Grundlagen der Pfadfinderpädagogik. Präsentation von Julika Jakupec

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundlagen der Pfadfinderpädagogik. Präsentation von Julika Jakupec"

Transkript

1 Grundlagen der Pfadfinderpädagogik Präsentation von Julika Jakupec

2 Gliederung Quellen Kurzbiografie Lord Robert Baden-Powell Erste Pfadfinder BPs Ende Pfadfinden nach BP Pädagogische Grundsätze nach BP Soziales Lernen Politisches Lernen Fazit

3 Quellen

4 Quellen Lord Baden-Powell of Gilwell: Scouting For Boys. A Handbook for Instruction in Good Citizenship Through Woodcraft. PDF-Download unter: Hans E. Gerr: Einführung in die Pfadfinderpädagogik. Ein Handbuch für Leiterinnen und Leiter. Grin-Verlag Hans E. Gerr: Pfadfinden. Erziehungsziele, pädagogische Grundsätze und bedürfnisorientierte Arbeit in den Altersstufen. Deutscher Spurbuchverlag. 1998

5 Lord Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron of Baden-Powell of Gilwell and Baronet of Bentley Kurzbiografie

6 BP Geboren am Eltern: Prof. Baden Powell ( ) und Henrietta Grace Powell ( ) Besuchte eine angesehene Schule, die im Grünen lag, war jede freie Minute draußen 1876: Beginn der Offizierslaufbahn, wird nach Indien geschickt

7 BP Versetzung nach Südafrika, kämpfte im 2. Burenkrieg ( ) und wurde zum Helden durch die erfolgreiche Verteidigung der Stadt Mafeking Übergab Aufgaben auch an Jugendliche, die wiederum von einem Jugendlichen angeleitet wurden Kehrte nach England zurück General-Major zurück nach Afrika zurück nach England Generalinspekteur Wurde 1910 aus Armee entlassen = volle Konzentration auf Pfadfinderbewegung

8 Erste Pfadfinder 1. Versuchslager Jugendliche, 12 Tage Unterteilung in 4 Gruppen, die je von einem Jugendlichen angeführt wurden Bis Anfragen von Jungen, aber auch immer mehr Mädchen

9 Erste Pfadfinder Schnelle Ausbreitung: 1912 erste Weltreise BPs zu Pfadfindervereinigungen Große Altersspanne und Anforderungen machen altersspezifische Aktivitätsprogramme notwendig Erstes Weltjamboree 1920 in London (Chief Scout of the World und Erhebung in den Adelsstand)

10 BPs Ende Starb am in Kenia

11 Pfadfinden Nach BP

12 Pfadfinden Mit dem Wort Pfadfinden ist die Arbeit samt den Eigenschaften eines Waldbewohners, Kundschafters und Grenzers gemeint. Um die Grundlagen von diesem an die Jungen zu vermitteln, sorgen wir für ein System aus Spielen und Übungen, die ihren Bedürfnissen und Instinkten begegnen zur gleichen Zeit wirkt es erzieherisch. Aus Sicht der Jungen versetzt Pfadfinderei sie in eine Gruppe aus Brüderlichkeit, was ihre natürliche Organisationsform darstellt, egal ob für Spiele, Unfug anstellen oder Faulenzen. Sie bekommen ein schickes Outfit und Ausrüstung, es regt ihre Fantasie und Romantik (Ritterlichkeit) an und es beauftragt sie zu einem aktiven, naturnahem Leben. (BP Scouting for Boys, S. 6)

13 Pädagogische Grundlagen nach BP

14 Altersunterschiede machen Das Prinzip [des Pfadfindens] ist in Übereinstimmung mit denen der aktuellsten Erziehungswissenschaftler [Zeit der Reformpädagogik]. Das Training ist fortschrittlich und angepasst an die sich verändernde Psychologie der heranwachenden Jungen. Die Wölflinge (CPA: Jungpfadfinder) ermutigen, sich selbst als Individuen, sowohl geistig als auch physisch, zu entdecken. Die Pfadfinder: den Charakter und den Sinn fürs Dienen entdecken Die Rover (CPA: Scouts): Üben, die Pfadfinderideale des Dienens in ihrer Staatsbürgerschaft umzusetzen. (BP Scouting for Boys, S. 6) für jede Altersstufe andere Ziele

15 Soziales Lernen

16 Soziales Lernen Mit Menschen mit gleichen Zielen (z.b. Pfadfinder) gemeinsame Erfahrungen machen und dabei und daraus Rückschlüsse ziehen (lernen). = Voneinander und Miteinander Selbst- und Sozialkompetenz fördern Schwächen erkennen, annehmen und bearbeiten Werte und Normen kritisch hinterfragen Kreativität fördern

17 Kreativität Lat. creare = (er)schaffen, erzeugen Setzt offene, nicht vorherbestimmte Umstände und Atmosphäre, auch Flexibilität voraus Altersspezifisch Jungpfadfinder: schöpferisches Tun, Basteln Scouts: produktives Denken, wie gehe ich etwas am besten an, Projektarbeit

18 Kleingruppenarbeit 6-8 Pfadfinder, gleichaltrig 1 Gleichaltriger moderiert möglichst wenig Einmischung von Erwachsenen sich heraushalten von Einzelnen wird vermieden Geklärte Verantwortlichkeiten, die auch wechseln können organisieren sich selbst, entscheiden selbst Identifikation, Kohärenz (Beziehungsfestigkeit), Selbstregulierung (Werte und Normen) Vermindert Leistungszwang, fördert Kreativität und demokratische Kompetenzen

19 Übertragung von Verantwortung Das Grundprinzip wie das Pfadfinden funktioniert sind die selbstdurchdachten Ideen des Jungen und er wird ermutigt sich selbst auszubilden anstatt dass es ihm jemand beibringt. (BP Scouting for Boys, S. 6) Selbstbestimmung fördert Autonomie Verantwortlichkeit der Kleingruppe erzeugt anderes Gruppenklima, erzeugt mittendrin statt nur dabei

20 Selbst- und religiöse Erziehung Selbsterziehung ist, was ein Junge für sich selbst lernt, ist was bei ihm hängenbliebt und ihn später im Leben leitet weit mehr als alles, was ihm aufgezwungen wurde durch die Anweisungen eines Lehrers. Dies gilt für Religion genauso wie für weltliche Dinge. Die Arbeit des Lehrers (oder des Pfadfinderleiters) ist, ihn zu ermutigen in seinen Anstrengungen und die richtige Richtung dafür vorzuschlagen. Der Junge ist natürlicherweise aufgeschlossen für Religion, aber ihn in den Punkten zu belehren, die den Erwachsenen ansprechen, hat häufig zum Ergebnis den Jungen zu langweilen oder ihn zum Erbsenzähler zu machen. Ein sicherer Weg zu erlangen, dass der Junge Gott mit seinem ganzen Herzen erkennt, ist durch die Erkundung der Natur und durch die Ausübung seiner christlichen Pflicht durch das Tun des Guten, wie der Pfadfinder es tut [ ]. (BP Scouting for Boys, S. 186)

21 Politisches Lernen

22 Politisches Lernen Aus der nationalen [politischen] Sichtweise ist unser Ziel einzig und allein das Heranziehen der Generationen zu guten Bürgern. (BP Scouting for Boys, S. 6) Kritik-, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit fördern! Hat nichts mit Hinerziehung zu einer Partei zu tun Demokratische, verantwortungsbewusste Charaktererziehung anstatt willenloses Ergebensein Analysieren und durchschauen, Vorurteile abbauen, aktiven Beitrag zur Bewältigung von Problemen leisten, Zivilcourage zeigen

23 Frieden Bedenke auch, dass ein Pfadfinder nicht nur ein Freund der Menschen um ihn herum ist, sondern ein Freund der ganzen Welt. Freunde bekämpfen einander nicht. Wenn wir unsere Nachbarn am anderen Ende des Meeres in fremden Ländern zu Freunden machen, und wenn sie uns zu Freunden machen, dann werden wir nicht kämpfen wollen. Und das ist bei Weitem der beste Weg zukünftige Kriege zu vermeiden und den Frieden zu sichern. (BP Scouting for Boys, S. 214)

24 Fazit

25 Fazit Pfadfinden ist eine funktionierende Methode zur Kinder- und Jugendförderung Wie du siehst, ist Pfadfinden nicht nur Spaß, es verlangt dir auch eine Menge ab und ich weiß ich kann dir vertrauen, dass du alles was dir möglich ist tust, um dein Pfadfinderversprechen zu halten. (BP Scouting for Boys, S. 25) Nicht nur Spaß, auch durchdachtes, pädagogisches Handeln ist erforderlich WISSEN vorausgesetzt

26 Fazit Altersspezifische Unterschiede machen Mehr Wissen in Spiele verpacken (z.b. Rettungsübungen, Anschleichen, Geländespiele) Scouts: selbstbestimmte Projektarbeit Kleingruppensystem implementieren Weniger Vorgaben machen: Jede Kleingruppe ist für ihr eigenes Programm verantwortlich heißt auch, dass Pfadfinderleitung weniger Arbeit und mehr kreatives Dienen bedeuten kann

27 Fazit Das Wichtigste: Mit Leidenschaft dabei bleiben!

28

Die Grundlagen der Pfadibewegung Schweiz

Die Grundlagen der Pfadibewegung Schweiz Die Grundlagen der Pfadibewegung Schweiz Auf die Bedürfnisse der Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener eingehen Der erste Schritt zum Erfolg in der Jugendarbeit ist, dass man etwas über Kinder und

Mehr

Pfadfinderei in Kappeln eine Selbstvorstellung

Pfadfinderei in Kappeln eine Selbstvorstellung Pfadfinderei in Kappeln eine Selbstvorstellung 1. Wissenswertes über die Geschichte der Pfadfinder Vor genau 100 Jahren rief der englische Offizier und Pädagoge aus Leidenschaft Baden Powell die Pfadfinderbewegung

Mehr

Erläuterung Mission-Statement: Unser Auftrag Die Mission

Erläuterung Mission-Statement: Unser Auftrag Die Mission Unser Auftrag Wir fördern die ganzheitliche Entwicklung von jungen Menschen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten durch ein Wertesystem, das auf Gesetz und Versprechen der Pfadfinder und Pfadfinderinnen

Mehr

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Die Beziehung zur Persönlichkeit Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst

Mehr

Unsere Struktur. Pfadfinderbund Weltenbummler

Unsere Struktur. Pfadfinderbund Weltenbummler Unsere Struktur Pfadfinderbund Weltenbummler Z.B.: Bayern etc Bezirk Bezirk Bezirk z.b.: Oberfranken Bezirk Bezirk Horst Horst z.b.: Rebellen (lediglich ein freiwilliger Zusammenschluss von Stämmen auf

Mehr

Abseits der Schule und des Elternhauses

Abseits der Schule und des Elternhauses Gemeinsame Erlebnisse und das Zurechtfinden in der Gruppe sind wichtige Bestandteile des Pfadialltages. Die Kinder verbringen viel Zeit in der Natur und erwerben dort praktisches Wissen für das Leben im

Mehr

Es gibt nichts, das höher, stärker, gesünder und nützlicher für das Leben wäre, als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

Es gibt nichts, das höher, stärker, gesünder und nützlicher für das Leben wäre, als eine gute Erinnerung aus der Kindheit. Kinder und Jugend Gut Ding braucht Weile - Für eine gute Qualität soll man nichts überstürzen. Aus diesem Grunde informieren wir Sie darüber, dass die Eröffnung der geplanten Pfarrkindertagesstätte in

Mehr

ROBERT BADEN POWELL MeinVorbild für alltäglich

ROBERT BADEN POWELL MeinVorbild für alltäglich ROBERT BADEN POWELL MeinVorbild für alltäglich Robert Baden-Powell Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron Baden-Powell OM, KCB, GCMG, GCVO (* 22. Februar 1857 in London; 8. Januar 1941 in Nyeri,

Mehr

Vor der Mitgliedschaft in einem Verein sollte sich dieser vorstellen! Das wollen wir gerne tun.

Vor der Mitgliedschaft in einem Verein sollte sich dieser vorstellen! Das wollen wir gerne tun. Stamm Sankt Martinus Sendenhorst Anmeldung Hallo, Vor der Mitgliedschaft in einem Verein sollte sich dieser vorstellen! Das wollen wir gerne tun. I. Der Verband Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg

Mehr

Leben ohne Würdigung der Schönheit ist wie ein trüber Tag ohne Sonne.

Leben ohne Würdigung der Schönheit ist wie ein trüber Tag ohne Sonne. Leben ohne Würdigung der Schönheit ist wie ein trüber Tag ohne Sonne. "Der wahre Weg, um Glücklichkeit zu erlangen besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen." - Letzter Brief an die Pfadfinder,

Mehr

Auf den Spuren BiPis

Auf den Spuren BiPis Auf den Spuren BiPis Pfadfinder der DPSG Schwäbisch Gmünd entdeckten die Wurzeln der Pfadfinderbewegung in England Schwäbisch Gmünd Endlich war es soweit: 26 Pfadfinder und Pfadfinderinnen des Stammes

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Was zeichnet uns PfadfinderInnen aus?

Was zeichnet uns PfadfinderInnen aus? Was zeichnet uns PfadfinderInnen aus? Die Kinder und Jugendlichen treffen sich wöchentlich mit Gleichaltrigen. Gemeinsam werden Abenteuer erlebt, Herausforderungen bewältigt oder sich mit aktuellen Themen

Mehr

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Phoenix Feldkirchen

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Phoenix Feldkirchen Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Phoenix Feldkirchen Wo kommen die Pfadfinder überhaupt her? Weltweite Jugendbewegung Gegründet 1907 von dem Briten Sir Robert Baden Powell (BP) Nach seinen Erfahrungen

Mehr

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Ziele der Arbeit von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Inhalt Einleitung... 2 Wie arbeitet SOD heute?... 3 Bedeutung der UN-Behindertenrechts-Konvention...

Mehr

Unterrichtskompetenz. Selbstkompetenz Sozialkompetenz Sachkompetenz. Sössli AULA 2003 J+S-Theorie

Unterrichtskompetenz. Selbstkompetenz Sozialkompetenz Sachkompetenz. Sössli AULA 2003 J+S-Theorie Unterrichtskompetenz In der Pädagogik spricht man von drei Teilbereichen, die jede Leiterin und jeder Leiter aber auch jedes Kind entwickeln kann und sollte: Die Selbstkompetenz, die Sozialkompetenz und

Mehr

2.2.1 Werteorientierung und Religiosität

2.2.1 Werteorientierung und Religiosität 2.2.1 Werteorientierung und Religiosität Religion im Alltag des Kindergartens Unser Verständnis von Religion Wenn wir von Religion im Alltag des Kindergartens sprechen, ist zunächst unser Verständnis von

Mehr

Methoden der Jugendfeuerwehrarbeit

Methoden der Jugendfeuerwehrarbeit Methoden der Jugendfeuerwehrarbeit Freizeiten Teamarbeit Experimente Spiele und Erlebnispädagogische Aktionen Gruppenund Einzelarbeit Lehrgänge und Wettbewerbe Projektarbeit Seminare praktische Übungen

Mehr

Individuen Interessen Interaktion

Individuen Interessen Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Ihre Fragen Unsere Antworten

Ihre Fragen Unsere Antworten 2 Liebe Eltern, Informationen über die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg dpsg-a6-brosch-eltern (Arbeitskopie).indd 1 28.09.15 KW 40 10:00 3 Wer ist die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)?

Mehr

Projektevaluation. Bewertung der Projektarbeit. Arbeitshilfe 14

Projektevaluation. Bewertung der Projektarbeit. Arbeitshilfe 14 Mitmachheft Sek. 1 Engagement lokal und global Verlag Bertelsmann Stiftung Arbeitshilfe 14 Projektevaluation Bewertung der Projektarbeit Die Projektarbeit kann von den Teilnehmenden ganz unterschiedlich

Mehr

Symbole und Indigokinder

Symbole und Indigokinder Symbole und Indigokinder Die ANIMA Symbole wurden uns allen von zurzeit auf dieser Welt lebenden hellsichtigen Kindern gegeben. Diese Symbole helfen uns, uns wieder daran zu erinnern, wer wir wirklich

Mehr

Pfadi International

Pfadi International Ausbildungsschwerpunkt 2007: Internationale Pfaditraditionen: Pfadigruss Die Pfadis strecken mit der rechten Hand die mittleren drei Finger in die Höhe und legen den Daumen über den kleinen Finger. Aber

Mehr

Jubiläum 15 Jahre Mädchenpower in Graubünden vom 30. Mai 2013 an der Pädagogischen Hochschule Graubünden Ansprache von Martin Jäger, Regierungsrat

Jubiläum 15 Jahre Mädchenpower in Graubünden vom 30. Mai 2013 an der Pädagogischen Hochschule Graubünden Ansprache von Martin Jäger, Regierungsrat Jubiläum 15 Jahre Mädchenpower in Graubünden vom 30. Mai 2013 an der Pädagogischen Hochschule Graubünden Ansprache von Martin Jäger, Regierungsrat Sehr geehrte Damen und Herren Ich freue mich sehr, bei

Mehr

Stamm St. Ludgeri - Vorstand -

Stamm St. Ludgeri - Vorstand - Stamm St. Ludgeri - Vorstand - Gedanken eines Stammeskuraten Februar 2011 28.02.2011 Liebe Wölflinge, Jupis, Pfadis, Rover, Leiter und liebe Eltern, ein Monat ist seit der ersten Ausgabe vergangen und

Mehr

Kreative Angebote als resilienzfördernde Methoden für Kinder aus belasteten Familien

Kreative Angebote als resilienzfördernde Methoden für Kinder aus belasteten Familien Kunst macht Mut! Kreative Angebote als resilienzfördernde Methoden für Kinder aus belasteten Familien 18.04.2018 Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt. Paul

Mehr

Kinder sind Schätze. einzigartig beschenkt

Kinder sind Schätze. einzigartig beschenkt Kinder sind Schätze wertvoll einzigartig beschenkt begabt kostbar geliebt Kinder sind Schätze Kinder sind ein Geschenk Gottes, aber sie gehören uns nicht. Wir dürfen sie eine kurze Wegstrecke begleiten.

Mehr

Ich hab noch nie so gut im Unterricht aufgepasst, wie auf der Tour Schülerin der BORG Hegelgasse

Ich hab noch nie so gut im Unterricht aufgepasst, wie auf der Tour Schülerin der BORG Hegelgasse Wie erklärt man Armut? Wie erklärt man Obdachlosigkeit? Wie lehrt man Soziale Verantwortung? Wie baut man Vorurteile ab? Wie kann man Kinder und Jugendliche für diese schwierigen und heiklen Themen nachhaltig

Mehr

Leitbild. Heim Lattenberg

Leitbild. Heim Lattenberg Heim Lattenberg Einleitung Das Heim Lattenberg besteht seit 1993 und wird durch die Trägerschaft des Vereins PRO LATTENBERG betrieben. Wir sind ein Kleinheim für 14 normalbegabte, lernbeeinträchtigte Kinder

Mehr

Jugendverbände Gemeinschaft Christlichen Lebens

Jugendverbände Gemeinschaft Christlichen Lebens Jugendverbände Gemeinschaft Christlichen Lebens J-GCL für Schülerinnen und Schüler Wir, die Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens, wollen uns in dieser Broschüre vorstellen. Mehr als zwei

Mehr

18 Welches Bodenzeichen befindet sich am Grab von Baden Powell

18 Welches Bodenzeichen befindet sich am Grab von Baden Powell 1 Zähle die Führer deiner Gruppe auf 2 Wie geht der Euronotruf 112 3 Wie geht der Polizeinotruf 133 4 Wie geht der alpine Notruf 140 5 Wer ist der älteste Führer am Lager 6 Wie nennt man eine Geländeskizze

Mehr

MACHE ICH DIE DINGE RICHTIG ODER DIE RICHTIGEN DINGE?

MACHE ICH DIE DINGE RICHTIG ODER DIE RICHTIGEN DINGE? www.seminarhaus-schmiede.de MACHE ICH DIE DINGE RICHTIG ODER DIE RICHTIGEN DINGE? (Cartoons: Mit freundlicher Genehmigung von Werner Tiki Küstenmacher, VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG) 2 1. REAKTIV

Mehr

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING 52 67069 LUDWIGSHAFEN 1. ALLGEMEINER TEIL DER KINDERTAGESSTÄTTEN ST. ALBERT, MARIA KÖNIGIN, ST. MARTIN 1 & ST. MARTIN 2 SEITE 2 TRÄGERSCHAFT DIE TRÄGERSCHAFT

Mehr

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Gliederung: 1) Erik H. Erikson 2) Allgemeines/Kerngedanken 3) Entwicklungsphasen 4) epigenetisches Prinzip 5) Kritik am Modell 6) pädagogische Würdigung 7)

Mehr

2.2 Religiöse Sprachfähigkeit II: Von Gott und Jesus erzählen

2.2 Religiöse Sprachfähigkeit II: Von Gott und Jesus erzählen 2.2 Religiöse Sprachfähigkeit II: Von Gott und Jesus erzählen Reflexion Welche Nähe/Distanz, welchen Zugang habe ich selber zur jeweiligen biblischen Erzählung? Wie ist es mir selber beim Erzählen der

Mehr

Um mal wieder Pfadfindergeschichte ins Gedächtnis zu rufen oder auch weiter zu vermitteln, ist dieses Spiel bestens geeignet.

Um mal wieder Pfadfindergeschichte ins Gedächtnis zu rufen oder auch weiter zu vermitteln, ist dieses Spiel bestens geeignet. Zettelspiel Pfadfindergeschichte Um mal wieder Pfadfindergeschichte ins Gedächtnis zu rufen oder auch weiter zu vermitteln, ist dieses Spiel bestens geeignet. Material: Würfel Spielfiguren (kann jede Gruppe

Mehr

Gemeinsam entfalten wir Persönlichkeit - wir stärken Gesellschaft

Gemeinsam entfalten wir Persönlichkeit - wir stärken Gesellschaft Gemeinsam entfalten wir Persönlichkeit - wir stärken Gesellschaft Leitbild entstanden in Workshops von Schülern, Eltern und Lehrkräften Wir, Schüler, Eltern und Lehrer, begreifen Schule als Lebensraum.

Mehr

Am Anfang war das Wort - und zwar das Vorwort!

Am Anfang war das Wort - und zwar das Vorwort! Am Anfang war das Wort - und zwar das Vorwort! Dieses Kindergarten-ABC gibt Ihnen einen Einblick in die pädagogische Arbeit unseres Kindergartens. Der Kindergarten ist eine Einrichtung der Jugendhilfe.

Mehr

Ethik und Algorithmen. Wie können wir eine pädagogische Auseinandersetzung über Technik und ihre Folgen bei Jugendlichen anregen?

Ethik und Algorithmen. Wie können wir eine pädagogische Auseinandersetzung über Technik und ihre Folgen bei Jugendlichen anregen? Ethik und Algorithmen Wie können wir eine pädagogische Auseinandersetzung über Technik und ihre Folgen bei Jugendlichen anregen? Quelle: Ethik macht klick Quelle: Ethik macht klick Bei Weber lässt sich

Mehr

Thesenpapier Mitbestimmung in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg

Thesenpapier Mitbestimmung in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg Thesenpapier Mitbestimmung in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg 1. Einleitung Das Thesenpapier dient der Konkretisierung unserer Ordnung, schafft ein gemeinsames Verständnis von Mitbestimmung in

Mehr

Demokratiepädagogik. Eine einführende Darstellung

Demokratiepädagogik. Eine einführende Darstellung Demokratiepädagogik Eine einführende Darstellung Schleiermacher über eine Theorie der Schleiermacher Erziehung: - Theorie der Erziehung: Was will denn eigentlich die ältere Generation mit der jüngeren?

Mehr

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda

Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Pressemitteilung Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Fulda Hanau, am 20.05.2015 Jupfis, Pfadis und Rover unterwegs im ganzen Bistum Aktiver Pfadfinderfrühling durch Stufenunternehmungen der DPSG

Mehr

Teamfähigkeit. 7.1 Teamfähigkeit. 7.2 Kritikfähigkeit. TopTen

Teamfähigkeit. 7.1 Teamfähigkeit. 7.2 Kritikfähigkeit. TopTen 7. 2 7.1 7.2 Kritikfähigkeit 7. 3 Ich arbeite selbstständig und auch im Team. Im Team bringe ich eigene Beiträge ein, akzeptiere getroffene Entscheide und setze diese um, übe ich konstruktive Kritik und

Mehr

Fragebogen zu Ihren Grundbedürfnissen

Fragebogen zu Ihren Grundbedürfnissen Fragebogen zu Ihren Grundbedürfnissen Im Folgenden finden Sie Aussagen, die relevante Aspekte menschlicher Grundbedürfnisse darstellen. Diese sind: 1. Stabile zwischenmenschliche Bindung mit Liebe, Schutz

Mehr

Deine Meute: Warum wir Wölflinge heißen: Deine Meute, in die Du aufgenommen werden willst, heißt Bula Matari.

Deine Meute: Warum wir Wölflinge heißen: Deine Meute, in die Du aufgenommen werden willst, heißt Bula Matari. Warum wir Wölflinge heißen: Nun bist Du also auf dem Weg ein Wölfling zu werden! Jetzt bist Du noch ein Neuling, der zuerst alles kennenlernen muss und der beweisen muss, dass es ihm wirklich ernst ist,

Mehr

Leitbild. Marienau wir leben Schule

Leitbild. Marienau wir leben Schule Leitbild Marienau wir leben Schule 2 Schule Marienau Machen wir uns ein Bild. Vorwort In diesem Leitbild haben wir uns bewusst gemacht und benannt, wie wir in Marienau leben und arbeiten und welche Ziele

Mehr

11. Verfassung des Landes Baden-Württemberg (Auszug)

11. Verfassung des Landes Baden-Württemberg (Auszug) Verfassung Baden-Württemberg 11 11. Verfassung des Landes Baden-Württemberg (Auszug) Vom 11. November 1953 (GBl. S. 173) geänd. durch Gesetz vom 7. Dezember 1959 (GBl. S. 171), vom 8. Februar 1967 (GBl.

Mehr

Synopse_EntwicklungLeitbildtext.docx

Synopse_EntwicklungLeitbildtext.docx Leitbildantrag Beilage 4 Dateiname: Autorin / Autor: Synopse_EntwicklungLeitbildtext.docx Anastas Odermatt Verteiler: VL, Delegierte BV 2/17 Synopse_Leibildentwicklung.docx 10.08.2017 Seite 1/8 Grundsätze

Mehr

LEGO DUPLO und die Entwicklung des Kindes

LEGO DUPLO und die Entwicklung des Kindes LEGO DUPLO und die Entwicklung des Kindes Das Spielen mit LEGO DUPLO Spielzeug bedeutet Spaß zu haben, kreativ zu sein und zu lernen. Alles zur selben Zeit. Mit DUPLO Spielzeug kann Ihr Kind jeden Tag

Mehr

Informationsveranstaltung. DPSG Stamm St. Heimerad Wolfhagen.

Informationsveranstaltung. DPSG Stamm St. Heimerad Wolfhagen. Informationsveranstaltung DPSG Stamm St. Heimerad Wolfhagen Pfadfinder Geschichte Robert Baden Powell veranstaltete das erste Lager 1907 in England Baden Powell wollte eine Pädagogik zur Erziehung entwickeln,

Mehr

Integration von Migranten und Ausländern. Schwerpunkt: Spracherwerb

Integration von Migranten und Ausländern. Schwerpunkt: Spracherwerb Integration von Migranten und Ausländern Schwerpunkt: Spracherwerb Das sind wir Gliederung 1. Einführung 2. Geschichtlicher Hintergrund 3. Vorstellung des Instituts für deutsche Sprache 4. Der Integrationskurs

Mehr

13. BUNDESPARTEITAG '"D'Ü^S'S'ErD'Ö^RF" März 1966

13. BUNDESPARTEITAG 'D'Ü^S'S'ErD'Ö^RF März 1966 13. BUNDESPARTEITAG '"D'Ü^S'S'ErD'Ö^RF" 28. - 31. März 1966 4. Tag Mittwoch, 31. März 4. Plenarsitzung Entwurf Dü33ELDCßFEi? ERKLAHUNG Sperrfrist: 5^. März, I7.CO Uhr Düsseldorfer Erklär-ung Die Christlich

Mehr

FRAGE 1 FRAGE 2. St. Georgs - Patrullenwettkampf der Pfadfinder-Gilde Graz "St. Georg und der Pfadfindergruppe "St. Georg" Graz 3

FRAGE 1 FRAGE 2. St. Georgs - Patrullenwettkampf der Pfadfinder-Gilde Graz St. Georg und der Pfadfindergruppe St. Georg Graz 3 FRGE 1 Wer war der egründer der Pfadfinderbewegung? Winston hurchill Oliver Twist aden Powell braham Lincoln FRGE 2 In welchem Jahr wurden die Pfadfinder gegründet? 1885 1907 1917 1938 1 FRGE 3 In welchem

Mehr

Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung

Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung 1. Was ist nach Freire des Menschen Bestimmung? Erreichen der eigenen Menschwerdung in Auseinandersetzung mit seiner Umwelt 2. Was bedeutet Arbeit an

Mehr

Leitbild. Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen

Leitbild. Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen Kindertagesstätte St. Antonius Leitbild Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen Leitbild Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum Stand Sep.2016 Seite 1 von 5 Vorwort

Mehr

Studientag Inklusive Kinder- und Jugendhilfe 20. Juni Ein Workshop von Miteinander Leben Lernen Freizeit Inklusive

Studientag Inklusive Kinder- und Jugendhilfe 20. Juni Ein Workshop von Miteinander Leben Lernen Freizeit Inklusive Studientag Inklusive Kinder- und Jugendhilfe 20. Juni 2017 Ein Workshop von Miteinander Leben Lernen Freizeit Inklusive Wann und Wo begegnen Sie (anderen) Menschen mit Behinderungen im Alltag? Welche Erfahrungen

Mehr

den von unseren Bedürfnissen, solange wir uns ärgern über uns selbst und über unsere Schwächen, solange können wir keinen inneren Frieden finden. Frie

den von unseren Bedürfnissen, solange wir uns ärgern über uns selbst und über unsere Schwächen, solange können wir keinen inneren Frieden finden. Frie Der innere Friede als Voraussetzung von Zufriedenheit Das Wort Zufriedenheit hat in seiner Wurzel mit dem Wort Frieden zu tun. Das deutsche Wort»Frieden«gehört zu der Wortfamilie»frei«und stammt aus der

Mehr

Religionsunterricht wozu?

Religionsunterricht wozu? Religionsunterricht wozu? Mensch Fragen Leben Gott Beziehungen Gestalten Arbeit Glaube Zukunft Moral Werte Sinn Kirche Ziele Dialog Erfolg Geld Wissen Hoffnung Kritik??? Kompetenz Liebe Verantwortung Wirtschaft

Mehr

Selbstkompetenz /// Persönliche Handlungsfähigkeit

Selbstkompetenz /// Persönliche Handlungsfähigkeit Einleitung // 5 Grundlagen // 5 Selbstkompetenz /// Persönliche Handlungsfähigkeit Autonomie // Die eigene Entwicklung innerhalb eines kulturellen Kontextes gestalten können. // Lebenspläne oder persönliche

Mehr

Schritt für Schritt. Meine Herausforderungen als Guide und Späher

Schritt für Schritt. Meine Herausforderungen als Guide und Späher Schritt für Schritt Meine Herausforderungen als Guide und Späher Dieses Buch gehört... Meine Adresse: PfadfinderInnengruppe: Impressum Herausgeber: Bundesarbeitskreis für Guides und Späher Redaktion: Günther

Mehr

Workshop 2 - interreligiöser Dialog Tagung zur Professionalisierung muslimischer Jugendorganisationen

Workshop 2 - interreligiöser Dialog Tagung zur Professionalisierung muslimischer Jugendorganisationen Workshop 2 - interreligiöser Dialog Tagung zur Professionalisierung muslimischer Jugendorganisationen Mit Fouad Hartit & Larissa Zeigerer 21.05.2016 Larissa Zeigerer Interreligiöse Workshoptrainerin (JUMA

Mehr

Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW

Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW Ablauf des Abends Arbeitsbereich der Sozialpädagogen Präsentation von Zielen, Inhalten und Rahmenbedingungen von PEW Aufteilen in Gruppen Kennenlernen einer typischen

Mehr

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 1 Grundlagen Entwickelt von David und Roger Johnson Geht auf Sozialpsychologen zurück: Morton Deutsch & Kurt Lewin Ziel: SchülerInnen sollen nicht nur

Mehr

Pastoralkonzept & wesentliche Inhalte

Pastoralkonzept & wesentliche Inhalte Pastoralkonzept & wesentliche Inhalte Gliederung 1. Wo stehen wir 2. Pastoralkonzept 2.1 Analyse 2.2 Kennenlernen 2.3 Vision 2.4 Biblisches Leitwort 2.5 Verteilung der Gemeinden 2.6 Unsere Schwerpunkte

Mehr

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen.

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen. Jedes Kind ist ein von Gott gewolltes einzigartiges und einmaliges Geschöpf. In einer Atmosphäre von Vertrauen und Geborgenheit erfahren die Kinder, dass sie von Gott bedingungslos angenommen und geliebt

Mehr

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung

Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Basiskompetenzen eines Kindes bis zur Einschulung Personale Kompetenzen 1. Selbstwahrnehmung Selbstwertgefühl (Bewertung eigener Eigenschaften und Fähigkeiten) Positive Selbstkonzepte (Wissen über eigene

Mehr

Spielsachen: Zwischen Überfluss und Reizarmut

Spielsachen: Zwischen Überfluss und Reizarmut Spielsachen: Zwischen Überfluss und Reizarmut Fast alle Kinder wachsen heute mit genügend Spielsachen auf; einige mit zu vielen. Ein Überschuss an Spielsachen führt eher zum Gegenteil dessen, was eigentlich

Mehr

Über die Ethik des Engagements. Der kleine König Jay C. I. Deutsche Version

Über die Ethik des Engagements. Der kleine König Jay C. I. Deutsche Version www.littlekingjci.com Deutsche Erstausgabe Titel: Über die Ethik des Engagements 2018 Friedhelm Wachs Umschlag/Illustration: strichfiguren.de (Adobe Stock) Autor: Friedhelm Wachs Lektorat, Korrektorat:

Mehr

Übersicht Nominierungen

Übersicht Nominierungen 1. MEMORO Erinnerungen online bewahren Das Non Profit Projekt MEMORO ist ein Online-Archiv, in dem die Erinnerungen und Erfahrungen von Menschen gesammelt werden, die vor 1950 geboren sind. Damit werden

Mehr

Fotos: EMS Illustrationen: Gert Albrecht Grafik: Monika Richter

Fotos: EMS Illustrationen: Gert Albrecht Grafik: Monika Richter Fotos: EMS Illustrationen: Gert Albrecht Grafik: Monika Richter Guten Tag zusammen Am Anfang der Präsentation bitte ich Euch alle aufzustehen und sich einen Ballon zu nehmen und diesen aufzublasen. Bitte

Mehr

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Thomas Morus

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Thomas Morus Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Thomas Morus Jeden Tag eine gute Tat Eltern-Info Von Eltern für Eltern Erstellt im Juli 1998 von Susanne Kunz, Achim Fegert, Birgit Tschirpke, Ursula Igel, Steffi

Mehr

Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline)

Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline) Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline) Zu Beginn möchten wir Ihnen gerne einige Fragen zum Thema Politik stellen. (1) Wie stark interessieren Sie sich für Politik? O Sehr

Mehr

Café-Etikette Café-Etikette Café-Etikette Café-Etikette

Café-Etikette Café-Etikette Café-Etikette Café-Etikette Café-Etikette Café-Etikette Stellen Sie sich gegenseitig kurz vor. Teilen Sie einander Ihre Gedanken mit Begründen Sie Ihre Vorstellungen kurz. Sprechen und hören Sie mit Herz und Verstand. Hören Sie zu,

Mehr

KINDER- JUGEND- UND BETEILIGUNG.

KINDER- JUGEND- UND BETEILIGUNG. KINDER- UND JUGEND- BETEILIGUNG www.jugendbeteiligung.at Was bedeutet Kinder- und Jugendbeteiligung? Was bewirkt die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen? Eine funktionierende Demokratie braucht Beteiligung

Mehr

FUSSBALL. Ich bin gut! Wir sind besser! WIESO FUSSBALL?

FUSSBALL. Ich bin gut! Wir sind besser! WIESO FUSSBALL? FUSSBALL Ich bin gut! Wir sind besser! Sozialkompetenz Durchsetzungsvermögen Kreativität Fitness WIESO FUSSBALL? Die Überzeugung, dass Fußball Sozialkompetenz und Kreativität, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit,

Mehr

Kindergarten Steinach

Kindergarten Steinach Kindergarten Steinach Kinzigstraße 10 77790 Steinach Telefon: 07832/ 2848 E-Mail: kindergarten-steinach@t-online.de Träger der Einrichtung Kath. Kirchengemeinde Haslach Goethestraße 6 77716 Haslach Zu

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Modellprojekt "Hand in Hand. Kita ohne Rassismus"

Modellprojekt Hand in Hand. Kita ohne Rassismus Modellprojekt "Hand in Hand. Kita ohne Rassismus" 30. April 2012 Ziel des Projektes ist die Entwicklung neuer spezifischer Methoden und Ansätze für die frühkindliche Bildungsarbeit in den Bereichen Demokratieförderung,

Mehr

Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild

Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild Trägerverein Freies Kinderhaus e.v. Leitbild Die Mitglieder des Vereins setzen sich ein für eine Gesellschaft von Menschen, die selbstbestimmt und sozial verantwortlich handeln in einer ökologisch intakten

Mehr

Menschenrechte als Grundpfeiler einer nachhaltigen Entwicklung. Prof. Christine Kaufmann, Institut für Völkerrecht

Menschenrechte als Grundpfeiler einer nachhaltigen Entwicklung. Prof. Christine Kaufmann, Institut für Völkerrecht Menschenrechte als Grundpfeiler einer nachhaltigen Entwicklung, Institut für Völkerrecht Überblick Begriff der Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit und Menschenrechte Was sind Menschenrechte und wie werden sie

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Caritas. in 7 Sätzen. Leitbild des. Caritasverbandes Moers-Xanten e.v.

Caritas. in 7 Sätzen. Leitbild des. Caritasverbandes Moers-Xanten e.v. Caritas in 7 Sätzen Leitbild des Caritasverbandes Moers-Xanten e.v. Vorwort Caritas ist Kirche. Wir kennen das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk10, 25-37) und Jesu Wort: Was ihr für einen meiner

Mehr

JOTA. Jamboree-On-The-Air. Günter Erdmann, DL9BCP DL9BCP

JOTA. Jamboree-On-The-Air. Günter Erdmann, DL9BCP DL9BCP JOTA Jamboree-On-The-Air Günter Erdmann, DL9BCP DL9BCP@DARC.de www.gerdmann.de On-The-Air IOTA SOTA COTA YOTA YHOTA TDOTA JOTA Islands-On-The-Air Summits-On-The-Air Castle-On-The-Air Youngsters-On-The-Air

Mehr

Unsere Ethischen Leitlinien. gi.de

Unsere Ethischen Leitlinien. gi.de Unsere Ethischen Leitlinien gi.de Die Ethischen Leitlinien der Gesellschaft für Informatik e.v. Bonn, 29. Juni 2018 Präambel Die Gesellschaft für Informatik e.v. (GI) will mit diesen Leitlinien bewirken,

Mehr

Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Fabian Rohrer. Lagerstrasse Zürich phzh.ch

Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Fabian Rohrer. Lagerstrasse Zürich phzh.ch Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Fabian Rohrer Lagerstrasse 2 8090 Zürich Inhalt 1. Philosophieren was ist damit gemeint? 2. Philosophieren in der Volksschule 3. Philosophieren über Freundschaft

Mehr

Sylvia Harke,

Sylvia Harke, Erschaffe Dir einen Schutzkreis um Dich herum. Nimm dafür Zweige, Steine, Schnüre, Kristalle, Muscheln oder andere Naturmaterialien. Visualisiere einen Schutzkreis aus goldenem Licht um Dich herum. Dies

Mehr

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN SEB-Sitzung 11.09.2012 Ralf Loschek DKSS Reinheim Soziales Lernen ist die Vermittlung von Lebenskompetenzen Lebenskompetenzen sind diejenigen

Mehr

Pädagogische Leitziele

Pädagogische Leitziele Pädagogische Leitziele Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Leitsätze... 3 1. Das Kita-Team legt Wert auf eine professionelle Grundhaltung... 3 2. Wir streben das Vertrauen der Eltern an und pflegen verschiedene

Mehr

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli Leitbild der Jugendarbeit Bödeli Inhaltsverzeichnis Leitbild der Jugendarbeit Bödeli... 3 Gesundheitsförderung... 3 Integration... 3 Jugendkultur... 3 Partizipation... 3 Sozialisation... 4 Jugendgerechte

Mehr

Die Grundschule in NRW Neue Richtlinien und Lehrpläne Bildungsstandards und Kompetenzen im Lehrplan Katholische Religionslehre 2008

Die Grundschule in NRW Neue Richtlinien und Lehrpläne Bildungsstandards und Kompetenzen im Lehrplan Katholische Religionslehre 2008 Bildungsstandards und Kompetenzen im Lehrplan Katholische Religionslehre 2008 Kompetenzerwartungen: Beispiel Kath. Religionslehre Bereich: Ich, die anderen, die Welt und Gott Leitidee: Kinder nehmen immer

Mehr

VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017

VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017 VISION FÜR EINE EVANGELISCHE JUGENDARBEIT 2017 Neuwürschnitz 15.06.2013 Tobias Bilz Glauben auf evangelische Art In der evangelischen Jugendarbeit sind wir überzeugt davon, dass unsere Glaubenspraxis dem

Mehr

Kindergarten Regenbogen

Kindergarten Regenbogen Kindergarten Regenbogen Der evangelische Kindergarten "Regenbogen" liegt in der Stadtmitte von Heubach und wurde 1957 mit dem angrenzenden Gemeindehaus gebaut, 2006/2007 neu konzipiert und im Juni 2008

Mehr

wfv-jugendleiter Kurzschulung

wfv-jugendleiter Kurzschulung Ein Kinderfußballspielfeld ist ein Lern-/ bzw. ein Entwicklungsfeld und keine Kampfarena! Ausgangspunkt aller Überlegungen: Wie sind Kinder? Was wollen Kinder? Im früheren Straßenfußball spielten Kinder

Mehr

Ordensschulen, ein Angebot in ganz Österreich

Ordensschulen, ein Angebot in ganz Österreich Ordensschulen Ordensschulen, ein Angebot in ganz Österreich Ordensschulen stellen eine wesentliche Säule des Schulwesens in Österreich dar. Rund 50.000 österreichische Schülerinnen und Schüler besuchen

Mehr

Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Workshop!

Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Workshop! Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Workshop! Dilek Kämmerle Jutta Fundel Kulturelle Unterschiede Wahrnehmen und Erkennen (Jutta Fundel Arbeitsgemeinschaft Reutlinger Sportvereine e. V.) Was sehen Sie

Mehr

Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid

Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid Ganzheitliches Lernen Gemeinsam Miteinander Individualität lernen leben Partizipation Zusammen erwachsen werden Schule im Aufbau Persönlichkeit stärken Partizipation

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Starke Kinder - Bewegungslieder zum Mitmachen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Starke Kinder - Bewegungslieder zum Mitmachen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Starke Kinder - Bewegungslieder zum Mitmachen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Vorwort 4 Methodisch-didaktische

Mehr

Pflegeleitbild der Caritas- Sozialstationen Dorsten und Lembeck

Pflegeleitbild der Caritas- Sozialstationen Dorsten und Lembeck Pflegeleitbild der Caritas- Sozialstationen Dorsten und Lembeck Wir pflegen Menschlichkeit Was Ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan (Mt. 25.40) Deshalb steht der Mensch,

Mehr

Vom frustrierten Dompteur zum kreativen Jongleur

Vom frustrierten Dompteur zum kreativen Jongleur Schulsituation Vom frustrierten Dompteur zum kreativen Jongleur Logotherapie nach V. E. im pädagogischen Handlungsfeld BundeslehrerInnentag 2010 Linz, am 3. März 2010 Mag. Alexandra Gur (Kontakt: www.franklzentrum.org

Mehr