Montessori Fördergemeinschaft Sünching und Umgebung e.v.
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- Harald Beltz
- vor 5 Jahren
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1 HERZLICH WILLKOMMEN ZUM INFOABEND IM MONTESSORI-KINDERHAUS SÜNCHING! Man muss sich stets vor Augen halten, dass der Mensch sich nicht an der Universität entwickelt, sondern dass seine geistige Entwicklung bei der Geburt beginnt und in den ersten drei Jahren am stärksten ist. Diesen Jahren gebührt mehr als allen anderen die wachsamste Sorge. Maria Montessori
2 Unser Team besteht aus Erzieherinnen, Kindheitspädagogin, Krippenpädagoginnen, Kinderpflegerinnen, Parktikantinnen,. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen!
3 Fundament der Montessoripädagogik Maria Montessori vergleicht das Kind mit einer Blumenzwiebel. In einer Blumenzwiebel ist alles festgelegt. In ihr sind alle Informationen enthalten, wie die Blume später einmal sein wird. So sieht Maria Montessori das Kind. Als einzigartiges Individuum. Sie geht davon aus, dass in jedem Mensch von Geburt an ein ihm ganz eigener, individueller Entwicklungsplan festgelegt ist. Montessori nennt es den inneren Bauplan.
4 Innere Kräfte des Kindes Die sensiblen Phasen Bsp.: Ordnung, Bewegung, Verfeinerung der Sinne, Sprache Phasen besonderer Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft Der Absorbierende Geist Das Kind nimmt intuitiv aus seiner Umgebung Eindrücke ganzheitlich auf, z.b. Sprache Die Humanen Tendenzen Die HT geben vor, in welche Richtung der innere Antrieb die Entwicklung vorwärtstreibt.
5 Besonderheiten Vorbereitete Umgebung Die äußere Ordnung muss stimmen, damit sich die innere Ordnung bildet. Entwicklungsmaterialien Ist auf die Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet. Gliedert sich in die Bereiche: Sinne, Mathematik, Sprache, ÜdpL, Welterkunden Freiarbeit Die freie Wahl der Arbeit mit Unterstützung der Erzieherin. Zeit für die große Arbeit des Kindes.
6 Beobachtung und Dokumentation Grundlage für pädagogisches Handeln Sicherung der Qualität des päd. Bildungsangebots Stärken und Kompetenzen des Kindes erfassen und dokumentieren Möglichkeiten Freie Beobachtungen und Dokumentation Beobachtungsbögen: Seldak/Sismik, Kompik u. Petermann Einverständniserklärung der Eltern
7 Eltern - Die 5. Säule in der Montessoripädagogik! Eine gute Zusammenarbeit zwischen Vorstandschaft, päd. Team, Verwaltung mit Geschäftsführung, Kindern und Eltern ist Voraussetzung für eine Bildungsund Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Elternarbeitsstunden - Material und Lernumgebung kennen lernen, soziale Kontakte knüpfen, aktive Mitarbeit,.. - Möglichkeiten f. Elternarbeit: Elternbeirat, AK Std./Kind/Kinderhausjahr, Reduzierung beim 2.Kind um 10 Std.,
8 Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Grundphase Kind + Bezugsperson sind anfangs max. 1,5 Std. im Kinderhaus Bezugsperson ist eher passiv sicherer Hafen Kein Trennungsversuch in den ersten drei Tagen Trennungsversuch Am 4. Tag, jedoch nicht an einem Montag Bezugsperson bleibt in der Nähe Stabilisierungsphase Trennungsversuche verlängern Bezugsperson noch im Kinderhaus Schlussphase Bezugsperson verlässt Kinderhaus, Erreichbarkeit, enge Zusammenarbeit
9 Inklusion Montessori Fördergemeinschaft Für uns versteht es sich als selbstverständlich, Kinder mit und ohne erhöhtem Betreuungsbedarf aufzunehmen. Wir sehen die Unterschiedlichkeiten unserer Kinder nicht als Defizit, sondern als Chance voneinander zu lernen. Unser fachübergreifender Dienst ist für die zusätzliche Förderung unserer Kinder mit Besonderheiten zuständig und auch eine gute Zusammenarbeit mit den Frühförderstellen und weiteren Fachdiensten ist uns sehr wichtig. Der Weg auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der, auf dem die Starken sich vervollkommnen. - Maria Montessori
10 Wiesentag Einmal wöchentlich starten wir pünktlich zu unserer Streuobstwiese vom Bund Naturschutz am Ortsrand von Sünching Dort machen wir uns mit all unseren Sinnen auf den Weg die Natur im Rhythmus der Jahreszeiten zu erkunden Nur wer die Natur schätzt, kann sie später auch schützen! Was brauchen die Kinder für den Wiesentag? Rucksack mit Getränk (in einer bruch- und auslaufsicheren Flasche) wettertaugliche Kleidung
11 Geburtstag feiern mit dem Ich-Buch
12 Tagesablauf: Montessori Fördergemeinschaft 7:30 8:30: Bring- und Ankommzeit der Kinder Tür- und Angelgespräche Vorbereiten der Brotzeit 8:00 11:00: Freiarbeit mit Darbietungen nach Montessori Gleitende Brotzeit Gartenzeit und/oder Spaziergänge 11:00: Gemeinsames Mittagessen und Mittagskreis 12:00:Schlafenszeit Ab 12:00: Abholzeit Nachmittag: Garten und Freiarbeit
13 Organisatorisches zusammengefasst: - das neue Kinderhausjahr beginnt am 01. September - Öffnungszeiten: Mo-Do von Uhr, Fr Uhr - Kernzeit: Uhr - Mindestbuchung von 20 Std./Woche, auch 4-Tage-Woche - Kostenbeispiel: Kiga Uhr = 80, Krippe Uhr = Kiga Mittagessen + Brotzeit = 60, Krippe Mittagessen + Brotzeit = 50 - NUR 20 Schließtage! Diese werden im September bekannt gegeben.
14 Herzlichen Dank für Euer Interesse!
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