Mitreden Mitgestalten Gesetz zur Stärkung der politischen Gestaltungsrechte der älteren Bevölkerung Bayerns

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1 Ausgabe 1/2018 Dachorganisation der kommunalen Seniorenbeiräte und Seniorenvertretungen in Bayern Die Bedeutung von sozialen Kontakten, Partnerschaft und Familie für die älteren Menschen Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Mitreden Mitgestalten Gesetz zur Stärkung der politischen Gestaltungsrechte der älteren Bevölkerung Bayerns Siebter Altenbericht Eine Chance, die die Politik wahrnimmt? Aus Aus den den Mitgliedskommunen Mitgliedskommunen

2 2 Inhalt: 2 Inhalt 3 Vorsitzender der LSVB Franz Wölfl: Mitreden Mitgestalten 5 Die Bedeutung von sozialen Kontakten, Partnerschaft und Familie für die älteren Menschen 6 Siebter Altenbericht Eine Chance, die die Politik wahrnimmt? 7 Was bringt der aktuelle Koalitionsvertrag Senioren und Seniorinnen in Deutschland? 10 Wohnen für Hilfe 11 Perspektiven zur Seniorengesundheit Anneliese Hüttner ein Fels in der Brandung der Seniorenarbeit 12 Wo der Sportschuh drückt 13 Aus den Mitgliedskommunen 21 Vorstellung der Neumitglieder 22 Termine 23 Vorschau auf die nächste Ausgabe Filmtipp Impressum

3 3 Mitreden Mitgestalten Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Gesamtbevölkerung der Bundes - republik Deutschland beläuft sich auf 20 %; in 15 bis 20 Jahren wird er 25 % betragen. Kann man die größte Bevölkerungsgruppe von der politischen Meinungsbildung fern halten? Die Antwort lautet ganz klar: Nein! Die heute lebende ältere Generation lässt sich mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbs leben nicht in den Schaukelstuhl fallen und betrachtet das Ganze um sie herum nicht nur noch mit dem Fernrohr. Nein: Wir Älteren wollen mitreden und mitgestalten. Die Politik hat mit unserem Aufbegehren Probleme. Warum? Weil sie irrtümlich glaubt, wir wollen beim Erlass kommunaler Satzungen oder gar bei der Verabschiedung von Gesetzen auf Landes- und Bundesebene mitbestimmen. Weit gefehlt. Wir wollen die Politik beraten, wir wollen die Politik auf Problemstellungen hinweisen, die sie andernfalls übersehen würde. Um diese Aufgabe wirksam erfüllen zu können, bedarf es natürlich gesetzlicher Rahmenbedingungen, die eine effektive Mit spra - che und Mitgestaltung möglich machen, wie beispielsweise Anhörungs-, Beteiligungs- und Initiativrechte auf kommuna - ler und Landesebene sowie eine angemessene sächliche und finanzielle Ausstattung der Seniorenräte und des Landes - seniorenrates. Dieses Missverständnis ist auch der Grund, warum Politik sowie Städte- und Gemeindetag dem Entwurf unseres Gesetzes zur Stärkung der politischen Gestaltungsrechte der älteren Bevölkerung Bayerns bisher skeptisch, teilweise sogar ab - lehnend gegenüberstehen: Der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Herr Thomas Kreuzer, MdL, hat in seinem Schrei ben vom 28. November 2017 darauf hingewiesen, dass die aktive Teilhabe der älteren Mit bür gerin nen und Mitbürger für die CSU ein wichtiges Anliegen sei. Er habe die zuständigen Fachar beits kreise deshalb gebeten, sich mit unserer Gesetzesinitiative näher zu befassen und unsere Vorschläge intensiv zu beraten. Dagegen schlug der CSU-Abge - ordnete Dr. Goppel am 25. Januar 2018 in der Ersten Lesung des von der SPD in den Landtag eingebrachten Gesetzent - wurfs für ein Bayerisches Seniorinnen- und Seniorenmitwirkungsgesetz eine ganz andere Tonlage an. Auch wenn unsere Gesetzesinitiative nicht Gegenstand der genannten Beratung im Landtag war, brachte er unmissverständlich zum Ausdruck, dass er unseren Gesetzentwurf kategorisch ablehne (Plenarprotokoll 17/121 vom 25. Januar 2018, S ff.) Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Freie Wähler stehen zwar unserem Anliegen zwar grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber, lehnen aber die verpflichtende Einrichtung von Seniorenvertretungen auf kommunaler Ebene ab. Seitens der FDP liegt noch keine Äußerung zu unserem Gesetzentwurf vor. Am 15. März 2018 wurde der Gesetz ent wurf der SPD im Sozialpolitischen Ausschuss des Bayerischen Landtags diskutiert. Im Rahmen der Debatte gingen die Rednerinnen und Redner der Fraktionen auch auf unseren Gesetzentwurf ein. CSU, Bündnis 90/Die Grünen und Freie Wäh ler lobten zwar die Aktivitäten der LSVB, lehnten aber mit Blick auf das kommunale Selbstverwaltungsrecht eine verpflichtende Einrichtung von Seniorenvertretungen ab. Die SPD verteidigte ihren Gesetz entwurf. Der Präsident des Bayerisches Gemeindetages und der Vorsitzende des Bayerischen Städtetages wiesen in einem gemein samen Schreiben vom 20. Dezember 2017 darauf hin, dass sie glühende Verfechter der kommunalen Selbst - verwal tung seien. Stadt- bzw. Gemeinderäte spiegelten die örtliche Bevölkerung wider. Der demographische und gesellschaftliche Wandel würde daher auch Niederschlag in der Zusammensetzung der kommunalpolitischen Gremien finden. Sofern ein Stadt- bzw. Gemeinderat weiteren Bedarf zur Einbindung bestimmter Bevölkerungsgruppen in den politischen Entscheidungsprozess sehe, könne er darüber befinden, Beauftragte oder Beiräte zu bestimmen oder einzusetzen. Weitere gesetzliche Vorgaben zur Interessenvertretung einzelner Bevölkerungsgruppen würden sie daher äußerst kritisch sehen.

4 4 Frau Staatsministerin Müller antwortete auch im Namen von Staatsminister Herrmann und Staatsminister Dr. Huber mit Schreiben vom 4. Februar Dieses sehr sachliche Schreiben lässt die begründete Hoffnung keimen, dass unser Gesetz entwurf weiter auf der politischen Agenda steht. Die drei Minister schreiben, dass auch ohne spezielles Senioren - gesetz in Bayern schon Vieles erreicht worden sei. Weiter heißt es: Die in Ihrem Gesetzesvorschlag enthaltenen Anregun - gen werden wir unter Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Vorgaben in die weiteren Überlegungen miteinbeziehen. Diese Aussage von Staatskanzlei und den beiden für unser Anliegen federführenden Staatsministerien, das mo derate Schrei ben von Gemeinde- und Städtetag sowie die einladenden Schluss worte des Vorsitzenden des Sozialpolitischen Aus schusses des Bayerischen Landtags, Herrn Joachim Unterländer, MdL, am En de der oben geschilderten Debatte sind eine gu te Grundlage, um bei den politisch Ver antwortlichen weiter für unseren Gesetz entwurf zu werben. Aus diesem Grunde werde ich bei Herrn Minister prä sident Dr. Söder, der neuen bayerischen Sozial minis terin Kerstin Schreyer und Herrn Staatsminister Herrmann um Ge sprächs termine nachsuchen. Auch im Sozialausschuss des Bayeri schen Städtetags werden wir im Juni des Jahres Gele gen heit haben, die LSVB und unseren Gesetzentwurf vorzustellen. Um letztendlich Erfolg zu haben, ist es aber auch notwendig, dass unsere Mitglieder vor Ort auf die Mandatsträger und die Bewerberinnen und Bewerber für den Bayerischen Landtag zugehen und für unsere Anliegen werben. Franz Wölfl Vorsitzender der LSVB

5 5 Die Bedeutung von sozialen Kontakten, Partnerschaft und Familie für die älteren Menschen Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Bildquelle: StMAS Die neue Sozialministerin Kerstin Schreyer, MdL Der Mensch ist ein soziales Wesen. Be - ziehungen prägen unser Leben in je der Phase. Die Bedeutung von sozialen Kontakten kann deshalb nicht hoch ge - nug eingeschätzt werden. Gemein - sam statt einsam so fällt vieles im Le - ben leichter und das gilt nicht nur für ältere Menschen. Die Fa milie ist un se - re soziale Urbe ziehung. Familie und Partnerschaft spielen deshalb ei ne, ja nicht selten die zentrale Rolle in unser aller Leben. Diese emotionale Verbun - den heit ist eine we sent liche Grund la - ge für gegenseitige Unterstützung. Dabei sind es nicht nur die älteren Menschen, die auf Hilfe an gewiesen sind. Oftmals sind es gerade die Älteren, die aus der Erfahrung ei nes gan - zen Lebens wichtige Stützen der Fami - lie sind und die Familienmit glieder zu - sammenhalten. Sie übernehmen Fa mi - lienverantwortung weit über die Ver - sorgung der Enkelkinder hinaus und erleben dabei, dass sie gebraucht und wertgeschätzt werden. Die Ergebnisse des Deutschen Alters survey 2014 (DEAS) zeigen, dass der Kontakt zwischen Eltern und ihren Kindern oftmals auch dann stabil hoch bleibt, wenn die Wohnentfernung größer wird 1. Es gibt offensichtlich ein tiefes Bedürfnis, Verbundenheit zu erhalten. Gleichzeitig stellen wir in Zeiten ge - stei gerter Mobilität aber auch fest, dass aufgrund wachsender räumlicher Distanz die praktische Alltagsunter - stüt zung und Freizeitgestaltung im Familienkreis schwieriger wird. Die Einsamkeit droht zuzunehmen. Diese Veränderungen erfordern, dass Kon - tak te verstärkt auch außerhalb der Fa - milie geknüpft werden. Entsprechend werden die Beziehungen zu Freundin - nen und Freunden gerade im Alter im - mer wichtiger 2. Und hierbei sind die älteren Menschen aktiv gefordert. Denn Altwerden ist kein Selbstläufer, sondern wir müssen etwas tun, damit das Leben, das Auskommen, der All - tag unseren Wünschen und Vorstel - lun gen entspricht. Schließlich gilt nicht nur in jungen Jahren: Kontakte zu Freunden und Bekannten müssen gepflegt werden. Die älteren Men - schen von heute sind so fit, gesund und selbstständig wie nie zuvor. Das können sie nutzen und gemeinsam mit anderen das Leben genießen. Moderne Seniorenpolitik muss deshalb ältere Menschen mit all ihren Be - dürfnissen und Wünschen in den Blick nehmen und entsprechende Rahmen - bedingungen schaffen. Das tun wir als Freistaat Bayern mit viel - fältigen Maßnahmen, vor allem rund um das Thema Wohnen im Alter. So fördern wir beispielsweise den Aufbau von Nachbarschaftshilfen. Hier gibt es individuelle Unterstützungs angebote, die den Alltag erleichtern und älteren Menschen den Verbleib in der gewohn - ten Umgebung ermöglichen. Soziale Kontakte können da durch erhalten und über den Einsatz bürgerschaftlich engagierter Helferin nen und Helfer zu - sätzlich gefördert werden. Zudem fördern wir alternative Wohnformen wie Seniorenhaus ge meinschaften und ge - nerationenübergreifendes Wohnen so - wie den Aufbau von Seniorenge nos - sen schaften. Bei diesen Wohn- und Un - terstützungs for men steht der Grund - satz der gegenseitigen Hilfe im Mittel - punkt und bringt ältere Men schen zugleich in Kontakt mit anderen. Auch die Arbeit in den kommunalen Seniorenvertretungen bietet die Mög - lichkeit, soziale Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Hier setzen sich ältere Menschen gemeinsam für ihre Be lan - ge ein und kommen in einen regen Austausch. Gleichzeitig können ältere Menschen so das Gemeinwesen aktiv mitgestalten. Aus diesem Grund werden wir auch in den kommenden Jahren den weiteren Ausbau von kommunalen Seniorenvertretungen unterstützen und hierzu die Landes Senio - ren Vertretung Bayern als Dachver - band weiter fördern. Bayerns Seniorenpolitik ist auf der Hö he der Zeit. Sie schafft Unterstüt - zungs strukturen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter individuell und vor Ort. Und sie macht im Schul - terschluss mit den Städten, Landkrei - sen und Gemeinden Betroffene zu Beteiligten. Deshalb ist uns auch der enge Austausch mit der LandesSenio - ren Vertretung Bayern so wichtig. 1 DEAS 2014, Zentrale Befunde, S DEAS 2014, Zentrale Befunde, S. 33.

6 6 Siebter Altenbericht Eine Chance, die die Politik wahrnimmt? Der Bundestag verlangt von der Bun - desregierung für jede Legislatur peri - ode einen Altenbericht. Mittlerweile ist der siebte Altenbericht erschienen. Er besteht aus dem mehrere hundert Seiten umfassenden Be richt einer weisungsunabhängigen 11-köpfigen Sach verständigen kom mis sion unter dem Vorsitz des Heidelber ger Geron - tologen Prof. Dr. Andreas Kruse und einer am vom Bundes - kabinett beschlossenen etwa 40-seitigen Stellungnahme der Bun des regie - rung. Der Titel des Berichts lautet: Sorge und Mitverantwortung in der Kommu ne Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften. Der wissenschaftliche Bericht endet mit 45 an die Bundes-, Landes- und Kommu - nalpoli tik gerichteten Empfehlungen, wie bei spielsweise: Daseinsvorsorge soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern be - trachtet, geplant und gestaltet werden. Der wachsenden Altersarmut und ih - ren Auswirkungen ist auf allen Ebe - nen (des Bundes, der Länder und der Kommunen) entgegenzuwirken. Die Mitwirkung der Kommunen an der Fortschreibung und Weiterent - wicklung der haus- und fachärztlichen wie auch der klinisch-statio nä - ren Versorgungsstrukturen ist ge - setzlich zu sichern. Für junge Ärztinnen und Ärzte sind mehr Anreize zu schaffen, sich in strukturschwachen ländlichen Ge - bieten niederzulassen. Die gesundheitliche Versorgung muss sich an den verschiedenartigen Versorgungsbedarfen und Ver - sorgungsbedürfnissen alter Men - schen orientieren. Mitwirkung und Mitbestimmung al - ter Menschen sowohl bei der Ent - wicklung von medizinischen Stan - dards und Leitlinien als auch im ge - samten individuellen Behandlungs - prozess sind zu stärken. Bei aller Notwendigkeit, medizinische Versorgung wirtschaftlich zu gestalten, ist einer Ökonomisierung der Medizin auch mit Blick auf die Therapie und Rehabilitation alter Menschen entgegenzuwirken. Präventions- und Rehabilitations an - gebote sind auch für alte Menschen auszubauen. Ebenso ist auf eine flä - chendeckende (ambulante wie stationäre) Palliativversorgung hinzuwirken. Den Kommunen sind (zunächst op - tional) Aufgaben der Pflegekassen im Rahmen des Care- und Case- Mana gements zu übertragen. Bund, Länder und Kommunen sollen die Voraussetzungen dafür verbessern, dass alte Menschen möglichst lange selbständig zu Hause le - ben können, und dies auch im Falle gesundheitlicher Einschrän kungen. Bund und Länder sollen ihre För - derprogramme für einen altersgerechten Umbau von Wohnungen und des Wohnumfeldes ausbauen. Technische Assistenzsysteme sollen für alle Bevölkerungsgruppen zu - gäng lich sein. Einheitliche technische Standards müssen geschaffen werden. Technische Assistenzsys te - me sollen in das Leistungsrecht der Kranken- und Pflegekassen kaufgenommen werden. Die finanziellen Handlungsspiel räu - me der Kommunen sollen mit Hilfe eines Daseinsvorsorgeprogramms von Bund und Ländern erweitert werden. Im Sinne einer verörtlichten Sozial - politik ist den Kommunen größerer Einfluss bei der Ausgestaltung von Infrastrukturen der Daseinsvorsorge einzuräumen. Dies gilt auch in den Feldern, in denen insbesondere die Sozialversicherungen eine starke kund dominierende Rolle einnehmen: Im Gesundheitswesen und in der Langzeitpflege. Altenhilfestrukturen müssen geför - dert, ausgebaut, verstetigt sowie ge - setzlich flankiert werden. In ei nem Leitgesetz zur Stärkung einer Politik für ältere und mit älteren Menschen sollte eine Politik für aktive Teilhabe und Hilfen von älteren und für ältere Menschen zu einem kohärenten Politikansatz entwickelt werden. Die Bundesregierung ist aufgefordert, die kompetenzrechtlichen Voraus - set zungen für ein solches Gesetzes vorhaben zu prüfen und zu klä - ren. Für uns Ältere steht die Frage im Mit - telpunkt, wie ernst es der Politik ist, die im Bericht enthaltenen Empfeh - lungen umzusetzen. Für die Bundes - regierung der 18. Legislaturperiode schien die Umsetzung nicht von be - sonderem Belang zu sein. Für den Fall, dass die Umsetzung im Sande verlaufen würde, hob sie schon im Novem - ber 2016 in ihrer Stellungnahme hervor, dass bereits vielfältige Maßnah - men eingeleitet worden seien, um die Kommunen zu stützen und zu stärken. Dies gelte für das altersgerechte Woh - nen und die Stadtentwicklung ebenso wie für die Bereiche der Gesundheits - versorgung und Pflege. Auch verdeutlichten die Programme der Mehrgene - ra tionenhäuser, der lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz sowie die umfangreichen Maßnahmen zur För - derung des bürgerschaftlichen Enga - gements den hohen Stellenwert von Vernetzung und Kooperation in der Altenhilfe. Nicht zuletzt, so die damalige Bundesregierung, sei auf die finan-

7 7 ziellen Fördermaßnahmen insbesondere für strukturschwache Regionen hinzuweisen. Der Bericht stellt zu Recht fest, dass die demographische Entwicklung ganz besonders die Kommunen fordert. Denn die Bedingungen für gute Lebensqualität auch im Alter werden in erheblichem Umfang vor Ort, also in den Kommunen, gesetzt. Damit die Kom munen dieser Herausforderung gerecht werden können, sind den Kommunen mehr Gestaltungsmög - lich keiten zu geben. Und damit sie die se Möglichkeiten auch wahrnehmen können, schlägt die Kommission u. a. eine Gemeinschaftsaufgabe De mo - graphischer Wandel vor, die es dem Bund erlauben würde, die Kommunen dauerhaft zu unterstützen. Leider greift der zwischen CDU, CSU und SPD geschlossene Koalitionsvertrag diesen Vorschlag nicht auf. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Die Sachverständigenkommission regt ein Leitgesetz zur Stärkung einer Po li - tik für und mit älteren Menschen an und fordert die Bundesregierung auf, die kompetenzrechtlichen Voraus set - zungen für ein solches Leitgesetz zu überprüfen. Die Sachverständigen - kom mission knüpft damit an die Dis - kussion über die Schaffung eines Al - ten hilfestrukturgesetzes an, die vor etwa 15 Jahren geführt wurde. Ein entsprechender Prüfauftrag findet sich leider im Koalitionsvertrag nicht. Interessant für die älteren in Bayern lebenden Menschen wird vor allem sein, wie die zuständigen Ministerien der Bayerischen Staatsregierung und die bayerischen Kommunen mit dem siebten Altenbericht verfahren. Der de signierte Bayerische Ministerpräsi - dent Dr. Markus Söder hat mit seiner Ankündigung, ein Landespflegegeld einzuführen und eine staatliche Woh - nungsbaugesellschaft zu gründen, in - soweit bereits positiv aufhorchen lassen. Die LSVB hofft, dass dies nicht die einzigen Neuerungen bayerischer Se - ni orenpolitik bleiben, und er seinem Ziel, die Sozialpolitik wieder mehr in den Mittelpunkt bayerischer Politik zu stellen, treu bleibt. Das alles stimmt mich sehr positiv. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass auch der von der LSVB erarbeitete Entwurf eines Geset - zes zur Stärkung der politischen Ge - staltungsrechte der älteren Bevölke - rung Bayerns bei dem neuen Bayeri - schen Ministerpräsidenten über kurz oder lang auf Zustimmung stoßen wird. Franz Wölfl, Vorsitzender der LSVB Was bringt der aktuelle Koalitionsvertrag Senioren und Seniorinnen in Deutschland? auf die verschiedenen Themen berei - che des gesamten Koalitionsvertrages 2018 ausrichten, möchte ich Ihnen nunmehr in einer komprimierten Be - trachtung vorstellen. Sehr geehrte Mitglieder, liebe Leserin - nen und Leser, auf 179 Seiten beschreibt der Koali - tionsvertrag 2018 Handlungsansätze und -ziele der Bundesregierung in den folgenden vier Jahren. Wir, die Landes - SeniorenVertretung Bayern, möchten Ihnen nun die relevanten Aspekte un - ter dem Gesichtspunkt Was bietet der aktuelle Koalitionsvertrag für Seni o - rin nen und Senioren in Deutschland näher bringen. Daher habe ich mich in der letzten Zeit sehr eingehend mit diesem doch recht umfangreichen Werk befasst, die Ergebnisse, die sich Schwerpunktmäßig befasst sich Kapi - tel III: Familien und Kinder im Mittel - punkt unter der Unterschrift 5. Seni - or in nen und Senioren (Seite 26/27) zwar mit einem Überblick über angestrebte Verbesserungen bzw. Entlas - tun gen für Ältere in verschiedenen Le - bens alters stufen. Aber um Ihrem Wunsch nach politischer Informiertheit und Ihrem An - spruch an Auskunftsfähigkeit über die Vorhaben der Bundesregie rung in den kommenden vier Jahren in der gesamte Bandbreite gerecht zu werden und Ihnen die entsprechenden Informatio - nen dazu an die Hand geben zu können, bedurfte es einer weit aus intensiveren und breiteren Re cherche in na - hezu allen Kapiteln und damit Hand - lungsfeldern des Koa litionsvertrages.

8 8 Daher habe ich alle Textbereiche, die Sie in Ihrer ehrenamtlichen Arbeit, in ihrem Lebens-, Arbeits- und Wohnum - feld berühren, untersucht und Ihnen die Aspekte in zwei Varianten stichpunktartig zusammengefasst: Die Kurzzusammenfassung hierzu stelle ich Ihnen in diesem Text vor. Eine detaillierte Gesamtschau auf seni orenrelevante Aspekte auf 12 Sei ten nach Themenfeldern geordnet und mit den entsprechenden Be zugszeilen finden Sie auf der Homepage der LSVB Bayern unter dem gleichen Titel (s. o.) Der Koalitionsvertrag 2018 in der Langfassung ist im Internet z. B. unter einzusehen bzw. herunter zu laden. Hinzufügen möchte ich, dass ich für die Zusammenfassung bzw. die For mulie - run gen, die ich mit größtmöglicher Sorgfalt vorgenommen habe, keine 100%ige Gewähr übernehmen kann, da es sich beim Koalitions vertrag um ein politisch hochsensib les, von Experten verfasstes Werk handelt. Wie ich feststellte, fanden sich in na - hezu jedem Kapitel Aspekte, die das Leben der Generation 60+ also von noch im Arbeitsleben befindlichen bis zu hochaltrigen Menschen berüh - ren. Auch überschneiden sich die The - menfelder und damit Handlungsan - sätze immer wieder, da z. B. eine Ent - wicklung der Region auch mit Ausbau medizinischer Infrastruktur, Mobilität und Zugängen zu Arbeit o. a. zusammenhängt. Diese Überschneidungen führen teils erfreulicherweise für Kom - munen wie auch Bürger manchmal dazu, dass mit verschiedenen Förder - mögichkeiten und -töpfen und an einem größeren Ziel gearbeitet werden kann. Soviel als Vorbetrachtung und zur Herangehensweise meiner Arbeit. Das Grundlagenwerk der weiteren Zusammenarbeit der Großen Koalition für die kommenden vier Jahre stellt in 14. Kapiteln die Eckpunkte der zukünftigen Regierungsarbeit dar ist, wie durch die Verhandlungspartner be - tont, noch nicht in jeder Aussage in Stein gehauen, aber gibt sowohl die Richtung wie auch Richtwerte der Poli tik der nächsten Jahre wieder, da - her möchte ich Ihnen zuerst einen Überblick über die Themenfelder des Koalitionsvertrages 2018 und ihre Aus - sagen mit nach meinem Erachten seniorenpolitischer Relevanz geben. Überblick über die Themenfelder des Koalitionsvertrages und ihre seniorenpolitische Relevanz Kaptitel I: Ein neuer Aufbruch in Europa (84ff) stellt nochmals die Einbettung der Politik in den Europäischen Kontext heraus, geht dabei aber nicht spezifisch auf Ältere ein. Kaptitel II: Eine neue Dynamik für Deutschland (287ff) dagegen greift in mehreren Aspekten z. B. Entlastung und soziale Teilhabe (siehe auch Kapitel III) mit den Unterpunkten Erfolgreiche Wirtschaft für Wohl stand von morgen, Lebenswerte Städte, attraktive Regionen und bezahlbares Wohnen (siehe auch Kapitel IV) sowie Ein Hand - lungsfähiger Staat für eine freie Gesellschaft (siehe auch Kapitel X) auf. Es umreißt diese Handlungsfelder bereits hier. Diese werden aber erst unter den spezifischen Glie de rungs - punkten der Kapitel betrachtet. Kaptitel III: Familien und Kinder im Mittelpunkt (311ff) beschäftigt sich vor allem unter Unterpunkt 5. intensiv mit dem Thema Seniorinnen und Senioren (1072ff.) Im Nachgang führe ich die hier genannten Aspekte auf. Kaptitel IV: Offensive für Bildung, Forschung und Digitalisierung umfasst unter dem Focus Ältere sowohl den Be reich Erwachsenenbildung wie auch die Berufliche Weiterbildung, hier werden Zugänge zur und Teil habe an der Gesellschaft durch Bildung beleuchtet bzw. weiter entwickelt. Dem Thema Digitalisierung kommt hierbei wie überall im Koalitionsvertrag eine große Rolle zu. Kaptitel V: Gute Arbeit, breite Entlastung und soziale Teilhabe nimmt Zugänge zum Arbeitsleben wie auch die Ent - lastung der Bürgerinnen und Bürger, hier Älterer, bei Steuern und Sozialabgaben in den Focus. Kaptitel VI: Erfolgreiche Wirtschaft für den Wohlstand von morgen beschäftigt sich mit den Themen Wirtschaft, Finan - zen, Steuern, Energie, Verkehr sowie Landwirtschaft und Ernährung und hat anteilig zahlreiche Aspekte, die auch für ältere Menschen von Bedeutung sind. Kaptitel VII: Soziale Sicherheit gerecht und verlässlich gestalten gliedert sich in die Bereiche Rente, Teilhabe von Men - schen mit Behinderungen, Soziales Entschädigungsrecht, Verbesserungen in Gesundheit und Pflege und befasst sich unter diesen Gesichtspunkten intensiv mit Älteren. Kaptitel VIII: Zuwanderung steuern Integration fordern und unterstützen zielt auf Flüchtlingspolitik, Erwerbs migra tion, gelingende Integration u. a., wobei ältere Mitbürger mit Migrationshintergrund nicht explizit er wähnt sind.

9 9 Kaptitel IX: Lebenswerte Städte, attraktive Regionen und bezahlbares Wohnen mit den Aspekten Wohnraum offen sive, Mieten, Stadtentwicklung, Baukultur, u. a. Heimat mit Zukunft bietet zahlreiche für Seniorin nen und Senioren interessante Aspekte. Kaptitel X: Ein Handlungsfähiger Staat für eine freie Gesellschaft beschäftigt sich mit den Themenfeldern Sicher heit, Rechtsstaatlichkeit, Modernisierung des Rechts, Prävention, Verbraucherschutz und Sport. Hier sind vor allem die Themen Prävention und Verbraucherschutz unter dem Aspekt Schutz und Sicherheit für Seniorinnen und Senioren relevant. Kaptitel XI: Verantwortungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen beschäftigt sich mit Umwelt, Klima/Raum ord nung seniorenrelevante Themen waren hier nicht spezifisch erwähnt. Kaptitel XII: Deutschlands Verantwortung für Frieden, Freiheit und Sicherheit in der Welt mit Focus auf Euro päische Außen- und Sicherheitspolitik, Bündnisse und Partnerschaften, Abrüstung, Außenwirtschaft u. a. enthielt keine seniorenspezifischen Inhalte. Kaptitel XIII: Zusammenhalt und Erneuerung Demokratie beleben mit den Themen Bürgerbeteiligung, Kunst, Kul tur und Medien zeigt verständlicherweise zahlreiche Links zu Bedürfnissen und Engagementfelder von Seniorin - nen/senioren auf und wird daher intensiv beleuchtet. Kaptitel XIV: Arbeitsweisen der Regierung und Fraktionen ist dagegen nicht explizit seniorenrelevant. Die Präambel (1ff) des Koalitionsvertrags verweist darauf, dass Deutschlands weltweite Aner - ken nung, langfristiger Frieden, Sicher - heit und Wohlstand sich auch in Zu - kunft nur im europäischen Kontext ga - rantieren lassen wird. Für das Ziel nachhaltigen Wachstums, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts, dessen Erträge Allen zugutekommen sollen, sind alle kreativen Potenziale in Deutschland zu mobilisieren. Dem Bedürfnis der Bürger nach Ge - meinschaft, Sicherheit (27ff) im Alltag, Bewahrung kultureller Identität, Stabi - li tät, einem guten Miteinander und ei - ner zu gestaltenden Politik, die Men - schen auf Augenhöhe zusammenbringt, soll dabei Rechnung getragen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Engagement der Menschen in sozialen, kulturellen und lokalen Bewegun - gen sowie in Gemeinde- und Stadt rä - ten, Kreistagen, Kirchen und Religions - gemeinschaften für das Gemeinwesen gestärkt. Gleichwohl der Einsatz für ein Mehr an Sicherheit und Gerech - tig keit, Stabilität (36ff) und Zusam - men halt, für Erneuerung und Gleich - wer tig keit der Lebensverhältnisse in Deutschland. Zur verlässlichen Absicherung der Men - schen in Deutschland ist unter anderem eine Anpassung der Gesundheitsund Pflegeversicherung (54ff ), der Alterssicherung und der Unterstüt - zung bei Arbeitslosigkeit an die veränderten Rahmenbedingungen erforderlich. In der Einzelbetrachtung nun das für ältere Menschen in Deutschland relevanteste Kapitel des Koalitions vertra - ges 2018: III. Familien und Kinder im Mittel - punkt (Zeile 311ff) 5. Seniorinnen und Senioren (1072ff) Noch nie sind, so die Ausführungen des Koalitionsvertrages, Menschen so gesund wie heute alt geworden. Nach dem Erwerbsleben liegt meist ein langer Lebensabschnitt mit guter Le bens qualität vor ihnen, in dem sie ihre Familien unterstützten oder sich in Vereinen, Verbänden und Nachbar - schaften engagieren. Die Beiträge und Potentiale, die ältere Menschen für die Gesellschaft leisten sowie ihre Lebenserfahrung und ihr Rat sind, so wird ausgeführt, beachtenswert. Anzustreben ist eine möglichst lange gesunde und aktive Teil - habe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben sowie ein selbstbestimmtes würdevolles alt werden. Dabei muss Entwicklungen zur Altersdiskri - mi nierung aber auch Tendenzen zur Vereinsamung entschieden entgegengewirkt werden. Hierzu die folgenden Handlungsansätze: Unterstützung der Kommunen bei der Bewältigung des demografischen Wandels (1085ff.) Verbesserung der Rahmenbedin - gun gen vor Ort wie auch auf Bun - desebene. Schaffung einer nachhaltigen Infra - struktur in den Kommunen verbunden mit dem Aufbau eines seniorengerechten Wohnumfelds mit entsprechender Nachbarschaft. Ausbau ortsnaher Beratungs-, Bil - dungs- und Unterstützungsange bo - te sowie unterschiedlicher Wohnfor - men, um Bedürfnissen/Wün schen Äl - terer gerecht zu werden und Selbst - bestimmung zu erhalten. Ausbau des Programms Demogra - fie werkstatt Kommune.

10 10 Ausbau alternativer Unterstützungsund Wohnformen Stärkung von Seni o rengenossenschaften. Absicherung und weiterer Ausbau von Mehrgenerationenhäusern, insbesondere im ländlichen Raum. Begleitung und Weiterbildung Älterer bei der Digitalisierung als Vor - aus setzung für lange Aktivität. Förderung der Erwachsenenbil - dungs angebote zum Erwerb von Digitalkompetenzen. Ausbau und Weiterentwicklung des Bundesaltenplanes mit Seniorenor - ga ni sationen (1113ff.) Verbesserung medizinischer Versor - gung psychisch oder dementiell Er - krankter und ihrer Angehörigen. Weiterentwicklung der Agenda Ge - meinsam für Menschen mit De - menz. Wie ausgeführt stellt dieses Unter - kapi tel nur einen Ausschnitt seniorenrelevanter Themen dar, da z. B. medizinische, pflegerische Versorgung, steuerliche Entlastung, die für Senioren essentielle Stärkung der Infrastruktur in strukturschwachen Gebieten, z. B. in der ärztlichen Versorgung, im Bereich Pflege sowie bei der Entlastung pflegender Angehöriger, Etablierung von Mobilitätsangeboten, Zugang zu Ar - beit, vor oder im Rentenalter in diesem Kapitel nicht beleuchtet werden. Ich möchte Sie daher hier nochmals einladen, bei näherem Interesse den für Sie von mir auf unserer Homepage zusammengestellten Überblick über alle Seniorinnen und Senioren betreffenden Themenfelder einzusehen, da nur dieser für Sie letztendlich eine Ge - samtschau aller geplanten Schritte und Maßnahmen darstellt und damit über Allgemeinplätze hinausgehende Informationen liefert. Sollten Sie an den angesprochenen Weiterungen interessiert sein, hoffe ich, Ihnen mit meiner Recherche die notwendigen Informationen und Dis - kussionsgrundlagen für die Weiterent - wicklung der Seniorenpolitik und seniorenrelevanter Themenfelder in Ihrem Kommune bzw. im Dialog mit Ihren Gesprächspartnern der Senio - ren arbeit für die kommenden vier Jahren geliefert zu haben. Renate Reyer-Gellert, M.A., Geschäftsführerin der LSVB Foto: Dr. Hans-Jürgen Fahn, MdL (FW) Wohnen für Hilfe Dr. Hans-Jürgen Fahn, MdL (FW) Zu wenig Wohnraum für junge Leute, zu große Wohneinheiten für alleinstehende, ältere Menschen ein mittlerweile gewöhnliches Bild in Bayerns Städten. Das Konzept Wohnen für Hilfe macht hier aus der Not eine Tu gend und bringt beide Seiten zusammen. Bun - desweit bestehen drei unterschiedliche Varianten. Generell können jungen Menschen gemäß diesem Kon zept bei älteren Menschen wohnen, wenn sie entweder praktische All tagshilfen wie etwa Einkaufen ge hen verrichten, gemeinnützige Tätig keiten im unmittelbaren Wohnumfeld des Wohnraum - anbieters ausüben oder gemeinnützige Aufgaben im Stadtgebiet wahrnehmen. Die Faust re gel lautet: Ein Qua - drat meter Wohn raum für eine Stunde Unterstützung im Monat. In Würzburg wurden beispielsweise seit dem Projektstart im Jahre 2011 be reits 96 Wohnpartnerschaften vermittelt. Bei diesem Konzept handelt es sich im Grunde um eine gelungene Trilogie: Dem Mangel an bezahlbaren Wohnraum, vor allem bei Studenten, wird entgegen gesteuert, weiter werden bereit stehende Wohnressourcen verwendet und am Ende der Kette steht die Unterstützung älterer Bür - ger innen und Bürger. Leider aber fördert der Freistaat Bayern derartige Projekte derzeit nur mit einer An - schubfinanzierung, wodurch die Wei - ter führung zahlreicher, erfolgreicher Projekte gefährdet ist. Wir FREIE WÄHLER haben daher einen Antrag eingebracht, welcher die weitere Verbreitung des Projekts zum Ziel hatte. Viele Betreiber dieser Projekte bemängeln darüber hinaus, dass es neben der Anschubfinanzierung keine langfristige Förderung des Konzepts Wohnen für Hilfe gibt. Hier herrscht auch noch Handlungsbedarf. Zwi - schen zeitlich kamen die Finanzver - wal tungen bei der steuerlichen Beur - teilung des Konzepts zum Ergebnis, dass eine Wohnraumüberlassung nach den beschriebenen Varianten eine so - genannte Einkünfteerzielungs absicht darstellt, wodurch letztlich Steuer - pflicht bestünde. Dies hätte das Aus vieler bereits laufender Wohnpro jekte zur Folge. Wir FREIE WÄHLER be - grüßen in diesem Zusammenhang die Initiative der Arbeits- und Sozial minis - terkonferenz, eine neue, wohlwollende steuerliche Beurteilung des Woh - nen für Hilfe -Konzepts voranzutreiben. Wir wollen auch in Zukunft da für Sorge tragen, dass generationenübergreifende Wohnformen als das gesehen und gewürdigt werden, was sie sind: Eine Chance für alle Generatio - nen in unserem Land.

11 11 Perspektiven zur Seniorengesundheit Foto: Nürnberger Stadtseniorenrat Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter lautet das Motto, das sich die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml in ihrer Kampagne zur Seniorengesundheit auf die Fahnen geschrieben hat. Am Tag der offenen Tür anlässlich des Umzugs des Baye ri schen Gesund heits - ministeriums und Pflege von der Lan - deshauptstadt nach Nürnberg hob Huml am 3. März 2018 hervor, dass ein Schwerpunkthema des Jahres Gesun - des Altern im selbstbestimmten Le - bens umfeld sei. Unser Bild zeigt die bayerische Ge - sundheitsministerin zusammen mit dem Vorsitzenden des Nürnberger Stadtseniorenrats Christian Marguliés vor dem Altersbild von Julian Vogel, das (in Verbindung mit einer Umfrage zum Selbstwertgefühl von Senioren) als Auftragsarbeit des Nürnberger Stadtseniorenrates auf der Senioren - messe inviva 2017 entstand. Christian Margulés/Jürgen Wilhelmi Anneliese Hüttner ein Fels in der Brandung der Seniorenarbeit Foto: Gabriele Obst Aus dem Vorhaben, nach 42 Dienst - jahren bei der Dakonie erst einmal gar nichts zu tun und den Ruhestand zu genießen, wurde gottlob erst einmal nichts, denn mit der Wahl in den Seniorenbeirat Hof 1999 ging die Arbeit für Anneliese Hüttner erst richtig los. Was der damalige Vorsitzende des Seniorenrates Spörl prophezeihte, be - wahrheitete sich ab 2002 und so wurde Anneliese Hüttner bis 2017 in fünf Amtsperioden zur Vorsitzenden des Seniorenbeirates Hof gewählt. Ihre Schaffenskraft und sprichwörtliche Umtriebigkeit hatte sich schnell herumgesprochen und sie für das Amt als als Sprecherin des Bezirks Ober - franken epfohlen, dem sie die letzten sechs Jahre ebenfalls nachging. In Hof stand standen seit der Etab lie - rung des Seniorenrates die Zeiten auf Sturm. Neben einer bald etablierten Kooperation in Form des Fünf-Städte- Treffens mit Seniorenbeiräten aus Bay - reuth, Chemnitz, Plauen und Zwick au hat der Seniorenbeirat Hof die Ent - wicklung eines zweisprachigen Leit - fadens für deutsche und türkische Seni oren vorangebracht. Er initiierte Ruhebänke für Menschen mit Geh behinderungen, regte Ver bes - serung des ÖPNV an, schuf Genera tio - nentage zum Volksfest/bei Bürger - festen in Hof. Er führte das Siegel Generationen freund liche Stadt für Einzelhandel und Gastronomie ein beteiligte sich am Netzwerk Lebens - langes Lernen der Universität Chem - nitz, etablierte Fahrsicherheits trai - nings und Schulun gen zur Senioren - sicherheit. Einen Meilenstein hat der Seniorenrat Hof unter der Ägide von Anneliese Hüttner als bayernweiter Vorreiter bei der Errichtung beschützender De - menz ab teilungen in Heimen ab 2004 gesetzt genoss die LandesSeni - o ren Ver tretung Bayern mit ihrer Lan -

12 12 desdele gier tenversammlung die Gast - freund schaft der Stadt Hof, initiiert und begleitet durch den Seniorenrat Hof unter verantwortlicher Leitung von Frau Hüttner. Ich selbst konnte Frau Hüttner bei meh - reren Bezirksversammlungen, LDV en und Fachtagungen als kritisch hinterfragende, geradlinige und engagierte Delegierte erleben. Herzlich und zu gehend, kooperativ und offen für Neues packte sie die Din - ge an, die getan werden mussten, pran gerte aber auch unverblümt Miss - stände und Fehlentwicklungen an. Sie hatte wie man so schön sagt dabei das Herz immer am rechten Fleck. Unverbieg bar im Klartext ob Bür - germeister, Landrat oder Landtags ab - geordneter scheu ist Frau Hüttner nicht ein Fels in der Brandung, un - verrückbar, auch wenn die Wellen mal hoch schlagen. Mein Highlight mit ihr der Workshop des Landkreises Hof mit vielen Enga - gierten, Interesse und jeder Menge Aufbruchstimmung angeregter Aus - tausch und viel Offenheit für neue Ideen, die Frau Hüttner sich bis zum letzten Tag bewahrt hat. Alter kein Thema bei Ihr. Wir, die LSVB, danken herzlich für die engagierte und verbindliche Zusam - men arbeit und wünschen Frau Anne - liese Hüttner von Herzen alles Gute in ihrem jetzt wohl mehr als wohlverdienten Ruhestand. Renate Reyer-Gellert Wo der Sportschuh drückt Bericht zur Veranstaltung am Mon - tag, den um 19:00 Uhr in Ehrhar ting (Pauliwirt.) MdL Günther Knoblauch lud zum, zu - gegebenermaßen, sehr fachspezifischen Gespräch wo der Sportschuh drückt ein. Referent des Abends: MdL Harald Güller, sportpolitischer Spre - cher der SPD. MdL Knoblauch begrüßte die Bezirks - vorsitzende Obb. des Bayerischen Lan - dessportverbandes, Frau Daxenber ger, den stellvertretenden Vorsitzen den der Landkreise Altötting und Mühl - dorf (BLSV) Dieter Wüst, Bürger meis - ter Erich Mende aus Garching, sowie die zahlreich anwesenden Vereinsvor - stände und -vertreter der Sportver ei - ne Mühldorf und Altötting. Sein Lob galt der Leistung aller, im und für den Sport Tätigen. Dann gab er das Wort an MdL Güller, Augsburg, weiter. Referent Güller betonte die Förderung im Breitensport, ca. 1/2 Million Sport - ler, als Unterstützung der Wertever - mitt lung, zur Prävention im Gesund - heits- und Drogenbereich, zur Integra - tion und Inklusion. Der Bayerische Landes sportverband (BLSV) hat 4,4 Millionen Mitglieder in Bayern, alle sind versichert! Dringende Forderung für den Schul - sport: Weniger Ausfallstunden, eine drit te Sportstunde plus eine Bewe gungs stun - de; verbesserte Sportaus bil dung für Lehrkräfte der Grund schulen, hier gibt es leider keine speziellen Sport lehrer; Schwimmstunden fördern ist Ausbil - dung in Lebens tech nik, der da zu vorgeschriebene Auf wand enorm groß. Sportplätze Vereinssport: 60 Milli o nen Euro beträgt die Vereins - pauschale für Bayern, das entspricht 0,1 % des Haushalts für Bayern. Viele, seit langem bestehende Vereine bräuchten Förderung zu Investitions - maß nah men, z. B. Büro, Sanierungs - maßnah men, oder finanzielle Hilfe zu Teil zeitkräften bei Abrechnung und mehr. Anträge hierzu wurden leider abgelehnt. Spitzensport: Durch Kommerzialisie rung des Sports ging viel Beifall verloren, z. B. beim Fuß ball. Aufgrund der Silbermedaille bekam Eishockey mäch tigen Aufwind, doch welche Gemein de kann sich ein Eisstadion leisten? Leistungssport zent - ren in Bayern? Baye rische Talent aus - prä gung im Sport für Erwachsene -> wird an den Bund verwiesen, als die schönste Neben ache der Welt! Beginn einer lebendigen Diskussion: Fußball wird überbewertet, auch in den Medien; Empfehlung: Schreiben an den Bayerischen Rundfunk! Bei Ver - letzungen auf den Sportplätzen: Im - mer jemand mit Erste-Hilfe-Aus bil - dung dabei; Förderung im Schul sport gibt das Kultusministerium vor, außerhalb der Schule, bei den Ver ei nen ist das Innenministerium für An träge zu - ständig. Ein breiter aufgestellter Ver - ein gilt als Fitnessbetrieb, Kos ten - steigerung bei gleichbleibender Mit - gliederzahl; Frau Daxenberger wünscht Sport am Nachmittag für Ganztags - schulen: Leider haben Lehrer weniger Sportausbildung als Übungsleiter der BLSV. MdL Knoblauch weist zum Schluss auf die Bedeutung und die Aufgaben mit dem Engagement aller Beteiligten und dem Rückhalt in der Gesellschaft hin! Uta Dietl, Schriftführerin

13 Aus den Mitgliedskommunen 13 Themen aus folgenden Mitgliedskommunen: Hof BAYREUTH WÜRZBURG Fürth Nürnberg Langenzenn ANSBACH Roth REGENSBURG Menschen, erklärt die erste Vor sitzen - de. Verstärkt werden soll die Teil habe der Seniorinnen und Senioren an ge - sell schaftlichen und kulturellen Ver - anstaltungen und Angeboten. Außer - dem wird die Reihe der Stadtteil be - gehungen fortgesetzt. Weitere Schwer - punkte seiner Arbeit sieht der Senio - renrat in den Themen Wohnen im Al - ter, Ausbau der Stadtteilnetz wer ke, Verkehr, Umweltschutz, Betreu ung von Heimbewohnern sowie Gesprä - che mit Heim- und Pflegeleitungen. Auch die Arbeit in den Ausschüssen soll zügig fortgesetzt werden. Neusäß AUGSBURG Neuburg LANDSHUT Aldersbach Seniorenbeirat Fürth Foto: Stadt Fürth Silvie Gran > Fürth Gilching Peißenberg Schongau MÜNCHEN Taufkirchen Hohenbrunn Inzell Mit Schwung in die nächste Amtsperiode Fürth hat einen neuen Seniorenrat. Bereits im Januar wählten die Dele - gier ten die 30 Vertreter des städtischen Gremiums, die unter dem Motto Fürth für alle vier Jahre Zusam - men (H)alt ihr Amt antraten. Bei der Neuwahl der Vorstandschaft wurde die bisherige Vorsitzende Inge Har - tosch mit großer Mehrheit in ihrem Amt bestätigt. Wir wollen weiterhin ein wichtiger Impulsgeber sein zwischen Politik, Verwaltung und älteren Nach der Wahl stellt sich der neue Vorstand dem Fotografen. Von links: Hans Schwendinger, Karl - heinz Bösl, Gabi Höfler und Schriftführer Ulrich Schuberth sowie die wiedergewählte Vorsitzende Inge Hartosch. > Gilching Senioren für ein sicheres Gilching Zu den Aufgaben des Seniorenbeirats Gilching gehören nicht nur Ausflüge oder die Unterstützung älterer Men - schen, der Beirat weist die Gemeinde auch auf Problemstellen im Ort hin. So haben die Mitglieder des Senioren - beirats in ihrer ersten Sitzung 2018 Bür germeister Manfred Walter das Pro tokoll einer von ihnen durchgeführten Ortsbegehung vorgelegt. Bereits im vergangenen Jahr war der Seniorenbeirat zusammen mit Anja Preuß von der Koordinationsstelle Wohnen im Alter durch den Ort ge - gangen, um mögliche Gefahrenpunk - te für Senioren ausfindig zu machen. Die Begehung fand anlässlich der Ak - tionswoche Zuhause Daheim die vom Bayerischen Staatsministerium für Ar - beit und Soziales, Familie und Inte gra - tion ins Leben gerufen worden war. Das Protokoll der Ortsbegehung ist Bei trag zum landkreisweiten Aktions - plan Gemeinsam stärker. Die Ge - mein de Gilching nimmt an dieser Aktion teil und will den Ort weitestgehend barrierefrei umgestalten. Hanka Schmitt-Luginger, Vorsitzende

14 14 Aus den Mitgliedskommunen > Stadt Hof Neuwahl des Hofer Seniorenrates und des Vorsitzes Im November 2017 wurde der elfte Ho fer Seniorenrat Hof von einer Dele - giertenversammlung für die nächsten drei Jahre neu gewählt. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner und Bürgermeister Eberhard Siller spra chen dem Seniorenrat ihre Aner - kennung für die geleistete Arbeit aus und dankten für das Engagement. Die Neuwahl stellt einen Einschnitt dar, da Anneliese Hüttner nach 18 Jahren Mit - gliedschaft und 15 Jahren als Vorsit - zen de dem Gremium nicht mehr an - gehört. In ihrem Bericht über die letzte Wahlperiode fasste sie die vielfältigen Themen des Seniorenrates zu - sam men. Dazu zählten u. a. der ÖPNV, Barriere - freiheit, das Siegel generationenfreundlich, die Durchführung ei nes Verkehrssicherheitstrainings, der Ge - ne rationentag auf dem Volksfest und Vorsitzenden und Erika Pöllmann zur stellvertretenden Vorsitzenden ge - wählt. Beide freuen sich darauf, die be währte Arbeit fortzusetzen und zu - gleich Neues aufzugreifen. Das nächste große Projekt wird die Gründung eines Generationenkollegs sein, um dem Thema Lebenslanges Ler nen mehr Gewicht zu verleihen. Dr. Katharina Bunzmann Bildnachweis: Medienstelle der Stadt Hof Im Bild von links nach rechts: Dr. Katharina Bunzmann, Manfred Möckl, Anneliese Hüttner und Bürger meister Eberhard Siller. Die elf Mitglieder des Seniorenrates Hof haben die Aufgabe, den Stadtrat und die Stadtverwaltung Hof in Fra - gen der Seniorenarbeit, Altenhilfe und Altenpflege zu beraten. Sie haben da rüber hinaus die Möglich - keit, Anfra gen, Anregungen und Em - pfeh lungen in allen seniorenspezifischen Fragen einzubringen. Unterstützt wird der Se niorenrat von der Seniorenbeauf trag ten Dr. Kathari na Bunzmann. die Beteiligung an den Bürger festen. In der ersten Sitzung des Senioren ra - tes wurde Manfred Möckl zum ersten > Landkreis Hof Konzept für Senioren und Inklusion Die Bereiche Pflege und Inklusion stellen ein gesellschaftliches Megathema dar. Auch in der Region Hof gibt es Handlungsbedarf, zudem ist das In for - mationsbedürfnis groß. Um beiden An forderungen gerecht zu werden, wird der Landkreis ein integriertes Ge - samtkonzept für Senioren und Inklu - sion erstellen und zwar hausintern im Landratsamt. Damit beschreitet der Landkreis neue Wege, betont Landrat Oliver Bär. Eine Förderung aus dem Bereich LEA- DER über Euro zur Entwick - lung des Konzepts ermöglicht dies. Übergabe des Förderschecks, von links: Seniorenkoordinatorin Elke Rebert-Friedrich, LEADER-Ma - na ger Michael Stein, Projektmanagerin Anne-Kathrin Beck, Landrat Dr. Oliver Bär und LEADER-Koor - dinator für Oberfranken Michael Hofmann. Bildnachweis: Pressestelle Landkreis Hof

15 Aus den Mitgliedskommunen 15 Denn das europäische Förderpro - gramm unterstützt die Entwicklung des ländlichen Raums und fördert Pro - jekte mit Bürgerbeteiligung getreu dem Motto Bürger gestalten ihre Heimat. So kann Anne-Kathrin Beck nun loslegen. Drei Jahre sind dafür eingeplant. Es geht dabei um mehr als eine Be - standsaufnahme, betont Landrat Dr. Oliver Bär. Ihm ist es wichtig, dass jeder Bürger davon profitiert. Am En - de soll eine Datenbank beziehungsweise Internetplattform entstehen, in der alle Beratungs-, Unterstützungsund Hilfsangebote in der Region quasi auf einen Blick eingesehen werden können. Dabei werden alle Bürger, Verbände, Einrichtungen und weitere Experten intensiv einbezogen. Ziel ist, alle Generationen zu unterstützen, denn oft sind auch junge Menschen von körperlichen Handi - caps betroffen. Die Bürger sollen ständig aktualisierte Informationen zur Verfügung haben. Als Beispiel nennt der Landrat die sich ständig wandelnden, immer wieder neuen technischen Möglichkeiten, die Betroffenen helfen können. Diese kön - ne man nur nützen, wenn man sie kenne, so Bär. Hier neue Möglich kei - ten nicht nur für den Be reich der Senioren, sondern auch für den Be - reich der Inklusion aufzuzeigen, auch das ist ein wesentlicher As pekt des Konzepts. > Hohenbrunn Elke Rebert-Friedrich Regelmäßigen Erfahrungs - austausch vereinbart Das gegenseitige Kennenlernen ist die erste Stufe für ein einen Erfahrungs - austausch und möglicherweise auch zu gemeinsamem Handeln. Dies zeigte sich einmal mehr in Hohenbrunn im Landkreis München: Der Senioren bei - rat der Gemeinde lud die Senioren bei - Zum Kennenlernen und einem ersten Erfahrungsaustausch trafen sich Seniorenbeiräte und -Beauf - trag te aus den umliegenden Gemeinden von Hohenbrunn. räte und Seniorenbeauftragten der um liegenden Gemeinden zu einem ers ten Kennenlernen ein. Am 23. Feb - ruar 2018 sind dieser Einladung aus vier der umliegenden Gemeinden elf Mitglieder dieser Gremien gefolgt. Das Treffen fand in der gemeindlichen Seni orenbegegnungsstätte Kaiserstif - tung in Riemerling, einem Ortsteil der Gemeinde Hohenbrunn, statt. Der Austausch über die unterschiedlichen Strukturen und die Aktivitäten der Gremien war sehr rege. Obwohl die Gemeinden nur zirka fünf Kilometer im Umkreis liegen, war es für alle Anwesenden doch sehr er - staun lich, wie unterschiedlich die Auf - gabenstellung und Durchführung von Aktivitäten für die Senioren in den einzelnen Gemeinden sind. Am Ende des Treffens wurde vereinbart, einmal jähr - lich reihum diesen Austausch zu wiederholen. Erstaunt waren wir vom Seniorenbei - rat Hohenbrunn, dass die Wichtigkeit einer Mitgliedschaft in der LSVB nicht allen Anwesenden bekannt war. Wir haben für eine Mitgliedschaft ge - worben und hoffen, dass einige An - meldungen erfolgen. Gunter von der Fuhr > Landshut Zentrale Anliegen: Verlängerung von Abo 70plus und Ver bes se rung der Wohnraumberatung In seiner letzten Sitzung der laufenden Amtsperiode hat der Seniorenbeirat der Stadt Landshut drei für die ältere Bevölkerung der Stadt Landshut wichtige Anliegen auf den Weg gebracht. Einmal fordert der Seniorenbeirat die unbefristete Verlängerung des Füh rer - schein-abo 70plus. Ein zweiter Antrag betrifft die Schaffung einer zentralen Anlaufstelle in der Stadtverwaltung für Wohnraumberatung und Wohn - raum anpassung. Mit seinem dritten Antrag bittet der Seniorenbeirat die Stadt Landshut die Einhaltung der Vorschriften über barrierefreies Bauen im Falle privater Bauträgerschaft zu - mindest stichprobenartig zu überprüfen. Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landshut, die 70 Jahre oder älter sind und ihren Führerschein freiwillig und dauerhaft zurückgeben, erhalten im Ge genzug für sechs Monate eine kos - ten freie ÖPNV-Karte für den Linien - verkehr der Stadtwerke Landshut mit Ausnahme der Airport-Linie. Diese Foto: Gunter von der Fuhr

16 16 Aus den Mitgliedskommunen Foto: Emanuel Socher-Jukic Landshuter Zeitung Maßnahme hat sich bewährt. Auf Grund der gemachten Erfahrungen ist eine unbefristete Verlängerung des Führerschein-Abos 70plus gerechtfertigt, zumal sich die damit verbundenen Kosten in einem vertretbaren Rahmen halten, so Hedwig Pable, die stellvertretende Vorsitzende des Seni - o renbeirates. Und Stadt und Stadt - werke sich die Kosten teilen könnten, ergänzte Franz Wölfl, der Vorsitzende des Seniorenbeirates. Niemand gebe zwar seinen Führerschein leichten Her zens freiwillig dauerhaft ab. Aber ab einem gewissen Alter sei es doch eine nicht zu unterschätzende Erleich - terung, wenn man sich bei dem heutigen Verkehrsaufkommen nicht mehr selbst hinters Lenkrad setzen müsse und statt dessen auf einen so gut eingerichteten ÖPNV, wie er in Landshut bestehe, zurückgreifen könne, so die einhellige Meinung im Seniorenbeirat. Möglichst lange in den eigenen vier Wänden und in der vertrauten Umge - bung wohnen zu bleiben, ist der er - klärte Wunsch der meisten älteren Menschen. Das ist jedoch nicht so oh - ne weiteres möglich, weil das eigene Haus oder die Wohnung nicht altersgerecht gebaut oder ausgestattet sind. Nachbesserungen sind daher unverzichtbar, angefangen bei kleineren Um baumaßnahmen, wie beispielsweise der Einbau einer ebenerdigen Dusche, bis hin zur Ausstattung mit technischen Assistenzsystemen, wie beispielsweise Sensormatten. Hierbei sind viele ältere Menschen überfordert, sei es, dass sie nicht wissen, wie und wo man zweckmäßigerweise nach - bessert oder welche Finanzie rungs - hilfen es seitens des Staates und der Kranken- und Pflegekassen gibt. Franz Wölfl: Eine zentrale Anlaufstelle bei der Stadt, die kostenlos informiert und berät, wäre nicht nur hilfreich, sondern ist in einer Stadt wie Lands - hut, in der jeder vierte Einwohner 65 Jahre oder älter ist, sogar notwendig. Wird neu gebaut, müssen nach der Bayerischen Bauordnung in Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen die Woh nungen eines Geschosses barrierefrei erreichbar sein. Handelt es sich hierbei um Gebäude, in denen ein Auf zug vorhanden sein muss, schreibt die Bayerische Bauordnung vor, dass sogar ein Drittel der Wohnungen barrierefrei erreichbar sein muss. Da dem Seniorenbeirat berichtet wurde, dass diese Vorschriften der Bayerischen Bau - ordnung nicht immer eingehalten wer - den, hält es der Seniorenbeirat für zweckmäßig, dass die Stadt zumindest stichprobenweise bei Neubauten die Einhaltung dieser Vorgaben der Bayerischen Bauordnung überprüft, so Richard Kiermeier, zweiter stellvertretender Vorsitzender des Senioren - beirates. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser, so Franz Wölfl abschließend. Franz Wölfl, Vorsitzender der LSVB > Langenzenn Zahlreiche Aktivitäten Mit einer Festveranstaltung feierte der Seniorenrat Langenzenn im Herbst 2017 sein zehnjähriges Jubiläum. Die Festredner hoben die gute Entwick - lung des Seniorenrats und das äußerst große Engagement hervor. Im Rah - men der Festveranstaltung wurden auch einige Seniorenräte für ihre 10- jähriges ehrenamtliches Tätigkeit ge - ehrt. Ein besonderer Höhepunkt war die Übergabe des ersten Exemplars der eigens zum Jubiläum erstellten Chronik an den Bürgermeister der Stadt Langenzenn Jürgen Habel durch den Seniorenratsvorsitzenden Hans Klinner. Bürgermeister Jürgen Habel (links) erhält vom Vor sitzenden des Seniorenrats Hans Klinner das erste Exemplar der Chronik des Seniorenrats Langen zenn. Im November 2017 erfolgte die erfolgreiche Neuwahl des 12-köpfigen Seni - o renrats. Hans Klinner wurde als Vor -

17 Aus den Mitgliedskommunen 17 Foto: Bernhard Mahler sitzender ebenso wie seine Stellvertre - terin Heidemarie Reuther für die neue Amtsperiode wiedergewählt. Zu Beginn des Jahres 2018 wurden neue Aktivitäten wie das Volkslieder - singen oder die Städtereisen in Angriff genommen. Eine besondere Aktion ist auch die Initiative für vergünstigte Seniorenfahrscheine im Verkehrsver - bund Großraum Nürnberg (VGN.) In einer breit angelegten Untersuchung wurden bundesdeutsche Verkehrsver - bünde unter die Lupe genommen. Gleichzeitig wurde die Benachtei li - gung der Landbevölkerung im Tarif - system thematisiert. Hans Klinner, Vorsitzender > Neuburg an der Donau Neuwahlen Seniorenbeirat Am 8. Januar 2018 fand die konstituierende Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Neuburg im Rathaus statt, in der die vom Stadtrat bestätigten Bei - räte und deren Vertreter vorgestellt wur den, die für die nächsten drei Jahre die Aufgabe haben, die Inter - essen der älteren Neuburger Bürger zu vertreten. Oberbürgermeister Bern - hard Gmehling übernahm den Wahl - vorgang der Vorstände und konnte den bisherigen drei Vorstands mit - gliedern Renate Wicher (Vorsitzende), Otto Heinrich (Stellvertreter) sowie Klaus Ehneß (Schriftführer) zur einstimmigen Wiederwahl gratulieren. Renate Wicher bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und ver sicherte, mit dieser starken Mann - schaft in den kommenden Jahren viel bewegen zu wollen. Der Seniorenbeirat existiert seit Janu - ar 2003 und hat sich in den Jahren für das Wohl der Seniorinnen und Senio - ren sehr engagiert eingesetzt. Er war immer bemüht, die unterschiedlichsten Veranstaltungen anzubieten, da - mit jeder die Möglichkeit hat, mindestens ein Angebot zu finden, das seinem Interesse entspricht. Die Angebote des Seniorenbeirats wol len Wohlbefinden, Selbstverant - wortung und gesellschaftliche Teil ha - be bieten in der Hoffnung, dass auch Der neue Seniorenbeirat stellt sich vor. Von links: Otto Heinrich (Stellvertretender Vorsitzender/Freie Wähler), Renate Wicher (Vorsitzende/Caritas), Horst Winter (Beirat AWO), Klaus Ehneß (Schriftführer/ Diakonisches Werk), Dr. Bernhard Gmehling (Oberbürgermeister), Eva Lanig (Sozialreferentin), Anna Kleimaier (Beirat VdK), Hubert Hammerer (Beirat BRK), Anita Fröde (Beirat Berufsverbände), Sebas - tian Graf (Beirat SPD), Addi Hausbeck (Beirat CSU) und Karl Simon (Beirat FDP.) in Zukunft viele Seniorinnen und Seni - oren an den Veranstaltungen teilnehmen. Renate Wicher > Neusäß Praxisnahe Hilfen für Senioren: Bedienung eines Fahrkarten - automaten clever im Alter Erstmalig bot der Seniorenbeirat der Stadt Neusäß in Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat eine Informations - veranstaltung zum Thema Wie bediene ich einen Fahrkartenautomat? an. Idee hinter der Veranstaltung war, Kontakte zwischen Senioren und Ju - gendlichen herzustellen und einen generationenübergreifenden Wis sens - trans fer zu fördern. So fand im Januar 2018 im Jugendkul turhaus der Stadt Neusäß, die Veran staltung unter dem Motto Let s touch! DB Fahrkartenautomat Neu - säß statt. Ziel war es, den Seniorinnen und Senioren die Bedienung eines Fahr kartenautomaten näher zu bringen und Unsicherheiten abzubauen. Vertreter des Jugendbeirats hatten eine anschauliche Präsentation vorbereitet, in der der Fahrkartenkauf Schritt für Schritt erklärt wurde. Was für Vielfahrer von Bus, Bahn und Straßenbahn tägliche Routine ist, kann Gelegenheitsfahrer schnell vor große Herausforderungen stellen: Wel che Fahrkarte benötige ich? Was ist eine Zone? Wie lange ist mein Ticket gültig? Was gilt als Fahrt rich - tungswechsel? Und viele Fragen mehr. All diese Fragen beantworteten die Jugendlichen anschaulich und verständnisvoll und gaben zusätzliche Tipps für die Bedienung des Touch- Screens am Fahrkartenautomat. Wir freuen uns, dass die Kooperation mit dem Jugendbeirat zustande kam und von den Seniorinnen und Senio - ren so gut angenommen wurde, so Ingeborg Gah, stellvertretende Vorsit - zen de des Seniorenbeirats der Stadt Neusäß. Auch die Jugendlichen sprachen sich dafür aus, diese Art von Veranstaltung zu wiederholen.

18 18 Aus den Mitgliedskommunen Foto: Ernst Rauh Kriminalhauptkommissarin Barbara Macheiner klärt auf. Der Seniorenbeirat der Stadt Neusäß organisierte im Januar 2018 in Zu sam - menarbeit mit dem VdK Neusäß/Ay - stetten eine kostenlose Informa tions - veranstaltung Clever im Alter. Dort informierte Kriminalhaupt kom mis sa - rin Barbara Macheiner von der Bera - tungsstelle der Kriminalpolizei Augs - burg über die Tricks der Täter, die gängigen Arbeitsweisen von Betrü gern bei Taschendiebstahl, Haustürge schäften, falschen Gewinnbenach richti gungen, unseriösen Telefonwerbun gen oder beim sogenannten Enkel trick und wie man sich davor schützen kann. Anschaulich und unter Einbe ziehung der Rolle des Opfers gab die Haupt - kommissarin schließlich Verhal tens - tipps, wie sich ältere Menschen wehren können. Vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl, riet sie den zahlreich erschienenen Senioren, denn viele Opfer hatten eigentlich von vornherein ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Ernst Rauh, Vorsitzender des Senioren - beirats, freute sich, dass die Veran stal - tung so gut angenommen wurde und viele Senioren nun gut gerüstet sind und hoffentlich nicht auf Trickbetrü - ger hereinfallen werden. Michaela Axtner > Nürnberg Sicherheitstag: Wiederholung nicht ausgeschlossen Über 400 interessierte Seniorinnen und Senioren in 16 Vorträgen, mehr als 500 ältere Menschen in der Aus - stellung, hochzufriedene Aussteller, die im Wiederholungsfalle alle wiederkommen und ein erfreuliches Echo al - ler, die am 21. März 2018 zwischen 9:00 und 16:00 Uhr den Weg ins Haus Eckstein im Herzen der Stadt Nürn - berg gefunden haben. Dies ist die auch von den größten Op - ti misten nicht erwartete Bilanz eines erstmals durchgeführten Experiments. Und dieses Experiment hieß Sicher - heits tag, das Motto lautete Mit Si - cher heit alt werden. Vorbereitet und getragen wurde die Veranstaltung vom Stadtseniorenrat Nürnberg unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Ulrich Maly. An der Ausstellung beteiligten sich 13 Institutionen und Firmen, darunter die Kriminal- und die Verkehrspolizei, die Verbraucherzentrale, die Verkehrsak tien gesellschaft (VAG), die Wohn - raum beratung, das Bayerische Rote Kreuz und einige andere mehr. Sie be - rieten und informierten nahezu ohne Pause sehr ausführlich und sehr privat. Wer wollte konnte sich auch seinen Blutdruck messen lassen oder sich ei - nem Sehtest unterziehen. Die Vorträ - ge fanden in direkter Nähe zu den beiden Ausstellungsräumen statt. Die Themenpalette reichte vom Verhal - tenstraining über Trickdiebstahl und Betrug (Kriminalpolizei Nürnberg), Gerne gesucht wurde das individuelle Beratungsgespräch beim Sicherheitstag in Nürnberg. richtiges Verhalten im Straßenverkehr bis hin zum vorbeugenden Brand - schutz im Haushalt. Antworten fanden die Seniorinnen Foto: Hans Joachim Rudolph

19 Aus den Mitgliedskommunen 19 und Senioren auf die Frage Das Zuhause altersgerecht (um) gestalten wer hilft? oder Wie mache ich meinen PC sicher? Rezepte die eigene Sicherheit sowohl zuhause wie auch im öffentlichen Raum zu erhöhen, gab es also zuhauf. Den Stadtseniorenrat interessierte sich jedoch mehr. Er wollte wissen, wo sich die älteren Menschen in der Stadt sicher beziehungsweise unsicher füh - len. Dieser Abfrage diente ein übermannsgroßer und über zwei Meter breiter Stadtplan der Frankenmetro - po le, der auf eine Holzplatte aufgezogen war. Auf ihm konnten die Senio - rinnen und Senioren mittels grüner und roter Fähnchen die Orte in der Stadt markieren, die für sie zu den sicheren beziehungsweise unsicheren Gegenden, Straßen oder Plätzen ge - hören. Auf einem Fragebogen konnten sie ihr Empfinden oder ihre Be - gründung darlegen. Diese Stadtkarte war bereits auf der Seniorenmesse inviva 2018, die einige Wochen zuvor stattgefunden hatte, durch den Senio - ren rat zum Einsatz gekommen. Eine ge naue Auswertung lag bis zum Re - daktionsschluss noch nicht vor. Aber ein erster Überblick verdeutlicht, dass die älteren Menschen keineswegs verängstigt durch ihr Leben gehen. Die Mehrzahl jedenfalls kennt mehr Plätze und Örtlichkeiten außerhalb ihrer häuslichen Umgebung, auf denen sie sich sicher und wohl fühlen als Angst erzeugende. Zur Sicherheit tragen nach Auffassung vieler Befragter eine angenehme Nachbarschaft, gut be - leuch tete Gehwege am Abend und gute Verkehrsanbindungen bei. Andere wünschen sich mehr Fußstrei - fen der Polizei und vor allem auch rücksichtsvolle Radfahrer zu ihrer Si - cherheit. Und was wünschten sich die Aussteller und Referenten vom Sicherheitstag? Unisono eine Wiederholung möglichst schon im nächsten Jahr. Die über wiegende Zahl der Besucher - in nen und Besucher schloss sich diesem Wunsch an. Die Organisatoren und Ver antwortlichen aus dem Stadt - senio renrat können sich dies durchaus vorstellen. Vielleicht auch Tage, die an - dere für die Senioren wichtige The - men aufgreifen wie beispielsweise Pflege. Gelernt haben sie aus diesem Tag: je überschaubarer der Rahmen, desto attraktiver für die Besucher in - nen und Besucher. Jürgen Wilhelmi > Peißenberg/Schongau Schongau trifft Peißenberg Der Erfahrungsaustausch in der Senio - ren arbeit stand im Mittelpunkt des Ge genbesuchs des Seniorenbeirats der Stadt Schongau beim Peißen ber - ger Seniorenbeirat, an dem auch Bür - germeisterin Manuela Vanni teilnahm. Nach einer Stärkung mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen stellte Alt - bür germeister Hermann die Geschich - te des Bergbauortes vor. Er führte die Gäste durch die Stollenanlage und das Bergbaumuseum. Weitere gemeinsame Aktionen sind für die Zukunft geplant. Dr. Elisabeth Wagner > Regensburg Jahresempfang mit zahlreichen Ehrengästen Beim traditionellen Neujahrsempfang des Seniorenbeirats der Stadt Regens - burg am 7. Februar 2018 konnte dessen Vorsitzender Josef Mös unter an - de rem den 1. Vorsitzenden der Lan - des SeniorenVertretung Bayern Franz Wölfl, von der Stadt Regensburg die kommissarische Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, vom Landratsamt Regensburg den stellvertretenden Landrat Willi Hogger sowie zahlreiche Gäste aus Politik, Verwal - tung und Wirtschaft und Mandats trä - ger der Regensburger Fraktionen be - grüßen. Die kommissarische Oberbürgermeis - te rin Maltz-Schwarzfischer empfand nach ihren Worten den Neujahrsem - pfang des Seniorenbeirats nicht als hineingeschwitzten Termin sondern als Verpflichtung und Ehre. Das Bild zeigt die beiden Gruppen aus Peißenberg und Schongau vor der Stolleneinfahrt. Vorsitzender Franz Wölfl ging in seinem Grußwort auch auf die Vorteile einer Mitgliedschaft in der Landes - SeniorenVertretung Bayern ein. Altbürgermeisterin Anke erinnerte da - ran, dass sie bereits 1979 in Regens - burg amtliche wie ehrenamtliche An - Foto: Dr. Elisabeth Wagner

20 20 Aus den Mitgliedskommunen bereits ein neuer Beirat. Doch vor dieser Wahl stand die Verabschiedung einer neuen Geschäftsordnung Ende des vergangenen Jahres. Erst nach de - ren Genehmigung war der Weg frei für einen neuen Seniorenbeirat. Foto: Peter Ferstl Von links nach rechts: Josef Mös (Vorsitzender Seniorenbeirat Regensburg), Petra Frauenstein (stellvertretende Amtsleiterin Seniorenamt), Gertrud Maltz-Schwarzfischer (stellvertretende Oberbür - ger meisterin), Christa Meier (Oberbürgermeisterin a. D.), Franz Wölfl (Vorsitzender der LSVB), Hilde - gard Anke (Bürgermeisterin a. D.), Rupert Karl (Seniorenbeirat), Guido Herrmann (Geschäftsführer), Herbert Lerch (Amtsleiter Seniorenamt), Günther Lange (Leiter Versorgungsamt Regensburg), Frank Steinwede (Leiter Verkehrsbetriebe Regensburg) und Willy Hogger (stellvertretender Landrat.) laufstellen für die ältere Bevölkerung Regensburgs ins Leben gerufen und damit eine neue Ära eingeleitet habe. Besonders hob sie die großen Spen - den der Hans und Sofie Kneitinger Stif tung Regensburg hervor. Beim Neujahrsempfang 2018 stellte Mös auch den aktuellen achtseitigen Flyer des Seniorenbeirats und des För - dervereins zur Unterstützung des Se - nio renbeirates vor. Das Seniorenheim hatte als Ort der Begegnung sogar seinen ursprünglich am 7. Februar 2018 ebenfalls geplanten Bunten Abend verschoben, um die Ehrengäste und die zum Neujahrs - empfang auch geladenen Vertreter der Regensburger Altenclubs gastfreundlich zu bewirten. Dem festlichen Teil in dem neu erbauten Senio renheim Bürgerheim Kumpf - mühl folgte ein Stehempfang. Rosi Thoma Bildquelle: Stadt Roth > Roth Neuer Beirat für die Generation Ü60 in Roth gewählt Eine Woche nach der Verabschiedung des alten Seniorenbeirats unter der Leitung von Franz Pichler bildete sich Nach der Wahl stellen sich die neuen Senioren - beiräte dem Fotografen. Von links: Rosi Schnei - der, 1. Bürgermeister Ralph Edelhäußer, In grid Feuerstein, Dietmar Schuster, Hans Dieter Liss sowie Brigitte Reinard. Nach der öffentlichen Ausschreibung im Januar meldeten sich 25 Personen aus Vereinen, Wohlfahrtsverbänden und Institutionen sowie mehrere Ein - zelpersonen, um im neuen Senioren - beirat mitzuarbeiten. Bei der konstituierenden Beiratssitzung ging es vor al - lem um die Vorstellung der Personen und um die Wahl des Vorstands. Diet - mar Schuster ist künftig das Gesicht des Seniorenbeirats. Ihm zur Seite stehen Hans-Dieter Liss als erster Stell - ver treter und Ingrid Feuerstein als zweite Stellvertreterin. Zur Schrift füh - re rin wurde Rosi Schneider gewählt. Ihnen allen gratulierte Erster Bürger - meister Ralph Edelhäußer und Senio - ren beauftragte Brigitte Reinard. Mit ihr wird das Team eng zusammenarbeiten und die Zukunft für die Rother Seniorinnen und Senioren gestalten. In weiteren Sitzungen geht es nun da - rum, sich kennen zu lernen. Die Mit - glieder des Seniorenbeirats haben außerdem die Möglichkeit, sich in Ar - beitsgruppen zu engagieren und so - mit auch die unterschiedlichsten Themen anzugehen. > Taufkirchen Brigitte Reinhard 20 Jahre Seniorenbeirat in Taufkirchen Mit einem Festakt feierte der Tauf kir - chener Seniorenbeirat am 22. Septem - ber 2017 sein 20-jähriges Bestehen im Bürgersaal. In Vertretung von Bayerns Sozialminis - terin Emilia Müller überbrachte Minis - terialdirektor Michael Höhenberger die Grußworte der Staatsregierung. Auch

21 Aus den Mitgliedskommunen 21 Foto: Bodo Gsedl Vizelandrat Jakob Schwimmer sowie der Vorsitzende der LandesSeni oren - Vertretung Bayern, Franz Wölfl, gratulierten zum Jubiläum. Bürgermeister Franz Hofstetter betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeu - tung des Seniorenbeirats als Rat - geber für die Gemeinde. Den Älteren mit ihren Erfahrungen Gehör zu verschaffen sei genauso wichtig, wie die Kin der und Jugendlichen zu fördern. Erfreulich sei, dass aus dem anfänglichen Treffpunkt im ehemaligen Rat - haus nun das Mehrgenerationenhaus geworden ist, in dem sich Jung und Alt zusammenfinden. Mittlerweile sei der Seniorenbeirat in der Vilsgemeinde fest verwurzelt und trage einen großen Teil dazu bei, die Lebensqualität der älteren Menschen zu verbessern. Über das stolze Jubiläum freuten sich, von links: 1. Bürgermeister Franz Hofstetter, Heinz Schrei - ner (Seniorenbeiratsvorsitzender), Ministerial di - rektor Michael Höhenberger (Sozialministeri um), Dr. Anneliese Mayer (Gemeinderätin und Se ni o - ren beauftragte Gemeinde Taufkirchen.) Heinz Schreiner, 1. Vorsitzender des Bei - rats, dankte in seiner Ansprache al len, die in den letzten 20 Jahren zur gu ten Entwicklung beigetragen ha ben. Die Arbeit des Beirats war am An fang nur auf die Senioren fokussiert, so Schrei - ner, heute agieren wir generationen - übergreifend. Heinz Schreiner, Vorsitzender Foto: Heidy und Dieter Rabs Neue Mitglieder: Gemeinde Aldersbach (Niederbayern) Stadt Erding (Oberbayern) Gemeinde Großmehring (Oberbayern) Gemeinde Inzell (Oberbayern) Gemeinde Jetzendorf (Oberbayern) Gemeinde Unterföhring (Oberbayern) Markt Neukirchen am Brand (Oberfranken) Stadt Sulzbach-Rosenberg (Oberpfalz) Gemeinde Dasing (Schwaben) Gemeinde Heimertingen (Schwaben) Markt Burgsinn (Unterfranken) Markt Maßbach (Unterfranken) Markt Mönchberg (Unterfranken) > Vorstellung der Neumitglieder: > Aldersbach Neues Mitglied in der LSVB Die Gemeinde Aldersbach ist seit Januar 2018 Mitglied der LandesSenioren - Vertretung Bayern (LSVB.) Aldersbach ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Passau und zählt etwas mehr als Einwohner. Bekannt ist der Ort unter anderem durch sein Kloster. Lange schon kümmert sich die Ge - meinde um ihre Seniorinnen und Se - nio ren. So hat sie vom Januar 2012 bis Dezember 2013 an dem baye rischösterreichischem EU-Projekt Senio - rin nen und Senioren im Wan del teilgenommen, das vom KAB-Institut für Heidy und Dieter Rabs sind die ersten Seni o - ren beauftragten in Altersbach. Fortbildung und angewandte Sozial - ethik (kifas) betreut wurde. Im September 2013 gründeten Al ders - bacher Bürgerinnen und Bürger die Nachbarschaftshilfe Nachbarn für Nachbarn. Sie hilft nicht nur den älteren Menschen bei der Bewältigung von Altersproblemen wie Ar beiten in Haus und Garten, Fahrgelegenheiten und vielem mehr. Mittlerweile hat die Nach bar - schaftshilfe 20 aktive Helfer. Der Gemeinderat bestellte Heidy und Dieter Rabs zu Seniorenbeauftragen, da diese sich bereits in den be schriebenen Pro jekten sehr engagiert hatten. Sie haben sich mittlerweile auch zu ehrenamtlichen Be - ra tern zur Wohnungsanpassung ausbilden lassen. Die Nach bar schafts hilfe orga - nisiert unter anderem regelmäßig geführte Spa zier gänge, einen Stamm tisch, Treffen von Handarbeitsfreunden, Senioren gym nastik und Senio renkino so - wie einmal im Monat eine Sprechstunde der Seniorenbeauftragten. Gemeinde Aldersbach

22 22 Aus den Mitgliedskommunen > Inzell Unter dem Dach der LSVB Die Gemeinde Inzell liegt in einem weiten Tal in den Chiem - gauer Alpen. Im Ortsgebiet nimmt am Zusammenfluss von Großwaldbach und dem Falkenseebach die rote Traun ih - ren Anfang. Wegen der Bergenge zwischen Inzell und Weißbach, die den Chiemgau vom Berchtesgadener Land trennt, bezeichnet man Inzell auch als das Tor zum Berchtesgadener Land. Die Einwohnerzahl beträgt Älter als 66 Jahre sind davon 1302 Mitbürger, Tendenz steigend. 497 Menschen mit Behinderung haben hier auch ihre Heimat. Den demografischen Wandel zu begleiten ist die Aufgabe der Senioren- und Behindertenbeauftragten der Gemeinde Uschi Schreiber und Ralf Kotthaus, die seit zwei Jahren die - se Aufgabe innehaben. Sie stehen den Senioren genauso wie den Behinderten in der monatlichen Sprechstunde, in dringenden Fällen auch nach Absprache zur Verfügung und versuchen, anstehende Probleme zu lösen. Sie freuen sich über den Betritt zum LSVB: von links, Bürgermeister Hans Egger, Uschi Schreiber und Ralf Kotthaus, Senioren- und Behinderten be - auf tragte der Gemeinde Inzell. In der Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen liegt in Inzell noch sehr viel Potential, was für gemeinsame Ziele auch dringend benötigt wird. Deshalb freuen wir uns, an den Erfahrungen des LSVB und seinen Mitgliedern teilzuhaben und hoffen auf einen regen Austausch. Ralf Kotthaus Foto: A. Kotthaus Termine: Vorstandssitzungen: , München , München , München Beiratssitzung: , Ansbach Sozialpolitischer Ausschuss: , München , München Bezirksversammlungen: Schwaben, , Nördlingen Mittelfranken, , Fürth Oberbayern, , Garmisch-Partenkirchen Landesdelegiertenversammlung 2018: 11./ , Kempten

23 Impressum 23 LSVB-Nachrichten Ausgabe 1/2018 Verbandszeitschrift für Mitglieder der LSVB und andere interessierte Aktive in Seniorenarbeit und Seniorenpolitik Erscheinungsweise der LSVB-Nachrichten 2018: 2 3 Ausgaben Redaktionsschluss Ausgabe 2/2018: Verantwortlich: Franz Wölfl, Vorsitzender Redaktion: Gabriele Obst, Jürgen Wilhelmi Herausgeber: LandesSeniorenVertretung Bayern e. V. (LSVB) Schellingstraße München Telefon: seniorenvertretung-bayern@lsvb.info Layout & Grafikdesign: Grafikbüro (S) Werner Schromm An der Kreuzbreite Kühbach Produktion: Druckerei Wenng Druck GmbH Breslauer Straße Dinkelsbühl Fotos: Dr. Hans-Jürgen Fahn, Filmverleih Concorde, Peter Ferstl, Gunter von der Fuhr, Silvie Gran (Stadt Fürth), Bodo Gsedl, Bernhard Mahler, Nürnberger Stadtseniorenrat, Gabriele Obst, Stadt Hof (Medienstelle), Landkreis Hof (Pressestelle), A. Kotthaus, Heidy und Dieter Rabs, Ernst Rauh, Hans Joachim Rudolph, Emanuel Socher-Jukic (Landshuter Zeitung), Stadt Roth, StMAS, Dr. Elisabeth Wagner, Andreas Gruhl, Photographee.eu Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Autoren sind im Sinne des Presse - rechtes für den Inhalt selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge zu kürzen und zu überarbeiten. Der Nachdruck von Textbeiträgen ist gegen Quellenangabe und Belegexemplar kostenfrei gestattet, die Nutzung von Fotos nur nach Rücksprache mit der LSVB. Wir werden durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales Foto: Filmverleih Concorde Vorschau auf die nächste Ausgabe: Ausführlicher Bericht über die Landesdelegiertenversammlung in Kempten am 11./ Filmtipp: Das Leuchten der Erinnerung In ihrem Zustand sollten Ella (Helen Mirren) und John (Donald Sutherland) eigentlich keine lange Rei - se mehr unternehmen er leidet an Alzheimer, bei ihr wurde ein Tumor diagnostiziert. Doch wie viel Zeit wird ihnen so noch bleiben? Anstatt die letzten Tages ihres Lebens beim Arzt zu verbringen, beschließen die beiden 60-Jährigen, ihren geliebten Winnebago, einen Oldtimer-Wohnwagen zu entstauben und sich noch einmal auf die Straße zu wagen. Ziel der Reise, die in Boston beginnt, ist das frühere Wohnhaus des legendären amerikanischen Schriftstellers Ernest Hemingway in Florida. Gegen den Protest der beiden inzwischen erwachsenen Kinder fahren Ella und John die amerikanischen Ostküste hinab bis nach Key West. Aufgrund seiner Alzheimer-Erkrankung ist John häufig abwesend, dafür körperlich vergleichsweise fit. Ella hingegen schwächelt körperlich, ist dafür geistig wach. Kann der Roadtrip den Lebensfunke der beiden neu entfachen?

24 Dachorganisation der kommunalen Seniorenbeiräte und Seniorenvertretungen in Bayern

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