Jahresbericht Rehaklinik An der Rosenquelle. Version 10/02/15

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1 Jahresbericht 2014 Rehaklinik An der Rosenquelle Version 10/02/15 Mitgliedsklinik der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation (DGPR)

2 Rehaklinik "An der Rosenquelle Kurbrunnenstraße Aachen Telefon: / Telefax: / info@rosenquelle.de Sie finden uns auch im Internet unter: Oder auch auf der Seite der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen unter: Ansprechpartner Für alle Fragen, per Post, telefonisch oder per , stehen zur Verfügung Chefarzt Dr. med. Erik Skobel Facharzt für Innere Medizin / Kardiologie und Pneumologie/ Rehabilitationswesen Oberärztin Filiz Rahime Durdagi Fachärztin für Innere Medizin / Ernährungsmedizin Sekretariat Michaela Bock Tel / Fax / Med.-Ass.-Bereich Kerstin Steinau Tel.: 0241 / Therapieabteilung Leitung Physikalische Therapie Oliver Henßen Tel.: 0241 / (Anmeldung) Pflege Dienst Pflegedienstleitung Roswitha Lemp Tel / oder 510 Stellv. Pflegedienstleitung Sylvia Hund Verwaltungsdienst Verwaltungsleitung Ines Ludwig Tel / Patientenanmeldung Wilma Bergrath, Silke Jansen, Janni Hillebrand Tel / Fax / info@rosenquelle.de Dieser Bericht wurde für das Jahr 2014 erstellt (Berichtszeitraum ) und bezieht sich auf die im Kalenderjahr entlassenen Patienten (=1674 Fälle). Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen - 2 -

3 Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, Ihnen die Rehaklinik An der Rosenquelle vorstellen und Ihnen einen Überblick über unsere Tätigkeiten im Jahr 2014 vorlegen zu können. Auf diesem Weg möchten wir Ihnen sowohl die Leistungsfähigkeit unserer Klinik als auch ihre hohe Leistungsqualität näher bringen und transparent darstellen. Wir streben mit unserem täglichen Einsatz nach einem Höchstmaß an Behandlungsqualität und Patientenzufriedenheit. In diesem Jahresbericht sind die aktuellen Schwerpunkte der klinischen, therapeutischen und pflegerischen Kompetenz der Rehaklinik An der Rosenquelle dokumentiert. Der Bericht soll allen Interessierten und Experten einen tieferen Einblick geben, um sich ein intensiveres Bild unseres Hauses machen zu können. Unser Haus ist eine innovative, am Wohl der Patienten und an den Interessen der Kostenträger orientierte Rehabilitationsklinik. Wir geben Ihnen mit diesem Bericht eine Informations- und Entscheidungshilfe an die Hand. Zum besseren Verständnis und zur besseren Lesbarkeit haben wir diese Übersicht in fünf Teile gegliedert: Der erste Teil (Kapitel 1) bietet Ihnen Informationen zur Klinik sowie zu den Strukturund Leistungsdaten. Im zweiten Teil (Kapitel 2) werden wir Ihnen einen Einblick in die Strukturund Leistungsdaten unserer Organisationseinheiten der Klinik aufzeigen. Der dritte Teil (Kapitel 3) stellt die Maßnahmen unserer Klinik in den Bereichen Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung dar. In den letzten beiden Teilen (Kapitel 4 und 5) werden Ihnen Aktivitäten und Aktuelles sowie ein Ausblick auf zukünftige Vorhaben der Klinik vorgestellt. Dieser Bericht wird jährlich erstellt und weiterentwickelt. Wir stehen Ihnen darüber hinaus jederzeit gerne mit ergänzenden Informationen zur Verfügung. Wir legen großen Wert auf die geschlechtliche Gleichbehandlung von unseren Patientinnen und Patienten, möchten aber auf folgenden Seiten verständnishalber auf die Unterscheidung verzichten. Mit den besten Wünschen Katholische Stiftung Marienhospital Aachen Rehaklinik An der Rosenquelle Rolf-Leonhard Haugrund Geschf. Vorstand Dr. med. Erik Skobel Chefarzt Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen - 3 -

4 Inhalt 1 REHAKLINIK AN DER ROSENQUELLE DIE LAGE DER KLINIK DIE KLINIK AUSSTATTUNG DER KLINIK Ausstattung für die Diagnostik Ausstattung für therapeutische Maßnahmen TRÄGER DER EINRICHTUNG KOOPERATIONEN VERSORGUNGSVERTRÄGE DAS KONZEPT LEISTUNGSSPEKTRUM / THERAPIE- UND REHABILITATIONSANGEBOTE REHABILITATIONSKONZEPTE BESONDERE BETREUUNGSSTRUKTUREN FALLZAHLEN BEHANDELTER PATIENTEN THERAPIE IN DER REHAKLINIK AN DER ROSENQUELLE SCHWERPUNKT ORTHOPÄDIE Therapiekonzepte SCHWERPUNKT KARDIOLOGIE Ziele und Inhalte der kardiologischen Rehabilitation Spezialisierung auf folgende Indikationen SCHWERPUNKT PNEUMOLOGIE Ziele und Inhalte der pneumologischen Rehabilitation Spezialisierung auf folgende Indikationen UNTERSTÜTZENDE THERAPIE - ERNÄHRUNGSMEDIZIN Ziele und Inhalte der ernährungsmedizinischen Rehabilitation UNTERSTÜTZENDE THERAPIE DIABETOLOGIE Ziele und Angebote der diabetologischen Rehabilitation UNTERSTÜTZENDE THERAPIE - PHYSIOTHERAPIE APPARATIVE AUSSTATTUNG UND DIAGNOSTIK UNTERSTÜTZENDE THERAPIE / BEHANDLUNGSELEMENTE MEDIZINISCHE NOTFALLVERSORGUNG DOKUMENTATION DER THERAPIE Patientenakte Entlassungsbericht MITARBEITER QUALITÄTSMANAGEMENT UND QUALITÄTSSICHERUNG QUALITÄTSPOLITIK QUALITÄTSMANAGEMENT QUALITÄTSSICHERUNG QUALITÄTSZIELE INSTRUMENTE DES QUALITÄTSMANAGEMENTS Beschwerdemanagement Patientenbefragung Fort- und Weiterbildung sowie Kommunikation der Mitarbeiter PDCA Zyklus planen, durchführen, kontrollieren, anpassen UMSETZUNG VON LEITLINIEN AKTIVITÄTEN UND VERANSTALTUNGEN AUSBLICK UND AKTUELLES Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen - 4 -

5 1 Rehaklinik An der Rosenquelle 1.1 Die Lage der Klinik Die Rehaklinik liegt in dem ansprechenden Aachener Kurviertel Burtscheid, zwischen dem Viadukt und den Kurparkterrassen, in unmittelbarer Nähe zum Marienhospital Aachen. 1.2 Die Klinik Der Schwerpunkt des Leistungsspektrums liegt in der stationären Rehabilitation und in stationären Vorsorgeleistungen für unsere Patienten. Hauptsächlich behandeln wir Patienten mit orthopädischen Erkrankungen, Herz-, Gefäß- und Kreislauferkrankungen sowie Diabetes und Adipositas. Im Durchschnitt ist unser Haus zu 90 % belegt. Die medizinische, therapeutische und pflegerische Versorgung ist geprägt durch eine familiäre Atmosphäre und persönliche Zuwendung. Nicht zuletzt die vergleichsweise überschaubare Größe mit einer Kapazität von insgesamt 112 Betten ermöglicht eine aufmerksame Wahrnehmung jedes einzelnen Patienten in seiner individuellen Situation. 1.3 Ausstattung der Klinik Im Foyer unserer Klinik befindet sich ein täglich geöffneter Kiosk mit Waren des täglichen Bedarfs wie z.b. Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Kosmetika und Hygieneartikeln. Zusätzlich wird eine Auswahl an Lebensmitteln angeboten, z.b. gekühlte und warme Getränke, Kaffee und Kuchen, Süßwaren und vieles mehr. In unserem großzügigen Foyerbereich finden sich zahlreiche Aufenthalts- sowie Sitzmöglichkeiten. In diesem Bereich bewirtet der Kioskpächter unsere Patienten und Gäste. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen - 5 -

6 Es befindet sich eine kleine Präsenz-Bibliothek im Foyer mit kostenlos ausleihbaren Büchern und Gesellschaftsspielen. Zusätzlich gibt es einen speziell ausgestatteten Raum für die Dienste einer Friseurin. Unseren Patienten stehen zur Aufbewahrung von Wertgegenständen unentgeltlich nutzbare Schließfächer zur Verfügung. Des Weiteren befinden sich in der Klinik eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner zur Reinigung der persönlichen Kleidung. Dies wird vor allem von Patienten genutzt, die z.b. durch fehlende oder weit entfernt wohnende Angehörige nicht entsprechend versorgt werden können. Die insgesamt 112 Betten verteilen sich auf 66 Einzelzimmer sowie 23 Doppelzimmer. Alle Patientenzimmer sind nach Süden ausgerichtet und bieten somit eine schöne Aussicht auf die Parkanlage. Als Wahlleistung stehen auch Einzelzimmer mit gehobener Ausstattung zur Verfügung. Ein eigener Garten in Südlage mit unmittelbarem Zugang zum Kurpark lädt all unsere Gäste zum Verweilen ein. Im Garten befindet sich ein Gangschulungsparcour mit unterschiedlichen Bodenbelägen, z.b. Sand, Rindenmulch, Kies, grobem Pflaster und Gehwegplatten. Regelmäßig werden von der Kurverwaltung Bad Aachen in der Rehaklinik An der Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen - 6 -

7 Rosenquelle Veranstaltungen wie Diavorträge, Referate oder musikalische Unterhaltungen angeboten. Ebenso bietet das Haus des Gastes im Herzen von Burtscheid eine Vielzahl an kreativen Angeboten, z.b. Seidenmalerei, Serviettentechnik oder Acrylmalerei, die von unseren Patienten in Anspruch genommen werden können. Für Patientenschulungen, (Dia-) Vorträge und Referate steht ein Medienraum zur Verfügung. Dieser ist mit einem Beamer, einem Overhead-/ Diaprojektor, einem Videorekorder und einem DVD-Player ausgestattet. Des Weiteren kann ein Mehrzweckraum für unterschiedliche Veranstaltungen, z.b. Gottesdienste oder Gruppentherapien genutzt werden Ausstattung für die Diagnostik Im Rahmen der Diagnostik können die Ärzte auf folgende hauseigene Einrichtungen zurückgreifen: Röntgen Belastungs- / Langzeit- EKG Lungenfunktionsuntersuchungen einschließlich Blutgase Gastroskopie Pulsoxymetrie Langzeit-Blutdruck Schlaflabor Allergiediagnostik Labor Echokardiographie mit Farbdoppler Kontrolle und Einstellung von Herzschrittmachern und ICD Sonographie Messung der Diffusionskapazität Spiroergometrie Bronchoskopie Carotisdoppler/peripherer Doppler Unsere Patienten bekommen somit alle qualitativen diagnostischen Leistungen aus einer Hand. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen - 7 -

8 1.3.2 Ausstattung für therapeutische Maßnahmen Folgende therapeutische Maßnahmen werden in Absprache zwischen Patient und Arzt angeboten: Krankengymnastik Medizinische Trainingstherapie (MTT) Thermalbadanwendungen Medizinische Bäder Massagen Manuelle Lymphdrainagen Elektrotherapie Ergotherapie Entspannungstherapie Inhalation Psychologische Betreuung Für die Therapieabteilung stehen in unserem Hause zahlreiche Funktionsräume zur Verfügung, die nach ihren therapeutischen Zielen unterteilt sind. Räume für die Physiotherapie / Physikalische Therapie: - 12 Einzeltherapiekabinen - 1 Einzeltherapiekabine mit Schlingentisch - 9 Räume für Elektrotherapie, Hydroven - 4 Räume für Fango-Anwendungen - 1 Gruppenbehandlungsraum - 2 Einzel-Thermal-Wannenbäder - 2 Wannenbäder für medizinische Bäder Räume für die Sport- und Bewegungstherapie: - 1 Bewegungsbad - 1 Gangparcours in der Parkanlage - 1 Raum für medizinische Trainingstherapie und Ergometertraining Räume für die Psychologie und Entspannungstherapie: - 1 Raum, ausgestattet mit Liegen und Matten - 1 Raum für Einzelgespräche und kognitives Training Räume für die Ergotherapie und Beschäftigungstherapie: - 1 Raum zum Training der ADL-Kompetenz Räume für die Ernährungsberatung und Ernährungstherapie: - 1 Raum für die individuelle Ernährungsberatung Verschiedene Pflegestandards (z.b. Wundmanagement, Dekubitus-, Pneumonie- und Thromboseprophylaxe) stellen sicher, dass die Patienten nach neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden. Der Pflegebereich unterstützt die Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen - 8 -

9 Ärzte auch aktiv bei der Einstellung auf nicht-invasive Beatmung und Beatmungsentwöhnung (Weaning). 1.4 Träger der Einrichtung Die Rehaklinik An der Rosenquelle befindet sich seit 1. Januar 2002 in der Trägerschaft der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen. Die Stiftung verfolgt nun seit rund 160 Jahren das Ziel, Menschen je nach ihrer gesundheitlichen Situation und ihrem persönlichen Bedarf, in unterschiedlichen Lebenslagen kompetent zu begleiten und zu helfen. Zu diesem Zweck wurden im Laufe der Zeit vielfältige Strukturen geschaffen, um Interessierte oder Bedürftige sozusagen aus einer Hand optimal versorgen zu können: - Das Zentrum für Gesundheitsförderung (ZGF) deckt den präventiven Bereich durch zahlreiche Angebote und Kurse ab. - Im Marienhospital Aachen findet die medizinische Akutversorgung der Regelversorgung statt. - Das Servicezentrum Häusliche Pflege (SHP) gewährleistet die ambulante (auch palliative) Pflege und Versorgung von Menschen in ihrem häuslichen Umfeld. - Die Seniorenzentren St. Severin in Eilendorf und das Marienheim in Stolberg-Büsbach bieten älteren Menschen altersgerechte Wohnformen, z.b. Betreutes Wohnen und eine Seniorenwohnanlage an. Mit der Übernahme der Trägerschaft der Rehaklinik An der Rosenquelle wurden diese Stiftungsaktivitäten um den wichtigen Bereich der Nachsorge in Form der stationären Rehabilitation erweitert. 1.5 Kooperationen Mit folgenden Institutionen bestehen Kooperationen (Auswahl): - RWTH Aachen - Luisenhospital Aachen / Lungenzentrum - Franziskus Hospital Aachen - Krankenhaus Bardenberg / Pneumologie - Bethlehem Krankenhaus Stolberg - St. Antonius Krankenhaus Eschweiler - Medizinisches Zentrum Würselen - Krankenhaus Geilenkirchen - Krankenhaus Bethanien Solingen, Pneumologie und Beatmung - Krankenhaus Köln-Merheim - Dialysepraxis Weidemann Aachen - Kuratorium für Heimdialyse - Qualitätszirkel der niedergelassenen Pneumologen - Qualitätszirkel Kardiologie - Selbsthilfegruppe COPD / Emphysem Würselen - Selbsthilfegruppe Sarkoidose - Präha-Schule für Physiotherapie Kerpen Die Kooperationen verfolgen u.a. folgende Zielrichtungen: - Nutzung von Synergieeffekten bei der Verwirklichung von Rehabilitationszielen - Wissens- und Erfahrungsaustausch - Durchführung von Fort- und Weiterbildungen Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen - 9 -

10 1.6 Versorgungsverträge Die Durchführung von stationären Reha-Maßnahmen (z.b. Anschlussheilbehandlungen, stationäre Vorsorgeleistungen) wird zum einen von gesetzlichen Krankenversicherungen auf der Grundlage eines aktuellen Versorgungsvertrages nach 111 SGB V finanziert. Als sogenannte Gemischte Krankenanstalt wird die Rosenquelle zum anderen auch von allen Privaten Krankenversicherungen belegt. Beihilfeberechtigte Patienten unsere Klinik erfüllt u.a. die Voraussetzungen nach 6 und 7 der Beihilfeverordnung sind darüber hinaus ebenso willkommen wie reine Selbstzahler, die aus eigener Initiative etwas für sich und ihre Gesundheit tun wollen. Angesichts der Geschichte der Klinik als ehemalige Versorgungskuranstalt des Landes NRW können nach wie vor Berechtigte nach verschiedenen Opferentschädigungsgesetzen (z.b. BVG) stationäre Maßnahmen wie z.b. Badekuren durchführen. Eine Belegung durch Rentenversicherungsträger erfolgt zurzeit aufgrund fehlender Verträge in der Regel nicht. Aber auch ambulant können die Therapieangebote der Rosenquelle genutzt werden, wenn z.b. Heilmittelverordnungen (früher Rezepte ) von niedergelassenen Ärzten vorgelegt werden. Aufenthalte im Rahmen einer Kurzzeitpflege sind nach individueller Absprache im Einzelfall möglich. 2 Das Konzept Zu unserem Patientenkreis zählen überwiegend ältere Menschen, die häufig verschiedene Grunderkrankungen aufweisen. Um den Bedürfnissen dieser Personen umfassend gerecht zu werden, bildet die Rehaklinik "An der Rosenquelle" ein Zentrum für fachübergreifende internistisch-orthopädische Rehabilitation. Das Indikationsspektrum der Klinik umfasst im Reha- Bereich die gesamte Bandbreite: - Herz-Kreislauf-Erkrankungen - Gefäß- und Venenerkrankungen - Erkrankungen der Lunge und Atemwege - Stoffwechsel-Erkrankungen - Orthopädische Erkrankungen - Behandlung von Unfall- und Verletzungsfolgen Aufgrund der personellen und apparativen Ausstattung des Hauses können durch die hier durchgeführten Vorsorge- und Reha-Maßnahmen sowie Anschlussheilbehandlungen (AHB) folgende Gebiete abgedeckt werden: - Innere Medizin o Kardiologie o Pneumologie o Ernährungsmedizin - Orthopädie Zusatzqualifikationen / Sachkunden: - Seminar zur ambulanten Schulung von erwachsenen Asthmatikern / COPD - Sachkunde Herzschrittmachertherapie gemäß der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Sachkunde ICD-Therapie gemäß der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Fachkunde Echokardiografie - Fachkunde Bronchoskopie - Tabakentwöhnung Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

11 2.1 Leistungsspektrum / Therapie- und Rehabilitationsangebote Die Rehaklinik An der Rosequelle gewährleistet ein breites Spektrum an Therapieangeboten, das individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt wird. Im Zentrum der orthopädisch / traumatologischen Rehabilitation steht die physiotherapeutische Behandlung. Dabei steht neben der Ergotherapie die aktive Bewegungstherapie im Vordergrund in Form von Krankengymnastik, Sport- und medizinischer Trainingstherapie. Reaktive Physiotherapiemaßnahmen sind ergänzende Anwendungen, die als aktive" Maßnahmen verstanden und nach den anerkannten, bewährten wissenschaftlichen Erkenntnissen verordnet werden, z.b. Elektrotherapie, Hydrotherapie und Mechanotherapie. Ein Thermal-Bewegungsbad steht ebenfalls für Therapiemaßnahmen zur Verfügung. Im Zentrum der Inneren Medizin wird ein breites Spektrum an allen inneren Erkrankungen behandelt. Ein Schwerpunkt der Klinik liegt im Bereich Herz- und Lungenerkrankungen sowie Diabetes mellitus. Hierbei spielen vor allem folgende Therapien eine wichtige Rolle: - Mobilisierung - Kräftigung der Muskulatur - Ernährung - Adäquate Physiotherapie - Medizinische Trainingstherapie - Krankengymnastik Damit verbunden sind Schulungen zu den vorliegenden Grunderkrankungen, wobei die Selbsthilfe bei Beatmung für den Therapieerfolg sehr wichtig ist. Zu den vorrangigen Zielen der Ergotherapie gehört das Training von Aktivitäten des täglichen Lebens, z.b. sicheres Gehen auch bei schlechten Bodenverhältnissen wie Kopfsteinpflaster. Darüber hinaus ist die Rehaklinik An der Rosenquelle auch für die Patientenschulung Gerinnungs-Selbstmanagement (Quick) zugelassen. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

12 2.2 Rehabilitationskonzepte Ziel der medizinischen Rehabilitation ist es, die drohenden oder bereits manifesten Beeinträchtigungen der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft durch frühzeitige Einleitung der gebotenen Rehabilitationsmaßnahmen abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder ihre Folgen zu mildern. Der Patient soll durch die Rehabilitation (wieder) befähigt werden, eine Erwerbstätigkeit oder bestimmte Aktivitäten des täglichen Lebens möglichst in der Art und in dem Ausmaß auszuüben, die für diesen Menschen als normal (für seinen persönlichen Lebenskontext typisch) erachtet werden. Eine Reha-Bedürftigkeit ergibt sich aus den unten dargestellten Indikationen, da diese mit einer sehr hohen Gefährdung der Teilhabe verbunden sind. Eine Einschränkung oder Gefährdung der Teilhabe kann auch im chronischen Verlauf der Erkrankung zur wiederholten Reha-Bedürftigkeit führen. Die Reha-Fähigkeit liegt vor, wenn der Betroffene in der Lage ist, aktiv an der Rehabilitation mitzuwirken. Nach einem akuten Krankheitsereignis kann die Reha-Fähigkeit dann angenommen werden, wenn folgende Punkte erfüllt sind: - Invasive Diagnostik und Therapie sind abgeschlossen - Mobilisierung auf Zimmerebene ist erfolgt - Dauerhaftes Monitoring der Vitalfunktionen ist nicht mehr erforderlich - Nach Operationen: Drainagen sind gezogen; Wundheilungsstörungen sind nicht mehr vorhanden - Der Patient ist motiviert Eine positive Rehabilitationsprognose ergibt sich aus den Evidenz-basierten Reha-Indikationen und dem individuellen Gesundheitszustand des Patienten unter Einbeziehung der Compliance und der Fähigkeit, aktiv am Reha-Prozess teilzunehmen. 2.3 Besondere Betreuungsstrukturen Das Wiederherstellen der Balance des eigenen körperlichen, seelischen und geistigen Wohlbefindens erfordert die Einbeziehung des sozialen Kontextes des Patienten. Durch professionelles Handeln und Gestalten des Pflegeprozesses erkennen die Pflegekräfte die Probleme, Ressourcen und Bedürfnisse der Patienten. Dies beinhaltet neben der Festlegung und Durchführung pflegerischer Maßnahmen und der Koordination der Pflege, vor allem die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Pflegekräften, Ärzten und Therapeuten sowie eine angemessene Information und Dokumentation. In der direkten Patientenversorgung werden entsprechend der Aufgabenverteilung Mitarbeitende mit verschiedensten Qualifikationen eingesetzt. Die Personalentwicklung wird neben der hohen Fachkraftquote durch ein umfassendes sowie regelmäßiges Fort- und Weiterbildungsangebot sichergestellt. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

13 Verteilung nach Fachrichtung Lungenheilkunde 5% Ambulant 12% Begleitung 2% Innere/BVG 3% Gelenkerkrankunge n 54% Herzkreislauferkran kungen 24% 2.4 Fallzahlen behandelter Patienten Im Jahr 2014 ( ) wurden in unserer Klinik 1674 stationäre und 231 ambulante Patienten behandelt. 40 Patienten entfielen dabei auf Heilverfahren nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG). AHB Indikationen Anschlussheilbehandlung Anzahl Orthopädie/ Gelenkerkrankung 1033 HV (BVG) Heilverfahren Anzahl Kardiologie/Herz- Kreislauf 454 Allg. Internistisch 46 Pneumologie/ Lungenheilkunde 97 Davon 40 Insgesamt Therapie in der Rehaklinik An der Rosenquelle 3.1 Schwerpunkt Orthopädie Die Fachabteilung für orthopädische Rehabilitation leistet stationäre und ambulante Nachbehandlung bei Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Haltungs- und Bewegungsorgane. Individuelle, krankheitsbezogene Therapiekonzepte und die große Erfahrung unserer Mitarbeiter ermöglichen eine umfassende, kompetente Betreuung und Beratung während des gesamten Reha-Verlaufes, auch dank enger interdisziplinärer Zusammenarbeit von ärztlichem Personal, Therapeuten und Pflegekräften. Drohende Komplikationen und Verzögerungen im Reha-Verlauf Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

14 werden frühzeitig erkannt, können durch erforderliche Untersuchungen abgeklärt und fachkundig behandelt werden. So erzielen wir optimale Rehabilitationsergebnisse und sichern die größtmögliche Wiederherstellung des Gesundheitszustandes unserer Patienten. Spezialisierung auf folgende Indikationen: - Verschleißbedingte (degenerative) Veränderungen der Wirbelsäule und der Gelenke - Wirbelsäulendeformationen wie Skoliose oder Bechterew-Erkrankung - Chronische Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates - Osteoporose - Osteoporotische Knochenbrüche - Teilverlust oder Verlust von Gliedmaßen - Nachbehandlung von Gelenkersatzoperationen (z.b. Hüftprothese, Knieprothese) - Nachbehandlung nach erfolgten Operationen an der Wirbelsäule - Unfallfolgen am Bewegungsapparat (operativ / konservativ versorgt) - Angeborene wie erworbene Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates Nach einem Krankenhausaufenthalt (mit oder ohne Operation) besteht für diese Erkrankungen des Muskel-/ Skelettsystems die Möglichkeit zur intensiven Nachbehandlung - der Anschlussheilbehandlung (AHB) oder Anschlussrehabilitation (AR) Therapiekonzepte Rehabilitation nach Knochenbruch: Die Reha zielt dabei auf eine vollständige Wiederherstellung der Beweglichkeit und Funktion des betroffenen Körperteils ab. Dabei werden vor allem die individuellen Möglichkeiten des Patienten mit in die Behandlung einbezogen, um die optimale Behandlungsstrategie für jeden einzelnen Patienten zu finden. Zum Einsatz kommen, je nach Art und Schwere der Verletzung: - Krankengymnastik - Physikalische Therapie (Massage, Lymphdrainage, etc.) - Ergotherapie - Bewegungsbad - Medizinische Trainingstherapie - Psychologische Betreuung Rehabilitation nach Gelenkersatz: Oberstes Ziel der Anschlussheilbehandlung ist es, Patienten nach einem operativen Gelenkersatz die Möglichkeit zu eröffnen, sich Gelenk schonend, ohne Schmerzen und mit möglichst wenigen Einschränkungen im Alltag zu bewegen. Um dies zu erreichen, kommen besonders schonende und vor allem schmerzfreie Therapiekonzepte zum Einsatz. Neben den allgemeinen Anforderungen, die an die Rehabilitation nach Gelenkersatz gestellt werden, richten wir unser Augenmerk dabei auf die individuellen Möglichkeiten und Ziele des Patienten, um die Motivation zu fördern und Ängste abzubauen. Rehabilitation nach Wirbelsäulen-OP: Nach Operationen an der Wirbelsäule ist in der Regel eine Anschlussheilbehandlung notwendig. In den meisten Fällen findet diese in den ersten Tagen oder Wochen nach dem Eingriff stationär in der Klinik statt und kann anschließend ambulant am Wohnort fortgeführt werden. Ziel der Rehabilitation ist es, Beweglichkeit und Muskulatur des Rückens zu normalisieren also an der Mobilisation und der Stabilisierung zu arbeiten. Dabei sehen wir es als besonders wichtig an, gezielt und individuell auf jeden einzelnen Patienten einzugehen. Denn nur, wenn die Maßnahmen optimal an die Befindlichkeit des Patienten angepasst sind, sind sie auch von Erfolg gekrönt. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

15 3.2 Schwerpunkt Kardiologie Die kardiologische Rehabilitation ist der Prozess, bei dem herzkranke Patienten in einem ganzheitlichen Therapieansatz mit Hilfe eines multidisziplinären Teams darin unterstützt werden, die individuell bestmögliche physische und psychische Gesundheit und die soziale Integration wieder zu erlangen und langfristig aufrechtzuerhalten. Übergeordnetes Ziel der Rehabilitation ist nach SGB IX die Wiederherstellung und Sicherung der Teilhabe (Integration in Beruf, Familie und Privatleben, Erhaltung der Selbstständigkeit) Ziele und Inhalte der kardiologischen Rehabilitation Verbesserung der Lebensqualität: - Reduktion der Beschwerden - Verbesserung der körperlichen Funktion und Leistungsfähigkeit - Stabilisierung des psychischen Befindens (Krankheitsbewältigung, Umgang mit der Erkrankung im Alltag) - Ermöglichung und Gewährleistung der sozialen Wiedereingliederung und Teilhabe Verbesserung der Prognose: - Prävention und Risikoreduktion - Reduktion der Krankheitsrate (Morbidität) - Reduktion der Sterblichkeitsrate (Mortalität) - Beitrag zur Kostenstabilität - Verbesserung der Selbstverantwortung / Mitwirkung des Patienten (Compliance) - Reduktion / Verhinderung vermeidbarer Krankenhausaufenthalte - Vermeidung von vorzeitiger Berentung und Pflege Spezialisierung auf folgende Indikationen - Chronische ischämische Herzerkrankung - Infarkt / PTCA / Stentimplantation - Chronische Herzinsuffizienz NYHA II-III - ICD / CRT-Implantation - ACVB-Operation - Klappenersatz-Operation - pavk 3.3 Schwerpunkt Pneumologie Die pneumologische Rehabilitation als nichtmedikamentöse Therapie chronischer Lungenerkrankungen verfolgt das Ziel, über eine Reduktion der Krankheitssymptome und eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, dem Betroffenen das größtmögliche Ausmaß an Unabhängigkeit zu ermöglichen. Die Funktion der Bronchien und des Lungenparenchyms kann durch Training nicht verbessert werden, wohl aber die Funktion der quergestreiften Muskulatur und des kardiovaskulären Systems. Zu beachten ist, dass der Gasaustausch in den Lungen nicht nur durch die Atemmuskulatur und den entsprechenden Bluttransport gewährleistet wird, sondern dass eine Belüftungsstörung der Lungen durch die sog. dynamische Überblähung (dynamische Hyperinflation, "Air-Trapping") bei Anstrengung verschlechtert werden kann. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

16 Die Ursache dieser dynamischen Hyperinflation ist darin zu sehen, dass etwa COPD-Patienten das Atemzugvolumen bei vermehrtem Sauerstoffbedarf nicht einfach steigern können und stattdessen mit einer (weiteren) Zunahme der Atemfrequenz reagieren müssen. Dadurch wird aber auch die Ausatemzeit reduziert und letztlich die Lunge überbläht. Diese Überblähung der Lunge führt auch deshalb zu einer Funktionsstörung der inspiratorischen Muskulatur, indem die Muskelfaserlänge in die Richtung eines ungünstigen Ausgangsniveaus verschoben wird. Daraus folgt, dass eine pneumologische Rehabilitation für jeden Patienten individuell geplant werden muss, um den muskulären, kardiovaskulären und pneumologischen Verhältnissen Rechnung zu tragen. Ebenso folgt daraus, dass die individuelle Leistungsfähigkeit des Patienten zuvor mittels einer ergometrischen Beurteilung in Verbindung mit einer Messung der Sauerstoffsättigung (gerade auch unter Belastung) abgeklärt werden muss Ziele und Inhalte der pneumologischen Rehabilitation Schulung: Eine entsprechende Schulung der Patienten erleichtert die Einsicht in die Notwendigkeit der folgenden Maßnahmen und stellt daher eine wirksame Maßnahme (Evidenzklasse A) dar. Eine Schulung alleine ist jedoch unwirksam. Ernährungsberatung: Untergewicht geht mit verminderter Muskelkraft und Lebensqualität einher; Übergewicht erhöht die Belastung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens, die durch die Atemnot ohnehin eingeschränkt sind. Ziel ist der Aufbau fettfreier Muskelmasse bei einem Abbau des Fettgewebes von maximal einem Kilogramm pro Monat. Atemmuskeltraining: Dosiert und kontrolliert gestärkt wird dabei die inspiratorische, zum Einatmen benötigte Muskulatur. Im Gegensatz zum nachgewiesenen Nutzen dieser Maßnahmen bringt ein Training der exspiratorischen Muskulatur keinen Zusatznutzen. Ausdauertraining: Voraussetzung ist hier die Bestimmung der optimalen Herzfrequenz (Trainingsfrequenz), beispielsweise anhand der Karvonen-Formel. Krafttraining: Eine kräftige Oberschenkelmuskulatur ist vor allem mit zunehmendem Alter mit einer verbesserten Lebensqualität gleichzusetzen. Nikotinabstinenz: Bei fehlendem Willen zur Nikotinkarenz soll eine Kurzintervention zur Raucherentwöhnung angeboten werden, da Rauchen zu einer deutlich rascheren Progredienz chronischer Lungenerkrankungen wie der COPD führt und die angebotenen Entwöhnungsprogramme greifen (Evidenzklasse A). Atemphysiotherapie: Ein entscheidendes Augenmerk gilt hier den schleimlösenden und -fördernden Maßnahmen, da freie Atemwege die Atemarbeit logischerweise verringern (dynamische Hyperinflation bzw. "Air- Trapping"). Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

17 3.3.2 Spezialisierung auf folgende Indikationen - COPD - Asthma - Pneumonie - Lungenfibrose - Pulmonale Hypertonie - Ventilatorische Insuffizienz - Heimbeatmung - Schlafapnoe - Z. n. Langzeitbeatmung 3.4 Unterstützende Therapie - Ernährungsmedizin Die richtige Ernährung ist Grundpfeiler zur Aufrechterhaltung von Gesundheit, zur Behandlung von Erkrankungen und Prognose bestimmend. Sie sollte weit über den Reha-Aufenthalt hinaus fortgeführt werden, daher insbesondere auch schmackhaft sein und die individuelle Situation berücksichtigen ( Lebensstil ) Ziele und Inhalte der ernährungsmedizinischen Rehabilitation - Erfassung des Ernährungsstatus, Festlegung der Ziele unter Berücksichtigung von individuellen Lebenssituationen, Alter, Begleiterkrankung, Vorlieben etc. im Rahmen einer ernährungsmedizinischen ärztlichen Sprechstunde - Praktische Umsetzung der Therapie in der Ernährungsberatung - Einzelberatung, Gruppenvorträge - Angebot eines leitlinienorientierten Kostformkatalogs - Behandlung von Adipositas mittels Bewegungstherapie, verschiedener Reduktionskostformen (Mischkost, bilanzierte Diäten), evtl. bei Bedarf psychologische Mitbetreuung - Behandlung von Untergewicht (optimale Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung, Mahlzeitenregime, Kalorienanreicherung, Trinkkost) - Spezifische Behandlung verschiedener Erkrankungen z.b. Fettstoffwechselstörung, Hypertonus, KHK, Herzinsuffizienz, CED, Niereninsuffizienz etc. 3.5 Unterstützende Therapie Diabetologie Eine leitliniengerechte Behandlung (medikamentös und ernährungstherapeutisch) stellt eine wichtige Erweiterung der Rehabilitation besonders von Patienten mit Gefäßerkrankungen aber auch allen anderen internistischen Erkrankungen dar. Hier erfolgt im Rahmen der Rehabilitation eine individuelle Erfassung des Status sowie der Verbesserung der Medikation einschließlich Schulung, in Kombination mit der Ernährungstherapie Ziele und Angebote der diabetologischen Rehabilitation Neben den allgemeinen Zielen einer Rehabilitation chronisch Kranker, wie Verbesserung der Lebensqualität, der körperlichen Funktion-/ Leistungsfähigkeit, des psychischen Befindens, der sozialen Wiedereingliederung und Teilhabe, Verbesserung der Prognose, der Kosteneffektivität usw. beinhalten die spezifischen diabetologischen Ziele u.a.: - Schulung und Einzelberatung (hinsichtlich Erkrankung, medikamentöse und nicht medikamentöse Therapieeinstellung, Behandlung von Komplikationen etc.) - Gewichtsreduktion /-stabilisierung Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

18 - Erlernen einer Diabetes gerechten Ernährung - Erkennung und Behandlung von Risiko fördernden Nebenerkrankungen - Spezifische Bewegungstherapie bei Diabetes - Screening auf Diabetes mellitus bei Risikogruppen 3.6 Unterstützende Therapie - Physiotherapie Die Klinik erbringt ihre therapeutischen Leistungen nach den Vorgaben der Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL, Ausgabe 2007) bezüglich: - Dauer - Frequenz - Höchstteilnehmerzahl in Gruppen - Qualifikation der Ärzte und Therapeuten 3.7 Apparative Ausstattung und Diagnostik Apparative Ausstattung: - Trainings- und Sportgeräte - Fahrradergometer mit üblicher Ausstattung (drehzahlunabhängige Fahrradergometer mit EKG-Überwachung) - Sequenztrainingsgeräte für die dynamische Kräftigung großer Muskelgruppen - Kleingeräte für die Gestaltung eines angepassten bewegungstherapeutischen Angebots (z.b. Liegematten, Bälle, Bänder, Seile, bewegungstherapeutische Spielgeräte). - Pulsuhren (Polar) - Nordic Walking Stöcke - Defibrillator (2x manuell, 1x automatisch / AED) - Tragbare O2-Geräte (Flüssigsauerstoff) 6x - Möglichkeit der Pulsoxymetrie - Überwachung Heimbeatmung Diagnostik: - 12-Kanal-EKG - Langzeit-EKG - Abdomensonografie / Schilddrüsensonografie / Carotisdoppler - Echokardiografie, Stressechokardiografie / TEE - Bodyphlethysmografie - Blutgasanalyse (BGA), Pulsoxymetrie, CO-Messung - Messung der Diffusionskapazität - Schrittmacher / ICD / CRT-Kontrolle einschließlich AV / VV-Optimierung - Laboruntersuchung einschließlich Lipidprofil - Langzeit-Blutdruckmessung - Röntgen-Thorax - CT/MRT in Kooperation mit dem Marienhospital Aachen - Schlafapnoediagnostik (Screening, Polygraphie bis hin zur Polysomnografie) - Einleitung einer nächtlichen Maskentherapie (ncpap / CS-Therapie) - Blutzuckermessung - Spiroergometrie mit Belastungs-BGA und Laktatmessung - Koronarangiografie in Kooperation mit der RWTH Aachen Die folgende Übersicht verdeutlicht die hohe Anzahl der durchgeführten Untersuchungen mittels unserer apparativen Ausstattung der Rehaklinik. Die Rehaklinik An der Rosenquelle ist als Weiterbildungsstätte Innere Medizin für 18 Monate sowie Rehabilitationswesen für 12 Monate durch die Ärztekammer Nordrhein zugelassen. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

19 Untersuchungen Anzahl EKG 2608 Bodyphlethysmografie 1309 Blutgasanalyse (BGA) 2132 Ergometrie 39 Spiroergometrie 298 Langzeit-EKG 292 CO-Messung 99 Langzeit-Blutdruck 179 Echokardiografie 989 Transösophageale Echokardiografie 17 Stressecho 625 Carotis-Doppler 779 Sonografie allgemein 478 Nierendoppler 58 Schrittmacherkontrollen 124 ICD-Kontrollen (Defi) 153 CRT-Kontrollen 93 Event-Recorder-Kontrollen 63 Abdomen / Pleurasonografie 510 Polygrafie / Polysomnografie 221 Einleitung Heimbeatmung / ncpap 15 Gesamt Unterstützende Therapie / Behandlungselemente - Ärztliche Behandlung und Betreuung, Planung und Überwachung des Rehabilitationsprogramms - Versorgung mit Arznei- und Verbandsmitteln - Physiotherapie / Krankengymnastik einschließlich Physikalischer Therapie - Bewegungstherapie und Sporttherapie - Ergotherapie - Psychologische Beratung / Psychotherapie - Psychosoziale Beratung (auch bei Fragen zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben) und Betreuung - Programme zur Information, Motivation und Schulung (Gesundheitsbildung, Gesundheitstraining) - Krankenpflege - Maßnahmen in Bezug auf die Teilhabe am Arbeitsleben (z.b. Belastungserprobung, Arbeitstherapie) - Ernährungsberatung Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

20 3.9 Medizinische Notfallversorgung Mögliche und nicht immer vermeidbare Zwischenfälle wie Stürze und Unfälle werden systematisch erfasst, um das Auftreten solcher Ereignisse zu analysieren und auf ein Minimum zu reduzieren. Dies erfolgt in einem Formblatt, um einen standardisierten Informationsfluss zu gewährleisten. Die Dokumentation und Analyse von Fehlern sind wichtige Elemente eines stetigen Verbesserungsprozesses. Über das Marienhospital Aachen (ebenfalls unter der Trägerschaft der Katholischen Stiftung) kann jederzeit eine entsprechende Abklärung einschließlich berufsgenossenschaftlicher Aufnahme erfolgen. Bei akut auftretenden gesundheitlichen Problemen, wie z.b. Herz-Kreislaufbeschwerden kann der Patient auf die Kompetenz eines speziell ausgebildeten Notfallteams aus Ärzten und Pflegekräften vertrauen. Dieses Notfallteam sowie alle anderen Mitarbeiter der Klinik werden regelmäßig in Fort- und Weiterbildungskursen geschult. Zur Notfallversorgung steht ein zentraler Raum mit folgenden Apparaturen zur Verfügung: - Telefon - Notfallliege - 12-Kanal-EKG - Defibrillator - Sauerstoffversorgung - Pulsoxymetrie / Rhythmusüberwachung - Notfallkoffer mit Intubationsbesteck - Blutgasanalyse-Gerät - Notfalllabor (Troponinstreifentest) - Blutzuckerkontrolle Eine Verlegung in ein Akutkrankenhaus ist durch die städtische Notfallversorgung innerhalb von 5-10 Minuten gewährleistet. Es besteht eine 24-Stunden Präsenz eines Arztes im Haus. Weiterhin sind Defibrillatoren sowohl im Pflegebereich als auch im Therapiebereich vorhanden. Die Therapieabteilung verfügt über einen Defibrillator im Trainingsraum. Bei einem Notfall wird neben dem Arzt eine Pflegekraft alarmiert, die mit dem Notfallkoffer sofort zur Physiotherapie kommt. Dort erfolgt die Versorgung vor Ort oder der Transport mit Liege zum zentralen Notfallraum. Notfallkoffer und Geräte werden regelmäßig kontrolliert (1x / Woche) und eine fahrbare Notfallliege steht im Therapieraum zur Verfügung. Das Personal (Physiotherapie, Pflege, Ärzte) nimmt regelmäßig alle 8 Wochen an Notfallübungen einschließlich Reanimationstraining teil. Nicht zuletzt besteht jederzeit die Möglichkeit der intensivmedizinischen Versorgung in Kooperation mit dem Marienhospital Aachen oder der Akut-Herzkatheteruntersuchung (Klinikum der RWTH Aachen). Eine entsprechende Verlegung ist im Stadtgebiet Aachen innerhalb von wenigen Minuten möglich. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

21 3.10 Dokumentation der Therapie Patientenakte Der Rehabilitationsverlauf wird mittels einer elektronischen sowie papiergeführten Patientenakte dokumentiert. Dies gewährleistet einen optimalen Informationsfluss der Ärzte und Therapeuten über den aktuellen Behandlungszustand unserer Patienten. Inhalt der Patientenakte: - Individueller Rehabilitationsplan des Rehabilitanden betreffend Art, Häufigkeit und Intensität der Behandlungselemente - Teilnahmedokumentation des Rehabilitanden in einem Behandlungsheft - Sämtliche erhobenen anamnestischen Daten - Klinische Befunde und deren Interpretation - Definiertes Rehabilitationsziel - Bewertung des Rehabilitationserfolges durch Zwischenuntersuchungen in bestimmten Zeitabständen - Angaben zu den Visiten und Teambesprechungen / Fallkonferenzen - Abschlussuntersuchung und Abschlussbefundung - Entlassungsbericht Entlassungsbericht Nach Beendigung der Rehabilitationsmaßnahme erhalten der behandelnde niedergelassene Arzt und der zuständige Rehabilitationsträger des Patienten einen Entlassungsbericht. Inhalt des Entlassungsberichtes: - Rehabilitationsverlauf unter Angabe der durchgeführten Reha-Maßnahmen - Ergebnisse der abschließenden Leistungsdiagnostik - Sozialmedizinische Beurteilung - Empfehlungen für weiterführende Leistungen zur Sicherung des Rehabilitationserfolges - Empfehlungen zur Wiedereingliederung in das soziale Umfeld bzw. zur psychosozialen Betreuung Die Gesamtbeurteilung stützt sich auf verschiedene Parameter, die während der Therapie festgestellt werden: - Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben unter Bezugnahme auf den beruflichen Kontext - Leistungsfähigkeit im Alltag, bezogen auf die Selbständigkeit bei den Verrichtungen des täglichen Lebens - Psychosoziale Situation des Patienten, wie z.b. der Krankheitsverarbeitung - Beurteilung der möglichen Vermeidung oder Minderung von Pflegebedürftigkeit - Beurteilung des Lebensstils einschließlich der Kontextfaktoren und der Motivation zur Lebensstilveränderung Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

22 4 Mitarbeitende Berufsgruppe Ärzte Anzahl (Vollzeitstellen) Qualifikationen Leitender Arzt (Chefarzt) 1 Facharzt für Innere Medizin/Pneumologie/Kardiologie/Rehabilitationswesen Oberärztin 1 Fachärztin für Innere Medizin/Spezialisierung Ernährungsmedizin Funktionsoberärztin 1 Fachärztin für Orthopädie Fachärztin 1 Fachärztin für Innere/Allgemeinmedizin Fachärztin 1 Facharzt für Anästhesiologie Assistenzarzt 1 Spezialisierung für Unfallchirurgie/Orthopädie Assistenzarzt 1 in Weiterbildung Summe 7 Pflegedienst Pflegedienstleitung 1 Examinierte Krankenschwestern 15 Nicht-examinierte Pflegekräfte 2 Summe 18 Therapeuten Diplom-Psychologe 1 Physiotherapeuten 10 Therapie, Bobath, PNF, Lymphdrainage, Rückenschule Ergotherapeuten 1 Sporttherapeuten 2 Masseure 4 Diplom-Sozialarbeiter 2 Ernährungsberatung 1 Summe 21 Gesamt 47 Stand: Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung 5.1 Qualitätspolitik Die Zielsetzungen und Absichten innerhalb der Trägerschaft unter der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen, zu der auch die Rehaklinik An der Rosenquelle gehört, sind in der allumfassenden Qualitätspolitik niedergeschrieben. Im Zentrum all unserer Bestrebungen steht der Mensch in seiner ganzheitlichen Betrachtung. Aus diesem Grunde handeln wir stets nach unserem Leitsatz: Von der Vorbereitung auf eine natürliche Geburt bis zur umfassenden häuslichen, ambulanten und stationären Betreuung kranker und alter Menschen bieten wir Hilfen vorbeugender, heilender, lindernder, rehabilitierender und remobilisierender Art an und nehmen sie in die marktorientierte Unternehmenspolitik auf der Basis sozial-karitativer Ausrichtung auf. Das bedeutet, in allen Zyklen des menschlichen Lebens Partner in Gesundheits- und Betreuungsfragen zu sein. Qualität ist somit kein Zufall, sondern immer das Ergebnis hoher Ziele, von Engagement, intelligenter und innovativer Strategie sowie ihrer geschickten Umsetzung. Unser oberstes Ziel Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

23 Verantwortung und Führung Mitarbeiterorientierung Wirtschaftlichkeit Prozessorientierung Zielorientierung Fehlervermeidung Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Kommunikation ist es dabei, allzeit unsere gesamten Kräfte und Fähigkeiten für das Wohl der uns anvertrauten Menschen optimal einzusetzen. Die Grundprinzipien unserer Qualitätspolitik werden durch das folgende Schaubild dargestellt. Patientenorientierung Christliches Menschenbild Christliches Menschenbild: Der Grundstein und das Fundament unseres Hauses bestehen aus dem christlichen Menschenbild. Der Mensch ist Geschöpf und Abbild Gottes. Dies bedeutet für uns, jeden Menschen gleichsam mit Respekt zu begegnen und seine Würde mit seiner individuellen Persönlichkeit; unabhängig von Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, Religion, Beruf oder Behinderung, zu achten. Wir haben Ehrfurcht vor dem von Gott geschenkten Leben in jedem Stadium und sind stets bemüht, es von der Zeugung bis zum Tod zu schützen und zu achten. Verantwortung und Führung: Die Leitungsebene erfüllt eine Vorbildfunktion und schafft durch kooperatives Führen die Rahmenbedingungen für das Gelingen unserer Qualitätspolitik. Sie hat es sich zur Führungsaufgabe gemacht, den Mitarbeitenden Freiheits- und Entscheidungsspielräume einzuräumen. So hat sich in unserem Hause eine kreative Eigendynamik entwickelt, die ausschlaggebend für das gute und qualifizierte Gelingen unserer täglichen Arbeit ist. Zeitgleich bedingt die Eröffnung von Freiheits- und Entscheidungsspielräumen aber auch die Erwartungshaltung, dass jeder Mitarbeitende für sein Handeln und seine Leistungen die Verantwortung trägt, offen für konstruktive Kritik ist und aktiv Verbesserungsvorschläge einbringt. Mitarbeiterorientierung: Ein erfolgreiches Unternehmen kann nur im Miteinander funktionieren. Dies geschieht durch ein kooperatives Zusammenwirken über alle Berufsgruppen und Hierarchieebenen hinweg. Dabei sind uns die Kompetenz, die Erfahrung und die Weiterentwicklung eines jeden Mitarbeitenden wichtig. Wir fördern den Austausch von Ideen, um in jeder Situation das Bestmögliche für die uns anvertrauten Menschen und unsere Mitarbeitenden zu erreichen. Indem wir gemeinsam zielgerichtet arbeiten, bündeln wir unsere Energien. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

24 Wirtschaftlichkeit: Die allgemein schwierige wirtschaftliche Situation im Gesundheitswesen ist allseits bekannt. Durch strategische Planungen und eine solide wirtschaftliche Basis gelingt es trotz stetiger Veränderungen der Rahmenbedingungen, den Menschen nach wie vor in den Mittelpunkt des Leistungsgeschehens zu rücken und keine Nachteile in der Patientenversorgung entstehen zu lassen. Auf der Grundlage einer traditionell gewachsenen, hochwertigen medizinischen Schwerpunktversorgung spielen alle Einrichtungen der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen (freigemeinnützige Stiftung privaten Rechts) als Gesamtheit eines innovativen und leistungsfähigen Gesundheits- und Dienstleistungszentrums für die Gesundheitsversorgung in der gesamten Region Aachen eine herausragende und unverzichtbare Rolle. Dieser hohen Verpflichtung und Verantwortung gegenüber allen Patienten, Bewohnern, Besuchern, Angehörigen, Mitarbeitenden und der gesamten Öffentlichkeit sind wir uns bewusst und stellen uns dieser, trotz wirtschaftlich schwieriger Verhältnisse, seit rund 160 Jahren unserer Geschichte. Prozessorientierung: Den Weg des Patienten während seiner Behandlung durch das Krankenhaus betrachten wir nicht nur in einzelnen Schritten, sondern sehen diesen Weg als gesamten Prozess an. Diese Betrachtungsweise ermöglicht eine Optimierung der Abläufe, wodurch den Patienten ein angenehmer Aufenthalt unter Beachtung eines ökonomischen Ressourceneinsatzes ermöglicht wird. Unser Kernprozess gestaltet sich wie folgt: Die Einführung von klinischen Behandlungspfaden für einzelne Krankheitsbilder unterstützt diese Prozessorientierung. Zielorientierung: Unser oberstes Ziel ist es, allzeit unsere gesamten Kräfte und Fähigkeiten für das Wohl der Menschen optimal einzusetzen. Hierfür liegen langfristige strategische Ziele vor. Durch einen hohen Flexibilisierungsgrad schaffen wir es, auf Veränderungen, gerade bezüglich des schnelllebigen Wandels der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen, zu reagieren und unsere Ziele jeweils aktiv danach auszurichten. Fehlervermeidung: Fehler sind in jedem Gewerbe möglich, ganz gleich ob ein Produkt hergestellt oder eine Dienstleistung erbracht wird. Im Gesundheitssektor können riskante Situationen oder Fehler allerdings schwerwiegende Folgen haben, denn es geht immer um die Gesundheit oder sogar das Leben von Menschen. Aus diesem Grunde hat bei uns die Risikominimierung oberste Priorität. Durch die Standardisierung von Arbeitsabläufen, die durch die Prozessorientierung entstanden sind, versuchen wir präventiv Risiken zu vermeiden. Doch auch außerhalb der festgelegten Standards können riskante Situationen entstehen. Um diese im Ursprung und somit früh genug zu erkennen, erheben wir Qualitätsindikatoren, deren regelmäßige Überprüfung uns wie ein Ampelsystem auf riskante Abweichungen von den Standards aufmerksam macht. Ist trotz aller Bemühungen doch ein Fehler entstanden, leiten wir neben der Fehlerbehebung umgehend eine Analyse ein und treffen vorbeugende Maßnahmen, um zukünftig das Risiko einer Wiederholung zu vermeiden. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

25 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung geht zurück auf unsere Unternehmensphilosophie, worin die Verbesserung als permanenter Prozess verstanden wird. Die Grundlage unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses basiert auf unterschiedlichsten Teilbereichen, so z.b.: - Patientenbefragung - Mitarbeiterbefragung - Qualitätskennzahlen / Indikatoren - Qualitätszirkeln - Leitungsbesprechungen - Audits - Anregungen, Kritikpunkte, Beschwerden unserer Patienten und Mitarbeiter etc. Diese Teilbereiche binden wir in den Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA) ein: Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Tätigkeiten unseres Qualitätsmanagements sind die Grundlage zur Erstellung eines Maßnahmenplans. Nach der Planung (Plan) erfolgt die Umsetzung (Do) der Verbesserungsmaßnahmen. Anschließend werden die Auswirkungen und Ergebnisse der Umsetzung mit den Planungszielen verglichen, kontrolliert (Check) und falls nötig erneut optimiert. Dieser standardisierte Zyklus, des wiederholten Reagierens auf festgestellte Differenzen zwischen dem geplanten Soll- und dem tatsächlichen Ist-Zustand, begründet die aktive kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und Arbeit unseres Hauses. Reagieren (Act) bedeutet somit, dass nach der Kontrolle keine Stagnierung erfolgt, sondern dass die Verbesserung und Optimierung unserer Prozesse weiter anhält und bei Bedarf ein erneuter PDCA-Zyklus folgt. Kommunikation: Die Qualitätspolitik und die damit verbundenen Aktivitäten möchten wir intern mit unseren Patienten und Mitarbeitern, als auch extern mit der Öffentlichkeit kommunizieren. Dabei bedienen wir uns der Instrumente aus der Kommunikationswissenschaft, um die vielfältigen Zielgruppen zu erreichen: - monatlich erscheinende Stiftungs-News - Informationsbroschüren/ Flyer - regelmäßig erscheinende Hauszeitschrift - Qualitätszirkel - Internetauftritt - Veröffentlichungen in der Lokal- und der Fachpresse - Informationsveranstaltungen, wie das Brustsymposium, den Tag der offenen Tür und zahlreiche Veranstaltungen sowohl für Fach- als auch für Laienpublikum. Patientenorientierung: Sämtliche genannten Maßnahmen dienen der Unterstützung und Optimierung bei unserem Streben nach einer höchst möglichen Patientenorientierung. Übergreifend sehen wir bei all unseren Bemühungen die Aufgabe, den Patienten im höchsten Maße zufrieden zu stellen. Dabei berücksichtigen wir die wichtigsten Wünsche unserer Patienten und Angehörigen nach: - Integration des Patienten in die Behandlung - Patientengerechter Aufklärung über Diagnostik und Therapie - Die Anwendung aktueller Leitlinien und Pflegestandards - Angemessene Servicequalität - Ambulante, teilstationäre und stationäre Behandlungsmöglichkeiten - Zusammenarbeit mit vor- und nachbehandelnden Institutionen Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

26 - Service über das Krankenhaus hinaus aus einer Hand durch die Einrichtungen der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen als Dach-Organisation Die Möglichkeit, vielfältige Angebote zur Behandlung und Pflege von ambulanten bis stationären Patienten innerhalb der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen anzubieten, bedeutet eine qualitative Rundumbetreuung der uns anvertrauten Menschen (z.b. Krankenhaus, Reha-Klinik, Altenpflege, ambulante häusliche Pflege, Zentrum für Gesundheitsförderung etc.). Das optimierte Zusammenwirken sämtlicher fachlicher Kompetenzen, angebotenen Dienstleistungen und Einrichtungen befähigt uns zu einer Betreuung der Menschen aus einer Hand und zu einem Höchstmaß an Patientenorientierung. 5.2 Qualitätsmanagement / Zertifizierung Im Gegensatz zu landläufigen Meinungen, wonach Qualität primär in der Wirtschaft den Eingang in das Denken und Handeln gefunden hat, spielt der Qualitätsgedanke in der Heilkunde bereits seit Jahrhunderten eine bedeutsame Rolle. Durch gesetzliche Forderungen nach einem integrierten Qualitätsmanagement-Systems (QM-System), aber auch durch Maßnahmen der Selbstverwaltung, hat sich der Stellenwert des Qualitätsgedankens in den letzten Jahren deutlich erhöht. Gemeinsam mit den Qualitätssicherungsverfahren (QS) bietet ein Qualitätsmanagement-System die Chance, die Qualität in der täglichen Leistung zu steigern. Ein solches QM-System soll als Hilfsmittel dienen und komplexe Abläufe und Strukturen systematisch steuern, um somit die angestrebte und gebotene Qualität zu erreichen. Darüber hinaus trägt ein QM-System dazu bei, eine höhere Sicherheit bei diesen komplexen Abläufen zu erreichen, Kosten zu reduzieren und den Mitarbeitenden eigenverantwortliches Handeln im Rahmen klarer Vorgaben zu ermöglichen. Jeder einzelne Mitarbeitende trägt durch seinen persönlichen Einsatz zur Qualität der Dienstleistungen bei. Dadurch erhöht sich nicht nur das Vertrauen der Patienten bzw. der zu betreuenden Menschen, sondern auch der Mitarbeitenden, Führungskräfte und Träger in die Einrichtung. Die Gesundheit ist des Menschen größtes Gut! Mit großem Aufwand wurde in allen Arbeitsbereichen der Klinik seit 2009 sukzessive ein Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 9001:2008 eingeführt und sozusagen mit Leben gefüllt. Durch eine angestrebte Zertifizierung wollte man nicht nur gesetzliche Auflagen erfüllen, sondern die eigenen Anstrengungen und Aktivitäten einer objektiven Überprüfung von außen unterziehen. Das umfassende QM-System der Rosenquelle ist schließlich Ende Mai 2012 durch zwei unabhängige Auditoren von der LGA InterCert Zertifizierungsgesellschaft mbh (Nürnberg) in einem zweistufigen Audit mit Datum vom 02. Juli 2012 erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2008 sowie gemäß den Anforderungen der DEGEMED (Auditleitfaden 5.0) einschließlich der Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement gemäß der Vereinbarung auf Ebene der BAR nach 20 Abs. 2a SGB IX zertifiziert worden. Dieses Zertifikat besitzt eine Gültigkeit von drei Jahren, wobei in jedem Kalenderjahr ein sog. Überwachungsaudit stattfindet, um eine durchgängig hohe Qualität des QM-Systems zu gewährleisten. Alle Mitarbeitenden der Rehaklinik An der Rosenquelle sind zu Recht froh und stolz, durch die externen Auditoren eine hervorragende Leistungsfähigkeit im Sinne einer patientenorientierten und qualitativ hochwertigen Versorgung bescheinigt zu bekommen. 5.3 Qualitätssicherung Die Rehaklinik hat mit der Fachabteilung Orthopädie am externen Qualitätssicherungsprogramm QS-Reha der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) teilgenommen. Dieses Programm beinhaltet eine klinikvergleichende Prüfung der Struktur-, Prozess und Ergebnisqualität und schließt die Ermittlung der Patientenzufriedenheit ein. 5.4 Qualitätsziele Übergeordnetes Ziel unserer täglichen Bemühungen ist die stetige Zufriedenheit der Kunden mit der von uns erbrachten Leistung. Zu unseren Kunden zählen wir unsere Patienten und deren Angehörige, die niedergelassenen Ärzte, Kooperationspartner und Kostenträger. Unsere Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

27 Qualitätsziele richten sich nach unserem Leitgedanken. In einem Qualitätszielplan werden die Ziele festgelegt und sind Bestandteil der jährlichen Unternehmensplanung unseres Hauses. 5.5 Instrumente des Qualitätsmanagements Stetige Zufriedenheit unserer Kunden erreichen, z.b. durch den Einsatz zahlreicher Instrumente, unter anderem PDCA Zyklus (und dessen eingesetzte Werkzeuge) - Beschwerdemanagement - Patientenbefragung - PDCA Zyklus planen, durchführen, kontrollieren, anpassen: Monatliche Treffen der Pflegekräfte Kontrolle und Dokumentation der Behandlung Kennzahlen Beschwerdemanagement Als kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen betrachten wir es als Selbstverständlichkeit, den von unseren Patienten vorgebrachten Beschwerden oder Anregungen nachzugehen und bei etwaigen Missständen Abhilfe zu schaffen. Dies geschieht entweder auf direktem Wege oder durch Weiterleitung an die zuständige Abteilung. Dem Patienten steht auch die Möglichkeit offen, Anregungen oder Beschwerden anonym vorzubringen. Hierfür steht an zentraler Stelle im Verwaltungsbereich der Klinik ein Briefkasten zur Verfügung. Rückmeldungen und Beschwerden werden überdies auch über den Patientenfragebogen erfasst. Darüber hinaus stehen leitende Mitarbeiter aus der Pflege und Verwaltung zur Verfügung, um mündlich vorgebrachte Anregungen und Beschwerden entgegenzunehmen und in Kooperation mit den anderen Abteilungen abzuarbeiten. Auf diese grundsätzliche Möglichkeit des unmittelbaren Gespräches werden alle Patienten bereits zu Beginn des Aufenthaltes in einem persönlichen Begrüßungstreffen ausdrücklich hingewiesen, das zweimal wöchentlich für neu angereiste Patienten stattfindet Patientenbefragung Als ein wichtiges Instrument der internen Qualitätssicherung wird die kontinuierliche Patientenbefragung genutzt. Hierzu steht ein Patientenfragebogen zur Verfügung, der jedem Patienten persönlich ausgehändigt wird und der auf Wunsch anonym individuell ausgefüllt werden kann. Die subjektiv erlebte Zufriedenheit des einzelnen Patienten wird anhand folgender Bereiche durch jeweils verschiedene qualifizierte Fragen detailliert abgefragt: - Qualität der medizinischen und ärztlichen Versorgung einschl. Diagnostik - Qualität der therapeutischen Behandlungen - Qualität der pflegerischen Versorgung - Qualität der Unterbringung (Patientenzimmer, allgemeine Atmosphäre) - Qualität der Verpflegung In der Vergangenheit waren verschiedene Bewertungssystematiken (z.b. Schulnotensystem) insbesondere für ältere Patienten nicht immer transparent bzw. eindeutig. Um die Aussagekraft bzw. -richtung der einzelnen Patientenurteile unzweifelhaft zu definieren, wird nun eine dreistufige Bewertung angeboten, die zudem durch die grafische Darstellung mit sog. Smileys ( = gut ; = geht so ; = schlecht ) eine intuitive Verständlichkeit erleichtert. Darüber hinaus bietet der Fragebogen eine abschließende Gesamtbewertung der Klinik an (z.b. Wie beurteilen Sie die Gesamtleistung der Rehaklinik An der Rosenquelle? ; Würden Sie unser Haus an Freunde oder Bekannte weiterempfehlen? ). Ferner gibt es Raum zur freien Formulierung von positiven Bewertungen, persönlichen Wünschen, konstruktiven Anregungen oder Kritikpunkten. Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

28 Schließlich kann abschließend der Wunsch geäußert werden, bei Bedarf nochmals einen persönlichen Kontakt zur Klärung weiterer Fragen oder angesprochener Kritikpunkte seitens der Rehaklinik herzustellen. Die Auswertung der abgegebenen Patientenfragebögen erfolgt kontinuierlich, wobei im Einzelfall auch nach einer Entlassung nochmals Kontakt zum jeweiligen Patienten aufgenommen wird, sofern er dies ausdrücklich wünscht oder die Gesamtbetrachtung der Bewertung wie auch konkrete, singuläre Kritikpunkte dies sinnvoll erscheinen lassen. In Absprache mit den jeweils zuständigen Bereichsleitungen werden vorgebrachte Anregungen nach Möglichkeit zeitnah umgesetzt. Beschwerden werden hinsichtlich ihrer Ursachen analysiert, um gezielte Maßnahmen der Verbesserung einzuleiten. Im Jahr 2014 stuften 77% der Patienten (Anzahl n = 214), die die Frage nach der Gesamtleistung der Rehaklinik beantworteten (Gesamtanzahl n = 277), die Gesamtleistung der Klinik als sehr gut und gut ein. Weitere 50 Patienten (18%) waren zufrieden mit der Leistung. Lediglich 14 Patienten (5%) waren ausreichend bis gar nicht zufrieden. Dieses Ergebnis freut das Team der Rehaklinik und spornt gleichzeitig an, künftig noch mehr Patienten mit ihren Leistungen zu überzeugen. Kommentar [s1]: Bitte Zahlen 2014 Gesamtleistung 2014 ausreichend 4% mangelhaft 1% befriedigend 18% sehr gut 34% gut 43% Rehaklinik An der Rosenquelle, Kurbrunnenstraße 5, Aachen

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