Chronologie und Zeittafel des Programmes ÖKOLOGisierung von Schulen- Bildung für Nachhaltigkeit

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1 Chronologie und Zeittafel des Programmes ÖKOLOGisierung von Schulen- Bildung für Nachhaltigkeit 1984 Bundesminister Dr. Herbert Moritz seit 1986 beantragt, Umwelt als Thema in das Bildungsprogramm der OECD aufzunehmen, beauftragt den Grundsatzerlass zur Umweltbildung in Schulen (genehmigt März 1985), beauftragt und genehmigt die Durchführung des OECD/CERI- Projekts Umwelt und Schulinitiativen/ENSI, eine österreichische Initiative bei der OECD/CERI (1985).- Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Österreichischen ENSI-Teams. Das Team besteht aus LehrerInnen, einem nationalen Koordinator und einem wissenschaftlichen-pädagogischen Betreuer (Prof. Posch). Wichtige Beiträge zur Entwicklung sind: Umweltorientierter Projektunterricht Umweltbildungsfonds und Umweltbildungsakademie-Konzept ÖKOLOG Aktionsforschung und Grundsatzarbeiten 1995 Entscheidung von ENSI International für ECO schools als einen Programmschwerpunkt zu führen. Entscheidung der Österreichischen Bildungsministerin für ein Programm für eine ökologisch nachhaltige Schulentwicklung. Auftrag an das ENSI-Team durch FBM Gehrer zur Konzeptentwicklung und methodologischen Dokumentation des ÖKOLOG-Programms Genehmigung des ÖKOLOG-Programms durch die Frau Bundesministerin Gehrer am 3. März 1996 Studie Ökologisierung von Schulen: Eine qualitative Analyse ausgewählter Beispiele in europäischen Ländern (Rauch, 1996) Vorbereitung und Start der Pilotphase ( ), erstes Logo, Materialienordner Auswahl von 22 Pilotschulen, Einführungsseminar (mit je der/m DirektorIn und KoordinatorIn) Die Pilotschulen starten ihre Ökologisierungsinitiativen und werden dabei von ENSI Team begleitet und extern durch die Universität Salzburg (Prof. Thonhauser + Team) evaluiert. seit 10/1997 Beginn des Aufbaus der Regionalen Stützsysteme (Regionalteams): Regionalkoordinatorinnen werden durch LSR und PI/PH nominiert, um eine regionale Infrastruktur zu entwickeln; Startseminar im Herbst 1997 in Linz.

2 1998 Nationaler ÖKOLOG-Wettbewerb, um auch andere Schulen anzusprechen bzw. Einzubinden; Organisation FORUM Umweltbildung. Es wirken ca. 150 Schulen mit. Ökologisierungsinitiativen als Vorbereitung / Beitrag zum Wettbewerb, begleitet durch die RegionalkoordinatorInnen und unterstützt durch das ENSI Team und die Pilotschulen; regionale Fortbildungsseminare zu ÖKOLOG Internationale ENSI Konferenz in Linz, ÖKOLOG wird präsentiert 10/1998 Evaluationsbericht von Prof. Thonhauser + Team. ENSI-Team plant gemeinsam mit FORUM Umweltbildung die nächste Phase, diese wird im Herbst 1998 von der Frau Bundesministerin Gehrer genehmigt. 1/1999 Ende der Pilotphase und Ende des Wettbewerbs mit einer Prämiierungsfeier; Ankündigung/Auftrag zu 1000 Schulen in ÖKOLOG durch die Frau Bundesministerin; Start der dritten, der Erweiterungsphase von ÖKOLOG 11/1999 Die regionalen Unterstützungsteams formieren sich zur ÖKOLOG- Bundesländerkonferenz (BLK) 5/2000 Entwicklung und Beschlussfassung zum ÖKOLOG-Schulnetzwerk durch die ÖKOLOG-Bundesländerkonferenz und das Bildungsministerium. FORUM Umweltbildung übernimmt Koordination und Betreuung des ÖKOLOG-Netzwerkes; Erweiterung der Bezeichnung zu Ökologisierung von Schulen - Bildung für Nachhaltigkeit ÖKOLOG Einladung an die bei Pilotphase und Wettbewerb teilnehmenden Schulen zum geplanten ÖKOLOG-Netzwerk => Erste ÖKOLOG-Netzwerkschule ist die VS Gratkorn;

3 ENSI-Team entwickelt das Handbuch zum ökologischen Schulprogramm Wir sind mitten im Schulprogramm! - Wie fangen wir es an? Wien, Juni Evaluationsstudie Ökologisierung von Schulen. Umwelteffekte und Wirtschaftsimpulse (ÖAR Payer et.al.), mehr als 2000 Rückmeldungen ÖKOLOG fließt in die Konzeption des Umweltzeichens für Schulen und Pädagogische Hochschulen mit ein Lehrgang Dramapädagogik zur Unterstützung ökologischer Zielsetzungen 10/ /2001 FORUM Umweltbildung erstellt Website, Datenbank, Netzwerkzeitung, Materialien, Handbuch für ÖKOLOG-Schulen (Auf Los geht s los) und organisiert Veranstaltungen Erste nationale ÖKOLOG-Netzwerkkonferenz in Salzburg (Let s Netz) ÖKOLOG-Netzwerkstudie: Netzwerke als Unterstützungsstrukturen für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (Rauch & Schrittesser, 2003)

4 Beschluss der ÖKOLOG-Bundesländerkonferenz zu Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Learnscapes 2003 ENSI-Studie: Ökologisierung von Schulen - Möglichkeiten und Grenzen der Betreuung: Sammelband der Pilotschulportraits' aus der Pilotphase des Programms Ökologisierung von Schulen' 2003 Programmatische Ausrichtung des Netzwerks auf Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit 2003 Beginn des Markenbildungsprozesses für ÖKOLOG gemeinsam mit Hr. Felfer ste ÖKOLOG-Netzwerkschule Schwerpunktthema Ernährung und Nachhaltigkeit in der Schule 2005

5 2004 Erste Sommerakademie mit FORUM Umweltbildung 2004 (bis 2015) Herausgabe des ersten ÖKOLOG-Pressespiegels 2005 Studie Markenbildung ÖKOLOG. Eine Primäranalyse auf der Basis von 150 geführten Telefoninterviews ; WissenschaftsAgentur Salzburg Beschluss der BLK zu Markenschutz ste ÖKOLOG-Netzwerkschule 2005 ÖKOLOG-Benefiz-Gala in Graz 2005 Neuer ÖKOLOG-Folder

6 2005 ENSI-Studie: Schwerpunktprogramm "Ökologisierung von Schulen - Bildung für Nachhaltigkeit ÖKOLOG" - Analyse und Ausblick Schwerpunktthema Partizipation Jahre ÖKOLOG, die Frau Bundesministerin sagt Werteinheiten für die regionale Koordination zu 2006 Erarbeitung der ÖKOLOG-Deklaration ste ÖKOLOG-Schule 2007 ÖKOLOG Tafel und Fahne

7 Verbreitung der Qualitätskriterien (QC) aus dem EU COMENIUS 3 Netzwerkprojekt School Development through Environmental Education SEED Diskussion in der BLK Versendung an alle ÖKOLOG-Schulen ENSI-Team entwickelt QC-Seminare für DirektorInnen und KoordinatorInnen, und führt Seminare durch BLK-TeilnehmerInnen nutzen QC bei den Schulbesuchen während der BLK Schwerpunktthema Mobilität Evaluationsstudie ÖKOLOG und Gender (Knoll & Szalai, 2008), Fragebogenrücklauf 54% 2008 Konstituierung des wissenschaftlichen Beirats für ÖKOLOG 2008 Beschluss der BLK => Schwerpunktthema für drei Jahre

8 Entwicklung des Fußabdruckrechners für Schulen: Pilotprojekt FARS, Publikation und Implementierung 2009 ÖKOLOG-Poster der NÖ-ÖKOLOG-BegleiterInnen 2009 Konstituierung der ÖKOLOG PH-AnsprechpartnerInnen Schwerpunktthema Nachhaltiger Konsum und Lebensstil Gemeinsames Projekt Dekadenschulnetzwerke zur Kooperation von ÖKOLOG und Gesunder Schulen, Werkvertrag FORUM Umweltbildung 2010 Kooperationstreffen mit IMST bei BLK in Linz und danach bei IMST Tagung bzw. regional Kooperationstreffen mit Gesunder Schule bei BLK in Linz, bei GKK- Tagung bzw. regional Schwerpunktthema Energie und nachhaltige Zukunft 2012

9 2011 Beschluss des neuen Logos von ÖKOLOG und des Slogans anders denken besser leben Erstellung der CI bzw. CD von ÖKOLOG gemeinsam mit der HTL Graz- Ortwein (neuer Folder und neue Tafel) Registrierung der Marke ÖKOLOG (via Finanzprokuratur), Schutz bis Jahre ÖKOLOG, Evaluationsstudie durch das IUS 2011 Kooperationsvereinbarung von BMUKK mit der Firma FORMAT zu ÖKO- LOG Schwerpunktthema Schule trifft Gemeinde 2011 ÖKOLOG + Schulqualitätsmanagement: Beginn des Prozesses 2011: Besuch von MR Mag. Radnitzky bei BLK zu SQA : Anpassung des ÖKOLOG-Jahresberichts an SQA und QIBB : Planung und Durchführung eines Pilotseminares zu ÖKO- LOG und SQA (ENSI-Team + IUS) sowie weiterer Train-the Trainer- Seminare mit DirektorInnen und KoordinatorInnen zu ÖKOLOG und SQA/QIBB (ENSI-Team + IUS) 2014: Publikation des Handbuchs für ökologisches Schulmanagement durch Prof. Posch + ENSI-Team

10 2012 Erstes ÖKOLOG-Mitteilungsheft ste ÖKOLOG-Schule Pilotprojekt Abfallwirtschaftskonzept-Rechner + Implementierung ÖKOLOG-Netzwerkhandbuch wird überarbeitet und beschlossen 2013 Kooperationsvereinbarung von BMUKK mit den Firmen UHU und LIBRO zu ÖKOLOG Entwicklung, Erprobung mit Pilotphase und Publikation des ÖKOLOG- Qualitätssterns

11 Schwerpunktthema "Schul(frei)räume gestalten und nutzen" 2015 "Raum & Boden" 2016 "Zeit" 2017 "Soziale Räume" 2015 IUS übernimmt die Koordination des ÖKOLOG-Netzwerkes Nach Beschluss der BLK werden regionale Entwicklungspläne erstellt Dialog des wissenschaftlichen Beirats ÖKOLOG mit den Universitäten.