Ökonomische Aspekte der Umwelteffizienz von Milchviehbetrieben

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1 Abschätzung der Teilnahmebereitschaft an Programmen des Vertragsnaturschutzes Agrar- und Fakultät Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät Ein Choice Experiment Ökonomische Aspekte der Umwelteffizienz von Milchviehbetrieben Prof. Uwe Latacz-Lohmann Institut für Agrarökonomie der CAU Kiel 1

2 Klimaschutzpolitische Ziele der Bundesregierung Reduzierung der THG-Emissionen gegenüber 1990: - 40 % bis % bis % bis bis - 95 % bis 2050 Anteil der Landwirtschaft an den THG Deutschlands ca. 11% Einbeziehung der Landwirtschaft in die Klimaschutzpolitik unabdingbar für Zielerreichung 2

3 Offene Fragen Wie hoch sind die Einsparpotenziale? Welche betrieblichen Maßnahmen? Wie hoch sind die Vermeidungskosten? Bisher nur wenige empirische Studien 3

4 Daten von 216 Milchviehbetrieben BMELV-Jahresabschlüsse zusätzliche Angaben zu Einzelbuchungen (Diesel, Futtermittel, Düngemittel, etc.) 4

5 Modellierung der Stoffflüsse Kraftstoffe Stall Dünger Futtermittel Erträge/ Erlöse Tiere Pflanze Boden Inputs Verluste/Salden Produktionsprozess Output 5

6 THG-Emissionen den Inputs zugeordnet Kraftstoffe Dünger Futtermittel Black box Erträge/ Erlöse Tiere Inputs Verluste/Salden Produktionsprozess Output 6

7 Effizienzanalyse mittels Data Envelope Analysis (DEA) DEA = Benchmarking-Verfahren zur Identifizierung effizienter Betriebe im Hinblick auf - Inputeinsatz - Produktionskosten - THG-Emissionen Ranking ineffizienter Betriebe in Relation zu den effizienten Inputs bewertet mit Inputpreisen Kostenminimale Produktion Inputs bewertet mit THG-Emissionsfaktoren THG-minimale Produktion 7

8 Technische Ineffizienz Input 1 1 /y A B Technische Ineffizienz bedeutet Potenzial zur Einsparung von Inputs A C Isoquante 0 Input 2/y 8

9 Kostenminimale Produktion Input 1 1 /y A B Technische Ineffizienz bedeutet Potenzial zur Einsparung von Inputs A Minimalkosten -kombination (z.b. 25 Cent/l) C Isoquante Linie gleicher Kosten 0 Input 2/y 9

10 THG-minimale Produktion (Punkt B) Input 1 1 /y A B THG-Minimum (z.b. 1 kg CO 2 /l) A C Isoquante Linie gleicher THG-Emissionen 0 Input 2/y 10

11 THG-Vermeidungskosten 1 THG-Minimum Kosten im THG-Minimum z.b. 30 Cent/l Kostenminimum z.b. 25 Cent/l Linien gleicher Kosten

12 Ergebnisse Einsparpotenziale Effizienzwerte Einsparpotenzial Effiziente Betriebe Technische Effizienz Einsparpotenzial Inputs kurzfristig 89,5% 10,5% 39,8% Allokative Effizienz Kosteneinsparung durch Ansteuerung des Kostenminimums THG-Einsparung durch Ansteuerung des THG-Minimums 62,2% 38,8% 6,9% 81,7% 18,3% 7,4% Gesamteffizienz In Bezug auf Kosten 52,3% 47,7% 6,9% In Bezug auf THG-Emissionen 68,2% 31,8% 7,4% 12

13 Über weite Bereiche Synergien zwischen Kosteneinsparung und THG-Vermeidung Vom status-quo zum Kostenminimum Kosteneinsparung: 47,7 % THG-Einsparung: 27,9 % der Emissionen im Status-quo (= 87,5% der maximal möglichen THG- Vermeidung) Vermeidungskosten -309 /t CO 2 Vom status-quo zum THG-Minimum THG-Einsparung 31,8 % Kosteneinsparung 43,8 % der Kosten im Status-quo (= 92% der maximal möglichen Kosteneinsparung) Vermeidungskosten -254 /t CO 2 13

14 Positive Vermeidungskosten nur für die letzten 12,5% THG-Einsparung Vom Kostenminimum zum THG-Minimum THG-Einsparung 4% vom Status-quo (=12,5% der maximal möglichen THG-Einsparung) Kostensteigerung: 4% gegenüber dem Kostenminimum Vermeidungskosten 165 /t CO 2 14

15 Wie sehen kosteneffiziente und THGeffiziente Milchviehbetriebe aus? Variable Einheit Durchschnitt Leguminosen % LF Kosteneffiziente Betriebe THG-effiziente Betriebe 12,1 10,4 20,8 Silomais % LF 27,5 32,9 28,5 Getreide % LF 6,4 16,2 5,2 Grünland % LF 50,6 38,7 43,1 N-Intensität kg N/ha Besatzdichte ha/kuh 1,02 1,03 1,03 Milchleistung kg/jahr und Kuh Remontierung % 38,3 35,7 31,9 15

16 Was sollte der durchschnittliche Milchviehbetrieb tun, um effizient zu werden? Status-quo Kosteneffizienz THG-Effizienz 16

17 Fazit Kosteneinsparpotenziale größer als THG- Einsparpotenziale In weiten Bereichen Synergien zwischen Kosteneinsparung und THG-Vermeidung Positive Vermeidungskosten nur zur Mobilisierung der letzten 12,5 % THG-Einsparpotenzial THG-effiziente Betriebe ersetzen Mineralstickstoff durch N aus Leguminosenanbau THG-effiziente Betriebe habe hohe Milchleistungen und niedrige Remontierungsraten 17

18 Abschätzung der Teilnahmebereitschaft an Programmen des Vertragsnaturschutzes Agrar- und Fakultät Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät Ein Choice Experiment Ökonomische Aspekte der Umwelteffizienz von Milchviehbetrieben Prof. Uwe Latacz-Lohmann Institut für Agrarökonomie der CAU Kiel 18

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