COACHING MIT RALPH KRUEGER

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1 Zusammenzug A-Nationalmannschaft, Dezember 07 COACHING MIT RALPH KRUEGER Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Unterschiede "Internationales Niveau"... 1 Auswirkungen auf die Ausbildung. 2 4 Coaching Rollenspieler 6 Merksätze... 7 Spielprinzipien DZ MZ 5 7. OZ 6 5 Teamkonzept... 1 Vorwort Der vorliegende Rapport ist ein Dokument für Trainer aller Stufen. Inhaltlich verfolgt der Rapport folgende Ziele: > Einblick in die Prozesse der Nationalmannschaft > zeigt technisch taktische Prinzipien auf für die Trainerarbeit in den Clubs > gibt Hinweise für die Nachwuchsarbeit Es geht letztlich in der Trainerarbeit darum, > das Spiel zu kennen (Wissenstiefe) > das Spiel zu lesen (Analyse) > komplexe Prozesse in der Theorie zu vereinfachen (Prinzipien) > Kopf, Herz und Hand der Spieler anzusprechen (Ganzheit) > Botschaften immer wieder neu zu "verpacken" (Motivation) Markus Graf, Head of Development, Ausbildungschef Dank Ralph Kruegers Offenheit profitiert die "Ausbildung" direkt von der Spitze. Zielgerichtet auf das "Spiel von Morgen", sollen wir heute Ausbildungsinhalte überdenken, verstärken oder neu definieren. 2 Unterschiede "Internationales Niveau" Intensität über die vollen 60 Min! Speed > Abholen den Gegners > Lösen vom Gegner (ersten Schritte) > Turnovers (Schnelle Spielwende) Abteilung Ausbildung Technikreport A-Team_ doc - 6 Seiten März 2007 "Kursunterlagen"

2 Umgang mit Druck > Halten der Scheibe unter Druck (Cycling) > Einbrechen zum Tor (wenig Gelegenheiten) > 1:1 mit Gegnerkontakt Slotverhalten offensiv > Rebound + Screens (crash the net) Abschluss unter Gegnerdruck VO2max (Ausdauer) während eines Turniers Auswirkungen auf die Ausbildung Mehr Matchtraining! Der Wettkampfaspekt (Competition) in allen Drillformen der Lernstufe "Gestalten" in der Fordergrund stellen In jedem Training Drill / Spielformen unterhalb der Bullypunkte. > Lernstufe "Anwenden / Gestalten" > Offensive und Defensiv Verhalten unter Druck > Regeltechnisch richtiges Verhalten in Bezug auf die strenge Regelauslegung (international werden praktisch alle Fouls gepfiffen) Kein Drill endet mit dem Schuss oder Pass! > Stopp im Slot > Rebound auf zweite Scheibe > Extraschuss > Gap schliessen nach dem Pass > Backcheckverhalten Intermittierende Trainingsformen (ab MINI Top) in den Fordergrund stellen Abschlüsse unter Drucksituation (Zeit / Gegner) kreieren, vollste Intensität verlangen! 4 Coaching Finde Wege der Kommunikation, um die kritischen Punkte in einem konstruktiven Sinn aufzuzeigen! > Gezielte Fragen stellen. Die Spieler sind oft sehr gut in der Lage, sich selbst kritisch und konstruktiv auf die nächste Aufgabe zu beurteilen. Spielergespräche: > Als ideale Form von Spielergesprächen zeigen sich Blockgespräche, Kleingruppen von ca 5-7 Spieler: > Abholen der Spielereindrücke und -meinungen > Die Einzelnen Aussagen werden von anderen Spielern unterstützt > "Kritikpunkte" werden auf mehrere Spieler übertragen (Blockbotschaft) > Angesprochene Spieler werden mental von den anderen getragen (Solidarität) > Die Einheit kann über taktische Inhalte mental Zusammenwachsen Nachwuchs: Die Spieler beraten => Lernhilfen zum Selbstcoaching Formen des Selbstcoaching und Selbstbeurteilung stufengerecht in frühen NW_Stufen einfliessen lassen und trainieren - 2 / 6 -

3 > Es finden sich Zeitfenster, jeden Spieler zu berühren und zu Wort kommen zu lassen Gesprächstechnik: > fragend (Spielermeinung hat Platz) > NIE destruktiv > Kritische Punkte der Vergangenheit werden positiv im Ausblick auf das nächste Spiel verpackt. > Jeder Spieler wird persönlich angesprochen, jeder wird "berührt" Immer Lösungen finden für den Sieg. Beispiel: 2:6 vor dem letzten Drittel: -> 4 kleine Spiele à 5 Min, wollen jedes Spiel gewinnen Ralph Krueger versteht es hervorragend, in konstruktiver und aufbauender Form, Spieler auf neue Aufgaben vorzubereiten. 5 Teamkonzept Die Schweiz hat Erfolg basierend auf einem homogenen, starken Kollektiv. 5.1 Rollenspieler GRÜN: Offensive Stärken, Kreieren Chance, PP ROT: Defensive Stärken, PK BLAU: Rolle nicht klar -> Persönlichkeit weiterentwickeln + beobachten ZIELE: > Verteilung der Belastung -> PP / PK > Mit je 2 offensiven und defensive Blöcke Die Wertschätzung für defensive Teamarbeit immer wieder im Auge behalten: > Backchecking > Schüsse blockieren > Intensität PK > Physische Intensität 6 Merksätze Wir wollen die gemeinsame Sprache sprechen! > harte Arbeit ohne Puck > aggressiven Scheibendruck (kein Rückwärtslaufen der Flügel in der MZ > starkes Dreieck in der OZ > Offensiv und defensive schneller Support zur Scheibe > physischen Druck > Besetzen die Schusslinie: Wir wollen... - Block Shots (Schüsse blockieren) - Transitions - Teamspirit - / 6 -

4 "If you can't Backcheck, don't Forcheck"! Bist du nicht bereit für hartes Backchecking gehst du besser nicht tief forchecken! > Um tiefen Scheibendruck zu erzeugen muss der dritte Mann sehr konsequent hoch sein und der dritte und vierte Mann bereit sein, schnell und konsequent durch die MZ defensiv zu arbeiten und keine Überzahlsituationen zulassen. - Zuordnung der gegnerischen Angreifer - Def. Seite gewinnen Aufbauend auf den Prinzipien machen die Entscheidungen, das Tempo und der Ausführung der Unterschied 7 Spielprinzipien 7.1 DZ defensiv Lies das Spiel: "Headspeed" > Zuordnung > Kreuzen des Gegners > Gegner im hohen Slot > Entschlossene Ausführung > Schnell Lücken schliessen (Gap!) Mann gegen Mann Scheibendruck Nimm dem Gegner die Zeit weg (darf nicht ohne Druck Pässe ins Slot spielen können) Stockarbeit > Passoptionen verhindern > Vor dem Kontakt, Stock in eine Hand > Schaufel in Richtung zur Scheibe :1 Verhalten Ecken / quiet Zonen (stille Zonen) > Lücke schnell schliessen > Scheibendruck > Innenposition halten > Kontakt "smart" - > KEIN Hit gegen die Nummer! Slot > Inside / Outside - Position > Kontakt zum Gegner > Schüsse blockieren > Stockkontrolle des Gegners > Immer Transition denken - 4 / 6 -

5 - "Chip and chase" (kleiner Flippass in die nächste Zone) an schliessend die Scheibe sofort unter Druck setzen. - Harter Rim - Relaisstation - Mitteleispass (Pass in die Mitte, da der Gegner oft die Kurz bande schliesst) V 1+2+: Erster Stürmer ist tief und unterstützt 4 die Verteidiger Mann gegen Mann - Innenseite halten, Stürmer liest das Spiel Alle Lücken zum Gegner schnell 5 schliessen St 4 Nimmt Kurzbande weg, arbeitet gegen unten, nimmt den Schuss weg St 5: Unterstützt im Slot, bleibt in der Schusslinie des Gegners. Blockiert Schüsse 7.1. offensiv - Bei Druckbreakout harter Pass Nächste Zone gewinnen: 2 1 Kurzbandenpasse 2 harter Rim für Chip / Ablenker in die nächste Zone Sloteis, Center integrieren 4 via Plexi MZ defensiv Kompakt - gradlinig Extremer Scheibendruck Schneller Entscheid -> Nimm Zeit weg physische Präsenz - 5 / 6 -

6 Clevere Stockarbeit: Nimm Passoptionen weg Verhindere das Spiel des Gegners ins Mitteleis St 1: Startet wenn der Puck rausgespielt wird (geht mit Puckträger) Schneidet das 2 Eis und bleib mit deinem Gegner St 2: Mut, vorwärts Druck 1 auf die Scheibe St 2: Schliesst die Mitte, Support V 4 + 5: Lücke schliessen; Mutig an der blauen Linie 7. OZ 7..1 Offensiv Überzahl schaffen Scheibe schützen, Puck Protection Ein "Opferspieler" - macht "Traffic" vor dem Tor Bring die Scheibe zum Tor, direkte Linie suchen 7..2 Defensiv Headspeed: schneller Entscheid des ersten Stürmers: -> Tiefer oder hoher Scheibendruck Starkes Dreieck Zusammen! (Nie nur 1 Mann Forcheck) V +4+5: Starkes Dreieck 2 1 St 1: Lücke schliessen, Puck-Druck St 2: Kurzbande schliessen - 6 / 6 -

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