Schulz-Gade, Gunild; Schulz-Gade, Herwig Rituale in der Ganztagsschule. Wege zur Orientierung und Gemeinschaftsidentifikation
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- Joseph Beyer
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1 Schulz-Gade, Gunild; Schulz-Gade, Herwig Rituale in der Ganztagsschule. Wege zur Orientierung und Gemeinschaftsidentifikation Appel, Stefan [Hrsg.]; Rother, Ulrich [Hrsg.]: Schulatmosphäre - Lernlandschaft - Lebenswelt. Schwalbach, Taunus : Wochenschau Verl. 2012, S (Jahrbuch Ganztagsschule; 2012) Empfohlene Zitierung/ Suggested Citation: Schulz-Gade, Gunild; Schulz-Gade, Herwig: Rituale in der Ganztagsschule. Wege zur Orientierung und Gemeinschaftsidentifikation - In: Appel, Stefan [Hrsg.]; Rother, Ulrich [Hrsg.]: Schulatmosphäre - Lernlandschaft - Lebenswelt. Schwalbach, Taunus : Wochenschau Verl. 2012, S URN: urn:nbn:de:0111-pedocs in Kooperation mit / in cooperation with: Nutzungsbedingungen Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Terms of use We grant a non-exclusive, non-transferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, non-commercial use. Use of this document does not include any transfer of property rights and it is conditional to the following limitations: All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use. Kontakt / Contact: pedocs Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Informationszentrum (IZ) Bildung pedocs@dipf.de Internet:
2 StefanAppel,UlrichRother(Hrsg.) Jahrbuch Ganztagsschule 2012 Schulatmosphäre Lernlandschaft Lebenswelt MitBeiträgenvon RalfAugsburg,HerbertBoßhammer, JutaBoye,GerhardBütner,Torsten Buncher,KevinDadaczynski,Peter Daschner,TilmanDrope,Jessica Dzengel,YvonneFeick,UlrikeFischer, UweGaul, WalterHerzog,Katrin Höhmann,ViolaC.Hofbauer,Ulrike Hofmeister,HeinzGünterHoltappels, KatharinaKunze,JuliaLabede,Peter Paulus,AngelaReimers,RolfRichter, KerstinRogger, MarionScherzinger, AlexanderScheuerer,BirgitSchröder, MarianneSchüpbach,GunildSchulz- Gade,HerwigSchulz-Gade,Karsten Speck, Wolfgang W. Weiß,PeerZickgraf WOCHENSCHAUVERLAG
3 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinder Deutschen Nationalbibliografie;detailiertebibliografische Daten sindiminternetüberhtp:/dnb.d-nb.deabrufbar. by WOCHENSCHAUVerlag, Schwalbach/Ts DieRubrik Rezensionen wirdbetreutvonannaschützundanne Breuer.RezensionsangebotebiteanfolgendeAnschrift:Technische UniversitätBerlin,InstitutfürErziehungswissenschaft,Franklinstr. 28/29,Sekr.FR4-3,10587Berlin. DasJahrbuchGanztagsschulewurde2003gegründetvonStefan Appel,HaraldLudwig,UlrichRotherundGeorgRutzim WochenschauVerlag. AleRechtevorbehalten.KeinTeildiesesBuchesdarfinirgendeinerForm(Druck,FotokopieodereinemanderenVerfahren)ohne schriftliche GenehmigungdesVerlagesreproduziertoderunter VerwendungelektronischerSystemeverarbeitetwerden. TitelabbildungmitfreundlicherGenehmigungder Firma Wehrfritz. Titelbilder:links: DraganTrifunovic Fotolia.com; Mite: Noam Fotolia.com;rechts:Jean-MichelPOUGET Fotolia.com GedrucktaufchlorfreiemPapier Gesamtherstelung: WochenschauVerlag ISBN
4 Inhalt VorwortderHerausgeber.7 Leithema:Schulatmosphäre Lernlandschaft Lebenswelt KatrinHöhmann GanztagschulealsLern-,Lebens-,Erfahrungs-undKulturaum.11 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade RitualeinderGanztagschule WegezurOrientierungundGemeinschaftsidentifikation.19 KerstinRogger AnsprechendeLernatmosphäreimSchulbauschafen: Raum,Farbe, Material,Licht,Akustik.33 Grundlagen Wolfgang W. Weiß PlädoyerfürdasUnerwartete. KultureleBildunginder(Ganztags-)Schule.44 KarstenSpeck Lehrerprofesionalität,LehrerbildungundGanztagschule.56 HerbertBoßhammer,BirgitSchröder VondenHausaufgabenzuAufgabeninderGanztagschule.67 WisenschaftundForschung HeinzGünterHoltappels EntwicklungundQualitätvonGanztagschulen. BilanzdesAusbausaufderBasisderForschungsbefundevonStEG.84 KevinDadaczynski,PeterPaulus,JutaBoye MitpsychischerGesundheitzurgutenGanztagschule.100
5 4 Praxis TorstenBuncher VonHausaufgabenzuLernzeiten SüdschuleLemgo UlrikeFischer,AlexanderScheuerer LERNINSEL RaumfürindividuelesLernenundPersönlichkeitsentwicklungimGanztag.122 Positionen PeterDaschner KannmanGanztagschulelernen? EinkritischerBlickaufLehrerbildung,SchuleundUnterstützungsystem.134 BerichteausdenBundesländern UweGaul GanztagschulentwicklunginHamburg.146 GerhardBütner GanztagschulentwicklunginBrandenburg.155 AngelaReimers GanztagschulentwicklunginNiedersachsen.163 Ausland MarianneSchüpbach, MarionScherzinger,WalterHerzog GanztägigeBildungundBetreuunginderSchweiz. ErgebnisederNationalfondstudieEduCarezurQualitätund WirksamkeitvonTageschulen.180 UlrikeHofmeister DieTätigkeitvonLehrkräfteninderschulischenTagesbetreuung inöstereich.189 Nachrichten RalfAugsburg,PerZickgraf LasenSiesichiritieren! InnovationundLernkultur alskernthemendes7.ganztagschulkongreses RolfRichter ZukunftsaufgabeGanztagschule Impulsefürdie Weiterentwicklung. BundeskongresdesGanztagschulverbandesvom November2010inHamburg.212
6 5 Rezensionen TilmanDrope,YvonneFeick Ciwik,Gabriele/Metzger,Klaus(Hrsg.):Ganztagschule Chancen zurindividuelenförderung.konzepteund Modele.IdenfürdiePraxis. CornelsenScriptor KatharinaKunze Kolbe,Fritz-Ulrich/Reh,Sabine/Idel,Til-Sebastian/Fritzsche,Betina/ Rabenstein,Kerstin(Hrsg.):GanztagschulealssymbolischeKonstruktion. FalanalysenzuLegitimationsdiskurseninschultheoretischerPerspektive. VSVerlag JesicaDzengel,JuliaLabede Prüß,Franz/Kortas,Susanne/Schöpa, Mathias(Hrsg.):DieGanztagschule: vondertheoriezurpraxis.anforderungenundperspektivenfür ErziehungswisenschaftundSchulentwicklung.Juventa ViolaC.Hofbauer Lehmann-Wermser,AndreasC./Naacke,Susanne/Nonte,Sonja/ Riter,Brigita: Musisch-kultureleBildunganGanztagschulen. EmpirischeBefunde,ChancenundPerspektiven.Juventa Anhang GGT-Adresen(Landesverbände,Bundesverband).242 GGT-Beitritsformular.250 AutorinnenundAutoren.251 GesamtinhaltsverzeichnisalerbishererschienenenJahrbücher.258
7 RitualeinderGanztagsschule 19 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade RitualeinderGanztagsschule WegezurOrientierungund Gemeinschaftsidentifikation RückbesinnungundNeubewertung WieinanderenSozial-undHumanwisenschaftenlästsichindenzurückliegenden zweijahrzehntenauchinderpädagogikeinneuesintereseanritualenfeststelen. DielangeZeitvornehmlichunterEthnologengeführteFachdiskusionüberRituale hatsichzwischenzeitlichzueinembreiteninterdisziplinärendiskursausgedehnt,an demzahlreicheforscherdergenannten WisenschaftsgruppenwieNeurobiologen, NeuropsychologenundSoziologenbeteiligtsind. DasneuerlicheIntereseanRitualeninderPädagogikgiltfürsiealsTheoriewie alspraxis.esspiegeltsichsowohlinvielfältigenanstrengungenzuihrer WiederbelebunginunterschiedlichenPraxisfeldernalsauchineinerwachsendenZahlvon einschlägigenpublikationen 1 unddarüberhinausinderetablierungeinerritualforschungindererziehungswisenschaft,diesichnacheinschätzungchristoph WulfsinzwischenzueineminderinternationalenRitualforschungakzeptierten Bereichentwickelthat. 2 VordiesemHintergrundsprecheneinigeAutorengegenwärtigvoneiner Wiederentdeckung,garvoneinerRenaisanceoder WiederkehrdesRitualsinder Pädagogik(vgl.u.a. Wulf/Zierfas2004b,5). DaswiederaufkommendeIntereseanRitualenunddieVersucheihrerRevitalisierungbzw.Neuschöpfungmögenzunächstüberaschen.GaltenRitualeimZuge derendeder60er,anfangder70erjahregegensievorgebrachtenkritikdochlängst alsrückständigundhofnungslosüberholt. AlsHerschaftofenoderverdecktstabilisierendeMachtmitel,diedenMenschen inseinerspontaneität,kreativitätundinseinemeigenverantwortlichenhandeln einengen,wurdensievehementkritisiertundihreabschafunginpädagogischen Institutionengefordertundvorangetrieben.SoundgeradeauchinderSchule,wo mitihrerhilfe diefunktionenderselektion,anpasungetc.vonschuledurch einenvorgangder Mystifizierungverschleiert,vertuschtund maskiertwerden solten(alberts1991,19;indemangeführtenzitatreferiertalbertsdieposition vonschulz1976). WenndieseBestrebungenauchkeineswegszueinervolständigenAbschafung derritualeführtenundeinzelneschulensogarganzbewustanihrenritualtradi-
8 20 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade tionen(wiez.b.aufnahme-undabschlusfeiern)festhielten,sowurdensieinden Schulendochmerklichzurückgedrängt,einTrend,dererstEndeder1980erJahre einewendungerfahrensolte,insofernihrepositivebedeutungfürdiepädagogische Praxiswiederbetontwurde. WeshalbbeginntsichindiesenJahreneinneuesVerhältnisgegenüberdenRitualen abzuzeichnenundwieerklärtsichderbemerkenswerte WechselinderBeurteilung vonritualen? DieseFragewirdinnerhalbderFachdiskusionrelativeinheitlichbeantwortet. Sowirdmehrheitlichhervorgehoben,dasdiezunehmendeAufgabevonRitualen vonvieleninderpraxistätigenpädagogenundihrenadresatenalsübereilteverwerfungorientierungsgebenderundsinnstiftenderformenwahrgenommenwurde. Die neuefreiheit,dieandiestelestarertraditionengetretenwar,wurdevon vielenalsbedrückendelereempfunden,diewederstrukturnochhaltbot.einer VersklavungdurchRituale folgteeine VersklavungdurchFormlosigkeit,wie FulbertStefenskyesdrastischformuliert(vgl.Stefensky2009,99;Groeben,von der2009,7). AusdieserSituationherausundineinerZeit,indersichgesamtgeselschaftlich tiefgreifendetransformationsprozesevolziehenundinderauflösungstendenzen, wiez.b.derzerfaldertraditionelenfamilienform,einzunehmenderverlustan OrientierungsowieeinVerfaldesSozialenbeklagtwerdenundindersichSchule zunehmendmitphänomenenwiedisziplinlosigkeit,gewalt,verhaltensaufäligkeitenetc.konfrontiertsieht,seiein Rückgrif.aufdiegestaltendeKraftdesRituals.zumZweckederKultivierungdesofenbarschwierigerenZusammenlebens (Schefer-Vietor2000,154)imschulischenAltagnurverständlich.Verknüpftman mitihnendochdieerwartung,dassie demzusammenlebeneineverläßliche Orientierunggeben,die Schulzeitgliedernund mitspannungerfülen und demeinzelnenpsychischenhaltvermiteln könnenundsomitdiekonstatierten Verlusterfahrungenkompensierenkönnen(Riegel1994,6). Ritualeerscheinennunnicht mehralsirationalerausdruckvon Mysterien kultischenursprungsoderals MediumeinerzumIrationalismusgeronneneninstrumentelenVernunfttotalitärerSysteme,sondernalslebensweltlicheScharniere, diedurchihrenethischenundästhetischengehalteineunhintergehbaresicherheit indenzeitenderunübersichtlichkeitgewährensolen (Wulf/Zierfas2004b,5). Begrif BevorimFolgendenaufdieFunktionen,dieFormenunddiepädagogischeBedeutsamkeitvonRitualeninderGanztags-/Schuleeingegangenwerdensol,sei zunächstkurzgeklärt,inwelchemverständnisderbegrifdesritualsim Weiteren verwendetwerdensol,insofernerinderfachdiskusionkeineswegseinheitlich
9 RitualeinderGanztagsschule 21 verwendetundhäufigauchsynonymmitangrenzendenbegrifenwiebeispielsweise demderregeloderdergewohnheitgebrauchtwird. ÜberblicktmandievielfältigenVerwendungendesBegrifsinder(pädagogischen) Fachliteratur,kannzunächstfestgesteltwerden,dassichdieseeinerUnterscheidungChristoph Wulfsfolgendprinzipielentwedereiner harten oder weichen Defi nitionzuordnenlasen.injenersoldiebedeutungdesbegrifsmöglichstexakt bestimmtwerden,damitervonähnlichenbegrifenwiez.b.zeremonien,siten, Gebräucheetc.klarabgegrenztwerdenkann.IndieserwirddieBedeutungdes BegrifsbewustweitergefastunddieAufmerksamkeitaufdasdenPhänomenen Gemeinsamegelegt(vgl. Wulf1997,1032). DurchdenaufdieBedeutungsunterschiedeimEinzelnengerichtetenBlickdarf nichtausgeblendetwerden,dassichauchbestimmte Gemeinsamkeiteninder VerwendungdesBegrifsausmachenlasen,diealskonstituierendeElementedes Ritualsbezeichnetwerdenkönnen. Zudiesenzählendas MomentderWiederholung (R.bestehenaussichwiederholendenHandlungsmustern),diekolektiveDimension(R.sindTeileinesgemeinschaftlichenGeschehens),das MomentderTätigkeit(R.sindaktiveEreignise, siewerdenhandelndvolzogenundsinddeshalbimmer mitsinneserfahrungen verbunden),diefestgelegtereihenfolge(r.laufeningleichen Handlungsabläufen ab),diestilisierung(r.lasensich alssymbolischeauführungenbegreifen,. dieinersterlinievonundfürdieamritualbeteiligtendurchgeführtwerden ) (Wulf1997,1030). DieseangeführtenCharakteristikalasensichfastidentischauchindernachstehenden DefinitiondesRitualbegrifsbei Michael Göhlichwiederfinden,der sichangeschlosenwirdunddiedennachfolgendenausführungenweitgehend zugrundeliegt: UnterRitualenversteheich.wiederkehrendeinteraktiveHandlungsmuster,dieaufdem Wegedeskörperlich-sinnlichenAusdrucks,stilisierter GestenundszenischerArangementsdieGrenzen,OrdnungenundNormeneiner Gemeinschaftkonstituierenundbearbeiten.AlsnotwendigeCharakteristikavon Ritualengelten mirdieformder Wiederholung,derAspektdes Heiligen,ihre SymbolikundPerformativitätsowiedieErzeugungundBearbeitungkolektiver IdentitätundDiferenz (Göhlich2004,22). GemäßderobigenTypisierungvon harten und weichen Definitionensteht siegleichsamzwischendiesenundvereintdamitdievorzügebeiderinsich.sie ist hart genug,dasphänomenhinreichendumgrenzenund weich genug,der Komplexitätdeselbengerechtwerdenzukönnen. RitualeundSchule Soweitwirindie GeschichtederSchulezurückblicken,zujederZeitspielten RitualeindieserInstitutioneinebedeutendeRole. DerEintritindieSchule
10 22 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade warschonimmervoninitiationsritenbegleitet. UngehorsamenundleistungsschwachenSchülernwurdeninvielenRegionenEuropasbisins18.Jahrhundert hineinkappenmiteselsohrenaufgesetzt.indeutschenphilanthropinenum1800 wurdenherausragendeleistungenmitdemeinschlageneinesgoldenennagelsin die Meritentafelgewürdigt.Im19.Jahrhundert,indemsichdieJahrgangsklase, derfrontalunterichtundimhöherenschulwesenauchdasfachlehrerprinzip durchsetzten,wurdenweitereritualewieetwadermorgendlichefahnenappeloder dasklasenweiseaufstelenvorunterichtsbeginnundamendedergroßenpause eingeführt.ambeginndes20.jahrhundertskritisiertenvertreterdersogenannten ReformpädagogikvieledieserRitualewegenihresFormalismusundautoritären CharaktersundführtenanihrerSteleneueein,sodenMorgen-undAbschluskreis, diestileübung(montesori),denklasenrat(freinet),den Wochenplan(Petersen, Freinet)u.a.EinigedergenanntenRitualeexistierennichtmehr,anderehabensich inmodifizierterformbisindiegegenwärtigezeiterhaltenundmitblickaufdie zuletztgenanntenkannsogarfestgesteltwerden,dasmanchevonihnenbisheute fastunverändertpraktiziertwerden. DiewenigenhistorischenBelegeundderBezugaufdieGegenwartmachendeutlich:Schulenwarenundsind inhohemmaßerituelorganisierteinstitutionen (Wulf 2008a,71).DabeireichtdieVielfaltderaktuelenschulischenRitualevondensich wiederholenden MakroritualenwiedenEinschulungs-undSchulabschlusfeiern, Sommerfestenund Weihnachtsfeiernbiszudenzahlreichen Mikroritualen,die diearbeitsprozesestrukturieren(montag-morgen-kreis,ritualederstileund Konzentration,RückgaberitualefürKlasenarbeiten)unddasZusammenlebenin derschulegestalten(klasenrat,jahrgangsrat). Nebendiesenüberwiegendvon LehrkräfteninitierteninstitutionelenRitualenexistiereneineganzeReiheweiterer rituelerpraktiken,dievonseitenderschülerinnerhalbdesschulischenzusammenhangesherausgebildetwurden.geradesiestehenimzentrumderjüngeren erziehungswisenschaftlichenritualforschung. Wennim WeiterenderFragenachgegangenwird,inwieferndieseverschiedenen FormenschulischerRitualeimKontextderSchulepädagogischbedeutsamsind, sogeschiehtdiesinsbesonderemitbezugaufausgewählteergebnisederbereits erwähnten BerlinerRitualstudie (sieheanmerkung1),wobeisichauchdiesein einembuchbeitragwiedemvorliegendennuransatzweisedarstelenlasen. EingrundsätzlichalgemeinesVerdienstdieserStudieliegtsicherlichdarin,den langezeitzuwenigbeachtetenproduktivenaspektenvonritualeninerziehung undbildungzueinerangemesenerenaufmerksamkeitverholfenundinderpädagogischendiskusioninsgesamtauchzueinemunbefangeneren(nichtunkritischen!) VerhältnisgegenüberdemRitualbeigetragenzuhaben.Sobetont Wulfneben anderenzentralenergebnisenderstudie,dasritualenundritualisierungen 3 einezentralebedeutungindererziehung,bildungundsozialisationvonkindern zukomme. SiestrukturierenderenLebenundunterstützensiedabei,sichineine
11 RitualeinderGanztagsschule 23 sozialeordnungeinzufügenundmitdieserkonstruktivumzugehen.ritualegestalten Übergänge zwischensozialisationsfeldernundinstitutionenundermöglichendas fürunterichtundschulesowichtigesozialelernen (Wulf2008a,69). GemeinschaftundRitual InalenpädagogischenPraxisfeldernderErziehungundBildungspielenRituale undritualisierungeneinesozialebeziehungenhervorbringendeundgestaltende Role.InRitualenwerdenhierFormenund Möglichkeitensozialen Handelns angeignetundweiterentwickelt.dieseprozesenehmeninderfamilieihrenanfangundsetzensichimkindergarten,inderschuleundimfreizeitpädagogischen Sektorfort.IndiesenpädagogischenBereichenmachenKinderundJugendlichein RitualensozialeErfahrungen,dieihreErziehungundBildungnachhaltigprägen (vgl. Wulf2001a,10). NebendemsymbolischenGehaltihrerInteraktions-undKommunikationsformenerfolgtdieGemeinschaftsbildungvoralemdadurch,dasdieserituelen Praktikenperformativsind,alsoGemeinschaftinszenierenundauführen.Dabei erzeugensieeine Ordnung,fürderen Herausbildung Machtbeziehungeneine wichtigerolespielen (Wulf2008a,72). RitualeerfülendemnachdieFunktion,Gemeinschaftenzubilden.VieleRituale drückenzusammenhalt,identitätunddiejeweiligengrenzeneinergemeinschaft odergruppeausunderzeugensieimmerwiederneu. Diesgeschieht,indemsiezu bestimmtenzeitenundanbestimmtenortenausgeführt,indemdieteilnehmerin einerbestimmtenartund WeisegeordnetundindemGegenstände,diedieEinheit undbesonderheitdergruppeausdrücken,manipuliertundaufalendzurschau gesteltwerden (Platvoet2008,182). FürdieGemeinschaftkommtdemRitualsoordnendeKraftzu: Ritualesind gleichsamdieemotionalen,symbolischenundperformativen Generatorenvon Gemeinschaften (Wulf/Zierfas2004d,19). DiehierumrisenegemeinschaftsbildendeFunktionvonRitualenundRitualisierungenwirdinnerhalbvonschulischenZusammenhängenineinerempirischen Studievon MichaelGöhlichund Monika Wagner-Wiliuntersucht.ImZentrum deruntersuchungstehtdieübergangsphasezwischenpauseunduntericht.der ÜbergangzwischenbeidenwirdimSinneVictorTurnersalsSchwelenphasebzw. alsliminalephaseaufgefast,diedurcheinerelativestrukturunbestimmtheitcharakterisiertist.aufdereinenseitehatsichdie Ordnung vondiesemnochnicht durchgesetzt,aufderanderenseitelästsichdie Struktur derpergroupausder Pausenichtunverändertfortführen. Indersichaufbestimmte Handlungsräume, Bühnen undgegenständedes Schulaltags(Tür,GangundTafelbereich,Tisch,Sitzordnungu.a.)konzentrierenden AnalysederSchwelenphase,konntennebendenvondenLehrkräftenveranlasten
12 24 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade Ritualen(Begrüßung,Morgenkreis)aucheinebeachtlicheZahlvonRitualisierungen undrituelensequenzenderschülerselbstausgemachtwerden. DieseRitualisierungen,sodieAutoren, wirkeninderstrukturschwachenliminalenphasestrukturierend undtragen zurbekräftigungundkonstituierung innerschulischergemeinschaften(pergroup,klasengemeinschaft,unterichtsgemeinschaft)bei. WosieKlasen-undUnterichtsgemeinschaftstärken,bauensie zugleichschulisch-institutioneleordnungauf (Göhlich/Wagner-Wili2001,196). MitdieserrituelenHerausbildungvonGemeinschaftsindGrenz-undDiferenzbildungennachaußenunlösbarverbunden.IndeninderUntersuchungbeobachtetenKlasen(derJahrgängevierundfünf)ließensichritualisierteGrenziehungen erkennen,diesichbeziehenauf dieethnischezugehörigkeit,aufdiezugehörigkeit zueinembestimmtenentwicklungstand(kindlichversusjugendlich),aufdie ZugehörigkeitzueinerbestimmtenSchulklase sowieaufdie Zugehörigkeitzu einemgeschlecht (ebd.,197). DerritualisierteUmgangderSchülermitdenobengenanntenBereichenund GegenständendesschulischenAltagsseizumindestanzweiBeispieleninKürze dargestelt:imtürbereich(vgl.hierzuebd.,128f.)ließensichlautderstudiedrei unterschiedlicheformenvonritualisierungenbeobachten.indereinenwirdder TürdurchganggegenüberklasenexternenSchülerninRitualisierungenderAusgrenzungalsnichtzuübertretendeGrenzlinie markiert.indieser Auführung destürdurchgangsalsgrenzewerdederschulorganisatorischeklasenverbandzur Gemeinschaft,werdeKlasengemeinschaftaufgebautundbefestigt(vgl.ebd.).In eineranderenwirdnichtzumklasenverbandgehörendenkinderndaspasierender TürschweleundderEintritindenKlasenraumgenehmigtunddieTüröfnungals DurchgangundVerbindung gerahmt.dieannäherungs-bzw.eintritserlaubnis wirddabeientwedervonderlehrkraft(institutionel)odervoneinem Mitglied derklase(pergroupbezogen)erteilt.einedriteformderritualisierungenim TürbereichsteltdieAuführungdesLehrereintritsdar.Imspezielgestalteten VolzugdesLehrereintrits(kurzesVerharenaufderSchwele,langsamesZum- Pult-Gehen) wirdeine Unterichtsgemeinschaft mitdenzum Klasenverband gehörendenschülernangebahnt. AuchdieEinnahmederSitzpositionaufdenStühlenimKlasenraumwirdals einewichtigeritualisiertehandlungderschülerimübergangvonderpausezum Unterichtthematisiert(vgl.hierzuebd.,161f.).SieführtUnterichtsbereitschaft vor,wirktanderdurchsetzungdesorganisationsystemsunterichtmitundsignalisiertdasendederliminalenphase.ihraufschubsowiedasprovokativebesetzen desstuhlseines MitschülerswerdenvondenAutorenals ritueleformender DiferenzbearbeitunggegenübereinerHaltungdesunterichtsbereitenSchülers interpretiert(ebd.,198).
13 RitualeinderGanztagsschule 25 BildungundRitual WährendBegrifsparewie FreiheitundZwang (Kant), ErhaltenundVerbesern (Schleiermacher), Führenoder Wachsenlasen (Lit) BildsamkeitundBestimmung (Roth)inderPädagogikzuden geflügelten Worten zählen,findetsich diedenzusammenhangvon BildungundRitual bezeichnendeformelerstseit KurzeminderFachliteratur.Inihrartikuliertsichnach Wulfeinsovorherinder ErziehungswisenschaftnochnichtgekanntesIntereseanderFrage,inwieweitund inwieferndiebildungvonkindernundjugendlichensichinritualenvolzieht. DieserFragegeht WulfmitKolegenineinerzweitenStudienach(vgl. Wulfu.a. 2004),derenIntereseimUnterschiedzudererstenStudienichtden MikroritualenbeiÜbergängenimSchulaltag,sondernschulischen Makroritualenwieder Einschulungs-undderAbschiedsfeier,demSommerfestundderAdventsfeiergilt, indenensichdiegesamteschulealsgemeinschafthervorbringt. BildungsprozesefindennachWulfinsehrvielhöheremMaßeinrituelenArangementsstat,alsdiesindenBildungstheorienderVergangenheitgesehenwurde, indenenbildungvoralemalseinindividuelerprozesreflexiverselbstaneignung von Weltbegrifenwurde.SohabedieUntersuchungvonBildungsprozesenin rituelenarangementsinsgesamtgezeigt, wiestarkdiebildungswirkungenvon Ritualensind,wiesehrdiesemitdemperformativenCharakterderRitualeeinhergehenundwiewichtigritueleRahmungenfürdasGelingenvonBildungsprozesen sind (Wulf2004b,8). Wennhiervonderbildenden WirkungvonRitualenbzw.vonsichinRitualen volziehendenbildungsprozesengesprochenwird,steltsichdiefrage,wasindiesen ZusammenhängennäherunterdemBegrifderBildungzuverstehenist. Wiees die Wortgeschichtebereitsnahelegt, meintbildung 4 grundsätzlich einersache FormundGestalt zugebenbzw. einevorgebildetegestaltnachzubilden.das mitelhochdeutschebildungebedeutet Abbild, Ebenbild, Bildnis, Gebilde, Gestalt, Nachbildung.SeitdemletztenDriteldes18.Jahrhundertsbezeichnet derbegrifdieprozese innererbildung.imunterschiedzurkünstlerischengestaltungodertechnischenbearbeitungeines draußen liegenden Materialsgeht esbeiderbildungdes MenschenumdieHerausbildungseinerinnerenKräftebzw. geistigenvermögen.dabeiwirdder Menschnichtgebildet,sondernbildetsichin derreflexivenauseinandersetzungmitder Weltselbst. Bildungwirdnach WulfsovornehmlichalsindividuelerProzesder WisensaneignungundalsSuchenachErkenntnisaufgefast.ÜberdiesesklasischeVerständnis hinausgehendlegtwulfseinerstudieeinenweitergefastenbildungsbegrifzugrunde: Wirverwenden.denBegrifderBildungineinemerweitertenSinne,der dasreflexivepotentialdertraditionelenbestimmungdesbegrifsbeibehält,aber Bildungsprozesenichtnuralskognitiveundevaluative,sonderauchalskörperliche undsozialeprozeseversteht (Wulf/Zirfas2004c,361).
14 26 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade WirdinderStudievonBildungin(schulischen)Ritualengesprochen,istdamit wenigerdieintelektueleaneignungcuricularerinhaltegemeintalsvielmehrder sichübersinnlicheerfahrungenvolziehendeerwerbvonpraktischenfähigkeiten undfertigkeiten,geradeauchaußerhalbdesunterichts. FürdieEntwicklungdiesespraktischen Wisenssind Wiederholungenunerläslich.Ritualebeziehensichaufvorausgehende Muster,diesieinjederAuführung nachbildenundneuhervorbringen.sieenthalteninsofernelementedernachahmung,siesindmimetisch.daritualefastimmerinsozialenbeziehungenvolzogen werden,spricht Wulfvonsozialer Mimesis. MimetischeProzeserichtensichvoralemaufandereMenschen.Inihnennehmen KinderundJugendlicheaufdiePersonenBezug,mitdenensiezusammenleben: Eltern, Geschwister,Bekannte, Mitschüler,Lehrerusw. Kinderbeziehensich aufeltern,verwandteundandereerwachsenewielehrerundlehrerinnenund wolenwiedie Menschenwerden,aufdiesichihrBegehrenrichtet.Indiesenauf Vorbilderund ModelebezogenenmimetischenProzesenbringensiesichselbst hervorundentwickelnihreindividualitätundeinmaligkeit.ohneeinensolchen Bezugaufandere MenschenkönntensichKinderwederalsIndividuennochals soziale Wesenentwickeln (Wulf2008a,75). Dasder MenschdieKulturstetsinsozialenBeziehungenundingroßenTeilen durch Nachahmunglernt,betonteEndeder1960erJahrebereitsderKielerErziehungswisenschaftler WernerLochinseinemkulturanthropologischen Model dererziehung.nachlochlerntder MenschdieKulturstetsinirgendeiner Weise vonodergemeinsammitanderen Menschen.AuchdasLernendurchErfahrung volziehtsichfürihninderregelineinemsozialenkontextundnicht ineinsamen Handlungen.Die KulturalsLebenswerkzeugdes Menschen(fordert)besonders vom menschlichen NachwuchsdieFähigkeit,vonden Menschenzulernen,in derengruppeeraufwächstundmitdenenerzusammenlebtbzw.dieihmkulturele InstrumentezurVerfügungstelen (Loch1968,174). KeineswegsdarfdasmimetischeLernenalseinbloßerVorgangderAnpasung anvorgegebene MusterundinderFolgegewisermaßenalsein mechanisches WiederholenoderKopierenverstandenwerden;nach WulfsteltesvielmehreinenkreativenProzesdar,indemindernachahmendenBezugnahmeaufandere PersonenundGegenständeeine Erweiterungder Weltsicht,des Handelnsund Verhaltenserfolgt (vgl. Wulf2007,91). NachahmendesLernenistproduktiv. DerVorgangdessichAngleichensund Ähnlich-Machens stelteineaktiveund schöpferischeleistungdesnachahmendensubjektsdar.immimetischenlernen erwerbendieanritualenbeteiligtenkindereinpraktisches Wisen,dasfürihr sozialesundpraktischeshandelnkonstitutivist. AuchdieProzesemimetischenLernenssolenkurzaneinemBeispielausder bereitsangeführtenstudieausdemjahr2001verdeutlichtwerden(vgl. Wulf 2001b,325f.).
15 RitualeinderGanztagsschule 27 EineGruppeacht-biszwölfjähriger MädchensetztsichimRahmeneinerschulischenProjektwochedasZiel,den Mambo No.5 vonloubegaamtagder PräsentationderProjekteaufzuführen.ZudiesemZwecklesensiedenTextdes Songs,übersetzenihnundübenmitBezugaufdenzuihmgehörendenVideoclip dievorgegebenentanzbewegungenein.indiesemumtanzenundumwerben mehrereatraktivejungefrauendendeutsch-afrikanischensängerindenrhythmendes Mambos.InzahlreichenÜbungenhabendie MädchenihreBewegungen einstudiertunddabeidieerfahrunggemacht,daskeine Wiederholungdiegleiche Bewegunghervorbringt. Beijederdieser WiederholungenvolziehtsicheinkomplexermimetischerProzes,wie Wulfdeutlichmacht: Wenndie MädcheneineTanzbewegungmachen, nehmensiegleichsameinenabdruckvonder Welt,fürdiedieseBewegungsteht; indemsiediesevolziehen,gestaltensiedieseundihrverhältniszuder Welt,fürdas diesebewegungsteht.inderhervorbringungderbewegungmachendiemädchen sowohldiebewegungalsauchdieinihrrepräsentierte WeltzueinemTeilihrer selbst.desgleichenwerdensiebeidemvolzugderbewegungvondieserergrifen unddurchdie Welt,fürdiesiesteht,geformt (ebd.332). BeimEintrainierenderTanzbewegungengreifendieSchülerinnenauf motorischefähigkeitenzurück,diesieinfrüherenlebensabschniten(beispielsweise inkinderspielen)erlernthabenunddiesiejetztingewisemsinne abrufen und aktualisieren.gleichzeitigwerdenbeidenschritübungenauchneuebewegungsabläufegelernt,derenaneignungsichspäterinanderenzusammenhängen(etwa beianderensportlichenaktivitäten)alshilfreicherweisenwird. BegreiftmanmitWulf GestenalssignifikanteBewegungendesKörpers,kannman dieabschließendeauführungdes Mambodurchdie MädchenauchalseineGeste interpretieren,mitdersiealendeutlichmachenwolen,dassiesichaufdem Weg befinden,jungefrauenzuwerden.diemädcheninszenierendiesenübergangund machenihninspielerischerformvordenzuschauernderdarbietungöfentlich (vgl.ebd.,334). WissenschaftundProfession DievorangehendenAusführungenzudenForschungsergebnisender Berliner Ritualstudie lasendeutlich werden, welchezentralebedeutungritualeund RitualisierungeninLern-,Erziehungs-undBildungsprozesenvonKindernund Jugendlichenhaben. AufdenerstenBlickkönntemanmeinen,dieErgebnisefundierteningewisem SinnediestärkeranwendungsorientiertenPublikationenzudemThema Rituale undschule,indenenfürgewöhnlichjaaufdienotwendigkeitunddiechancen vonritualeninderschuleaufmerksamgemachtwirdundhäufigzahlreichebeispielezurritualisierungderschulzeitvorgesteltwerden.dernähereblickindes
16 28 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade erweist,dasdieergebnise mindestensingleichem MaßeSchwachstelenund UnzulänglichkeitendieserRatgeberliteratursichtbarwerdenlasen.Somusmit BezugaufdieStudiefestgesteltwerden,daseinbeträchtlicherTeildieserLiteraturdurcheineverengte,funktionalistischeSichtweisederRitualegekennzeichnet ist: 5 NuralzuhäufigwerdenRitualealsbloße Mitelaufgefast,derenjeweilige Wirkungrelativgenauangegebenunddamitauchvorausgesagtwerdenkann.Als solchekönnensievondenlehrkräftenzurereichungbestimmterpädagogischer Zielebewusteingesetztwerden.IndiesemVerständniszählendieRitualedann zudemfunduswertvoler Tipps,TricksundKnife deslehrers,dieihm den Unterichtsaltagdeutlichstresfreierundefektivermachen solen(vgl.greiner 2011).EntsprechendmangeltesbeidenaufdiePraxiszielendenVeröfentlichungen zumthemanichtanrezeptsammlungenschulischerrituale. DarüberhinausfindetindieserLiteraturdernebenderinstitutionelenund unterichtlichenstrukturbestehendeinteraktions-undhandlungszusammenhang derschülerinnenundschülersogutwiekeinebeachtung(vgl. Wagner-Wili 2005,11).DementsprechendkommtdieVielzahlanrituelenPraktiken,dievon denkindernundjugendlichenselbstinnerhalbdesschulischenrahmensentwickeltundaufgeführtwerden,nichtindenblick.diefrage,welchepädagogische Bedeutungdiesenrituelen HandlungsmusterninderSchulezukommt,stelt sichdamiterstgarnicht.dieseperspektivischebegrenzungbetriftdieganztägig arbeitendenschuleninbesonderem Maße,indenendiekünstlerische,sportliche undspielerischebetätigungderkinderundjugendlicheninofenenund/oder gebundenenfreizeitaktivitätennebenderteilnahmeamfachunterichtjaeinen großenraumeinnimmt. NebendiesenAnmerkungenzurRatgeberliteraturistschließlichauffolgenden grundsätzlichenaspekthinzuweisen:dasneuerlicheintereseanritualeninder Pädagogikdarfnichtdazuführen,dasmanhintereinbereitsereichteskritisches Niveauihnengegenüberzurückfält.Eswäreverfehlt,dievielseitigeRitualkritik derletztenjahrzehnte(auchdieausderzeitderbildungsreformum1970herum) mitdempauschalenurteilabtunzuwolen,sieseigrößtenteilseinseitigundideologischgeprägtgewesen.aufdie NotwendigkeitunddieChancenschulischer Ritualeaufmerksamzumachen,kannunddarfdeshalbnichtbedeuten,überderen Kehr-bzw.Schatenseitehinwegsehenzuwolen. Wieimreligiösenundpolitischen KontextsindRitualeauchimpädagogischenZusammenhangoftmalsverwendet wordenalsmitelzurdisziplinierung,indoktrinationundmanipulation.insofern musinderpädagogikdas WisenumdieproduktiveSeitevonRitualenstetsmit dereinsichtindiebedrohlicheseitevonritualenzusammengehen. Insgesamtistdeutlichgeworden,dasdienochrelativjungeerziehungswisenschaftlicheRitualforschungindenzurückliegendenJahrenbemerkenswerteErkenntnise zudemthemenkomplex Rituale,Lernen,Erziehung vorgelegthat,dieauchfürdie
17 RitualeinderGanztagsschule 29 BeantwortungderFragenachderpädagogischenBedeutungdesZusammenhangs vonritualenundschulevongroßerbedeutungsind.gleichwohlhatdiesichin praktischerperspektive mitdemthemabefasende DiskusiondieseErgebnise bishernurwenigberücksichtigt.umder Sache wilenmusdiesegewisermaßen paralelzumwisenschaftlichendiskursverlaufendediskusionstärkeralsbisher dieinderalgemeinenpädagogikundpädagogischenanthropologiegewonnenen ritualtheoretischenerkenntnisebeachtenundaufgreifen. Nursowird manihr zukünftignichtmehrvorwerfenkönnen,siewerdeinihrerverengtensichtweise sowohlderkomplexitätdesheterogenen Sinn-Raumes Schulealsauchderdes rituelengeschehensselbstnurpartielgerecht.nursowerdenihreaufdiepraxis hinausgerichtetenüberlegungenundvorschlägehinlänglichtheoretischfundiert sein.nuraufdiese WeisewirdsieihrespezifischeAufgabeerfülen:AnderSchnitstelevonwisenschaftlicherErkenntnisundProfesionswiseneineproduktive Hinüberbildungvonjenerzudieser Wisensformhinzuleisten. Anmerkungen 1 WichtigeVeröfentlichungenzurThematikinAuswahlsind: WolfgangAlberts/Doris Bosch/NorbertSchier(1991):SchuleformendurchRituale. WegezurEntwicklung vonorientierungundgeborgenheit.esen;guntergebauer/christoph Wulf(1998): Spiel Ritual Geste. Mimetisches Handelnindersozialen Welt.Reinbek; Michael Göhlich(2004):RitualeundSchule.Anmerkungenzueinempädagogischbedeutsamen Zusammenhang.In:2.BeiheftderZfE.7(2004),S.17-28;Felix Greiner(2011): Methoden,TricksundKnifefürdentäglichenUntericht.Klasenführung,Rituale, Aktivierung,Rhythmisierungund Disziplin.Augsburg;AnnemarievonderGroeben ( ):RitualeinSchuleundUntericht.Hamburg;AstridKaiser( ):1000Rituale fürdiegrundschule.baltmannsweiler;ulrikelichtinger(2010):ritualim Wandel.Zur BedeutungvonVeränderungsprozeseninschulischenRitualen.Regensburg;Susanne Petersen(2001):RitualefürkooperativesLerneninderSekundarstufeI.Berlin;Susanne Petersen( ):RitualefürkooperativesLerneninderGrundschule.Berlin;Alfred Schäfer/Michael Wimmer(Hg.)(1998):RitualeundRitualisierungen.Opladen;HerbertSusteck(1996):RitualeinderSchule.Donauwörth; Monika Wagner-Wili(2005): Kinder-RitualezwischenVorder-undHinterbühne.DerÜbergangvonderPausezum Untericht. Wiesbaden;Michael Wermke(Hg.)( ):RitualeundInszenierungenin SchuleundUntericht. Münster[u.a.];Christoph Wulf(1997):Ritual.In:Christoph Wulf(Hg.):Vom Menschen. HandbuchHistorischeAnthropologie. Weinheim/Basel, S ;Christoph Wulf[u.a.](2001):DasSozialealsRitual.Zurperformativen Bildungvon Gemeinschaften. Opladen; Christoph Wulf/JörgZirfas(Hg.)(2004): InnovationundRitual.Jugend,GeschlechtundSchule.(2.BeiheftderZeitschriftfür Erziehungswisenschaft2004). Wiesbaden;Christoph Wulf/JörgZirfas(Hg.)(2004): DieKulturdesRituals.Inszenierungen Praktiken Symbole. München; Christoph Wulf/JörgZirfas(2004):Performativität,Ritualund Gemeinschaft.EinBeitragaus erziehungswisenschaftlichersicht.heidelberg;christoph Wulf[u.a.](2004):Bildung imritual.schule,familie,jugend, Medien. Wiesbaden;Christoph Wulf[u.a.](2007): LernkulturenimUmbruch.RituelePraktikeninSchule, Medien,FamilieundJugend.
18 30 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade Wiesbaden;ChristophWulf(2008):RitualeimGrundschulalter:Performativität,Mimisis undinterkulturalität.in:zfe.11(2004),s.67-83;christoph Wulf(2008):Rituale.In: Herbert Wilems(Hrsg.):Lehr(er)buchSoziologie.(Bd.1.) Wiesbaden,S Vgl. Wulf2008a,S.70;VondenverschiedenenForschungsprojekten,diesichmitRitualenimKontextvonErziehungundBildungbefasen,seiindiesemZusammenhangdie vonderdeutschenforschungsgemeinschaftfinanzierte BerlinerRitualstudie eigens erwähnt.indieserimsonderforschungsbereich KulturendesPerformativen ander FreienUniversitätBerlindurchgeführtenStudiewurdedieBedeutungvonRitualenin ProzesenderErziehung,derBildungunddesLernensindenvierSozialisationsfeldern Familie, Schule, Per-Gruppen und Medien untersucht(nähereshierzubeiwulf 2008a,S.68). 3 UnterRitualisierungenwerdenhierInteraktions-und Handlungsformenverstanden, dienochkeinekonventionalisierteundstandardisierteformungerfahrenhabenund derenrituelergehaltdeninterakteurenselbstnichtbewustist (Göhlich/Wagner-Wili 2001,S.119). 4 VergleichezudenAusführungenzumBildungsbegrifDörpinghaus/Uphof2011,S.59f. und Wulf2004b,S.9. 5 ZurKritikeinersolchenfunktionalistischenBetrachtungsweisevergleiche Wulf2004b, S.10und Wagner-Wili2005,S.11. Literatur Alberts,Wolfgang/Bosch,Doris/Schier,Norbert(1991):SchuleformendurchRituale.Wege zurentwicklungvonorientierungundgeborgenheit.konzepteundarbeitshilfen.esen Belinger,Andréa/Krieger, DavidJ.(Hrsg.)( ):Ritualtheorien.Eineinführendes Handbuch. Wiesbaden Bohlen,Ilona(2005):RitualeimGrundschuluntericht.Oldenburg Bühler,Hans(1996):RitenundRituale cuibono?in:zeitschriftfürinternationalebildungsforschungundentwicklungspädagogik,19.jg.,heft4,s.2-5 Buters,Christel(1996):DieKraftderRituale. München Dörpinghaus,Andreas/Uphof,InaK.(2011): Der GrundbegrifBildung.In:Andreas Dörpinghaus/InaK.Uphof:GrundbegrifederPädagogik.Darmstadt,S Dücker,Burckhard(2007):Rituale.Formen Funktionen Geschichte.EineEinführung indieritualwisenschaft.stutgart Friebertshäuser,Barbara(2004):RitualforschunginderErziehungswisenschaft.KonzeptioneleundforschungstrategischeÜberlegungen.In:Christoph Wulf/JörgZirfas(Hrsg.): InnovationundRitual.Jugend,GeschlechtundSchule.(2.BeiheftderZeitschriftfür Erziehungswisenschaft2004). Wiesbaden,S Göhlich,Michael/Wagner-Wili,Monika(2001):RitueleÜbergängeimSchulaltag ZwischenPergroupundUnterichtsgemeinschaft.In: Wulf,Christophu.a.:DasSozialeals Ritual.ZurperformativenBildungvonGemeinschaften.Opladen,S Göhlich,Michael(2004):RitualeundSchule.AnmerkungenzueinempädagogischbedeutsamenZusammenhang.In:Christoph Wulf/JörgZirfas(Hrsg.):InnovationundRitual. Jugend,GeschlechtundSchule.(2.BeiheftderZeitschriftfürErziehungswisenschaft 2004). Wiesbaden,S Greiner,Felix(2011): Methoden,TricksundKnifefürdentäglichenUntericht.Klasenführung,Rituale,Aktivierung,RhythmisierungundDisziplin.Augsburg Grimes,Ronald( ):TypenrituelerErfahrung.In:AndréaBelinger/DavidJ.Krieger (Hrsg.):Ritualtheorien.EineinführendesHandbuch. Wiesbaden,S Groeben,Annemarievonder(Hrsg.)( ):RitualeinSchuleundUntericht.Hamburg
19 RitualeinderGanztagsschule 31 Groeben,Annemarievonder( ):ZurEinführung.In:AnnemarievonderGroeben (Hrsg.):RitualeinSchuleundUntericht.Hamburg,S.7-9 Hüsten, Gisela/Gruber,Irene/Winkler-Menzel, Regina( ): Hilfreiche Ritualeim Grundschulaltag.ErprobteIdenundpraktischeTipps.Klase1-4. München[u.a.] Jürgens,Eiko(1998):Die WiederentdeckungvonRitualen.DieBedeutungvonRitualen fürkinder.in:grundschulmagazin,13.jg.,s Kaiser,Astrid( ):1000RitualefürdieGrundschule.Baltmannsweiler Loch, Werner(1968):EnkulturationalsanthropologischerGrundbegrifderPädagogik.In: BildungundErziehung,21.Jg.,S Oerter,Rolf(1999):RitualeinderSchule.EinnotwendigerBestandteilvonSchulkultur. In:PraxisSchule5-10,10.Jg.,Heft4,S.6-8 Petersen,Susanne(2000):Rituale machenschule.gemeinschafterlebenimschulaltag. München Petersen,Susanne(2001):RitualefürkooperativesLerneninderSekundarstufeI.Berlin Pfeifer,Karin( ):RitualederStile.RuheundLernbereitschaftinderSchulklase.Düren Platvoet,Jan( ):DasRitualinpluralistischenGeselschaften.In:AndréaBelinger/David J.Krieger(Hrsg.):Ritualtheorien.EineinführendesHandbuch. Wiesbaden,S Riegel,Enja(1994):Rituale.Oder:DieKulturdesZusammenlebens.In:Pädagogik,46. Jg.,Heft1,S.6-9 Rise,Erika(1995):RitualeinderSchule. WahrnehmungenundÜberlegungen.Neuwied Rise,Erika(2007):Rituale.StabilisatorenimSchulaltag.In.PädagogischeFührung,18. Jg.,Heft1,S Satler,Stephan(2007):RitualeimGrundschuluntericht.Landau Schäfer,Alfred/Wimmer, Michael(Hrsg.)(1998):RitualeundRitualisierungen.Opladen Schefer-Vietor,Gustava(2000):RitualeinderSchule.ÜberDiferenzenundsymbolische Gemeinsamkeiten.In:JörgSchlömerkemper(Hrsg.):Diferenzen.Überdiepolitische undpädagogischebedeutungvonungleichheitenimbildungswesen.(6.beiheftder ZeitschriftDieDeutscheSchule2000) Weinheim,S Schulz,Ursula(2002):KleineSelbstverständlichkeiten unddochsowichtig!ritualein derschule.in:pädagogik,54.jg.,heft4,s Schweizer,Ursula(2007):RitualeimUnterichtfördernKonzentrationundgegenseitigen Respekt.In:ZeitschriftfürReligionsunterichtundLebenskunde,36Jg.,Heft4,S Stefensky,Fulbert( ):RitualealsLebens-Inszenierungen.In:Annemarievonder Groeben(Hrsg.):RitualeinSchuleundUntericht.Hamburg,S Susteck,Herbert(1996):RitualeinderSchule.Donauwörth Susteck,Herbert(1997):RitualeimSchulaltag.In:RealschuleinDeutschland,105.Jg., Heft2,S Wagner-Wili, Monika(2005):Kinder-RitualezwischenVorder-und Hinterbühne. Der ÜbergangvonderPausezumUntericht. Wiesbaden Wermke, Michael(Hg.)( ):RitualeundInszenierungeninSchuleundUntericht. Münster[u.a.] Wimmer, Michael/Schäfer,Alfred(1998):Einleitung:ZurAktualitätdesRitualbegrifs.In: AlfredSchäfer/MichaelWimmer(Hrsg.):RitualeundRitualisierungen.Opladen,S.9-47 Wulf,Christoph(1997):Ritual.In:Christoph Wulf(Hrsg.):Vom Menschen.Handbuch HistorischeAnthropologie. Weinheim/Basel,S Wulf,Christophu.a.(2001):DasSozialealsRitual.ZurperformativenBildungvonGemeinschaften.Opladen Wulf,Christoph(2001a):Einleitung.In:Christoph Wulfu.a.:DasSozialealsRitual.Zur performativenbildungvongemeinschaften.opladen,s.7-17 Wulf,Christoph(2001b):RituelesHandelnalsmimetisches Wisen.In:Christoph Wulf [u.a.]:dassozialealsritual.zurperformativenbildungvongemeinschaften.opladen, S
20 32 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade Wulf,Christoph/Zirfas,Jörg(Hrsg.)(2004a):InnovationundRitual.Jugend,Geschlecht undschule.(2.beiheftderzeitschriftfürerziehungswisenschaft2004). Wiesbaden Wulf,Christoph/Zirfas,Jörg(2004b):Editorial.In:Christoph Wulf/JörgZirfas(Hrsg.): InnovationundRitual.Jugend,GeschlechtundSchule.(2.BeiheftderZeitschriftfür Erziehungswisenschaft2004). Wiesbaden,S.5-7 Wulf,Christoph(2004a):DieinnovativeKraftvonRitualeninderErziehung. Mimesis undperformativität,gemeinschaftundreform.in:christoph Wulf/JörgZirfas(Hrsg.): InnovationundRitual.Jugend,GeschlechtundSchule.(2.BeiheftderZeitschriftfür Erziehungswisenschaft2004). Wiesbaden,S.9-16 Wulf,Christophu.a.(2004):BildungimRitual.Schule,Familie,Jugend,Medien.Wiesbaden Wulf,Christoph(2004b):Einleitung:Bildunginschulischen,religiösenundjugendkulturelenRitualen.In:Christoph Wulfu.a.:BildungimRitual.Schule,Familie,Jugend, Medien. Wiesbaden,S.7-19 Wulf,Christoph/Zirfas,Jörg(2004c):BildungimRitual.PerspektivenperformativerTransritualität.In:Christoph Wulfu.a.:BildungimRitual.Schule,Familie,Jugend, Medien. Wiesbaden,S Wulf,Christoph/Zirfas,Jörg(2004d):PerformativeWelten.Einführungindiehistorischen, systematischenundmethodischendimensionendesrituals.in:christophwulf/jörgzirfas (Hrsg.):DieKulturdesRituals.Inszenierungen,Praktiken,Symbole. München,S.7-46 Wulf,Christoph(2007): MimetischesLernen.In: MichaelGöhlich/Christoph Wulf/Jörg Zirfas(Hrsg.):PädagogischeTheoriendesLernens. Weinheim/Basel,S Wulf,Christoph(2008a):RitualeimGrundschulalter:Performativität, MimesisundInterkulturalität.In:ZeitschriftfürErziehungswisenschaft,11.Jg.,Heft1,S Wulf,Christoph(2008b):Rituale.In:Herbert Wilems(Hrsg.):Lehr(er)buchSoziologie. FürdiepädagogischenundsoziologischenStudiengänge.(Bd.1.)Wiesbaden,S Ziehe,Thomas(1987):FürinszenierteEreigniseundgegendiesymbolischeVerödungder Schule.In:PädagogischeBeiträge,38.Jg.,Heft7/8,S Zimmermann,Peter( ):SchulischeSozialisationüberRituale.EinführungzurSozialisationimKindes-undJugendalter.In:PeterZimmermann:GrundwisenSozialisation. Wiesbaden,S
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