Vom Gefangenendilemma zur Streitschlichtung

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1 Vom Gefangenendilemma zur Streitschlichtung Gibt es Strategien zur erfolgreichen Streitschlichtung vor Gericht? Einleitung Ausgehend vom Gefangenendilemma soll in dieser Arbeit untersucht werden, ob es allgemeine Strategien gibt, die zu einer erfolgreichen Streitschlichtung vor Gericht führen. Dabei ist von Interesse, welche Konflikttypen es gibt und wie strategisch an diese herangegangen werden soll. Fallbeschreibung Als Strafrichterin habe ich oft mit Fällen zu tun, die nicht zwingend durch ein Urteil, sondern auch durch eine Vereinbarung gelöst werden können. Es handelt sich um Strafverfahren, die nur durch den Strafantrag des Geschädigten ins Rollen kommen, v.a. wegen Ehrverletzung, Körperverletzung und kleinen Vermögensdelikten. Die Parteien können eine Vereinbarung mit oder ohne Hilfe der Richterin abschliessen und das Verfahren so erledigen. In den meisten Fällen ist eine solche Vereinbarung sinnvoll, weil sie das starre Sieger-Verlierer-Muster aufbricht. Eine Streitschlichtung ist eine schwierige Aufgabe, vor allem wenn der Streit schon längere Zeit andauert und die Situation verfahren ist. Fragestellung An der Gerichtsverhandlung sieht die Richterin die Parteien zum ersten Mal. Der Konflikt ist ihr bezüglich der Eskalationsphase aus den Akten bekannt und soll wenn möglich durch eine Vereinbarung gelöst werden. Ist es möglich, Strategien zur Streitschlichtung herauszuarbeiten, obwohl jeder Konflikt anders und die Streitparteien der Richterin unbekannt sind? Wie weit lassen sich allgemeingültige Aussagen zu diesem Problem machen? (Müller Merky Andrea Q1) 1 / 9

2 Philosophie Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das Gefangenendilemma. Beim Gefangenendilemma handelt es sich um ein klassisches symmetrisches Zwei-Personennicht-Nullsummen-Spiel, das in den 1950er Jahren von zwei Mitarbeitern der RAND Corporation formuliert wurde. (Im Gegensatz dazu wäre z.bsp. Schach ein Zwei-Personen-Nullsummenspiel, bei dem es einen Sieger und einen Verlierer gibt). Um ihre abstrakten theoretischen Resultate zu veranschaulichen, beschrieben Flood und Dresher ein soziales Dilemma als Zweipersonenspiel, das zeigt, wie individuell rationale Entscheidungen zu kollektiv schlechteren Ergebnissen führen können. Die Bezeichnung Gefangenendilemma stammt von Albert William Tucker von der Universität Princeton. 1 Es geht vereinfacht gesagt um folgendes: Zwei Gefangene werden verdächtigt, gemeinsam eine Straftat begangen zu haben. Die Höchststrafe für das Verbrechen beträgt fünf Jahre. Die beiden werden separat befragt und haben keine Möglichkeit zur Kontaktnahme. Wenn beide Gefangenen sich entscheiden zu schweigen, reichen die Indizienbeweise nur dafür aus, um beide für zwei Jahre einzusperren. Gestehen sie jedoch beide die Tat, erwartet beide eine Gefängnisstrafe von vier Jahren. Um die Strategie des Schweigens zu brechen, wird beiden Gefangenen ein Handel angeboten, worüber beide separat informiert werden. Wenn einer gesteht und somit seinen Partner mitbelastet, kommt er ohne Strafe davon der andere muss die vollen fünf Jahre absitzen. Ansonsten bleibt das Szenario gleich wie oben beschrieben. Nun werden die Gefangenen unabhängig voneinander befragt. Die beiden Gefangenen bezeichne ich als A und B, sie sind nicht als Gegner zu verstehen, sonder gehören eigentlich als Mittäter an der Straftat zusammen, der Befrager ist ihr gemeinsamer Gegner. Wenn sie sich im Gefangenendilemma gegenseitig decken, bedeutet das Kooperation, wenn sie den anderen verraten, heisst das Defektion. Nun wollen A und B möglichst gut wegkommen, wobei jeder seine Wahl treffen muss ohne zu wissen, wie der andere sich verhalten wird. Unabhängig vom Verhalten des anderen führt Defektion zu einer höheren Auszahlung in Form eines Geständnisbonus als Kooperation. Das Dilemma liegt darin, dass es für jeden Spieler, unabhängig vom Verhalten des anderen vorteilhafter ist, zu defektieren, dass jedoch beiderseitige Defektion für jeden Spieler ungünstiger ist als wechselseitige Kooperation. Zusammengefasst führt das zu folgender Auszahlungsmatrix: 1 Siehe Details unter (Müller Merky Andrea Q1) 2 / 9

3 Spieler B, Kooperation Spieler B Defektion Spieler A Kooperation R = 2, R = 2 S = 5, T = 0 Spieler A Defektion T = 0, S = 5 P = 4, P = 4 Ergebnis von A aus gesehen: Wenn B kooperiert, hat A weniger wenn er defektiert, als wenn er kooperiert (0 anstatt 2 Jahre). Wenn B defektiert, hat A weniger wenn er defektiert, als wenn er kooperiert, (4 anstatt 5 Jahre). Egal was B macht, für A gibt sich ein besseres Ergebnis, wenn er defektiert. Weil das aber von B aus genau so aussieht, ist klar, dass beide defektieren und sie somit je 4 Jahre Gefängnis erhalten. Würden sie aber beide kooperieren, hätten sie je nur 2 Jahre erhalten. Darin besteht das Dilemma: die kollektive und die individuelle Analyse führen zu unterschiedlichen Handlungsempfehlungen. Ausgehend vom Gefangenendilemma wurde von verschiedenen Forschern versucht, Bedingungen für die Entstehung von Kooperation ausfindig zu machen. Der amerikanische Politologe Robert Axelrod veranstaltete zum mehrmaligen Gefangenendilemma zu Beginn der 1980er Jahre ein Computerturnier, in dem er Computerprogramme mit verschiedenen Strategien gegeneinander antreten ließ. 2 Das Gefangenendilemma wurde dabei als Spiel verstanden und so abgeändert, dass man nicht möglichst wenige Jahre, sondern möglichst viele Punkte erzielen sollte. Die Punktzahlen wurden leicht abgeändert auf 0, 1, 3 und 5. Der Auszahlungsparameter sah nun so aus: Spieler B, Kooperation Spieler B Defektion Spieler A Kooperation R = 3, R = 3 S = 0, T = 5 Spieler A Defektion T = 5, S = 0 P = 1, P = 1 Die Vorgabe war, das Spiel (entsprechend dem Gefangenendilemma) 200 Mal hintereinander zu spielen und zu untersuchen, mit welcher Strategie am meisten erreicht wird. Axelrod hat das Ergebnis dieser Studie im Buch Die Evolution der Kooperation zusammengefasst. 3 2 vgl. Kapitel Computerturnier von Axelrod 3 Robert Axelrod, Die Evolution der Kooperation, 6. Auflage, München (Müller Merky Andrea Q1) 3 / 9

4 Am erfolgreichsten erwies sich eine Strategie mit dem Namen TIT FOR TAT, welche von Anatol Rapoport 4, einem amerikanischen Mathematiker und Biologen eingereicht worden war. Die Strategie (Entscheidungsregel) bei TIT FOR TAT ist äusserst einfach: TIT FOR TAT kooperiert im ersten Zug und tut dann immer das, was der andere im vorangehenden Zug getan hat. Es ist eine freundliche Strategie, weil sie von sich aus kooperiert und auf den Verrat (Defektion) verzichtet, solange der andere ebenfalls kooperiert. Versucht der andere, sich einen Vorteil zu verschaffen (Verrat), tut sie dies beim nächsten Mal ebenfalls (sie lässt sich nicht ausbeuten, sondern provozieren), kooperiert aber sofort wieder, wenn der andere kooperiert (sie ist nicht nachtragend). Ohne auf die Details der Studie näher einzugehen, hat die Studie folgende Vorschläge für ein erfolgreiches Verhalten ergeben: 1. Sei nicht neidisch! Vergleiche Dich nicht mit dem anderen Spieler, wie dies bei einem Null- Summenspiel der Fall ist, sondern vergleiche Dein Abschneiden mit dem Abschneiden eines anderen Spielers, der in Deiner Haut steckt. TIT FOR TAT erreichte als erfolgreichste Strategie in keinem einzigen Spiel für den Spieler A eine höhere Punktzahl als Spieler B! 2. Defektiere nicht als erster! 3. Erwidere sowohl Kooperation als auch Defektion! Die erwiderte Defektion sollte dabei genau gleich oder etwas milder sein, jedoch und auf keinen Fall überschiessend. 4. Sei nicht zu raffiniert! Das Gefangenendilemma ist ein Nicht-Nullsummenspiel, der andere Spieler reagiert auf Deine Wahl, weshalb anzunehmen ist, dass Dein eigenes Verhalten auf dich zurück fällt. TIT FOR TAT ist für den anderen Spieler aussergewöhnlich leicht zu begreifen, der Trick besteht darin, den anderen zur Kooperation zu ermutigen, ihm klar zu machen, dass Du das Verhalten des Anderen erwidern wirst. (Bei einem Nullsummenspiel wie Schach ist jeder Zug möglichst raffiniert auszuführen, weil man ja den Anderen besiegen will). Das Leben ist kein Null-Summenspiel, bei dem es für jeden Sieger zwingend einen Verlierer geben muss. Es ist ein Nicht-Nullsummenspiel bei dem durch Kooperation eine win-win-situation für möglichst viele erzielt werden sollte. Wie kann eine solche Kooperation gefördert werden, wenn jeder nur für sich schaut? Wichtig ist, die Bedeutung der Zukunft im Verhältnis zur Gegenwart zu vergrössern. Wenn man den Anderen (Konflikt- oder Geschäftspartner) immer wieder sieht, ist es schwieriger zu defektieren. Der bequeme Mensch wird in längerfristigen Beziehungen versuchen, Streit zu vermeiden 4 vgl (Müller Merky Andrea Q1) 4 / 9

5 bzw. zu kooperieren. Damit die Zukunft mehr Bedeutung erhält, muss die Interaktion mit dem Anderen dauerhafter gemacht werden. Der einfachste Weg dazu ist häufigere Interaktion mit demselben Anderen. In Verhandlungssituationen gelingt dies durch das Fernhalten Dritter oder durch Aufspaltung des Verhandlungsgegenstandes. Durch häufige Interaktion zwischen denselben Verhandlungspartnern unter Ausschluss von äusserer Beeinflussung kann Vertrauen entstehen und Kooperation wachsen. Ein Problem in solchen Verhandlungssituationen ist oft der Machtfaktor, der immer zu gleichen Fehlern führt: im Hinblick auf den eigenen Vorteil ist man zu sehr auf Wettbewerb eingestellt, man ist nicht ausreichend nachsichtig und zu pessimistisch über das Entgegenkommen der anderen Seite. Man will gewinnen, anstatt das beste Ergebnis für beide zu finden. Wenn der Andere defektiert, ist man enttäuscht und fühlt sich ausgenutzt. Das führt oft zu Überreaktionen, um dem Anderen zu zeigen, dass man auch defektieren kann. Um erfolgreich zu sein, muss man zwar bereit sein, bei unnötigen Defektionen zurückzuschlagen, sonst lohnt sich für den Anderen der Versuch, auszunutzen. Dies bedeutet aber nicht, dass man als Erster defektieren soll. Wenn man jedoch einmal durch Defektion provoziert wird, soll man nicht noch die zweite Backe hinhalten, sondern ebenfalls defektieren, damit der Andere merkt, dass man bei der Sache ist, sich nicht über den Tisch ziehen lässt, sondern als gleichwertigen Partner ernst genommen werden will. Man sollte aber nur einmal zurückschlagen. Mehrmaliges Zurückschlagen (sog. Exzess) würde beim Anderen die Restkooperation zerstören, das Verhältnis wäre für immer zerrüttet. Indem man Nachsicht zeigt und nur einmal zurückschlägt und zwar in etwa gleicher Heftigkeit, wird dem Anderen die Möglichkeit eröffnet, ab jetzt wieder zu kooperieren. Langfristig kann so ein gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden, das äusserst stabil ist, wenn sich beide nach dem Muster von TIT FOR TAT verhalten. Wenn nämlich erkannt ist, dass das Prinzip der Gegenseitigkeit funktioniert, wird es zur Verhaltensmaxime. Sobald die Kooperation einmal in Gang kommt, wird sie stärker und stärker. Erstaunlich ist dabei, dass ein Verhalten nach dem Muster TIT FOR TAT Erfolg hat, ohne besser zu sein als jemand, mit dem es interagiert. Es ist erfolgreich, weil es bei Anderen Kooperation hervorlockt, nicht dadurch, dass es sie besiegt. Praxis Was heisst das nun für die Praxis. Der Mensch ist heute zu ständiger Interaktion gezwungen. Prinzipiell möchte er dabei seinen Frieden haben und nicht ständig in Konflikten leben, die ihm Energie (Müller Merky Andrea Q1) 5 / 9

6 entziehen. Die Streitschlichtung führt zu einem bequemeren und bessern Leben, wie soll sie angepackt werden? Es gilt vorweg die Art des Konfliktes grob zu klassifizieren und dann weiter in Untergruppen aufzuspalten. Die oberste Ebene unterscheidet, ob es sich um eine Beziehung handelt, die fortgesetzt werden soll bzw. muss oder nicht. 1. Die Beziehung wird nicht fortgesetzt Wird die Beziehung nicht fortgesetzt, ist eine Streitschlichtung oft nicht primäres Ziel. Oft ist es besser, vor Gericht auf ein schnelles Ende abzuzielen, indem das Verfahren mit einem Urteil abgeschlossen wird. Mit juristischen Mitteln wird dabei Recht durchgesetzt, für Gerechtigkeit besteht keine Garantie. Die praktikable Vorgehensweise liegt darin, die Parteien zu fragen, ob sie eine Streitschlichtung überhaupt wünschen und sich nur um eine solche zu bemühen, wenn beide Parteien dies ausdrücklich wünschen. 2. Die Beziehung wird fortgesetzt Wird die Beziehung fortgesetzt, ist der Fokus auf die Zukunft zu richten. Da das Leben ein Nicht- Nullsummenspiel ist, brauchen wir win-win-situationen, nicht eine Sieger-Verlierer-Mentalität. Die Parteien müssen verstehen, dass Siege kurzfristig sind und sie jederzeit auch auf der Verliererseite stehen können. Einmal gewinnen (5 Punkte) und einmal verlieren (0 Punkte) ergibt beim Computerspiel von Axelrode (s. oben) zusammen 5 Punkte, zwei Mal gegenseitiges Kooperieren ergibt 6 Punkte. Je längerfristig gespielt wird, desto grösser wird der Gewinn von Kooperation. Ein zentraler Punkt liegt deshalb darin, die Parteien von der Streitschlichtung zu überzeugen. Die gegenseitige Kooperation muss wieder in Gang gebracht werden, obwohl zurzeit kein Vertrauen mehr vorhanden ist. Sind die Parteien bereit, eine Streitschlichtung zu versuchen, muss eine weitere Unterscheidung nach der Vorgeschichte erfolgen. 2.1 Vorgeschichte mit einmaliger Defektion Handelt es sich um eine Vorgeschichte mit einer einmaligen Defektion, ist eine Lösung anzustreben, die der provozierten Seite die Möglichkeit gibt, einmal zurückzuschlagen. Die Partei, die defektiert hat, soll eine Art Genugtuung leisten, die der anderen Seite als Ausgleich für erlittenes Unrecht dient. Damit ist das Unrecht ausgeglichen und die Parteien sollen zu zukünftiger Kooperation gebracht werden, indem ihnen ein Verhalten gemäss TIT FOR TAT empfohlen wird (Müller Merky Andrea Q1) 6 / 9

7 2.2 Vorgeschichte mit mehrfacher Defektion Handelt es sich um eine Vorgeschichte mit gegenseitiger und/oder mehrfacher Defektion, muss den Parteien klar gemacht werden, dass beide auf längere Sicht bei diesem Verhalten verlieren. Die Defektionen werden zum einzigen Handlungsschema, die Negativspirale ist nicht mehr aufzuhalten. Wenn die Parteien oder ihre Sachwerte nicht kaputt gehen sollen, muss dieser negative Kreislauf durchbrochen werden. Dies geschieht dadurch, dass der langfristige Anreiz zur wechselseitigen Kooperation grösser gemacht wird, als der kurzfristige zur Defektion. Die Rolle der Richterin liegt dabei schwergewichtig auf der Regelung von Defektionsfolgen. Die Parteien müssen sich auf zukünftige Kooperation verpflichten, zukünftige Defektion muss mit einer Sanktion beantwortet werden, die genug gross ist, um als Abschreckung zu wirken. Kreis der Betroffenen Meine Arbeit richtet sich an Richterkolleginnen und -kollegen, die sich oft inmitten komplexer Konflikte wieder finden, die sie schlichten sollten. Den Hoffnungen der Konfliktparteien gerecht zu werden, ist oft sehr schwierig. Einerseits weil die Vorgeschichte oft lang und komplex ist, andererseits weil die Zeit für die Streitschlichtung sehr kurz ist und in einem einzigen Termin erfolgen sollte. Meine Überlegungen sollen helfen, die Komplexität zu reduzieren und so die Vorbereitung und die Streitschlichtung selber strategisch anzugehen. Erkenntnisse aus diesem Fall Strategienbildung ist der Umgang mit Pluralität. Auch in hochkomplizierten, vernetzten und dynamischen Konfliktsituationen ist es möglich, einfache Strategien zur Streitschlichtung herauszuarbeiten. Obwohl jeder Konflikt anders ist und die Streitparteien der Richterin unbekannt sind, lässt sich die Komplexität mit einer einfachen und groben Einteilung der Konflikte reduzieren. Es lassen sich verschiedene Strategien herausbilden, die als Navigationshilfen dienen. Aber auch für Strategien gilt: Alles was wir machen, machen wir versuchsweise. Bibliographie Robert Axelrod, Die Evolution der Kooperation, 6. Auflage, München 2005 Total Zeichen der Arbeit inkl. Leerzeichen (max. 15'000 gem. Word-Statistik) Zeichen (Müller Merky Andrea Q1) 7 / 9

8 (Müller Merky Andrea Q1) 8 / 9

9 Kommentar Name, Vorname Dozent Datum: Status Die Arbeit ist angenommen Inhaltliche Bemerkungen xx Empfehlungen für die nächste Qualifikationsarbeit xx (Müller Merky Andrea Q1) 9 / 9

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