung der Leistungsziele 2013 sind weitere Einschnitte und die Steigerung der Produktivität in allen Bereichen notwendig. Zum Planungszeitpunkt wurde für 2013 von einem Fehlbetrag von rd. 2,6 Mio. ausgegangen. Ein positives Signal der Tarifparteien der ärztlichen Arbeitnehmervertreter ist der Tarifabschluss für 2013, der geringfügig höher ausfällt als bei der Planung angenommen. Planergebnisse 2013 Klinikum Ludwigsburg Krankenhaus Bietigheim Krankenhaus Marbach Krankenhaus Vaihingen Kliniken ggmbh Ergebnis aus dem laufenden Betrieb Finanzergebnis Investitionsergebnis Neutrales Ergebnis Ergebnis insgesamt Die Effekte aus der beschlossenen Übernahme des Kapitaldienstes durch den Landkreis Ludwigsburg sind im Finanz- und Investitionsergebnis ab 2013 mit einem Volumen von rd. 2 Mio. angesetzt. Mögliche Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen sind dabei noch nicht berücksichtigt. Für 2014 können sich aus den angekündigten Veränderungen der Rahmenbedingungen zusammen mit den Maßnahmen der Kliniken selbst Chancen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation hin zu einer verbessernden Ergebnissituation ergeben. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Erarbeitung und Umsetzung eines standortübergreifenden und holdingweiten medizinischem Konzeptes. Die Effekte aus einem solchen Konzept können nach dem aktuellen Stand ab 2014/2015 greifen. b) Enzkreis-Kliniken ggmbh Bei den Krankenhäusern der Enzkreis-Kliniken ggmbh, handelt es sich um zwei Plankrankenhäuser nach 108 SGB V. Dies sind das Krankenhaus Mühlacker (Regelversorgung) und das Krankenhaus Neuenbürg (Grundversorgung). Außerdem betreibt die Enzkreis-Kliniken ggmbh die Klinik für geriatrische Rehabilitation, ein Vertragskrankenhaus nach 107 SGB V, mit 41 Betten. Insgesamt stehen 252 Betten für die Patientenversorgung zur Verfügung. Zweck der Enzkreis-Kliniken ggmbh ist laut 2 des Gesellschaftsvertrages die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung des Enzkreises mit leistungsfähigen, wirtschaftlich gesicherten Krankenhäusern, sowie die medizinisch zweckmäßige und ausreichende Versorgung der in diesen Krankenhäusern behandelten Patienten. Obwohl bei den Krankenhäusern Mühlacker und Neuenbürg stetig Prozesse optimiert, Kosten stabilisiert und das Leistungsspektrum, im Rahmen der Versorgungsstufen, an der Nachfrage und an den Bedürfnissen der Patienten ausgerichtet werden, zeigt sich die Kosten-Erlösschere deutlich und nachhaltig. Zusätzliche erhebliche Kosteneinsparungen sind bei gleichbleibender Behandlungsqualität und ohne Einschränkung des Leistungsspektrum nicht mehr möglich. Im Berichtsjahr hat sich die Umbauphase am Krankenhaus Mühlacker sicherlich belastend auf die Belegung ausgewirkt. Für das Geschäftsjahr 2012 musste deshalb die Unternehmensplanung neu aufgestellt werden. Für 2012 wurde dann ein Minus von 5,2 Mio. kalkuliert.

9 Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2012 folgende Ergebnissituation: Jahresergebnis nach Haus in Krankenhaus Mühlacker Krankenhaus Neuenbürg Rehaklinik Enzkreis Kliniken ggmbh (ohne Innenumsätze) Ergebnis aus dem laufenden Betrieb Finanzergebnis Investitionsergebnis Neutrales Ergebnis Ergebnis insgesamt Dies führt zum Bilanzstichtag dazu, dass das Eigenkapital nach Handelsrecht (Saldierung des Eigenkapitals mit dem aktiven Ausgleichspostens für Eigenmittelförderung) unter das Stammkapital absinkt. Zur Abdeckung dieses Kapitalverzehrs wurde im Konsortialvertrag zur Holdinggründung festgelegt, dass dann die direkt beteiligte Gebietskörperschaft, hier der Enzkreis, durch Einlagen einen entsprechenden Ausgleich zur Verfügung stellt. Der Enzkreis hat die entsprechende Beschlüsse gefasst und in 2012 bereits unterjährig einen anteiligen Ergebnisausgleich zur Verfügung gestellt. Der ausstehende Restbetrag wurde auf Seite der Enzkreis-Kliniken als Forderungen gegenüber dem Enzkreis bilanziert. Der Geldfluss wird nach der Feststellung des Jahresabschlusses durch die Gesellschafterversammlung veranlasst. Die Bilanzsumme ist auf ,97 (Vj ,76 ) angestiegen. Der wesentliche Grund hierfür sind die Baumaßnahmen am Krankenhaus Mühlacker und deren Finanzierung. Bei den gegebenen Rahmenbedingungen muss bei der Vorausschau auf das Jahr 2013 dennoch unterstellt werden, dass die Veränderung der Landesbasisfallwerte real nicht zur vollständigen Deckung der Kosten führen wird. Nach Stand der Planungsrechnungen zur Unternehmensplanung 2013 könnte für das Jahr 2013 eine Unterdeckung in Höhe von 4,95 Mio. entstehen. Planergebnisse 2013 Krankenhaus Mühlacker Krankenhaus Neuenbürg Rehaklinik Enzkreis Kliniken ggmbh Ergebnis aus dem laufenden Betrieb Finanzergebnis Investitionsergebnis Neutrales Ergebnis Ergebnis insgesamt Um diesen wachsenden Belastungen entgegen zu wirken und neue Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen wurde ein Struktur- und Sanierungsgutachten vom Kreistag in Auftrag gegeben. Die Umsetzung der Ergebnisse wurde zu Beginn 2013 durch die zuständigen Gremien, Aufsichtsrat und Kreistag, entschieden. Dies bedeutet, dass durch zusätzliche Investitionen in medizinische, und dadurch bedingt auch personelle Ausstattung das Leistungsspektrum erweitert wird und damit das wirtschaftliche Ergebnis verbessert werden soll. Das durch eine hohe Wettbewerbssituation gekennzeichnete Marktumfeld, in dem sich die Enzkreis- Kliniken durch ihre örtliche Lage befinden, begrenzt allerdings die grundsätzlichen Handlungsoptionen. Weitere Entwicklungschancen, die ebenfalls zu positiven Deckungsbeiträgen führen könnten, sind noch mit dem Land abzustimmen. Zusätzlich sollen kurz- und mittelfristig weitere Synergieeffekte durch ein holdingweites medizinisches Konzept gehoben werden. Diese Effekte können nach dem aktuellen Stand zusätzlich ab 2014/2015 greifen. c) Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh Bei den Krankenhäusern der Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh handelt es sich um zwei Plankrankenhäuser nach 108 SGB V. Dies sind die Fürst-Stirum-Klinik in Bruchsal (Regelversorgung) und die Rechbergklinik in Bretten (Regelversorgung). Insgesamt stehen 610 Betten für die Patientenversorgung zur Verfügung. Zweck der Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh ist laut 2 des Gesellschaftsvertrages die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung des Landkreises Karlsruhe mit leistungsfähigen, wirtschaftlich gesicherten Krankenhäusern, sowie die medizinisch zweckmäßige und ausreichende Versorgung der in diesen Krankenhäusern behandelten Patienten.

10 Für das Jahr 2012 war eine Unterdeckung in Höhe von kalkuliert. Das ausgewiesene Jahresergebnis beläuft sich auf minus ,81. Unter Berücksichtigung einer außerplanmäßigen Abfindungszahlung konnte der Planwert 2012 unterschritten werden. Das Gesamtergebnis ist durch folgende weitere Effekte gekennzeichnet: Bei der Fürst-Stirum-Klinik wurde zum die Chefarztpositionen bei Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie; bei der Rechbergklinik wurde zum die Chefarztstelle bei der Chirurgischen Klinik neu besetzt. Die Übergangsphase führte an beiden Standorten zu einem vorübergehenden leichten Belegungsrückgang. Durch die Belegungssteigerung in den anderen Fachabteilungen konnte sowohl bei der Fürst-Stirum- Klinik als auch bei der Rechbergklinik eine leichte Fallzahlsteigerung im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. Da sich aber an beiden Standorten gleichzeitig der Fallschweregrad (CMI) verminderte, reduzierte sich der Casemix insgesamt um rd. 450 Punkte; dadurch stagnierten die Erlöse aus Krankenhausleistungen auf Vorjahresniveau. Im Bereich der Personalkosten sind mehrere Effekte erkennbar. Zum einen haben die über den Planannahmen abgeschlossenen Tarifsteigerungen, besonders im ärztlichen Dienst, die Kostenseite um rd. 0,6 Mio. ansteigen lassen und zum anderen musste zusätzlich aufgrund des Fachkräftemangels auf teure Honorarkräfte zurückgegriffen werden. Ebenfalls führt die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes zur Anpassung von altersgestaffelten Urlaubsansprüchen zu einer außerplanmäßigen Belastung von rd. 300 T. Aufgrund der geringeren Anzahl an Werktagen im Dezember 2012 sind durch die Arbeitsfeiertage neue Überstunden angefallen. Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2012 folgende Ergebnissituation: Kliniken des Landkreises in Karlsruhe GmbH Betriebsergebnis Finanzergebnis Investitionsergebnis Neutrales Ergebnis Ergebnis insgesamt Die künftigen Geschäftsjahre sind geprägt durch die Entscheidungen des Aufsichtsrates und des Kreistages zur Umsetzung der Ergebnisse eines Strukturgutachtens. Nach dem Grundsatzbeschluss für den Neubau am Standort Bretten im Mai 2012 wurde in enger Abstimmung mit dem Sozialministerium ein medizinisches Konzept für die beiden Standorte Bruchsal und Bretten erarbeitet. Dies war Voraussetzung für die in Aussicht gestellte Aufnahme der Bauprojekte an beiden Standorten in das Landesbauprogramm voraussichtlich ab Um die Chancen, Risiken und Potentiale beider Standorte bewerten zu können, wurde das bereits bestehende Gutachten zur medizinischen Weiterentwicklung der Rechbergklinik Bretten um die Konzeption eines einheitlichen Plankrankenhauses für die Kliniken des Landkreises Karlsruhe mit den Standorten Bruchsal und Bretten erweitert. Aus den Erkenntnissen wurde ein medizinisches Konzept für ein einheitliches Plankrankenhaus für die Kliniken des Landkreises Karlsruhe erarbeitet und den zuständigen Gremien, Aufsichtsrat und Kreistag zur Beratung und Entscheidung vorgelegt. Im November 2012 wurde durch den Kreistag die Ausrichtung der Kliniken des Landkreises Karlsruhe im einheitlichen Plankrankenhaus beschlossen. Das Sozialministerium hat dieser Neuausrichtung grundsätzlich zugestimmt. Eckpunkte des medizinischen Konzepts: An beiden Standorten wird die Grund- und Regelversorgung gesichert. Beide Häuser sollen auch zukünftig die Notfallversorgung sicherstellen. Im Übrigen werden um Doppelstrukturen zu vermeiden Leistungsschwerpunkte an den beiden Standorten gebildet. Ausnahme hiervon ist lediglich die Geburtshilfe in Bretten. Hier muss die Geburtshilfe - unabhängig des Neubaus - zum wegen fehlender Belegärzte geschlossen werden; gynäkologische Leistungen werden weiterhin angeboten. Im Bereich der Inneren Medizin wird am Standort Bretten der Schwerpunkt insbesondere bei der Geriatrie/Altersmedizin gebildet. Das heute bereits vorhandene breite Angebot der Inneren Medizin in Bretten bleibt erhalten. Dies gilt insbesondere für die Leistungen der Diabetologie, der Kardiologie, der Gastroenterologie, der Onkologie, der Palliativmedizin und auch der Schlaganfalleinheit.

11 Am Standort Bruchsal werden die Schwerpunkte in der Inneren Medizin unter anderem bei der Gastroenterologie/Diabetologie aber auch im Bereich der Kardiologie/Angiologie sowie der lokalen Schlaganfalleinheit weiter ausgebaut. Der Bereich Chirurgie soll weiterhin an beiden Standorten erhalten bleiben. Hierbei wird am Standort Bretten die Schwerpunktbildung insbesondere bei den planbar Eingriffen sowie dem Ausbau der Kooperation mit dem in Bruchsal angegliederten Darmzentrum liegen. In Bretten soll ein konservatives Wirbelsäulenzentrum eingerichtet werden. In Bruchsal soll die im Jahr 2007 erfolgte Aufteilung der Chirurgie in Unfallchirurgie und Visceralchirurgie beibehalten werden. Unfallchirurgische Eingriffe sollen daher schwerpunktmäßig in Bruchsal durchgeführt werden. Die Gefäßchirurgie wird innerhalb der Klinik für Allgemein-,Visceral-, und Gefäßchirurgie am Standort Bruchsal weiter ausgebaut. Im Bereich der Psychosomatik/Psychiatrie wird am Standort Bretten die Ausrichtung der Gerontopsychiatrie, als weitere Ergänzung des Schwerpunkts Altersmedizin, angestrebt. Diese werden vom Zentrum für Psychiatrie Nordschwarzwald in Bretten betrieben. Am Standort Bruchsal wird der Fokus weiterhin auf die bestehende stationäre Psychosomatik mit der entsprechenden Tagesklinik gerichtet. Die Maßnahmenpakete zur baulichen Entwicklung der Standorte sind bereits dem Grunde nach definiert und in eine erste Zeitreihe gebracht. Auch hier müssen die Teilprojekte und deren Zeitverlauf nun konkret erarbeitet werden. Unter diesen Annahmen ist für 2013 ein Gesamtergebnis von rd. Minus 2 Mio. kalkuliert. IV Geschäftsverlauf a) Operatives Geschäft Die Geschäftstätigkeit der Regionalen Kliniken Holding GmbH unterteilt sich seit 2008 in zwei Geschäftsfelder. Verbundlabor Zum hat die Kliniken Holding die Aufgabenbereiche des Instituts für Laboratoriumsmedizin einschließlich Mikrobiologie, Krankenhaushygiene und Blutdepot gesellschaftsrechtlich, personell, wirtschaftlich und organisatorisch von den Krankenhäusern (Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim ggmbh, Enzkreis-Kliniken ggmbh und Orthopädische Klinik Markgröningen ggmbh) übernommen. Das entstandene Verbundlabor verrechnet seine Leistungen nach verbundeinheitlichen Preisen. Zusätzlich werden Leistungen an Dritte außerhalb der Holding angeboten. Zum wurden die Laborstandorte der Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh (Fürst-Stirum- Klinik Bruchsal und der Rechbergklinik Bretten) auf gleiche Weise in das Verbundlabor aufgenommen. Das Verbundlabor bedient jetzt alle elf Kliniken des Verbundes mit allen laboratoriumsmedizinischen Leistungen sowie der Krankenhaushygiene. Zentral steht hier für eine einheitliche Führung, einheitliche Qualitätsstandards und Prozesse. Weiterhin verfügen alle Standorte über Laboreinrichtungen, die an dem individuellen Bedarf ausgerichtet sind. Zudem werden von den vier Blutdepots an den Standorten Ludwigsburg, Bietigheim, Markgröningen und Bruchsal Blutprodukte an die Kliniken ausgegeben. In 2010 konnte die Angleichung der Analysengeräte an allen Standorten abgeschlossen werden. Dabei entstehen Synergieeffekte, von denen wiederum die Kliniken - als Kunden - profitieren. Seit 2011 werden auch die mikrobiologischen Untersuchungen selbst erbracht. Für das Jahr 2013 ist die kontinuierliche Weiterentwicklung des Abteilungshandbuches im Rahmen des globalen Qualitätsmanagements geplant. Managementleistungen Wie bereits in den Geschäftsjahren vor 2008 erbringt die Kliniken Holding weiterhin ihre zentralen Managementleistungen für die Verbundgesellschaften. Durch diese Steuerungsfunktionen werden Strukturen, Prozesse, wirtschaftliches Handeln und Auftreten der Verbundpartner aufeinander abgestimmt und an dem gemeinsamen Leitbild ausgerichtet. Um diese Leitfunktion zu untermauern, wurden zum alle standortübergreifend verantwortlichen Führungskräfte der administrativen Bereiche arbeitsrechtlich bei der Holding angesiedelt. In 2012 wurden zusätzlich die Verantwortlichen für Fort- und Weiterbildung, Medizincontrolling und Logistik direkt bei der Holding angestellt, so dass auch in diesen Bereichen eine holdingübergreifende Abstimmung zu weiteren Synergien führt. Um als Arbeitgeber für bestehende und neue Mitarbeiter noch attraktiver zu werden, ist am Standort Markgröningen die Errichtung einer Fortbildungsakademie in 2014 vorgesehen. Dazu sollen neue Räumlichkeiten auf dem dort entstandenen Neubau gebaut werden. Der Geschäftsplan dazu wird aktuell

12 erarbeitet und mit der Unternehmensplanung 2014 konkretisiert. Die Aus- und Weiterbildung wird künftig noch wichtiger werden. Wie bei der Konzeption des Holdinglabors sollen weiterhin dezentrale Strukturen und Chancen mit zentraler Schwerpunktbildung und Verantwortung verbunden werden. Die Akademie soll allen Holdingmitarbeitern ein fundiertes Aus-, Fort- und Weiterbildungskonzept bieten und auch für Dritte geöffnet werden. Ähnlich wie beim Holdinglabor sollen Deckungsbeiträge durch Dritte die Wirtschaftlichkeit des Gesamten stärken. Auch die Holding - als eigenständiges Unternehmen - ist an die Tarifstrukturen gebunden und wird mit steigenden Kosten belastet. Aktuell ist davon auszugehen, dass die positiven Ergebnisse fortgeschrieben werden können. b) Investitionen, Baumaßnahmen und Großprojekte Im Jahr 2012 wurden rd. 0,2 Mio. (Vj. 0,1 Mio. ) in den Gerätepark des Labors investiert. So wurde zum Beispiel um der durch die neue Hygieneverordnung deutlich gestiegen MRSA-Screening-Rate gerecht zu werden, in ein zeitsparendes Analysegerät investiert. Die Investitionen werden aus Eigenmitteln in Kombination mit geplanten kurzfristigen Bankdarlehen finanziert. Die Investitionskosten fließen in die Entgelte ein. In 2012 war es nicht notwendig dafür Darlehen aufzunehmen. V Lage des Unternehmens a) Jahresergebnis In 2012 sind keine Sondereffekte aufgetreten. Das Jahr schließt mit einem Überschuss in Höhe von ,72 (Vorjahr ,90 ) ab. Geplant war ein Plus in Höhe von ,00. Die Bilanzsumme beläuft sich auf ,00 (Vj ,00 ). Auch die Holding als eigenständiges Unternehmen ist an die Tarifstrukturen gebunden und wird in 2012 und 2013 mit steigenden Kosten belastet. Aktuell ist davon auszugehen, dass aufgrund der stabilen Umsätze mit Dritten die positive Jahresplanung für 2013 erreicht wird. b) Ertragslage Die Umsatzerlöse aus dem Kernbereich zeigen die für die Verbundstandorte erbrachten Laborleistungen. Zusätzlich werden Laborleistungen für Patienten erbracht, die ihre Leistungsabrechnung selbst bzw. über private Versicherungsnehmer begleichen. Die Verrechnungspreise innerhalb des Verbundes werden mit marktüblichen Methoden ermittelt und den Kunden (Kliniken) in Rechnung gestellt. In 2011 wurden vom Holdinglabor auch die Koordination und die Durchführung des holdingweiten Hygienekonzeptes übernommen. Die benötigten Verbrauchsmaterialien werden überwiegend von der Zentralen Materialwirtschaft beim Klinikum Ludwigsburg und von der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal bezogen. Reagenzien und spezielle Hilfsmittel für die labortechnische Befundung werden bei entsprechend spezialisierten Fremdlieferanten beschafft. Die Personalkosten zeigen die Verlagerung des Managementbereichs der Logistik und Fort- und Weiterbildung sowie das Medizincontrolling. Der medizinische Bedarf verändert sich in Abhängigkeit des Anforderungsverhaltens der Kliniken sowie neuen Vorschriften. Zum Beispiel ist durch die holdingweite Hygieneverordnung die MRSA-Screening-Rate deutlich angestiegen. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind die Mietaufwendungen inkl. Nebenkosten für die genutzten Räume an den Standorten enthalten. Im Investitions- und Finanzergebnis zeigen sich die für den Gerätepark zu erwirtschaftenden Anteile. Zum Teil werden Reinvestitionen durch pay-per-use Modelle abgelöst. Dies führt zur Verminderung der Abschreibungen auf Sachanlagen und zur Erhöhung des Medizinischen- und Verwaltungsbedarfs. Seit 2011 wurde eine spezielle Software zur Verwaltung von Reagenzien beschafft. Dies unterstützt den optimalen und sparsamen Sachmitteleinsatz, da jederzeit holdingweit die Vorratshaltung an den Standorten ausgewertet werden kann. Die Investitionsplanung wird in den Folgejahren auf einem konstanten Niveau gehalten werden können.

13 Ertragslage Veränderung % % % Erträge aus laufenden Betrieb Umsatzerlöse durch Holdinglabor , , ,8 Umsatzerlöse durch Managementbereich & Sonstige , , ,0 Zwischensumme , , ,7 Aufwendungen aus dem laufenden Betrieb Personalkosten , , ,4 Medizinischer Bedarf , , ,3 patientenbezogene medizinsche Leistungen , , ,9 Wirtschaftsbedarf , , ,8 Verwaltungsbedarf , , ,6 Instandhaltung Gebäude & Technik , , ,7 Wartung, Service für Medizintechnik und EDV , , ,6 Steuern , , ,5 Abgaben, Versicherungen , , ,3 Sonstige betriebliche Aufwendungen , , ,9 Zwischensumme , , ,3 Ergebnis aus dem laufenden Betrieb , , ,5 verbleibende Aufwendungen aus der Investitionsund Finanzierungstätigkeit Finanzergebnis , , ,1 Investitionsergebnis , , ,5 Zwischenergebnis , , ,3 Neutrales Ergebnis , , ,7 Gesamtergebnis , , ,0

14 c) Vermögenslage Neben den laufenden Investitionen wurde bereits in den Vorjahren der Gerätepark im Rahmen der notwendigen Erweiterungsschritte aufgerüstet. Die Vorräte halten sich auf einem Mindestniveau und werden auch vom Anforderungsverhalten der Kliniken bestimmt. Durch steigende Umsätze mit Dritten wachsen die zum Stichtag offenen Forderungen. Die Darlehensverbindlichkeit wird planmäßig getilgt und war zur Finanzierung der Startinvestitionen notwendig. Vermögenslage Veränderung % % % Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen , , ,0 10,4 Finanzanlagen , ,1 0,0 0,0 Anlagevermögen , , ,0 0,8 Vorräte , , ,0-16,0 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , , ,0-25,2 Forderungen gegenüber Gesellschafter 0 0,0 0 0,0 0,0 0,0 Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen , , ,0 10,7 Übrige Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und , , ,0 75,1 Abgrenzung Bank , , ,0 24,3 Umlaufvermögen , , ,0 14,0 Rechnungsabgrenzungsposten , , ,0 0,0 Betriebsvermögen , , ,0-4,4 Eigenkapital , , ,0 1,5 Übrige Rückstellungen , , ,0 21,0 Darlehensverbindlichkeiten , , ,0-13,3 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , , ,0-23,6 Übrige Verbindlichkeiten und Abgrenzung , , ,0-21,1 Verbindlichkeiten , , ,0-20,6 Betriebskapital , , ,0-4,4 Bei der Gründung (2005) und Erweiterung (2009) der RKH haben sich der Landkreis Ludwigsburg, der Enzkreis, der Landkreis Karlsruhe und die Große Kreisstadt Bietigheim-Bissingen (zusammen RKH- Gesellschafter) dafür entschieden, dass die wirtschaftlichen Risiken der Klinikgesellschaften von der für die jeweilige Klinikgesellschaft zuständigen Gebietskörperschaft getragen werden. Risiken können damit nicht die wirtschaftliche Stellung einer anderen Gebietskörperschaft beeinflussen. Dieses Örtlichkeitsprinzip ist auch auf die RKH als eigenständige Gesellschaft anzuwenden. Die RKH führt im Finanzanlagevermögen die Beteiligungsansätze (51 %) an den Klinikgesellschaften der jeweiligen Gebietskörperschaften. Somit ist die Bilanzstruktur (Finanzanlagevermögen und Eigenkapital) der RKH selbst an die Werthaltigkeit dieser Beteiligungen gebunden. Aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungen dieser Klinikgesellschaften müsste jeweils zum Bilanzstichtag eine Neubewertung der Beteiligungsansätze durchgeführt werden. Dies würde zur Veränderung des Bilanzbildes der RKH insgesamt führen. Das Örtlichkeitsprinzip wäre damit nicht mehr gewährleistet. Die RKH Gesellschafter haben im ersten Quartal 2013 in ihren zuständigen Gremien beschlossen, dass sie die Werthaltigkeit der bei der RKH bilanzierten Beteiligungsansätze durch mit der RKH selbst abzuschließende Vereinbarungen sichern.

15 Übersicht der Garantiebeträge der RKH-Gesellschafter bezüglich deren Klinikgesellschaft: Landkreis Ludwigsburg bezüglich Kliniken ggmbh Stadt Bietigheim-Bissingen bezüglich Kliniken ggmbh Enzkreis bezüglich Enzkreis-Kliniken ggmbh Landkreis Karlsruhe bezüglich Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh insgesamt Nur in dem Fall, dass ein RKH-Gesellschafter sich dafür entscheiden sollte, die RKH zu verlassen, um alleiniger Gesellschafter seiner Klinikgesellschaft zu werden, würden Zahlungen zwischen der RKH und den RKH-Gesellschaftern ausgelöst. Die konkreten Regelungen zur Steuerung der Zahlungsflüsse werden in 2013 im Gesellschaftsvertrag der RKH bzw. durch eine Anpassung des Konsortialvertrages durch die zuständigen Gremien beschlossen. d) Finanzlage Durch die unternehmerische Tätigkeit und den damit verursachten Geldmittelflüssen verändert sich die Kapitalstruktur planmäßig. Die Erweiterung des Laborbetriebes und des Managementbereiches führen zu einem Anstieg der Geldmittelumsätze Veränderung Eigenkapitalquote 63% 60% 3% Liquiditätsgrad II 71% 74% -3% VI Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres bis zum heutigen Zeitpunkt nicht eingetreten. VII Risiken, Chancen und Ausblick Die aktuellsten Signale aus der Gesundheitspolitik zeigen, dass die Grundproblematik der Krankenhausfinanzierung insbesondere der kleineren Häuser wahrgenommen wurde. Positiv ist zu bewerten, dass die Regierungsparteien die größten Probleme der Krankenhäuser bei der Betriebskostenfinanzierung, wie dargestellt, angehen wollen. Hierbei sind besonders die Umsetzung des vollen Orientierungswertes ab 2014 und die anteilige Tariflohnfinanzierung zu erwähnen, was zumindest die Chance eröffnet, dass die Krankenhäuser zukünftig die sie betreffenden steigenden Kosten finanziert bekommen. Die konkreten Gesetzesformulierungen und die Umsetzungsmodalitäten liegen noch nicht fest und können damit noch nicht konkret monetär bewertet werden. Es zeigt sich jedoch, dass die Politik die Problemfelder der Krankenhausfinanzierung angeht. Die öffentliche Diskussion der Problematik und die zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten der Kliniken und ihrer Verbände haben zu dieser Entwicklung sicherlich einen großen Beitrag geleistet. Aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Gesetzgebungsverfahrens müssen die berechtigten Ansprüche der Krankenhäuser weiterhin transportiert und über alle politischen Ebenen hinweg kommuniziert werden. Trotzdem muss bemerkt werden, dass diese durchaus positiven Effekte ausschließlich in die Zukunft hinein wirken und die bereits angefallenen Fehlbeträge aus der Kosten-Erlösschere der abgeschlossenen Geschäftsjahre nicht ausgeglichen werden. In einer Gesamtbetrachtung ist davon auszugehen, dass auch künftig nicht für jedes Haus eine auskömmliche Finanzierung gegeben sein wird. Die Kliniken selbst müssen also ihr Leistungsspektrum und ihre Produktivität kontinuierlich weiter entwickeln. Dabei sollen die medizinischen Konzepte verstärkt standortübergreifend ausgerichtet und Kapazitäten bedarfsorientiert schnell und flexibel angepasst werden. Die Stabilisierung bzw. Senkung der Kostenseite in allen Bereichen begleitet diese Maßnahmen. Dabei sind die bestehenden Grenzen zu berücksichtigen, da alle Entscheidungen auch an gesetzlichen

Sitzungsvorlage 5/2013

Sitzungsvorlage 5/2013 Kämmereiamt Sitzungsvorlage 5/2013 Kliniken des Landkreises Karlsruhe 1. Unternehmensplanung 2013 der Regionalen Kliniken Holding RKH GmbH 2. Unternehmensplanung 2013 der Kliniken des Landkreises Karlsruhe

Mehr

Sitzungsvorlage 3/2014

Sitzungsvorlage 3/2014 Kämmereiamt Az.: 20.21006-921.51-1943151 Sitzungsvorlage 3/2014 Kliniken des Landkreises Karlsruhe 1. Unternehmensplanung 2014 der Regionalen Kliniken Holding RKH GmbH 2. Unternehmensplanung 2014 der Kliniken

Mehr

Die Gesundheitsversorgung von morgen Symposium der Robert Bosch Stiftung Ein regionaler Klinikverbund: die Enzkreis-Kliniken

Die Gesundheitsversorgung von morgen Symposium der Robert Bosch Stiftung Ein regionaler Klinikverbund: die Enzkreis-Kliniken Die Gesundheitsversorgung von morgen Symposium der Robert Bosch Stiftung Ein regionaler Klinikverbund: die Enzkreis-Kliniken Stuttgart, 26./27. November 2010 Agenda Strukturelle Entwicklung des Verbundes

Mehr

Jahresabschluss 2012 Wir ziehen Bilanz

Jahresabschluss 2012 Wir ziehen Bilanz Jahresabschluss 2012 Wir ziehen Bilanz I Gesellschaftsrechtliche Stellung der Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh a) Konzernstruktur Bei der Regionalen Kliniken Holding RKH GmbH (Kliniken Holding),

Mehr

Jahresabschluss 2014. Wir ziehen Bilanz. Mehr als Kliniken. Heilbronn. Stadtkreis. Karlsruhe. 4 Ludwigsburg. Stadtkreis. Pforzheim.

Jahresabschluss 2014. Wir ziehen Bilanz. Mehr als Kliniken. Heilbronn. Stadtkreis. Karlsruhe. 4 Ludwigsburg. Stadtkreis. Pforzheim. Mehr als Kliniken Jahresabschluss 2014 Wir ziehen Bilanz LANDKREIS KARLSRUHE Bruchsal Heilbronn Bretten Stadtkreis Karlsruhe LANDKREIS LUDWIGSBURG ENZKREIS Mühlacker 6 5 Vaihingen Bietigheim 3 Marbach

Mehr

Sitzungsvorlage 4/2015

Sitzungsvorlage 4/2015 Kämmereiamt Az.: P-20.220002-200.22; 012.31-2326647 Sitzungsvorlage 4/2015 Kliniken des Landkreises Karlsruhe 1. Unternehmensplanung 2014 der Regionalen Kliniken Holding RKH GmbH 2. Unternehmensplanung

Mehr

Unternehmensplan 2017

Unternehmensplan 2017 Mehr als Kliniken Anlage 1 zur Vorlage Nr. /2017 andenktam26.01.2017 Unternehmensplan 2017 Wir kalkulieren LANDKREIS KARLSRUHE Bruchsal Heilbronn Bretten Stadtkreis Karlsruhe LANDKREIS LUDWIGSBURG ENZKREIS

Mehr

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 %

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 % HOLDING DER LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF GMBH Burgplatz 1 40213 Düsseldorf Telefon: (0211) 89-93201 Telefax: (0211) 89-29017 E-Mail: holding@duesseldorf.de BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS Stammkapital 138.048.807,92

Mehr

New- York Hamburger Gummi- Waaren Compagnie AG. Lüneburg. Halbjahresfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 30. Juni 2015

New- York Hamburger Gummi- Waaren Compagnie AG. Lüneburg. Halbjahresfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 30. Juni 2015 New- York Hamburger Gummi- Waaren Compagnie AG Lüneburg Halbjahresfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 30. Juni 2015 A. Allgemeine Angaben zum Inhalt und Gliederung des Zwischenabschlusses Der Halbjahresfinanzbericht

Mehr

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 %

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 % HOLDING DER LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF GMBH Marktplatz 6 40213 Düsseldorf Telefon: (0211) 89-93201 Telefax: (0211) 89-29017 E-Mail: holding@duesseldorf.de BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS Stammkapital 138.048.807,92

Mehr

Unternehmensplan 2015

Unternehmensplan 2015 Mehr als eine Klinik Anlage 1 zur Vorlage Nr. /2014 an den VA am 04.12.2014 Unternehmensplan 2015 Wir kalkulieren _ Regionale Kliniken Holding RKH GmbH _ Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh LANDKREIS

Mehr

Verkürzter Zwischenabschluss. zum 30. Juni 2018 der. Philion SE

Verkürzter Zwischenabschluss. zum 30. Juni 2018 der. Philion SE Verkürzter Zwischenabschluss zum 30. Juni 2018 der Philion SE AKTIVA PASSIVA EUR EUR EUR EUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 2.304,36 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14.

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14. JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2017 micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen Luise-Ullrich-Straße 14 80636 München Finanzamt: München(143) Körpersch./Pers. Steuer-Nr: 143/101/22263

Mehr

HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau

HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau Anlage 1.1 HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau AKTIVA Bilanz zum 31. Dezember 2010 PASSIVA Vorjahr Vorjahr A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 der DeltiTrade GmbH, Hannover DeltiTrade GmbH, Hannover Handelsbilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2016 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2015 A.

Mehr

SALUS ggmbh Betreibergesellschaft für sozialorientierte Einrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt

SALUS ggmbh Betreibergesellschaft für sozialorientierte Einrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt SALUS ggmbh Betreibergesellschaft für sozialorientierte Einrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt Allgemeine Angaben zum Unternehmen Anschrift Seepark 5, 39116 Magdeburg Telefon (0391) 60 75 3-0 Fax (0391)

Mehr

Prüfung des Jahresabschlusses 2015 und des Lageberichts

Prüfung des Jahresabschlusses 2015 und des Lageberichts Prüfung des Jahresabschlusses 2015 und des Lageberichts Landkreis Schwäbisch Hall Klinikum ggmbh, Schwäbisch Hall Sulzbach-Laufen, 26. Juli 2016 WP/StB Marco Sander Agenda 1 Prüfungsauftrag und Prüfungsdurchführung

Mehr

STADT BIETIGHEIM-BISSINGEN Drucksache Nr. GR 76/2016 Finanzdezernat

STADT BIETIGHEIM-BISSINGEN Drucksache Nr. GR 76/2016 Finanzdezernat STADT BIETIGHEIM-BISSINGEN Drucksache Nr. GR 76/2016 Finanzdezernat öffentlich Den 23.06.2016 I. Vorlage an Verwaltungs- und Finanzausschuss am 05.07.2016 Vorberatung Gemeinderat am 19.07.2016 Beschlussfassung

Mehr

Bilanz der BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbh, Berlin, zum 31. Dezember 2016

Bilanz der BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbh, Berlin, zum 31. Dezember 2016 Bilanz der BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbh, Berlin, zum 31. Dezember 2016 Aktivseite Passivseite 31.12.2015 31.12.2015 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle

Mehr

TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH

TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH Firma Sitz Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH Innsbruck FN 55332x Sicherstellung einer zeitgemäßen, bedarfsgerechten medizinischen Versorgung

Mehr

Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz

Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz Die Bilanz zum 31. Dezember 2015 ist auf der nachfolgenden Seite dargestellt. Gewinn- und Verlustrechnung Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis

Mehr

MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft Langenhagen

MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft Langenhagen Langenhagen Quartalsbericht zum 31. März 2004 Geschäftsentwicklung Kapazitätsauslastung Die Gesamtkapazität der Unternehmensgruppe MATERNUS ging von 3.904 Betten im Vorjahr auf nunmehr 3.771 Betten zurück.

Mehr

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr R. STAHL LECTIO GmbH Waldenburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr R. STAHL LECTIO GmbH Waldenburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 R. STAHL LECTIO GmbH Waldenburg Bilanz der R. STAHL LECTIO GmbH, Waldenburg, zum 31. Dezember 2015 Stand am Stand am 31.12.2015 31.12.2014 A k t i v a EUR EUR

Mehr

Pilkington Deutschland AG Gelsenkirchen

Pilkington Deutschland AG Gelsenkirchen Pilkington Deutschland AG Gelsenkirchen Halbjahresfinanzbericht vom 1. April 2009 bis zum 30. September 2009 Zwischenlagebericht Umsatz und Ergebnis Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres

Mehr

Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH, Leverkusen zum 31. Dezember 2012

Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH, Leverkusen zum 31. Dezember 2012 Jahresabschluss der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH 2012 18 JahrESaBSchluSS 2012 Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH 2012 Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH, Leverkusen

Mehr

ZWISCHENBERICHT ÜBER DAS ERSTE HALBJAHR 2012/2013 EUROBODEN GMBH

ZWISCHENBERICHT ÜBER DAS ERSTE HALBJAHR 2012/2013 EUROBODEN GMBH ZWISCHENBERICHT ÜBER DAS ERSTE HALBJAHR 2012/2013 EUROBODEN GMBH Euroboden GmbH Grünwald Bericht über das erste Halbjahr 2012/2013 Die Geschäftstätigkeit in der Euroboden GmbH und ihren Tochtergesellschaften

Mehr

Halbjahresbericht ENTWURF

Halbjahresbericht ENTWURF Halbjahresbericht ENTWURF Brügg/Biel, 29. August 2018 Biella Group im ersten Halbjahr 2018 mit stabiler Geschäftsentwicklung konzernweite Restrukturierungen kommen planmässig voran _Umsatz leicht über

Mehr

Jahresabschluss Wir ziehen Bilanz. Anlage 1 zur Vorlage Nr. /2017 andenvaam Heilbronn. Stadtkreis. Karlsruhe.

Jahresabschluss Wir ziehen Bilanz. Anlage 1 zur Vorlage Nr. /2017 andenvaam Heilbronn. Stadtkreis. Karlsruhe. Anlage 1 zur Vorlage Nr. /2017 andenvaam29.06.2017 Jahresabschluss 2016 Wir ziehen Bilanz LANDKREIS KARLSRUHE Bruchsal Heilbronn Bretten Stadtkreis Karlsruhe LANDKREIS LUDWIGSBURG ENZKREIS Mühlacker 6

Mehr

STADT BIETIGHEIM-BISSINGEN Drucksache Nr. GR 72/2014 Finanzdezernat

STADT BIETIGHEIM-BISSINGEN Drucksache Nr. GR 72/2014 Finanzdezernat STADT BIETIGHEIM-BISSINGEN Drucksache Nr. GR 72/2014 Finanzdezernat öffentlich den 01.07.2014 I. Vorlage an Verwaltungs- und Finanzausschuss am 15.07.2014 Vorberatung Gemeinderat am 29.07.2014 Beratung

Mehr

Ekotechnika GmbH, Walldorf Bilanz zum 30. September 2012 A K T I V S E I T E 30.9.2012 Vorjahr EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 5.086.905,90 2.635.408,77

Mehr

DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen

DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen Halbjahresfinanzbericht vom 1. April 2014 bis zum 30. September 2014 Zwischenlagebericht Umsatz und Ergebnis Die Umsatzerlöse enthalten ausschließlich Miet- und Pachterträge

Mehr

Quartalsbericht. 1. Januar 31. März 2003

Quartalsbericht. 1. Januar 31. März 2003 Quartalsbericht 1. Januar 31. März 2003 Quartalsbericht zum 31.03.2003 Highlights Eckdaten (IAS): 01.01. bis 31.03.03 T 01.01. bis 31.03.02 T Veränderung in T ** Gesamtleistung* 8.939 8.281 + 658 EBITDA

Mehr

Wirecard Technologies GmbH, Aschheim Bilanz zum 31. Dezember 2017

Wirecard Technologies GmbH, Aschheim Bilanz zum 31. Dezember 2017 Bilanz zum 31. Dezember 2017 Aktiva 31.12.2017 31.12.2016 Passiva 31.12.2017 31.12.2016 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 241.746.442,38 227.170

Mehr

NEXUS / CCC GmbH. Villingen-Schwenningen. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

NEXUS / CCC GmbH. Villingen-Schwenningen. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 NEXUS / CCC GmbH Villingen-Schwenningen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 nexus/ccc GmbH, Villingen - Schwenningen Bilanz zum 31. Dezember 2012 A k t i v a P a s s i v a 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012

Mehr

Vertreterseminar am 21. September Was kann man aus unserem Geschäftsbericht herauslesen?

Vertreterseminar am 21. September Was kann man aus unserem Geschäftsbericht herauslesen? Vertreterseminar am 21. September 2015 Was kann man aus unserem Geschäftsbericht herauslesen? 1 Was ist eigentlich ein Jahresabschluss? Er muss einmal im Jahr erstellt werden (gesetzliche Basis ist das

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2016 der MATINA GmbH München ********************* MATINA GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

Tauw GmbH Jahresbericht 2008

Tauw GmbH Jahresbericht 2008 Tauw GmbH Jahresbericht Tauw GmbH Jahresbericht Der Umsatz der Tauw GmbH ist im Jahre um 38 % gewachsen. Durch den Einfluss der Wirtschaftskrise lag das Nettoergebnis bei einem Verlust von 90.000. Bis

Mehr

Die Konsolidierung im deutschen Krankenhausmarkt setzt sich fort. Ein Blick auf die aktuellsten Kennzahlen des Sektors

Die Konsolidierung im deutschen Krankenhausmarkt setzt sich fort. Ein Blick auf die aktuellsten Kennzahlen des Sektors Die Konsolidierung im deutschen Krankenhausmarkt setzt sich fort Ein Blick auf die aktuellsten Kennzahlen des Sektors München, Oktober 2017 Zusammenfassung Die Zahl stationär behandelter Patienten hat

Mehr

NEXUS / CCC GmbH. Villingen-Schwenningen. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

NEXUS / CCC GmbH. Villingen-Schwenningen. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 NEXUS / CCC GmbH Villingen-Schwenningen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 nexus/ccc GmbH, Villingen - Schwenningen Bilanz zum 31. Dezember 2011 A k t i v a P a s s i v a 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011

Mehr

1. Gesetzliche Rücklage 0, ,00

1. Gesetzliche Rücklage 0, ,00 T r u s t p a y international G M B H E I N Z E L a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 Bilanz zum 31. Dezember 2011 Trustpay International GmbH 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2010 AKTIVA

Mehr

JAHRESBERICHT UNIVERSITÄTSKLINIKUM FREIBURG WIR ÜBERWINDEN GRENZEN

JAHRESBERICHT UNIVERSITÄTSKLINIKUM FREIBURG WIR ÜBERWINDEN GRENZEN 2016 JAHRESBERICHT UNIVERSITÄTSKLINIKUM FREIBURG WIR ÜBERWINDEN GRENZEN VORWORT VORSTAND Wir gehören auch 2016 zu den erfolgreichsten Universitätskliniken in Deutschland. Bei vielen Fallzahlen, ob beispielsweise

Mehr

Sitzung des Betriebsausschusses 8. Juli Abfallwirtschaftsbetrieb Uelzen, Landkreis Uelzen. Jahresabschluss zum 31.

Sitzung des Betriebsausschusses 8. Juli Abfallwirtschaftsbetrieb Uelzen, Landkreis Uelzen. Jahresabschluss zum 31. Sitzung des Betriebsausschusses 8. Juli 2015 Abfallwirtschaftsbetrieb Uelzen, Landkreis Uelzen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 1 TEUR Mehrjahresübersicht Umsatz- Personal- Material- Cash Jahreserlöse

Mehr

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2014

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2014 NanoRepro AG J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2014 NanoRepro AG A k t i v a Bilanz zum 31. Dezember 2014 P a s s i v a 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr ( ) (T- ) ( ) (T- ) A. Anlagevermögen

Mehr

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom bis

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom bis Blatt 1 Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis 31.12.2010 1. Geschäftsablauf und aktuelle Lage 1.1 Geschäftsablauf Im Geschäftsjahr 2010 wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 16 (Vorjahr:

Mehr

Fresenius Versicherungsvermittlungs GmbH Bad Homburg v.d.höhe. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013

Fresenius Versicherungsvermittlungs GmbH Bad Homburg v.d.höhe. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Bad Homburg v.d.höhe Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Bilanz zum 31. Dezember 2013 Fresenius Versicherungsvermittlungsges. mbh, Bad Homburg A K T I V A Anhang 31.12.2013 31.12.2012 ( Tz ) EUR EUR

Mehr

Erlebnispark Nürburgring GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bilanz zum 31. Dezember 2008

Erlebnispark Nürburgring GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bilanz zum 31. Dezember 2008 Aktiva A ANLAGEVERMÖGEN I. Immaterielle Vermögensgegenstände Erlebnispark Nürburgring GmbH & Co. KG Nürburg Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 Bilanz zum 31. Dezember 2008 Erlebnispark Nürburgring GmbH

Mehr

Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2017

Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2017 Bilanz der Diözese Würzburg zum 31. Dezember 2017 zum 31.12.2017 zum 31.12.2016 AKTIVA in Tsd. Euro in Tsd. Euro A Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 222 45 Sachanlagen 19.233 18.775 Finanzanlagen

Mehr

DATAGROUP IT Services Holding AG

DATAGROUP IT Services Holding AG Halbjahreskonzernabschluss der für den Zeitraum vom 01.10.2008 bis 31.03.2009 Halbjahreskonzernabschluss der für den Zeitraum vom 01.10.2008 bis 31.03.2009 Seite 1 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

Mehr

DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen

DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen Halbjahresfinanzbericht vom 1. April 2007 bis zum 30. September 2007 Zwischenlagebericht Umsatz und Ergebnis Die Umsatzerlöse enthalten ausschließlich Miet- und Pachterträge

Mehr

Bilanz zum 31. Dezember 2014

Bilanz zum 31. Dezember 2014 Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktivseite 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Mehr

Halebridge Asset Management GmbH. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bilanz nach Handelsrecht zum

Halebridge Asset Management GmbH. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bilanz nach Handelsrecht zum Halebridge Asset Management GmbH Nürnberg Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 Bilanz nach Handelsrecht zum 31.12.2011 Halebridge Asset Management GmbH, Nürnberg AKTIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle

Mehr

Kreisholding Rhein-Sieq Gmbh

Kreisholding Rhein-Sieq Gmbh 39 Kreisholding Rhein-Sieq Gmbh 4 Kreisholding Rhein-Sieg GmbH Wirtschaftsplan 28-3.1.28 Seite 2/4 Einleitung Das Geschäftsjahr 27 wurde von den Jahresergebnissen der Beteiligungsgesellschaften GWG, LVG

Mehr

Friedensplatz Siegburg

Friedensplatz Siegburg 4.22 4.22.1 Allgemeine Unternehmensdaten Friedensplatz 2 53721 Siegburg Telefon: (0221) 499 67 110 Internet: www.radiobonn.de/bonn/rb Telefax: (0221) 499 67 199 E-Mail: info@hsg-koeln.de Frequenzen - UKW:

Mehr

GGF-Gesellschaft für Grundstücksvermietung und Finanzierungsvermittlung mbh Waldenburg

GGF-Gesellschaft für Grundstücksvermietung und Finanzierungsvermittlung mbh Waldenburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2016 GGF-Gesellschaft für Grundstücksvermietung und Finanzierungsvermittlung mbh Waldenburg Bilanz der GGF-Gesellschaft für Grundstücksvermietung und Finanzierungsvermittlung

Mehr

Jahresabschluss der. Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30.

Jahresabschluss der. Villa Auenwald Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Jahresabschluss der Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Juni 2015 490 Villa Auenwald Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg Bilanz zum

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2015 der MATINA GmbH München ********************* MATINA GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

Informationen. K L I N I K S P R E C H E R Axel Dittmar. Claudia Schloemann Winnebrockstr. 1, Halle/West. Mobil:

Informationen. K L I N I K S P R E C H E R Axel Dittmar. Claudia Schloemann Winnebrockstr. 1, Halle/West. Mobil: K L I N I K S P R E C H E R Axel Dittmar Informationen Claudia Schloemann Winnebrockstr. 1, 33790 Halle/West. Mobil: 01 73. 8 60 93 09 www.klinikumhalle.de Datum Freitag, 8. Juli 2011 Klinikum Halle: Positive

Mehr

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 0 B I L A N Z zum 31. Dezember 2010 Wire Card Beteiligungs GmbH 85609 Aschheim AKTIVA 31.12.2010 31.12.2009

Mehr

TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH

TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH Firma Sitz Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck Standort Tätigkeiten Strategische Überlegungen Besondere Ereignisse im Jahr 211 Ausblick Geschäftsführung Aufsichtsrat TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten

Mehr

BILANZ. Asse-GmbH - Gesellschaft für Betriebsführung und Schließung der Schachtanlage Asse II, Wolfenbüttel. zum 31. Dezember A.

BILANZ. Asse-GmbH - Gesellschaft für Betriebsführung und Schließung der Schachtanlage Asse II, Wolfenbüttel. zum 31. Dezember A. AKTIVA BILANZ Asse-GmbH - Gesellschaft für Betriebsführung und Schließung der Schachtanlage Asse II, Wolfenbüttel zum 31. Dezember 2015 PASSIVA A. Umlaufvermögen 31.12.2015 31.12.2014 A. Eigenkapital 31.12.2015

Mehr

JAHRESABSCHLUSS 2016 EUV STADTBETRIEB CASTROP-RAUXEL AÖR

JAHRESABSCHLUSS 2016 EUV STADTBETRIEB CASTROP-RAUXEL AÖR EUV STADTBETRIEB CASTROP-RAUXEL AÖR Michael Linden 13. September 2017 Erweiterte Jahresabschlussprüfung Erweiterte Jahresabschlussprüfung Jahresabschluss Lagebericht Wirtschaftliche Verhältnisse Geschäftsführung

Mehr

NanoRepro AG. Z W I S C H E N A B S C H L U S S zum 30. Juni 2015

NanoRepro AG. Z W I S C H E N A B S C H L U S S zum 30. Juni 2015 NanoRepro AG Z W I S C H E N A B S C H L U S S zum 30. Juni 2015 NanoRepro AG A k t i v a Zwischenbilanz zum 30. Juni 2015 P a s s i v a A. Anlagevermögen A. Eigenkapital 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015

Mehr

Unternehmensplan 2017

Unternehmensplan 2017 Mehr als Kliniken Anlage 2 zur Vorlage Nr. /2017 andenktam26.01.2017 Unternehmensplan 2017 Wir kalkulieren _ Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh _ Service Dienst Landkreis Karlsruhe GmbH LANDKREIS

Mehr

Beratungsfolge Sitzungstermin Status Finanz- und Personalausschuss (Entscheidung) Ö

Beratungsfolge Sitzungstermin Status Finanz- und Personalausschuss (Entscheidung) Ö Stadt Braunschweig Der Oberbürgermeister 16-01964 Beschlussvorlage öffentlich Betreff: Stadtbad Braunschweig Sport und Freizeit GmbH Jahresabschluss 2015 - Feststellung Organisationseinheit: DEZERNAT VII

Mehr

JAHRESABSCHLUSS DER. DEUTSCHE WOHNEN MANAGEMENT GMBH, BERLIN (vormals: Deutsche Wohnen Immobilien Management GmbH, Frankfurt am Main)

JAHRESABSCHLUSS DER. DEUTSCHE WOHNEN MANAGEMENT GMBH, BERLIN (vormals: Deutsche Wohnen Immobilien Management GmbH, Frankfurt am Main) JAHRESABSCHLUSS DER DEUTSCHE WOHNEN MANAGEMENT GMBH, BERLIN (vormals: Deutsche Wohnen Immobilien Management GmbH, Frankfurt am Main) FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2008 Deutsche Wohnen Management GmbH, Berlin Bilanz

Mehr

Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh

Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh Das operative Geschäft der Gesellschaft ist noch nicht aufgenommen Finanzplan der Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft Frankfurt am Main mbh Das

Mehr

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, im Geschäftsjahr 2008/09 konnte das Transaktionsgeschäft der Medical Columbus AG im In- und Ausland deutlich ausgebaut werden. In diesem wichtigsten

Mehr

Unternehmensplan 2014 Wir kalkulieren. Regionale Kliniken Holding RKH GmbH Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh

Unternehmensplan 2014 Wir kalkulieren. Regionale Kliniken Holding RKH GmbH Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh Unternehmensplan 2014 Wir kalkulieren Regionale Kliniken Holding RKH GmbH Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh 1 Regionale Kliniken Holding RKH GmbH mit Verbundgesellschaften Erläuterungen zur Unternehmensplanung

Mehr

Halbjahresfinanzbericht vom 1. April 2013 bis zum 30. September 2013

Halbjahresfinanzbericht vom 1. April 2013 bis zum 30. September 2013 Pilkington Deutschland AG Gelsenkirchen Halbjahresfinanzbericht vom 1. April 2013 bis zum 30. September 2013 Zwischenlagebericht Umsatz und Ergebnis Im Bauhauptgewerbe ist der Auftragseingang gestiegen,

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum. 31. Dezember Investunity AG Westendstraße Frankfurt am Main

JAHRESABSCHLUSS. zum. 31. Dezember Investunity AG Westendstraße Frankfurt am Main JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2013 Investunity AG Westendstraße 41 60325 Frankfurt am Main BILANZ zum 31. Dezember 2013 AKTIVA PASSIVA 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2012 A. Anlagevermögen I.

Mehr

Bilanz des Bischöfliches Stuhls zu Würzburg zum 31. Dezember 2017

Bilanz des Bischöfliches Stuhls zu Würzburg zum 31. Dezember 2017 Bilanz des Bischöfliches Stuhls zu Würzburg zum 31. Dezember 2017 zum 31.12.2017 zum 31.12.2016 AKTIVA in Tsd. Euro in Tsd. Euro A Anlagevermögen Sachanlagen 38.566 38.443 Finanzanlagen 283.108 282.802

Mehr

Leitstelle Tirol GmbH

Leitstelle Tirol GmbH Firma Sitz Webadresse Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck Leitstelle Tirol GmbH Innsbruck www.leitstelle-tirol.at FN 258619 y (1) Gegenstand und Zweck des Unternehmens ist die Durchführung

Mehr

Bericht über die Erstellung. des Halbjahresabschlusses. zum 30. Juni der

Bericht über die Erstellung. des Halbjahresabschlusses. zum 30. Juni der Bericht über die Erstellung des Halbjahresabschlusses zum 30. Juni 2016 der Deutsche Geothermische Immobilien AG Erwerb von Beteiligungen Kaiserstraße 8 60311 Frankfurt am Main durch Frank Kirchner Steuerberater

Mehr

Firma Sitz Firmenbuchnummer

Firma Sitz Firmenbuchnummer Firma Sitz Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck Standorte Tätigkeiten Strategische Überlegungen Besondere Ereignisse Ausblick Finanzierung Prüfung von Personalstruktur Osttiroler Investment

Mehr

germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 Vorjahr T-EUR EUR EUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 Vorjahr T-EUR EUR EUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Anlage 1 germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A Vorjahr T- A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Vorjahr T- I. Immaterielle Vermögensgegenstände I.

Mehr

Selfio GmbH, Linz am Rhein. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember Bilanz

Selfio GmbH, Linz am Rhein. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember Bilanz Selfio GmbH, Linz am Rhein Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2013 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2012 EUR EUR EUR EUR EUR

Mehr

Bilanz des Bischöfliches Stuhls zu Würzburg zum 31. Dezember 2016

Bilanz des Bischöfliches Stuhls zu Würzburg zum 31. Dezember 2016 Bilanz des Bischöfliches Stuhls zu Würzburg zum 31. Dezember 2016 zum 31.12.2016 zum 31.12.2015 AKTIVA in Euro in Tsd. Euro A Anlagevermögen Sachanlagen 38.442.525,72 33.911 Finanzanlagen 282.802.309,11

Mehr

Bericht gem. 108 Abs. 2 Satz 2 GO NRW und Wirtschaftspläne

Bericht gem. 108 Abs. 2 Satz 2 GO NRW und Wirtschaftspläne Bericht gem. 108 Abs. 2 Satz 2 GO NRW und Wirtschaftspläne 311 Klever Versorgungsbetriebe GmbH Anlagen: 1. Gesellschaftszweck (= öffentliche Zwecksetzung) 2. Bilanz zum 31.12.2015 3. Gewinn- und Verlustrechnung

Mehr

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG Eschborn Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011 Bilanz zum 31. Dezember 2011 Aktivseite A. Anlagevermögen I.

Mehr

Medios Individual GmbH, Berlin

Medios Individual GmbH, Berlin Medios Individual GmbH, Berlin EINZELABSCHLUSS HGB 2017 Medios Individual GmbH BILANZ zum 31. Dezember 2017 AKTIVA 31.12.2017 31.12.2016 Euro Euro A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Bericht über das 1. Halbjahr 2016 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2016

Bericht über das 1. Halbjahr 2016 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2016 Bericht über das 1. Halbjahr 2016 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2016 S P A R T A A k t i e n g e s e l l s c h a f t Liebe Aktionäre, die Sparta AG (Sparta) schloss das erste Halbjahr 2016 mit

Mehr

Bericht über das 1. Halbjahr 2015 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2015

Bericht über das 1. Halbjahr 2015 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2015 Bericht über das 1. Halbjahr 2015 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2015 S P A R T A A k t i e n g e s e l l s c h a f t Liebe Aktionäre, SPARTA schloss das erste Halbjahr 2015 mit einem Nettoergebnis

Mehr

Jahresabschluss 2012 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock

Jahresabschluss 2012 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Jahresabschluss 2012 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Industrie- und Handelskammer zu Rostock Bilanz zum 31. Dezember 2012 Anlage 1/1 Aktiva 31.12.2012 31.12.2011 Passiva 31.12.2012 31.12.2011

Mehr

Weisungsbeschlüsse zur Gesellschafterversammlung der Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft Ostfildern mbh am

Weisungsbeschlüsse zur Gesellschafterversammlung der Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft Ostfildern mbh am Vorlage 2011 Nr. 143 Finanzdienste 7.Juli 2011 VA 20.07.2011 nö Beratung GR 27.07.2011 ö Beschluss Thema Weisungsbeschlüsse zur Gesellschafterversammlung der Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft Ostfildern

Mehr

Quartalsbericht. 1. Januar 30. September 2003

Quartalsbericht. 1. Januar 30. September 2003 Quartalsbericht 1. Januar 30. September 2003 Quartalsbericht zum 30.09.2003 Highlights Eckdaten (IAS): 01.01. bis 30.09.03 T 01.01. bis 30.09.02 T Veränderung in T ** Gesamtleistung* 23.667 25.615-1.948

Mehr

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2013

NanoRepro AG. J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2013 NanoRepro AG J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2013 NanoRepro AG A k t i v a Bilanz zum 31. Dezember 2013 P a s s i v a 31.12.2013 Vorjahr 31.12.2013 Vorjahr ( ) (T- ) ( ) (T- ) A. Anlagevermögen

Mehr

IP Strategy AG. (vormals: NanoStrategy AG) Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2011/2012

IP Strategy AG. (vormals: NanoStrategy AG) Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2011/2012 IP Strategy AG (vormals: NanoStrategy AG) Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011/2012 Langenstraße 52-54 28195 Bremen Tel. 0421/5769940 Fax 0421/5769943 e-mail: info@ipstrategy.de Internet: www.ipstrategy.de

Mehr

Sitzung der Vollversammlung am 9. Januar 2015 Erfolgsplan der IHK Berlin für das Geschäftsjahr 2015 (mit FC 2014*) Beträge in Beträge in Beträge in Beträge in Plan 2015 FC 2014* Plan 2014 Ist 2013 1. Erträge

Mehr

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 MOBILE TIERRETTUNG E. V. Ausbau Kirschberg 15 03058 Groß-Döbbern BILANZ zum 31. Dezember 2012 Mobile Tierrettung e. V., Groß Döbbern (Neuhausen/Spree) AKTIVA A. Anlagevermögen

Mehr

BILANZ zum 31. Dezember 2012

BILANZ zum 31. Dezember 2012 BILANZ zum 31. Dezember 2012 Innocence in Danger Deutsche Sektion e.v. AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 Euro Euro Euro 31.12.2012 31.12.2011 Euro Euro Euro A. Anlagevermögen Sachanlagen Betriebs- und

Mehr

Jahresabschluss und Lagebericht 2013

Jahresabschluss und Lagebericht 2013 Jahresabschluss und Lagebericht 2013 Bayer Bitterfeld GmbH Jahresabschlüsse 2013 Erste K-W-A Beteiligungsgesellschaft mbh Bayer Real Estate GmbH Gewinn- und Verlustrechnung der Bayer Bitterfeld GmbH,

Mehr

littlelunch GmbH Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz

littlelunch GmbH Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz littlelunch GmbH Augsburg Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum Bilanz Aktiva 31.12.2016 A. Anlagevermögen 113.664,60 60.603,50 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 25.679,10 23.634,00

Mehr

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, um Fehlinterpretationen von Quartalszahlen zu vermeiden und Arbeitsprozesse zu vereinfachen haben wir per 1. Januar 2010 eine Angleichung des Geschäftsjahres

Mehr

Jahresabschluss 2010 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock

Jahresabschluss 2010 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Jahresabschluss 2010 der Industrie- und Handelskammer zu Rostock Industrie- und Handelskammer zu Rostock Bilanz zum 31. Dezember 2010 Anlage 1/1 Aktiva 31.12.2010 31.12.2009 Passiva 31.12.2010 31.12.2009

Mehr

Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft mbh

Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft mbh Firma Sitz Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck Innsbruck FN 255673s Zweck der nicht auf Gewinn gerichteten Tätigkeit der Gesellschaft ist die Schaffung einer operativen Einrichtung der Träger

Mehr

Jahresabschluss RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember Handelsrecht

Jahresabschluss RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember Handelsrecht Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 RICH AG Heiliggeiststr. 1 80331 München Handelsrecht BILANZ zum 31. Dezember 2017 RICH AG Vertrieb von Waren aller Art, München AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR

Mehr

BOV Aktiengesellschaft/Quartalsbericht III/2002

BOV Aktiengesellschaft/Quartalsbericht III/2002 BOV Aktiengesellschaft/Quartalsbericht III/2002 Geschäftsverlauf und Ausblick Umsatz- und Ergebnisentwicklung Die BOV-Gruppe hat im dritten Quartal 2002 eine Gesamtleistung von 5,8 Mio. und in den ersten

Mehr

Jahres abschlus s RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember 2012

Jahres abschlus s RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember 2012 Jahres abschlus s zum 31. Dezember 2012 RICH AG Heiliggeiststr. 1 80331 München BILANZ zum 31. Dezember 2012 RICH AG Vertrieb von Waren aller Art, München AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR A. Aufwendungen

Mehr

Zwischenabschluss zum der SeniVita Sozial gemeinnützige GmbH

Zwischenabschluss zum der SeniVita Sozial gemeinnützige GmbH Zwischenabschluss zum 30.09.2012 der SeniVita Sozial gemeinnützige GmbH 1 SeniVita Sozial ggmbh Bilanz zum 30. September 2012 Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Selbst geschaffene

Mehr