Modellprojekt demographischer Wandel Alternsgerechte Arbeitsgestaltung im Sozialen Dienst der Stadt Bochum

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1 Modellprojekt demographischer Wandel Alternsgerechte Arbeitsgestaltung im Sozialen Dienst der Stadt Bochum Konzeptionshase 2010 bis 2011 Umsetzung seit Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 1

2 Organisation des Projektes Gesundheitsmanagement (GM) und Personalrat (PR) fragten im Jugendamt an, ob Interesse besteht dieses Projekt durchzuführen Angedacht waren die Abteilungen des Sozial- und Erziehungsdienstes, da dort die Arbeitsbelastung und insbesondere die psychische Belastung besonders hoch ist. Die Entscheidung fiel auf den Sozialen Dienst, weil dort eine besonders hohe Fluktuation herrscht Begleitet und moderiert wurde das Projekt von Frau Barbara Dürk von der Gesellschaft für beteiligungsorientierte Beratung Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 2

3 Personalsituation im SD im JA Bochum ohne JGH Stand Vollzeitäquivalente (SozialarbeiterInnen) Nach der ersten Personalbemessung in 2008 (Zahlengrundlage 2007) zusätzliche 6 Stellen 2009 erneute Personalbemessung (Zahlengrundlage 2008) ergaben einen Bedarf von 13 zusätzlichen Stellen 2011 nach Personalbemessung (Zahlengrundlage 2010) 6 weitere Stellen Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 3

4 Personalwechsel im SD Seit 1994 haben 54 Beschäftigte den SD verlassen In den letzten 5 Jahren 28 Beschäftigte Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 4

5 Verweildauer der Austritte Verweildauer ab 1994 Anzahl Bis zu 3 Jahren 21 Zwischen 3 und 5 Jahren 2 Zwischen 5 und 10 Jahren 21 Zwischen 10 und 15 Jahren 10 Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper

6 Austritte ab Verweildauer ab 2005 Anzahl Bis zu 3 Jahren 11 Zwischen 3 und 5 Jahren 1 Zwischen 5 und 10 Jahren 7 Zwischen 10 und 15 Jahren 9 Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper

7 Vertragsendegrund Seit 1994 haben 27 und seit der Beschäftigten innerhalb der Verwaltung gewechselt Seit 1994 haben 5 und seit Beschäftigte wegen Eigenkündigung den SD verlassen Die höchste Altersgrenze liegt bei 61 Jahren Die durchschnittliche Verweildauer sind 8,1 Jahre Die maximale Verweildauer 16 Jahre Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper

8 Projektauftrag Erarbeitung organisatorischer Maßnahmen für eine alternsgerechte und gesunderhaltende Arbeitsgestaltung im Bereich Sozialer Dienst als internem Piloten Zusammenstellung verallgemeinerbarer Inhalte, Instrumente und Methoden für die gesamte Verwaltung Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 8

9 Konzeptionsphase Durchführung einer Bestandsaufnahme in Form von Workshops mit a) allen Mitarbeiter/innen (2x) b) erste Leitungsebene (1x) c) Leitungskräften der verschiedenen Ebenen (1x) 6 AG-Sitzungen bestehend aus freiwillig gemeldeten MA der Workshops und 2 Leitungskräfte der ersten Leitungsebene Gäste der AG-Sitzungen: vom PA Vertreterin der Personalentwicklung (mehrfach) und ein Kollege des Arbeitsbereiches Arbeitssicherheit/ Arbeitsschutz Vorstellung der Ergebnisse in Beiratssitzungen bestehend aus Al, Abtll, PA, PR und GM, sowie Gleichstellungsbeauftragte Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 9

10 Veränderungen In der Arbeitsorganisation - Vereinfachung der Falleingangsphasen - Abschaffung/Qualifizierung der Fallkonferenzen - Maßnahmen zur beruflichen Bindung: Gründung der AG GEB Gesundheit, Entwicklung, Bindung - Eingangsmanagement beim Servicepoint Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 10

11 GEB AG Die AG GEB trifft sich regelmäßig 3-4x im Jahr Teilnehmer sind KollegInnen des SD, PR, Vertreter des Personalamtes Themen sind negative Veränderungen in der Arbeit frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln Befragung der MitarbeiterInnen zu ihrer physischen und psychischen Belastung an ihrem Arbeitsplatz Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper

12 In der Arbeitszeitgestaltung Veränderte Öffnungszeiten 2 Tage für Dokumentationsarbeiten Mittwoch und Freitag bleiben die Büros für den Publikumsverkehr geschlossen, analog zu den Öffnungszeiten der anderen Abteilungen des Jugendamtes Bereitschaftsdienste für Meldungen über Kindeswohlgefährdungen in den AG sind sichergestellt Möglichkeit der Heimarbeitszeiten Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 12

13 Personalamt erarbeitet Berufsverlaufsmodelle zum anderweitigen Einsatz von Sozialarbeitern innerhalb der Verwaltung Inhaltliche Ausgestaltung des Bereitschaftsdienstes ist klar strukturiert Pressemitteilung über veränderte Öffnungszeiten Hinweisschilder in den Fluren und an den Eingängen der Außenstellen Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 13

14 Erste Erfahrungen Diese Veränderung innerhalb eines Sozialen Dienstes ist ein Novum! Von KollegInnen anderer Abteilungen wurde diese Veränderung z.t. stark kritisiert Die Umsetzung stellte sich als nicht so einfach heraus, da sie auch in den Köpfen der MitarbeiterInnen erst umgesetzt werden musste Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 14

15 Die erste Leitungsebene muss akzeptieren, dass die Büros tatsächlich geschlossen sind und Bürger auf die Öffnungszeiten hingewiesen werden müssen Homearbeitszeiten können zur Steuerung eingesetzt werden Die veränderten Öffnungszeiten empfinden die MitarbeiterInnen als eine Akzeptanz ihrer veränderten Anforderungen durch die Dokumentationspflicht Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 15

16 Zusammenarbeit, Gesundheit und Kommunikation Gefährdungsanalysen und Gesundheitszirkel Initiierung und Durchführung des AK Gesundheit, Entwicklung und Bindung zur Sicherung der Nachhaltigkeit (3-4x im Jahr) Erweiterung des Supervisionsangebotes für die MitarbeiterInnen des ASD Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 16

17 Fazit Befürchtungen Zu Beginn Skepsis auf MitarbeiterInnen und Leitungsebene Angst vor Jammerrunden Angst vor Enttäuschungen, weil die erarbeiteten Vorschläge im Haus nicht umgesetzt werden Viel Arbeit und wenig Ergebnisse Erfahrung Schon nach den ersten Workshops zeigte sich größeres Engagement auf Seiten der MA als erwartet Gute Rückkoppelung nach den Workshops mit der Leitungsebene, so dass sich keine utopischen Wünsche festsetzen konnten Es konnten realistische Veränderungsvorschläge erarbeitet werden Das Gefühl, Veränderungen selbst bewirkt zu haben, stärkt die MitarbeiterInnen Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 17

18 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit Stadt Bochum 51 4 Ruth Piedboeuf-Schaper 18

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