VOLKSSCHULE KEMATEN AN DER YBBS SCHULE MITEINANDER

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1 VOLKSSCHULE KEMATEN AN DER YBBS SCHULE MITEINANDER

2 UNSER ZIEL Die Kinderrechte kennen und umsetzen, um eine respektvolle und friedliche Begegnungskultur zu gestalten. Gemeinsam.

3 WER SIND WIR?

4 Wir sind die Kinder in der Schuleingangsphase. MSK 1-13 Schüler MSK 2-22 Schüler MSK 3-21 Schüler 13 Schüler mit Türkisch, Kurdisch, Arabisch, Farsi, Tschechisch oder Bosnisch als Erstsprache davon 5 Quereinsteiger 7 Schüler mit Türkisch, Tschechisch, Rumänisch Arabisch, Kurdisch, Farsi als Erstsprache davon 4 Quereinsteiger 10 Schüler mit Türkisch, Kroatisch, Arabisch, Kurdisch, Farsi oder Gebärdensprache als Erstsprache davon 4 Quereinsteiger

5 Wir sind Kinder der Nachmittagsbetreuung Wir sind Schüler der MSK1, der MSK2, der MSK3 und der NMS der Nachbargemeinde (Quereinsteiger). Unsere Erstsprachen sind Arabisch, Kurdisch, Farsi, Kroatisch oder Türkisch. Wir kommen aus Syrien, Österreich, Afghanistan, aus dem Irak und aus dem Iran. Jeden Mittwochnachmittag treffen wir uns in der mehrsprachigen Gruppe und lernen Deutsch, um vormittags den Unterricht besser verfolgen zu können. Lernen heißt nicht nur an einem Schreibtisch zu sitzen! Wir haben ganz schön viel Spaß dabei!

6 Wir sind Eltern nicht deutscher Sprache. Unsere Kinder sind Schüler der MSK1, MSK 2, MSK3 und besuchen die Nachmittagsbetreuung. Wir kommen aus vielen verschiedenen Ländern und bringen unsere Sprachen und Kulturen mit. Die möchten wir unseren Kindern weitergeben und anderen Familien aus Kematen kennenlernen lassen. Wir wollen unsere neue Lebenswelt in Österreich besser verstehen, unsere Kinder beim Lernen unterstützen und aktiv an einem gemeinsamen friedlichen Miteinander arbeiten.

7 UNSERE AUSGANGSPUNKTE

8 DIE UN-KINDERRECHTSKONVENTION Am 20. November 1989 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Alle Kinder auf der Welt erhielten damit verbriefte Rechte - auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung. Die Kinderrechtskonvention formuliert weltweit gültige Grundwerte im Umgang mit Kindern, über alle sozialen, kulturellen, ethnischen oder religiösen Unterschiede hinweg. Und sie fordert eine neue Sicht auf Kinder als eigenständige Persönlichkeiten.

9 Insbesondere folgende Artikeln:

10 Jede Person in Europa hat das Recht, angemessene Lese- und Schreibkompetenz zu erwerben. Voraussetzung 11: Politische Entscheidungsträger, Fachleute, Eltern und kommunale Einrichtungen arbeiten gemeinsam an dem Ziel, allen Menschen den Erwerb angemessener Lese- und Schreibkompetenz zu ermöglichen und Bildungsbenachteiligung zu überwinden.

11 WIE SCHAFFEN WIR ZEIT UND RAUM FÜR BEGEGNUNGEN BILDUNG PARTIZIPATION?

12 DaZ-Unterricht für Jugendliche Zweimal in der Woche treffen sich Jugendliche, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Als Quereinsteiger in das österreichische Schulsystem wünschen sie sich: so schnell wie möglich gut Deutsch zu lernen, um am Regelunterricht teilnehmen zu können und Zukunftspläne entwerfen zu dürfen Mitspracherecht im gesellschaftlichen Leben zu erhalten formales und informelles Lernen Gemeinsam bereiten sie internationale Jugendbegegnungen.

13 Europäische Jugendbegegnungen Im Sommer haben die Jugendliche die Möglichkeit, an +DaFmE+ (DaF mit Erasmus+) multilateralen Jugendbegegnungen in Kärnten teilzunehmen. August 2016 haben sie sich mit Jugendlichen aus Griechenland, England und aus der Ukraine zum Thema Das Erscheinungsbild der Anderen eine Woche lang intensiv ausgetauscht. Biografiearbeit, Sprachateliers, Sport, Ausflüge, Diskussionsrunden, Workshops, Natur und Freundschaft standen am Programm. Derzeit bereiten sie eine Jugendbegegnung zum Thema Meine Sprachen, meine Kulturen vor.

14 DaZ-Kurse Zweimal in der Woche können Erwachsene DaZ-Kurse besuchen. Die Kurse laufen parallel zum Regelunterricht, in einer Klasse der Volksschule. Mütter mit Babys sind herzlich willkommen. Kinder und Eltern lernen dieselben Inhalte. Somit können sie die Hausübungen gemeinsam machen und sich beim Erlernen der deutschen Sprache gegenseitig unterstützen und fördern.

15 Eltern-Kind-Stunde in der MSK 1 Jeden Freitag sind die Eltern der MSK 1 Schüler eingeladen, an dem Unterricht teilzunehmen. Dort haben sie die Möglichkeit zu beobachten, mitzumachen, sich zu beteiligen und Fragen zu stellen. Für Kinder und Eltern ist es schön, Zeit füreinander zu haben und Wissen zu teilen.

16 Interkulturelle Workshops zur Biografiearbeit in der MSK 3 Einmal im Monat werden die Eltern der MSK 3-Schüler und die Deutschkursteilnehmenden zu Workshops eingeladen. Eltern und Kinder werden zu Sprachund Kulturvermittler. Jeden Monat befassen sich Kinder und Eltern mit einer der in der Klasse vorhandenen Sprachen und bringen der Klasse ihre Kultur näher. Gemeinsam werden Sprach- und Länderportraits in Form von Plakaten gestaltet, die in der Gemeindebücherei bei den entsprechenden zweisprachigen Lesungen präsentiert werden.

17 Mehrsprachige Leseförderung in der MSK 3 Mehrsprachige Bücher werden im Unterricht gemeinsam auf Deutsch gelesen. Jedes Kind bekommt eine Version der Geschichte in seiner Erstsprache und in der Sprache seiner Auswahl mit nach Hause, um sie mit seinen Eltern zu lesen. Die Texte in ihrer Erstsprache vorgelesen zu bekommen gibt den Kindern Sicherheit, um sie dann in der Klasse wiederum auf Deutsch zu besprechen und kreativ zu verarbeiten. Gemeinsam eine andere Sprache und eine neue Literaturästhetik zu entdecken, erweitert das Wissenskapital über das Fremdkultulturelle.

18 Family Literacy: Mehrsprachige Lesungen in der Gemeindebücherei Mehrsprachige Lesungen finden jeden Monat in der Gemeindebücherei statt. Kinderliteratur wird von Eltern bzw. von Lernenden des angeschlossenen DaZ- Kurs im Tandem vorgelesen (Originalversion in einer der in Kematen vorhandenen Familiensprachen und deutsche Übersetzung). 5 der 10 Lesungen erfolgen in den Sprachen, deren Portraits in der MSK 3 erarbeitet wurden. Die Plakate werden präsentiert.

19 Mini Sprachenateliers von Kindern für Kinder Nach den Lesungen werden die Kinder, in derer Erstsprache es vorgelesen wurde, zu Sprachexperten und moderieren Sprachateliers für Kinder. Dort wird zu den vorgelesenen Geschichten kreativ gestaltet und mehrsprachig geschrieben. Es entstehen vielfältige Werke, die in der Gemeindebücherei ausgestellt werden.

20 Lesung Arabisch- Deutsch und Sprachatelier Arabisch Diese Collage besteht aus Einzelbildern auf Kratzpapier und auf Rindenstücke einer Himalaya-Pappel. Sie wurde von den am Projekt beteiligten Kindern und Eltern während des Sprachateliers Arabisch gemeinsam gestaltet.

21 ZUSAMMENFASSUNG

22 Wir spielen und lernen Deutsch in der Nachmittagsbetreuung, um vormittags den Unterricht besser verfolgen zu können. Die Jugendlichen bereiten die Jugendbegegnungen vor. Sie nehmen auch an dem Unterricht in den MSK 1 und 3 teil, erarbeiten Sprach- und Länderportraits und lesen zweisprachige Kinderliteratur zu Hause mit uns. Mit unserem gemeinsamen Projekt Mutig voneinander lernen, lernen Kinder und Eltern die Kinderrechte kennen und werden ermutigt, sie aktiv umzusetzen, um friedlich und respektvoll miteinander umzugehen. Die MSK3 stellt ihre Plakate über Sprach- und Länderportraits vor. Und wir, mehrsprachige Kinder, veranstalten nach den Lesungen Sprachenateliers für Kinder. Unsere Eltern sprechen viele Sprachen. Wie wir, lernen sie Deutsch vormittags in der VS, um uns auf unserem Bildungsweg zu unterstützen. RECHT auf Bildung, auf eigene Sprache und Kultur, auf Unterstützung von unseren Eltern, auf Freizeit und Kreativität. In den Klassen lernen sich Familien aus verschiedenen Kultur- und Sprachkreisen kennen und lernen voneinander.. In der Gemeindebücherei lesen sie uns Kinderbücher in ihren Sprachen vor. Immer in einer unserer Familiensprache und in Deutsch.

23 Mutig voneinander lernen Volksschule Miteinander 13a Strasse Kematen an der Ybbs Dagmar Ochsenbichler, Emmanuelle Gravier-Berger, Sonja Wodnek

24

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