Alterspolitik was geht das die Gemeinde an?

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1 Alterspolitik im Kanton Bern Alterspolitik was geht das die Gemeinde an? 8. März 2016, Bärensaal Worb Katharina Frischknecht, lic.phil. / Gerontologin MAS Koordinatorin Telefon +41 Altersplanung Abteilung Telefax Alter des 633 Alters und Behindertenamtes ALBA Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF 1

2 INHALT Geschichte Grundsatz der Alterspolitik Bedeutung der Gemeinden Aufgabenteilung Kanton Gemeinden Telefon Telefax

3 Alterspolitik im Kanton Bern......gibt es schon lange! Grundsätze der Alterspolitik Broschüre 1993 Alterspolitik 2005: Ziele und Wege zum Ziel Erster (Grundlagen-)Bericht Dezember 2004 Alterspolitik im Kanton Bern: Planungsbericht und Konzept für die weitere Umsetzung der vom Grossen Rat mit der Alterspolitik 2005 festgelegten Ziele Zweiter Bericht September 2007 Alterspolitik im Kanton Bern Zwischenbericht 2007 Dritter Bericht September 2011 Bericht zur Alterspolitik im Kanton Bern 2011 Vierter Bericht Juni 2016 Bericht zur Alterspolitik im Kanton Bern 2016 Telefon Telefax

4 Oder anders ausgedrückt... Die kantonale Alterspolitik Telefon Telefax feiert dieses Jahr ihren 23. Geburtstag!

5 Leitfrage der kantonalen Alterspolitik Was möchten die meisten von uns im Alter? So lange als möglich in der uns vertrauten Umgebung bleiben, auch dann noch, wenn wir gesundheitlich angeschlagen sein sollten. Deshalb der alterspolitische Grundsatz: Koordinatorin "Daheim Altersplanung vor Heim" (ambulant vor stationär). Die kantonale Alterspolitik formuliert die Strategie, gibt den Rahmen vor und sichert ein gewisses Grundangebot. Telefon Telefax

6 Voraussetzungen für "Daheim vor Heim" Eine möglichst gute Gesundheit Selbständigkeit und Gesundheit im Alter sind zentrale Anliegen der Alterspolitik Gesundheit ermöglicht Selbständigkeit und Selbstbestimmung (Autonomie) Telefon Telefax Gesundheit ermöglicht Partizipation und Integration, Teilhabe am sozialen Leben und Eingebettet-Sein Gesundheit als Schutzfaktor gegen Vereinsamung Gut zugängliche Information rund um Alter/n

7 Voraussetzungen für "Daheim vor Heim" Angebot an ambulanter Pflege und Betreuung Unterstützung und Entlastungsmassnahmen für das betreuende Umfeld, wie z.b. Beratung Wissen verhilft zu einem besseren Umgang, was entlastend wirken kann Tagesbetreuungsangebote; Wochenendangebote Angehörigengruppen Freiwilligen- und Besuchsdienste, die "Hütedienst" übernehmen für ein paar Stunden, Gesellschaft leisten oder einen Spaziergang unternehmen mit der betreuungsbedürftigen Person Telefon Telefax

8 Voraussetzung für "Daheim vor Heim" Altersfreundliches Umfeld in Bezug auf Infrastruktur und Bau Altern findet primär dort statt, wo die Menschen zu Hause sind und ihren Alltag leben: des Kantons im Bern Stadtteil. Telefon Telefax in der Wohngemeinde, im Quartier,

9 Bedeutung der Gemeinden Die Gemeinde ist der Ort, an dem der demografische Wandel in Erscheinung tritt und ins Auge fällt. Die älter werdenden Menschen begegnen dort den An- und Herausforderungen des Alterns zuerst. In der Gemeinde werden soziale, räumliche und infrastrukturelle Lebensverhältnisse beeinflusst 3011 und Bern gestaltet. Telefon Telefax

10 Nützliches Instrument Wie altersfreundlich ist meine Gemeinde? Instrument wird als hilfreich taxiert, um das Thema in einer Gemeinde aufzugreifen und sowohl Betroffene als auch Behörden darauf zu sensibilisieren Breiter Fächer möglicher Themen und Ansatzpunkte Instrument eignet sich sowohl zur Nutzung durch die Senior/innen selbst wie auch durch Fachpersonen, Behördenmitglieder und Gemeindeverantwortliche Vergleich von Ergebnissen gibt zu Diskussionen Anlass und zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht CHF 20.- (für Gden BE/ZG; Rest CHF 90.-) Telefon Telefax

11 Kriterien der Altersfreundlichkeit Öffentlicher Raum und Verkehr Gebäude und Wohnen Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, soziale Einbeziehung, Respekt Altersbild/Vorurteile Erwerbsarbeit, FW-Arbeit, Ehrenamt Kommunikation und Information Gesundheitsdienste Unterstützung durch die Gemeinde aktive kommunale Alterspolitik Telefon Grundlegend: Telefax Altersfreundlichkeit beginnt bei uns selber! 11

12 Verantwortungsbezüge des Menschen Jeder Mensch steht in der Verantwortung Sich selber gegenüber (Eigenverantwortung) Andern gegenüber (gesellschaftliche Verantwortung) Der Umwelt und späteren Generationen gegenüber Art. 6 der Bundesverfassung Telefon Telefax Individuelle und gesellschaftliche Verantwortung Jede Person nimmt Verantwortung für sich selber wahr und trägt nach ihren Kräften zur Bewältigung der Aufgaben in Staat und Gesellschaft bei

13 Caring Community Die Sorge für und um Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und gehört dorthin, wo die Menschen zu Hause sind: in Dörfer, Quartiere, Städte und Regionen. Gerontologie: Wir müssen lernen, eine Kultur der Sorge in der Gemeinschaft zu entwickeln (caring community). Telefon Telefax

14 An die Seniorinnen und Senioren Gestalten Sie Ihr Alter, lassen sie es nicht gestalten. Fordern Sie alterspolitischen Gestaltungs- und Handlungsspielraum in Ihrer Gemeinde ein. Bringen Sie sich ein, beziehen Sie Position, reden Sie mit, gestalten Sie mit, handeln Sie. Alterspolitik ist Zukunftsgestaltung! Die Gemeinschaft, in der wir leben, ist auf Initiative, Engagement und Gestaltungswillen Telefon ihrer +41 einzelnen Mitglieder angewiesen, ohne das Telefax würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. 14

15 An die Gemeindeverantwortlichen Altersfreundlichkeit ist für Gemeinden von vitalem Interesse Die Bevölkerung ist das Steuersubstrat einer Gemeinde Die Gemeinde sollte bei ihren Einwohner/innen auch im Alter als lebenswerter Ort gelten (Altersfreundlichkeit) Alterspolitik ist daher eine wichtige Aufgabe und gehört auf jede kommunalpolitische Agenda. Schaffen Sie Möglichkeiten für ihre Bevölkerung, sich einzubringen, mitzugestalten und mitzubestimmen und dabei Engagement und Mitverantwortung zu entwickeln und Solidarität zu leben (sog. Gelegenheitsstrukturen). Telefon Telefax

16 An die Gemeindeverantwortlichen Die Gemeinde muss nicht alles selber machen und finanzieren, aber es liegt an ihr, den nötigen Spiel- und Handlungsraum zu gewähren, damit beispielsweise Angebote entstehen können oder eben altersfreundlich gebaut wird. Nur weil die Gemeinden seit Neuordnung der Pflegefinanzierung nicht mehr für die Spitexleistungen zuständig sind, heisst das nicht, dass sie keine alterspolitischen Aufgaben Telefon Telefax mehr +41 haben

17 Aufgabenteilung Kanton übernimmt abschliessend Finanzierung von Pflege im ambulanten und stationären Bereich seit der Neuordnung der Pflegefinanzierung per Kanton übernimmt Finanzierung von Angeboten auf kantonaler Stufe: PS, ALZ, Migration und Alter, Gesundheitsförderung im Alter, Angebote Alters- für und sichere Behindertenamt Mobilität. Telefon Telefax Die Umsetzung kommunaler alterspolitischer Massnahmen vor Ort liegt bei den Gemeinden selbst. 17

18 Alterspolitik ist mehr als Pflege und Pflegefinanzierung! Oder anders ausgedrückt: Im Verantwortungsbereich der Gemeinde liegt die Umsetzung kommunaler alterspolitischer Massnahmen, d.h. Planung, Bereitstellung/Koordination, Finanzierung von lokalen Dienstleistungen, welche sich ausserhalb des vom Kanton finanzierten Angebots befinden wie Mittagstische, Mahlzeitendienst, Generationenprojekte, Freiwilligenarbeit, Fahr- und Begleitdienste, Information/Koordination zu Altersthemen... Telefon Telefax

19 Schliesslich zurück zur Ausgangsfrage: Alterspolitik was geht das die Gemeinde an? Alterspolitik geht Sie, mich, UNS ALLE etwas an, sie betrifft unsere Zukunft und die Art und Weise, wie unser Koordinatorin Alter(n) Altersplanung dereinst wahrgenommen und welchen StellenWERT es in der Gesellschaft haben wird! Telefon Telefax Wir sind gemeinsam dafür verantwortlich, geeignete Bedingungen und Voraussetzungen für ein gutes Leben im Alter zu schaffen. 19

20 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Telefon Telefax

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