Inhaltsverzeichnis. Geschäftsbericht Vorwort. 3. Tarifpolitik im Zeichen der Krise Arbeitgeberverband Lippe stellt sich neu auf.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhaltsverzeichnis. Geschäftsbericht Vorwort. 3. Tarifpolitik im Zeichen der Krise Arbeitgeberverband Lippe stellt sich neu auf."

Transkript

1 Geschäftsbericht 2009

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort. 3 Tarifpolitik im Zeichen der Krise Arbeitgeberverband Lippe stellt sich neu auf. 4 Lagebericht Die lippische Wirtschaft im Jahr 2009 in schwerer Zeit. 5 Berichte der angeschlossenen Verbände Metall- und Elektroindustrie. 6 Tarifabschluss für Krisenmanagement. 7 Kunststoffindustrie. 8 Holzindustrie. 10 Einzelhandel. 12 DEHOGA. 14. Verbandsarbeit Strukturwandel in Lippe ein kurzer Abriss der Verbandsgeschichte 16 Oliver Wittke zu Gast beim Arbeitgeberverband Lippe. 18 Der AGV in den Medien. 18 Die Mitgliedsfirmen-Übersicht. 20 Ihre Ansprechpartner Geschäftsbericht 2009

3 Vorwort Walter Metzen, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Lippe Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder des Arbeitgeberverbandes, das Jahr 2009 stand im Zeichen der größten, weltweiten Wirtschaftskrise seit Unsere Betriebe in Lippe standen je nach Branche, Produkten und Exportabhängigkeit mehr oder weniger im Sog dieser allgemeinen degressiven Entwicklung. Der bundesweite Trend eines starken Umsatzeinbruchs im Maschinenbau zeigte sich leider mit einem durchschnittlichen Umsatzrückgang von über 1/3 auch in Lippe. Bei der Elektroindustrie sowie der kunststoffverarbeitenden Industrie in Lippe sind Rückgänge von annähernd ähnlichem Umfang zu verzeichnen. Mit 8 % ist der Umsatzrückgang in der hiesigen Holzindustrie vergleichsweise moderat ausgefallen. Viele unserer Unternehmen in Lippe haben die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise in diesem Jahr also voll zu spüren bekommen. Die Rückgänge bei Auftragseingang und Produktion sind außerordentlich und auch die Ertragssituation hat sich in vielen Unternehmen gravierend verschlechtert. Wobei es in diesen schwierigen Zeiten in allen Branchen auch Unternehmen gibt, die einen atypischen Verlauf zu verzeichnen hatten; sei es, dass sie die Krise kaum erreicht hat oder eben sehr stark von ihr erfasst wurden. Dem Auftragsrückgang folgte das Auslastungsproblem. Unsere Betriebe waren z.t. nur bis zu 70 % ausgelastet - für etwa 1/3 der Beschäftigten gab es also keine Arbeit. Die Betriebe sind trotz dieser Entwicklung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung in diesen Krisenzeiten voll nachgekommen, indem sie alles Mögliche getan haben, um Beschäftigung zu halten. Die Entwicklung der Belegschaften ist trotz der zum Teil katastrophal eingebrochenen Auftragslage bei der überwiegenden Zahl der lippischen Unternehmen konstant geblieben. Die Unternehmen haben einen Arbeitsplatzerhalt in Krisenzeiten letztlich auf Kosten ihrer eigenen Ertragslage möglich gemacht. Auf diese Leistung können wir stolz sein! Die geschilderte angespannte Ertragslage der Unternehmen belegt, dass bei den kommenden Tarifrunden deutliche Zurückhaltung angesagt ist, damit eine wirtschaftliche Erholung erleichtert wird. Nachdem die Gewerkschaften im Jahr 2009 keine Lohnzurückhaltung übten die Abschlüsse lagen je nach Branche zwischen 2 und 4 % linearer Entgelterhöhung scheint es jetzt bei der Beurteilung der schwierigen Lage Übereinstimmung mit uns zu geben. Erstmals akzeptiert etwa die IG Metall offen den Produktivitätsfortschritt als wichtigsten Indikator für eine vertretbare Tariferhöhung. Die frühen Sondierungen zur Tarifrunde 2010 in der Metall- und Elektroindustrie vermieden jedenfalls die sonst üblichen Rituale - dies ist zumindest eine hoffnungsfrohe Botschaft. Ende 2009 scheint wieder mehr Optimismus in die lippischen Betriebe zurückzukehren. Einen sich ankündigenden selbsttragenden Aufschwung belegen entsprechende Umfrageergebnisse allerdings nicht, denn die Steigerung der Auftragseingänge bezieht sich auf die stark eingebrochene Basis des Jahres Weitere Risiken für einen Aufschwung bestehen in auslaufenden staatlichen Konjunkturprogrammen, steigender Arbeitslosigkeit, der Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar (bei fehlenden Spielräumen für Preiserhöhungen) sowie eingeschränkten Investitionen. Unsere mittel- und langfristigen Perspektiven sind allerdings gut es gilt jetzt, eine schwierige Durststrecke erfolgreich zu überwinden. Am Ende des Weges da bin ich sicher werden wir auch diese Krise meistern. Dazu wünsche ich Ihnen viel Erfolg und eine glückliche Hand! 3

4 Tarifpolitik im Zeichen der Krise Arbeitgeberverband Lippe stellt sich neu auf Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes NRW, Dr. Luitwin Mallmann, war am 9. Juni 2009 zu Gast auf der Mitgliederversammlung des Arbeitgeberverbandes Lippe in Blomberg. Mallmann betonte in seiner Rede, dass sich die Tarifpolitik in den letzten 10 Jahren stark verändert habe. Insbesondere sei es möglich, flexible Lösungen zu finden, die unter Anwendung des Tarifvertrages auch Arbeitsplätze sichern können. Mallmann betonte hierbei, dass die Tarifpolitik nicht der Königsweg sei, aber ein Löschmittel, was wir zur Verfügung haben. Dr. Luitwin Mallmann, Hauptgeschäftsführer der Unternehmer NRW und Metall NRW. Auf der Mitgliederversammlung des Arbeitgeberverbandes, die am 3. Februar 2010 im Hause der Firma Weidmüller in Detmold stattfand, gab es maßgebliche Änderungen im Vorstand des Arbeitgeberverbandes. Für den ausscheidenden Busso Freise, ehemaliger Inhaber der Wiese Modewelt in Detmold, ist Thomas Voss, Fa. Schlichting Mode & Textil, Lage, in den Vorstand des Arbeitgeberverbandes nachgerückt. Voss ist u. a. Vorsitzender der Werbegemeinschaft Lage und Vorstandsmitglied des Einzelhandelsverbandes Ostwestfalen-Lippe. Er vertritt damit die Interessen des Einzelhandels im Vorstand des Arbeitgeberverbandes. Der Einzelhandelsverband ist bereits seit 1998 unter dem Dach der lippischen Arbeitgeber in der Arminstraße 11 in Detmold ansässig. Neu in den Vorstand gewählt wurde bereits im vergangenen Jahr Dieter Mesch vom Waldhotel Bärenstein. Mesch ist amtierender Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Lippe, der seit Oktober 2009 ebenfalls im Hause des lippischen Arbeitgeberverbandes ansässig ist. Der neue und alte Vorstand des Arbeitgeberverbandes Lippe v. l.: Olaf Begemann, Busso Freise, Walter Metzen und Thomas Voss, nicht im Bild Dieter Mesch. 4 Geschäftsbericht 2009

5 Die lippische Wirtschaft 2009 in schwerer Zeit Das Jahr 2009 war in allen Branchen der lippischen Wirtschaft durch massive Auftragsrückgänge bis zu teilweise 50 % zum Vorjahresniveau gekennzeichnet. 122 Betriebe erzielten einen Umsatz in Höhe von 3,88 Mrd. (Vorjahr 4,9 Mrd. /-20,75 %). Der Umsatzrückgang betraf das Inlands- wie auch das Auslandsgeschäft gleichermaßen. Die Zahl der Beschäftigten sank nur leicht auf , also um 3,4 %. Ein weiteres Absinken konnte nur durch die erhebliche Inanspruchnahme von Kurzarbeit verhindert werden. Hier haben - und dies muss lobend hervorgehoben werden - die Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit in Detmold die Firmen hervorragend unterstützt. 5

6 Metall- und Elektroindustrie Trotz eines Umsatzrückganges von 25,1 % auf insgesamt noch 1,4 Mrd. EUR hat sich die Beschäftigtenzahl in der Elektroindustrie dank der massiv eingesetzten Kurzarbeit lediglich um 3,6 % verringert. Der Umsatzeinbruch ergab sich fast in gleicher Höhe, sowohl im Auslands- als auch im Inlandsmarkt. Die Wirtschaftskrise hat den lippischen Maschinenbau am stärksten getroffen. Hier sank der Umsatz um 34,5 % auf nur noch 277 Mio. EUR. Auch hier erfolgte der Umsatzeinbruch sowohl im Inlands- wie im Auslandsgeschäft. Die Beschäftigtenzahl sank um 7,45 % auf Beschäftigte. 6 Geschäftsbericht 2009

7 Tarifabschluss für Krisenmanagement Innovative Instrumente für Beschäftigungssicherung Zum ersten Mal ist es in der Metallindustrie gelungen, einen Tarifabschluss vorzeitig und ohne die üblichen Rituale zu erzielen. Angesichts der Krisensituation haben die Tarifvertragsparteien verantwortungsbewusst und besonnen gehandelt. Auch inhaltlich ist der neue Abschluss als richtungsweisend und innovativ zu bezeichnen, da der neue Tarifvertrag Zukunft in Arbeit (ZiA) den Unternehmen mehr Möglichkeiten bietet, Arbeitsplätze zu sichern. Entscheidend war in der Tarifrunde 2009/2010 jedoch auch die Regelung der Entgelthöhe. Die Beschäftigten der Metallindustrie erhalten eine Einmalzahlung von 320 EUR. Erst ab dem 1. April 2011 werden die Entgelte tabellenwirksam um 2,7 % für 12 Monate bis zum erhöht. Weiterhin enthält die Entgeltregelung wieder differenzierende Elemente, die Firmen individuelle Anpassungen erlauben. Der Tarifvertrag ZiA ermöglicht den Unternehmen, die Kosten der Kurzarbeit zu senken. Zum einen können tarifliche Sonderzahlungen kurzarbeitergeldfähig gemacht werden, zum anderen besteht die Möglichkeit, nach Auslaufen der gesetzlichen Kurzarbeit die Arbeitszeit auf bis zu 26 Stunden abzusenken mit einem entsprechenden Teilentgeltausgleich für die Arbeitnehmer. 7

8 Kunststoffindustrie Die lippische Kunststoffindustrie mit insgesamt Beschäftigten (minus 3,03 %) verzeichnete nach 2008 auch im Jahr 2009 einen weiteren Umsatzrückgang und zwar um 25,2 %. Das Auslandsgeschäft brach um 27,8 %, das Inlandsgeschäft um 24,6 % ein, so dass lediglich noch ein Gesamtumsatz von 353 Mio. EUR zu verzeichnen war. Auch in dieser Branche konnten Entlassungen in größerem Umfange nur durch den massiven Einsatz von Kurzarbeit vermieden werden. 8 Geschäftsbericht 2009

9 Tarifabschluss in der kunststoffverarbeitenden Industrie Die Entgeltverhandlungen vor dem Hintergrund der starken Wirtschaftskrise gestalteten sich sehr schwierig. Trotz intensiver Darstellung der Umsatzund Kostensituation der lippischen Firmen war die IG Metall nicht bereit, dieses Zahlenmaterial bei der Entgeltfindung zu berücksichtigen. Die Gewerkschaft handelte nach dem Motto: Wir brauchen mehr Geld, wir wollen mehr Geld, unabhängig von der wirtschaftlichen Situation der Firmen. Nach mehreren Gesprächsrunden wurde dann folgende Vereinbarung getroffen: Wiederinkraftsetzung des alten Tarifvertrages für den Zeitraum Juli bis November 2009 ab Dezember 2009 bis Juni 2010 eine Erhöhung von 2,2 % Einmalzahlung im Januar 2010 in Höhe von 100 EUR Die Vereinbarung ist für die Kunststoffunternehmen angesichts der Krise gerade noch vertretbar. In Einzelfällen war die Grenze der Belastbarkeit überschritten, so dass Sondertarifverträge geschlossen werden mussten. 9

10 Holzindustrie Die lippische Holzindustrie ist in 2009 noch verhältnismäßig glimpflich davongekommen. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr nochmals um 5,1 %, wobei der Auslandsumsatz stärker zurückging als der Inlandsumsatz. Dies ist wohl auf die weiter anhaltende Konsumfreude der Bevölkerung trotz Krise zurückzuführen. Ein leichtes Plus war sogar bei den Beschäftigtenzahlen zu verzeichnen (+1,53 %). Auch war die Kurzarbeit weit weniger verbreitet als in anderen Branchen. Die KölnMesse zum Jahreswechsel hat für das Jahr 2010 positive Signale gesetzt, so dass die Branche zumindest von einem leichten Aufwärtstrend ausgeht. Anders als in Lippe wurde die deutsche Holzindustrie mit -13,5 % und die Möbelindustrie mit -11,5 % im Umsatz ungleich heftiger betroffen. Auch das sonstige Zugpferd der Möbelindustrie, die Küchenmöbelindustrie, musste mit -9,2 % einen herben Umsatzrückgang hinnehmen. Für 2010 ist eine wesentliche Steigerung nicht zu erwarten, obwohl die KölnMesse eine leichte Hoffnung in der Branche aufkommen lässt. 10 Geschäftsbericht 2009

11 11

12 Einzelhandel Bilanz 2009 Der Einzelhandel erlebte im Jahr 2009 einen zwar schmerzlichen, aber keinesfalls dramatischen Umsatzrückgang. Anders als viele Branchen tritt der Einzelhandel bereits seit vielen Jahren auf der Stelle. Das galt auch für Nach Ergebnissen des statistischen Bundesamtes hat der klassische Einzelhandel, also ohne Kfz-Handel, Brennstoff und Apotheken, 2009 nominal 1,6 % weniger umgesetzt als noch im Vorjahr. Ähnlich konnte sich der lippische Einzelhandel im Jahre 2009 behaupten. Mit einem Jahresumsatz von rund 1,6 Mrd. EUR liegt der lippische Einzelhandel im Bundestrend. Attraktive und vielseitige Einkaufsregion die Offensive und versucht, den Konsum weiter aktiv zu beleben. Verkaufsoffene Sonntage und Stadtfeste in den lippischen Innenstädten stehen dabei bei den Kunden weiterhin hoch im Kurs. Handel und Stadtentwicklung Ein weiterer Trend setzt sich fort. Die Innenstädte können sich im Standortwettbewerb weiterhin behaupten. Überdurchschnittlich gut läuft es bei den Geschäften in guten Innenstadtlagen. Diese Entwicklung wird sich nach unserer Einschätzung in Zukunft weiter verstärken. Denn trotz des harten Standortwettbewerbes sind unsere Innenstädte nach wie vor die Einkaufsstandorte Nr. 1. Lippe konnte und kann sich auch in Zukunft besonders durch seine intakten historischen Innenstädte als vielseitige und attraktive Einkaufsregion behaupten. Damit ist der lippische Einzelhandel zwar nicht in jedem Fall ein Fels in der Brandung. Er geht aber in Verband verbessert Rahmenbedingungen Ausgelöst durch die neue NRW Landesgesetzgebung hilft der Einzelhandelsverband bei der Ausweisung von neuen Einzelhandelsflächen, um diese an städte- 12 Geschäftsbericht 2009

13 baulich integrierten Standorten in einer verträglichen Größenordnung anzusiedeln. Mit neuen klaren Regeln und entsprechenden Einzelhandelskonzepten geht es um das Kulturgut Innenstadt und um die Beurteilung von verträglichen und sinnvollen Erweiterungen. Hier bringen wir unseren Sachverstand zum Wohle aller in die allgegenwärtige Diskussion um Kaufkraftabflüsse. Ausblick wird für den Einzelhandel kein Zuckerschlecken. Die Folgen der Krise werden uns noch beschäftigen, wenn es für andere Branchen wieder bergauf geht. Dennoch gehen wir für 2010 davon aus, dass der Einzelhandel in Lippe keinen Rückschlag erleiden wird und das Vorjahresniveau gehalten werden kann. 13

14 DEHOGA Neues aus der Geschäftsstelle Zum Jahreswechsel 2009 gab es im DEHOGA Lippe einen Wechsel in der Geschäftsführung. Jürgen Gedamke, der seit 1977 erfolgreich die Geschicke des Landesverbandes leitete, wurde in einer Feierstunde mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verband verabschiedet. Sein Nachfolger, Kai Buhrke, leitet ab 1. Januar 2009 hauptamtlich den Landesverband. Im Oktober 2009 gab es auch einen örtlichen Wechsel: Mit dem Einzug in das moderne Bürogebäude des Arbeitgeberverbandes bekommt der DEHOGA Lippe eine auf die Mitgliederinteressen zugeschnittene Geschäftsstelle, die auch nach außen hin einen Aufbruch in die Zukunft des Verbandes signalisiert. Stolze Gewinner mit Gratulanten (v.l.): Ann-Kathrin Schekelmann, Februar 2009 das bundesweit anerkannte Zertifizierungsprogramm ServiceQualität Deutschland nun auch im Teutoburger Wald anbieten. In zahlreichen Informationsveranstaltungen haben wir die Idee der Initiative vermittelt. Dank intensiver Öffentlichkeitsarbeit nutzen schon jetzt zahlreiche Betriebe und Institutionen in unserer Region die Instrumente zur Verbesserung ihrer Servicequalität. Lippe-Tag auf der INTERNORGA Verabschiedet wurde Jürgen Gedamke (2. v.r.) u.a. von Landrat Friedel Heuwinkel (r.), Präsident Dieter Mesch (M.), Nachfolger Kai Buhrke sowie Vizepräsident Horst Tappe (l.). ServiceQualität Deutschland Nur über ein qualitativ hochwertiges Angebot kann die Wettbewerbsfähigkeit der touristischen Betriebe in der Region langfristig gesichert werden. Aus diesem Grund kooperiert der DEHOGA Lippe mit dem Projektträger Tourismus NRW e.v. und kann so seit Der Präsident des DEHOGA Lippe, Dieter Mesch, konnte bei der Eröffnung des Lippe-Tages am 13. März 2009 eine Vielzahl von Ehrengästen auf der 83. INTERNORGA in Hamburg begrüßen. Sie alle waren begeistert von der Atmosphäre der gastronomischen Fachmesse und dem Ambiente des Lippe- Tages. In seiner Ansprache betonte Dieter Mesch, dass Ferienregionen wie Lippe auf ein gutes Angebot in der Gastronomie und Hotellerie angewiesen seien. Um bei der Qualität ständig am Ball zu bleiben, sei deshalb auch die Teilnahme an Wettbewerben mit anderen Bundesländern wichtig, um zu erkennen, auf welchem Niveau sich die eigenen Ausbildungsbetriebe und Auszubildenden befinden. Besonders aufmerksam verfolgte deshalb auch die lippische Delegation den Kochwettbewerb mit den anderen Landesverbänden in der Gläsernen Küche. 14 Geschäftsbericht 2009

15 Rene Rasch, IHK-Hauptgeschäftsführer Axel Martens, Maria Franke, Cajus Caesar, MdB, Julia Penner und DEHOGA-Präsident Dieter Mesch. Wettbewerbsnachteile beseitigen Ganz im Zeichen der Pro Sieben Prozent-Kampagne des gesamten deutschen Gastgewerbes stand der Delegiertentag des DEHOGA Lippe im Juni Präsident Dieter Mesch betonte die Wichtigkeit dieser DEHOGA-Initiative gerade auch vor dem Hintergrund der schlechten wirtschaftlichen Situation der Branche. Noch nie waren wir so vereint, wie jetzt, wo es darum geht, durch eine längst überfällige Mehrwertsteuerreduzierung eine spürbare Entlastung für unsere Branche zu erreichen, begeistert sich Mesch. Sind Pro Sieben Prozent : (v.r.): Präsident Dieter Mesch, Vizepräsident Horst Tappe, zweiter Vorsitzender Peter Berger vom Ortsverein Extertal-Barntrup, Geschäftsführer Kai Buhrke, Schatzmeister Udo Niermann sowie die Beisitzer Gerhard Klocke und Michael Delker. 15

16 Gastbeitrag für den Geschäftsbericht 2009 Strukturwandel in Lippe ein kurzer Abriss der Verbandsgeschichte Ulrich Thomas Hauptgeschäftsführer der lippischen Arbeitgeberverbände von Im Jahr 2010, also im 65. Jahr des Bestehens der lippischen Verbände, gibt es nur noch einen Arbeitgeberverband ein langer Weg. Die Auflösung der zentralwirtschaftlichen Strukturen nach dem Ende des Krieges führte sehr früh zur Verbandsbildung in einem noch nicht existierenden Land Nordrhein-Westfalen. Es war deshalb nur natürlich, auf die Länder zurückzugehen, die vor der Gleichschaltung im Jahre 1933 existierten. So findet sich in den Verbandsarchiven eine Verordnung vom 27. August 1945, die den bisherigen Reichstreuhänder für Arbeit durch die Leiter der Landesarbeitsämter ersetzt. Etwa zugleich werden die Vertreter der Wirtschaftsgruppe Holz Westfalen-Lippe von der englischen Besatzungsmacht aufgefordert, sich zu organisieren. Hintergrund ist, die Besatzungsmacht muss den Möbelbau für die Rheinarmee organisieren. Die britische Besatzungsmacht lässt abweichend von der zentralen Struktur zuvor Organisationen der Wirtschaft, also allgemeine Verbände, nur auf Kreisebene zu. Fachliche Organisationen dürfen die Kreisgrenzen überschreiten und mehrere Kreise umfassen. Die fachliche Organisation, also hier die Holzindustrie, wird als einzige Organisationsform auf Landesebene Lippe zugelassen. Da die Holzindustrie der bestimmende Industriezweig in Lippe nach dem Kriege war, kam es zur Verbandsbildung und zur ersten Mitgliederversammlung im Juli Zugleich wurde auch die Tarifarbeit aufgenommen und war maßgeblich für mehr als 100 Betriebe in Lippe. Im November 1948 wurde der Industrie-Ausschuss Land Lippe - Arbeitgeberverband der lippischen Industrie - (ausgenommen die Holzindustrie) gegründet. Das Organisationsgebiet des Industrie-Ausschusses umfasst mit den Kreisen Detmold und Lemgo zwei Landkreise und weicht damit von den Vorgaben der Militärregierung, allgemeine Verbandsorganisationen nur auf Landkreisebene zuzulassen, ab. Die Verbände werden in der Gründungs- und Anfangsphase geschäftsführend betreut durch Dr. Droegenkamp (Holz) und Dr. Beine (Industrie). Eine der wesentlichen Aufgaben ist die Tarifpolitik. Die Holzindustrie verhandelt Löhne, Gehälter, Ausbildungsvergütungen und den Mantel für ihren Industriezweig mit der Gewerkschaft Holz. Der Industrieausschuss verhandelt die Löhne und Ausbildungsvergütungen für die Metaller mit der IG Metall, für die Nahrungsmittelhersteller mit der NGG, für die Textilhersteller mit der IG Textil, Bekleidung. Für die Angestellten findet er einen branchenübergreifenden Tarifvertrag für die Angestellten der lippischen Industrie. Beide Verbände entwickeln sich parallel und nehmen zum Teil gleiche Aufgaben wahr. Der Holzverband als wirtschafts- und sozialer Arbeitgeberverband organisiert sich auf Bundesebene im Hauptverband der deutschen Holzindustrie. Der Industrie-Ausschuss organisiert sich in der Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände. Mitte der fünfziger Jahre kommt es in beiden Verbänden zum Geschäftsführerwechsel. Wilhelm Großkurth folgt Dr. Droegenkamp, Dr. Röpke wird Nachfolger von Dr. Beine. Die nächsten 20 Jahre wurden von einem gewissen Konkurrenzdenken zwischen den Verbänden begleitet. Beide Verbände erheben den Anspruch, der Arbeitgeberverband für alle lippischen Unternehmen zu sein, insbesondere bei der Wahrnehmung sozialer und allgemeiner Belange. Während dieser Zeit nimmt ein Strukturwandel seinen Fortgang, der gekennzeichnet ist durch ein allmähliches Schwinden der Holzdominanz und eine stetige Zunahme der Metall- und Elektro-Industrie, der leistungsfähigen kunststoffverarbeitenden Industrie, die sich aus den alten Zelluloidwarenfabriken entwickelt sowie des Dienstleistungsgewerbes in Lippe. 16 Geschäftsbericht 2009

17 Beim nächsten Geschäftsführerwechsel im Holzverband - Ulrich Thomas folgt Wilhelm Großkurth - ergibt sich die Möglichkeit, bei dem anstehenden Personalwechsel im Industrie-Ausschuss - Dr. Roepke scheidet 1980 aus - den Dualismus zu überwinden. Beide Organisationen sind selbstbewusste Verbände, so dass es nur möglich war, eine Bürogemeinschaft zu bilden und die Geschäftsführung in Personalunion mit dem Geschäftsführer des Holzverbandes zu bilden. Damit war ein wesentlicher Schritt für die Industrie, in Gemeinsamkeit zu gehen, getan. Der Strukturwandel geht unvermindert weiter. Die lippische gewerbliche Industrie schrumpft zwar langsam, aber kontinuierlich. So gab es 1975 über Beschäftigte in der gewerblichen Wirtschaft Lippes, im Jahre 2009 waren es noch etwa Im Jahre 1975 war jeder 3. Beschäftigte in der Holzindustrie, die damals ca Menschen beschäftigte, tätig. Heute, also 2009, sind etwa Menschen in der Metall- und Elektro-Industrie beschäftigt und knapp in der Holzindustrie. Eine vergleichbare Entwicklung nimmt auch der Einzelhandel in Lippe. Er ist sehr kleinteilig strukturiert und daher einem erheblichen Wandel unterworfen. Die Einzelhändler denken daher über eine Verschmelzung mit dem Einzelhandelsverband Ostwestfalen nach. Der im Einzelhandelsverband anstehende Personalwechsel - der Geschäftsführer Reise wechselte im Jahre 1998 in den Ruhestand - führt zur Verschmelzung des Einzelhandelsverband Lippe mit dem Einzelhandelsverband Ostwestfalen zum Einzelhandelsverband Ostwestfalen-Lippe. Um den Lippern aber eine leistungsfähige Einzelhandelsverbands-Geschäftsstelle zu erhalten, entschließen sich die Industrieverbände und der Einzelhandelsverband Lippe im Jahre 1999, den Arbeitgeberverband Lippe zu gründen, der als Verband der Verbände agiert. Der Strukturwandel verschärfte sich zu Anfang des neuen Jahrtausends. Traditionsreiche Unternehmen der Holzindustrie - zum Teil älter als 100 Jahre - scheiden aus dem Markt aus mit der Folge, dass gegen Ende des ersten Jahrzehnts eine nennenswerte Holz- und Möbelindustrie in Lippe nicht mehr vorhanden ist. Um die lippischen Belange bei weiterhin stagnierender Mitgliederzahl zu stärken, beschließen die Industrieverbände, sich zu verschmelzen und einen einheitlichen Arbeitgeberverband zu bilden - weiterhin mit dem Einzelhandelsverband Ostwestfalen-Lippe. Ein Personalwechsel im Hotel- und Gaststättenverband Lippe (DEHOGA Lippe) - Geschäftsführer Gedamke scheidet nach 31 Jahren aus und ihm folgt Kai Buhrke, der schon für den Arbeitgeberverband und für den Einzelhandelsverband tätig ist - ermöglicht eine Zusammenarbeit auch mit dem DEHOGA Lippe. Mit der Bündelung aller Arbeitgeberinteressen im Arbeitgeberverband Lippe, auch die Kreishandwerkerschaft ist seit kurzem kooperatives Mitglied, ist ein Weg beschritten, der es dem nunmehr einheitlichen Verband erlaubt, dem Strukturwandel, der weiterhin stattfindet, erfolgreich zu begegnen. Ulrich Thomas verabschiedet Mit dem Abschluss der Vereinigung und des Umwandlungsprozesses ist Ulrich Thomas im Rahmen einer Feierstunde verabschiedet worden. Sein Nachfolger wurde zum 1. Juli 2009 Rechtsanwalt Marc-Henning Galperin. Walter Metzen, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes, würdigte die Verdienste von Ulrich Thomas für die lippische Verbändelandschaft. Er betonte, dass Thomas in seiner 34-jährigen Tätigkeit die lippische Verbändelandschaft zu einer schlagkräftigen Einheit zusammengeführt hat. Neben Walter Metzen würdigten unter anderem Dr. Reinhard Göhner, Hauptgeschäftsführer der BDA, Dr. Luitwin Mallmann, Hauptgeschäftsführer Arbeitgeber NRW, und Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer HDH, den Einsatz von Ulrich Thomas insbesondere im Bereich der Tarifpolitik. Marc-Henning Galperin wurde im Rahmen der Verabschiedung offiziell als neuer Hauptgeschäfts führer vorgestellt. 17

18 Oliver Wittke zu Gast beim Arbeitgeberverband Lippe Der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU und Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Wirtschaft, Mittelstand und Energie, Oliver Wittke, war am 19. Februar 2010 zu Gast beim Arbeitgeberverband Lippe. Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes, Walter Metzen, konnte auch Walter Kern, MdL, begrüßen. In einer zweistündigen Veranstaltung fand bei der Firma Zumtobel in Lemgo ein reger Austausch zu wirtschaftspolitischen Themen zwischen dem Landespolitiker, Unternehmern und Vertretern von Wirtschaftsverbänden statt. Oliver Wittke ließ sich von den Unternehmern die wirtschaftliche Lage schildern und erfuhr, dass bei einigen Unternehmen Aufwärtstendenzen bei der Auftragslage zu erkennen sind. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, zu verdeutlichen, dass die Landespolitik insgesamt mehr für die mittelständischen Unternehmen im Kreis Lippe unternehmen müsse. So seien die Unternehmen etwa mit zu viel Verwaltungsarbeit belastet, die sich zunehmend aus gesetzlichen Vorgaben aus Brüssel ergäbe. Auch habe man das Gefühl, dass die Region mit ihren Besonderheiten mehr in Düsseldorf wahrgenommen werden müsse. Dies beträfe auch Themen aus den Bereichen Verkehrs- und Strukturpolitik. Wittke stellte zum Thema Bürokratieabbau fest, dass z.b. die Planfeststellungsverfahren schneller geworden seien. Politik und Wirtschaft waren sich einig, den wirtschaftspolitischen Dialog im Interesse beider Seiten fortzusetzen. Demnächst werden dazu Politiker anderer Parteien beim AGV Lippe zu Gast sein. Foto v.l.: Walter Metzen, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes, Oliver Wittke, stellv. Landesvorsitzender der CDU, Walter Kern, MdL 18 Geschäftsbericht 2009

19 Der AGV in den Medien 19

20 Die Mitgliedsfirmen- Übersicht 20 Geschäftsbericht 2009

21 Landes-Brandversicherungsanstalt Ein Unternehmen der Provinzial Rheinland Holding Die Versicherung der Sparkassen 100 Jahre SCHLICHTING anziehend modisch 21

22 Ihre Ansprechpartner Das Team des Arbeitgeberverbandes ist Ihnen gern bei der Lösung Ihrer Probleme behilflich. Rechtsanwalt Marc-Henning Galperin Hauptgeschäftsführer Rechtsanwalt Hans-Peter Hemmersbach Geschäftsführer Dipl.-oec. Kai Buhrke Geschäftsführer Annette Engemann Sekretariat Nicole Brieger Sekretariat Annette Krehemeier Buchhaltung Regina Thiele Sekretariat AGV/DEHOGA 22 Geschäftsbericht 2009

23 Impressum Herausgeber: Arbeitgeberverband Lippe e V Arminstraße 11, Detmold Fotos: Kai Buhrke, Matthias Ulrichs, Mitgliedsunternehmen Gesamtherstellung: Druckerei und Verlag Hermann Bösmann GmbH

24 Arbeitgeberverband Lippe e V Arminstraße Detmold Postfach Detmold Telefon Fax info@agv-lippe de www agv-lippe de

KONJUNKTURBERICHT IV/2015

KONJUNKTURBERICHT IV/2015 KONJUNKTURBERICHT IV/2015 Jahreskonjunktur endet mit guter Geschäftslage Erwartungen für 2016 deutlich pessimistischer Das Jahr 2015 ist für die meisten Unternehmen in der Region erfolgreich zu Ende gegangen.

Mehr

HDH. Marktentwicklung Furnier in Deutschland. Konsumklima im Juni optimistisch. Holz: Kleineres Umsatzplus im Monat April

HDH. Marktentwicklung Furnier in Deutschland. Konsumklima im Juni optimistisch. Holz: Kleineres Umsatzplus im Monat April Marktentwicklung Furnier in Deutschland Die Furnierproduktion in Deutschland ging im Jahr 2013 um 9,7 % auf 72,5 Mio. zurück. Damit setzte sich der seit 2009 anhaltende negative Trend fort. Die deutschen

Mehr

Moderate Lohnerhöhungen

Moderate Lohnerhöhungen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tarifpolitik 15.12.2017 Lesezeit 3 Min. Moderate Lohnerhöhungen Während im Jahr 2017 vor allem in den Dienstleistungsbranchen verhandelt wurde,

Mehr

Wirtschaftsstruktur Vorarlberg. und Wirtschaftskrise

Wirtschaftsstruktur Vorarlberg. und Wirtschaftskrise Wirtschaftsstruktur Vorarlberg und Wirtschaftskrise 27. Mai 2009 27.5.2009 / 1 Wirtschaftsstruktur Vorarlberg 8.672 Betriebe, 107.316 Beschäftigte (Stand Juli 2008) 67 % sind Kleinbetriebe mit bis zu 5

Mehr

in der Thüringer Industrie sowie in umsatzstarken Industriewirtschaftszweigen

in der Thüringer Industrie sowie in umsatzstarken Industriewirtschaftszweigen - März 2010 Detlev Ewald Referat III.1 Produzierendes Gewerbe, Bautätigkeit Telefon: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise in der Thüringer

Mehr

V e r h a n d l u n g s e r g e b n i s vom 18. Februar 2010

V e r h a n d l u n g s e r g e b n i s vom 18. Februar 2010 V e r h a n d l u n g s e r g e b n i s vom 18. Februar 2010 zwischen METALL NRW Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.v. und der IG Metall Bezirksleitung Nordrhein-Westfalen

Mehr

Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten

Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Branchenstatistik Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Stand: April 2016 Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe in Niedersachsen Inhaltsverzeichnis Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe 3 Beschäftigte 4 Auszubildende

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Pharmaindustrie 12.03.2015 Lesezeit 3 Min Auf Wachstumskurs Sie gehört zu den innovativsten Branchen Deutschlands und bietet mehr als 110.000

Mehr

Verbandsinformation Tarifnachrichten/Soziales Nr. 03/18 Datum:

Verbandsinformation Tarifnachrichten/Soziales Nr. 03/18 Datum: Verbandsinformation Tarifnachrichten/Soziales Nr. 03/18 Datum: 29.01.2018 An unsere Mitgliedsunternehmen T E R M I N V O R S C H A U Di., 06.02.2018 Tarifschulung, Stuttgart Do., 15.03.2018 Personalleiterkreis,

Mehr

Tarifvertrag Zukunft in Arbeit. Arbeitsplätze und Einkommen in der Krise gesichert. Oliver Burkhard. Tarifrunde Verhandlungsergebnis

Tarifvertrag Zukunft in Arbeit. Arbeitsplätze und Einkommen in der Krise gesichert. Oliver Burkhard. Tarifrunde Verhandlungsergebnis Stand: 18.02.2010 Tarifvertrag Zukunft in Arbeit Arbeitsplätze und Einkommen in der Krise gesichert Tarifrunde 2010 - Verhandlungsergebnis 18.02.2010 Oliver Burkhard Ausgangslage Die Krise ist noch nicht

Mehr

Sachsen-Anhalt. Metallindustrie. Abschluss: gültig ab: kündbar zum: TARIFVERTRAG ZUR BESCHÄFTIGUNGSSICHERUNG

Sachsen-Anhalt. Metallindustrie. Abschluss: gültig ab: kündbar zum: TARIFVERTRAG ZUR BESCHÄFTIGUNGSSICHERUNG IG Metall Vorstand Frankfurt am Main 005 48 100 347 026 00 Sachsen-Anhalt Industrie: Arbeiter Angestellte Auszubildende Metallindustrie Abschluss: 28.04.2003 gültig ab: 01.05.2003 kündbar zum: 31 12.2004

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. 5. März 2012, Stuttgart. Vorsitzender Südwestmetall Dr. Rainer Dulger SÜDWESTMETALL

PRESSEGESPRÄCH. 5. März 2012, Stuttgart. Vorsitzender Südwestmetall Dr. Rainer Dulger SÜDWESTMETALL PRESSEGESPRÄCH 5. März 2012, Stuttgart Vorsitzender Südwestmetall Dr. Rainer Dulger Fahrplan Tarifrunde 24.02. 06.03. 22.03. 31.03. 28.04. Forderungsbeschluss der IG Metall Kündigung Tarifvertrag, Übermittlung

Mehr

G e s c h ä f t s b e r i c h t

G e s c h ä f t s b e r i c h t Geschäftsbericht 2010 Inhaltsverzeichnis Vorwort. 3 Mit Leib und Seele: Für das Beste am Wirtschaftsleben. 4 Zweiter lippischer Unternehmertag................ 6 Lagebericht Die lippische Wirtschaft 2010

Mehr

Branchenbericht Gastgewerbe im Freistaat Thüringen Frühjahr 2017

Branchenbericht Gastgewerbe im Freistaat Thüringen Frühjahr 2017 Pressemitteilung 13/2017 Branchenbericht Gastgewerbe im Freistaat Thüringen Frühjahr 2017 Erfurt, 14. Juni 2017 / Mit der Auswertung Winter 2016/17 Ausblick Sommer 2017 stellt der DEHOGA Thüringen e.v.

Mehr

Holz: Inlands- und Auslandsumsätze steigen im Dezember 2017

Holz: Inlands- und Auslandsumsätze steigen im Dezember 2017 Holz: Inlands- und Auslandsumsätze steigen im Dezember 2017 Das Holzgewerbe vermeldete im Dezember 2017 einen Anstieg der Umsätze. Die Inlandsumsätze stiegen um 2,6 Prozent und die Auslandsumsätze um 5,2

Mehr

HDH. Ifo Geschäftsklimaindex sinkt merklich. Möbel: Kapazitätsauslastung leicht gesunken. Holz: Umsätze legen im November zu

HDH. Ifo Geschäftsklimaindex sinkt merklich. Möbel: Kapazitätsauslastung leicht gesunken. Holz: Umsätze legen im November zu Ifo Geschäftsklimaindex sinkt merklich Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich zum Jahresbeginn verschlechtert. Wie das ifo Institut mitteilt, sank der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche

Mehr

HDH. Griechen sparen an deutschen Möbeln. Sommer, Sonne, Sonderzahlung. Umsätze im April 2011 weiter im Plus

HDH. Griechen sparen an deutschen Möbeln. Sommer, Sonne, Sonderzahlung. Umsätze im April 2011 weiter im Plus Griechen sparen an deutschen Möbeln Europa redet viel über ein zweites Sparprogramm für Griechenland, obwohl die erste Streichliste bereits Erfolge zeigt leider zulasten der deutschen Möbelindustrie. Um

Mehr

Die konjunkturelle Entwicklung von Hotellerie und Gastronomie in Thüringen (Winter 2013/14 Ausblick Sommer 2014)

Die konjunkturelle Entwicklung von Hotellerie und Gastronomie in Thüringen (Winter 2013/14 Ausblick Sommer 2014) 22. Mai 2014 PM 17/2014 Aktueller DEHOGA Thüringen Branchenbericht 2013/14 zur DEHOGA Thüringen Jahrespressekonferenz Die konjunkturelle Entwicklung von Hotellerie und Gastronomie in Thüringen (Winter

Mehr

HDH. Langsameres Wirtschaftswachstum Konsumklima legt im Dezember 2016 zu. Holz: Inlands und Auslandsumsätze sinken

HDH. Langsameres Wirtschaftswachstum Konsumklima legt im Dezember 2016 zu. Holz: Inlands und Auslandsumsätze sinken Langsameres Wirtschaftswachstum 2017 Die globale Verunsicherung angesichts des Brexit-Votums und des Wahlsiegs von Donald Trump wirkt sich nach Einschätzung der Wirtschaftsforscher zunehmend negativ auf

Mehr

Holz: Inlands- und Auslandsumsätze steigen im November 2017

Holz: Inlands- und Auslandsumsätze steigen im November 2017 Holz: Inlands- und Auslandsumsätze steigen im November 2017 Das Holzgewerbe vermeldete im November 2017 einen Anstieg der Umsätze. Die Inlandsumsätze stiegen um 6,1 Prozent und die Auslandsumsätze um 18,7

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten

Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Branchenstatistik Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Stand: Mai 2013 Inhaltsverzeichnis Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe 3 Beschäftigte im niedersächsischen Gastgewerbe 4 Auzubildende im niedersächsischen

Mehr

Pressegespräch zur aktuellen Konjunkturlage im Kreis Minden-Lübbecke. 20. März :30 Uhr Barre s Brauwelt, Lübbecke

Pressegespräch zur aktuellen Konjunkturlage im Kreis Minden-Lübbecke. 20. März :30 Uhr Barre s Brauwelt, Lübbecke Pressegespräch zur aktuellen Konjunkturlage im Kreis Minden-Lübbecke 20. März 2019 14:30 Uhr Barre s Brauwelt, Lübbecke IHK-Konjunkturumfrage Kreis Minden-Lübbecke Frühjahr 2019 Zeitraum: 2. Januar 2019

Mehr

HDH. GfK: Einkommenserwartung mit Höchstwert. Furnier: Marktvolumen in Deutschland steigt. Holz: Umsätze legen im April zu

HDH. GfK: Einkommenserwartung mit Höchstwert. Furnier: Marktvolumen in Deutschland steigt. Holz: Umsätze legen im April zu GfK: Einkommenserwartung mit Höchstwert Im Gegensatz zum Wetter zeigt sich die Stimmung der deutschen Verbraucher im Frühsommer 2016 von ihrer sonnigen Seite. Für Juli 2016 prognostiziert der Konsumklima-

Mehr

Starker Umsatzrückgang bei elektronischen Komponenten im Jahr 2009

Starker Umsatzrückgang bei elektronischen Komponenten im Jahr 2009 Starker Umsatzrückgang bei elektronischen Komponenten im Jahr 2009 Der deutsche Markt für elektronische Komponenten wird nach Einschätzung des ZVEI-Fachverbands Electronic Components and Systems im laufenden

Mehr

Markus Scheib Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.v.

Markus Scheib Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.v. Wirtschaftspressekonferenz Wirtschaftspressekonferenz Chemie-Verbände Chemie-Verbände Baden-Württemberg, Baden-Württemberg, Donnerstag, Donnerstag, 5. März 2015, 5. März Stuttgart 2015, Stuttgart Markus

Mehr

HDH. Furnier: Handelsdrehscheibe Deutschland. Holz: Kleines Umsatzminus im April. Griechenlandkrise dämpft Konjunkturerwartung

HDH. Furnier: Handelsdrehscheibe Deutschland. Holz: Kleines Umsatzminus im April. Griechenlandkrise dämpft Konjunkturerwartung Griechenlandkrise dämpft Konjunkturerwartung Die bislang erfolglosen Bemühungen um eine Lösung der Schuldenkrise in Griechenland sowie die drohende Pleite des Landes scheinen nun doch die Konjunkturaussichten

Mehr

HDH. Deutsche Wirtschaft wächst moderat. Möbel: Kapazitätsauslastung ist gestiegen. Holz: Umsätze steigen im Februar

HDH. Deutsche Wirtschaft wächst moderat. Möbel: Kapazitätsauslastung ist gestiegen. Holz: Umsätze steigen im Februar Deutsche Wirtschaft wächst moderat Laut der Gemeinschaftsdiagnose der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute befindet sich die deutsche Wirtschaft in einem moderaten Aufschwung. So soll das

Mehr

in der Thüringer Industrie nach Kreisen

in der Thüringer Industrie nach Kreisen - Juni 2010 Detlev Ewald Referat Produzierendes Gewerbe, Bautätigkeit Telefon: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise in der Thüringer

Mehr

SALZ IST LEBEN - DIE SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG BERICHTET AUS

SALZ IST LEBEN - DIE SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG BERICHTET AUS SALZ IST LEBEN - DIE SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG BERICHTET AUS IHREM LEBEN Geschäftsverlauf Auf dem europäischen Salzmarkt war in Folge des lang anhaltenden Winters und den daraus resultierenden leeren

Mehr

Stärkung der Tarifbindung durch Tarifpolitik Erfahrungen aus der Metallindustrie 22. September 2016, Düsseldorf

Stärkung der Tarifbindung durch Tarifpolitik Erfahrungen aus der Metallindustrie 22. September 2016, Düsseldorf Tarifpolitische Tagung des WSI 2016 Stärkung der Tarifbindung durch Tarifpolitik Erfahrungen aus der Metallindustrie 22. September 2016, Düsseldorf Tarifbindung geht zurück Mitglieder von Gesamtmetall

Mehr

fakten zum thema arbeitsmarkt

fakten zum thema arbeitsmarkt fakten zum thema arbeitsmarkt Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU. Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU Die deutsche

Mehr

HDH. GfK: Einkommenserwartung auf Höchststand. Parkettproduktion in Deutschland rückläufig. Holz: Umsatzminus im Februar

HDH. GfK: Einkommenserwartung auf Höchststand. Parkettproduktion in Deutschland rückläufig. Holz: Umsatzminus im Februar GfK: Einkommenserwartung auf Höchststand Die Stimmung der Verbraucher entwickelt sich im April uneinheitlich. Das Konsumklima verbessert sich weiter, jedoch nicht mehr so stark. Für Mai prognostiziert

Mehr

HDH. Neuer Optimismus für deutsche Konjunktur. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Holz: Leichtes Umsatzplus im November

HDH. Neuer Optimismus für deutsche Konjunktur. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Holz: Leichtes Umsatzplus im November Neuer Optimismus für deutsche Konjunktur So schnell ändern sich die Zeiten: Nachdem im Herbst für viele Kommentatoren noch der nächste Abschwung vor der Tür stand, wird jetzt der Schalter wieder auf Optimismus

Mehr

Rund um die Uhr bereit

Rund um die Uhr bereit Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Reparatur und Instandhaltung 23.06.2017 Lesezeit 4 Min. Rund um die Uhr bereit Durch flexible Produktionsformen laufen Maschinen immer länger,

Mehr

HDH. Tarifentgelte steigen ab Mai Einkommensaussichten verbessern sich. Holz: Umsätze legen im Dezember zu

HDH. Tarifentgelte steigen ab Mai Einkommensaussichten verbessern sich. Holz: Umsätze legen im Dezember zu Tarifentgelte steigen ab Mai 2016 In der dritten Verhandlungsrunde wurde in Baden- Württemberg ein Pilotabschluss für die Tarifrunde der Deutschen Holz- und Kunststoffindustrie vereinbart. Arbeitgeber

Mehr

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 » Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Ziel der Erhebung»

Mehr

Konjunkturbild ostdeutscher Maschinenbau

Konjunkturbild ostdeutscher Maschinenbau II. Quartal 2013 Konjunkturbild ostdeutscher Maschinenbau Der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau zeigt sich zur Jahresmitte stabil. Die Kapazitätsauslastung und Auftragsreichweite bewegten sich im zweiten

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

IHK: Regionale Wirtschaft legt Verschnaufpause ein Positive Erwartungen wegen Auslandsgeschäft

IHK: Regionale Wirtschaft legt Verschnaufpause ein Positive Erwartungen wegen Auslandsgeschäft IHK: Regionale Wirtschaft legt Verschnaufpause ein Positive Erwartungen wegen Auslandsgeschäft Die Wirtschaft im IHK-Bezirk Ostfriesland und Papenburg arbeitete auch im ersten Quartal 2014 auf hohem Niveau.

Mehr

Spotlight Pharma: Hessen

Spotlight Pharma: Hessen Spotlight Pharma: Hessen Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht Hessen? 2 Hessen ist einer der traditionsreichsten und gleichzeitig bedeutendsten Pharmastandorte in Deutschland. Im Jahr

Mehr

Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen

Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen stellungnahme Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen Verbänden Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Mehr

Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten

Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Branchenstatistik Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Stand: Oktober 2018 Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe in Niedersachsen Inhaltsverzeichnis Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe 3 Beschäftigte 4 Auszubildende

Mehr

HDH. Wohnungsbau in Deutschland boomt. GfK: Konsumklima steigt leicht an. Holz: Umsätze sinken im März

HDH. Wohnungsbau in Deutschland boomt. GfK: Konsumklima steigt leicht an. Holz: Umsätze sinken im März Wohnungsbau in Deutschland boomt Die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen ist in Deutschland im ersten Quartal 2016 um 28,3 Prozent auf 71.236 gestiegen. Die meisten Wohnungen werden in Mehrfamilienhäusern

Mehr

Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen

Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Daten und Fakten der Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Agenda 1 Die Pharmaindustrie in Zahlen 2 Innovationstreiber Pharma 3 Forschende Pharma in Nordrhein-Westfalen Ergebnisse der vfa- Mitgliedererhebung

Mehr

KONJUNKTURBERICHT II/2016

KONJUNKTURBERICHT II/2016 KONJUNKTURBERICHT II/2016 Unternehmen erwarten kühlen Konjunkturherbst - Kaum Wachstumschancen für die regionale Wirtschaft Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingen bereiten den Unternehmen Sorgen, auch

Mehr

Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren

Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren Gute Arbeit braucht betriebliche Promotoren Schöneberger Forum 28./29. November 2012 Achim Meerkamp, ver.di-bundesvorstand Warum steht das Thema Gute Arbeit auf unserer Agenda? Leitbild einer modernen,

Mehr

Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich

Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich Kammer kompakt: Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich 1. Die bremischen Arbeitnehmer verdienten 2014 im Durchschnitt

Mehr

Globale Risiken und politische Maßnahmen bremsen Investitionen

Globale Risiken und politische Maßnahmen bremsen Investitionen VSW.Kompakt 27.11.2015 Globale Risiken und politische Maßnahmen bremsen Investitionen 1. Sachsens BIP-Wachstum dank Sondereffekten leicht überdurchschnittlich Das Wirtschaftswachstum in Sachsen lag im

Mehr

HDH. Parkettproduktion im 1. Halbjahr rückläufig. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Gutes Umsatzplus im Monat Mai

HDH. Parkettproduktion im 1. Halbjahr rückläufig. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Gutes Umsatzplus im Monat Mai Parkettproduktion im 1. Halbjahr rückläufig Die Produktionsmenge der deutschen Parkettindustrie ging laut interner Umfrage des Branchenverbandes vdp im ersten Halbjahr 2014 um 7,8 Prozent auf rund 5 Milliarden

Mehr

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 MEM-Industrie: Talsohle durchschritten - Nach stark rückläufigen Auftragseingängen im Jahr 2015

Mehr

Wirtschaftliche Kennzahlen der Holzwerkstoffindustrie

Wirtschaftliche Kennzahlen der Holzwerkstoffindustrie Seminar HWI, 28. Juni 2010 in Meschede Wirtschaftliche Kennzahlen der Holzwerkstoffindustrie Gesamtwirtschaftlicher Überblick Branchendaten Wachstum in Deutschland und der Welt Mit kleinen Schritte aus

Mehr

HDH. Brexit dämpft das Wirtschaftswachstum. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie

HDH. Brexit dämpft das Wirtschaftswachstum. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie Brexit dämpft das Wirtschaftswachstum Der geplante Austritt Großbritanniens aus der EU dämpft globale Wachstumserwartungen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht sich zu einer Reduktion seiner bisherigen

Mehr

2. Geschäftsklima, Dezember Verbraucherpreise, November Beschäftigungsentwicklung der NRW- Industrie, Oktober 2015

2. Geschäftsklima, Dezember Verbraucherpreise, November Beschäftigungsentwicklung der NRW- Industrie, Oktober 2015 Wirtschaftsinfo via Extranet An die Geschäftsleitungen 5. Januar 2016 1. Arbeitsmarkt, Dezember 2015 2. Geschäftsklima, Dezember 2015 3. Verbraucherpreise, November 2015 4. Beschäftigungsentwicklung der

Mehr

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _16 Januar 2016

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _16 Januar 2016 information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR 2016 Der Einzelhandel kann sich in einem günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld gut behaupten. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2015 um 1,7%. Den

Mehr

Wertschöpfung in Baden-Württemberg

Wertschöpfung in Baden-Württemberg Wertschöpfung in Baden-Württemberg Mit stabiler Beschäftigung erfolgreich sein. 1 INDEX TRAUB Weltfirmen im Drehsektor INDEX UND TRAUB zwei mittelständige Unternehmen im Raum Esslingen mit ca. 2000 Mitarbeiter.

Mehr

Sachsen Bank des Jahres

Sachsen Bank des Jahres Großer Preis des Mittelstandes 2014 Sachsen Bank des Jahres Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eg 02826 Görlitz Bank mit Bestnoten Die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eg mit Hauptsitz in

Mehr

KONJUNKTURBERICHT IV/2014

KONJUNKTURBERICHT IV/2014 KONJUNKTURBERICHT IV/2014 Regionale Wirtschaft schließt 2014 positiv ab Trotz Risiken optimistischer Start ins neue Jahr Für das vierte Quartal hat die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und

Mehr

6.1 Struktur des verarbeitenden Gewerbes, Bergbau & Gewinnung von Steinen & Erden. Betriebe *

6.1 Struktur des verarbeitenden Gewerbes, Bergbau & Gewinnung von Steinen & Erden. Betriebe * Industriestruktur: Betriebe und Beschäftigte 6. Industriestruktur 6.1 Struktur des verarbeitenden Gewerbes, Bergbau & Gewinnung von Steinen & Erden Betriebe * 2004 106 160 167 433 8.588 47.900 2005 101

Mehr

VDGH Präsentation Freitag, 11. Mai Zahlen und Fakten

VDGH Präsentation Freitag, 11. Mai Zahlen und Fakten VDGH Präsentation Zahlen und Fakten Laborausgaben vs. GKV Ausgabe 1995 2009 (indexiert) Gesundheitspolitische Entscheidungen werden häufig vor dem Hintergrund des Ausgabenanstiegs in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Mehr

HDH. Deutsche Wirtschaft wächst weiter. Mehr Neubauwohnungen im ersten Halbjahr. Holz: Inlandsumsatz und Auslandsumsatz nehmen im Juni 2016 leicht zu

HDH. Deutsche Wirtschaft wächst weiter. Mehr Neubauwohnungen im ersten Halbjahr. Holz: Inlandsumsatz und Auslandsumsatz nehmen im Juni 2016 leicht zu Deutsche Wirtschaft wächst weiter Die deutsche Wirtschaft hat ihren Wachstumskurs mit etwas abgeschwächtem Tempo fortgesetzt. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im zweiten Quartal 2016

Mehr

HDH. Holzfertigbau in Deutschland immer beliebter. Griechische Holzexporte explodieren. Holz: Umsatzminus im Januar

HDH. Holzfertigbau in Deutschland immer beliebter. Griechische Holzexporte explodieren. Holz: Umsatzminus im Januar Holzfertigbau in Deutschland immer beliebter Die Zahl der Baugenehmigungen für Ein und Zweifamilienhäuser sank in Deutschland 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf 97.744 Häuser. Gleichzeitig

Mehr

Horst-Werner Maier-Hunke. Präsident METALL NRW. Presse-Statement. 3. Verhandlung Tarifrunde Lösungsvorschlag zur Tarifrunde 2012

Horst-Werner Maier-Hunke. Präsident METALL NRW. Presse-Statement. 3. Verhandlung Tarifrunde Lösungsvorschlag zur Tarifrunde 2012 1 Horst-Werner Maier-Hunke Präsident METALL NRW Presse-Statement 3. Verhandlung Tarifrunde 2012 Köln, 18. April 2012 Lösungsvorschlag zur Tarifrunde 2012 2 Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie herzlich

Mehr

Noch deuten die Signale auf eine Fortsetzung der guten wirtschaftlichen Entwicklung hin. Eine global gesehen kräftige Konsum- und

Noch deuten die Signale auf eine Fortsetzung der guten wirtschaftlichen Entwicklung hin. Eine global gesehen kräftige Konsum- und 82256 Seite 1, im Dezember 2017 Vorstandsvorsitzender Klaus Knörr zur Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung für das Jahr 2018 Die wirtschaftliche Dynamik des Jahres 2017 war stärker als es die Prognostiker

Mehr

Saisonbericht Tourismus

Saisonbericht Tourismus Saisonbericht Tourismus IHK Arnsberg Hochsauerlandkreis und Kreis Soest Die Erwartungen an die angelaufene Wintersaison sind bei Tourismusbetrieben der Region groß: 70 Prozent der Betriebe rechnen mit

Mehr

Landkreis Heidenheim. Konjunkturelle Lage Landkreis Heidenheim

Landkreis Heidenheim. Konjunkturelle Lage Landkreis Heidenheim Konjunkturelle Lage Landkreis Heidenheim Jahresbeginn 2016 Aktuelle Lage Die IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn 2016 für Ostwürttemberg ist abgeschlossen, damit liegen auch für den Landkreis Heidenheim

Mehr

Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten

Branchenstatistik. Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Branchenstatistik Gastgewerbe in Niedersachsen Zahlen Daten Fakten Stand: Juli 2017 Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe in Niedersachsen Inhaltsverzeichnis Wirtschaftsfaktor Gastgewerbe 3 Beschäftigte 4 Auszubildende

Mehr

Arbeitsmarkt, Juni 2013

Arbeitsmarkt, Juni 2013 Gut beraten. Gut vertreten. Gut vernetzt. Arbeitsmarkt, Juni 2013 Im Zuge der auslaufenden Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit im Juni im Vergleich zum Vormonat um 72.000 auf 2,865 Mio. Menschen

Mehr

Pressemitteilung. Nr. 19/ Juni 2017

Pressemitteilung. Nr. 19/ Juni 2017 Pressemitteilung Nr. 19/2017 14. Juni 2017 Bezirkskammer Göppingen der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jahnstraße 36 73037 Göppingen Postfach 6 23 73006 Göppingen Telefon +49(0)7161.6715-0

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Auswirkungen der Arbeitsplatzverluste in der Holz- und Möbelindustrie auf die zukünftige Entwicklung in Ostwestfalen-Lippe

Auswirkungen der Arbeitsplatzverluste in der Holz- und Möbelindustrie auf die zukünftige Entwicklung in Ostwestfalen-Lippe Dr. eil www.strukturanalyse.de Auswirkungen der Arbeitsplatzverluste in der Holz- und Möbelindustrie auf die zukünftige Entwicklung in Ostwestfalen-Lippe urzgutachten zur Beschäftigtenentwicklung in Ostwestfalen-Lippe

Mehr

HDH. Anschaffungsneigung in Europa bleibt negativ. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Umsatzplus im Monat Februar

HDH. Anschaffungsneigung in Europa bleibt negativ. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Umsatzplus im Monat Februar Anschaffungsneigung in Europa bleibt negativ Trotz leichter Verbesserungen halten sich die europäischen Verbraucher beim Kauf von langlebigen Konsumgütern überwiegend zurück. Wie das jüngste Konsumklima

Mehr

Hier schlägt das Herz der Wirtschaft

Hier schlägt das Herz der Wirtschaft Ausgabe 4/2013 Hier schlägt das Herz der Wirtschaft M+E-Infodienst Tarif-Angebot der M+E-Arbeitgeber 2,3 Prozent für 13 Monate sind verlässlich und fair Deutschlands Chancenindustrie Mehr Stammkräfte,

Mehr

Die Arbeitszeit flexibel gestalten

Die Arbeitszeit flexibel gestalten Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 22.08.2016 Lesezeit 4 Min Die Arbeitszeit flexibel gestalten Work-Life-Balance, Vertrauensarbeitszeit, Jobsharing

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau

Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau Auszug aus dem Geschäftsbericht 2008 Benteler-Gruppe mit Umsatz auf Vorjahresniveau Benteler beschäftigte 24.281 Mitarbeiter an 150 Standorten in 35 Ländern Umsatz 2008 der Benteler-Gruppe in etwa auf

Mehr

100 Jahre Freistaat Bayern Starkes Agrarland Starkes Industrieland

100 Jahre Freistaat Bayern Starkes Agrarland Starkes Industrieland 100 Jahre Freistaat Bayern Starkes Agrarland Starkes Industrieland Donnerstag, 08.02.2018 um 17:00 Uhr hbw, Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceArea, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München

Mehr

Wohnungsbau in Deutschland boomt

Wohnungsbau in Deutschland boomt Wohnungsbau in Deutschland boomt Im Jahr 2016 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt rund 375.400 Wohnungen genehmigt. Dies waren das 21,6 % Baugenehmigungen für Wohnungen mehr als im Jahr 2015. Die

Mehr

Die größte Umfrage der gewerblichen Wirtschaft WKÖ WIRTSCHAFTSBAROMETER ERWARTUNGEN FÜR DIE KOMMENDEN 12 MONATE EXECUTIVE SUMMARY

Die größte Umfrage der gewerblichen Wirtschaft WKÖ WIRTSCHAFTSBAROMETER ERWARTUNGEN FÜR DIE KOMMENDEN 12 MONATE EXECUTIVE SUMMARY Die größte Umfrage der gewerblichen Wirtschaft WKÖ WIRTSCHAFTSBAROMETER ERWARTUNGEN FÜR DIE KOMMENDEN 12 MONATE Positive Geschäftsaussichten Die aktuellen Ergebnisse des WKÖ-Wirtschaftsbarometers, die

Mehr

Indikatoren Metall- und Elektroindustrie (Deutschland und Baden-Württemberg)

Indikatoren Metall- und Elektroindustrie (Deutschland und Baden-Württemberg) Indikatoren Metall- und Elektroindustrie (Deutschland und Baden-Württemberg) 1 M+E-Auftragseingang (Deutschland): Nach drei Quartalen 2017 Anstieg um 5 Prozent 130 120 110 100 Saison- und kalenderbereinigte

Mehr

Sonderumfrage zu wirtschaftlichen Risiken 2014

Sonderumfrage zu wirtschaftlichen Risiken 2014 Sonderumfrage zu wirtschaftlichen Risiken 2014 Im Rahmen der Konjunkturumfrage werden regelmäßig Fragen zu den wirtschaftlichen Risiken gestellt. Die Befragten wählen dabei aus, welche Themenfelder in

Mehr

Flexibilität - Fetisch oder Forderung?

Flexibilität - Fetisch oder Forderung? ANALYTIK'85 -Arbeitszeit und Personalwirtschaft im Fluß-, Das 6. Symposium der CONSULECTRA und REFA am 2. und 3. Dezember 1985 in Hamburg Flexibilität - Fetisch oder Forderung? Wie verändern neue Technologien

Mehr

Aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer Schwaben

Aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer Schwaben Die wirtschaftliche Lage in Bayerisch-Schwaben Aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer Schwaben Konjunkturumfrage Jahresbeginn 2017 Konjunkturumfrage Jahresbegin 2017 Erläuterungen Die hier dargestellten

Mehr

Pressemitteilung. Nr. 17/ Juni Der Boom geht weiter. IHK-Konjunkturumfrage für den Kreis Göppingen im Frühsommer 2018

Pressemitteilung. Nr. 17/ Juni Der Boom geht weiter. IHK-Konjunkturumfrage für den Kreis Göppingen im Frühsommer 2018 Pressemitteilung Nr. 17/2018 14. Juni 2018 Bezirkskammer Göppingen der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jahnstraße 36 73037 Göppingen Postfach 623 73006 Göppingen Telefon +49(0)7161 6715-0

Mehr

Der diesjährige 1. Mai steht unter dem Motto Wir gehen vor! Gute Arbeit, Gerechte Löhne, Starker Sozialstaat.

Der diesjährige 1. Mai steht unter dem Motto Wir gehen vor! Gute Arbeit, Gerechte Löhne, Starker Sozialstaat. Begrüßungsrede zum 1. Mai 2010 Renate Licht Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Erfurt, liebe Gäste, ich begrüße Sie alle recht herzlich heute hier zur Auftaktkundgebung

Mehr

Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage

Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage Pressemitteilung 7/2017 Paderborn/Detmold, 3. Februar 2017 Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat die gesellschaftlichen Herausforderungen

Mehr

Wirtschaftstag Nordrhein-Westfalen 2016

Wirtschaftstag Nordrhein-Westfalen 2016 Persönliche Einladung nicht übertragbar Einladung zum Dienstag, den 29. November 2016 Wirtschaftstag Nordrhein-Westfalen 2016 DZ BANK Ludwig-Erhard-Allee 20 40227 Düsseldorf Gilt zugleich als Einlasskarte

Mehr

Pressemitteilung Nr. 046 / Juni 2015

Pressemitteilung Nr. 046 / Juni 2015 Pressemitteilung Nr. 046 / 2015-02. Juni 2015 Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Mai 2015 Stabilität auf dem lokalen Arbeitsmarkt - Arbeitslosenquote sinkt erneut auf glatte sieben Prozent - Zahl älterer

Mehr

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Pressemitteilung Koblenz, 4. März 2016 Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Sparkasse erzielt solides Ergebnis und leistet wieder unverzichtbares Engagement

Mehr

Erfolgreicher Landesverbandstag 2015

Erfolgreicher Landesverbandstag 2015 Erfolgreicher Landesverbandstag 2015 Haus & Grund Hessen hielt seinen diesjährigen Landesverbandstag in der Jugendstilstadt Darmstadt ab. Am Freitag fand zunächst die damit verbundene Pressekonferenz statt,

Mehr

ifo Konjunkturtest Dienstleistungen München, im Oktober 2014

ifo Konjunkturtest Dienstleistungen München, im Oktober 2014 Poschingerstraße 5 D-81679 München Telefon 89 / 92 24-1351 Telefax 89 / 92 24-1235 Dienstleistungen München, im Oktober 14 Deutschland Berichtsmonat: September 14 Dienstleistungen im Vergleich Der ifo

Mehr

NiedersachsenMetall: Tarifkommission empfiehlt Übernahme des Tarifabschlusses. Jetzt entscheiden die Mitgliedsunternehmen.

NiedersachsenMetall: Tarifkommission empfiehlt Übernahme des Tarifabschlusses. Jetzt entscheiden die Mitgliedsunternehmen. NiedersachsenMetall: Tarifkommission empfiehlt Übernahme des Tarifabschlusses. Jetzt entscheiden die Mitgliedsunternehmen. Hannover 27. Februar 2015. Die Tarifkommission von NiedersachsenMetall hat nach

Mehr

02 Konjunktur. Erholung noch immer zögerlich

02 Konjunktur. Erholung noch immer zögerlich 02 Konjunktur Erholung noch immer zögerlich Zum Ende des abgelaufenen Jahres zeigen die Umsatzund Auftragseingangs-Indikatoren ein weiterhin zögerliches Wachstum an, das anscheinend stark vom getragen

Mehr

Konjunkturbericht. Herbst der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier

Konjunkturbericht. Herbst der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier Konjunkturbericht Herbst 2008 der Handwerkskammern Koblenz, Kaiserslautern, Mainz und Trier Handwerkskammer Koblenz Friedrich-Ebert-Ring 33 56068 Koblenz Tel.: 0261/ 398-0 Fax: 0261/ 398-398 E-Mail: hwk@hwk-koblenz.de

Mehr

Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit

Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit Pressekonferenz am 04. Juni 2010 Es gilt das gesprochene Wort! 1 Sehr

Mehr

ERA-ENTGELTABKOMMEN (EA)

ERA-ENTGELTABKOMMEN (EA) ERA-ENTGELTABKOMMEN (EA) Abkommen vom 13. Mai 2016 über die ERA-Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens Zwischen METALL NRW Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen

Mehr

Saisonumfrage Tourismus Region Trier

Saisonumfrage Tourismus Region Trier Ansprechpartnerin: Anne Kathrin Morbach Telefon: 6 51/97 77-2 4 Fax: 6 51/97 77-9 65 E-Mail: morbach@trier.ihk.de Saisonumfrage Tourismus Region Trier Bilanz Sommersaison 215, Erwartungen Wintersaison

Mehr

Aufwärtstrend hält weiter an

Aufwärtstrend hält weiter an Aufwärtstrend hält weiter an IHK-SAISONUMFRAGE I FRÜHJAHR 2017 ZAHLEN. DATEN. FAKTEN. INHALT VORWORT...3 DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE...4 GASTGEWERBE Aktuelle Geschäftslage...7 Geschäftserwartung...11 BEHERBERGUNGSBETRIEBE

Mehr

DEHOGA Bayern Projektbesuch. Statement. Bertram Brossardt

DEHOGA Bayern Projektbesuch. Statement. Bertram Brossardt DEHOGA Bayern Projektbesuch Donnerstag, 07.07.2016 um 16:50 Uhr Wirtshaus Der Pschorr, Theresien-Saal Viktualienmarkt 15, 80331 München Statement Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung

Mehr

Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit

Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens Die Initiative Neue Qualität der Arbeit 1 Steigende Anforderungen erhöhen den Druck auf Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen! demografischer Wandel globaler

Mehr