Das Brandschutzkonzept steht was nun?

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1 Das Brandschutzkonzept steht was nun? Matthias Thuro TÜV SÜD Industrie Service GmbH Kompetenzzentrum Brandschutz Folie 1

2 Wie entwickelt sich ein BSK? 1. vom Planer werden erste Pläne übergeben idealerweise in einem sehr frühem Stadium 2. Sichtung der Unterlagen mit Festlegung der Rechtsgrundlagen und Themenschwerpunkte Erstellung Eckpunktepapier 3. Eckpunktepapier wird intern abgestimmt! 4. Eckpunktepapier wird mit der Behörde abgestimmt! 5. das eigentliche Brandschutzkonzept als Bestandteil der Bauantragsunterlagen wird erstellt! Folie 2

3 Was beinhaltet das BSK? Bisher wurden nur Rahmenbedingungen und Schutzziele formuliert! Warum? Ziel war es die Baugenehmigung zu erhalten und dem Bauherren die höchst mögliche Flexibilität bei der Bauausführung zu erhalten Das bedeutet: Für die Umsetzung des Bauvorhabens muss eine weitere Zusammenarbeit zwischen den Fachplanern und dem Brandschutzkonzeptersteller erfolgen! Folie 3

4 Wie sieht das aus? Themenschwerpunkte: 1. Bauausführung allgemein: Trockenbau; Beton; Mauerwerk; Trockenbau Beton Mauerwerk 2. Abschottungen: Einbau BSK Einbau Schottungen Folie 4

5 Wie sieht das aus? 3. Brandschutztechnik: Brandmeldeanlagen Alarmierungseinrichtungen Löschanlagen Rauchableitung Rauchdruckanlagen Sicherheitsbeleuchtung 4. Organisatorischer Brandschutz: Flucht- und Rettungspläne Feuerwehrplan Räumungsorganisation Brandschutzordnung Brandschutzbeauftragter Folie 5

6 1. Bauausführung allgemein: Trockenbau; Beton; Mauerwerk; Trockenbau - Anschlüsse Trockenbauwände? - Rastermaß Stützen? Geregelt im Verwendbarkeitsnachweis; in der Bauanleitung, Abstimmung mit dem Zulassungsinhaber. Hier sind die Vorgaben des Baurechts zu beachten Stichwort: Verwendbarkeitsnachweis! Folie 6

7 Beton - Verschluss von Spannlöchern? Geregelt im Verwendbarkeitsnachweis; in der Bauanleitung, Abstimmung mit dem Zulassungsinhaber. Mauerwerk - muss die KS-Wand verputzt werden? Geregelt in DIN 4102; Ausführungshandbücher Folie 7

8 2. Abschottungen: Wie muss die BSK eingebaut werden? Geregelt im Verwendbarkeitsnachweis; in der Montageanleitung, Abstimmung mit dem Zulassungsinhaber Einbau Schottungen Geregelt im Verwendbarkeitsnachweis; in der Montageanleitung, Abstimmung mit dem Zulassungsinhaber Folie 8

9 4. Brandschutztechnik: Brandmeldeanlagen - Auswahl der Melder? - Müssen Zwischendecken überwacht werden? - Müssen Doppelböden überwacht werden? - Werden Kanalrauchmelder benötigt? - Lage Schlüsseldepot? - Ist eine Blitzleuchte erforderlich? Alarmierungseinrichtungen - Hupe oder Sprachalarmierung? Folie 9

10 Löschanlagen - Wasserbeaufschlagung? - Darf die bestehende Anlage erweitert werden? - Muss der EDV-Raum gesprinklert werden? - Müssen alle Räume gesprinkert werden? Rauchableitung - Welchen Abstand müssen die Öffnungen haben? - Wie viele Auslösegruppen werden benötigt? - Muss die Anlage manuell oder automatisch öffnen? Folie 10

11 Rauchdruckanlagen - Benötigt man eine Schleuse? - Ist eine Sicherheitsstromversorgung erforderlich? - Welcher Anlagentyp ist erforderlich? Sicherheitsbeleuchtung - Welche Anforderungen gibt es an die Sicherheitsbeleuchtung? - Muss der Weg im Freien beleuchtet werden? - Müssen die Feuerlöscherstandorte heller sein? - Welche Ansprechzeit ist erforderlich? Folie 11

12 4. Organisatorischer Brandschutz Flucht- und Rettungspläne - Wer erstellt die Pläne? - Wie müssen die Pläne aussehen? - Wo müssen die Pläne ausgehängt werden? Feuerwehrplan - Gibt es Vorgaben bez. dem Aussehen? Räumungsorganisation - Wer erstellt so was? - Wer ist verantwortlich? Folie 12

13 Brandschutzordnung - Wer erstellt so was? - Wer ist verantwortlich? Brandschutzbeauftragter - Wer kann das? - Was hat er für Aufgaben? Folie 13

14 Fazit Es ist sinnvoll, im Brandschutzkonzept nur die Schutzziele und wesentlichen Eckpunkte zu fixieren! Damit erhält man die höchstmögliche Flexibilität bei der Umsetzung! ABER! Hier sind im Besonderen die Fachplaner gefordert: Wirtschaftliche und mit dem BSK übereinstimmende Lösungen aufzuzeigen DENN Die Detailkenntnisse über die System bei der Vielzahl an Themen kann nur der gut informierte Fachplaner haben DENNOCH Muss der Konzeptersteller eingebunden bleiben, da dieser den Überblick über das Gesamtschutzziel hat Folie 14

15 Kontakt Matthias Thuro Telefon Folie 15

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