Entwicklungscontrolling mittelständischer Unternehmen

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1 Entwicklungscontrolling mittelständischer Unternehmen Grundlagen (1) 1

2 Begriffe und Definitionen 2

3 Begriff: Controlling 3

4 Begriff: Controlling Wird nicht einheitlich verwendet! 4

5 Begriff: Controlling Wird nicht einheitlich verwendet! Weitgehend abgelehnt: Verwendung im Sinne von Kontrolle. 5

6 Begriff: Controlling Wird nicht einheitlich verwendet! Wir verwenden Controlling abgeleitet aus to control (beaufsichtigen, beherrschen, steuern) 6

7 Controlling dient der ergebnisorientierten Steuerung von Unternehmen. 7

8 Entwicklungscontrolling dient der ergebnisorientierten Steuerung von Unternehmen in bestimmten Entwicklungsphasen. 8

9 Entwicklungscontrolling dient der ergebnisorientierten Steuerung von Unternehmen in bestimmten Entwicklungsphasen. Z.B. Gründungscontrolling : In der Vor-, Gründungs-, Frühentwicklungs- und frühen Wachstumsphase. 9

10 Entwicklungscontrolling dient der ergebnisorientierten Steuerung von Unternehmen in bestimmten Entwicklungsphasen. Z.B. Sanierungscontrolling : In Phasen, in denen die Unternehmensfortführung gefährdet ist. 10

11 Was sind die idealtypischen Phasen des Controllings? 11

12 Phasen des Controllings Planung 12

13 Phasen des Controllings Planung Verstanden im Sinne von Erarbeitung von konkreten Zielgrößen mit Vorgabecharakter. 13

14 Phasen des Controllings Planung Kontrolle 14

15 Phasen des Controllings Planung Kontrolle Aufbereitung von IST-Daten in kontrollfähiger Form und Gegenüberstellung mit Zielgrößen (SOLL). 15

16 Phasen des Controllings Planung Kontrolle Abweichungsanalyse 16

17 Phasen des Controllings Planung Kontrolle Abweichungsanalyse Ermittlung der Abweichungen und Analyse der Abweichungsursachen. 17

18 Phasen des Controllings Planung Kontrolle Abweichungsanalyse Gegensteuerung 18

19 Phasen des Controllings Planung Kontrolle Abweichungsanalyse Gegensteuerung Entwicklung konkreter Handlungsalternativen. 19

20 Entwicklungscontrolling auch Darstellung mit diesen idealtypischen Phasen Planung Kontrolle Abweichungsanalyse Gegensteuerung 20

21 Begriff: Start up s 21

22 Start up s sind Unternehmen in der Vor-, Gründungs-, Frühentwicklungs- und frühen Wachstumsphase. 22

23 Begriff: Sanierung 23

24 Sanierung ist die Sicherung der Unternehmensfortführung durch Wiederherstellung der Ertragskraft und ggf. Beseitigung von Insolvenzantragsgründen. 24

25 Sanierung ist die Sicherung der Unternehmensfortführung durch Wiederherstellung der Ertragskraft und ggf. Beseitigung von Insolvenzantragsgründen. sanare (lat.: heilen) 25

26 Begriff: KMU 26

27 Kleine und mittlere Unternehmen sind z.b. Freiberufler Praxen Handwerksbetriebe Restaurants Einzelhandelsgeschäft 27

28 Kleine und mittlere Unternehmen sind z.b. Freiberufler Praxen Handwerksbetriebe Restaurants Einzelhandelsgeschäft Aber auch: Jedes Start up ist zumindest beim Start ein KMU auch wenn sie Großes vorhaben. 28

29 Ein KMU ist kein kleines Großunternehmen. D.h. es hat völlig andere Strukturen und Ressourcen. 29

30 Ein KMU ist kein kleines Großunternehmen. D.h. es hat völlig andere Strukturen und Ressourcen. Darauf muss man beim Controlling achten, wenn dieses Instrument eingesetzt werden soll. 30

31 Worum geht es in dieser Veranstaltung? 31

32 Themenübersicht Grundlagen 32

33 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s ( Gründungscontrolling ) 33

34 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s ( Gründungscontrolling ) Schritte der Gründungsplanung (aus Sicht eines externen Beraters) 34

35 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s ( Gründungscontrolling ) Schritte der Gründungsplanung Finanzierung von GmbH s (imitatorische Gründungen) 35

36 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s ( Gründungscontrolling ) Schritte der Gründungsplanung Finanzierung von GmbH s Finanzierung schnell wachsender Unternehmen 36

37 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s ( Gründungscontrolling ) Schritte der Gründungsplanung Finanzierung von GmbH s Finanzierung schnell wachsender Unternehmen Gründung nachhaltiger Unternehmen 37

38 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling 38

39 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Der Weg in die Krise und der Weg aus ihr 39

40 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Der Weg in die Krise und der Weg aus ihr Insolvenzantragsgründe und ihre Beseitigung 40

41 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Der Weg in die Krise und der Weg aus ihr Insolvenzantragsgründe und ihre Beseitigung Schritte der Sanierung 41

42 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Professionelle Steuerung KMU 42

43 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Professionelle Steuerung KMU Beispiel UnternehmensNavigation 43

44 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Professionelle Steuerung KMU Beispiel UnternehmensNavigation Beispiel PraxisNavigation 44

45 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Professionelle Steuerung KMU Resümee 45

46 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Professionelle Steuerung KMU Resümee Betrachtungsgegenstand sind kleine und mittlere Unternehmen. 46

47 Themenübersicht Grundlagen Controlling bei Start up s / Gründungen Sanierungscontrolling Professionelle Steuerung KMU Resümee Betrachtungsgegenstand sind kleine und mittlere Unternehmen. Ich stelle dies aus meiner beruflichen Perspektive dar. 47

48 In diesen Vorlesungen gebe ich Ihnen also meine Erfahrungen als Berater weiter 48

49 Meine berufliche Perspektive Steuerberater / Buchprüfer Seit 1984 in Köln selbständig (Neugründung) 49

50 Meine berufliche Perspektive Zunächst viele imitatorische Gründungen betreut 1990 Niederlassung in Chemnitz Dort 1990/91 ca. 150 Unternehmen gegründet 1998 bis 2000 Start up s Richtung Börse begleitet Einige gingen auch an die Börse. Seit 1996 im Dentalmarkt (als Berater) 50

51 Heute 51

52 Heute Mehrere Gesellschaften (nach Größe) StB AG nur für Zahnärzte StB GmbH s für gewerbliche Mandate Partnerschaft (mit Fachanwälten) Unternehmensberatung 52

53 Heute Gut 100 Mitarbeiter 18 Berufsträger 3 Hauptstandorte (Köln, Chemnitz, Berlin) Großes Wachstum im Bereich Betreuung von Zahnärzten 53

54 Was tue ich für das Wachstum Ich führe jährlich bundesweit rund 50 Fortbildungen für Zahnärzte durch 54

55 Ich führe jährlich bundesweit rund 50 Fortbildungen für Zahnärzte durch mehr als Zahnmediziner haben daran teilgenommen. 55

56 56

57 Zu den Terminen Gemäßigter Blockunterricht (16.00 h bis h) 57

58 Zu den Terminen Gemäßigter Blockunterricht (16.00 h bis h) Dafür fallen aus: und sowie (Pfingstferien) 58

59 Zu den Terminen Gemäßigter Blockunterricht (16.00 h bis h) Dafür fallen aus: und sowie (Pfingstferien) Und vielleicht früher Schluss (voraussichtlich bis ) 59

60 Zu den Klausuren Eine der Master-Klausuren (Controlling) 1/3 einer Klausur (30 von 90 Punkten) Zeit 1/3 von 90 Min. = 30 Min. 60

61 Meine Klausuren Die Themen entnehme ich immer aus dem inhaltlichen Kern dieser Vorlesungen. 61

62 Meine Klausuren Die Themen entnehme ich immer aus dem inhaltlichen Kern dieser Vorlesungen. Die Fragestellungen/Aufgaben werden inhaltlich besprochen. 62

63 Meine Klausuren Die Themen entnehme ich immer aus dem inhaltlichen Kern dieser Vorlesungen. Die Fragestellungen/Aufgaben werden inhaltlich besprochen. Die Fragestellungen/Aufgaben bringen keine inhaltlichen Überraschungen. 63

64 Meine Klausuren Die Themen entnehme ich immer aus dem inhaltlichen Kern dieser Vorlesungen. Die Fragestellungen/Aufgaben werden inhaltlich besprochen. Die Fragestellungen/Aufgaben bringen keine inhaltlichen Überraschungen. Deshalb ist eine gute Note nur bei sehr präzisen Antworten möglich. 64

65 Was müssen Sie können Sie müssen den wesentlichen Inhalt der Vorlesungen beherrschen und schnell formulieren können. 65

66 Was müssen Sie können Sie müssen den wesentlichen Inhalt der Vorlesungen beherrschen und schnell formulieren können. Z. B. müssen Sie 17 bis 19 InsO exakt kennen. Sie brauchen das auch in der Praxis 66

67 Was müssen Sie können Sie müssen den wesentlichen Inhalt der Vorlesungen beherrschen und schnell formulieren können. Z. B. müssen Sie 17 bis 19 InsO exakt kennen. Sie brauchen das auch in der Praxis Sie schaffen das nur, wenn Sie die Vorlesungen gründlich nacharbeiten. 67

68 Einige typische Klausur-Aufgaben 68

69 Gründung Skizzieren Sie die idealtypischen Schritte der Planung einer imitatorischen Gründung. 69

70 Schritte der Gründungsplanung 70

71 Gründung Wodurch unterscheiden sich imitatorische Gründungen von Gründen von Wachstumsunternehmen? 71

72 Gründung Wodurch unterscheiden sich imitatorische Gründungen von Gründen von Wachstumsunternehmen? Antwort: Wachstumsunternehmen sind auf schnelle Besetzung neuer Märkte/Marktsegmente ausgerichtet. Sie benötigen schnell hohe finanzielle Mittel - z.b. für Entwicklung neuer Produkte, Kommunikation sowie schnelle Marktdurchdringung. Die Investoren setzen auf Wertsteigerung des Unternehmens und nicht auf Tilgung. 72

73 Gründung Wodurch unterscheiden sich imitatorische Gründungen von Gründen von Wachstumsunternehmen? Antwort: Konventionelle Gründungen z.b.: - Grundlage für eine tragfähige Vollexistenz - Schnelle Kapitaldienstfähigkeit 73

74 Gründung Warum müssen neugegründete Wachstumsunternehmen anders finanziert werden als imitatorische Gründungen? 74

75 Gründung Warum müssen neugegründete Wachstumsunternehmen anders finanziert werden als imitatorische Gründungen? Antwort: Keine schnelle Kapitaldienstfähigkeit. Deshalb keine Kredite. 75

76 Gründung Warum müssen neugegründete Wachstumsunternehmen anders finanziert werden als imitatorische Gründungen? Antwort: Schnelle Kapitaldienstfähigkeit Finanzierung mit Krediten (und Eigenmittel) Überschaubarer Kapitalbedarf Öffentliche Finanzierungshilfen 76

77 Finanzierung von GmbHs bei imitatorischen Gründungen Die Handswerksmeister A und B haben jeweils 12,5 T an Eigenmitteln. Sie möchten eine GmbH gründen, die einen Kapitalbedarf von 150 T hat. 77

78 Finanzierung von GmbHs So wird sie üblicherweise finanziert: Frage: Wie geht es besser? 78

79 Finanzierung von GmbHs So wird sie üblicherweise finanziert: Antwort: 79

80 Finanzierung von GmbHs Und warum ist es besser? 80

81 Finanzierung von GmbHs Und warum ist es besser? Antwort: nur Stichworte Besser EK ausstatten Weniger Risiko von A + B 19 Abs. 2 Abs. 1 InsO später 81

82 Finanzierung von GmbHs Auch mal ein komplizierterer Fall als Aufgabe 82

83 Finanzierung von GmbHs B hat ein neues Produkt entwickelt. Die Entwicklung des Produkts ist 200 T wert. B hat kein Geld mehr zur Verfügung. B möchte eine GmbH gründen, die das Produkt herstellt. 83

84 Finanzierung von GmbHs B möchte die Mehrheit an der Gesellschaft. Die Gesellschaft braucht: 600 T langfristig 300 T Kontokorrentlinie A möchte rd. 500 T investieren. A hat Interesse sich mit 49 % zu beteiligen. 84

85 Finanzierung von GmbHs Skizzieren Sie Ihre Lösung: Wie sollen A und B beteiligt werden und wie hoch soll die Stammeinlage sein anhand eines Schaubilds: A B GmbH 85

86 Finanzierung von GmbHs Eine Lösung A B 294 T 306 T GmbH 86

87 Finanzierung von GmbHs Skizzieren Sie die Geldströme anhand dieses Schaubilds: Bank A B GmbH Bank 87

88 Finanzierung von GmbHs Geldströme Bank 208 T A 98 T B GmbH Bank 88

89 Finanzierung von GmbHs Geldströme Bank 208 T A 98 T B 306 T GmbH Bank 89

90 Finanzierung von GmbHs Geldströme Bank A B 294 T 306 T GmbH Bank 90

91 Finanzierung von GmbHs Geldströme Bank A B 294 T 306 T GmbH 300 T KK-Linie Bank 91

92 Finanzierung von GmbHs Geldströme Bank A B 600 T 294 T 306 T GmbH 300 T KK-Linie Bank 92

93 Finanzierung von GmbHs Geldströme Bank 208 T A 98 T B 294 T 306 T GmbH 300 T Bank 93

94 Finanzierung von GmbHs Bei Eröffnung der GmbH soll diese 600 T auf der Bank haben und die technische Entwicklung übertragen bekommen. 94

95 Finanzierung von GmbHs Aufgabe: Vervollständigen Sie die Eröffnungsbilanz nach Ihrem Konzept: AKTIVA Eröffnungsbilanz PASSIVA Anlagevermögen 200 T (entwickeltes Produkt) Bankkonto 600 T 800 T 95

96 Finanzierung von GmbHs Lösung: AKTIVA Eröffnungsbilanz PASSIVA Anlagevermögen 200 T (entwickeltes Produkt) Bankkonto 600 T Stammkapital *) 600 T 800 T *) davon durch A 294 T (49 %), durch B 306 T (51 %) 96

97 Finanzierung von GmbHs A B 294 T 306 T GmbH 97

98 Finanzierung von GmbHs Lösung: AKTIVA Eröffnungsbilanz PASSIVA Anlagevermögen 200 T (entwickeltes Produkt) Bankkonto 600 T Stammkapital 600 T Rücklage (Agio) 200 T 800 T 800 T 98

99 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen A gründet ein schnell wachsendes Unternehmen als AG mit 50 T Grundkapital. 99

100 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen In der 1. Stufe gibt es ein Business-Angel (B) 100 T und B erhält dafür 10 % neue Aktien. 100

101 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen In der 2. Stufe gibt eine Venture Capital-Gesellschaft (VC) 0,5 Mio. und VC erhält dafür 20 % neue Aktien. 101

102 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen Wie sind nach der 2. Stufe die Beteiligungsverhältnisse von A und B? 102

103 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen Wie sind nach der 2. Stufe die Beteiligungsverhältnisse von A und B? Antwort:

104 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen Wie bewertet die Venture-Capital-Gesellschaft die AG vor Einzahlung ihrer Bareinlage von 0,5 Mio.? 104

105 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen Wie bewertet die Venture-Capital-Gesellschaft die AG vor Einzahlung ihrer Bareinlage von 0,5 Mio.? Antwort: 0,5 Mio. = 20 % 2,5 Mio. = 100 % Vor Einzahlung: 2 Mio. = 80 % 105

106 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen Warum wird in solchen Fällen nicht fremdfinanziert? 106

107 Finanzierung schnell wachsender Unternehmen Warum wird in solchen Fällen nicht fremdfinanziert? Antwort: Keine Kapitaldienstfähigkeit Zu risikoreich! 107

108 Zur InsO Welche Insolvenzantragsgründe (exakte gesetzliche Definition) gibt es und wo sind sie geregelt? 108

109 Zur InsO Welche Insolvenzantragsgründe (exakte gesetzliche Definition) gibt es und wo sind sie geregelt? Antwort: Zahlungsunfähigkeit ( 17 InsO) Drohende Zahlungsunfähigkeit ( 18 InsO) Überschuldung ( 19 InsO) 109

110 Zur InsO Wie definiert die InsO Zahlungsunfähigkeit? 110

111 Zur InsO Wie definiert die InsO Zahlungsunfähigkeit? Antwort: Der Schuldner ist zahlungsunfähig, wenn er nicht mehr in der Lage ist, die fälligen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. 111

112 Zur InsO Wie definiert die InsO Zahlungsunfähigkeit? Antwort: Der Schuldner ist zahlungsunfähig, wenn er nicht mehr in der Lage ist, die fälligen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Das wird oft vergessen! 112

113 Zur InsO Nennen Sie 3 Beispiele für Maßnahmen zur Beseitigung des Insolvenzantragsgrundes Zahlungsunfähigkeit. 113

114 Zur InsO Nennen Sie 3 Beispiele für Maßnahmen zur Beseitigung des Insolvenzantragsgrundes Zahlungsunfähigkeit. Antwort: - Erhöhung der Geldmittel durch - Verschiebung der Fälligkeit durch - Verringerung der Zahlungsverpflichtungen durch 114

115 InsO Wann muss ein GmbH-Geschäftsführer Insolvenz anmelden (welche Antragsgründe gibt es für ihn) 115

116 InsO Wann muss ein GmbH-Geschäftsführer Insolvenz anmelden (welche Antragsgründe gibt es für ihn) Antwort: Zahlungsunfähigkeit ( 17 InsO) Überschuldung ( 19 InsO) 116

117 InsO und was kann er tun, um eine Insolvenz zu vermeiden? 117

118 InsO und was kann er tun, um eine Insolvenz zu vermeiden? Antwort: - Erhöhung der Geldmittel durch - Verschiebung der Fälligkeit durch - Verringerung der Zahlungsverpflichtungen durch - Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital - Rechtsformwechsel in Personengesellschaft/EU 118

119 InsO / Sanierung Auswirkungen von Sanierungsmaßnahmen Stellen Sie durch + (positive Auswirkungen) oder (negative Auswirkungen) in der nachfolgenden Tabelle dar, wie sich die nachfolgenden Maßnahmen auswirken. 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential 119

120 InsO / Sanierung Ein Gesellschafter erhöht das Stammkapital um 100 T (Bareinlage). 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential 120

121 InsO / Sanierung Ein Gesellschafter erhöht das Stammkapital um 100 T (Bareinlage). Antwort: 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz + + Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential + / / 121

122 InsO / Sanierung Ein Unternehmen entlässt 20 Mitarbeiter und spart künftig 50 T im Monat. Kosten für Abfindung und Anwalt 150 T (Abflüsse über die nächsten Monate verteilt). 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential 122

123 InsO / Sanierung Ein Unternehmen entlässt 20 Mitarbeiter und spart künftig 50 T im Monat. Kosten für Abfindung und Anwalt 150 T (Abflüsse über die nächsten Monate verteilt). Antwort: 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz - - Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential

124 InsO / Sanierung Gläubiger stunden die Verbindlichkeiten um 3 Monate. 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential 124

125 InsO / Sanierung Gläubiger stunden die Verbindlichkeiten um 3 Monate. Antwort: 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz + / Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential (+) / / 125

126 InsO / Sanierung Durch Reduzierung der Lieferanten senken sich die Materialkosten. 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential 126

127 InsO / Sanierung Durch Reduzierung der Lieferanten senken sich die Materialkosten. Antwort: 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz / / Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential + + / 127

128 InsO / Sanierung Das Portfolio wird auf rentable Produkte reduziert. 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential 128

129 InsO / Sanierung Das Portfolio wird auf rentable Produkte reduziert. Antwort: 17 Abs. 2 InsO 19 Abs. 2 InsO; 1. Halbsatz / / Liquiditätsentwicklung Ertragsentwicklung Erfolgspotential /

130 Zu PraxisNavigation Welche Berufsgruppe setzt PraxisNavigation besonders ein 130

131 Zu PraxisNavigation Welche Berufsgruppe setzt PraxisNavigation besonders ein Antwort: Zahnarztpraxen 131

132 Zu PraxisNavigation und auf welche Datenquellen wird bei PraxisNavigation zurückgegriffen 132

133 Zu PraxisNavigation und auf welche Datenquellen wird bei PraxisNavigation zurückgegriffen Antwort: FiBu, Praxissoftware, valide Statistiken, Planung, Aufzeichnungen, Verträge 133

134 Zu PraxisNavigation auf welche Datenquellen greift eine BWA zurück? 134

135 Zu PraxisNavigation auf welche Datenquellen greift eine BWA zurück? Antwort: Nur auf die Finanzbuchhaltung. 135

136 Zu PraxisNavigation Was sind die Defizite üblicher Finanzbuchhaltungs- Auswertungen von Zahnarztpraxen wie z.b. BWAs? 136

137 Euro je Stunde Zu PraxisNavigation Aus PraxisNavigation sieht ein Zahnarzt, dass sich seine Kosten pro Behandlungsstunde im Vergleich zu den Honoraren pro Behandlungsstunde wie folgt entwickeln: Vorjahr 2014 Vorjahr 2015 I. Quartal 16 II. Quartal 16 III. Quartal 16 IV. Quartal 16 Kalkulator. Zahnarztgehalt je Behandlungsstunde Zahnärztliches Honorar je Behandlungsstunde Fremdkosten je Behandlungsstunde 137

138 Zu PraxisNavigation Nennen Sie mind. 4 grundsätzliche Gegenmaßnahmen, die der Zahnarzt ergreifen könnte. 138

139 Zu PraxisNavigation Nennen Sie mind. 4 grundsätzliche Gegenmaßnahmen, die der Zahnarzt ergreifen könnte. Antwort: 1. Länger arbeiten 2. Kosten senken (absolut) 3. Preise erhöhen 4. Kostendegression 139

140 Zu PraxisNavigation Worin unterscheidet sich ein PraxisNavigations - Bericht für Zahnärzte von einer üblichen BWA aus der DATEV? 140

141 Zu PraxisNavigation Antwort: Eine BWA greift nur auf die Finanzbuchhaltung als Datenquelle zurück, PraxisNavigation greift zusätzlich auf die Praxissoftware, Vergleichszahlen, Aufzeichnungen, Planungen und Verträge zurück. BWAs sind tabellarisch aufgebaut. Bei PraxisNavigation machen Grafiken Entwicklung sichtbar, Vergleiche zeigen Optimierungspotential und der Zahnarzt sieht, wo sein Geld geblieben ist sowie was sich rechnet und was nicht. 141

142 Zu PraxisNavigation Der PraxisNavigations -Bericht eines Zahnarztes zeigt für sein Praxisgirokonto folgendes Bild: 142

143 Zu PraxisNavigation Worin liegt die Gefahr und welche Finanzierungsregel wird hier verletzt? 143

144 Zu PraxisNavigation Antwort: Die Praxis ist nicht fristenkongruent finanziert. 144

145 Zu PraxisNavigation Antwort: Die Praxis ist nicht fristenkongruent finanziert. D.h. die Praxis braucht langfristig mind. 50 T. Diese werden aber nur kurzfristig über Kontokorrent finanziert. 145

146 Zu PraxisNavigation Antwort: Die Praxis ist nicht fristenkongruent finanziert. Bei einer Reduzierung der Kontokorrentlinie oder der geduldeten Überziehung droht Zahlungsunfähigkeit. Darüber hinaus liegt zurzeit der Zinssatz für Kontokorrent-Finanzierungen deutlich höher als für langfristige Finanzierungen. 146

147 In dieser Veranstaltung lernen Sie also Vieles für Ihren späteren beruflichen Alltag. 147

148 . 148

149 Abgespeichert in der DMS unter UNI SS 2018: Präsentation 1 Grundlagen Stand:

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