Kommunales Integrationszentrum Aufgaben und Mitarbeiter. Kommunales Integrationszentrum Kreis Siegen-Wittgenstein

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1 Kommunales Integrationszentrum Aufgaben und Mitarbeiter Kommunales Integrationszentrum Kreis Siegen-Wittgenstein

2 Inhaltsverzeichnis Kontakt Kreis Siegen-Wittgenstein Kommunales Integrationszentrum Koblenzer Straße Siegen Telefon: Bildnachweise Titelbild, Seite 34 Kreis Siegen-Wittgenstein Seite 15 LaKI Seite 25 Anastasiya Ramanenka /123RF.com Seite 26 Berufskolleg Technik Fotolia.com: Seite 4 Markus Mainka Seite 8 famveldman Seite 11 christinn Seite 19 Halfpoint Seite 20 Kara Seite 21 Rawpixel Seite 22 PhotographyByMK Seite 24 Horstgünter Siemon Seite 27 abcmedia Seite 28 vege Seiten 32, 35, 36 Robert Kneschke Seite 33 LIGHTFIELD STUDIOS 2018 Kreis Siegen-Wittgenstein Alle Rechte vorbehalten. Um die Lesbarkeit der Inhalte zu erleichtern, wird bei Personenbezeichnungen in der innovativen Verwaltung in der Regel die männliche Form verwendet. Es wird jedoch ausdrücklich Wert darauf gelegt, dass damit sowohl weibliche als auch männliche Personen gemeint sind. Hintergrund... 4 Elementarbereich Griffbereit... 5 Hocus und Lotus... 6 Rucksack KiTa... 7 Interkulturelle Familienarbeit... 8 Schule Rucksack Schule... 9 Sprachschätze...10 Herkunftssprachlicher Unterricht...11 Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage...12 Deutsches Sprachdiplom...13 Sprachpaten an Schulen...14 Berater für interkulturelle Unterrichts- und Schulentwicklung...15 Netzwerk Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Grundschule...16 Netzwerk Integration Sekundarstufe...17 Netzwerk Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte...18 Beratung von Seiteneinsteigern...19 Präsenzbibliothek...20 Nachhilfe für zugewanderte Schüler...21 Feriensprachkurse...22 Ringvorlesungen...23 Kulturelle Veranstaltungen...24 Angebote für Schulen...25 Übergang Schule/Beruf Crashkurs Ausbildungsstrukturen...26 Arbeitsmarktintegration für junge erwachsene Flüchtlinge...27 Querschnitt Sprachmittlerpool...28 Interkulturelle Öffnung/Sensibilisierung...29 Landesmittel KOMM-AN NRW...30 Projekte KI durch Landesmittel KOMM-AN NRW...31 Veranstaltungen gegen Diskriminierung und Rassismus...32 Gesundheitsmediation...33 Interkulturelle Genderthemen...34 Integration durch Sport...35 Homepage für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe...36 Kommunales Konfliktmanagement...37 Übersicht Qualifizierung von Ehrenamtlichen Öffnungszeiten/Erreichbarkeit

3 Hintergrund Im Jahr 2015 haben so viele Menschen wie nie zuvor in Deutschland Zuflucht und Schutz gesucht. Die Zahl der neu zugewanderten Flüchtlinge ist seitdem in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Mit dem Rückgang der Zuzüge haben sich die drängenden Maßnahmen zur Integration geflüchteter Menschen aber swegs erledigt. Zum einen wird es dauerhaft Zuwanderung geben und zum anderen weiß man aus der Geschichte des Landes, dass Integration ein Prozess ist, der Zeit benötigt und nicht innerhalb weniger Jahre abgeschlossen werden kann. Das ist auch der Grund, warum die Landesregierung NRW die Kommunalen Integrationszentren auf Dauer eingerichtet hat. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Siegen-Wittgenstein hat seit seiner Gründung im Jahr 2014 eine Fülle von Dienstleistungen für die Akteure der Integrationsarbeit eingerichtet. Das vorliegende Heft gibt einen Überblick der Aufgaben und Mitarbeiter des Kommunalen Integrationszentrums. Zur besseren Übersicht orientiert sich die Broschüre an den Aufgabenfeldern entlang der Bildungskette vom Elementarbereich über die Schulzeit bis hin zum Übergang von der Schule in den Beruf. Danach gibt es einen Überblick im Bereich Querschnitt über die Landesförderung KOMM-AN NRW und die Aufgaben hinsichtlich der interkulturellen Öffnung/Sensibilisierung, das Themenfeld Sport, Veranstaltungen gegen Diskriminierung/Rassismus und des Konfliktmanagementsystems. Bei Fragen oder Anregungen können Sie gerne den jeweiligen kontaktieren. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre. Ihr Andreas Müller Landrat Griffbereit Griffbereit macht Spielen und Lernen mit Kleinkindern leicht. Das Erlernen grammatischer Strukturen der Muttersprache wird bereits in den ersten drei Lebensjahren zugrunde gelegt. Von dieser ersten Phase hängt das erfolgreiche Erlernen weiterer Sprachen ab. Für viele Kinder aus Zuwandererfamilien ist Deutsch die Zweitsprache, die sie allerdings für das Bestehen ihrer Schullaufbahn so sicher wie die Erstsprache beherrschen müssen. Kinder lernen das am besten, was sie selbst ausprobieren und unmittelbar erfahren. Sie lernen schneller, wenn ein vertrauter Erwachsener ihre Sprech- oder Bewegungsversuche begeistert kommentiert. Kinder verknüpfen dann mit neuen Wörtern, Satzstrukturen oder Aktivitäten ein positives Gefühl und behalten sie besser, wenn jemand, mit dem sie eine tiefe Beziehung verbindet, sie begleitet. Griffbereit ist ein Programm, das zum einen auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung im Alter von eins bis drei abzielt, zum anderen auf die Förderung der Muttersprachenkompetenz. Griffbereit kann aber auch zweisprachig weitergegeben werden, d.h. die Einweisung in das Material kann in der Familiensprache und in Deutsch erfolgen und beinhaltet in der zweisprachigen Durchführung die Chance der gelebten Integration. Kindertageseinrichtungen und sonstige Einrichtungen vom KI ausgebildete Elternbegleiter Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Veli Aydin

4 Hocus und Lotus Rucksack KiTa Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Zertifizierter Hocus und Lotus Trainer Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Veli Aydin Hocus und Lotus wurde konzipiert für das frühe Erlernen einer Fremdsprache, wird aber mittlerweile erfolgreich als Deutschlernprogramm für Kinder mit internationaler Familiengeschichte durchgeführt. Die Abenteuer von Hocus und Lotus sind Materialien zum Erwerb einer fremden Sprache in der Kindertagesstätte und in der Grundschule (drei bis zehn Jahre). Mit Hilfe des Programms wird der Sprachlernprozess in einer spielerischen und lockeren Art und Weise in Gang gebracht. Die Abenteuer von Hocus und Lotus wurden in Italien an der Universität La Sapienza, Rom von Prof. Dr. Traute Taeschner und ihrem Team entwickelt. Das Programm basiert auf langjährigen Forschungen und Erkenntnissen über das Erlernen von Sprachen. Es wurde eine Reihe von kleinen Geschichten mit den Fantasiefiguren Hocus und Lotus erfunden, die sprachlich in sich geschlossen sind und als Formate in mehreren Versionen durchgeführt werden: mimisch-gestisch-lautmalerisch als Erzählung singend-pantomimisch-tanzend als Musical visualisiert mit einem Zeichentrickfilm gestalterisch-reproduzierend durch Malen, Tonarbeiten, eigene Geschichten, etc. Was ein Kind in den ersten Jahren seines Lebens erlebt, ist entscheidend für seine Zukunft, doch die optimalen Lernphasen enden sehr früh: Diese kurze Zeit sollte optimal genutzt werden - am besten in der Familie und in der Kindertageseinrichtung; so kann man die besten Voraussetzungen für eine optimale Entwicklung des Kindes schaffen. Das Programm Rucksack KiTa geht die Förderung von Kindern im Elementarbereich mehrdimensional und systemisch an: Es berücksichtigt die Entwicklung der Kinder in Bezug auf ihre Lebenswelt und ihre Familie. Es hat ebenso das Bildungssystem Kindertagesstätte und die in ihm Agierenden im Blick. Mütter, Erzieherinnen und Erzieher werden Partner für die Sprachförderung der Kinder. Rucksack zielt auf die Förderung der Muttersprachenkompetenz, der deutschen Sprache und der allgemeinen kindlichen Entwicklung ab. Dabei werden die Mütter als Expertinnen für das Erlernen der Erstsprache angesprochen, nicht orientiert an ihren Defiziten, sondern an ihren Stärken. Fortschritte, Interessen und Stärken zwischen Erzieherin und Eltern solltenausgetauscht werden. Beide sind für die Entwicklung der Kinder verantwortlich. Sie können etwas zum Fortschritt der Kinder beitragen. Kinder können mehr, wenn sie in ihrer Entwicklung herausgefordert werden. Wenn sich Eltern und Erzieher ergänzen, nutzt das den Kindern mehr, als wenn jeder für sich agiert. Kindertageseinrichtungen und sonstige Einrichtungen vom KI ausgebildete Elternbegleiter Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Veli Aydin v.aydin@siegen-wittgenstein.de Rucksack KiTa ist ein Bildungs- und Lernprogramm mit einem umfangreichen Angebot an Spiel- und Übungsmaterialien. Ziel von Rucksack ist; das Erweitern der Erzieherkompetenz der Eltern und die systematische Sprachförderung von Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren auf der Grundlage eines ganzheitlich-mehrdimensionalen Konzepts. 6 7

5 Interkulturelle Familienarbeit Rucksack Schule Kindertageseinrichtungen und sonstige Einrichtungen KI-Mitarbeiter und externe en Netzwerke frühe Bildung Karina Barbera Aufgabe des KI ist die Erprobung und Implementierung von neuen Ansätzen in der interkulturellen Familienarbeit und Begleitung in die frühkindliche Bildung. Je früher der Zugang zu den begleitenden und unterstützenden Systemen der frühkindlichen Bildung gelingt, umso eher kann die Erziehung und Bildung hier aufwachsender Kinder mit Migrationshintergrund gelingen. Aktuell leben Familien mit Migrationshintergrund teilweise in hoch belasteten Situationen, die direkte Auswirkungen auf das Aufwachsen der Kleinsten haben. Das KI hat die Aufgabe in Zusammenarbeit mit den Netzwerken der frühen Bildung niederschwellige Angebote auszubauen. Rucksack Schule ist ein Programm zur Sprach- und Elternbildung. Dazu werden in Grundschulen Elterngruppen (zumeist von Eltern mit Zuwanderungsgeschichte) etabliert, die sich dort einmal pro Woche für 90 Minuten treffen und von einer vom KI ausgebildeten mehrsprachigen Elternbegleiterin angeleitet werden. Die Eltern bearbeiten parallel zum Sachkundeunterricht Inhalte aus diesem in den Familiensprachen. Sie bekommen daraufhin Hausaufgaben auf, die sie zusammen mit den Kindern in den Familiensprachen und der deutschen Sprache erledigen. Die Förderung der Familiensprachen bewirkt, dass die Kinder die deutsche Sprache besser lernen und so erfolgreiche Bildungsbiografien realisieren können. Zusätzlich entsteht ein enges und vertrauensvolles Verhältnis der Schulen zu den Eltern. Im Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es derzeit vier Rucksackschulen : Grundschule Erndtebrück, Stahlbergschule Müsen, Grundschule Kaan-Marienborn und die Birlenbacher Schule. Grundschulen vom KI ausgebildete Elternbegleiterinnen Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Karsten Burkardt k.burkardt@siegen-wittgenstein.de 8 9

6 Sprachschätze Herkunftssprachlicher Unterricht (HsU) Grundschulen vom KI organisiert variiert je nach individueller Ausgestaltung Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Stephanie Beinering Sprachschätze ist ein interkulturelles Schulentwicklungsprogramm, das sich an Grundschulen richtet. Im Rahmen einer zweijährigen Qualifizierungsmaßnahme werden alle Beteiligten der teilnehmenden Schulen in verschiedenen Fortbildungsmodulen geschult. Ziel ist es, die Bildungssprache aller Schüler zu fördern und den sprachsensiblen Unterricht in allen Fächern zu etablieren. Neben der Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen sorgen professionelle Lerngruppen, die aus Lehrern, Sozialpädagogen, Mitarbeitern des Ganztags und Mitgliedern der Schulleitung bestehen, für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen. Sie kümmern sich um das notwendige Handwerkszeug für schulischen Alltag und Unterricht und stellen somit nachhaltig die Entwicklung zur interkulturellen Schule sicher. Die Kollegien der Schulen erhalten sprachanalytisches Basiswissen, welches sie in die Lage versetzt, die bildungssprachliche Kompetenz aller Schüler zu fördern. Der Herkunftssprachliche Unterricht ist ein Angebot für Schüler mit internationaler Familiengeschichte, die zwei- oder mehrsprachig in Deutsch und in einer oder mehreren anderen Sprachen aufwachsen. Nach regelmäßigem Besuch des herkunftssprachlichen Unterrichts legen die Schüler am Ende der Sekundarstufe I eine Prüfung ab. Diese besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil und bewertet sprachliche wie soziokulturelle Fähigkeiten, die im Unterricht erworben wurden. Eine gute Leistung in der Prüfung kann eine mangelhafte Leistung in einer Fremdsprache ausgleichen und damit zu einem Abschluss verhelfen. Das KI hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lehrkäfte, die HsU unterrichten, zu vernetzen und zu unterstützen. Außerdem berät es Schulen, die diesbezüglich aktiv sind bzw. aktiv werden möchten. Allgemeinbildende Schulen HsU-Lehrer Schulamt Kreis Siegen-Wittgenstein Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Eva Gwozdz e.gwozdz@siegen-wittgenstein.de 10 11

7 Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage (SoR-SmC) Deutsches Sprachdiplom (DSD) Allgemeinbildende Schulen Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Karsten Burkardt Das Label SoR-SmC können Schulen beantragen, die sich nachhaltig im Sinne einer gelebten Vielfalt gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Dazu müssen 70 % der Personen aus der Schulgemeinde diesen Antrag unterschreiben. Das KI als offizielle Regionalkoordinierungsstelle für den Kreis Siegen-Wittgenstein betreut die Schulen, die Courage-Schulen sind bzw. werden möchten. Folgende Aktivitäten sind möglich: Beratung und Unterstützung auf dem Weg zur Zertifizierung, Beratung und Unterstützung bei Aktivitäten und Projekten, Unterstützung der SV o.ä., Mitwirkung bei Projekttagen oder -wochen o.ä., Durchführung von Workshops für Schüler und Kollegien (z.b. Vorurteile, Interkulturelle Sensibilisierung, etc.). Darüber hinaus betreut das KI das im Schuljahr 2017/2018 entstandene Netzwerk zum Thema, in dem alle Courage-Schulen des Kreisgebietes vertreten sind. Hierzu gibt es zwei organisatorische Treffen pro Schuljahr sowie ein groß angelegtes Lokaltreffen mit zahlreichen Workshops, zu dem die Courage- Schulen mit ihren Schülern eingeladen werden. Das Deutsche Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz ist das einzige schulische Programm der Bundesrepublik Deutschland für Deutsch als Fremdsprache im Ausland. Mittlerweile steht es auch für Schulen in Deutschland zur Verfügung. Das vom Bund und den Ländern gemeinsam getragene Sprachdiplom wird mit einer Prüfung zum Abschluss eines mehrjährigen schulischen Deutschunterrichts erworben. Die Prüfung kann auf zwei Stufen abgelegt werden: Die Prüfung zum DSD der Stufe I prüft Deutschkenntnisse auf dem Niveau A2/B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). Es gilt als Nachweis der notwendigen deutschen Sprachkenntnisse für den Zugang zu einem Studienkolleg in Deutschland. Die Prüfung zum DSD der Stufe II prüft Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2/C1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). Es gilt als Nachweis der deutschen Sprachkenntnisse für ein Hochschulstudium in Deutschland. Das KI unterstützt die Schulen in der vorbereitenden Unterrichtsentwicklung auf die Prüfung. Allgemeinbildende Schulen vom KI organisiert Fahrtkosten und Verpflegung der Lehrer, die für die Rolle als Prüfungsbeauftragte fortgebildet werden Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Stephanie Beinering s.beinering@siegen-wittgenstein.de 12 13

8 Sprachpaten an Schulen BikUS Allgemeinbildende Schulen KI Euskirchen Katharina Siegeris Die ersten Monate in einem fremden Land sind für alle Betroffenen eine Herausforderung und ohne Hilfe schwer zu bewältigen. In diesem Projekt werden Ehrenamtliche zu Sprachpaten ausgebildet für ein Kind, das Unterstützung braucht. Das kann in einer Schule oder im Kindergarten sein. Die Paten bieten ihrem Schützling an einem Tag pro Woche für mindestens eine Stunde ihre ungeteilte Aufmerksamkeit und helfen den Kindern, die deutsche Sprache zu entdecken. In dem Projekt erfährt man viel über die Lebenswirklichkeit und die Kultur der Geflüchteten, es geht um Vorurteile und kulturelle Besonderheiten, um Stolpersteine der deutschen Sprache und das interkulturelle Verständnis. Am letzten Projekttag erhalten die Ehrenamtlichen eine Teilnahmebescheinigung und werden auch weiterhin vom KI in ihrer Tätigkeit begleitet. BikUS steht für Beratung für interkulturelle Unterrichts- und Schulentwicklung. Schulen erhalten die Möglichkeit, sich in diesem bewusst zunächst sehr breit formulierten Themenfeld unterstützen zu lassen. In der Praxis ist dies bei konkreten Einzelanliegen genauso möglich wie bei komplexen und strategischen Fragestellungen hinsichtlich des Umgangs mit Vielfalt an der Schule. Der Beratungsprozess mit dem KI ist systemisch angelegt: Er findet offen und auf Augenhöhe statt, die Schule bestimmt Inhalte, Intensität und Zeiträume. Insofern ist von einem singulären Telefonat bis hin zu einer langjährigen Zusammenarbeit alles denkbar. Allgemeinbildende Schulen Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Karsten Burkardt Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Projekt: Spaß an Sprache und Interesse an fremden Ländern und Menschen und die Bereitschaft, auch nach den Projekttagen, eine Stunde Zeit pro Woche an sozialem Engagement zu investieren! Maximale Teilnehmerzahl: 15 Teilnehmer ab Klasse

9 Netzwerk Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Grundschule Netzwerk Integration Sekundarstufe Grundschulen nach Einladung Schulamt Kreis Siegen-Wittgenstein Karsten Burkardt Seit dem Schuljahr 2016/2017 trifft sich das DaZ-Netzwerk Grundschule drei- bzw. viermal pro Schuljahr als Vernetzungsplattform für die mit dem DaZ-Unterricht betrauten Kollegen. Es arbeitet ausdrücklich nicht mit Fortbildungscharakter, sondern dient vielmehr dem Austausch zwischen den Kollegen der fachliche Input durch Vorträge o.ä. wird bewusst klein gehalten und erfolgt. Dabei geht die Themenbandbreite weit über den reinen DaZ-Unterricht hinaus. Getroffen wird sich im Verlauf des Schuljahres nachmittags in verschiedenen Grundschulen im Kreisgebiet, die sich bei dieser Gelegenheit kurz vorstellen. In den letzten Jahren hat sich eine Gruppe von ca Lehrern etabliert, die sich über neue Teilnehmer sehr freut. Die Einladungen werden über das Schulamt Kreis Siegen-Wittgenstein an die Schulleitungen aller Grundschulen im Kreisgebiet verschickt. Das Netzwerk Integration für die Sekundarstufe geht hervor aus dem ehemaligen DaZ- Netzwerk Sek I. Die Neuauflage dieses Netzwerks wurde im August 2018 beschlossen und wird nun gemeinschaftlich durch das Planungsteam und die teilnehmenden Lehrkräfte sukzessive umgesetzt. Mit der Neugestaltung des Netzwerks wird den veränderten Bedarfen der Schulen und Lehrkräfte Rechnung getragen. Zu Beginn der Netzwerkarbeit im Jahr 2014 war das Thema Unterricht für Deutsch als Zweitsprache mit einer für die Lehrkräfte hohen Priorität versehen. Diesem Thema haben sich die meisten Schulen mittlerweile erfolgreich angenommen. Die Beschulung neu zugewanderter Schüler hält allerdings mehr Herausforderungen für die Schulen bereit als die Unterrichtsgestaltung. Für die neuen Bedarfe möchte das Netzwerk Integration nun Antworten finden und die erfolgreiche Arbeit des Netzwerks DaZ weiterführen. Allgemeinbildende Schulen Sek I/SekII nach Einladung Schulamt und Kompetenzteam Kreis Siegen-Wittgenstein Stephanie Beinering Katharina Siegeris

10 Netzwerk Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte Seiteneinsteigerberatungen (SEB) Lehrer, Referendare, Lehramtsstudierende aller Schulformen mit Zuwanderungsgeschichte nach Ausschreibung In Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) der Universität Siegen und dem Projekt Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte (Ment4you) haben die KIs Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe ein Netzwerk für Lehrkräfte, Lehramtsanwärter und Lehramtsstudierende mit internationaler Familiengeschichte gegründet. Das erste Netzwerktreffen fand am 26. April 2018 statt und wurde unter den Anwesenden sehr begrüßt. Weitere Treffen sind geplant. Das KI hat im August 2015 mit der Beratung von Seiteneinsteigern begonnen. In einem Gespräch nimmt eine Lehrkraft eine Ersteinschätzung zum Bildungsstand vor und unterstützt die Eltern bei der Auswahl einer für das Kind und den Jugendlichen geeigneten Schule. Die Beratung gilt für Zugewanderte an den Berufskollegs und im Bereich der Stadt Siegen für weiterführende Schulen (10 bis 18 Jahre). In den anderen Kommunen sind die jeweiligen Schulträger zuständig. Allgemeinbildende Schulen ab Sek I im Stadtgebiet Siegen Universität Siegen, Projekt Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte des Landes NRW, Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) Eva Gwozdz e.gwozdz@siegen-wittgenstein.de Karsten Burkardt k.burkardt@siegen-wittgenstein.de Bei Grundschülern wird eine wohnortnahe Beschulung vorgenommen, die von den Kommunen organisiert wird. Hier wird das KI nur in Einzelfällen aktiv. Schulämter Kreis Siegen-Wittgenstein und Stadt Siegen Katharina Siegeris k.siegeris@siegen-wittgenstein.de Eva Gwozdz e.gwozdz@siegen-wittgenstein.de 18 19

11 Präsenzbibliothek Nachhilfe für neu zugewanderte Jugendliche Allgemeinbildende Schulen nach Verabredung Stephanie Beinering Lehrern, Pädagogen und sonstigen Interessierten steht im Kommunalen Integrationszentrum eine kleine Präsenzbibliothek zu Verfügung, in der sich sowohl Unterrichtsmaterial als auch Fachliteratur rund um das Thema Integration findet. Das Unterrichtsmaterial umfasst sowohl Kurs- und Arbeitsbücher verschiedener Schulbuchverlage von Grundschule bis Erwachsenenbildung, als auch Materialien zur Alphabetisierung. Weitere Materialien und DVDs, bspw. zur Antirassismusarbeit stehen zu Verfügung. Im Bereich der Fachliteratur finden sich Bücher zu den Themen Islam, Rassismus, Interkulturelle Öffnung, Bildungstheorie u.v.m. Die Präsenzbibliothek kann jederzeit nach Terminvereinbarung besucht werden. Dabei steht das KI begleitend und beratend zur Verfügung. In den Räumen des Gymnasiums Am Löhrtor in Siegen bieten pensionierte Lehrkräfte ehrenamtlich kostenlosen Nachhilfeunterricht für neu zugewanderte Schüler in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik an. Es handelt sich ausdrücklich nicht um einen Deutschkurs, sondern um individuelle Nachhilfe. Die Schüler bringen die Unterrichtsmaterialien der Lerninhalte, in denen sie unterstützt werden möchten, mit. neu zugewanderte Schüler ab Jahrgangsstufe 9 ehrenamtliche pensionierte Lehrkräfte Dienstag und Donnerstag, je Uhr bis Uhr Gymnasium Am Löhrtor, Oranienstr. 27, Siegen Stephanie Beinering s.beinering@siegen-wittgenstein.de 20 21

12 Feriensprachkurse Ringvorlesung der Universität Siegen neu zugewanderte Schüler ab Jahrgangsstufe 8 DaZ-Lehrkräfte nach Ausschreibung VHS Kreis Siegen-Wittgenstein Eva Gwozdz e.gwozdz@siegen-wittgenstein.de Das Kommunale Integrationszentrum (KI) und die Volkshochschule (VHS) des Kreises Siegen-Wittgenstein führen als Kooperationsprojekt in den Sommerferien Sprachkurse in zwei verschiedenen Niveaustufen durch. Sie richten sich an Kinder und Jugendliche ab Klasse 8 mit internationaler Familiengeschichte, die an den Schulen des Kreises unterrichtet werden. Das Angebot zielt ab auf besonders leistungsmotivierte und zukunftsorientierte junge Menschen, die freiwillig zusätzlich in den Sommerferien den Erwerb der deutschen Sprache vorantreiben möchten. Der Bedarf für die Kurse ist eindeutig: Sie stellen für die Teilnehmer eine weitere wichtige Möglichkeit dar, die existentielle Kernkompetenz überhaupt das Erlernen der deutschen Sprache weiterzuentwickeln. Die meisten Geflüchteten haben nicht die Möglichkeit, in den Urlaub zu fahren. Für sie bedeuten die Ferien eine Zeit des Wartens, der Unproduktivität und der Langeweile und damit eine Unterbrechung der Lernzeit. Dieses Dilemma wird durch die Kurse aufgehoben; die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, im Bereich Sprache aufzuholen. Weiterhin erhalten ihre Ferientage eine sinnvolle Struktur, die dennoch Raum für Freizeit lässt. Zudem befinden sie sich in neuen sozialen Kontexten. Das KI beteiligt sich mit Fachvorträgen an der Ringvorlesung Kulturelle Vielfalt in der Schule Chancen und Herausforderungen. Die Ringvorlesung wurde initiiert vom Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Fakultät II der Universität Siegen und den Studierenden der Projekte bzw. Netzwerke Ment4you und Schule ist Vielfalt. Sie findet im Wintersemester 2018/2019 mittwochs von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im gelben Hörsaal bzw. großen Seminarraum AR an der Universität Siegen statt. Eingeladen sind alle interessierten Studierenden, Lehrenden und Lehrkräfte. Lehrer, Referendare und Lehramtsstudierende aller Schulformen und Fächer nach Ausschreibung Mittwochs Uhr bis Uhr; bis ; gelber Hörsaal oder großer Seminarraum AR an der Universität Siegen Universität Siegen Eva Gwozdz e.gwozdz@siegen-wittgenstein.de Karsten Burkardt k.burkardt@siegen-wittgenstein.de 22 23

13 Kulturelle Veranstaltungen Angebote für Schulen Allgemeinbildende Schulen diverse Immer wieder organisiert das Kommunale Integrationszentrum mit verschiedenen n, darunter auch Schulen, kulturelle Veranstaltungen aus den Bereichen Ausstellungen, Literatur, Musik, Theater, Film, bildende Kunst, etc. Dabei greift es diverse Aspekte rund um den Themenschwerpunkt Integration auf. In der Vergangenheit stattgefunden haben: zwei Kunstausstellungen mit neu zugewanderten Schülern, ein Benefizkonzert, diverse Theater-, Film- und Vortragsabende, zwei Filmproduktionen, die Ausstellung Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte und die Theater-Schultour Zugzwang. Es ist grundsätzlich möglich, die Mitarbeiter des KI in die Schulen einzuladen. Denkbar sind z.b. Einzelfallgespräche, konzeptionelle Gespräche, Informationsrunden (z.b. Vorstellen des KI in einer Lehrerkonferenz) und vieles mehr. Das KI trägt in den Netzwerken, in denen es tätig ist, regelmäßig Informationen über seine Arbeit weiter. Es steht darüber hinaus sehr gerne zur Verfügung, wenn dies in anderen Zusammenhängen, Institutionen und Formaten gewünscht ist. Allgemeinbildende Schulen Katharina Siegeris Schulen haben die Möglichkeit, Ideen einzubringen, die nach Möglichkeit unterstützt werden oder in Kooperationen münden können. Karsten Burkardt Karsten Burkardt

14 Crashkurs Ausbildungsstrukturen Arbeitsmarktintegration für junge erwachsene Flüchtlinge Berufskollegs vom KI organisiert 135 Dozentenhonorar Christine Wilhelms Stephanie Beinering Der Crashkurs Ausbildungsstrukturen ist ein Angebot für die Internationalen Förderklassen der Berufskollegs in Siegen-Wittgenstein. Die Schüler dieser Klassen sind im Alter von Jahren nach Deutschland gekommen. In diesem Alter beginnen viele Jugendliche ihren beruflichen Werdegang, auf den sie jahrelang vorbereitet wurden. Die Ausbildungssysteme in den Heimatländern der zugewanderten jungen Erwachsenen unterscheiden sich teileweise stark vom dualen Ausbildungssystem in Deutschland. Im Crashkurs lernen die Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte die Strukturen des dualen Ausbildungssystems kennen. Hierzu gehört es ebenfalls, nicht nur über die theoretischen Rahmenbedingungen zu sprechen, sondern auch über die Rechte und Pflichten von Auszubildenden und darüber, welche Kompetenzen und Soft Skills von ihnen erwartet werden. Erklärungen zum Ausbildungsvertrag und das Durchführen von Rollenspielen zum Bewerbungsgespräch sind darüber hinaus wichtige Bestandteile des Crashkurses. Eine erfolgreiche Integration von älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist von großer Bedeutung für die jungen Menschen selbst, aber auch für das Gelingen der Integration insgesamt. Die Kommunalen Integrationszentren haben im Rahmen ihrer Koordinations- und Vernetzungsarbeit Zugänge zu den relevanten Strukturen, die bei der Beratung und Begleitung der jungen Menschen tätig sind, wie z.b. die der Jugendhilfe, Flüchtlingssozialarbeit, Berufskollegs, Ausländerbehörden, Jobcenter, Jugendmigrationsdienste, Bildungskoordinatoren, Kommunalen Koordinierungsstellen Kein Abschluss ohne Anschluss. Zugleich verfügen die KI im Rahmen des Verbundes über Erfahrungen interkultureller Konzeptentwicklung beim Seiteneinstieg, beim Übergang von der Schule in den Beruf und zu durchgängigen sprachlichen Bildungsansätzen. So hat das KI bereits ein Ausbildungspatensystem initiiert. Ehrenamtliche Ausbildungspaten begleiten Schüler aus Internationalen Klassen der Berufskollegs auf ihrem Weg in eine Berufsausbildung. Sie unterstützen den Berufsfindungsprozess des Jugendlichen und entwickeln mit ihnen und den hauptamtlichen Akteuren des Übergangs Schule-Beruf berufliche Perspektiven. Die Ausbildungspaten haben ein offenes Ohr für die persönlichen Belange, Wünsche und Träume Schüler. Sie motivieren und stärken sie. Sie treffen sich untereinander zu regelmäßigen Reflexionsabenden und zum Erfahrungsaustausch. Im Gegenzug erhalten sie Informationen und Fortbildungen. Akteure Arbeitsmarktintegration vom KI organisiert Netzwerkpartner Christine Wilhelms Annette Langeheinecke-Utsch

15 Sprachmittlerpool Interkulturelle Öffnung/ Sensibilisierung Institutionen, Vereine nach Vereinbarung bis zu 15 / Stunde Veli Aydin v.aydin@siegen-wittgenstein.de Das KI hat einen Pool mit ehrenamtlichen Übersetzern aufgebaut, die eine Aufwandsentschädigung beantragen können. Der Übersetzerpool wird ständig erweitert. Das Land NRW hat Mittel zur Finanzierung von Honoraren für die Leistung von Dolmetschern, die im Rahmen ehrenamtlichen Engagements bei der Flüchtlings- und Integrationsarbeit erforderlich sind, zur Verfügung gestellt. Zum Prozedere: Auf Anfrage schickt das KI Ihnen Kontaktdaten möglicher Dolmetscher, die Sie selbstständig kontaktieren und mit denen Sie einen Termin vereinbaren. Nach dem Gespräch geben Sie bitte Rückmeldung, ob es zufriedenstellend verlaufen ist. Die Dolmetscher bekommen eine Aufwandsentschädigung von bis zu 15,- pro angefangener Stunde. Eine Übernahme der ist möglich, wenn sie durch Ihre Institution nicht geleistet werden kann. Hierzu wird Ihnen ein einzureichendes Formular zur Verfügung gestellt. Schriftliche Übersetzungen sind ebenfalls möglich, sofern es sich nicht um amtliche Dokumente handelt. Das KI bietet kostenlose Fortbildungen für ehrenamtliche Dolmetscher an. Interkulturelle Kompetenz ist eine Schlüsselqualifikation in unserer Gesellschaft geworden. Längst haben Menschen aus anderen Ländern hier eine neue Heimat bei uns gefunden. Doch nicht selten prallen unterschiedliche Wertvorstellungen aufeinander, die die Kommunikation unter den Handelnden erschweren. Von daher ist es immer wichtig, die Besonderheiten der eigenen und anderer Kulturen zu kennen und im Bewusstsein dieser Verschiedenheit nach dem Gemeinsamen zu suchen. Interkulturelle Öffnung zeigt Wege und Handlungsalternativen auf, wie mit Vielfalt erfolgreich und wertschätzend umgegangen werden kann. Interkulturelle Öffnung bezeichnet die strategische Entscheidung einer Institution, einer Organisation oder eines Unternehmens, Handlungsansätze zu entwickeln und umzusetzen, die den Anforderungen unserer globalisierten und durch Zuwanderung geprägten Gesellschaft entsprechen. Alle Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sollen Zugang zu den Dienstleistungen, Produkten und Ressourcen der jeweiligen Einrichtung erhalten. Die vorhandene Vielfalt und die damit verbundenen Potenziale sollen wahrgenommen und erschlossen werden. Bei der interkulturellen Öffnung werden u.a. folgende Ziele verfolgt: Erkennen und Anerkennen kultureller Vielfalt Ressourcen- und zielgruppenorientierte Arbeit Verbesserung der interkulturellen Kompetenz Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit Institutionen, Vereine, Ehrenamtliche vom KI organisiert Awo Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe Veli Aydin v.aydin@siegen-wittgenstein.de Karina Barbera k.barbera@siegen-wittgenstein.de Emetullah Hokkaömeroglu Telefon Migration@awo-siegen.de Auch wenn der Fokus hierbei auf der Herstellung von gleichberechtigten Teilhabechancen für Menschen mit Migrationshintergrund liegt, so finden auch andere Vielfaltsmerkmale (z.b. Geschlecht, Alter, soziale Herkunft, Religion, sexuelle Identität etc.) Berücksichtigung

16 Landesmittel KOMM-AN NRW Projekte KI durch Landesmittel KOMM-AN NRW Vereine, Institutionen, Ehrenamtliche nach Bedarf nach Bedarf Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen Christine Wilhelms Frank Burmeister Zur Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe und zur Förderung von Ankommens- und Begegnungstreffpunkten vor Ort in den Kommunen stellt die Landesregierung mit KOMM-AN NRW für 2016, 2017 und 2018 ein umfangreiches Förderprogramm bereit. Dabei steht die Integration der geflüchteten Menschen in ihren neuen Nachbarschaften, Quartieren und Stadtteilen im Mittelpunkt. Ein Ziel des KOMM-AN NRW Programms ist es, den geflüchteten Menschen das Ankommen und den Einstieg in die deutsche Sprache zu erleichtern und sie mit den kulturellen Regeln des Zusammenlebens vertraut zu machen. Zu den weiteren Zielen gehören: Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements, z.b. durch Vernetzung, Unterstützung und Qualifizierung des Ehrenamts und durch Ausbau der Kooperation mit anderen Behörden, die im Flüchtlingsbereich tätig sind. Das KI hat die Mittel beantragt und bewilligt bekommen. Sie werden an verschiedene Institutionen und Vereine im Kreis Siegen- Wittgenstein gemäß den Landesvorgaben weitergleitet. Ein Programmteil des Förderprogramms beinhaltet das Aufgabenfeld: Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort. Dazu gehören die Bausteine: A. Renovierung, Ausstattung, Betrieb von Ankommens Treffpunkten B. Maßnahmen Zusammenkommen, Orientierung, Begleitung C. Maßnahmen Informations- und Wissensvermittlung Die Landesregierung hat den KIs Sachkosten zur Verfügung gestellt, um damit eigene Projekt zur initiieren. So werden z.b. die Sommerferiensprachkurse für zugewanderte Schüler (siehe Seite 21) damit finanziert. Hier ein Überblick über weitere Projekte: Projekt Erste Hilfe Das KI organisierte in Kooperation mit dem DRK Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.v. für die Zielgruppe Asylbewerber und geflüchtete Menschen einen Erste Hilfe Kurs. Hier lernten die Teilnehmer in Notfällen richtig zu handeln. Der Kurs beinhaltete Wunden reinigen, Verbände anlegen, wann Wiederbelebungsmaßnahmen erforderlich sind und wie sie durchgeführt werden. Auch Vorsichtsregeln für andere denkbare Gefahren wurden trainiert und besprochen. Kultibunt. Das Waldsofa Das kunstpädagogische Konzept zu dem Naturkunstwerk Kultibunt. Das Waldsofa fördert im Wesentlichen eine sinnliche Basiserfahrung im Spannungsfeld Natur und Kunst. Die Begegnung und Arbeit mit Naturmaterialien in der Landschaft wird zur prozessbasierten ästhetischen Erfahrung. Die Jugendlichen sollten für den nachhaltigen Umgang mit der Natur sensibilisiert werden und ihre neue Heimat besser kennenlernen. Zudem sollten sie am Erfahrungsfeld SCHÖN- UNDGUT ganz praktisch herausfinden, ob sie ihre handwerklichen Fähigkeiten im Baugewerbe zukünftig noch vertiefen wollen. Diese Jugendlichen sollen dann den zuständigen Akteuren vorgestellt werden. Zugewanderte Menschen nach Bedarf nach Bedarf Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen Christine Wilhelms Frank Burmeister D. Maßnahmen Qualifizierung und Begleitung Ehrenamtlicher 30 31

17 Veranstaltungen gegen Diskriminierung und Rassismus Gesundheitsmediation Vereine, Institutionen, Ehrenamtliche nach Bedarf nach Bedarf Das Kommunale Integrationszentrum hat u.a. die Aufgabe, die Institutionen, die die Integrationsarbeit leisten nachhaltig zu unterstützen z.b. um die Menschen für den Abbau von Vorurteilen zu sensibilisieren. Seit 2016 wurden verschiedene Veranstaltungen angeboten: Filmvorführung Die Arier mit Filmproduzentin Mo Asumang am Die Gesundheitsmediatorin hat die Aufgabe, Multiplikatoren, Ehrenamtliche und Akteure der Integrationsarbeit zu informieren, wie eine mehrsprachige und kultursensible Gesundheitsförderung und Prävention für Migranten erreicht werden kann. Folgende Themenbereiche werden (z.t. in Kooperation mit Akteuren aus dem Gesundheitsbereich) angeboten: Kindertageseinrichtungen und sonstige Einrichtungen KI-Mitarbeiter und externe en Netzwerkpartner Veli Aydin Filmvorführung Neuland am Musiklesung Road to freedom mit Stefan Dernbach und Werner Hucks am Autorenlesung Die Zerreißprobe mit Lamya Kaddor am Filmvorführung Deportation Class am Integrationstheater Oh Gott, die Türken integrieren sich am Vortrag Afghanistan sichere Gebiete? am Alter, Pflege und Gesundheit Brustkrebsfrüherkennung und -behandlung Das deutsche Gesundheitssystem Diabetes Ernährung & Bewegung Familienplanung & Schwangerschaft Gefahren des Alkoholkonsums Gesundheitsrisiko Rauchen Gesunde Zähne und Mundgesundheit Impfen Kindergesundheit & Unfallprävention Seelische Gesundheit Seelische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen Stillen Umgang mit Medikamenten Vermeidung von Übergewicht Vorsorge & Früherkennung Netzwerkpartner Karina Barbera

18 Interkulturelle Genderthemen Integration durch Sport Kommunen, Vereine, Institutionen, Firmen diverse Akteure Christine Wilhelms Der Bedarf im Themenfeld interkulturelle Genderthemen wurde erkannt. Das KI hat daraufhin verschiedene Projekte auf den Weg gebracht: Multiplikatoren Schulung mit Sexualaufklärungsunterricht Die Schulungsinhalte beinhalten Themen wie: Beziehungen, Zeugung, Aufklärung, Verhütung, Schwangerschaft, Geburt, Schwangerschaftsabbruch. Das Seminar bietet Informationen, Methoden und Anregungen, mit denen die Teilnehmer mit ihrer Zielgruppe (Schüler, Kinder, Jugendliche) die Themenbereiche altersgerecht und geschlechtsspezifisch bearbeiten können. Die unterschiedlichen Methoden und Inhalte werden mit der Gruppe selbst erarbeitet, ausprobiert und auf die jeweilige Ziel- und Altersgruppe übertragen. Der Fokus dieses Konzepts liegt nicht in der Vorgabe von Themen und Methoden sondern beides muss zur jeweiligen Gruppe passen. Arbeitskreis Gegen Female Gentital Mutilation Cutting (FGMC) FGM bedeutet die teilweise oder völlige Entfernung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane. Die Anwendung der Genitalverstümmelung bringt enorme Risiken mit sich. Es ist bekannt, dass FGM/C Langzeitwirkungen auf den physischen und psychologischen Zustand von Frauen und Mädchen hat. Um gezielt im Kreis Siegen-Wittgenstein Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit leisten zu können, hat das Kommunale Integrationszentrum in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde Siegen, unter dem Dach Runder Tisch gegen Gewalt einen eigenständigen Arbeitskreis eingerichtet. Dieser Arbeitskreis übernimmt Aufgaben wie: Aufklärungskampanien für verschiedene Zielgruppen wie pädagogisches und medizinisches Personal, Polizei, Personal von Frauenhäusern usw. Vorlesungen und Ausstellungen ergänzen die Sensibilisierungsarbeit. Frauen aus den MSOs sind in der Lage auf Augenhöhe mit Betroffenen zu sprechen und entsprechende Aufklärung zu übernehmen. Sport ist ein wichtiger Motor für die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Sportvereine in unserer Region bieten schon immer einen wertvollen Zugangsweg zu unserer Kultur und Sprache und tragen zur Integration bei. Um Neuzugewanderte und Sportvereine passgenau zusammenzuführen, wurde deshalb vom KI und dem Kreissportbund (KSB) Siegen-Wittgenstein e.v. ein Vermittlungsbogen für Sportinteressierte erstellt. Der Vermittlungsbogen ist in Deutsch, Englisch, Arabisch, Albanisch, Rumänisch, Spanisch und Persisch verfügbar. Übersetzungen in weitere Sprachen sind in Planung. Der Bogen stellt Fragen zur Person und vor allem nach Sportarten, für die sich die Betroffenen interessieren. Das Formular soll dazu vollständig und in lateinischen Buchstaben ausgefüllt und an den Kreissportbund, zu Händen Herrn Christian Janusch, per oder auf dem Postwege (Bismarckstraße 45, Siegen) zugesandt werden. Wichtig dabei ist, dass unter Punkt V des Fragebogens erfragte Kenntnisse/Erfahrungen des Sportinteressierten, wie z. B. Trainertätigkeiten, frühere Spielklassen/Leistungsklassen etc. so ausführlich wie möglich beschrieben werden. Vereine, Institutionen, Ehrenamtliche Kreissportbund Siegen-Wittgenstein e.v. Frank Burmeister f.burmeister@siegen-wittgenstein.de 34 35

19 Homepage siwihilft für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe Kommunales Konfliktmanagement fördern: Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten Vereine, Institutionen, Ehrenamtliche Akteure der Integrationsarbeit Yvonne Partmann Diane Joswig Informationen für Helfer und das Ehrenamt, Zuständigkeiten, Sprache, Ausbildung und Beruf diese und noch weitere Bereiche präsentiert der Kreis Siegen-Wittgenstein auf der Homepage oder Dort können Engagierte in der Flüchtlingshilfe Informationen rund um das Thema Integration nachlesen. Die Seite schafft einen Überblick über kreisweite Angebote, und weiterführende Informationen und gliedert sich in die Bereiche: Integration Informationen für Helfer und das Ehrenamt Zuständigkeiten Sprache Ausbildung, Beruf, Studium Gesundheit Aktuelles Erfahrungsberichte von Ehrenamtlichen Weiterführende Links Zuwanderung stellt gesellschaftliche Akteure und die Neuzugewanderten vor neue Herausforderungen. Dadurch angestoßene Veränderungsprozesse verursachen innerhalb und zwischen den Institutionen, Organisationen und Neuzugewanderten, Missverständnisse, Kommunikationsschwierigkeiten, Konflikte und Konkurrenz. Als Folge gestalten sich die Arbeitsprozesse schwerer und zusätzliche zur Bewältigung der Spannungs- und Konfliktfelder entstehen. Vor diesem Hintergrund hat das Integrationsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) mit der Umsetzung des Projektes Kommunales Konfliktmanagement fördern: Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten beauftragt. Das Projekt orientiert sich an dem Ziel, die Integration von Menschen unterschiedlichster Herkunft in die Gesellschaft erfolgreich zu gestalten und in diesem Prozess das gesellschaftliche Zusammenleben in der Kommune weiterzuentwickeln. Dabei geht es insbesondere um die Stärkung bestehender kommunaler und organisationaler Strukturen, die sich unlängst als Konfliktanlaufstellen bewährt haben und die Implementierung bzw. Nutzung bereits existierender Präventionsansätze. Kommunen, Vereine, Institutionen, Firmen Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrations-zentren (LaKI) Akademie der Ruhr-Universität Bochum Annette Langeheinecke-Utsch Christine Wilhelms Der in dem Zusammenhang begonnene Aufbau eines landesweiten Konfliktmanagementsystems (KMS) wird von der Akademie der Ruhr-Universität Bochum begleitet. Sie verfügt diesbezüglich über eine langjährige Expertise. Ein KMS ermöglicht unter anderem einen systemischen und strukturierten Einsatz von Mediationen, die Nutzung von Konfliktanlaufstellen und Konfliktlotsen, die niedrigschwellig und zeitnah direkt vor Ort tätig werden können. Darüber hinaus kann im Bedarfsfall auf einen landesweiten Mediatoren-Pool zugegriffen werden

20 Übersicht Qualifizierung von Ehrenamtlichen Kommunales Integrationszentrum Kreis Siegen-Wittgenstein Bezeichnung Aufgabe Schulung Zielgruppe Entgelt Sprachvermittler Deutsch als Zweitsprache Engagement im Bereich Sprachvermittlung Dreistündiger Vortrag mit praktischen didaktisch-methodischen Tipps Ehrenamtliche mit wenig oder n Erfahrungen bei Sprachvermittlung ehrenamtlich Katharina Siegeris Tel k.siegeris@siegen-wittgenstein.de Sprachpate an Schulen Sprachpatenschaft mit einem Kind, das nicht oder kaum Deutsch spricht Einsatz (Spielen, Basteln, Vorlesen, Erzählen 1 Mal/Woche) erfolgt in der Schule des Kindes Schulung erfolgt in 4 Modulen an vier Nachmittagen Ehrenamtliche ehrenamtlich Katharina Siegeris Tel k.siegeris@siegen-wittgenstein.de Nachhilfelehrer Unterstützung von Schülern mit internationaler Familiengeschichte bei Hausaufgaben oder Prüfungsvorbereitung (1 oder 2 Mal/Woche) Kurzes Vorgespräch Ehrenamtliche oder pensionierte Lehrer ehrenamtlich Stephanie Beinering Tel s.beinering@siegen-wittgenstein.de Ausbildungspate Unterstützung von Schülern der internationalen Förderklassen bei der Arbeitsmarktorientierung (Stellenanzeigen lesen, Bewerbungen schreiben, auf Vorstellungsgespräche vorbereiten etc.) Schulung erfolgt in 2 Modulen an zwei Nachmittagen Ehrenamtliche ehrenamtlich Christine Wilhelms Tel c.wilhelms@siegen-wittgenstein.de Elternbegleiter Leitung und Koordinierung einer Elterngruppe an Kindertageseinrichtungen und Grundschulen 6 Module für die Programme Griffbereit, Rucksack KiTa, Rucksack Schule Personen, die zwei Sprachen beherrschen Honorar: 13,50 /Stunde Elementarbereich: Veli Aydin Tel v.aydin@siegen-wittgenstein.de Grundschule: Karsten Burkardt Tel k.burkardt@siegen-wittgenstein.de Übersetzer Mündliche oder schriftliche Übersetzungen Mehrsprachige Personen bis zu 15,00 /Stunde Aufwandsentschädigung Veli Aydin Tel v.aydin@siegen-wittgenstein.de Integrationslotse Unterstützung einer Person/Familie mit internationaler Familiengeschichte (Behördengänge, Einkaufen etc.) 5 Module (abhängig von den Vorkenntnissen der Teilnehmer) Ehrenamtliche Nach der Qualifizierung werden Fahrtkosten im bestimmen Rahmen übernommen Veli Aydin Tel v.aydin@siegen-wittgenstein.de 38 39

21 inhaltliche Prozesssteuerung strategische Konzeptentwicklung Öffentlichkeitsarbeit Bereich Bildung Yvonne Partmann Leiterin Telefon: Stephanie Beinering Telefon: Schulentwicklungsprogramm Sprachschätze DaZ-Netzwerk Sekundarstufe Nachhilfeunterricht für Geflüchtete Elternarbeit Übergang Schule/Beruf Deutsches Sprachdiplom Karsten Burkardt Telefon: DaZ-Netzwerk Grundschule Projekt Schule ohne Rassismus Schule mit Courage Berater interkulturelle Unterrichts- und Schulentwicklung (BikUS) Eltern- und Sprachbildungsprogramm Rucksack Schule an Grundschulen Eva Gwozdz Telefon: vormittags Beratung von schulpflichtigen Seiteneinsteigern Herkunftssprachlicher Unterricht Elternarbeit Feriensprachkurse Katharina Siegeris Telefon: Bereich Querschnitt Veli Aydin stv. Leiter Telefon: Eltern- und Sprachbildungsprogramme im Elementarbereich, z.b. Griffbereit, Hocus und Lotus, Rucksack KiTa Migrantenselbstorganisationen Antidiskriminierung interkulturelle Sensibilisierung Sprachmittlerpool Qualifizierung ehrenamtlicher Integrationslotsen Karina Barbera Telefon: interkulturelle Familienarbeit frühkindliche Bildung Managerin für interkulturelle Öffnungsprozesse Gesundheitsmediation Frank Burmeister Telefon: Beratung von ehrenamtlich Tätigen Maßnahmen und Projekte im Bereich Sport Landesmittel KOMM-AN NRW Diane Joswig Telefon: Verwaltung, Organisation Statistik neuzugewanderter Schüler Beratung von schulpflichtigen Seiteneinsteigern DaZ-Netzwerk Sekundarstufe Schüler-Lernpaten Feriensprachkurse 40 41

22 Annette Langeheinecke-Utsch Telefon: Vernetzung und Koordinierung für ältere Jugendliche und junge Erwachsene Zuwanderung Südosteuropa Konfliktmangementsystem Integration in den Arbeitsmarkt Jährige Öffnungszeiten Montag - Donnerstag 8:00-16:00 Uhr Freitag 8:00-13:00 Uhr Für Beratungsgespräche von schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen aus zugewanderten Familien vereinbaren Sie bitte vorher einen Termin mit Frau Siegeris (Tel ) oder Frau Gwozdz (Tel vormittags). Die Beratungen gelten für Zugewanderte an den Berufskollegs und im Bereich der Stadt Siegen. In anderen Kommunen erfolgt eine Beratung im Einzelfall nach Rücksprache. Christine Wilhelms Telefon: c.wilhelms@siegen-wittgenstein.de Landesmittel KOMM-AN NRW interkulturelle Genderperspektiven Integration in den Arbeitsmarkt Jährige Konfliktmanagementsystem Managerin für interkulturelle Öffnungsprozesse Sie finden uns im Kreishaus Erdgeschoss, Zimmer 1-5, 7, 10 Koblenzer Straße Siegen Gefördert durch 42 43

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