Einführung Lehrplan Volksschule AR. Starttag 9. November 2015

Transkript

1 Einführung Lehrplan Volksschule AR Starttag 9. November

2 Teil I - Die Einführung im Überblick 2

3 Geschützte Plattform Einführung Lehrplan Benutzer: ARLehrplan Passwort: RfL$1417 3

4 Die Einführung im Überblick Geschützte Plattform Einführung Lehrplan Benutzer: ARLehrplan Passwort: RfL$1417 4

5 Einführungsprozess Die Schulleitung plant mit ihrer Schule die lokale Einführung (nach dem Starttag) Lokale Vertiefung zur exemplarischen Auseinandersetzung Vertiefung und Reflexion (20 bis 25h / Jahr ) obligatorisch für alle Schulen fach- und zyklenspezifische Weiterbildung Nachqualifikationen individuelle Weiterbildung 5

6 Teil II - Der Lehrplan im Überblick Aufbau und Begriffe Den Lehrplan verstehen 6

7 Website des Lehrplans 21 7

8 Drei Zyklen Einteilung der elf Schuljahre in drei Zyklen, so dass der Lehrplan 21 in den verschiedenen Schulstrukturen der Kantone einsetzbar ist. Die Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards) sind auf das Ende der 2., 6. und 9. Klasse definiert worden. Der Lehrplan der Romandie ist ebenfalls in diese drei Zyklen eingeteilt. 8

9 Navigation in der elektronischen Vorlage 9

10 Modullehrpläne DB AR Amt für Volksschule & Sport

11 Überfachliche Kompetenzen 11

12 Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) DB AR Amt für Volksschule & Sport

13 Fachbereichslehrpläne Die Fachbereichslehrpläne enthalten folgende Kapitel: Bedeutung und Zielsetzungen Didaktische Hinweise Strukturelle und inhaltliche Hinweise Kompetenzaufbau DB AR Amt für Volksschule & Sport

14 Der Kompetenzaufbau I Kompetenzbereich Handlungs-/ Themenaspekt Kompetenz Kompetenzstufe 14

15 Verbindlichkeiten Auftrag des 1. Zyklus Grundanspruch Auftrag des 2. Zyklus Orientierungspunkt Grundanspruch Auftrag des 3. Zyklus Orientierungspunkt DB AR Amt für Volksschule & Sport

16 RZG.6.2 Geschichte: Weltgeschichte Die Schülerinnen und Schüler können Kontinuitäten und Umbrüche im 19. Jhd. charakterisieren. DB AR Amt

17 Kompetenzorientierung Grundlage des Lehrplans Kompetenzen umfassen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen, aber auch Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um neuen Anforderungssituationen gewachsen zu sein. (Franz E. Weinert) Foto: Claudio Minutella 17

18 Teil III Lehrmittel 18

19 Lehrmittel sind bedeutend Für die Umsetzung des Lehrplans sind gute Lehrmittel von grosser Bedeutung. Sie unterstützen die Lehrpersonen bei der Umsetzung des Lehrplans im Unterricht. Schon jetzt sind viele Lehrmittel mit dem Lehrplan 21 kompatibel. 19

20 Lehrmittelstrategie Lehrmittelplanung Lehrmittelstatus überprüfen / festlegen obligatorisch / alternativ obligatorisch / empfohlen Lehrmittelplanung (siehe Broschüre Einführung und Umsetzung) Lehrmittelevaluation Lehrmittelüberprüfung Unterstützung durch die Lehrmittelkommission 20

21 Kriterien für gute LM (ILZ 2014) Gute Lehrmittel fördern die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. unterstützen das eigenständige Lernen. enthalten vielfältige aktivierende Lernaufgaben. bieten eine sachgerechte Aufbereitung der Inhalte. sind in einer verständlichen Sprache abgefasst. fördern durch die Gestaltung den Lernprozess. beziehen neue Medien mit ein. unterstützen die Lehrpersonen. sind vielseitig einsetzbar. enthalten Diagnose und Beurteilungsinstrumente. 21

22 Teil IV Den Lehrplan und die Rahmenbedingungen verstehen 22

23 Diskutiert folgende Fragestellungen 1) Fragen zur Stundentafel a) Was haben wir bezgl. der Stundentafel gut verstanden und ist allen klar? b) Welche Fragen zur Stundentafel konnten wir in der Gruppe nicht klären? Gestalten als Gesamtpaket? (Bildnerisches, textiles, technisches Gest.) Angleichungen in den Gemeinden erwünscht. Blockzeiten alle gleich. Warum Kürzung Bildnerisches Gestalten? Rechtfertigung? Können 14 Pflichtstunden im Kiga 1 reduziert werden? Mathematik kürzen zugunsten Informatik? Warum? Berufliche Orientierung wie möglich mit 1 Lektion? 23

24 2) Fragen zum Einführungsprozess a)was haben wir bezgl. der Einführung gut verstanden und ist allen klar? b) Welche Fragen zur Einführung konnten wir in der Gruppe nicht klären? Zeitmanagement Gedrängt bei mehreren Kursbesuchen! Stimmt Theorie mit Praxis überein? Was geschieht mit SuS, welche den Grundanspruch nicht erreichen aber keine ILZ bekommen? 24

25 3) Fragen zum Lehrplan (Aufbau und Inhalt) a) Was haben wir bezgl. des Lehrplans gut verstanden und ist allen klar? b) Welche Fragen zum Lehrplan konnten wir in der Gruppe nicht klären? Umgang mit Testsystemen? Für Schulen mit 3-Jahresturnus: Orientierung schwammig? Wo müssen SuS am Ende der 3. Klasse stehen? Gibt es Kompetenzraster? Symbole für Kinder fehlen! Zusammenfassende Darstellung mit Grundanspruch? Basisfunktion im 1. Zyklus Grundanspruch fehlen. Gesetzliche Anpassung an Zyklen vorgesehen? Bedeutung der ÜEK / Leistungstest EDK? 25

26 4) Fragen zu Lehrmitteln a) Was haben wir bezgl. des Lehrplans gut verstanden und ist allen klar? b) Welche Fragen zum Lehrplan konnten wir in der Gruppe nicht klären? Drei alternativ-obligatorien ermöglichen (Privatverlage berücksichtigen) Mehrjahrgangslehrmittel Bis wann wird kommentierte LM-Liste überprüft und kommuniziert? Gibt es ein Lehrmittel Technisches Gestalten? Welche Lehrmittel für erste Stufe? Kiga? Warum obligatorisch? Schweizerisches Zahlenbuch? Sprache 2. / 3. Klasse welches Lehrmittel? Sprachstarken 2. / 3. Klasse? 26

27 Politischer Widerstand? Envol? Dis donc? Fehlende Lehrmittel? - Franz. / NMG SekI? Umstellung Beurteilung Prozess einlaufend oder wie? 27

28 Geschützte Plattform Einführung Lehrplan Benutzer: ARLehrplan Passwort: RfL$