BMBF-Rahmenkonzept Forschung für die Produktion von morgen. Schlussbericht

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1 BMBF-Rahmenkonzept Forschung für die Produktion von morgen Schlussbericht Verbundprojekt: Integrierter Produktpiraterieschutz durch Kennzeichnung und Authentifizierung von kritischen Bauteilen im Maschinen- und Anlagenbau VOLLMER Werke Maschinenfabrik GmbH Ehinger Straße Biberach / Riß

2 Inhaltsverzeichnis 1. Aufgabenstellung Voraussetzung unter der das Vorhaben durchgeführt wurde Wissenschaftlicher und technischer Stand zu Beginn und Ende des Vorhabens Planung und Ablauf des Vorhabens Ergebniszusammenfassung Erzieltes Ergebnis Nutzen für das Unternehmen, insbesondere Verwertbarkeit des Ergebnisses Zusammenarbeit mit anderen Stellen außerhalb des Verbundprojektes Darstellung des während des Vorhabens bekannt gewordenen Fortschritts auf diesem Gebiet bei anderen Stellen Veröffentlichungen, Vorträge, Referate, etc Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Organisatorische Eingliederung des Projektes... 2 Abbildung 2: Modularer Projektaufbau... 4 Abbildung 3: Einmesslehre mit RFID-Tag... 6 Abbildung 4: Drahttransportrolle mit Hologramm... 6 Abbildung 5: Drahterodiermaschine QWD 760 H (li) und Drahttransportrollen (re)... 8 Abbildung 6: Schärfmaschine CHD 270 (li) und Einmesslehre (re)... 9 Abbildung 7: Einbauort des RFID-Lesegerätes (li) und positionierte Einmesslehre (re)...10 Abbildung 8: Bildschirmanzeige "RFID-Lesung erfolgreich"...11 Abbildung 9: Bildschirmanzeige "RFID-Lesung nicht erfolgreich"...12 Abbildung 10: Lokal abgespeicherte csv-datei...13 Abbildung 11: Darstellung der Leseereignisse im CRM-System...13

3 1. Aufgabenstellung Für das Projekt ProAuthent haben sich in ihren jeweiligen Bereichen führende Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus und renommierte Forschungseinrichtungen zusammengefunden, um gemeinsam ein wirkungsvolles Schutzsystem gegen Produktpiraterie zu realisieren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, für Unternehmen und ihre Kunden erstmals einen integrierten Schutz vor Piraterieware durch eine fälschungssichere Überprüfung der Echtheit von Produkten und ihrer Komponenten entlang der Wertschöpfungs- und Logistikkette sowie integriert am Produkt über die Produktlebensdauer zu realisieren. Es soll ein umfassendes, präventiv wirkendes Produktpiraterieschutzsystem entwickelt werden, so dass zukünftig die Inbetriebnahme von gefälschten Komponenten und Ersatzteilen mit ihren schädlichen Folgen im Maschinen- und Anlagenbau effektiv verhindert werden kann. Die Lösung soll zudem einen hohen Kundennutzen durch den Produktpiraterieschutz und integrierte neue Dienstleistungen und Produktfunktionalitäten bieten. Im Rahmen der Projektarbeit setzt die Firma Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH folgende Schwerpunkte, die vor allem auf die Nutzungsphase der Maschine fokussieren: Entwicklung einer IT-Lösung zur Identifikation von Eigen-/Fremdteilen in Maschinen durch den Aufbau einer Maschinen- und Aggregateakte mit Ident- bzw. Serialnummer, die die Aufstellung von Verbrauchsanalysen zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit des Services ermöglichen. Die Maschinenakte sollte zum einen die ein-/ausgebauten Komponenten und zum anderen die durchgeführten Vorgänge im Service- bzw. Instandhaltungsfall enthalten. Entwicklung neuer nutzenorientierter Servicekonzepte zur Verhinderung des Bezugs von gefälschten Fremdkomponenten und unerlaubter Fremddienstleistungen durch entsprechende Wartungsleistungen über Serviceverträge bis hin zu Rundum-Sorglos- Paketen. Dazu sind die Voraussetzungen und die Rahmenbedingungen aber auch das Vermarktungskonzept (Nutzenargumente, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, usw.) zu schaffen. Ableitung erweiterter Servicestrategien und Anwendung des Lösungskonzepts für bestehende Produkte sowie die Integration in die zukünftigen Produktentwicklungen. Weiteres Vorgehen über das Forschungsprojekt hinausgehend: Anwendung der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt auf alle schützenswerten Komponenten gemäß der erarbeiteten Methodik - 1 -

4 Weiterentwicklung des Servicekonzepts und der Serviceleistungen Anwendung und Integration des Konzepts in zukünftige Produktentwicklungen 2. Voraussetzung unter der das Vorhaben durchgeführt wurde Einbindung in die Unternehmensstrategie: Den Schutz von kritischen Bauteilen und Komponenten sieht die VOLLMER Werke Maschinenfabrik GmbH als zusätzlichen Baustein ihrer Strategie von der Entwicklung vom Produktionsunternehmen hin zu einem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Aus diesem Grund wurde das Projekt organisatorisch als Stabsstelle in den neu gegründeten Bereich der VOLLMER Dienstleistungen eingegliedert (s. Abbildung 1). Abbildung 1: Organisatorische Eingliederung des Projektes Die Projektleitung wurde von der Bereichsleitung übernommen. Weitere Projektmitarbeiter kamen aus den verschiedenen Abteilungen der VOLLMER Dienstleistungen, sowie aus der Forschung & Entwicklung und der IT-Administration. Vorkenntnisse / Vorarbeiten Vor Projektbeginn bestanden nur rudimentäre Kenntnisse über den aktuellen Stand von Kennzeichnungstechnologien und deren Verwendung in der Teileidentifikation bzw. in der Überprüfung von Authentizität und Originalität

5 Vorarbeiten zum Forschungsprojekt waren die Abschätzung der Gefährdung durch Produktpiraterie und die Erstellung erster Auswertungen zur Identifikation pirateriegefährderter Bauteile und Komponenten. 3. Wissenschaftlicher und technischer Stand zu Beginn und Ende des Vorhabens Zu Beginn des Vorhabens Der Stand zu Beginn des Vorhabens der Forschung auf dem Gebiet der Produktkennzeichnung, -authentifizierung und -verfolgung zeigte deutlich Potenzial auf, über die Integration der vorhandenen Kennzeichnungstechnologien erstmals einen umfassenden Schutz gegen Produktpiraterie zu ermöglichen, der über die Wertschöpfungskette bis zum Kunden reicht. Allerdings wurde deutlich, dass insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau noch erheblicher Forschungsbedarf besteht, um eine in Produkte und Prozesse integrierte Kennzeichnung und wirkungsvolle Echtheitsprüfung von Produkten zu gewährleisten. Wenig Beachtung in Forschung und Praxis hatten bisher der integrierte Produktschutz beim Kunden und damit das erhebliche Potenzial der Ausweitung eines Schutzsystems über den Produktlebenszyklus gefunden. Nach eingehenden Recherchen haben sich zur Bekämpfung der Produktpiraterie durch das Erkennen von gefälschter Ware und der damit verbundenen Erhöhung von Eintrittsbarrieren für Nachahmer verschiedene technische Möglichkeiten aufgetan. Als besonders wirkungsvoll versprachen sich die Kennzeichnung, die Verfolgung und Überwachung der Bauteile und Komponenten ( Tracking & Tracing ) sowie die Erkennung von Produkten ( Authentifizierung ). Zum Ende des Vorhabens Während der Projektlaufzeit hat sich gezeigt, dass es grundsätzlich wirtschaftlich und technisch nicht sinnvoll ist, sämtliche Bauteile einer Maschine / Anlage zu kennzeichnen. Es ist daher sehr wichtig, dass man sich auf die schützenswerten Bauteile konzentriert und versucht, diese im Sinne einer Gesamtlösung Maschine / Bauteil / Kennzeichnungstechnologie zu realisieren. Desweiteren bedarf es einer Weiterentwicklung der momentan vorhandenen Kennzeichnungstechnologien im Hinblick auf das raue Arbeitsklima besonders im - 3 -

6 Maschinen- und Anlagenbau. Durch z.t. grobe Verschmutzungen und den Einsatz von diversen Kühlschmierstoffen bestehen hohe Anforderungen seitens der Maschinen- und Anlagenbauer an die langlebige, resistente Ausführung von Kennzeichnungstechnologien. Auch hat sich gezeigt, dass jedes Vorhaben, ein gewisses Bauteil oder gesamte Komponenten zu kennzeichnen, gesondert betrachtet werden muss. Momentan gibt es noch keine Standardlösungen und so muss für jeden spezifischen Fall eine passende Lösung gefunden werden. 4. Planung und Ablauf des Vorhabens Modul A Klärung Klärung der der Rahmenbedingungen und und Anforderungen Anforderungen Modul B Modul C Modul D Entwicklung Entwicklung von von Identifikations- Identifikations-und und Authentifizierungstechnologien Entwicklung Entwicklung eines eines IT-gestützten IT-gestützten Systems Systems zur zur Produktverfolgung Produktverfolgung und und Verifizierung Verifizierung Prozessgestaltung, Prozessgestaltung, Service-Engineering, rechtliche rechtliche Zulässigkeit Zulässigkeit Modul F Modul E Projektkoordination Pilotanwendung Pilotanwendung Abbildung 2: Modularer Projektaufbau Das Projekt war in die sechs Module A-F (s. Abbildung 2) aufgegliedert und in insgesamt 22 Arbeitspakete unterteilt. Diese Arbeitspakete wurden in einer Projektlaufzeit vom bis zum behandelt. Die Mitarbeit der VOLLMER Werke Maschinenfabrik konzentrierte sich dabei auf die folgenden Arbeitspakete: Federführung Arbeitspaket AP E5: Implementierung Referenzsystem Maschinenakte - 4 -

7 Mitarbeit Arbeitspaket AP A1: Risikoanalyse: Ermittlung von schützenswerten Komponenten und Ersatzteilen AP A2: Anwendungsszenarien AP A3: Technisch/Betriebswirtschaftlicher Rahmen AP A6: Lastenheft AP B2: Entwicklung von Authentifizierungsmechanismen AP B3: Integration in Produkte und Prozesse AP C2: IT-System AP C3: Schnittstellen AP D1: Pflichtenheft AP D2: Identifikation von Zusatznutzen und Service-Engineering begleitender Dienstleistungen AP E1: Anforderungsdefinition und Entwurf von Pilotsystemen AP E2: Umsetzung der Pilotsysteme sowie Funktions- und Wirtschaftlichkeitsnachweis AP E3: Implementierung Referenzsystem Identifikation Werkzeuge AP E4: Implementierung Referenzsystem Maschinendatenbank AP E6: Standardisierungskonzept Während der Bearbeitung des Forschungsprojektes sind bei der Realisierung des Prototyps nicht geplante Verzögerungen eingetreten. Hauptgrund dafür waren Kapazitätsengpässe aufgrund von Kurzarbeit in den Jahren 2009 und Um die noch ausstehenden Inhalte komplett abarbeiten zu können, wurde in Absprache mit dem gesamten Konsortium eine Laufzeitverlängerung um 2 Monate beantragt. 5. Ergebniszusammenfassung Erste Aufgabe im Projekt für die VOLLMER Werke Maschinenfabrik GmbH war die Identifizierung von werthaltigen, schützenswerten Bauteilen, die sowohl für Nachahmer als auch für Produktpiraten interessant sind. Nach umfassenden Analysen und aktuellen Erfahrungswerten wurden aus über Ersatzteilen 7 schützenswerte Bauteile mit unterschiedlichen Dimensionen, Preisen, Einsatzgebieten und Ausprägungen ausgewählt. Anhand dieser Bauteile wurde erörtert, welche Schutzmaßnahmen getroffen werden können, - 5 -

8 um diese Teile vor Produktpiraterie zu schützen. Mit Hilfe von 15 technischen und 9 betriebswirtschaftlichen Einflussgrößen wurden in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl fml der TU München die geeigneten Authentifizierungs- und Schutzmaßnahmen gezielt erarbeitet. Nach Auswahl der geeigneten Kennzeichnungstechnologien wurde für zwei schützenswerte Bauteile ein Prototyp erstellt. Das Projektteam der VOLLMER Werke entschied sich bei diesen Pilotumsetzungen für die folgenden Kombinationen aus schützenswertem Bauteil und dazugehöriger Kennzeichnungstechnologie: Einmesslehre Authentifizierung mittels RFID Die Einmesslehre dient der Maschine zur Selbstkalibrierung. Die einzelnen Achsen können sich an der Einmesslehre ausrichten und die Wegmesssysteme kalibrieren. Die individuellen Daten der Lehre müssen dazu an der Maschine übergeben werden. Abbildung 3: Einmesslehre mit RFID-Tag Drahttransportrolle Kennzeichnung mittels Hologramm Die Drahttransportrolle dient einem ruhigen und exakten Drahtlauf in einer Drahterodiermaschine von der Drahtspule hin zum Bearbeitungspunkt und wieder zurück. Abbildung 4: Drahttransportrolle mit Hologramm - 6 -

9 Parallel dazu wurden in verschiedenen Workshops Konzepte für produktbegleitende Dienstleistungen entwickelt, um dem Kunden einen Zusatznutzen beim Kauf von Original- Teilen zu geben. Während der Projektlaufzeit vertraten die Industriepartner die einstimmige Meinung, dass der Kunde bewusst Piratenteile kauft und einbaut. Daher kam der Wunsch der Industriepartner sich mehr auf den Kundennutzen zu konzentrieren. D.h. das Ziel ist, den Kunden durch umfassende Dienstleitungen und eine partnerschaftliche Betreuung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg zu überzeugen, dass er nur Originalteile des Herstellers kauft und einbaut. Daher lag der Fokus der VOLLMER Werke Maschinenfabrik GmbH ebenfalls auf der Ausarbeitung dieses Kundennutzens und wie dieser mit Hilfe von Authentifizierungs- und Schutzmaßnahmen sowie einer geeigneten Systemarchitektur im Sinne einer Maschinenakte realisiert und kommuniziert werden kann. Folgende Zusatznutzen wurden entwickelt und können insbesondere mit Hilfe der genannten Kennzeichnungstechnologien im Pilotsystem umgesetzt werden: Verwechslungsschutz Automatische Erfassung Kalibrierparameter Serviceampel Bessere Vorbereitung der Servicetechniker Diese Dienstleistungen sollen auch im Rahmen der Dienstleistungsentwicklung weiter voran getrieben werden. Mit Hilfe der genannten Kennzeichnungstechnologien ist eine Umsetzung dieser Zusatznutzen grundsätzlich möglich und die Kennzeichnung von Bauteilen soll in Zukunft auch in weiteren Dienstleistungsprodukten integriert werden. Die Umsetzung der Pilotanwendungen konzentrierte sich aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auf die Integration der RFID-Technologie in das System Schleifmaschine vom Typ CHD 270 und Einmesslehre. An einer Versuchsmaschine wurden die notwendigen Umbauten und Softwareerweiterungen eingebaut und getestet. Die detaillierte Beschreibung der Umsetzung erfolgt anhand von Bildern im nachfolgenden Kapitel. Die Aufbringung von Hologrammen auf die Drahttransportrolle wurde in mehrwöchigen Klebetests untersucht. Es hat sich herausgestellt, dass eine dauerhafte Befestigung trotz ungünstiger Umgebungsbedingungen (Verschmutzung, Flüssigkeiten, ) grundsätzlich möglich ist. Daher wird eine Verwendung von Hologrammen auf weiteren Bauteilen geplant

10 Beide Varianten der Kennzeichnung von Bauteilen haben sich als umsetzbar erwiesen und sollen in zukünftigen Maschinengenerationen bzw. bei der zukünftigen Gestaltung von Einzelkomponenten in den Entwicklungsprozess mit einfließen. Die während der Projektlaufzeit gewonnen Erkenntnisse zur Auswahl von schützenswerten Bauteilen, zur Auswahl von passenden Kennzeichnungstechnologien und der Bewertung der Gesamtsysteme wurden in einem Leitfaden zusammengefasst. Dieser Leitfaden ist eine Anleitung für spätere Entwicklungen von Schutzkonzepten gegen Produktpiraterie. 6. Erzieltes Ergebnis Im Nachfolgenden werden die beiden Pilotinstallationen der VOLLMER Werke Maschinenfabrik detailliert beschrieben: Die Drahttransportrolle ist Teil des Drahtlaufs im Maschinentyp QWD 750 / 760(H), einer je nach Ausprägung bis zu 10-achsigen CNC-Maschine zur Bearbeitung PKD-bestückter Werkzeuge nach dem Drahterosionsverfahren. Zusammen mit weiteren Umlenk- und Spannrollen ist dieses Bauteil verantwortlich für die schwingungsfreie und exakte Führung des Erodierdrahts von der Spule zur Bearbeitungsstelle und zurück. Um die erforderlichen Oberflächenqualitäten am bearbeiteten Werkzeug erzeugen zu können, ist ein besonders gleichmäßiger und ruhiger Drahtlauf von größter Bedeutung. Die vermeintlich einfache Konstruktion der Drahttransportrolle führt zu häufigen Nachbauten dieses Bauteils. Da jedoch der exakte Außendurchmesser und die Oberflächenbeschaffenheit des zum Transport eingesetzten Gummi-Materials entscheidenden Einfluss auf den Drahtlauf haben, empfiehlt sich der Einsatz von Original-Drahttransportrollen. Abbildung 5: Drahterodiermaschine QWD 760 H (li) und Drahttransportrollen (re) - 8 -

11 Damit Originale und Nachbauten von Maschinenbetreibern und Vollmer-Servicemitarbeitern sicher unterschieden werden können, soll die Drahttransportrolle mit einem fälschungssicheren Originalitätskennzeichen markiert werden. Dafür wurde ein mit Firmenlogo versehenes Hologramm ausgewählt. Um dieses optimal vor Manipulation zu schützen, wird eine Vertiefung in die Stirnseite des Aluminium-Körpers eingebracht und das Hologramm eingeklebt. Auf diese Weise ist die Originalität der Drahttransportrolle auch im eingebauten Zustand jederzeit sichtbar, was die Qualität und Genauigkeit dieses Bauteils hervorhebt und vor allem für den Kunden deutlich macht, dass die präzise Arbeit der Drahterodiermaschine von Vollmer nicht zuletzt von der Qualität der Einzelkomponenten abhängig ist. Die Einmesslehre dient der Referenzierung des Maschinentyps CHD 270, einer Maschine mit acht CNC-Achsen zum Schärfen von schneidstoffbestückten Kreissägeblättern. Mit der exakt gefertigten und vermessenen Einmesslehre wird ein Standard-Referenzzahn simuliert. Einmalig korrekt ausgerichtet, können alle Referenzierungen an dieser Lehre vorgenommen werden. Sämtliche für den Bearbeitungsprozess erforderlichen Achsen und Werkzeuge werden somit mit Hilfe dieser Lehre positioniert und ausgerichtet. Die relevanten Daten (Dicke, Breite des Stegs an der Stirnseite und Radius der Lehre) zur Durchführung der verschiedenen Messprogramme sind dafür mittels Gravur auf der Lehre aufgebracht und müssen derzeit manuell an der Maschinensteuerung eingegeben werden. Abbildung 6: Schärfmaschine CHD 270 (li) und Einmesslehre (re) Um die Achsen später exakt positionieren zu können, müssen die auf der Einmesslehre aufgebrachten Daten auf den Tausendstel Millimeter exakt sein. Gleichzeitig wird die Lehre - 9 -

12 bei jedem Messprogramm von der Schleifscheibe angetastet, was zu einer Abnutzung an den Messstellen führt. Die Einmesslehre ist also ein Verschleißteil, welches nach einer gewissen Anzahl an Antastungen nicht mehr die benötigte Genauigkeit liefert und ausgetauscht werden muss. Da die Lehre kein fest verbautes Teil ist, sondern nur während der Maschinen-Einmessprogramme auf der Maschine eingesetzt wird, kommt es teilweise zu Nacharbeiten an der Lehre bzw. zu Nachbauten, welche nicht die geforderte Genauigkeit erreichen. Deshalb soll die Einmesslehre mit einem automatisch auslesbaren Kennzeichen markiert werden, welches die Komponente als Original und sogar Unikat kenntlich macht, die Messdaten der jeweiligen Lehre speichert und den Verschleiß über die Anzahl durchgeführter Messprogramme dokumentiert. Aufgrund der o.g. Kriterien sowie wegen des rauen Umfelds im Maschinenraum wurde als Kennzeichen für das Bauteil die RFID- Technologie ausgewählt. Jede Einmesslehre soll mit einem RFID-Tag ausgestattet werden, der die notwendigen Informationen über das in der Maschine fest integrierte Lesegerät an die Maschinensteuerung übergibt. Um Störkonturen zu vermeiden und den RFID-Chip vor Beschädigungen zu schützen, wird der Transponder im Bauteil bündig versenkt. Dazu ist eine Ausfräsung in Größe des Transponderetiketts notwendig. Da die Position zwischen Bauteil und Lesegerät gewährleistet und die bestehende Konstruktion der Maschine grundlegend beibehalten werden muss, ist v.a. die Dimensionierung des Lesegerätes ein entscheidender Faktor. Die Entscheidung fiel deshalb auf ein RFID-Lesegerät ähnlich einem industrieüblichen induktiven Näherungsschalter. Die Anbindung der RFID-Lesegeräte soll direkt über CAN an die Maschinensteuerung erfolgen. Abbildung 7: Einbauort des RFID-Lesegerätes (li) und positionierte Einmesslehre (re)

13 Für das Bauteil Einmesslehre wird es damit möglich, die gespeicherten Bauteildaten bei Aufruf eines Messprogramms automatisch an die Maschinensteuerung zu übergeben, im Sinne einer vorbeugenden Wartung die Anzahl der durchgeführten Messprogramme zur Verschleißüberwachung zu speichern und einen Verwechslungsschutz dahingehend zu realisieren, dass stets die richtige Lehre zu den bereits gespeicherten Maßdaten verwendet wird. Diese umfassenden Nutzen für den Kunden sollen diesen von der Verwendung von Original-Einmesslehren überzeugen und dienen gleichzeitig einer Sensibilisierung für den Zusammenhang zwischen Originalbauteilen und der hohen geforderten Qualität des erwarteten Schleifergebnisses. Durch die Kennzeichnung mittels RFID ist es möglich, dass der Bediener über das Bedienpult der Maschine informiert wird, ob eine originale bzw. nicht-originale Einmesslehre eingesetzt wird (s. Abbildung 8 und Abbildung 9). Abbildung 8: Bildschirmanzeige "RFID-Lesung erfolgreich" Beim Einsatz einer nicht-originalen Einmesslehre ist entweder kein RFID-Chip oder ein nicht lesebarer RFID-Chip auf der Lehre aufgebracht. Die Lesung des Chips, somit die

14 Authentifizierung, kann nicht stattfinden und es wird eine entsprechende Meldung am Bedienpult der Maschine angezeigt. Diese Fehlermeldung ist quittierbar und hat keinen weiteren Einfluss auf den späteren Bearbeitungsprozess. Abbildung 9: Bildschirmanzeige "RFID-Lesung nicht erfolgreich" Bei jedem Lesevorgang wird über eine zusätzliche Programmierung ein Datensatz mit den relevanten Daten erstellt. Die dadurch gewonnen Daten - das Datum und die Uhrzeit der Lesung, die Maschinennummer, die drei relevanten Daten der Lehre, die Anzahl der durchgeführten Antastungen sowie das Leseergebnis (TRUE / FALSE) - werden in einer lokalen Datei im csv-format auf der Maschinensteuerung abgelegt. Diese Datei wird andauernd fortgeschrieben und kann über ein Speichermedium exportiert werden. In der nachfolgenden Abbildung 10 ist eine solche csv-datei mit verschiedenen Leseereignissen abgebildet

15 Abbildung 10: Lokal abgespeicherte csv-datei Die lokal abgespeicherten Daten können im Falle eines Serviceeinsatzes vor Ort oder durch den Einsatz des VOLLMER Ferndiagnose-Systems abgerufen werden und ins ERP-System übertragen werden. Abbildung 11: Darstellung der Leseereignisse im CRM-System

16 Über ein CRM-System werden die Daten maschinenbezogen zugeordnet und können für Informations- und Auswertungszwecke dargestellt werden (s. Abbildung 11). 7. Nutzen für das Unternehmen, insbesondere Verwertbarkeit des Ergebnisses Beide Pilotsysteme haben sich als umsetzbar erwiesen und sollen in zukünftigen Maschinengenerationen bzw. bei der zukünftigen Gestaltung von Einzelkomponenten in den Entwicklungsprozess mit einfließen. V.a. das Thema RFID mit seinen vielfältigen Anwendungsbereichen soll in Zukunft weiter untersucht werden und auch auf Werkstückebene eingesetzt werden. Hierzu bedarf es einer engen Abstimmung mit der gesamten Supply-Chain in der Werkzeugherstellung und -instandhaltung. Wirtschaftliche Erfolgsaussichten sieht die VOLLMER Werke Maschinenfabrik GmbH in der Möglichkeit, einen höheren Dienstleistungsumsatz zu erzielen. Diese Umsatzsteigerung ist bedingt durch die Steigerung des Ersatzteilverkaufs sowie weiterer Dienstleistungsprodukte entlang des Produktlebenszyklus unserer Produkte. Durch die Implementierung einer Maschinenakte in der Systemarchitektur kann durch eine gezielte Auswertung wichtiger Maschinenparameter eine höchst mögliche Maschinenverfügbarkeit realisiert werden. Diese Möglichkeit besteht darin, dass über die Auswertung von Maschinenbetriebsstunden Verschleißteile bereits vor ihrem Lebensende getauscht werden können und somit die ungeplanten Maschinenstillstände minimiert werden können. 8. Zusammenarbeit mit anderen Stellen außerhalb des Verbundprojektes Aufgrund der Präsenz von spezialisierten Unternehmen wie der Schreiner Group und der infoman AG im Projektkonsortium sowie der tatkräftigen Unterstützung durch die Lehrstühle der TU München war eine Zusammenarbeit mit anderen Stellen außerhalb des Verbundprojektes nicht notwendig. Positiv hervorzuheben ist ebenfalls die konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Anwenderunternehmen bei speziellen Fragen oder Problemen

17 9. Darstellung des während des Vorhabens bekannt gewordenen Fortschritts auf diesem Gebiet bei anderen Stellen Da eine Zusammenarbeit nur im Rahmen des Projektkonsortiums stattgefunden hat, ist ein Fortschritt auf diesem Gebiet bei anderen Stellen nicht bekannt. 10. Veröffentlichungen, Vorträge, Referate, etc. Im Rahmen eines Sammelbandes zum Thema Innovationen gegen Produktpiraterie wurde von der VOLLMER Werke Maschinenfabrik ein Beitrag über die umgesetzten Funktionen bei den Pilotinstallationen verfasst. Im Rahmen des Industriearbeitskreises des Forschungsprojektes ProAuthent, der am am Lehrstuhl fml der TU München stattgefunden hat, wurde ein Vortrag über den aktuellen Stand des Forschungsprojektes und im Besonderen der Pilotanwendungen gehalten. Aufgrund der Tatsache, dass man sich noch in der Projektphase befunden hat, wurden bis auf den o.g. Vortrag seitens der VOLLMER Werke Maschinenfabrik GmbH während der Projektlaufzeit keine weiteren Veröffentlichungen, Vorträge, Referate oder ähnliches getätigt. Bei serienmäßiger Einführung der erarbeiteten Konzepte soll eine aktive Vermarktung im Rahmen des VOLLMER Dienstleistungsportfolios geschehen. Titel Veröffentlicht in Datum Autor Projektpartner Proaktiver Schutz vor Piraterie durch Kennzeichnung und Authentifizierung von kritischen Bauteilen im Maschinenund Anlagenbau Abele, E.; Albers, A.; Aurich, J.; Günthner, W. (Hrsg.): Wirksamer Schutz gegen Produktpiraterie im Unternehmen. Piraterierisiken erkennen und Schutzmaßnahmen umsetzen. Band 3 der Reihe Innovationen gegen Produktpiraterie". VDMA-Verlag, Frankfurt am Main /2010 Ann, C.; Bender, J.; Doll, U.; Durchholz, J.; Görtz, M.; Günthner, W.; Hauck, R.; Kurz, G.; Miller, W.; Pommer, P.; Schlaucher, W.; Schmidt- Riediger, B.; Schnapauff, K.; Stockenberger, D.; Tschöke, T.; Wildemann, H. Lehrstuhl BWL,TU München;Lehrstuhl fml, TU München; Lehrstuhl Wirtschaftsrecht, TU München; Homag Holzbearbeitungssys teme GmbH; Infoman AG; Müller Martini GmbH; Multivac Sepp Haggenmueller GmbH & Co.KG; Schreiner Group GmbH & Co. KG; Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH

18 ProAuthent Integrierter Produktpiraterieschutz durch Kennzeichnung und Authentifizierung von kritischen Bauteilen im Maschinen- und Anlagenbau Industriearbeitskreis des Forschungsprojektes ProAuthent Bender, J.; Doll, U.; Durchholz, J.; Görtz, M.; Hauck, R.; Kurz, G.; Pommer, P.; Schlaucher, W.; Stockenberger, D.; Völcker, T. Lehrstuhl BWL, TU München; Lehrstuhl fml, TU München; Lehrstuhl Wirtschaftsrecht, TU München; Homag Holzbearbeitungssys teme GmbH; Infoman AG; Müller Martini GmbH; Multivac Sepp Haggenmueller GmbH & Co.KG; Schreiner Group GmbH & Co. KG; Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH

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