Fachtagung 2006 des Integrationsamtes

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1 Fachtagung 2006 des Integrationsamtes 84 SGB IX BEM aus Sicht der Praxis Beispiel: AOK Brandenburg Heike Wittmann, Vertrauensperson der AOK Brandenburg

2 Vertrauensperson der AOK Brandenburg seit 1995 und freigestellt ab 1998 selbst schwerbehindert berufsbegleitend: Studium Public Health /TU Berlin eigene Vision: Gesundheitspolitik als Selbstverständnis im betrieblichen Alltag integrieren!

3 Beschäftigte in der AOK Brandenburg (ohne ISC Rechenzentrum) Beschäftigte gesamt = 2111 davon Auszubildende = 113 aktuelle Schwerbehindertenquote = 9, 57 % = 202 Kolleginnen und Kollegen + 3 Auszubildende

4 Betriebliches Eingliederungsmanagement Prävention Abs SGB IX IX gesetzlicher Beitrag/positives Signal Vertrauen der der Betroffenen nur nur mit mit Zustimmung der der Betroffenen erfordert flexible Lösungen/Umdenken Unterstützung der der Führungskräfte

5 Ressourcen in unserer AOK Integrationsvereinbarung seit seit 2002 Integrationsteam mit mit Erfahrung + PR PR Personalbetreuung: zwei Kolleginnen Gesundheitstraining Barrieren: Barrieren: Entlassungen/Umstrukturierung aktuelle aktuelle Gefährdungsanalysen fehlen fehlen Kostendruck Kostendruck

6 Vorträge zur Schwerbehindertenversammlung Psychische Belastungen/Cäcilia Müller: Belastungen/Stressoren Belastungen/Stressoren am am Arbeitsplatz? Arbeitsplatz? Informationsüberlastungen, Informationsüberlastungen, Termindruck, Termindruck, Betriebsklima, Betriebsklima, Angst Angst vor vor Misserfolg Misserfolg Stressreaktionen Stressreaktionen Blutdruck, Blutdruck, Atemfrequenz, Atemfrequenz, Verdauung Verdauung Angst, Angst, Ärger, Ärger, Enttäuschung Enttäuschung Schlafstörungen Schlafstörungen Konzentration Konzentration lässt lässt nach nach Ressourcen Ressourcen zur zur Bewältigung Bewältigung von von Belastungen Belastungen Aufgabenvielfalt, Aufgabenvielfalt, Unterstützung Unterstützung durch durch Vorgesetzte, Vorgesetzte, Familie Familie und und Freunde, Freunde, Prävention + BEM/Ralf Stegmann: warum Prävention? BEM BEM aus aus Sicht Sicht der der Rentenversicherung/Christoph Lawall: Möglichkeiten der der Zusammenarbeit

7 Betriebliches Eingliederungsmanagement Wie Wie erkennen wir wir Handlungsbedarf bei bei gesundheitlichen Störungen?? Auf Auf welche Zusammenarbeit und und staatliche Hilfen Hilfen und und können wir wir zurückgreifen?? Wie Wie können wir wir BEM BEM in in der der AOK AOK organisieren?? Was Was möchten die die schwerbehinderten + gleichgestellten Kolleginnen/en????

8 Arbeitsplatzgestaltung! Integrationsteam Technische Hilfen! Gesundheitsförderung! Personalplanung! Integrationsteam: 4x 4x pro pro Jahr Vertretung Vertretung Arbeitgeberin Arbeitgeberin Personalrat, Personalrat, Vertrauensperson zeitweise: zeitweise: Leiterin Leiterin Zentrale Zentrale Verwaltung Verwaltung Arbeitszeit! Gleichstellungsbeauftragte Expertinnen/Experten nach nach Bedarf Bedarf BEM-Team BEM-Team hätte hätte ähnliche ähnliche Aufgaben Aufgaben Stufenweise Wiedereingliederung! Berufliche Rehabilitation!

9 Einladung Schwerbehindertenversammlung 26. und 27. Oktober 2005 Seminaris Hotel Potsdam Teilnehmende: ca. 100 gleichgestellte und schwerbehinderte Kolleginnen auf Wunsch: Kinderbetreuung durch berliner Agentur "Biene Maja" Prävention Betriebliches Eingliederungsmanagement KollegIn krank was nun? Gäste am Mittwoch: intern: Vorstand, Arbeitgeberin-Vertreter und Stellvertretung, zwei Personalratsvertreterinnen, JAV-Vorsitzende, Betriebsarzt, Mitarbeiter Beschaffung und Immobilien extern: Gewerkschaftsvertreterin, Rainer Kluge vom brandenburgischen Ministerium, Jürgen Dusel, Leiter Integrationsamt Brandenburg Referenten: Dr. Barbara Gerbing, AOK-Prävention, Ralf Stegmann, Sozialpolitik, Verdi-BV, Cäcilia Lenz-Müller, Arbeitspsychologin, TU-Berlin,, Christoph Lawall, Deutsche Rentenversicherung Bund

10 Inhalte der Schwerbehindertenversammlung Tätigkeitsberichte SBV: SBV: BEM BEM was was ist ist das? das? warum? vier vier Vorträge Betriebliche Situation/Handlungsbedarfe Vorschläge zur zur BEM-Verfahrensweise Auswertung ab ab 16:00 16:00 Uhr: Uhr: Prävention nach nach Lust Lust + Laune = = ca. ca Teilnehmerinnen Teilnehmerinnen und und Teilnehmer! Teilnehmer!

11 Standorte der AOK - Präventionszentren Bewegungsangebote I Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention 1 8 II 7 5 Bernau 6 Eberswalde 7 Schwedt 8 Prenzlau 1 Wittstock Neuruppin 3 3 Oranienburg Straußberg 4 Hennigsdorf 9 Potsdam 10 Werder 11 Luckenwalde 12 Teltow III V IV 14 Fürstenwalde 15 Seelow 16 Frankfurt/O. 17 Beeskow 18 Königs Wusterhausen 19 Lübben 20 Cottbus 21 Calau 22 Finsterwalde 11

12 Podiumsdiskussion: Nur ein gesunder Arbeitsplatz ist auf die Dauer ein sicherer Arbeitsplatz

13 Einige Arbeitsergebnisse aus der Veranstaltung

14 Einige Arbeitsergebnisse aus der Veranstaltung

15 Was ist danach passiert? April 2006: Verhandlungen DV BEM BEM-Team: 3x AG, 3x PR, gg. SBV, Anschreiben und erstes Gespräch durch Personalberaterin Dienstanweisung als Entwurf Fürsorge- und Rückkehrgespräche verantwortlich: Führungskräfte! Heike Wittmann, Vertrauensperson, AOK Brandenburg

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