Helge Toutenburg. Lineare Modelle. Mit 32 Abbildungen. Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Helge Toutenburg. Lineare Modelle. Mit 32 Abbildungen. Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH"

Transkript

1

2 Lineare Modelle

3 Helge Toutenburg Lineare Modelle Mit 32 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

4 Professor Dr. Dr. Helge Toutenburg Universităt Munchen Institut ftir Statistik und Wissenschaftstheorie AkademiestraBe 1 D-8000 Munchen 40 ISBN DOI / ISBN (ebook) Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdruckes, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendungen, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zuliissig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1992 Ursprünglich erschienen bei Physica-Verlag Heidelberg in 1992 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wiiren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Bindearbeiten: J. Schiiffer GmbH u. Co. KG., Griinstadt 7100/ Gedruckt auf siiurefreiem Papier

5 Vorwort Das vorliegende Buch entstand aufgrund meiner Lehrveranstaltungen an den Universităten Dortmund ( ) und Miinchen (ab 1991). Es beinhaltet neben dem Standard der linearen Modelle eine Reihe neuer Methoden, Kriterien und Resultate, die insbesondere auf die intensive Zusammenarbeit mit meinem Kollegen Professor Dr. Gotz Trenkler (Universităt Dortmund, Fachbereich Statistik) zuriickgehen. Die Matrixtheorie der letzten zehn Jahre hat eine Reihe fundament aler Ergebnisse iiber die Definitheit von Matrizen, speziell fiir Differenzen von Matrizen, hervorgebracht, die erstmals Superioritătsvergleiche zweier verzerrter Schătzungen entscheiden konnen. Die Einarbeitung dieser Resultate einerseits und die Beriicksichtigung von Modellverfahren (mit SPSS), von Imputationsmethoden fiir fehlende Daten, von Sensitivitătsbetrachtungen und der kategorialen Regression andererseits bedeuten eine wesentliche Erweiterung mei ner friiheren Monographien (u.a. Vorhersage in linearen Modellen (1975) und Prior information in linear models (1982)). Ein eigenes, relativ umfangreiches Kapitel zur Matrixtheorie (Anhang A) stellt die notwendigen methodischen Hilfsmittel fiir die Beweise der Sătze im Text bereit und vermittelt eine Auswahl klassischer und moderner algebraischer Resultate. Durch die Einarbeitung von Beispielen wird die Anwendung der Schătz- und Modellwahlverfahren demonstriert, wobei es jedoch nicht mein Hauptanliegen war, mit anderen Biichern in Konkurrenz zu treten, deren Autoren sich stărker auf die eigentliche Okonometrie und ihre Anwendungen orientieren. Das Buch ist vor allem als begleitendes Lehrmaterial fiir die Studenten des Diplomstudiengangs Statistik und fiir die Forschung auf dem Gebiet der optimalen Schătzung angelegt. An dieser Stelle mochte ich mich bei Herrn Professor Dr. Gotz Trenkler fiir zahlreiche kritische Hinweise bedanken. Meinen Studenten gebiihrt Dank: Herrn Meinert Jacobsen fiir die sorgfăltige Herstellung des druckfertigen Manuskripts, Frau Andrea SchOpp, Frau Maria Lanzerath, Frau Sabina Illi und Frau Carola Klemme fiir die Hilfe beim Korrekturlesen und Herrn Christian Heumann fiir die Durchfiihrung der Berechnungen. Herrn Dr. Werner A. Miiller vom Physica-Verlag danke ich fiir die gute Zusammenarbeit bei der Konzipierung und Realisierung dieses Buches. Alle Leser dieses Bllches bitte ich, mich iiber Fehler oder andere Unzulănglichkeiten zu Informieren. Helge TOlltenburg Miinchen, im Mai 1992 v

6 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Lineare Modelle 2.1 Begriffe und Definitionen der Okonometrie 2.2 Das okonometrische Modell Die reduzierte Form ' Das multivariate Regressionsmodell Das klassische multi variate lineare Regressionsmodell 2.6 Das verallgemeinerte lineare Regressionsmodell Das klassische lineare Regressionsmodell Deskriptive lineare Regression Prinzip der kleinsten Quadrate Geometrische Eigenschaften der Kleinste-Quadrat-Schătzung (KQ-Schătzung) Beste lineare erwartungstreue Schătzung Lineare Schătzer Mean-Square-Error Beste lineare erwartungstreue Schătzung Schătzung von 0" Multikollinearităt Extreme Multikollinearităt und Schătzbarkeit Schwache Multikollinearităt Klassische Normalregression Priifen von linearen Hypothesen Varianzanalyse und Giite der Anpassung Univariate Regression Multiple Regression Ein komplexes Beispiel Grafische Darstellung Die kanonische Form Methoden zur Uberwindung von Multikollinearităt Hauptkomponenten-Regression Ridge-Schătzung Shrinkage-Schătzer Minimax-Schătzung VII

7 U ngleichungsrestriktionen Das Minimaxprinzip... 4 Das verallgemeinerte lineare Regressionsmodell 4.1 Optimale lineare Schătzungen von (3 4.2 Aitken-Schătzung Fehlspezifikation der Kovarianzmatrix. 4.4 Heteroskedastie und Autoregression Exakte und stochastische lineare Restriktionen Verwendung von Zusatzinformation Die restriktive KQ-Schătzung Schrittweise Einbeziehung von exakten linearen Restriktionen Verzerrte lineare Restriktionen und MSE-Vergleich mit der KQS MSE-Matrix-Vergleiche zwischen zwei verzerrten Schătzern MSE-Matrix-Vergleich zwischen zwei linearen verzerrten Schătzern MSE-Vergleich zweier (verzerrter) restriktiver Schătzer Der Spezialfall schrittweiser verzerrter Restriktionen Stochastische lineare Restriktionen Mixed Schătzer Annahmen zur Kovarianzmatrix V Verzerrte stochastische Restriktionen Abgeschwăchte lineare Restriktionen Schwache r-erwartungstreue Optimale schwach r-erwartungstreue Schătzer Optimale Ersetzung von (3 in ~1((3, A) RLSE als Ersatz fiir den mixed Schătzer Vorhersage von Y im verallgemeinerten Regressionsmodell Das Vorhersagemodell Optimale inhomogene Vorhersage Optimale homogene Vorhersagen MSE-Matrix-Vergleiche zwischen optimalen und klassischen Vorhersagen Vergleich klassische-optimale Vorhersage nach der y*- Superiorităt Vergleich klassische-optimale Vorhersage nach der X*(3- Superiorităt Vorhersagebereiche Sensitivitătsanalyse Die Prediction-Matrix EinfluB einer Beobachtung auf die Parameterschătzung Transformation der Residuen VIII

8 Algebraische Konsequenzen aus dem Wegfall einer Beobachtung Test auf AusreiBer.... Grafische Methoden zum Prufen von Modellannahmen MaBe auf der Basis des Konfidenzellipsoids Regression bei unvollstăndigen Daten Statistische Analyse bei unvollstandigen Daten Fehlende Datenim Response KQ-Schatzung bei vollstandigem Datensatz KQ-Schatzung nach Auffullen fehlender Werte Bartlett's Kovarianzanalyse Fehlende Werte in der X -Matrix Fehlende Werte und Effizienzverlust Standardverfahren bei unvollstandiger X -Matrix Maximum-Likelihood-Schatzungen der fehlenden Werte Gewichtete mixed Schatzung Modelle fur binăre Responsevariablen Generalisierte lineare Modelle Kontingenztafeln...' Einleitung Methoden zum Vergleich von Anteilen Stichprobenschema fur Zweifachklassifikationen Likelihood-Funktion und Maximum-Likelihood-Schatzungen Tests fur die Gute der Anpassung GLM fur binâren Response Logitmodelle Loglineare Modelle Logistische Regression Prufen des Modells Verwendung von Verteilungsfunktionen als Linkfunktion Logitmodelle fur kategoriale Daten Gute der Anpassung - Likelihood-Quotienten-Test Loglineare Modelle fur kategoriale Variablen Zweifache Klassifikation Dreifache Klassifikation Der Spezialfall des binâren Response Kodierung kategorialer Einfl.uJ3variablen Dummy- und Effektkodierung Kodierung von Responsemodellen Kodierung von Modellen fur die Hazardrate. 257 IX

9 A Matrixalgebra A.l Einfiihrung A.2 Spur einer Matrix. A.3 Determinanten.. AA Inverse.... A.5 Orthogonale Matrizen A.6 Rang einer Matrix.. A.7 Spalten- und Nullraum. A.8 Eigenwerte und Eigenvektoren A.9 Zerlegung von Matrizen (Produktdarstellungen) A.lO Definite Matrizen und quadratische Formen A.ll Idempotente Matrizen. A.12 Verallgemeinerte Inverse.... A.13 Projektoren.... A.14 Funktionen normalverteilter Variablen A.15 Differentiation von skalaren Funktionen von Matrizen A.16 Stochastische Konvergenz.... B Tabellen Literaturverzeichnis Sachregister x

10 Kapitel 1 Einleitung Lineare Modelle nehmen einen zentralen Platz in den modernen statistischen Methoden ein. Dies ist zum einen in ihrer Făhigkeit begrundet, viele metrische Datenstrukturen im gesamten Definitionsbereich bzw. stuckweise zu approximieren. Zum anderen haben Ansătze wie in der Varianzanalyse, die Effekte als lineare Abweichungen von einem totalen Mittel modellieren, ihre Flexibilităt bewiesen. Mit der Theorie der generalisierten Modelle konnen von der Normalverteilung abweichende Fehlerstrukturen uber geeignete Linkfunktionen so erfabt werden, dab ein lineares Modell als Kern erhalten bleibt. Zahlreiche iterative Verfahren wurden zur Losung der Normalgleichungen entwickelt und zwar fur die Fălle, die keine explizite Losung erlauben. Fur lineare Modelle mit Rangabfall steht - neben den klassischen Verfahren wie Ridge- oder Hauptkomponentenregression - die Methodik der verallgemeinerten Inversen fur die Ableitung von expliziten Losungen zur Verfugung. Datenverluste in den Variablen konnen durch geeignete Imputationsverfahren bereinigt werden, wobei hier und in ăquivalenten Făllen verzerrter linearer Vorinformation mit der Theorie der matrixwertigen Mean-Square-Error-Superiorităt der notwendige methodische Hintergrund - neben den Klassifizierungs- und Prufverfahren fur Missing-at-Random - zur Verfugung steht. Kapitel 2 beschreibt die Hierarchie der linearen Modelle vom klassischen Regressionsmodell bis zum strukturellen Modell der Okonometrie. Kapitel 3 enthălt den Standard der Schătz- und Testverfahren im Regressionsmodell mit vollem bzw. reduziertem Rang der Designmatrix, algebraische und geometrische Eigenschaften des KQ-Schătzers sowie ei ne EinfUhrung in die Minimax-Schătzung bei Zusatzinformation in Form von Ungleichungsrestriktionen. An einem komplexen Beispiel wird die Modellwahl nach den klassischen Kriterien mit SPSS demonstriert. In Kapiel 4 werden die Theorie optimaler linearer Schătzungen im verallgemeinerten Regressionsmodell, Auswirkungen fehlspezifizierter Kovarianzmatrizen sowie die speziellen Kovarianzstrukturen der Heteroskedastizităt und Autoregres sion erster Ordnung behandelt. Kapiel 5 beschreibt die Schătzung unter exakten bzw. stochastischen linearen Restriktionen. Der Gutevergleich von zwei verzerrten Schătzern nach dem matrixwertigen MSE-Kriterium basiert auf neueren Sătzen der Matrixtheorie. 1

11 Die Resultate sind das Ergebnis intensiver internationaler Forschung der letzten zehn Jahre und erscheinen erstmals in zusammenhăngender Darstellung. Dies betrifft auch das Konzept der schwachen r-erwartungstreue. Kapitel 6 enthalt die Theorie der optimalen linearen Vorhersage und gibt neben bekannten Ergebnissen (vgl. Toutenburg, 1975) einen Einblick in neuere Untersuchungen zum MSE-Matrix-Vergleich optimaler und klassischer Vorhersagen nach alternativen Superioritatskriterien. Kapitel 7 behandelt Ideen und Verfahren zur Untersuchung des Einflusses von einzelnen Datenzeilen auf die Schatzung von (3, wobei verschiedene MaBe zum Aufdecken von AusreiBern bzw. einflubreichen Punkten einschlieblich grafischer Methoden zum Einsatz kommen. Beispiele unterstiitzen die Abhandlungen. Kapitel 8 beschaftigt sich mit Datenverlust in der Designmatrix X. N ach ei ner Einfiihrung in die generelle Problematik und die Definition der verschiedenen Fehlend-Mechanismen nach Rubin wird fiir Langzeitstudien mit Drop-out die Methodik "Adjustierung durch Follow-up Interviews" demonstriert. Fiir das Regressionsmodell wird - neben der Untersuchung des Effizienzverlusts bei Reduktion auf das vollstandig beobachtete Submodell - insbesondere die Imputation behandelt. Der Vergleich reduziertes - vervollstandigtes Modell entspricht dem Vergleich KQ-Schatzung - verzerrte mixed Schatzung, so dab die Resultate aus Kapitel 5 Anwendung finden. Die Methode der gewichteten mixed Schatzung wird erstmals in einem Lehrbuch prasentiert. Kapitel 9 beschreibt Modellerweiterungen fiir kategoriale Response- und EinfluBvariablen, wobei insbesondere der binare Response und das loglineare Modell von Interesse sind. Die Modellwahl wird an Beispielen demonstriert. Die Einordnung in die Theorie der generalisierten Modelle und die kategoriale Regression runden dieses Kapitel ab. In einem selbstandigen Kapitel (Anhang A) zur Matrixalgebra werden Standardsatze (mit Beweisen) zusammengefabt, die fiir das Buch selbst, aber auch fiir die lineare Statistik insgesamt von Interesse sind. Dazu zahlen Satze zur Zerlegung von Matrizen (A 30 - A 34), zu definiten Matrizen (A 35 - A 59), zu verallgemeinerten Inversen und insbesondere zur Definitheit von Differenzen (Satz A 71 als Kernsatz; vgl. auch A 74 - A 78). Tabellen zur X 2 - und zur F-Verteilung sind im Anhang B enthalten. 2

12 Kapitel2 Lineare Modelle 2.1 Begriffe und Definitionen der Okonometrie Die Methodik der Regressionsanalyse, eine der klassischen Bestandteile der mathematischen Statistik, bildet das Kernstiick der modernen okonometrischen Theorie, die Verallgemeinerungen der Regressionsanalyse sowohl im modelltheoretischen Aspekt als auch im Anwendungsbereich der Verfahren zulabt. Okonometrie vereinigt sowohl Elemente der Okonomie / Wirtschaftsmathematik als auch der mathematischen Statistik. Dabei bildet die Modellierung stets ei ne Einheit mit den Methoden. Die in der Okonometrie benutzten statistischen Verfahren sind in hohem MaBe auf die spezifischen okonometrischen Probleme ausgerichtet und infolgedessen stark spezialisiert. Diese okonometrisch orientierte Akzentuierung des statistischen Instrumentariums setzt sich, angefangen von der Modellbildung und -priifung bis hin zu den Schatz- und Testverfahren, einheitlich fort. In den okonomischen GesetzmaBigkeiten spielen stochastische EinfluBfaktoren eine ausgepragte Rolle, so dab der okonomischen Realităt angepabte okonometrische Modelle Hypothesen liber Verteilungseigenschaften der Zufallsvariablen implizieren miissen. Die Spezifikation derartiger Hypothesen ist ei ne der Hauptaufgaben okonometrischer Modellierung. Bei der Modellierung einer okonomischen (aber auch naturwissenschaftlichen) Relation setzen wir voraus, dab diese iiber einen geniigend langen Zeitraum (d. h. iiber hinreichend viele Beobachtungsperioden) eine relative Konstanz besitzt, da sonst ihre allgemeine GesetzmaBigkeit nicht erfabbar ware. Wir unterscheiden zwei Charakteristiken einer GesetzmaBigkeit, die Variablen und die Parameter. Die Variablen, deren Einteilung wir noch spezifizieren, sind diejenigen Charakteristiken, deren Werte im Beobachtungszeitraum variieren konnen. Alle sich nicht verandernden Charakteristiken der Relation bilden ihre Struktur. Zur Struktur gehoren die funktionale Gestalt der Relationen einschlieblich der Beziehungen zwischen den wesentlichen Variablen, der Typ der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsvariablen und die Parameter der Modellgleichungen. Eine gewisse Variat ion der Variablen des Modells ist not- 3

13 wendig, um die Gesetzmă13igkeiten hervortreten zu lassen. Die Statistik hat mit der Versuchsplanung ei ne eigenstăndige Theorie iiber die im Sinne gewisser Kriterien optimale Variation der Modellvariablen entwickelt, deren Erkenntnisse sich wegen der meist passiven Stellung der Okonometriker zur okonomischen Realităt jedoch nur in Ausnahmefăllen fiir ihre Zwecke verwerten lassen. Dies liegt in dem komplexen Charakter der Wirtschaft begriindet, bei der ei ne Versuchsplanung de facto nicht moglich ist. Ăndert sich die Struktur der Relation im Beobachtungszeitraum, so spricht man von einem Strukturbruch (qualitativer Sprung). Ais Giitekriterium eines okonometrischen Modells wird man u. a. seine Prognosefăhigkeit und ihre relative Stabilităt bei Strukturschwankungen ansehen (vgl. Schneeweifi, 1990, S.76). Wir wollen nun die Begriffe okonometrisches Modell und Struktur erlăutern: "Das jjkonometrische Model! ist der Inbegriff aller beziiglich des studierten okonomischen Phănomens a priori getroffenen Hypothesen. Das Modell stellt sich demnach als ein Katalog von Modellannahmen (a-priori-hypothesen, a-priori Spezifikationen) dar. Diese Annahmen sind Ausdruck der a-priori verfiigbaren Informationen und Vermutungen iiber die okonomischen und stochastischen Eigenschaften des Phănomens" (Schonfeld, 1969). Zur klaren Definition des Strukturbegriffs benotigen wir die sachlogische Einteilung der Modellvariablen. Bei der Modellbildung werden Variablen unerklărt iibernommen, man bezeichnet sie als exogene Variablen. Die vom Modell beschriebenen Variablen heifien endogen. Sie sind funktional oder zumindest statistisch von den exogenen Variablen abhăngig. Die dritte Gruppe wird von den Fehlervariablen gebildet. Diese drei Typen von Variablen lassen sich fiir unsere Zwecke am besten durch statistische Eigenschaften unterscheiden: Exogene Variablen sind innerhalb des Modells nichtstochastisch, sie liegen als feste Zahlenwerte vor. Die Vorgabe der exogenen Variablen als nichtstochastisch besteht in vielen Făllen zu Recht, etwa im Bereich der experimentellen Wissenschaften (Vorgabe eines Versuchsplans) aber auch in der Okonomie (Vorgabe von Fonds). Im allgemeinen werden zumindest einige exogene Variablen stochastisch sein, jedoch zum Zeitpunkt der Schătzung als Realisationen vorliegen. Fiir das ZieI der Regressionsanalyse (Schătzung des Mittelwertes der endogenen Variablen bei beliebig gegebenen exogenen Variablen) ist zunăchst ei ne Beschrănkung auf nichtstochastische exogene Variablen gerechtfertigt. Bei Bedarf werden dann auch stochastische exogene Variablen zugelassen. Endogene Variablen enthalten den Einflufi der zufălligen Fehler, sie sind also (vor ihrer Realisierung) stochastische Variablen. Die Gestalt der bedingten Verteilung der endogenen Variablen bei gegebenen Werten der exogenen Variablen wird durch die Verteilung der Fehler und die Modellgleichung bestimmt. Damit konnen wir folgende Definition geben: Eine jjkonometrische Struktur ist eine Gesamtheit von Relationen und Annahmen, die die gemeinsame bedingte Verteilung aller endogenen Variablen unter der Bedingung vorgegebener Werte der exogenen Variablen eindeutig bestimmt. 4

14 Die Gesamtheit der Strukturen, die mit allen Modellannahmen vertrăglich sind, bildet die Menge der zuliissigen Strukturen. Unter der " fundamentalen Arbeitshypothese " (SchOnfeld (1969) ), dafi die dem gesamten Beobachtungsmaterial zugrundeliegende, unbekannte wahre Struktur in der Menge der zulăssigen Strukturen enthalten ist, wird der Statistiker um eine moglichst gute Annăherung an die wahre Struktur durch Entwicklung geeigneter Schătzund Priifverfahren bemiiht sein. Bei dynamischen Modellen (das sind Modelle, bei denen die endogenen Variablen ei ner zeitlichen Entwicklung unterworfen sind, die durch Relationen und Einfliisse aufierhalb des Modells bestimmt wird) Iă.f3t sich die Einteilung der Variablen noch weiter verfeinern. Endogene Variablen werden unterteilt in die gemeinsam abhăngigen Variablen (sie werden zum jeweils gegenwărtigen Zeitpunkt beobachtet) und in die verzogerten endogenen Variablen ( sie sind bereits vor dem gegenwărtigen Zeitpunkt beobachtet worden). Die exogenen Variablen bilden gemeinsam mit den verzogerten endogenen Variablen die vorherbestimmten Variablen. Im linearen Regressionsmodell spricht man hăufig von den Regressoren (vorherbestimmte Variablen) und den Regressanden (abhăngige Variablen). Sind die Modellgleichungen nach den gemeinsam abhăngigen Variablen aufgelost (wie es in der linearen Regression als Normalfall vorausgesetzt wird) und als Funktion der vorherbestimmten Variablen und der Fehler dargestellt, so liegt das okonometrische Modell in der reduzierten Form vor. Andernfalls spricht man von der strukturellen Form der Gleichungen. Nach der Art des Auftretens der Variablen und der Parameter in den Gleichungen unterscheidet man folgende Typen: lineare Gleichungen: nichtlineare Gleichungen: linear in Parametern und Variablen, sonst. Ein Modell heifit linear, wenn alle Gleichungen linear sind. Ein Modell heifit univariat, wenn es nur eine endogene Variable enthălt. Ein Modell mit mehr als einer endogenen Variablen heifit multivariat. Eine Modellgleichung der reduzierten Form mit mehr als einer vorherbestimmten Variablen heifit multivariabel oder eine multiple Gleichung. Wir werden diese Begriffe in den folgenden Abschnitten eingehend an den konkreten Modellen kennenlernen. Wegen der hohen mathematischen und speziell statistischen Schwierigkeiten in der Behandlung von okonometrischen und Regressionsmodellen, die in Ungleichungsform oder noch allgemeineren mathematischen Relationen auftreten, beschrănkt man sich fast ausschliefilich auf Modelle in Gleichungsform. Eine bevorzugte Stellung nehmen dabei wiederum die linearen Modelle ein, da ihre Behandlung die Kompliziertheit des erforderlichen mathematischen Apparates in Grenzen MIt und weil die Linearităt giinstige statistische Eigenschaften der Stichprobenfunktionen garantiert, insbesondere wenn die Fehler normalverteilt sind. Das (lineare) okonometrische Modell stellt den hypothetisch formulierten statistischen Zusammenhang zwischen endogenen und exogenen Variablen 5

15 einer komplexen okonomischen GesetzmăBigkeit dar. Wir miissen voraussetzen, dab durch sachlogische Uberlegungen und auf Grund von Signifikanz- und Identifikationspriifungen die Wahl und Einteilung der Modellvariablen vorab geklart ist. Auf diese Stufe der Modellierung, die wohl die komplizierteste Arbeit des Statistikers darstellt, soli hier nicht naher eigegangen werden. Beispiel 2.1: Zur Erlauterung der Definitionen und Begriffe der Okonometrie soll folgendes typische Beispiel betrachtet werden. Es sei Ader Arbeitskrafteeinsatz, B der Kapitaleinsatz und Y der Produktionsumfang. Bezeichnen wir mit e die Basis des naturlichen Logarithmus und mit c eine Konstante (die in gewisser Weise eine Umformung der MaBeinheiten von A, B in die von Y sichert), so hat die klassische COBB-DOUGLAS-Produktionsfunktion fur z.b. eine Branche die Gestalt Diese Funktion ist nichtlinear in den Paramtern /31, /32 und den Variablen A, B und f. Durch Logarithmieren erhalten wir Dabei sind InY = lnc + /311nA + /321nB + f. In Y InA } InB /31, /32 In c f der Regressand oder die endogene Variable, die Regressoren oder die exogenen Variablen, die Regressionskoeffizienten, eine MaBstabskonstante, der zufallige Fehler. /31 und /32 heiben auch Produktionselastizitiiten; sie messen Starke und Richtung des Einflusses des Arbeitskrafte- und Kapitaleinsatzes auf den Produktionsumfang. Die Funktion ist nach der Logarithmierung linear in den Parametern /31, /32 und den Regressoren In A und In B. Die Modellannahmen lauten also: Der Produktionsumfang Y hangt gema:6 der obigen multiplikativen Funktion nur von den drei Variablen A, B und f (zufălliger Fehler) ab. Es treten drei Parameter auf: Die Produktionselastizitaten /31, /32 und die Ma:6stabskonstante c. Alle drei Parameter seien positiv. Zusătzlich konnte man noch annehmen, da:6 die Fehler ft unabhăngig und identisch mit dem Erwartungswert O und der Varianz (72 und unabhangig von A und B verteilt sind. Das Modell ist multipel und liegt in der reduzierten Form vor. 6

16 2.2 Das okonometrische Modell Wir entwickeln zunăchst das Modell in seiner okonomisch relevanten Gestalt als System von M simultanen linearen stochastischen Gleichungen in M gemeinsam abhăngigen Variablen yt,..., YM und K vorherbestimmten Variablen Xl,...,XK sowie den Fehlervariablen UI,..., UM. Der Beobachtungszeitraum soll stets T Beobachtungen aller Variablen zum Index t = 1,..., T umfassen. Die Realisierungen jeder Variablen werden mit den entsprechenden kleinen Buchstaben Ymt, Xkt bzw. Umt bezeichnet. Zum Index t lautet das System der strukturellen Gleichungen (t = 1,..., T) Ylt'i'n YMt'i'MI XltDn XKtDKI + Ult = Ylt'i' YMt'i'M2 + XltDl XKtDK2 + U2t = O, } Ylt'i'IM YMt'i'MM + XltDIM XKtDKM + UMt = O. (2.1 ) Die m-te strukturelle Gleichung hat also die Gestalt Ylt'i'lm YMt'i'Mm + XltDlm XKtDKm + Umt = O (m = 1,,M). (2.2) Vereinbarung: Eine Matrix A mit m Zeilen und n Spalten bezeichnen wir als m X n-matrix A und verwenden das Symbol A. Wir definieren zur Abkiirzung folgende Vektoren und Matrizen: Yn YMI y'(l ) mxn Y = Ylt YMt. = y'(t) = ( YI TxM Txl YIT YMT y'(t) YM ), Txl Xn XKI x'(l) X = XIt XKt = x'(t) = ( XI TxK XIT XKT x'(t) Txl XK ), Txl Un UMI u'(l) U = UIt UMt = u'(t) = ( UI TxM UIT UMT u'(t) Txl UM), Txl 7

17 C' r = 1'M) : = ( Îl 1M ), MxM ÎMI ÎMM Mxl Mxl D c;' KxM 5':M ) = = ( 5, 5M ). OKl OKM Kxl Kxl Damit haben wir fur das System (2.1) die Matrixdarstellung zum Index t y'(t)r + x'(t)d + u'(t) = (t = 1,..., T) (2.3) oder fiir alle T Beobachtungsperioden yr+xd+u=o. (2.4 ) Die m-te strukturelle Gleichung lautet dann entsprechend zum Index t y'(thm + x'(t)om + Umt = (m=i,...,m). (2.5) Îm und om sind die strukturellen Parameter der m-ten Gleichung. y'(t) ist ein 1 X M-Vektor, x'(t) ist ein 1 X K-Vektor. Voraussetzungen und Annahmen liber das Modell Annahme (A). (A 1) Die P arametermatrix r ist regulăr. (A 2) Die Parameterwerte von r, D und E sind durch lineare a-pf1ofl Restriktionen so eingeschrănkt, dab ihre Identifizierung moglich wird. (A 3) Die Parameterwerte in r seien so normiert, dab Îmm = -1 (m = 1,..., M) gilt. Definition 2.1 Es sei t =... -2,-1,0,1,2,... eine Folge von Zeitindizes. a) Ein univariater stochastischer ProzeB {xtl ist eine geordnete Menge von Zufallsvariablen derart, dafl stets eine gemeinsame Wahrscheinlichkeitsverteilung fur die Variablen XI,. Xt n definiert ist, sofern ti,..., tn eine beliebige endliche Menge von Zeitindizes ist. b) Ein multivariater (n-dimensionaler) stochastischer ProzeB ist eine geordnete Menge von n X l-zufallsvektoren {Xt} mit Xt = (Xtp...,Xt n ) derart, dafl fur jede endliche Wahl tt,..., tn von Zeitindizes eine gemeinsame Wahrscheinlichkeitsverteilung fur die Zufallsvektoren Xtl"'" Xt n definiert ist. 8

18 Ein stochastischer Prozefi heifit stationăr, wenn die gemeinsamen Wahrscheinlichkeitsverteilungen invariant sind gegeniiber Verschiebungen entlang der Zeitachse. Damit hat eine beliebige endliche Menge Xtl'.. ' Xtn die gleiche gemeinsame Wahrscheinlichkeitsverteilung wie die Menge Xtl +'Tl..., Xtn+T fur 7=...,-2,-1,0,1,2,... Als ein typisches Beispiel fur einen univariaten stochastischen Prozefi wollen wir hier die Zeitreihe erwăhnen. Unter der Annahme, dafi alle Zeitreihenwerte ausschlieblich eine Funktion der Zeit t sind, ist t die einzige unabhăngige (exogene) Variable: Xt = f(t). (2.6) Folgende Spezialfălle sind von Bedeutung fur die Praxis Xt = O' Xt = O' + f3t Xt = O'e{3t (zeitunabhăngiger Verlauf), (linearer Trend), (exponentieller Trend). Fiir die Vorhersage von Zeitreihen sei z.b. auf Mertens (1972), Nelson (1973) oder Mills (1991) verwiesen. Annahme (B). Die strukturellen Fehlervariablen werden durch einen M -dimensionalen stationăren stochastischen Prozefi (vgl. z.b. Goldberger (1964)) {u(t)} erzeugt, und es gelte (B 1) Eu(t) = O und damit E(U) = O, (B 2) Eu(t)u'(t) = I; = (amm,) mit l: positiv definit und damit regulăr und MxM (B 3) Eu(t)u'(t') = O fur t 1: t'. (B 4) Alle u(t) sind identisch verteilt. (B 5) Fiir die empirischen Momentmatrizen der zufălligen Fehler gelte T plimt- 1 L u(t)u'(t) = plimt-1u'u = I;. (2.7) t=1 Wir betrachten eine Folge {z(t)} = Z(l),..., z(t),. von Zufallsvariablen z(t), von denen jede eine bestimmte Verteilung, Varianz und einen Erwartungswert besitzt. So kann z.b. z(t) das Stichprobenmittel einer Stichprobe vom Umfang t einer gegebenen Population sein. Die Folge {z(t)} wăre dann die Folge der StichprobenmitteJ aus einer sukzessive grafier werdenden Stichprobe. Angenommen, es existiere ein z* < 00 so, dafi limt... oop{ Iz(t) - z* I ~ h} = O fur 9

19 jedes 8 > O gilt. Dann heibt z* der Wahrscheinlichkeitslimes von {z{tl }, und wir schreiben p Iim z{tl = z* oder einfach p Iim z = z* (vgl. auch Satz A 99 und Goldberger, 1964, p.115). (B 6) Die Fehlervariablen u(t) besitzen eine M-dimensionale Normalverteilung. Unter allgemeinen Bedingungen an den ProzeB {u(t)} (vgl. Jaglom (1959) und Goldberger (1964)) folgt (B 5) aus (B 1) - (B 3). Durch (B 3) wird die Anzahl der zu schătzenden unbekannten Parameter des Modells reduziert und damit die Schătzung der Parameter in r, D, E aus den T Beobachtungen (T hinreichend grob) ermoglicht. Die giinstigen statistischen Eigenschaften der Kleinste-Quadrat-Schătzung im Regressionsmodell und der okonometrischen Punktschătzung sind weitgehend von Verteilungsannahmen iiber u(t) unabhăngig. (B 6) wird bei Test- und Priifverfahren und fiir die Ableitung von Bereichsschătzungen und -vorhersagen zusătzlich herangezogen. Annahme (C). Die vorherbestimmten Variablen werden durch einen /{-dimensionalen stationăren stochastischen ProzeB {x(t)} erzeugt und es gelte: (C 1) Ex(t)x'(t) = Exx existiert fiir alle tund es ist Exx positiv definit und damit regulăr (Exx ist eine /{ X /{-Matrix). (C 2) Fiir die empirischen Momentmatrizen (Stichprobenmomente) T Sxx = T-1 Lx(t)x'(t) = T-1X'X (2.8) t=l existieren die folgenden Grenzwerte, und jede Abhăngigkeit im ProzeB {x( t)} sei hinreichend schwach, so dab gilt Die Annahme (C 2) ist z.b. im Fall eines ergodischen stationăren Prozesses erfiillt. Man nennt einen stationăren Prozefi {x(t)} ergodisch, wenn der Zeitmittelwert einer jeden Realisierung (mit Wahrscheinlichkeit 1) derselbe ist und mit dem Erwartungswert iiber die gesamte Zeitreihe iibereinstimmt, wenn also gemăf3 (C 2) gilt In der Praxis kann die Ergodizităt bei stationăren Prozessen oft angenommen werden, ein Nachweis ist meist sehr schwierig. Ergodizităt bedeutet, dafi jede Realisierung (Stichprobenvektor) asymptotisch dieselben statistischen Eigenschaften besitzt und somit fiir den Prozefi reprăsentativ ist. 10

20 (C 3) Die Prozesse {x(t)} und {u(t)} sind gleichzeitig unkorreliert (contemporaneously uncorrelated), d.h. fur alle t gilt E (u(t)lx(t)) = E (u(t)) = O. Fur die empirischen Momente gilt T plimt- 1 L x(t)u'(t) = plim T- 1 X'U = O. (2.9) t=1 Die Annahme (C 3) basiert auf der Vorstellung, dafi die Werte der vorherbestimmten Variablen nicht durch den Zustand des Systems zum jeweils gegenwărtigen Zeitpunkt t determiniert sind und demzufolge nicht von den Fehlern u(t) abhăngen durfen. Es sei vorausgesetzt, dafi Iim T- 1 X' X existiert. Dann Iăfit sich in vielen Făllen, insbesondere wenn die vorherbestimmten Variablen nur aus exogenen Variablen bestehen, die alternative Annahme treffen, dafi die vorherbestimmten Variablen fest bleiben bei wiederholten Stichproben, {x(t)} also eine nichtstochastische Folge bildet. Unter Verwendung ausgewăhlter Annahmen und gemăf3 unserer in Abschnitt 2.1 getroffenen Definition habe das lineare okonometrische Modell die Gestalt: Yf+XD+U=O, E(U) = O, Eu(t)u'(t) = E, Eu(t)u(t') = O (t i= t'), f E regulăr, positiv definit, (2.10) plimt- 1 U'U = E,plimT- 1 X'U = O, plimt- 1 X'X = Exx(positiv definit). ZieI unserer weiteren Untersuchungen soli es sein, Probleme der Schătzung, Vorhersage und Modellbildung fur spezielle Modelltypen zu behandeln. Auf weitere allgemeine Fragestellungen fur okonometrische Modelle soll hier nicht eingegangen werden. Wir verweisen an dieser Stelle auf die umfangreiche Literatur uber Schătz- und Identifikationsprobleme okonometrischer Modellsysteme: Amemiya (1985), Goldberger (1964), Schonfeld (1969,1971), Schneeweifi (1990), Theil (1971,1975), Menges (1961), Huang (1970), Hochstădter/Uebe (1970), Koerts/ Abrahamse (1969), Mosbaek/Wold (1969), Dhrymes (1974,1978) u.a. und auf die umfangreiche Spezialliteratur, etwa in den Journalen Econometrica, Essays in Economics and Econometrics, Journal of Econometrics, Econometric Theory u.a. 11

Lineare Modelle. Helge Toutenburg. Springer-Verlag. Theorie und Anwendungen. Christian Heumann, Thomas Nittner und Sandro Scheid

Lineare Modelle. Helge Toutenburg. Springer-Verlag. Theorie und Anwendungen. Christian Heumann, Thomas Nittner und Sandro Scheid Lineare Modelle Helge Toutenburg Lineare Modelle Theorie und Anwendungen Mit Beitrågen von Christian Heumann, Thomas Nittner und Sandro Scheid Zweite, neu bearbeitete und erweiterte Auflage Mit 161 Abbildungen

Mehr

Ökonometrie. Hans Schneeweiß. 3., durchgesehene Auflage. Physica-Verlag Würzburg-Wien 1978 ISBN

Ökonometrie. Hans Schneeweiß. 3., durchgesehene Auflage. Physica-Verlag Würzburg-Wien 1978 ISBN 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Hans Schneeweiß Ökonometrie 3., durchgesehene Auflage Physica-Verlag

Mehr

Statistik II. Regressionsrechnung+ Regressionsanalyse. Statistik II

Statistik II. Regressionsrechnung+ Regressionsanalyse. Statistik II Statistik II Regressionsrechnung+ Regressionsanalyse Statistik II - 16.06.2006 1 Regressionsrechnung Nichtlineare Ansätze In einigen Situation könnte man einen nichtlinearen Zusammenhang vermuten. Bekannte

Mehr

Einführung in die Induktive Statistik: Regressionsanalyse

Einführung in die Induktive Statistik: Regressionsanalyse Einführung in die Induktive Statistik: Regressionsanalyse Jan Gertheiss LMU München Sommersemester 2011 Vielen Dank an Christian Heumann für das Überlassen von TEX-Code! Regressionsanalyse Ziel: Analyse

Mehr

Multivariate Statistik

Multivariate Statistik Multivariate Statistik von Univ.-Prof. Dr. Rainer Schlittgen Oldenbourg Verlag München I Daten und ihre Beschreibung 1 1 Einführung 3 1.1 Fragestellungen 3 1.2 Datensituation 8 1.3 Literatur und Software

Mehr

Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen)

Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen) 3 Einfache lineare Regression Einfache lineare Modelle mit R 36 Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen) > summary(lm(y~x)) Call: lm(formula =

Mehr

Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen)

Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen) 3 Einfache lineare Regression Einfache lineare Modelle mit R 3.6 Einfache lineare Modelle mit Statistik-Software R Beispiel (Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen) > summary(lm(y~x)) Call: lm(formula

Mehr

Versuchsplanung und Modellwahl

Versuchsplanung und Modellwahl Versuchsplanung und Modellwahl Helge Toutenburg Versuchsplanung und Modellwahl Statistische Planung und Auswertung von Experimenten mit stetigem oder kategorialem Response Mit zahlreichen Beispielen Mit

Mehr

Übungsbuch zur Linearen Algebra und analytischen Geometrie

Übungsbuch zur Linearen Algebra und analytischen Geometrie Springer-Lehrbuch Dietlinde Lau Übungsbuch zur Linearen Algebra und analytischen Geometrie Aufgaben mit Lösungen Zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage 123 Prof. Dr. Dietlinde Lau Institut für Mathematik

Mehr

Lineare Regression und Varianzanalyse

Lineare Regression und Varianzanalyse Lineare Regression und Varianzanalyse Von Prof. Dr. Fritz Pokropp Universität der Bundeswehr Hamburg R. Oldenbourg Verlag München Wien Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Grundstruktur linearer Modelle

Mehr

Niere und Blutgerinnung

Niere und Blutgerinnung Joachim Schrader Niere und Blutgerinnung Blutgerinnungsvedinderungen bei akutem Nierenversagen, chronisch terminaler Niereninsuffizienz und nach Nierentransplantationen sowie Auswirkungen therapeutischer

Mehr

Statistik in Geodäsie, Geoinformation und Bauwesen

Statistik in Geodäsie, Geoinformation und Bauwesen Wilhelm Benning Statistik in Geodäsie, Geoinformation und Bauwesen 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Herbert Wichmann Verlag Heidelberg Matrix-Theorie 1 1.1 Matrizen und Vektoren 1 1.2 Matrixverknüpfungen

Mehr

Kapitel 3 Schließende lineare Regression Einführung. induktiv. Fragestellungen. Modell. Matrixschreibweise. Annahmen.

Kapitel 3 Schließende lineare Regression Einführung. induktiv. Fragestellungen. Modell. Matrixschreibweise. Annahmen. Kapitel 3 Schließende lineare Regression 3.1. Einführung induktiv Fragestellungen Modell Statistisch bewerten, der vorher beschriebenen Zusammenhänge auf der Basis vorliegender Daten, ob die ermittelte

Mehr

Übungsbuch Makroökonomik

Übungsbuch Makroökonomik Springer-Lehrbuch Bernhard Felderer Stefan Homburg Dritte, verbesserte Auflage Übungsbuch Makroökonomik Mit 38 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Professor Dr. Bernhard Felderer Universität

Mehr

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Springer-Lehrbuch Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Ludwig Fahrmeir. Rita Kiinstler. Iris Pigeot Gerhard Tutz. Angelika Caputo. Stefan Lang Arbeitsbuch Statistik Dritte, iiberarbeitete und erweiterte

Mehr

Deskriptive Beschreibung linearer Zusammenhänge

Deskriptive Beschreibung linearer Zusammenhänge 9 Mittelwert- und Varianzvergleiche Mittelwertvergleiche bei k > 2 unabhängigen Stichproben 9.4 Beispiel: p-wert bei Varianzanalyse (Grafik) Bedienungszeiten-Beispiel, realisierte Teststatistik F = 3.89,

Mehr

y = b 0 + b 1 x 1 x 1 ε 1. ε n b + b 1 1 x n 2) Hat die Größe x einen Einfluss auf y, d.h. gilt die Hypothese: H : b 1 = 0

y = b 0 + b 1 x 1 x 1 ε 1. ε n b + b 1 1 x n 2) Hat die Größe x einen Einfluss auf y, d.h. gilt die Hypothese: H : b 1 = 0 8 Lineare Modelle In diesem Abschnitt betrachten wir eine spezielle Klasse von statistischen Modellen, in denen die Parameter linear auftauchen Wir beginnen mit zwei Beispielen Beispiel 8 (lineare Regression)

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorwort XI 1 Grundbegriffe der mathematischen Statistik I 1.1 Grundgesamtheit und Stichprobe 2 1.1.1 Konkrete Stichproben und Grundgesamtheiten 2 1.1.2 Stichprobenverfahren 4 12 Mathematische Modelle für

Mehr

Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler

Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Sheldon M. Ross Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 3. Auflage Aus dem Amerikanischen übersetzt von Carsten Heinisch ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG Spektrum Inhalt Vorwort zur dritten

Mehr

Lineare Modelle. Algebraische Grundlagen und statistische Anwendungen

Lineare Modelle. Algebraische Grundlagen und statistische Anwendungen Lineare Modelle Algebraische Grundlagen und statistische Anwendungen Von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Caspary und Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Klaus Wichmann R. Oldenbourg Verlag München Wien V INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Theorie Parameterschätzung Ausblick. Schätzung. Raimar Sandner. Studentenseminar "Statistische Methoden in der Physik"

Theorie Parameterschätzung Ausblick. Schätzung. Raimar Sandner. Studentenseminar Statistische Methoden in der Physik Studentenseminar "Statistische Methoden in der Physik" Gliederung 1 2 3 Worum geht es hier? Gliederung 1 2 3 Stichproben Gegeben eine Beobachtungsreihe x = (x 1, x 2,..., x n ): Realisierung der n-dimensionalen

Mehr

Diagnosensysteme endogener Depressionen

Diagnosensysteme endogener Depressionen M. Philipp W. Maier Diagnosensysteme endogener Depressionen Mit 50 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Professor Dr. med. Michael Philipp Dr. med. Wolfgang Maier Psychiatrische

Mehr

OLS-Schätzung: asymptotische Eigenschaften

OLS-Schätzung: asymptotische Eigenschaften OLS-Schätzung: asymptotische Eigenschaften Stichwörter: Konvergenz in Wahrscheinlichkeit Konvergenz in Verteilung Konsistenz asymptotische Verteilungen nicht-normalverteilte Störgrößen zufällige Regressoren

Mehr

1 Einführung Ökonometrie... 1

1 Einführung Ökonometrie... 1 Inhalt 1 Einführung... 1 1.1 Ökonometrie... 1 2 Vorüberlegungen und Grundbegriffe... 7 2.1 Statistik als Grundlage der Empirischen Ökonomie... 7 2.2 Abgrenzung und Parallelen zu den Naturwissenschaften...

Mehr

ALBERT EINSTEIN. Grundzüge der Relativitätstheorie

ALBERT EINSTEIN. Grundzüge der Relativitätstheorie ALBERT EINSTEIN Grundzüge der Relativitätstheorie ALBERT EINSTEIN Grundzüge der Relativitätstheorie 7. Auflage Mit 6 Abbildungen 123 Das Umschlagbild zeigt Albert Einstein bei einer Vorlesung am Collège

Mehr

Statistische Datenanalyse

Statistische Datenanalyse Werner A. Stahel Statistische Datenanalyse Eine Einführung für Naturwissenschaftler 3., durchgesehene Auflage vieweg VII 1 Einleitung 1 1.1 Was ist Statistische Datenanalyse? 1 1.2 Ziele 6 1.3 Hinweise

Mehr

Arbeitsbuch Statistik

Arbeitsbuch Statistik Springer-Lehrbuch Arbeitsbuch Statistik Vierte, verbesserte Auflage Mit 60 Abbildungen und 101 Tabellen 4y Springer Prof. Dr. Dr. Dr. Ludwig-Maximilians-Universität Institut für Statistik Ludwigstraße

Mehr

John Komlos Bernd Süssmuth. Empirische Ökonomie. Eine Einführung in Methoden und Anwendungen. 4y Springer

John Komlos Bernd Süssmuth. Empirische Ökonomie. Eine Einführung in Methoden und Anwendungen. 4y Springer John Komlos Bernd Süssmuth Empirische Ökonomie Eine Einführung in Methoden und Anwendungen 4y Springer 1 Einführung 1 1.1 Ökonometrie 1 2 Vorüberlegungen und Grundbegriffe 7 2.1 Statistik als Grundlage

Mehr

Arbeitsbuch Statistik

Arbeitsbuch Statistik Springer-Lehrbuch -Kübler Arbeitsbuch Statistik Fünfte, verbesserte Auflage 123 Dr. Novartis Pharma AG 4056 Basel Schweiz angelika.caputo@novartis.com Prof. Dr. Universität Institut für Statistik Ludwigstraße

Mehr

2. Stochastische ökonometrische Modelle. - Modelle der ökonomischen Theorie an der Wirklichkeit überprüfen

2. Stochastische ökonometrische Modelle. - Modelle der ökonomischen Theorie an der Wirklichkeit überprüfen .1. Stochastische ökonometrische Modelle.1 Einführung Ziele: - Modelle der ökonomischen Theorie an der Wirklichkeit überprüfen - Numerische Konkretisierung ökonomischer Modelle und deren Analse. . Variierende

Mehr

Karin Hohmann. Unternehmens Excellence Modelle. Das EFQM-Modell. Diplomica Verlag

Karin Hohmann. Unternehmens Excellence Modelle. Das EFQM-Modell. Diplomica Verlag Karin Hohmann Unternehmens Excellence Modelle Das EFQM-Modell Diplomica Verlag Karin Hohmann Unternehmens Excellence Modelle: Das EFQM-Modell ISBN: 978-3-8366-3036-8 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH,

Mehr

ELEMENTARE EINFÜHRUNG IN DIE MATHEMATISCHE STATISTIK

ELEMENTARE EINFÜHRUNG IN DIE MATHEMATISCHE STATISTIK DIETER RASCH ELEMENTARE EINFÜHRUNG IN DIE MATHEMATISCHE STATISTIK MIT 53 ABBILDUNGEN UND 111 TABELLEN ZWEITE, BERICHTIGTE UND ERWEITERTE AUFLAGE s-~v VEB DEUTSCHER VERLAG DER WISSENSCHAFTEN BERLIN 1970

Mehr

Proxies, Endogenität, Instrumentvariablenschätzung

Proxies, Endogenität, Instrumentvariablenschätzung 1 4.2 Multivariate lineare Regression: Fehler in den Variablen, Proxies, Endogenität, Instrumentvariablenschätzung Literatur: Wooldridge, Kapitel 15, Appendix C.3 und Kapitel 9.4 Wahrscheinlichkeitslimes

Mehr

Paul-Gerhard Kanis. Praxistips ffir die Karriere

Paul-Gerhard Kanis. Praxistips ffir die Karriere Paul-Gerhard Kanis Praxistips ffir die Karriere Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hongkong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio Paul-Gerhard Kanis Praxistips fur die Karriere

Mehr

Nichtmedikamentose Therapie kardiovaskularer Risikofaktoren

Nichtmedikamentose Therapie kardiovaskularer Risikofaktoren Aktuelle Therapieprinzipien in Kardiologie und Angiologie Herausgeber: G. Bonner M. Middeke G. Bonner (Hrsg.) Nichtmedikamentose Therapie kardiovaskularer Risikofaktoren Springer-Verlag Berlin Heidelberg

Mehr

Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List Professur für Ökonometrie und Statistik, insb. im Verkehrswesen. Statistik II. Prof. Dr.

Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List Professur für Ökonometrie und Statistik, insb. im Verkehrswesen. Statistik II. Prof. Dr. Statistik II Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List Professur für Ökonometrie und Statistik, insb. im Verkehrswesen Statistik II 2. Parameterschätzung: 2.1 Grundbegriffe; 2.2 Maximum-Likelihood-Methode;

Mehr

Die Regressionsanalyse

Die Regressionsanalyse Die Regressionsanalyse Zielsetzung: Untersuchung und Quantifizierung funktionaler Abhängigkeiten zwischen metrisch skalierten Variablen eine unabhängige Variable Einfachregression mehr als eine unabhängige

Mehr

Einführung in die Ökonometrie

Einführung in die Ökonometrie Peter Hackl Einführung in die Ökonometrie 2., aktualisierte Auflage Higher Education München Harlow Amsterdam Madrid Boston San Francisco Don Mills Mexico City Sydney a part of Pearson plc worldwide Einführung

Mehr

Aufgaben zu Technische Mechanik 1 3

Aufgaben zu Technische Mechanik 1 3 Springer-Lehrbuch W. Hauger V. Mannl W. Wall E. Werner Aufgaben zu Technische Mechanik 1 3 Statik, Elastostatik, Kinetik 6., korrigierte Auflage 123 Professor (em.) Dr. Werner Hauger Insitut für Mechanik

Mehr

Die Funktion f wird als Regressionsfunktion bezeichnet.

Die Funktion f wird als Regressionsfunktion bezeichnet. Regressionsanalyse Mit Hilfe der Techniken der klassischen Regressionsanalyse kann die Abhängigkeit metrischer (intervallskalierter) Zielgrößen von metrischen (intervallskalierten) Einflussgrößen untersucht

Mehr

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Springer-Lehrbuch Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Bernhard Felderer Stefan Hornburg übungsbuch Makroökonomik Vierte, verbesserte Auflage Mit 38 Abbildungen i Springer Prof. Dr. Bemhard Felderer

Mehr

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Erhard Cramer Udo Kamps Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Eine Einführung für Studierende der Informatik, der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften 4. Auflage Springer-Lehrbuch

Mehr

Statistische Tests (Signifikanztests)

Statistische Tests (Signifikanztests) Statistische Tests (Signifikanztests) [testing statistical hypothesis] Prüfen und Bewerten von Hypothesen (Annahmen, Vermutungen) über die Verteilungen von Merkmalen in einer Grundgesamtheit (Population)

Mehr

Rekrutierung von Hochschulabsolventen. über professionelles Personalmarketing

Rekrutierung von Hochschulabsolventen. über professionelles Personalmarketing Susanne Nitzsche Rekrutierung von Hochschulabsolventen über professionelles Personalmarketing Eine empirische Untersuchung zur Attraktivität von Unternehmen für Studierende und Absolventen Diplomica Verlag

Mehr

Mit freundlicher Empfehlung. Biotest. PIIarma Wiss. Information und Vertrieb Frankfurt am Main

Mit freundlicher Empfehlung. Biotest. PIIarma Wiss. Information und Vertrieb Frankfurt am Main Mit freundlicher Empfehlung A Biotest PIIarma Wiss. Information und Vertrieb Frankfurt am Main G. Maass (Hrsg.) Virussicherheit von Blut, Plasma und Plasmapraparaten Mit 18 Abbildungen und 15 Tabellen

Mehr

STATISTISCHE METHODEN UND IHRE ANWENDUNGEN

STATISTISCHE METHODEN UND IHRE ANWENDUNGEN STATISTISCHE METHODEN UND IHRE ANWENDUNGEN Von Dr. rer. nat. Erwin Kreyszig o. Professor für Statistik an der Universität Karlsruhe mit 82 Abbildungen und zahlreichen Tabellen Vierter, unveränderter Nachdruck

Mehr

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

Mehr

Auswertung von Messdaten

Auswertung von Messdaten Auswertung von Messdaten Statistische Methoden fur Geo- Lind Ingenieurwissenschaften von Prof Dr.-Ing. Wilhelm Caspary, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Klaus Wichmann Olden bou rgverlag Mu nchen Wien Inhaltsverzcichnis

Mehr

1 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsräume. Ein erster mathematischer Blick auf Zufallsexperimente...

1 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsräume. Ein erster mathematischer Blick auf Zufallsexperimente... Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung 1 1.1 Wahrscheinlichkeitsräume Ein erster mathematischer Blick auf Zufallsexperimente.......... 1 1.1.1 Wahrscheinlichkeit, Ergebnisraum,

Mehr

5. Schließende Statistik (Inferenzstatistik, konfirmatorische Verfahren)

5. Schließende Statistik (Inferenzstatistik, konfirmatorische Verfahren) 5. Schließende Statistik (Inferenzstatistik, konfirmatorische Verfahren) 5.1. Einführung Schätzen unbekannter Parameter im Modell, z.b. Wahrscheinlichkeiten p i (Anteile in der Gesamtmenge), Erwartungswerte

Mehr

W6rterbuch und Lexikon der Hydrogeologie

W6rterbuch und Lexikon der Hydrogeologie W6rterbuch und Lexikon der Hydrogeologie Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Tibor Müller Wörterbuch und lexikon der Hydrogeologie Mit 185 Abbildungen Springer Dipl.-Geol. Tibor Müller Roßbergring 90

Mehr

Multivariate Verteilungen. Gerhard Tutz LMU München

Multivariate Verteilungen. Gerhard Tutz LMU München Multivariate Verteilungen Gerhard Tutz LMU München INHALTSVERZEICHNIS 1 Inhaltsverzeichnis 1 Multivariate Normalverteilung 3 Wishart Verteilung 7 3 Hotellings T Verteilung 11 4 Wilks Λ 14 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Springer-Lehrbuch Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Dietmar Gross Walter Schnell Formeln und Aufgaben zurtechnischen Mechanik 2 Elastostatik 4. Auflage mit 322 Abbildungen, Springer Prof. Dr. Dietmar

Mehr

Das Konzept der organisationalen Identität

Das Konzept der organisationalen Identität Wirtschaft Ute Staub Das Konzept der organisationalen Identität Eine kritische Analyse Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Volkskrankheit Depression

Volkskrankheit Depression Natalia Schütz Volkskrankheit Depression Selbsthilfegruppen als Unterstützung in der Krankheitsbewältigung Diplomica Verlag Natalia Schütz Volkskrankheit Depression: Selbsthilfegruppen als Unterstützung

Mehr

Biostatistik Erne Einfuhrung fur Biowissenschaftler

Biostatistik Erne Einfuhrung fur Biowissenschaftler Matthias Rudolf Wiltrud Kuhlisch Biostatistik Erne Einfuhrung fur Biowissenschaftler PEARSON Studium Inhaltsverzeichnis Vorwort xi Kapitel 1 Einfiihrung 1 1.1 Biostatistik als Bestandteil biowissenschafllicher

Mehr

Gemeinsam einsam fernsehen

Gemeinsam einsam fernsehen Alexander Blicker-Dielmann Gemeinsam einsam fernsehen Eine Untersuchung zum Einfluss sozialer Hinweisreize auf die Filmrezeption Diplomica Verlag Alexander Blicker-Dielmann Gemeinsam einsam fernsehen:

Mehr

Übung V Lineares Regressionsmodell

Übung V Lineares Regressionsmodell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2007 Übung

Mehr

PANIK. Angstanfälle und ihre Behandlung. J. Margraf S. Schneider. Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

PANIK. Angstanfälle und ihre Behandlung. J. Margraf S. Schneider. Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH J. Margraf S. Schneider PANIK Angstanfälle und ihre Behandlung Zweite, überarbeitete Auflage Mit 17 Abbildungen und 2 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Prof. Dr. JURGEN MARGRAF TU Dresden

Mehr

Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik

Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik Helge Toutenburg Michael Schomaker Malte Wißmann Christian Heumann Arbeitsbuch zur deskriptiven und induktiven Statistik Zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage 4ü Springer Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen

Mehr

Diana Gabriela Födinger. Das F. Emmi Pikler und Maria Montessori im Vergleich S P E I. Diplomica Verlag

Diana Gabriela Födinger. Das F. Emmi Pikler und Maria Montessori im Vergleich S P E I. Diplomica Verlag Das F R Emmi Pikler und Maria Montessori im Vergleich E I E Diana Gabriela Födinger S P I E L Diplomica Verlag Diana Gabriela Födinger Das freie Spiel Emmi Pikler und Maria Montessori im Vergleich 2. überarbeitete

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 4 Statistik Einleitung Wahrscheinlichkeit Verteilungen Grundbegriffe 98

Inhaltsverzeichnis. 4 Statistik Einleitung Wahrscheinlichkeit Verteilungen Grundbegriffe 98 Inhaltsverzeichnis 1 Datenbehandlung und Programmierung 11 1.1 Information 11 1.2 Codierung 13 1.3 Informationsübertragung 17 1.4 Analogsignale - Abtasttheorem 18 1.5 Repräsentation numerischer Daten 20

Mehr

Praxis der Regressionsanalyse

Praxis der Regressionsanalyse Praxis der Regressionsanalyse Von Samprit Chatterjee New York University und Bertram Price Price Associates, Inc., Washington, D. C. Aus dem Amerikanischen übertragen von Prof. Dr. Gunter Lorenzen Universität

Mehr

Virtuelle Unternehmen

Virtuelle Unternehmen Virtuelle Unternehmen Götz-Andreas Kemmner Andreas Gillessen Virtuelle Unternehmen Ein Leitfaden zum Aufbau und zur Organisation einer mittelständischen Unternehmenskooperation Mit 40 Abbildungen Springer-Verlag

Mehr

J. SCHÖPF Angstkrankheiten und ihre Therapie "W W"""" ""

J. SCHÖPF Angstkrankheiten und ihre Therapie W W J. SCHÖPF Angstkrankheiten und ihre Therapie "W W"""" "" J. SCHÖPF Angstkrankheiten und ihre Therapie Priv.-Doz. Dr. med. JOSEF SCHÖPF Steinwiesstrasse 32 CH-8032 Zürich E-Mail: josef.schopf@bluewin.ch

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden

Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden Pädagogik Tanja Greiner Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden Eine empirische Studie mit qualitativer Inhaltsanalyse von Lerntagebüchern Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

10 Statistisches Schätzen

10 Statistisches Schätzen 10 Statistisches Schätzen 620 10 Statistisches Schätzen 10.1 Punktschätzung 623 10.1.1 Schätzer und ihre Gütekriterien 623 10.1.2 Erwartungstreue 627 10.1.3 Erwartete quadratische Abweichung (MSE) 634

Mehr

Waveletanalyse von EEG-Zeitreihen

Waveletanalyse von EEG-Zeitreihen Naturwissenschaft Heiko Hansen Waveletanalyse von EEG-Zeitreihen Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Varianzkomponentenschätzung

Varianzkomponentenschätzung Qualitas AG Varianzkomponentenschätzung Peter von Rohr Qualitas AG Peter von Rohr Folien ZL I+II LFW C11 October 29, 2015 2 / 23 Multiple Lineare Regression Annahmen Modell y = Xb + e Varianz der Fehler

Mehr

Vorstandsvergütung in deutschen (DAX-) Unternehmen

Vorstandsvergütung in deutschen (DAX-) Unternehmen Diplomica Verlag Marc Perenz Vorstandsvergütung in deutschen (DAX-) Unternehmen Anforderungen Modelle Analyse Marc Perenz Vorstandsvergütung in deutschen (DAX-) Unternehmen Anforderungen Modelle Analyse

Mehr

Gudrun Höhne. Unternehmensführung in Europa. Ein Vergleich zwischen Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Diplomica Verlag

Gudrun Höhne. Unternehmensführung in Europa. Ein Vergleich zwischen Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Diplomica Verlag Gudrun Höhne Unternehmensführung in Europa Ein Vergleich zwischen Deutschland, Großbritannien und Frankreich Diplomica Verlag Gudrun Höhne Unternehmensführung in Europa: Ein Vergleich zwischen Deutschland,

Mehr

Tests einzelner linearer Hypothesen I

Tests einzelner linearer Hypothesen I 4 Multiple lineare Regression Tests einzelner linearer Hypothesen 4.5 Tests einzelner linearer Hypothesen I Neben Tests für einzelne Regressionsparameter sind auch Tests (und Konfidenzintervalle) für Linearkombinationen

Mehr

3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit

3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit 3. Gemeinsame und bedingte Verteilung, stochastische Unabhängigkeit Lernziele dieses Kapitels: Mehrdimensionale Zufallsvariablen (Zufallsvektoren) (Verteilung, Kenngrößen) Abhängigkeitsstrukturen Multivariate

Mehr

1 Gemischte Lineare Modelle

1 Gemischte Lineare Modelle 1 Gemischte Lineare Modelle Wir betrachten zunächst einige allgemeine Aussagen für Gemischte Lineare Modelle, ohne zu tief in die mathematisch-statistische Theorie vorzustoßen. Danach betrachten wir zunächst

Mehr

Vortrage Reden Erinnerungen

Vortrage Reden Erinnerungen Vortrage Reden Erinnerungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH MaxPlanck Vorträge Reden Erinnerungen Herausgegeben von Hans Roos und Armin Hermann.~. T Springer Dr. Dr. Hans Roos Professor Dr. Max

Mehr

Mehrdimensionale Zufallsvariablen

Mehrdimensionale Zufallsvariablen Mehrdimensionale Zufallsvariablen Im Folgenden Beschränkung auf den diskreten Fall und zweidimensionale Zufallsvariablen. Vorstellung: Auswerten eines mehrdimensionalen Merkmals ( ) X Ỹ also z.b. ω Ω,

Mehr

4.1. Verteilungsannahmen des Fehlers. 4. Statistik im multiplen Regressionsmodell Verteilungsannahmen des Fehlers

4.1. Verteilungsannahmen des Fehlers. 4. Statistik im multiplen Regressionsmodell Verteilungsannahmen des Fehlers 4. Statistik im multiplen Regressionsmodell In diesem Kapitel wird im Abschnitt 4.1 zusätzlich zu den schon bekannten Standardannahmen noch die Annahme von normalverteilten Residuen hinzugefügt. Auf Basis

Mehr

Informatik. Christian Kuhn. Web 2.0. Auswirkungen auf internetbasierte Geschäftsmodelle. Diplomarbeit

Informatik. Christian Kuhn. Web 2.0. Auswirkungen auf internetbasierte Geschäftsmodelle. Diplomarbeit Informatik Christian Kuhn Web 2.0 Auswirkungen auf internetbasierte Geschäftsmodelle Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Kapitel 1 Einführung. Angewandte Ökonometrie WS 2012/13. Nikolaus Hautsch Humboldt-Universität zu Berlin

Kapitel 1 Einführung. Angewandte Ökonometrie WS 2012/13. Nikolaus Hautsch Humboldt-Universität zu Berlin Kapitel 1 Einführung Angewandte Ökonometrie WS 2012/13 Nikolaus Hautsch Humboldt-Universität zu Berlin 1. Allgemeine Informationen 2 17 1. Allgemeine Informationen Vorlesung: Mo 12-14, SPA1, 23 Vorlesung

Mehr

Arbeiten zur Angewandten Statistik Band 30

Arbeiten zur Angewandten Statistik Band 30 Arbeiten zur Angewandten Statistik Band 30 Herausgeber: K.-A. Schiffer, Koln P. Schonfeld, Bonn W. Wetzel, Kiel Claus Weihs Auswirkungen von Fehlern in den Daten auf Parameterschatzungen und Prognosen

Mehr

J. SCHERER Angststörungen nach ICD-10. K. KUHN Manual zu Diagnostik und Therapie

J. SCHERER Angststörungen nach ICD-10. K. KUHN Manual zu Diagnostik und Therapie J. SCHERER Angststörungen nach ICD-10 K. KUHN Manual zu Diagnostik und Therapie JOSEF SCHERER KARIN KUHN Angststörungen nach 1(0-10 Manual zu Diagnostik und herapie Dr. med. JOSEF SCHERER Psychiater, Psychotherapie,

Mehr

Ist Europa ein optimaler Währungsraum?

Ist Europa ein optimaler Währungsraum? Wirtschaft Alexander Charles Ist Europa ein optimaler Währungsraum? Eine Analyse unter Berücksichtigung der EU-Osterweiterung Bachelorarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Taschenlexikon Logistik

Taschenlexikon Logistik Taschenlexikon Logistik Michael ten Hompel (Hrsg.) Volker Heidenblut Taschenlexikon Logistik Abkürzungen, Definitionen und Erläuterungen der wichtigsten Begriffe aus Materialfluss und Logistik 3., bearbeitete

Mehr

Usability-Engineering in der Medizintechnik

Usability-Engineering in der Medizintechnik Usability-Engineering in der Medizintechnik Claus Backhaus Usability-Engineering in der Medizintechnik Grundlagen Methoden Beispiele 1 C Dr.-Ing. Claus Backhaus Neuer Kamp 1 20359 Hamburg c-backhaus@t-online.de

Mehr

5. Schließende Statistik (Inferenzstatistik, konfirmatorische Verfahren)

5. Schließende Statistik (Inferenzstatistik, konfirmatorische Verfahren) 5. Schließende Statistik (Inferenzstatistik, konfirmatorische Verfahren) 5.1. Einführung Schätzen unbekannter Parameter im Modell, z.b. Wahrscheinlichkeiten p i (Anteile in der Gesamtmenge), Erwartungswerte

Mehr

Regressionsmodelle mit Anwendungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft Probeklausur Wintersemester 2017/

Regressionsmodelle mit Anwendungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft Probeklausur Wintersemester 2017/ Regressionsmodelle mit Anwendungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft Probeklausur Wintersemester 2017/2018 06.12.2018 BITTE LESERLICH IN DRUCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Nachname:...................................................................

Mehr

Das (multiple) Bestimmtheitsmaß R 2. Beispiel: Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen (I) Parameterschätzer im einfachen linearen Regressionsmodell

Das (multiple) Bestimmtheitsmaß R 2. Beispiel: Ausgaben in Abhängigkeit vom Einkommen (I) Parameterschätzer im einfachen linearen Regressionsmodell 1 Lineare Regression Parameterschätzung 13 Im einfachen linearen Regressionsmodell sind also neben σ ) insbesondere β 1 und β Parameter, deren Schätzung für die Quantifizierung des linearen Zusammenhangs

Mehr

Walter Schmidt. Wie fuhre ich richtig?

Walter Schmidt. Wie fuhre ich richtig? Walter Schmidt Wie fuhre ich richtig? Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Hongkong London Mailand Paris Singapur Tokio Walter Schmidt Wie fuhre ich richtig? Fiihrung mit personlicher AutorWit,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. 1 Einleitung Gegenstand Aufbau 4

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. 1 Einleitung Gegenstand Aufbau 4 Inhaltsverzeichnis Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis v xv xvii 1 Einleitung 1 1.1 Gegenstand 1 1.2 Aufbau 4 2 Datenerhebung - ganz praktisch 7 2.1 Einleitung 7 2.2 Erhebungsplan 7 2.2.1

Mehr

Projektmanagement und interkulturelle Kommunikation

Projektmanagement und interkulturelle Kommunikation Bachelorarbeit Igor Hadziahmetovic Projektmanagement und interkulturelle Kommunikation Die Funktion der Kultur und ihr Einfluss auf den Projekterfolg Bachelor + Master Publishing Igor Hadziahmetovic Projektmanagement

Mehr

Die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen

Die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen Alexandra Andersch Die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen nach IFRS Die Erfassung von versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten Diplomica Verlag Alexandra Andersch Die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen

Mehr

Janet Nikolay. Sex sells? Männliche nackte Reize in der Werbung. Diplomica Verlag

Janet Nikolay. Sex sells? Männliche nackte Reize in der Werbung. Diplomica Verlag Janet Nikolay Sex sells? Männliche nackte Reize in der Werbung Diplomica Verlag Janet Nikolay Sex sells? Männliche nackte Reize in der Werbung ISBN: 978-3-8428-2788-2 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH,

Mehr

Markus Schäfer. Menschenrechte und die Europäische Union. Geschichte und Gegenwart der Menschenrechte in Europa. Diplomica Verlag

Markus Schäfer. Menschenrechte und die Europäische Union. Geschichte und Gegenwart der Menschenrechte in Europa. Diplomica Verlag Markus Schäfer Menschenrechte und die Europäische Union Geschichte und Gegenwart der Menschenrechte in Europa Diplomica Verlag Markus Schäfer Menschenrechte und die Europäische Union: Geschichte und Gegenwart

Mehr

6. Schätzverfahren für Parameter

6. Schätzverfahren für Parameter 6. Schätzverfahren für Parameter Ausgangssituation: Ein interessierender Zufallsvorgang werde durch die ZV X repräsentiert X habe eine unbekannte Verteilungsfunktion F X (x) Wir interessieren uns für einen

Mehr