Kommentar zum Zürcher Gemeindegesetz (H.R.Thalmann) 46, Ziffer 4 GG (alt) 22, Absatz 2ff ngg
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1 Kommentar zum Zürcher Gemeindegesetz (H.R.Thalmann) 46, Ziffer 4 GG (alt) 22, Absatz 2ff ngg
2 Kommentar zum Zürcher Gemeindegesetz (H.R.Thalmann) 46, Ziffer 5 GG (alt) 25 ngg
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4 Abfall in Tonnen Aktuell 2017 Prognosen 2035 Siedlungsabfall Trägergemeinden ,3% ,7% Siedlungsabfall DILECA (Bezirk Affoltern) ,8% ,3% Siedlungsabfall Vertragsgemeinden ZH ,4% ,1% Siedlungsabfall Vertragsgemeinden AG ,2% ,0% Siedlungsabfall Verbandsgebiet KVA Horgen ,2% Total Siedlungsabfall Region ,8% ,3% Marktkehricht, davon: Anlieferungen direkt ,1% ,7% Total Anlieferungen Region ,8% ,0% Marktkehricht (ZAV) ,4% ,7% Import (ZAV) ,3% 0 0,0% aus anderen KVA (ZAV) 441 0,5% 468 0,3% Total Marktanlieferungen ,2% ,0% Total angelieferter brennbarer Abfall ,0% ,0%
5 Die LIMECO selbst schreibt auf Seite 6 ihrer Stellungnahme wörtlich: «Bei hohen Preisen besteht die Gefahr, dass der Marktkehricht an einer Anlage vorbei in eine andere gefahren wird. Daraus resultiert echter Mehrverkehr und Verluste bei einer nicht wirtschaftlichen Anlage» Das ist Kannibalismus in Reinkultur! Der billigste Anbieter erhält den Zuschlag. Und damit jeder Anbieter genügend Abfall verbrennen kann, ist auch Auslandabfall weiterhin gefragt. So stellt sich das die ZPL nicht vor. Wir brauchen eine Gesamtkapazität, die den Bedarf unseres Kantons abdeckt, aber nicht Billigkapazitäten schafft für ein Produkt, das eigentlich niemand will.
6 Institutionalisierte Beziehungen mit Baden-Württemberg
7 Neue Technologien zur Verminderung des Siedlungsabfalls Zur künftigen Verminderung der Abfallmenge hat die EMPA den Auftrag, neue Wege für das Recycling von Abfällen zu suchen. Gemäss einem Zeitungsbericht stehen da zum Beispiel die Tetrapackungen im Fokus. Man darf mit Sicherheit davon ausgehen, dass in naher Zukunft noch einige Entwicklungen in diese Richtung gehen werden, was mit Sicherheit den Siedlungsabfall weiter reduzieren wird. Der Kampf um Marktkehricht wird damit intensiviert, denn die Fernwärmeverpflichtungen bleiben. Dass mit Billigpreisen auf dem Markt die angestrebte Kapazität eingekauft werden kann ist zwar nicht ausgeschlossen, dass dann aber die Trägergemeinden mit attraktiven Einlieferpreisenbelohnt werden können, erachten wir nur als Köder, der uns schon bald im Halse stecken bleibt.
8 Erdwärme ist die Technik der Zukunft Die LIMECO schreibt in ihrer Stellungnahme auf Seite 8, dass eine Abfallsteigerung um t rund 11 Mio Liter Erdöl einspart und der CO₂ Ausstoss substanziell reduziert wird. Bloss: wer vergleicht künftige Emissionen noch mit Erdöl? Hier müsste mit der umweltfreundlichen und zukunftsweisenden Erdwärme verglichen werden. Vor 20 Jahren erstellte die Gemeinde Oetwil an der Limmat ein 8-Familienhaus mit Erdwärmeheizung. Damals fast noch eine Pionierleistung. Heute wird das neue Spital Limmattal mit dieser fortschrittlichen Technik geheizt. Wo stehen wir in 20 Jahren? Ganz bestimmt nicht mehr beim Erdöl, das von der LIMECO als Vergleich beigezogen wird.
9 Die Reststoffentsorgung Wie hat LIMECO die Reststoffentsorgung organisiert? Wo sind Deponieflächen ausgeschieden? Die KEZO Hinwil verfügt über eine Deponiefläche von 5 ha Land und steht nun vor einem Ausbauschritt von weiteren 13 ha Wald, die für 1,3 Mio m³ Reststoffe ausgeschieden werden sollen.
10 Vom zürcherischen Ruhr-Pott Gebiet zum angesagten Bezirk Es ist leider eine Tatsache, dass unser Bezirk vor noch nicht allzu langer Zeit im Kanton Zürich einen negativen Ruf besass. Die Industrialisierung und die damit einhergehenden Arbeitersiedlungen entwickelten sich von der Stadt Zürich westwärts ins Limmattal gegen Schlieren bis nach Dietikon. Die Verkehrsströme wurden durch das Limmattal gelenkt. Das Gaswerk vom Stadtkreis 5 nach Schlieren verlegt. In den letzten Jahren haben die Städte Schlieren und Dietikon grosse Anstrengungen gemacht, von diesem Image wegzukommen, was ihnen gut gelungen ist. Nur noch vereinzelte Scharmützel weisen auf den alten Ruf hin: - Peter Voser musste sich in einem Fernsehinterview in der Buslinie 31 einem kritischen Interview stellen, das er souverän meisterte. - Toni Brühlmann wehrte sich bei Mike Müller gegen dessen Stichelei - Das Schweizer Fernsehen berichtete kürzlich über die neu möglichen Lärmklagen von der Brücke über den Bahnhof Schlieren.
11 Die ZPL hat die Raumplanung im Fokus Die ZPL hat massgeblich zum verbesserten Ruf unseres Bezirkes beigetragen. Fluglärm Gateway RBL Soll der lange Weg zum erfolgreichen Bezirk ohne Not infrage gestellt werden? Mit dem unumkehrbaren Schritt zum Abfallmekka werden wir unsere hart erarbeiteten Standortqualitäten aufs Spiel setzen und mit Entwertungen rechnen müssen. Die andern profitierenden Regionen werden es uns zu danken wissen.
12 Fazit: Mit einer höheren Kapazität schaffen wir im zukünftigen Umfeld nicht einen besseren Ertrag, sondern holen uns infolge der tieferen Einlieferpreise nur Verluste bei gleichzeitigem Wertzerfall unseres Bezirkes infolge Imageverlust. Merke: In welchen Regionen liegen denn die andern KVA s des Kantons Zürich??
Betriebsdaten Abwasserreinigungsanlage ARA
38 Abwasser 2014 2015 Abwasser von Anzahl Einwohnern 77'656 78'859 Abwasser von Industrie (hydraulischer Einwohnergleichwert) 11'536 12'242 Abwasser total von Anzahl Einwohnern und Industrie 89'192 91'101
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