focus Magazin der Jenoptik-Gruppe

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1 focus Magazin der Jenoptik-Gruppe Das große Leuchten. Stützpunkt für die Eroberung Asiens. Die schlichte Frage nach dem WIE. Die Entwickler müssen zum Kunden! Gegenwartskunst im Bauhaus-Jahr. 1

2 Inhalt Das große Leuchten. LED sind der neue Stern am Himmel des Beleuchtungsmarktes. In Triptis sichert sich die Jenoptik-Sparte Optische Systeme einen Anteil an dem Markt, der heute zu den viel versprechendsten zählt. Stützpunkt für die Eroberung Asiens. Jenoptik eröffnet sich mit der neu gegründeten JENOPTIK Korea Corp. Perspektiven auf dem asiatischen Markt und vertieft die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Südkorea. Die schlichte Frage nach dem WIE. Bei den diesjährigen Jenoptik-Innovationstagen stand die Frage nach dem WIE im Mittelpunkt. Der Innovation Award 2009 ging an den kleinen Riesen der Sparte Verteidigung & Zivile Systeme. 2

3 20 26 Die Entwickler müssen zum Kunden! Prof. Bernd Wilhelmi ist Anfang November 2009 aus dem Wissenschaftlichen Beirat der Jenoptik ausgeschieden. Im Interview spricht er über Marktchancen, Trends und die Entwicklungen der kommenden Jahre. Gegenwartskunst im Bauhaus-Jahr. Fünf Künstler, Professoren der Bauhaus- Universität Weimar, waren anlässlich des 90-jährigen Bauhaus-Jubiläums zu Gast bei Jenoptik und dem Jenaer Kunstverein und gaben Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. IMPRESSUM Herausgeber: JENOPTIK AG, Public Relations, D Jena, Tel. ( ) , Fax ( ) Verantwortlich i.s.d.p.: Katrin Lauterbach Redaktion: Katrin Lauterbach, Silvia Scharlock Redaktionelle Mitarbeit: Daniel Böhme, Jana Dichelle, Mathias Goebel, Jobst Höche, Dr. Constanze Knörck, Franz Nagel, Dr. Stefan Wiechmann, Prof. Bernd Wilhelmi, Karin Zeitler Fotos: Jenoptik Norbert Hinterberger (S. 28, 29 oben) Lars Landmann (S. 3, 15 bis 18) Lumenova GmbH (S. 4, 5 oben, 6) Heiner Müller-Elsner (S. 22, 23) Barbara Nemitz (S. 29 unten) Klemens Ortmeyer (S. 19) Rainer Wächter (Titel, S. 9, 27, Rückseite) VG Bildkunst (S. 30, 31) istockphoto (S. 11 oben, 13 oben) Gestaltung: Bernd Adam, Jena Druck: Druckhaus Gera GmbH 3

4 Das große Leuchten. Jana Dichelle Mathias Goebel hat einen Aluminiumkoffer neben seinem Schreibtisch. Darin stecken, sicher verwahrt in Schaumstoffsetzkästen, die Schätze seines Geschäftsbereiches: glasklare kleine Kunststoffoptiken von eher unscheinbarem Äußeren. Sie sind in Folie verpackt, damit menschliche Finger und Atem ihnen nichts anhaben können. Der studierte Wirtschaftsingenieur ist Experte für, in seinen Worten, erklärungsbedürftige Produkte. Dazu zählen unbedingt Optiken für LED. Der Koffer macht es anschaulich. LED kommt für die Innen- und Außenbeleuchtung erst seit ein paar Jahren in Betracht und Jenoptik zählt gemeinsam mit ihren Partnern hier zu den Pionieren. Denn der Technologiesprung zum voll elektronischen Licht ruft nicht nur die üblichen Verdächtigen der Beleuchtungsindustrie wie Osram oder Philipps auf den Plan. Auch und gerade elektronisch und sensorisch besaitete Unternehmen haben eine Chance in diesem Markt, der keine Nische ist: In Zukunft wird wohl das meiste künstliche Licht, das uns umgibt, aus Halbleitern gewonnen. Die Karten dafür werden jetzt gemischt. In der Tiefe unserer Wertschöpfungskette, schätzt Mathias Goebel ein, haben wir heute am Markt eine herausragende Position. Angefangen vom Halbleiter über den Sensor bis zum fertigen Produkt, das können in Europa nur eine Hand voll Hersteller. Am Anfang war das Flugzeug. Angefangen hat das alles mit Flugzeugbeleuchtung: Der Jenoptik- Geschäftsbereich erhielt vor drei Jahren den Auftrag, Optiken für eine Flugzeuginnenraumbeleuchtung zu entwickeln, die auf LED- Technologie basiert. Das Licht sollte von Bug bis Heck und überall dazwischen die gleiche Qualität haben, die gleiche Helligkeit, die gleiche Farbe. Diese Parameter sind bei LED keineswegs konstant, sondern temperatur-, chargen- und altersabhängig. Die Lösung war ein Werk des Jenaer Unternehmens MAZeT, an dem Jenoptik beteiligt ist: Sensoren, die Lichtstärke und Farbe permanent überprüfen und bei Bedarf dem Sollwert angleichen. Gefertigt werden die Sensoren, die unter dem Namen JENCOLOR vertrieben werden, im Jenoptik-Geschäftsbereich Optoelektronische Systeme. Es lag auf der Hand, dass daraus mehr werden würde. Die Kunststoffoptiken im Schatzkoffer haben die unterschiedlichsten Formen. Klein sind sie alle mit bloßem Auge ist nicht zu erkennen, was sie können. Mathias Goebel wählt ein Teil aus, holt einen Laserpointer aus dem Schreibtisch, richtet den Strahl auf eine fingernagelgroße, milchige Fläche. Aus dem punktförmigen Strahl wird auf der Schreibtischunterlage ein Rechteck. So unterschiedlich die Stücke im Koffer auch sind, eines haben sie alle gemeinsam: Sie sammeln Licht, richten es und bringen es in eine 4

5 LED sind der neue Stern am Himmel des Beleuchtungsmarktes. In Triptis sichert sich die Jenoptik-Sparte Optische Systeme einen Anteil an dem Markt, der heute zu den viel versprechendsten zählt. bestimmte Form. Für Glas ist das nicht neu, Jenoptik beschäftigt sich seit Jahren in aufwändigen Verfahren mit der Strahlformung. Das Novum besteht darin, dass die gleichen Eigenschaften inzwischen auch für Kunststoffoptiken machbar und im Spritzgussverfahren herstellbar sind. Gestalterische Freiheit ist einer der großen LED-Pluspunkte, so der Vertriebsexperte, Bisher gab es für Licht immer einen starren Baukörper. Jetzt geht viel mehr: Man braucht weniger Bauraum und kann das Licht ganz nach Wunsch formen und richten. Zwar gehören auch die Halbleiterlampen, so sie einst ihren elektronischen Geist aufgegeben haben, in den Sondermüll. Aber in der Effizienz sind sie nicht zu toppen: 5 Prozent hat die Glühlampe, Energiesparlampen liegen bei 15 bis 30 Prozent, und da fangen die LED-Leuchten gerade mal an. Auf das Werkzeug kommt es an: Mathias Goebel erläutert, wie wichtig die Präzision der Spritzgussformen für das künftige Werkstück ist. Stimmt die Qualität des Werkzeuges, stimmt am Ende auch die des Produktes auch bei hohen Stückzahlen. 5

6 Kristalllicht statt Glühfaden. LED das ganz kleine Einmaleins und was davon Jenoptik macht. LED haben keinen Glühfaden. Vielmehr kommt das Licht aus einem Silizium-Halbleiterkristall. Das Silizium an sich würde Strom nicht gut leiten, daher wird es mit Gallium, Aluminium, Indium oder Phosphor versetzt (dotiert). Wenn nun Spannung anliegt, fließen durch das Kristallgitter Elektronen, und die stoßen gewissermaßen die Fremdatome an. In diesem Prozess nehmen die Fremdatome Energie auf, gelangen kurzzeitig auf ein höheres Energieniveau, um gleich darauf zum stabilen niedrigeren Energieniveau zurückzukehren. Die aufgenommene Energie wird dabei in Form von Photonen als Lichtwelle wieder ausgesendet. In diesem Prozess entsteht keine Hitze, fast die gesamte Energie wird in Licht umgewandelt. Bis vor wenigen Jahren kannte man nur rote, grüne und gelbe Leuchtdioden. Die Lichtfarbe ergibt sich aus der Differenz zwischen den beiden Energieniveaus. Ihre Anwendungen waren das Gesehenwerden, etwa in Anzeigeinstrumenten. Blaue oder gar weiße Leuchtdioden galten lange Zeit als nicht realisierbar. Doch inzwischen wurden neue Kristallarten entwickelt, mit denen sich auch leistungsstarke blaue Dioden herstellen lassen. Das Problem mit dem weißen Licht wird durch einen Trick gelöst: Vor blaue Dioden werden Leuchtstoffe aus Phosphor gesetzt. Diese wandeln den Spektralbereich des blauen Lichts in rotes, grünes und blaues Licht um und so erscheint das Diodenlicht weiß. LED-Technik kommt deshalb, und weil die Leistungsfähigkeit der Halbleiterlampen über die Jahre optimiert wurde, erstmals auch für Beleuchtung in Betracht. Die Chipflächen der LED strahlen in alle Richtungen ab, in einem Winkel von 120 bis 180 Grad. Bei Lichtschlangen, wie sie im Baumarkt gehandelt werden, dürfen sie das auch ungestraft. Aber für höherwertige Anwendungen, wie etwa Leuchten, bedarf es spezieller Optiken, damit das Licht da hinkommt, wo es gebraucht wird. Die Optiken sammeln Licht, richten es und bringen es in eine bestimmte Form. Das ist das Feld der JENOPTIK Polymer Systems GmbH: Hier werden spezielle Optiken entworfen und per Spritzgussverfahren in glasklaren Kunststoff gegossen. Allein die Form zählt, das Spritzgusswerkzeug, dessen optische Kontur nanometergenau gearbeitet sein muss. Die Optiken, die dann aus diesen Werkzeugen hervorgehen, haben allesamt die gleiche Güte, auch in hohen Stückzahlen. Für den Entwurf arbeiten Optik- und Mechanikdesigner zusammen: Im Computer wird per Optikdesignprogramm eine Optik simuliert. Mechanikdesigner werden konsultiert, um die Frage zu lösen, wie die Optik zur LED positioniert wird und wie sie auf der Leiterplatte befestigt werden kann. Auf diese Art können die nötigen Mechanikteile in einem Ruck gleich mit gegossen werden damit sich das Bauteil problemlos in das Produkt fügt. Die zweite Spezialität des Jenoptik-Bereiches besteht darin, Farbe, Helligkeit und Lichtverteilung von LED-Leuchten stabil zu halten. Denn je nach Temperatur und Alter ändern sich die Kennwerte, außerdem sind die Lichteigenschaften chargenabhängig LED- Binning ist dafür der Fachausdruck. Damit aus den Lampen trotzdem immer das gleiche Licht kommt, sind Farbsensoren eine Lösung sie überprüfen den LED-Output und passen ihn gegebenenfalls an den Sollwert an. Die dazugehöre Technologie hat die Jenaer Firma MAZeT entwickelt. Der Jenoptik-Geschäftsbereich Optoelektronische Systeme ist bei diesem Projekt der Industriepartner. Unter der gemeinsamen Marke JENCOLOR wird der Sensor seit 2006 weltweit verkauft. Bliebe noch der Halbleiteranteil, also die LED selbst: Für Standardanwendungen kauft die Jenoptik Polymer Systems sie per Katalog zu. Aber wenn es darüber hinausgehen soll, wenn Kunden spezielle Anforderungen haben, dann werden die elektronischen Lichtgeber aus Berlin ins Thüringische geliefert: Am Standort Berlin entwickelt und fertigt Jenoptik LED- und Photodioden für kundenspezifische Anwendungen. Ob nun einzelne Komponente oder vollständiges Modul mit seinen Anteilen Halbleiter, Optik und Sensorik bei Jenoptik Polymer Systems ist die gesamte Expertise unter einem Dach. 6

7 Sparsam und wartungsarm: LED-Straßenlampen leuchten nur was und wo gewollt ist und erzeugen somit keine überflüssige Lichtemission. Sie sind nahezu wartungsfrei und bieten Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich. Insektenfreundlich und ohne Lichtsmog. Solche Argumente ziehen in privaten ebenso wie in öffentlichen Haushalten. Eines der ersten großen Beleuchtungsthemen, derer sich die Triptiser angenommen haben, sind die Straßenlampen. Gemeinsam mit der Esslinger Lumenova GmbH ist eine kassette namens Lumenova Lightengine ine entstanden. In Edelgas gebettet, sind darin LED, Leiterplatte, Optik und Thermomanage- Systemment vereint, hermetisch abgeschlossen gegen Umwelteinflüsse aller Art. Eingebaut ist ein Prozessor für das Wärmemanagement. Damit die Lichtausbeute immer gleich bleibt, wird der Strom im Zeitverlauf nachgeregelt. Auf einem Bürotisch ist der Lightengine zu bewundern: Wie ein umgekippter Käfer liegt da eine Straßenleuchte der Mast fehlt allerdings. In schlichtem Grau gehalten, oval in der Form, offenbart sie ihr Innenleben: Drei quadratische Kästchen sitzen an der Stelle, wo das Licht rauskommen soll. Auch die Optik ist sichtbar und dank ihrer leuchten LED-Straßenlampen nur aus, was gewollt ist. Es entsteht kein Lichtsmog, also keine überflüssige und schädliche Lichtemission, die die natürliche Dunkelheit stört und ungefragt in Wohnungen eindringt. In Jena haben wir jetzt schon einen schönen Beispielfall, erzählt Mathias Goebel, Ein Jenoptik-Mitarbeiter hat sich geärgert, dass die Straßenlaterne den Garten seines Wohnhauses mit ausgeleuchtet hat. Der Mann habe sich an die Stadtverwaltung gewandt und vorgeschlagen, es an dieser Stelle mal mit einer LED- Straßenleuchte zu versuchen. Weil die Lampe sowieso auf der Austauschliste stand, habe die Stadt ihm den Wunsch gewährt. Jetzt ist nur die Straße vor dem Haus erleuchtet, der Garten bleibt dunkel. Damit kann nicht nur Lagerfeuerromantik aufkommen, es spart der Stadt auf die Dauer auch Geld. Straßenbeleuchtung ist ein großer Markt: Allein in Deutschland gibt es neun Millionen Lichtpunkte, wie sie im Fachjargon heißen. Rund ein Drittel davon sind Quecksilberdampflampen und deren Tage sind gezählt: Die EU-Verordnung zu den Tertiary Lighting Products verbietet sie je nach Typ ab 2012 oder In der ganzen EU kommt man damit auf rund 35 Millionen Straßenlampen, die zu beiden Terminen ersetzt werden müssen. Und selbst ohne die Verordnung rechnet man in Deutschland mit 3 Prozent aller Straßenlampen, die jedes Jahr routinemäßig ausgetauscht werden. Kämen als Ersatz LED-Lampen, ließen sich in Deutschland nach einer Studie der schweizerischen Prognos AG bis 2015 insgesamt Tonnen Kohlendioxid einsparen. 7

8 Der Ton der Farben. Manche Idee ist ihrer Zeit weit voraus. Etwa die Prometheus-Sinfonie, ersonnen vor rund 100 Jahren von dem russischen Komponisten Alexander Skrjabin: Der Komponist hatte den Klängen Farben zugeordnet. Im Konzert Luce. Der Ton der Farben kam die Stuttgarter Künstlerin rosalie seiner Intention wahrscheinlich näher als je zuvor Jemand: Schwebende Bälle, große und kleine, verzauberten im Jenaer Volkshaus mit einem Meer aus Farben. Mal tauchten sie den Saal in warme Rottöne, mal in kaltes Blaugrün, dann wieder in luftiges Weiß-Violett. Premiere für diesen krönenden Abschluss von Jena. Stadt der Wissenschaft war am 19. Dezember 2008; die Jenaer Philharmonie spielte unter der Leitung von Nicolas Milton nicht nur Werke Skrjabins, sondern auch von Strawinsky und Haas. Die Technik, die in den Bällen steckte, war ein Werk der Jenaer Firma MaZET. Sie hatte den Farbsensor JENCOLOR ersonnen, aufgebaut und mit Elektronik und Steuerung versehen. Jenoptik war als Industriepartner beteiligt. Der JENCOLOR-Sensor imitiert nicht weniger als die Farberkennung des menschlichen Auges. Kombiniert mit LED-Modulen sorgt er dafür, dass die Bälle in verschiedenen Farben leuchten. Oder aber in einem vollkommen identischen Farbton, unabhängig von der Ballongröße, denn die Sensortechnik regelt auch die Lichtstärke. Beides, sowohl Farbenvielfalt als auch die gleichmäßige Reproduzierbarkeit, sind geradezu revolutionär. Oder, um es mit Skrjabins Zeitgenossen Victor Hugo zu sagen: Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit (endlich) gekommen ist. Freilich wird keine Stadt alle Lampen auf einen Schlag austauschen. Aber die ersten Anfragen von Kommunen treffen ein auch aus Jena: Zur gefälligen Ansicht stehen die Lampen schon heute in der Rudolstädter Straße, in der Prüssingstraße, aber auch auf dem Autobahnrastplatz Walsleben und in Esslingen in der Sirnauer Straße denn hier ist Lumenova zu Hause. Wir sind mitten in der Einführungsphase für eine neue Technologie. Alle wollen jetzt aus den Referenzobjekten lernen. Daraus kann durchaus ein Hype entstehen. Ich schätze, dass es noch ein, zwei Jahre dauern wird, bis es ganze Straßenzüge werden, schätzt Mathias Goebel ein. Bis zu 30 Jahre versprechen die Straßenleuchten zu halten, wenn man die bis Stunden LED-Betriebsdauer hochrechnet. Dabei sind sie nahezu wartungsfrei und bieten im Vergleich Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich. Neuralgischer Punkt sind derzeit noch die elektronischen Vorschaltgeräte sie regeln den Strom auf 220 Volt herunter. Ihretwegen wird die Lebensdauer niedriger angesetzt. Zudem sind die elektronischen Lichtgeber teurer als die weiterhin gebräuchlichen Natriumdampf-Hochdrucklampen. Aber bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung schneiden LED-basierte Lampen über die Jahre besser ab. Weil das Licht außerdem weiß ist nicht gelb wie bei den Natriumdampflampen sind alle Farben echt, sie erscheinen in der gleichen Farbe wie bei Tageslicht. Auch der Kontrast ist besser und beides sorgt für mehr Sicherheit. Zudem sind die neuen Straßenlampen keine Gräber mehr für Insekten: Motten und Co. fliegen auf UV- und IR-Licht, und beides haben LED-Lampen zu deren Glück nicht zu bieten. Und noch ein Vorteil: Leuchtdioden kommen ohne giftige Stoffe wie Quecksilber aus. Besonders interessant zu werden verspricht der Lumenova Lightengine aber nicht nur an der Straße, sondern auch in unwirtlichen Umgebungen in Tunneln, Raffinerien, Parkhäusern oder Bergwerken. Da tropft es von der Decke, sind Staub und Ruß im Spiel. Weil Optik und Elektronik hermetisch verschlossen sind, ist das Produkt für solche widrigen Bedingungen besonders gut geeignet. Die Jenaer MAZeT GmbH und die Lumenova GmbH aus Esslingen sind Partner der Jenoptik: MAZeT entwickelte die Sensoren, die Jenoptik unter der gemeinsamen Marke JENCOLOR fertigt. Gemeinsam mit Lumenova ist die Systemkassette Lumenova Lightengine entstanden, die Einsatz findet in der Straßenbeleuchtung von morgen. 8

9 Licht und Farbe nach Gefühl. LED werfen ihr Licht auf immer mehr Bereiche sei es in Ampeln oder Autos, in Anzeigetafeln oder in Innenräumen. Noch ist der Umsatzanteil der LED-Beleuchtung im Jenoptik-Geschäftsbereich Optoelektronische Systeme gering, er liegt bei deutlich unter 10 Prozent. Aber die Tendenz ist eindeutig und die Triptiser haben neue Projekte im Auge. Unter anderem den Glühbirnenersatz im Innenraum. Dabei sind Spielarten möglich, die der guten alten Glühbirne auf alle Zeit versagt geblieben sind. Die Wohlfühlfarbe beispielsweise, die sich künftig Jeder zu jeder Zeit ganz nach Belieben einstellen kann. Hier kommt die bewährte Technologie von MAZeT dazu: Farbsensoren mischen aus den drei Grundtönen Rot, Grün und Blau die gewünschte Nuance. Überhaupt, der riesige Endkundenmarkt, mit all seinen Handyblitzlichtern, Taschenlampen und Glühbirnenersatz. Dafür steht auch die Optik für das Blitzlichtgerät einer hochwertigen Kamera: Ein Belichtungsmesser projiziert ein großes Z auf die abzulichtende Fläche, und daraus wird die Information über die optimale Blitzstärke abgeleitet. Mathias Goebel holt die dazugehörige Kunststoffoptik aus dem Koffer: Das haben unsere Optikdesigner geschafft, und sie haben mit den Mechanikdesignern Hand in Hand gearbeitet. So ist nicht nur die Optik entstanden, sondern der Einbaumechanismus gleich dazu. Ein unscheinbares Teil aus Kunststoff. Vorsichtig legt Mathias Goebel die Optik wieder in den Setzkasten und schließt den Koffer. Auch die klassischen Leuchtenhersteller treten an die Triptiser heran, auf der Suche nach der richtigen Optik für LED im Wohn- und Bürobereich. Hier vermisst der Vertriebsexperte heute noch die technologische Einheitlichkeit: Gestern sind die Standards anders als morgen, da hat sich noch nichts so richtig durchgesetzt. Für die Leitmesse der Branche, die Light&Building 2010 im April in Frankfurt jedenfalls hat der Jenoptik-Geschäftsbereich erstmals einen eigenen Stand geordert. Da werden wir uns überraschen lassen, was dem Wettbewerb eingefallen ist und wie wir mit unseren Produkten ankommen, ist Mathias Goebel schon jetzt gespannt. Lenkt LED-Licht äußerst präzise und mit sehr hohem Wirkungsgrad: Der speziell entwickelte Facetten-Reflektor findet Einsatz in der Systemkassette Lumenova Lightengine. 9

10 Eröffnung im März 2010: Das neue Jenoptik-Applikationszentrum in Pyeongtaek (rechts im Bild). Stützpunkt für die Eroberung Asiens Jobst Höche Südkorea wird von vielen als das am besten gehütete Geheimnis in Asien bezeichnet. Das Land ist fast unbemerkt von der restlichen Welt zu einer erfolgreichen Industrienation aufgestiegen, betont Daniel Böhme, seit Oktober 2009 Geschäftsführer der neuen JENOPTIK Korea Corporation. Südkorea ist Weltmarktführer beispielsweise bei der Produktion von Flachbildschirmen und im Bereich der Speicherchipherstellung und deshalb auch so interessant als Markt für Jenoptik. Neues Zentrum der Jenoptik für den asiatischen Markt. Das Jahr 2009 bildet einen Meilenstein für das wirtschaftliche Engagement der Jenoptik in Südkorea. Zum einen erleichtert ein 2009 vereinbartes und ab Mitte 2010 gültiges neues Freihandelsabkommen der EU mit der südkoreanischen Regierung den Austausch von Gütern und Technologien. Für die Jenoptik aber noch entscheidender ist der im Juli 2009 unterzeichnete Gründungsvertrag des neuen Gemeinschaftsunternehmens JENOPTIK Korea Corp: ein weiteres Joint Venture mit dem langjährigen Partner Telstar-Hommel, an dem Jenoptik 66,6 Prozent der Anteile hält. Durch diesen Schulterschluss rückt Jenoptik mit einer weiteren Sparte, der Laser & Materialbearbeitung, in den boomenden asiatischen Markt vor. Südkorea ist eines der dynamischsten Länder die ich bisher kennen gelernt habe, so Daniel Böhme. Dieses Land verändert sich mit sehr hoher Geschwindigkeit. Für 2010 prognostiziert die OECD schon wieder ein Wachstum von 4,4 Prozent. 10

11 Jenoptik eröffnet sich mit der neu gegründeten JENOPTIK Korea Corp. Perspektiven auf dem asiatischen Markt und vertieft die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Südkorea. Im Frühjahr 2010 bezieht Daniel Böhme offiziell sein Büro in Pyeongtaek, aber bereits ab diesem Herbst ist er vor Ort, um den Aufbau das neuen Standortes und die Organisation vor Ort voranzutreiben. Bis Anfang 2010 entsteht für 4,4 Millionen US-Dollar ein Applikationszentrum für asiatische Kunden. Jenoptik wird dort verschiedene Anlagen für die Lasermaterialbearbeitung präsentieren, die sich speziell an die Elektronik-, die Flat-Panel- sowie die Photovoltaik-Industrie richten. Den Interessenten stehen dann Jenoptik-Laseranlagen für die Bearbeitung sprödbrüchiger Materialien wie Display-Glas, Solarzellen, Keramik und Siliziumwafer sowie das spezielle Laser- Trennverfahren dieser Materialien, das so genannte TLS-Dicing (TLS = Thermisches Laserstrahl Separieren), zur Verfügung. Die Kunden können auf den Anlagen Produktionsverfahren testen sowie ihren Anforderungen entsprechend weiterentwickeln. Meine Aufgabe wird es unter anderem sein, den Vertrieb für Korea und den After-Sales-Service der asiatischen Kunden von Korea aus zu organisieren bzw. in enger Abstimmung mit den Jenoptik-Standorten ndorten in Asien zu koordinieren, erläutert ert Daniel Böhme (Bild rechts). Aktuell befinden sich in Asien bereits insgesamt 42 Jenoptik-Laseranlagen für verschiedene Anwendungen im Einsatz. Zwölf weitere e Anlagen sind beauftragt und werden im Verlauf des aktuellen len schäftsjahres unter anderem nach Taiwan ausgeliefert. Ge- efert. 11

12 Jenoptik und Telstar-Hommel Corp. gründeten Anfang Juli dieses Jahres ein Gemeinschaftsunternehmen die JENOPTIK Korea Corp. Mit 66,6 Prozent der Anteile ist Jenoptik Mehrheitsgesellschafter. Die Jenoptik-Vorstände Michael Mertin und Frank Einhellinger sowie Byung-Hoon Im, CEO von Telstar-Hommel, besiegeln den Vertrag. Deutsch-koreanische Wirtschaftsbeziehungen Ausgangspunkt der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Südkorea bildet die Unterzeichnung des deutsch-koreanischen Handels-, Schifffahrts- und Freundschaftsvertrages vom 26. November Nach dem Ende des Koreakrieges 1953 musste das wirtschaftlich stark angeschlagene Land den Sprung von einer Agrarnation zum Industrieland in Angriff nehmen. Die 1966 gegründete deutsch-koreanische Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht Deutschland und Korea in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht eine Plattform für Austausch und gemeinsame Arbeit zu bieten. Nach Japan und China hat sich Südkorea zum drittwichtigsten Wirtschaftspartner Ostasiens entwickelt. Die deutschen Investitionen in Südkorea belaufen sich auf etwa 5,5 Milliarden Euro im Jahr. Etwa deutsche Unternehmen haben sich am Standort Südkorea angesiedelt und beschäftigen ca koreanische Arbeitnehmer. Das Goethe-Institut Seoul wurde 1968 begründet und vermittelt zwischen der koreanischen und deutschen Kultur, dient aber auch als Anlaufstelle für alle, die sich für Deutschland und die deutsche Sprache interessieren. Die 1981 gegründete Außenhandelskammer Südkorea hat die engen Beziehungen beider Länder weiter vorangetrieben und zählt heute mehr als 400 Mitglieder aus allen Bereichen der Wirtschaft und Industrie. Seit 1995 ist Südkorea Mitglied in der WTO (World Trade Organisation), was den internationalen Handel deutlich vereinfacht. Im Sommer 2009 wurde einem Freihandelsabkommen von EU und Südkorea von Vertreterseite zugestimmt. Nach seiner Ratifizierung durch die europäische Kommission soll dieses Anfang 2010 in Kraft treten. Die Zölle für Transfergüter sollen demnach um 95 Prozent reduziert werden. Das Handelsvolumen dieser Vereinbarung hat einen geschätzten Wert von rund 19 Milliarden US-Dollar. Die steuerlichen Erleichterungen werden auch dem bereits gut mit Südkorea zusammenarbeitenden Deutschland zugute kommen. Vor allem in den letzten Jahren ist der Sektor innovativer Technologien in Südkorea stark gewachsen. Dies bietet zahlreiche neue Chancen einer Zusammenarbeit mit Jenoptik. Mit dem Laserapplikationszentrum in Korea machen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Internationalisierung und haben nun für unsere Sparte Laser & Materialbearbeitung einen direkten Marktzugang in Asien. Wir setzen mit Telstar-Hommel auf einen erfahrenen Partner, der bereits seit Jahren unsere Sparte Industrielle Messtechnik erfolgreich vertritt, so Jenoptik-Chef Michael Mertin. Auch der koreanische CEO der Telstar-Hommel Byung-Hoon Im verwies auf die erfolgreiche Zusammenarbeit und das große Potenzial des Jenoptik-Leistungsspektrums im asiatischen Markt. Seit 2004 arbeiten wir eng mit der Jenoptik-Sparte Industrielle Messtechnik zusammen und wir gehen davon aus, dass auch das Lasergeschäft mit Jenoptik im dynamisch wachsenden asiatischen Markt äußerst erfolgreich sein wird. Vom Agrarstaat zur Industrienation. Entstanden in den Wirrungen des 2. Weltkrieges durch die militärische Trennung vom Norden Koreas am 38. Breitengrad, zählt die Republik Korea (umgangssprachlich Südkorea) heute zu den wirtschaftlich aufstrebendsten Asiens und ist einer der zentralen Märkte der Zukunft für Jenoptik. Südkorea wurde am 15. August 1948 als unabhängiger Staat gegründet. Die ersten Jahre waren von Armut und Hunger in der Bevölkerung geprägt. Auch der Krieg, der Korea von 1950 bis 1953 erschütterte, fügte dem Land, der Wirtschaft und der Bevölkerung weiteres Leid zu. In der Nachkriegszeit erholte sich Korea zunächst schleppend von den Ereignissen der 1940er und 1950er Jahre, begann dann aber mit dem Versuch, sich weg vom Agrarstaat hin zu einer Industrienation zu entwickeln. Vor allem in den letzten 20 Jahren hat es Südkorea geschafft, sich zu einem der hoffnungsvollsten und wirtschaftlich florierendsten Staaten im ost-asiatischen Raum zu entwickeln. 12

13 Republik Korea in Daten und Fakten Unabhängigkeit: 15. August 1948 Fläche: Quadratkilometer Hauptstadt: Seoul Bevölkerung 2008: 48,5 Millionen Einwohner, jährliches Wachstum 0,33% (2008) Landessprache: Koreanisch Religionen: Buddhisten (10,7 Millionen), Protestanten (8,6 Millionen), Katholiken (5,1 Millionen) Regierungsform: Republik mit Präsidialverfassung, nur eingeschränkte Selbstverwaltung der Kommunen und Provinzen Staatsoberhaupt: Präsident Lee Myung-bak Regierungschef: Premierminister Chung Un-chan Bruttoinlandprodukt 2008: 928,7 Milliarden US-Dollar (Angaben des Auswärtigen Amtes) Partner bereits seit mehr als 20 Jahren. Noch in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zählte Südkorea zu den ärmsten Ländern der Region. Mittlerweile rangiert das Land auf Platz elf der weltgrößten Handelsnationen. Zum Beginn der 1980er Jahre zeigten sich erste Fortschritte auf dem Weg zur Industrienation und bereits damals entwickelte sich zwischen der späteren Jenoptik-Tochter Hommel-Etamic und der aufstrebenden Automobilindustrie Koreas eine fruchtbare Zusammenarbeit. Heute arbeitet das Jenoptik-Unternehmen in der Sparte Industrielle Messtechnik sehr erfolgreich mit Herstellern wie Hyundai, KIA und GM-Daewoo zusammen wurde eine eigene Vertriebsstelle der damaligen Hommelwerke für die Produkte auf dem koreanischen Markt geschaffen, die 2004 mit dem koreanischen Unternehmen Telstar fusionierte. Jenoptik hält aktuell 33,3 Prozent der Anteile an der Telstar- Hommel Corp. Mit 70 Mitarbeitern entwickelt und fertigt das Unternehmen am Produktionsstandort in Pyeongtaek, Provinz Gyeonggi einer Sonderwirtschaftszone für Hochtechnologie Messtechniken für den asiatischen Markt. Auch an den Bevölkerungszahlen der großen Städte in Korea, lässt sich der Wandel und der Fortschritt Koreas ablesen. Die Hauptstadt Seoul hatte in den 1950er Jahren eine Einwohnerzahl von ca Zwanzig Jahre später hatte sich die Zahl bereits verzehnfacht. Schätzungen zufolge liegt die Einwohnerzahl der Hauptstadt heute bei über elf Millionen. Diese überproportionale Zunahme ist ein weiteres Indiz für den fortschreitenden Wandel des Landes vom Agrarstaat zur Industrienation. Die Hauptstadt Seoul zählt heute zu den größten Städten der Erde (Platz 5). Die Metropolregion Seoul ist die viert größte nach Dehli. Der Aufstieg Koreas ist nicht zuletzt der Bevölkerung zu verdanken, die aufgeschlossen gegenüber Neuem, wissbegierig und lernbegeistert ist und die guten Bildungsangebote des Staates in Anspruch nimmt, erläutert Daniel Böhme. Durch verschiedene Verbesserungen im universitären Sektor sind asiatische Fachkräfte heute gut auf den globalisierten Weltmarkt vorbereitet. Die Asienkrise der späten 1990er Jahre erforderte tief greifende politische Reformen. Durch die schnelle Reaktion auf die neuen Herausforderungen schaffte es Korea mit großen Wettbewerbsvorteilen gegenüber anderen Staaten der Region und der restlichen Welt aus der Krise heraus. Eben diese Reformen haben die Republik Korea auch in der momentanen Wirtschafts- und Finanzkrise vor allzu großem Schaden bewahren können. Südkorea besitzt heute technologische Schlüsselkompetenzen in zukunftsweisenden Branchen wie Nanotechnologie, Informationstechnologie und Raumfahrt mit Ambitionen, in diesem Bereich internationaler Spitzenreiter zu werden. Dieses Bestreben ebnet den Weg dafür, die bereits langjährige Zusammenarbeit mit Jenoptik weiter auszubauen. 13

14 Innovationen sind das Lebenselixier eines jeden Unternehmens. Nur wenn es gelingt, immer wieder neue Produkte und zukunftsweisende Geschäftsideen erfolgreich im Markt zu platzieren, wird ein Unternehmen Kunden dauerhaft an sich binden können und langfristigen Erfolg haben. Jenoptik hat dies längst erkannt und spürt gezielt gute Ideen im Konzern auf, um die Besten davon zur Marktreife zu führen. Um den schwierigen Weg bis dorthin zu begleiten und zu ebnen, finden einmal im Jahr die Innovationstage statt. Dieses Mal trafen sich rund 60 Kollegen aus allen Sparten vom 5. bis 7. November in Wolfsburg, um dort gemeinsam den Innovationsprozess des Technologiekonzerns voran zu bringen. In diesem Rahmen wurde auch der Innovation Award für die beste Jenoptik-Innovation des Jahres 2009 verliehen. Karin Zeitler Die schlichte Frage nach dem WIE Die diesjährige Tagung stand unter einem genauso kurzen wie eindeutigen Motto: Die Frage nach dem WIE. Es ging also darum, WIE Innovationsmanagement im Detail ausgestaltet werden kann und welche Instrumente dafür hilfreich sind, erklärt Dr. Constanze Knörck, die als Assistentin des Vorstandes maßgeblichen Anteil an den Vorbereitungen der Innovationstage hatte und diese moderierte. Das Motto zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Tagung. Also beispielsweise: WIE machen es die Kollegen der anderen Sparten? WIE sieht der Innovationsprozess bei anderen Firmen aus? Besonders ergiebig waren dabei mehrere Workshops von Kollegen aus dem eigenen Unternehmen, die von ihren Erfahrungen diesbezüglich berichteten. Das ist eine neue Qualität von interner Diskussion, begeisterte sich Dr. Stefan Wiechmann, Innovation Manager des Konzerns. Es ist ideal, wenn wir unsere so genannten best practices aus den eigenen Reihen schildern können. Der Kollege vom Schreibtisch nebenan ist doch viel überzeugender als ein externer Berater, ist sich der Koordinator des Innovationsmanagements bei Jenoptik sicher. Beeindruckend und überzeugend so auch das Fazit der Teilnehmer zum Gastvortrag von Prof. Dr. Oliver Gassmann. Der ausgewiesene Experte auf dem Gebiet des Innovationsmanagements von der Universität St. Gallen schilderte einzelne Aspekte zum Thema aus einer völlig anderen Perspektive als gewohnt und belegte dies mit zahlreichen plastischen Beispielen. Er inspirierte seine Zuhörer. Die strahlenden Sieger: Das Team um Projektleiter Horst Bartels (links) und Georg Wecker kann sich nun ein Jahr lang an dem Wanderpokal erfreuen. 14

15 Jenoptik-Innovationsaward für den kleinen Riesen. Der im November verliehene Innovation Award 2009 ging in diesem Jahr an ein Team aus der Sparte Verteidigung & Zivile Systeme. Es wurde für das von ihnen konzipierte Hilfsstromaggregat 17 kw Auxiliary Power Unit ADSF 282 (APU) ausgezeichnet. Das Besondere an diesem Hilfsstromaggregat ist seine extrem große Leistungsdichte bei einem bemerkenswert geringen Gewicht und einer kompakten Bauweise, erklärt Horst Bartels vom Geschäftsbereich Mechatronik in Wedel, der als Projektleiter maßgeblich an der Entwicklung dieser Innovation beteiligt war. Damit haben wir eine echte Marktlücke gefunden, denn derzeit ist Jenoptik das einzige Unternehmen, das ein solch leistungsstarkes Hilfsstromag- gregat zum Einsatz in militärischen Fahrzeugen entwickelt hat, freut sich Bartels über die Auszeichnung. Während vergleichbare Hilfsstromaggregate bislang in der Regel im vorgegebenen Einbauraum eine Leistung bis zu acht Kilowatt liefern konnten, schafft die neue APU mit 17 Kilowatt bei deutlich geringerem Gewicht und gleicher Größe mehr als die doppelte Leistung. Diese bisher nie erreichte Kompaktheit ist ein Alleinstellungsmerkmal der neuen APU, betont Horst Bartels. Die Neuentwicklung eignet sich deshalb besonders zur Nachrüstung in bereits existierende militärische Fahrzeuge, ist er sich sicher. Ein kostenintensiver Neukauf ließe sich somit vermeiden. Zum Einsatz kommen derartige, modular aufgebaute Hilfsstromaggregate zum Beispiel bei Beobachtungseinsätzen in Afghanistan. Damit lässt sich vermeiden, dass das große Haupttriebwerk der Fahrzeuge laufen muss. Und trotzdem wird die für Klimaanlage, Kühlung und andere Bordsysteme notwendige elektrische Energie sichergestellt. Die Markteinführung der neuen APU ist für das dritte Quartal 2010 geplant. Das Fazit: Die richtige Maschine zur richtigen Zeit mit einem großen Marktpotenzial. 15

16 Sparte Laser & Materialbearbeitung Adressieren neue Märkte: Mit ihrem High Brightness Diodenlasermodul entwickelten Alexander Franke, Lars Wagner (beide im Bild) und Dominic Schröder ein Basismodul für eine ganze Reihe äußerst Erfolg versprechender Projekte der Sparte Laser & Materialbearbeitung darunter beispielsweise Faserlaser und Dioden- Direkt-Anwendungen. Sparte Optische Systeme Das Projektteam der Sparte Optische Systeme hier vertreten durch Dr. Stefan Müller-Pfeiffer und Dr. Jan Werschnik präsentierte eine Hochleistungsoptik mit dem Potenzial, die Medikamenten- und Genforschung zu revolutionieren. Ultimatives Ziel ist die Dollar-DNS-Sequenzierung. Besonders bemerkenswert: Das optische System wurde in nur zehn Wochen von der Idee bis zum Prototyp entwickelt Rekordzeit. Sparte Industrielle Messtechnik Vollautomatisiert und hochpräzise: Das Projektteam Jürgen Küpfer, Rubin Müller (beide im Bild) und Philipp Steuer gingen mit ihrem kombinierten Form- und Rauheitsmesssystem HOMMEL-ETAMIC roundscan ins Rennen. Dieses Messgerät bietet sehr hohe Messgenauigkeiten bei voll automatisierten Messabläufen und hoher Messgeschwindigkeit. Anschauungsbesuche bei anderen Firmen. Die Erfolgsgeschichte des VW-Käfers. Um die Frage näher zu beleuchten, WIE andere Firmen mit dem Thema Innovation umgehen, standen Besuche bei Firmen aus der näheren Umgebung von Wolfsburg auf dem Programm. Praxisnahe Einblicke in ihre Innovationsprozesse gewährten der Volkswagen-Sitzhersteller Sitech GmbH, der Schienenfahrzeughersteller Alstom und die AKT Altmärker Kunststoff Technik GmbH in Gardelegen. Solch ein externer Erfahrungsaustausch vor Ort ist eine wertvolle Anregung für uns. Da es hier quasi etwas zum Anfassen gibt, bleiben die Eindrücke viel nachhaltiger in Erinnerung, so Dr. Stefan Wiechmann. Lehrstunde mit einem Preisträger. WIE man mit erfolgreichem Innovationsmanagement sogar ausgezeichnet werden kann, berichtete außerdem ein Vertreter der Stuttgarter Firma Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG. Dieses auf elektrische Miniaturmotoren und Mikroantriebssysteme spezialisierte Unternehmen ist in diesem Jahr mit dem Top 100 Innovator Preis ausgezeichnet worden und gehört damit zu den innovativsten mittelständischen Firmen in Deutschland. Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen sein Innovationsmanagement völlig neu strukturiert und erzielte damit enorme Erfolge. WIE könnte es anders sein, wenn man in Wolfsburg ist und sich mit Innovationen beschäftigt auch die überwältigende Erfolgsgeschichte des guten alten VW-Käfers wurde exemplarisch erörtert. Eine ganz wesentliche Botschaft dabei: Nicht unbedingt die beste Innovation macht das Rennen, sondern diejenige, die am besten in die Zeit und zu den jeweiligen Bedürfnissen der Leute passt. Der VW-Käfer lag schon fertig konstruiert in der Schublade, erläutert Constanze Knörck, aber erst im Nachkriegsdeutschland der 50iger Jahre passte er perfekt, um seinen Siegeszug anzutreten. Auch Stefan Wiechmann stimmt dem zu: Es kommt darauf an, dass unsere Innovationen zum rechten Zeitpunkt und am rechten Ort erscheinen. Das ist ein ganzheitlicher Prozess, an dem Produktmanager, Marketingabteilungen, Entwicklungsgruppen und die Produktion gleichermaßen beteiligt sind und zwingend zusammenarbeiten müssen. 16

17 Sparte Verkehrssicherheit Temposünder im Visier: Stellvertretend für das Projektteam präsentierten Andreas Behrens und Markus Pessara das neue Tracking Radar. Der IPod unter den Radarverkehrsmessgeräten kann mehrere Ziele gleichzeitig erfassen und bietet durch seine Fahrspurdetektion eine deutlich verbesserte Auswertung und sichere Beweisführung durch den Betreiber. Sparte Verteidigung & Zivile Systeme Die strahlenden Sieger: Jenoptik-Chef Michael Mertin überreicht stellvertretend für das gesamte siegreiche Team der Sparte Verteidigung & Zivile Systeme Horst Bartels (Bildmitte) und Georg Wecker (rechts) den Jenoptik-Innovation-Award. Die Wedeler überzeugten mit ihrer innovativen APU, einem Hilfsstromaggregat für den Einsatz in militärischen Fahrzeugen. Zum Projektteam gehörten außerdem Joachim Schmidt und Matthias Helmke. Die Innovationstage waren für uns wie das Eintauchen in eine andere Welt, beschreibt Horst Bartels seine Eindrücke. Den Innovationsprozess spartenübergreifend so zu gestalten, dass er angenommen und gelebt wird, das macht Hoffnung und motiviert, betont er. Und Georg Wecker ergänzt, bei solchen Zusammenkünften findet eine Menge Austausch statt und wir nehmen viele Anregungen mit nach Hause. Es wurden ganz konkrete Vorgehensweisen erläutert, Innovationen zu erzeugen und zu filtern. Wenn wir so klare Worte hören, stellt sich uns die Frage: Wieso machen wir das dann nicht einfach! 17

18 Die Verleihung des Innovation Award Um die Würdigung erfolgreicher Entwicklung ging es bei der Verleihung des Innovation Award Bereits zum zweiten Mal hat Jenoptik damit ein Team ausgezeichnet, das sich mit zukunftsweisenden Ideen besonders hervorgetan hat. In diesem Jahr ging der Preis an die Kollegen der Sparte Verteidigung & Zivile Systeme. Sie erhielten den Preis für ihr Hilfsstromaggregat 17 kw Auxiliary Power Unit. Dieses besticht durch seine doppelt so große Leistungsstärke im Vergleich zu herkömmlichen Hilfsstromaggregaten bei einer gleichzeitig sehr kompakten Bauweise. Es eignet sich dadurch besonders zum nachträglichen Einbau in militärische Landfahrzeuge (siehe Kasten Seite 15). Das sind klare Alleinstellungsmerkmale, so Vorstandschef Dr. Michael Mertin bei der Preisübergabe. Derzeit sind wir weltweit die Einzigen, die derartig leistungsstarke Hilfsstromaggregate für solche Einsätze entwickelt haben. Damit wurde der große Wanderpokal aus satiniertem Glas in neue Hände gelegt. Das Sieger-Team darf sich nun ein Jahr lang an seinem schlicht-eleganten Anblick erfreuen. Fünf Innovationen hatten es bis in die Endrunde geschafft. Ein Expertengremium, das sich aus Fachleuten der Bereiche Technologie, Marketing und Innovationsmanagement zusammensetzte, hatte diese zuvor aus insgesamt 13 eingereichten Innovationen ausgewählt. Deren Initiatoren präsentierten während der Innovationstage ihre Projekte, bevor alle Teilnehmer gemeinsam die beste Idee kürten. Mit dabei war in diesem Jahr auch der Wissenschaftliche Beirat der Jenoptik. Die Anwesenheit aller seiner Mitglieder war uns sehr wichtig, erklärt Constanze Knörck, denn wir wollen erreichen, dass der Wissenschaftliche Beirat und die Jenoptik-Kollegen noch besser miteinander verzahnt werden. Die enge Zusammenarbeit beider Seiten kann den nötigen Impuls für eine erfolgreiche Innovation geben, betonte sie. Sonderpreis für die Sparte Verkehrssicherheit. Einen Sonderpreis erhielt darüber hinaus die Sparte Verkehrssicherheit für ihr innovatives Fünf-Euro-Modell. Hierbei wurde keine neue Technik entwickelt, sondern sehr erfolgreich ein komplett neues und zukunftsweisendes Geschäftsmodell etabliert, begründete Vorstandschef Dr. Michael Mertin die Auszeichnung. Die Gemeinden müssen dabei die Geschwindigkeitsmessanlagen nicht kaufen, sondern diese bleiben im Eigentum der Jenoptik, die auch die Wartung und die Datenaufbereitung übernimmt. Jenoptik leitet die Verkehrsverstöße an die Gemeinden für die hoheitliche Auswertung weiter und bekommt dafür jeweils fünf Euro. Gemeinden gehen damit keinerlei Investitionsrisiko ein. Sie müssen die Bußgeldbescheide nur noch ausstellen und verschicken. 18

19 Phaeno Experimentierlandschaft. Kultureller Fortschritt durch Innovationstage. Zahlreiche intensive Gespräche, die Vorträge, Events und Anregungen in Wolfsburg haben die fünf Sparten des Konzerns wieder ein Stück näher zusammenrücken lassen und das Innovationsmanagement insgesamt noch besser verankert. Die Veranstaltung hat meine Erwartungen deutlich übertroffen, war denn auch Vorstandschef Dr. Michael Mertin zum Abschluss der Tage begeistert. Die sehr offenen Diskussionen und das kritische Hinterfragen aller Beteiligten zeigt den großen kulturellen Fortschritt in der Jenoptik. Die Frage nach dem WIE stand im Zentrum eines ganz besonderen Highlights, das als Team-Event gestaltet worden war. Alle Teilnehmer unternahmen eine Entdecker-Tour durch die Experimentierlandschaft Phaeno in Wolfsburg, das sich selbst als Deutschlands größtes Science Center bezeichnet. Das von der aus dem Irak stammenden Star- Architektin Zaha Hadid als begehbare Skulptur konzipierte Ausstellungsgebäude bezeichnete die englische Zeitung the guardian als eines der zwölf bedeutendsten modernen Bauwerke der Welt, als phaeno im November 2005 eröffnet wurde. Unweit des Bahnhofs und gegenüber der VW-Autostadt gelegen, erhebt sich der Bau auf zehn asymmetrischen kegelförmigen Stützen, in denen sich beispielsweise die Eingänge, Shop und Gastronomie aber auch das Wissenschaftstheater, das Ideenforum und die Werkstätten befinden. Die Stützen durchbohren die gesamte Konstruktion und tragen auch das Dach. Aus nicht weniger als Kubikmetern Beton konzipiert, schwebt der Bau zu weiten Teilen etwa sieben Meter über dem Boden. Nur durch den Einsatz neuester Bautechnologien war die Umsetzung des Entwurfs von Zaha Hadid möglich. Der Ausstellungsbereich im Erdgeschoß gibt einen vielseitig erlebbaren Raum frei. Er besteht aus einer offenen Halle und einer umgebenden architektonischen Landschaft mit sanften Hügeln und Tälern. Der Außenraum geht in den Innenraum über und umgekehrt. Es gibt keine Schwelle, keine klar definierbare Grenze. Die Ausstellung selbst lockt seine Besucher mit mehr als 300 interaktiven Experimentierstationen. Naturwissenschaftliche Phänomene gibt es in der Dauerausstellung zu entdecken, grundlegende Themen aus Natur und Technik werden anschaulich erklärt. Und wechselnde aktuelle Ausstellungen ergänzen das Angebot. Weitere Informationen finden Interessierte unter 19

20 Prof. Bernd Wilhelmi ist Anfang November 2009 aus dem Wissenschaftlichen Beirat der JENOPTIK AG verabschiedet worden. Er hat das Unternehmen nicht allein in Sachen Innovationen seit der Gründung 1991 intensiv begleitet. Im focus-interview spricht er über die Anfangsjahre der Jenoptik, Erfolgsfaktoren von Innovationen, Verkehrssicherheit, Marktchancen von Messtechnik und Lasern sowie allgemeinen Trends, die die Entwicklung der kommenden Jahre prägen werden. Katrin Lauterbach Die Entwickler müssen Herr Prof. Wilhelmi, wie sind Sie eigentlich zur Jenoptik gekommen? Ich habe in Jena Physik studiert. Das geht gar nicht ohne die Themen Optik und Laser, sie sind in Jena kombiniert mit Gerätebau allgegenwärtig. Von Anfang an habe ich Kontakte zu Zeiss gehabt, erstmals bereits während meiner Diplomarbeit. Ab Anfang 30 konnte ich als Hochschullehrer, Lehrstuhl Angewandte Physik/Quantenelektronik, die Zusammenarbeit erheblich ausdehnen und vertiefen, bis hin zu einem Sabbatical -Jahr bei Zeiss zur Überleitung eines Laserprojektes. Ich hatte immer besonderes Interesse am Gerätebau und an intensiven Kontakten zur Industrie. Sie sind aber wieder zurück in die Forschung gegangen Ja, zunächst wieder an die Jenaer Universität, und 1988 wechselte ich nach Berlin an die Akademie der Wissenschaften. Dort habe ich die Verantwortung für die Physikinstitute übernommen und nebenbei eine neue Gruppe für ultrakurze Laserpulse aufgebaut, die heute in das Max-Born-Institut integriert ist und innovative Systeme für viele Wellenlängen entwickelt. Der Kontakt zu Zeiss blieb immer bestehen. Als die Wende kam, wurde schnell klar, dass meine Arbeit an der Akademie nicht mehr so fortgesetzt werden konnte, da kam das Angebot aus Jena. Von Lothar Späth? Nein, schon etwas früher. Damals wurde ich noch von der Carl Zeiss Jena GmbH angesprochen. Als ich dann zum Gespräch nach Jena kam, saß ich mit Lothar Späth beim Abendessen. Ist Ihnen der Wechsel damals schwer gefallen? Auch während meiner Zeit in Berlin bestanden natürlich viele gute Kontakte nach Jena, zur Universität, zu Zeiss. Und meine Frau war ohnehin gleich für Jena. Ich selbst hing zwar sehr an Jena als Wissenschaftsstadt der kurzen Wege, auch von der F+E zur Praxis, aber zugleich an Berlin. Das ist ja die einzige wirkliche Metropole in Deutschland, eine integrationsbereite dynamische Stadt, stets offen für neue Ideen. Aber ich fand das Angebot unglaublich spannend und sagte sofort zu. Wie kann man sich Ihren Start in Jena konkret vorstellen? Es ging zunächst um die Bewertung von vorhandenen Potenzialen und Themen des Kombinats. Die Phase des Teilens von Jenoptik und Zeiss war extrem kompliziert. Was mit Jenoptik werden sollte, war damals noch offen. Erst im Lauf der Zeit bewies die Jenoptik, dass sie als eigenständiges Hightech-Unternehmen Chancen hat. Zunächst waren die Ziele aber breiter gefächert. Es galt, möglichst schnell für breite Nutzerkreise zu entwickeln, also viele Projekte zu starten, die man ausgründen, verkaufen oder mit anderen Unternehmen zusammenführen kann. Da stand ja das Versprechen der mehr als Arbeitsplätze. Und die waren wirklich das Wichtigste für die Region. 20

21 zum Kunden! Sie haben entschieden, was entwickelt wird? Nein, so kann man das keinesfalls sagen. Dafür gab es die Geschäftsführung der Jenoptik, die sich auf die Forscher und Entwickler stützte, die über viele Bereiche später GmbHs verteilt waren und die alle angespannt arbeiteten und Partner, Märkte und Kunden für ihre Resultate suchten. Jede Gruppe und jeder einzelne Entwickler im Unternehmen war bemüht, durch erfolgreiche Projekte schnell in einen sicheren Hafen zu kommen. Dabei war es Philosophie, das Wort zentral zu vermeiden. Ich hatte anfangs etwa 60 Leute mit ein paar Entwicklungslabors, die so genannte Vorentwicklung. Natürlich gab es thematische Vorgaben wir hatten ja einerseits ein absolutes Wettbewerbsverbot zu Zeiss und andererseits wussten oder ahnten wir, wo neue Wachstumsmärkte entstanden. Nicht immer schätzten wir allerdings die Zeithorizonte richtig ein, im Nahbereich fehlte eben der Kunden-Response durch einen eigenen Vertrieb, im Fernbereich ein professionelles strategisches Marketing. Was ist aus den Ideen geworden? Das ist ein wilder Mix. Viele Ideen starben schnell, andere haben sich zu Geschäften entwickelt und bestehen heute weiter, in der Jenoptik oder in Form erfolgreicher neuer Unternehmen oder Unternehmensbereiche. Der Erfolg resultierte bei allen Projekten aus dem frühzeitigen Kontakt zu potenziellen Kunden und dem Verstehen und Eingehen auf deren gegenwärtige und künftige Probleme. Zum Beispiel ist so aus einem der Ansätze der Vorentwicklung die MAZeT Jena GmbH entstanden, aus ihrer Gruppe Hybride Optoelektronik die IFW Optronik GmbH, aus einem ihrer Sensor-Projekte die JETI GmbH, die heute miniaturisierte Farbund Spektralsensoren bietet. Und Erfahrungsträger aus einem Projekt zur Entwicklung und Anwendung von speziellen Laserdioden konnten später ihre Erfahrungen in der JENOPTIK Laserdiode GmbH bzw. in der Messtechnik der Jenoptik nutzen. Und bei Jenoptik? Die Entscheidung, das Thema Laserdioden anzugehen, könnte man hier als positives Beispiel nennen. Jenoptik hat bewusst nicht auf herkömmliche Gaslaser oder lampengepumpte Festkörperlaser gesetzt, sondern auf Laserdioden auf Halbleiterbasis und diodengepumpte Festköperlaser, die bereits vom physikalischen Prinzip her eine sehr viel höhere Effizienz bieten. Während bspw. ein klassischer Argon-Laser einen Wirkungsgrad von ca. 0,1 Prozent hat, bringen unsere heutigen Halbleiterlaser Wirkungsgrade oberhalb von 50 Prozent, was nicht nur Strom- und Kühlkosten spart, sondern auch die Lebensdauer der Geräte auf ein Vielfaches steigert. Beim Aufbau der heutigen Jenoptik Laserdiode hätte man aus heutiger Sicht sicher anders, schneller und selbstbewusster anpacken können, aber letztlich ist es eine Erfolgsgeschichte, die Jenoptik zum Qualitäts- und Marktführer auf diesem Gebiet gemacht hat. Hiervon profitieren auch die erfolgreichen Projekte der Jenoptik zu diodengepumpten Scheibenund Faserlasern sowie zu Systemen für die Laser-Materialbearbeitung. 21

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