Gesundheitsmanagement / Gesundheitsförderung. Oberlandesgericht Celle
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- Käthe Peters
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1 Gesundheitsmanagement / Gesundheitsförderung Oberlandesgericht
2 Definition von Gesundheit Gesundheit ist nicht lediglich die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein Zustand vollkommenen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens. Ottawa Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2
3 Um auf Dauer Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit zu erzielen sind vier Punkte von entscheidender Bedeutung: Den Mitarbeiter/innen das Gefühl geben, mit ihrer Arbeit etwas bewirken zu können. Anerkannt zu sein und unterstützt zu werden. Dass die Arbeit herausfordernd ist und dass das, was die Mitarbeiter/innen tun, sinnvoll ist. 3
4 Ziele Erkennen, Auswerten und Beseitigen von Problemen und Störungen Ausweitung und Verstärkung gesunderhaltender Faktoren Subjektives Unwohlsein der Mitarbeiter/innen ernst nehmen Optimierung der Arbeitsabläufe Optimierung der Kommunikation Kollegiale Hilfestellung Hilfsbereitschaft Kein stiller Frust Entwicklung individueller Gesundheitspotentiale, also Fähigkeiten zur Bewältigung von Belastungen Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Es gibt eine Führungskultur, in der Gesundheitsmanagement verankert ist 4
5 Wer macht das? Wer sind wir? Projektgruppe bzw. Steuerungsgruppe Gesundheitsmanagement bei dem OLG Mitglieder und Ihre Ansprechpartner: - Präsident Das Projekt erfolgt in Kooperation mit: - Präsidialrat -dem Nds. Ministerium für Justiz/ - Geschäftsleiter - Richterrat - Personalrat -Beratungsservice des Nds. Justizministeriums - der Organisationsabteilung des OLG - Frauenbeauftragte - Gruppenleiterin - Projektleiterin 5
6 Wie startet man am besten? Behördenleitung und Entscheider für das Projekt gewinnen Personalvertretungen, FB überzeugen Steuerungsgruppe bilden Projektplan erstellen; Projektziele bestimmen Auftaktveranstaltung für die Beschäftigten (günstig: schon Vorabinformationen was kommt da auf uns zu?) Befragung oder Diagnoseworkshops durchführen Häufig über Ergebnisse, erste Erfolge informieren 6
7 Hemmende Faktoren festgefahrene Strukturen mangelndes Interesse an Veränderungen hohe Belastung = keine Zeit für Projekte keine Mittel 7
8 Argumente für GM Win-Win-Situation Wertschätzung: Behörde tut etwas für die Mitarbeiter/innen Miteinander stärken Man kann selbst etwas bewirken Längere Lebensarbeitszeit (Arbeitsbedingungen müssen angepasst werden) 8
9 Was haben wir bisher gemacht? Workshops im Bereich der Rechtsprechung (Protokollführung, Vertretungsregelungen, regelmäßige Dienstbesprechungen mit der Gruppenleiterin ) Einführung von Teamgesprächen (SE-Ri) Workshop IT-Abteilung (wg. hoher Belastung) Workshop Wachtmeisterei (physische Belastung, Wertschätzung) Workshop IT-OLG (zwei Organisationen unter einem Dach) zusätzliche Maßnahmen wie Rückenschule, Massageangebot, Salattag 9
10 Überführung in die Linie Evaluation durch den Beratungsservice des MI im November 2008 Verschiedene Aufgaben sind verteilt worden (BEM>Pers-Abt.; Suchtprävention>AfS; Abteilungsbesprechungen finden regelmäßig statt; usw.) Start des Qualitätsmanagements der Oberlandesgerichte (die Fragen des GM werden jetzt in diesem Rahmen behandelt) 10
11 GM bei Amts- und Landgerichten Netzwerk beim Nds. Justizministerium Beratungsservice für 2 Jahre Mittel für Gesundheitsförderung (Rückenschule, Gesundheitsberater, Gesundheitstag ) 11
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