Brandschutzkonzept und Bemessung der Entrauchung eines Veranstaltungssaales für ein Mustergebäude - Hotel

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1 Brandschutzkonzept und Bemessung der Entrauchung eines Veranstaltungssaales für ein Mustergebäude - Hotel Dipl. Ing. Westendstr. 199 Heinrich Stadlbauer D München Leiter Gebäudetechnik Tel. (0 89) Fax (0 89) heinrich.stadlbauer@tuev-sued.de

2 Hotel mit Versammlungstrakt

3 Vorgehensweise Brandschutzplanung Ermitteln der bauordnungsrechtlichen Anforderungen abhängig von der Gebäudeklasse (nach MBO) entsprechend bestehenden Sonderbauverordnungen nutzungsbedingten besonderen Anforderungen Bestimmung des erforderlichen Nachweisverfahrens für die entsprechende Gebäudeklasse / Sonderbau Erstellung eines Brandschutznachweises / Brandschutzkonzeptes Darstellen von beabsichtigten Abweichungen vom Baurecht und Begründung von Ersatzmaßnahmen (um das vorgegebene Sicherheitsniveau wieder zu erreichen) Beachten der Technischen Regeln zum Brandschutz (Liste technischer Baubestimmungen sonstige Regeln der Technik)

4 Anforderungen an Sonderbauten 51 Sonderbauten 1 An Sonderbauten können im Einzelfall zur Verwirklichung der allgemeinen Anforderungen nach 3 Abs. 1 besondere Anforderungen gestellt werden. 2 Erleichterungen können gestattet werden, soweit es der Einhaltung von Vorschriften wegen der besonderen Art oder Nutzung baulicher Anlagen oder Räume oder wegen besonderer Anforderungen nicht bedarf. 3 Die Anforderungen und Erleichterungen nach den Sätzen 1 und 2 können sich insbesondere erstrecken auf Brandschutzanlagen, -einrichtungen und vorkehrungen, 8. die Löschwasserrückhaltung, die Beleuchtung und Energieversorgung, 11. die Lüftung und Rauchableitung, die zulässige Zahl der Benutzer, Anordnung und Zahl der zulässigen Sitz- und Stehplätze bei Versammlungsstätten, Tribünen und Fliegenden Bauten, Erst-, Wiederholungs- und Nachprüfungen und die Bescheinigungen, die hierüber zu erbringen sind.

5 Bauaufsichtliche Verfahren Landesspezifische Regelungen zu zu Verfahrensfreien Bauvorhaben ( 61 MBO) kein Baugenehmigungsverfahren erforderlich zur Genehmigungsfreistellung ( 62 MBO) Baubeginn ist 1 Monat nach Einreichen des Antrages möglich zum Vereinfachten Baugenehmigungsverfahren ( 63 MBO) Bauaufsichtsbehörde prüft nur: 1. Zulässigkeit der baulichen Anlagen nach BauGB, 2. beantragte Abweichungen 3. ggf. andere öffentlich-rechtliche Anforderungen Baugenehmigungsverfahren ( 64 MBO) Bauaufsichtsbehörde prüft zusätzlich zu Abweichungen: 2. Anforderungen nach den Vorschriften dieses Gesetzes und aufgrund dieses Gesetzes

6 Hotel Regelgeschoss (5. OG)

7 Hotel - Gebäudestruktur

8 Hotel Versammlungstrakt

9 Hotel Versammlungsraum im Untergeschoss

10 Brandschutznachweis Musterbauvorlagenverordnung - MBauVorlV - Februar Brandschutznachweis (1) Für den Nachweis des Brandschutzes sind im Lageplan, in den Bauzeichnungen und in der Baubeschreibung, soweit erforderlich, insbesondere anzugeben: 1. das Brandverhalten (2) 1 Bei Sonderbauten, Mittel- und Großgaragen müssen, soweit es für die Beurteilung erforderlich ist, zusätzlich Angaben gemacht werden insbesondere über: 1. brandschutzrelevante Einzelheiten der Nutzung, Anzugeben ist auch, weshalb es der Einhaltung von Vorschriften wegen der besonderen Art oder Nutzung baulicher Anlagen oder Räume oder wegen besonderer Anforderungen nicht bedarf ( 51 Satz 2 MBO). 3 Der Brandschutznachweis kann auch gesondert in Form eines objektbezogenen Brandschutzkonzeptes dargestellt werden.

11 Brandschutzkonzept Ein Brandschutzkonzept ist die Darstellung des Sollzustandes der aufeinander abgestimmten baulichen, technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines vorgeschriebenen Sicherheitsniveaus einer baulichen Anlage, das die öffentlich-rechtlichen und betrieblichen Anforderungen berücksichtigt.

12 Bestandteile von Brandschutzkonzepten Brandschutzkonzepte haben eine zentrale Bedeutung bei der Abwicklung von Brandschutzmaßnahmen. Sie sollten daher zusammen mit der Bau- und Anlagenplanung entwickelt werden. Die wesentlichen Bestandteile sind: Koordination von Sicherheit, Nutzung und Wirtschaftlichkeit Zuordnung von Brandschutzmaßnahmen Trennung von Brandabschnitten Kapselung von Brandlasten Berücksichtigung von besonderen Gefahrenschwerpunkten Berücksichtigung von aktiven Maßnahmen Berücksichtigung von besonderen Anforderungen

13 Brandschutzkonzept Gliederung (1) 1. Allgemeines, Sachstand, Bau- und Nutzungsbeschreibung 1. Bewertungsmaßstäbe und Schutzziele 2. Vorgehensweise 3. Objektlage und bauliches Umfeld 4. Bauart, Abmessungen, Höhe, Geschossigkeit, Anbindungen 5. Nutzungsarten, Art der Brandlast 3. Risikoanalyse - Gefährdungseinschätzung

14 Brandschutzkonzept Gliederung (2) 3. Anforderungen an das Grundstück und seine Bebauung 1. Gebäudeabstände auf dem Grundstück und zu Nachbarn 2. Zugänglichkeit, Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen 3. Rettungswege auf dem Grundstück 4. Löschwasserversorgung 4. Abwehrender Brandschutz 1. Betriebliche Einsatzkräfte 2. Ausrüstung, Sondereinsatztechnik der zuständigen öffentlichen Feuerwehr 3. Einsatzbereitschaft der Feuerwehr 4. Zusammenarbeit mit Polizei und anderen Hilfsorganisationen

15 Brandschutzkonzept Gliederung (3) 5. Baulicher Brandschutz 1. Unterteilung in Nutzungseinheiten, Brand- und Rauchabschnitte (Wände, Decken, Türen, Tore etc.) 2. Tragende und raumabschließende Bauteile 3. Wand- und Deckenverkleidungen, Dämmschichten, Sperrschichten und Dehnungsfugen 4. Rettungswege im Gebäude, Bemessung, Beleuchtung, Kennzeichnung, Einbauten, Ausgänge 5. Anforderungen an Räume mit besonderer Nutzung und erhöhter Brandgefahr

16 Brandschutzkonzept Gliederung (4) 6. Anlagentechnischer Brandschutz 1. Brandschutz in haustechnischen Anlagen Elektrische Anlagen Heizungsanlagen Sanitäre Anlagen Lüftungs- / Klimaanlagen Aufzugsanlagen 2. Brandschutzanlagen Brandmelde- und Alarmierungsanlagen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) Löschwasserversorgung und -rückhaltung Feuerlöscheinrichtungen (manuell) Automatische Löschanlagen Sicherheitsbeleuchtung und -stromversorgung Blitzschutzanlagen

17 Brandschutzkonzept Gliederung (5) 7. Organisatorischer Brandschutz 1. Verantwortlichkeiten und Funktionen 2. Brandschutzordnung 3. Flucht- und Rettungspläne 4. Feuerwehrpläne 5. Wiederkehrende Prüfungen 8. Abweichungen vom Baurecht

18 Regelgrundriss Hotel M M M

19 Rettungswege in Beherbergungsstätten MBeVO 3 Rettungswege (1) Für jeden Beherbergungsraum müssen mindestens zwei voneinander unabhängige Rettungswege vorhanden sein; sie dürfen jedoch innerhalb eines Geschosses über denselben notwendigen Flur führen. Der erste Rettungsweg muss für Beherbergungsräume, die nicht zu ebener Erde liegen, über eine notwendige Treppe führen, der zweite Rettungsweg über eine weitere notwendige Treppe oder eine Außentreppe. 2. Rettungsweg im vorliegenden Fall nicht vorhanden: = Abweichung vom anzuwendenden Baurecht Kompensationsmaßnahme: Sicherheitstreppenraum z.b. in Anlehnung an die Musterhochhausrichtlinie Schutzziel: Verhindern von Raucheintritt in den Treppenraum während der Eigenrettung während der Fremdrettung und evtl. späteren Räumung während der Löscharbeiten (Sicherheit der Einsatzkräfte)

20 Hotel Versammlungsraum im Untergeschoss

21 Brandschutz für Sonderbauten Vorbeugender Brandschutz Abstandsflächen Brandabschnittstrennung Wandhydrantenanlage Feuerwiderstandsfähige Decken Flucht und Rettungswege Abschluss von Öffnungen Rauchabzugsanlagen Sprinkleranlage Brandmeldeanlage Brandentstehung verhindern Feuerwiderstandsfähige Wände Anforderungen an Baustoffe

22 Versammlungsraum im Kellergeschoss Früher ohne Feuerlöschanlage zulässig wenn Fußboden nicht mehr als 5m unter Gelände Nach MVStättV 2005 Feuerlöschanlage erforderlich um Feuerwehreinsatz in Kellergeschossen zu verbessern Falls Bestandsschutz aufgehoben wird (z.b. bei wesentlichen Änderungen) entsteht eine Abweichung zum aktuellen Baurecht Mögliche Kompensationsmaßnahmen: Verbesserung der Flucht- und Rettungswegsituation, um einen wirksamen Feuerwehrangriff zu ermöglichen Verbesserung der Entrauchungsanlage, um entsprechend größere Brandleistungen zu beherrschen ggf. Verbesserung der Brandmeldeanlage, um eine schnellere Alarmierung der Feuerwehr zu erreichen

23 Kompensation durch bestehende Anlagen Vorbeugender Brandschutz Abstandsflächen Brandabschnittstrennung Wandhydrantenanlage Feuerwiderstandsfähige Decken Flucht und Rettungswege Abschluss von Öffnungen Rauchabzugsanlagen Brandmeldeanlage Brandentstehung verhindern Feuerwiderstandsfähige Wände Anforderungen an Baustoffe Sprinkleranlage

24 Schutzziele und Aufgaben der Saal-Entrauchung Unterstützung für die Eigenrettung (Ist durch bauliche Maßnahmen - Fluchtwege - ausreichend lang gesichert) Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen Erhaltung einer raucharmen Schicht für die sonst erschwerten Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr Erhaltung von ausreichenden Sichtbedingungen für den schwierigen Löscheinsatz der Feuerwehr in unterirdischen Räumen Abführung von Brandgasen während und nach den Löscharbeiten

25 MRA Modell

26 3D-Simulation von Raumbränden Beispiel Saal (600 m²) Nachströmöffnungen Entrauchungs -öffnungen Tischreihe Brandherd Unterzüge Bühne

27 3D-Simulation von Raumbränden Einfluß von Nachströmgeschwindigkeit und Strömungshindernissen Türe Einmischungsvorgänge Rezirkulation Türe Nachströmgeschw. 3 m/s Verdrängungslüftung Nachströmgeschw. 1,2 m/s

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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